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DE379767C - Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine - Google Patents

Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine

Info

Publication number
DE379767C
DE379767C DESCH64489D DESC064489D DE379767C DE 379767 C DE379767 C DE 379767C DE SCH64489 D DESCH64489 D DE SCH64489D DE SC064489 D DESC064489 D DE SC064489D DE 379767 C DE379767 C DE 379767C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
electric welding
housing
heating machine
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH64489D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH64489D priority Critical patent/DE379767C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE379767C publication Critical patent/DE379767C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

(Sch 6448g
Die Erfindung bezweckt, Arbeitsmaschinen, insbesondere elektrische Schweiß- oder Erwärmungsmaschinen, dadurch leichter versandfähig zu machen, daß unter Wegfall der bisher üblichen, wie bekannt teueren, Verpackungsumhüllungen (Kisten o. dgl. Emballagen) das eigene Gestell oder Gehäuse der Maschine als Umhüllung nutzbar gemacht ist, derart, daß die eigentlichen Arbeitsteile der
ίο Maschine gegen Eindringen von Staub, Feuchtigkeit o. dgl. geschützt sind.
Das Wesen der Erfindung besteht also z. B. für elektrische Schweiß- und Erwärmungsmaschinen darin, daß der den Transformator der Maschine einhüllende Teil mit dem den Maschinenkörper tragenden Teil (Fuß) zusammen einen ohne besondere Umhüllung versand- oder transportfähigen Körper bilden. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele, wobei Abb. 1 bis 4 eine Ausführungsform für elektrische Punkt- und Stumpfschweißmaschinen, Abb. 5 bis 7 die Anwendung der Erfindung für elektrische Nietenwärmer zeigen.
Hinsichtlich der Abb. 1 bis 4 stellen dar:
Abb. ι ein Schaubild der gebrauchsfertigen Punkt- oder Stumpfschweißmaschine,
Abb; 2 ein Schaubild der transportfähig zusammengefügten Maschine,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt, entsprechend der Abb. 1,
Abb. 4 eine Oberansicht, entsprechend der Abb. 2 bei teilweisem Schnitt.
Hinsichtlich der Abb. 5 bis 7 stellen dar:
Abb. S einen senkrechten Schnitt der gebrauchsfertigen Maschine,
Abb. 6 ein Schaubild, entsprechend Abb. 5,
Abb. 7 die versandfertig zusammengefügte Maschine.
Die in den Abb. 1 bis 4 dargestellte Max schine für Punkt- und Stumpfschweißung, deren Einzelheiten hier weiter nicht erläutert zu werden brauchen, besteht aus zwei Hauptteilen ο und 0', von denen der untere 0' den
Maschinenfuß bildet, während der Teil o, dessen Längsachse quer zur Längsachse des Fußes ο' liegt, zur Aufnahme des Transformators dient. An die vordere Wand des Gehäuses υ sind der obere Elektrodeuträger a und der untere Elektrodenträger b angeschlossen. Von dem Arm α zweigt der Träger a ab, der die verschiebbar und drehbar angeordnete Spannbacke d aufnimmt, während die ίο andere .Spannbacke </' unmittelbar von dem Arm b verschiebbar und drehbar gehalten wird. Die Teile a' und b sind noch bei c und r' zu Punktschweißelektroden ausgebildet. Die Abstützung des Gehäuses ο gegen den Fuß o' erfolgt mittels der Tragleisten c, c.
f bedeutet den bekannten Fußtritthebel, der bei dem dargestellten Beispiel mittels eines Seilzuges /' an den zweiarmigen Hebel f2 angeschlossen ist, so daß durch Xiedertreten des Fußhebels / die um g schwingbare und durch das federnde Gestänge /3 elastisch gehaltene Platte g verstellt und so der obere Elektrodenarm α gegen den unteren b bewegt bzw. bei Freigabe des Fußtritthebels f von diesem Arm b wieder entfernt wird. Der Drehbarkeit der Platte g um g' ist die Sekundäre .<? nicht hinderlich, da letztere in bekannter Weise aus einzelnen Blättern geschichtet, also biegsam ist.
