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DE378955C - Antrieb fuer den bewegten Teil von Lichtreklameeinrichtungen mit innerhalb spiegelnder Reflektoren angeordneten Gluehlampen - Google Patents

Antrieb fuer den bewegten Teil von Lichtreklameeinrichtungen mit innerhalb spiegelnder Reflektoren angeordneten Gluehlampen

Info

Publication number
DE378955C
DE378955C DEO13272D DEO0013272D DE378955C DE 378955 C DE378955 C DE 378955C DE O13272 D DEO13272 D DE O13272D DE O0013272 D DEO0013272 D DE O0013272D DE 378955 C DE378955 C DE 378955C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
carriage
moving part
incandescent lamps
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO13272D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESTERREICHISCHE PATENTVERWERT
Original Assignee
OESTERREICHISCHE PATENTVERWERT
Publication date
Priority to DEO13272D priority Critical patent/DE378955C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378955C publication Critical patent/DE378955C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für den bewegten Teil von Lichtreklameeinrichtungen mit innerhalb spiegelnder Reflektoren angeordneten Glühlampen. Es sind Lichtreklameeinrichtungen bekannt, bei denen regenbogenartige Lichtreflexe dadurch erreicht werden, daß elektrische Röhrenglühlampen, die mit verschiedenfarbigen Glaslaken in ringförmigen oder schraubenformigen Bändern bemalt oder betupft sind, in. spiegelnden Reflektoren angeordnet und entweder innerhalb der Reflektoren hin und her bewegt sind oder stillstehen, während die Reflektoren die hin-und hergehende Bewegung längs der Lampen ausführen.
  • Die Erfindung bildet einen Antrieb für den bewegten Teil derartiger Lichtreklameeinrichtungen. Der bewegte Teil, entweder der Tragkörper der Glühlampen oder der der Reflektoren, ruht auf einem Wagen, dessen Antriebsmotor die Wagenachse mittels eines Bewegungsumkehrgetriebes und einer Kupplung abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung antreibt. Der die Kupplung steuernde Schalthebel wird am Ende der Bewegung des bewegten Tragkörpers durch Anschläge umgelegt und so die Kupplung abwechselnd mit den in verschiedener Drehungsrichtung umlaufenden Antriebsrädern der N%- agenachse in Eingriff gebracht. Der Wagenweg ist zweckmäßig nach beiden Seiten veränderlich und durch die Einstellbarkeit der Umkehrpunkte beliebig einstellbar, wodurch die hervorzurufenden Farbenspiele nach Wunsch beeinflußt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Antrieb nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Abb. i teilweise im Höhenschnitt und teilweise in Ansicht, in Abb. 2 teilweise in Draufsicht und teilweise im Querschnitt, während Abb. 3, 4. und 5 Einzelheiten darstellen. Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform des Antriebes mit nach beiden Seiten veränderlichem und einstellbarem NVagenweg in Draufsicht, und Abb. 7 ist eine Einzelheit in größerem Maßstabe. Die Lichtreklameeinrichtung ist in einem Gehäuse i eingeschlossen, das an der Vorderwand die Fenster 2 besitzt. Die Buntreflexlampen 3 üblicher Ausführung sind in Fassungen 4 einer unbeweglichen Tragwand 5 befestigt. Vor der Wand 5 ist die Tragwand 6 der spiegelnden Reflektoren 7 (Abb. i) angeordnet, durch deren zentrische Öffnungen die röhrenförmigen Glühlampen 3 reichen. Die Tragwand 6 ruht auf einem auf Schienen 8 verschiebbaren `'Vagen 9, der mittels eines auf dem Wagen angeordneten Elektromotors :[o in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Auf der Motorwelle i i sitzt eine Antriebsschnecke i2, die ein Schnekkenrad 13 treibt, dessen Bewegung mittels des Zahnradvorgeleges 14, 15 einer Welle 16 mitgeteilt wird, die das Kegelrad 17 des Bewegungsumkehrgetriebes trägt. Das Kegelrad 17 ist an diametral gegenüberliegenden Stellen in Eingriff mit den beiden Kegelrädern i8, ig (Abb. 2, 3 und 4.), deren Achsen einen rechten Winkel mit der Achse des Kegelrades 17 einschließen. Die Kegelräder x8, 1g sitzen mittels Hülsen lose auf der Wagenachse 2o. Die Nabe jedes Kegelrades 18, ig trägt einen Kupplungsteil ai bzw. 22, der mit dem auf der Wagenachse verschiebbaren Kupplungsteil 23 in Eingriff gebracht werden kann. Der Kupplungsteil 23 kann sich längs der Wagenachse 2o verschieben, nimmt diese aber bei seiner Drehung mit. An dem Kupplungsteil 23 greift ein schwingbarer Schalthebel 24 an, der um einen Drehzapfen 25 Schwingbewegungen in der Richtung des Pfeiles in Abb. .4 ausführen kann und an seinem Ende ein Schwunggewicht 26 trägt, das ihn in den beiden Ruhestellungen sichert. Schwingt der Schalthebel 24 mit Bezug auf Abb. 4 nach der linken Seite, dann wird der Kupplungsteil 23 mit dem Kupplungsteil 21 des Kegelrades 18 in Eingriff gebracht, und dieses treibt mittels der Kupplung 21, 23 die Wagenachse 2o nach der einen Richtung an; der