DE379700C - Ampullenoeffner - Google Patents
AmpullenoeffnerInfo
- Publication number
- DE379700C DE379700C DEB106760D DEB0106760D DE379700C DE 379700 C DE379700 C DE 379700C DE B106760 D DEB106760 D DE B106760D DE B0106760 D DEB0106760 D DE B0106760D DE 379700 C DE379700 C DE 379700C
- Authority
- DE
- Germany
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- capsule
- pliers
- jaws
- way
- ampoule
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/92—Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Ampullenöffner. Um Glasampullen zu öffnen, pflegte man bis jetzt einfach die Ampullenspitze abzuschlagen und dies lediglich mittels eines Messerrückens; eines kräftigeren Schlüssels oder eines sonst gerade zur Hand befindlichen geeigneten Gegenstandes zu bewirken. Bei einem solchen Verfahren besteht die Gefahr, daB man beim Abschlagen der Glasspitze sich schneidet oder durch Glassplitter die Augen verletzt. Bei giftiem Inhalt der Glashülle, wie z. B. Blau-e, säure, kann eine solche Verletzung lebensgefährlich werden.
- Das kleine Instrument, ihn welches es sich bei vorliegender Erfindung 11aiL=lelt, eriilöglicht dagegen eine rasche Offnung auf leichte und sichere Art. Da es nur von kleiner Größe ist, kann es noch überall leicht finit untergebracht oder auch nur in die Tasche eingesteckt werden.
- Ein solcher Ampullenöffner ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Hierbei zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 eine Ansicht von der rechten Seite der ersteren, Abb. 3 eine Ansicht der Rückseite der AM. i. nach abgenommener Kapselhülle, so daß die in Abb. i verdeckten Oberteile eines zangenähnlichen, mit dein Kapstelteil verbundenen Abknickers sichtbar werden. Abb.4 zeigt dieselbe Ansicht wie Abb. 3, aber finit zusanimengedrücktein Knicker. Abb. 5 zeigt eine Ansicht der Al-#li. 2 von oben nach abgenommener Kapselhülle im Schnitt Iurch die Kapselschale und Abb.6 dieselbe Seitenansicht wie Abb. ?, aber ebenfalls flach abgenommener Kapselhülle im Schnitt durch die Kapselschale.
- Das ganze Instrument ist im wesentlichen aus einem zangenartigen Abknicker und eifiter -launit verbundenen bzw. von ihm getragenen Kapsel zur Aufnahme der abzubrechenden Ampullenspitze samt Glassplittern (als Augenschutz) gebildet, «-elche beide Teile auf eigenartige Weise mitsammen verbunden sind.
- Der eigentliche Knicker besteht aus den heilen zangen- oder scherenartigen Schenkeln a, a, welche oben in die gebogenen Knickzangenteile a1, a= enden, durch eine (Schrauben-) Achse c beweglich verbunden sind und durch eine zwischen ihnen befestigte Feder b stets auseinandergedrückt werden.
- Mit dieser Knickzange ist eine aus einer Schale mit deckelartiger Hülle zusammengesetzte Kapsel so verbunden, daß sich` die Zange ungehindert von der Kapsel handhaben läßt. Die aus einem Boden mit Seitenring gebildete und finit einem Einführungsloche e vers#liene Kapselschale d ist mittels eine: Tragplättchens dl so mit der Verbindungsachse c verschraubt, daß die Zangenschenkel unabhängig von der Kapsel bewegt werden können. Die Seitenumrandung der Kapselschale ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, unten beim Eintritt der Zangenschenkel genügen1 weit ausgeschnitten, uni einen Spielraum zu freien, seitlichen Bewegungen derselben zii gewähren. Ungeachtet der lockeren Verbindung der Zangenschenkel mit der Kapsel kann diese aber nicht herüber oi er hinül#er schwanken, weil sie durch die Zangenbacken a1, a2 in jeder Stellung der letzteren richtig gehalten wird, entweder dadurch, ,laß sich am Boden der Kapselschale befestigte Anschlagzäpfchen f bei geöffneter Zange an die Rücken der Zangenbacken a1, a2 anlegen (Abb. 3) oder dadurch, daß der Seitenring der Schale selbst an die Enden der Zangenbacken anstößt, wenn diese zusammengedrückt sind (Abb. .1.) .
- Diese Zangenhacken a1, a2 zum Abknicken der Ampullenspitze können als einfache wie die beiden Glieder einer Schere an- bzw. hintereinander stehende Schenkel oder besser noch so, wie gezeichnet, ausgeführt werden, indem der eine der Backen, z. B. a1, als einfaches Glied von geringerem (vier- oder dreieckigem) Querschnitt hergestellt, der andere dagegen von der Drehachse c ab als oben geschlossene Schlinge, also als Doppelglied, ausgeführt wird, in welchem das einfache Glied liegt und sich bewegt. Durch die zuletzt genannte Ausführung wird die Ampullenspitze voller umfaßt und die Zersplitterung des Röhrchens verringert. Diese "Zangen- bzw. Abknickglieder können auch in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgeführt werden.
- Die Kapselhülle g wird an die Schale d angeschraubt oder mittels Bajonettverschluß 1i angesteckt, so daß hierdurch das kapselartige Gehäuse entsteht.
- Wird die Ampulle durch die öffnung c eingesteckt, dann kann ihre Spitze leicht durch Zusammendrücken der Zange abgeknickt werden, ohne daß Glassplitterchen abfliegen können, so daß Hand und Augen vor @`erletzungen geschützt bleiben.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCII: Ampullenöffner, gekennzeichnet durch eine zangenartige Knickvorrichtung aus zwei Griffschenkeln (a, a) mit hintereinander oder auch ineinandergreifenden Knickbacken (a1, a2), die verdeckt vor der Einstecköffnung (e) eines kapselartigen Gehäuses liegen, welches aus einem Schalenboden (d) und einer abnehmbar mit diesem verbundenen Deckhülle (g) zusaniinengesetzt und derart mit der Knickzange lose verbunden ist, daß deren Backen frei in die Kapsel eintreten, aber unabhängig von ihr darin so bewegt werden können, daß die in sie eingesteckte Ainpullenspitze von den Knickbacken rund umfaßt und durch deren Zusammendruck abgeknickt wird, wobei Glassplitter in der Kapsel zurückgehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106760D DE379700C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Ampullenoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106760D DE379700C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Ampullenoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379700C true DE379700C (de) | 1923-08-30 |
Family
ID=6991712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106760D Expired DE379700C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Ampullenoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379700C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2700972A (en) * | 1949-11-19 | 1955-02-01 | Joel W Haden | Method and apparatus for holding, transporting, and breaking suture tubes |
CN104370256A (zh) * | 2014-10-24 | 2015-02-25 | 刘海燕 | 一种安瓿开瓶器 |
-
1922
- 1922-10-12 DE DEB106760D patent/DE379700C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2700972A (en) * | 1949-11-19 | 1955-02-01 | Joel W Haden | Method and apparatus for holding, transporting, and breaking suture tubes |
CN104370256A (zh) * | 2014-10-24 | 2015-02-25 | 刘海燕 | 一种安瓿开瓶器 |
CN104370256B (zh) * | 2014-10-24 | 2016-03-02 | 刘海燕 | 一种安瓿开瓶器 |
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