Um nun die hier nur kurz beschriebene Maschine ohne weiteres, d. h. ohne jedwede besondere Verpackungsumhüllung versandfertig zu machen, wird wie folgt vorgegangen: Der Maschinenteil υ wird von dan unteren Teil o' gelöst, der Arm α nach Abb. 4 umgelegt, die beiden um α und /' drehbaren Spannbacken d, d' werden entsprechend geschwenkt und durch ihre Handräder festgespannt. Die Leisten <·, c werden, wie gleichfalls aus Abb. 4 ersichtlich, mittels der Schrauben /1, //' derart befestigt, daß noch die beiden Arme a, b zwischen den Leisten Platz finden. Das Lichtbogenkabel, die Elektrodenhalter, die Blenden usw. werden ebenfalls in geeigneter Weise im Gehäuseteil ο untergebracht. Sodann wird der in einem Schlitz des Gehäuses ο bewegliche Fußhebel /, nachdem er von dem Seilzug/' gelöst ist, gemäß Abb. 2 umgeklappt und in geeigneter Weise befestigt, worauf nach Entfernen der Tragplatte .v die Aneinanderfügung der beiden Gehäuseteile υ,υ' im Sinn der Abb. 2 bis 4 erfolgt: dann kann die erwähnte Platte .s· als Abschluß für das vorher offene Gehäuse υ dienen.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 bis 7 werden die mit dem einen Sekundärpol des Transformators verbundenen oberen Elektroden k von den um ν schwingbaren Hebeln r" getragen, deren freie Enden durch über Rollen χ geleitete Seile r mit den Fußtritthebeln r, r verbunden sind. Auch hier ist die Sekundäre aus einzelnen Blättern aufgebaut, bei Tt·' angeschlossen und biegbar, so daß sie die Bewegung von k zuläßt. Der andere Pol τν liegt an der unteren Elektrode m an.
Die eigentlichen Arbeitsteile k, m, r2 usw. sind in dem oberen kastenförmigen Gehäuseteil / untergebracht, während der andere, gleichfalls kastenförmige Teil;" den Maschiuenfuß bildet. Letzterer ruht auf einem wagenartigen Gesfell /, u, das um j' drehbar ist, und gegen dieses Gestell j stützt sich der obere Gehäuseteil / unter Vermittlung des um s' schwingbaren Armes s. ' Zwecks weiterer gegenseitiger Sicherung , der richtigen Lage der Gehäuseteile i, i' dient noch der aus Abb. 6 ersichtliche, in Ösen η,η eingefügte Riegel n.
Die \'ersandform nach Abb. 7 entsteht nun wie folgt: Der um s' drehbare Arm s wird, wie Abb. 5 punktiert andeutet, gegen die Rückwandung des Gehäuseteils i umgelegt, desgleichen werden die Fußhebel r, r, die so weit voneinander entfernt sind, daß die Elektrodenträger k, k zwischen ihnen noch Platz zu finden vermögen, in das Innere des Gehäuseteils Γ umgelegt. Dann wird der Gehäuseteil f, der um ν schwenkbar ist, wie gleichfalls· in Abb. 5 punktiert angedeutet, gegen den Gehäuseteil i geschwungen und darauf der um / drehbare Wagen j, u in die ebenfalls in Abb. 5 punktierten Linien gezeigte Lage gebracht. Ist dies geschehen, dann wird durch die öse t' des Gehäuseteils i ein Holzprlock t hindurchgesteckt, der gemäß Abb. 7, gegen j, j sich stützend, die in der angegebenen Weise sich ergänzenden Gehäuse /, /' gegenseitig sperrt. Der Holzpflock t kann noch durch kleine Schrauben o. dgl. gegen unbeabsichtigte Verstellung gesichert xou werden.
Für Dberseeversand kann noch durch Einlegen von Packung in die Schlußfugen ^ (Abb. 2 und Abb. 7) oder durch Aufbringen abdichtender Farbe. Lack o. dgl. ein vollkommen dichter Abschluß der zu schützenden Teile erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Schweiß- oder Erwärmungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das L'ntergesteil und der die eigentliche Schweiß- bzw. Erwärmungsvorrichtung tragende Teil sich zu einer die arbeitenden und während des Transportes zu schützenden HuIIe(O. o' bzw. ;',/') ergänzen.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN I1FR
DESCH64489D 1922-03-24 1922-03-24 Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine Expired DE379767C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH64489D DE379767C (de) 1922-03-24 1922-03-24 Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine

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DESCH64489D DE379767C (de) 1922-03-24 1922-03-24 Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE379767C true DE379767C (de) 1923-08-28

Family

ID=7438291

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH64489D Expired DE379767C (de) 1922-03-24 1922-03-24 Elektrische Schweiss- oder Erwaermungsmaschine

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