Wagen bewegt sich in einer Richtung. Schwingt dagegen der Schalthebel 24 mit Bezug auf Abb.4 nach rechts, dann wird der Kupplungsteil 23 mit dem Kupplungsteil 22 des Kegelrades ig in Eingriff gebracht, und dieses treibt mittels der Kupplung 22, 23 die Wagenachse nach der entgegengesetzten Richtung an; der Wagen bewegt sich in der anderen Richtung. Bei der Verschiebung des Wagens g bewegt sich der Schalthebel 24 innerhalb eines unbeweglichen Rahmens 27 (Abb. 3), dessen Seitenwand an den Enden gegen die Bewegungsbahn des Hebels geneigt sind und Anschläge 28, 29 bilden, den Hebel seitwärts drängen -und somit aus einer Lage in die andere umlegen. Das Umlegen des Hebels wird durch die Wirkung des Schwunggewichtes 26 erleichtert, und der Anschlag des Hebels gegen die Wand des Rahmens kann durch an diesem befestigte Federn gemildert werden.
  • Die Ausbildung des Bewegungsumkehrgetriebes und der Kupplung sowie die Verbindung mit dem Schalthebel kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
  • Nach der Ausführung der Abb. 6 und 7 ist der Steuerrahmen 27 mittels eines Zwischenstückes 3o an der Kastenwand 31 befestigt. Als einstellbare Führungen oder Anschläge sind Blattfedern 32 vorgesehen (Abb. 7), die an einem Ende 33 mit dem Steuerrahmen 27 verbunden sind, während ihre anderen freien Enden 34 mittels mit Gegenmuttern 35 versehenen Stellschrauben 36 einstellbar sind. Diese Stellschrauben können durch andere geeignete Mittel, z. B. einen zwischen Steuerrahmen und Blattfeder verschiebbaren Keil, durch Führung an einer Kulisse o. dgl., ersetzt werden. An Stelle der Blattfedern sind verschiebbare, als Lineale ausgebildete Führungen oder verstellbare Knaggen u. dgl., die sich am Steuerrahmen befinden, denkbar. Bei der Verschiebung des Wagens g bewegt sich der Schalthebel 24 innerhalb des unbeweglichen Rahmens 27 (Abb. 7), dessen Federn 32 Anschläge bilden, den Hebel seitwärts drehen und somit aus -einer Lage in die andere umlegen. Das Umlegen des Hebels wird durch die w irkung eines Schwunggewichtes 26 erleichtert. Der Mittelpunkt der auf dem Steuerhebel 24 sitzenden Rolle 37 durchläuft den mit unterbrochenen Linien gezeichneten Weg. Je nachdem der Schalthebel in der einen oder anderen Lage (die Rolle rechts oder links vom Mittel des Steuerrahmens) sich befindet, ist das eine oder andere Kegelrad mit der Antriebswelle gekuppelt, der Wagen fährt nach rechts oder nach links. Mittels der Stellschrauben 36 können die freien Enden 34 der Federn 32 so eingestellt werden, daß das Umlegen des Hebels früher oder später erfolgt, so daß der Hub nach Belieben, und zwar in den beiden Bewegungsrichtungen unabhängig; geändert werden kann.
  • Es wäre auch eine Anordnung denkbar, bei der zur 'Verminderung der bewegten Massen Motor und Vorgelege sowie Umkehrungsgetriebe unbeweglich im Kasten angeordnet sind, während die Bewegung des Wagens beispielsweise durch einen Schlepperantrieb erfolgt. Bei dieser Anordnung käme die Steuerung dadurch zustande, daß der Steuerrahmen mit den erwähnten Führungen, Anschlägen o. dgl. auf dem Wagen befestigt, von diesem hin- und herbewegt wird, während der Drehzapfen des Schalthebels im Gehäuse in Ruhe bleibt. Die relative Bewegung von Steuerrahmen und Schalthebelrolle und damit die Umsteuerung sowie die Einstellbarkeit von Größe und Lage des Wagenweges kann wie im erstbeschriebenen Falle erfolgen.

Claims (4)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Antrieb für den bewegten Teil von Lichtreklameeinrichtungen mit innerhalb spiegelnder Reflektoren angeordneten Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegte Teil, entweder der Tragkörper (6) der Reflektoren oder der (5) der Glühlampen, auf einem Wagen (g) ruht, dessen Antriebsmotor (io) die Wagenachse (2o) mittels eines Bewegungsumkehrgetriebes (i8, ig) und einer Kupplung (2i, 22, 23) abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung antreibt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung steuernde Schalthebel (24) sich innerhalb eines Rahmens (27) bewegt, dessen Seitenwände an den Enden (28, 29) gegen die Bewegungsbahn des Hebels geneigt sind und Anschläge bilden, die die Umstellung des Hebels bewirken und die Kupplung abwechselnd mit den in verschiedener Richtung umlaufenden Antriebsrädern (i8, ig) der Wagenachse (2o) in Eingriff bringen.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge verstellbar sind; um die Größe der Bewegung in beiden Richtungen einstellen zu können.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von an einem Ende befestigten Blattfedern (32) gebildet sind, deren freie Enden (34) mittels Stellschrauben (36), Keile o. dgl. verstellbar sind.
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DE378955C true DE378955C (de) 1923-08-08

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