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DE3788837T2 - Farbbildverarbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Farbbildverarbeitungsvorrichtung.

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Publication number
DE3788837T2
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Authority
DE
Germany
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color
image
signal
image carrier
drum
Prior art date
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Application number
DE3788837T
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English (en)
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DE3788837D1 (de
Inventor
Toshifumi Isobe
Tadao Kishimoto
Hiroyuki Maruyama
Jun Yokobori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
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Publication date
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Priority claimed from JP61191214A external-priority patent/JPS6348060A/ja
Priority claimed from JP61191216A external-priority patent/JPS6348061A/ja
Priority claimed from JP61191215A external-priority patent/JPS6348059A/ja
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE3788837D1 publication Critical patent/DE3788837D1/de
Publication of DE3788837T2 publication Critical patent/DE3788837T2/de
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
    • H04N1/508Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction using the same reproducing head for two or more colour components
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • H04N1/486Picture signal generators with separate detectors, each detector being used for one specific colour component
    • H04N1/488Picture signal generators with separate detectors, each detector being used for one specific colour component using beam-splitters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbbildverarbeitungssystem, das in einer einfachen elektrophotographischen Farbkopiervorrichtung oder ähnlichem anwendbar ist.
  • Im Bereich der Bildverarbeitungssysteme wie der elektrophotographischen Kopiervorrichtung neigen die Ausführungen, die zum Aufnehmen eines Farbbildes fähig sind, dazu zuzunehmen, weil die jüngste Nachfrage des Marktes sich besonders im Markt für Büroautomatisation beschleunigt auf die Farbkopiervorrichtung verschiebt. Wegen des raschen Fortschritts in der Elektronik wird das Aufnehmen von Farbbildern gewöhnlich von Mikrocomputern gesteuert.
  • Anders als bei der herkömmlichen monochromen Bildverarbeitung erfordert ein Farbbildverarbeitungssystem, das zum Vervielfältigen -eines -Farbbildes fähig ist, mehrere Schritte der Abbildungsoperation und eine große und komplizierte Systemkonfiguration.
  • Beim Aufnehmen eines Farbbildes kann ein einzelner Schritt des Abbildungsprozesses natürlich kein ganzes Farbbild vervielfältigen. Entsprechend kann ein Farbbild als Kopie eines originalen Farbbildes nur durch Verwendung mehrerer Verarbeitungsschritte aufgenommen werden. Folglich tritt ein Problem auf, wenn ein Farbbild mit einer Vielzahl von Verarbeitungsschritten aufgenommen wird: die Deckungsgleichheit der mehreren Farbentwicklungsschritten entsprechenden unabhängigen Farbbilder. Dieses tritt auf, weil eine schlechte Deckungsgleichheit kein scharfaufgenommenes Farbbild bereitstellen kann.
  • Wenn eine Kopiervorrichtung eine für Farbbilder geeignete Funktion hat, sollte diese so aufgebaut sein, daß sie das Aufnehmen mit einer bestimmten Farbe erlaubt, die der Benutzer frei wählen kann.
  • In dieser Hinsicht gibt es trotz des ansteigenden Bedarfs für das Farbaufnehmen viele Nachteile, die gelöst werden müssen.
  • Gleichzeitig ist, auch wenn Dokumente im Büro normalerweise mit einer gewöhnlichen monochromatischen Kopiervorrichtung verarbeitet werden, besonders wenn die Originale hauptsächlich aus Linienzeichnungen bestehen, ein Trend zum Farbkopieren ersichtlich, besonders zum Hervorheben eines bestimmten Teils mit einer willkürlich bestimmten Farbe oder zur farbigen Vervielfältigung von Graphiken oder Tabellen.
  • Die Linienzeichnungen, Graphiken oder ähnliche in einem derartigen mehrfarbigen Originaldokument sollten mit äußerster Treue reproduziert werden. Folglich wurde an Stelle der oben erwähnten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Vollfarben-Bildaufnahmesystem, das die originalen Linienzeichnungen nicht ohne weiteres reproduziert, das Erscheinen eines Farbbildverarbeitungssystems mit der Fähigkeit zur Anpassung an die oben erwähnten Anwendungen lange erwartet.
  • Selbst bei letzterer Vorrichtung sollten verschiedene Probleme gelöst werden, um eine verbreitetere Verwendung zu ermöglichen. Folglich sollte eine derartige Vorrichtung eine verbesserte Deckungsgleichheit, Aufnehmen mit einer willkürlich ausgewählten Farbe, einen miniaturisierten und vereinfachten Aufbau der Vorrichtung und ein verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Eine Vorrichtung, die diese Anforderungen vollständig erfüllt, ist jedoch noch nicht entwickelt worden.
  • Deshalb ist es das Ziel der Erfindung, zum Lösen solcher Probleme ein Farbbildverarbeitungssystem bereitzustellen, das, obwohl es einen miniaturisierten und vereinfachten Systemaufbau hat, zum Aufnehmen eines Farbbildes ohne Verschlechterung der Qualität des vervielfältigten Farbbildes fähig ist.
  • Wie vorher erwähnt, trennt ein Farbbildverarbeitungssystem wie eine elektrophotographische Kopiervorrichtung beim Aufnehmen eines Farbbildes ein farbiges Originaldokument zuerst in eine Vielzahl unabhängiger Farbbilder, dann wird jedes der unabhängigen Farbbilder mittels Signalen, die der Vielzahl unabhängiger Bilder entsprechen, auf ein Bilderzeugungsglied übertragen, um entsprechende latente elektrostatische Bilder zu erzeugen, die übertragen und fixiert werden, nachdem die Entwicklungsschritte für alle Farbbilder vollendet sind und nimmt somit schließlich ein Farbbild auf (kopiert somit schließlich ein Farbbild), das eine Kopie des originalen Farbdokuments ist.
  • Das Farbbildverarbeitungssystem, das zu einer solchen Art von Farbaufnahme fähig ist, erfordert zwangsläufig ein Bilderzeugungsglied, das mehrere Male rotiert, um ein Farbbild aufzunehmen, das in die entsprechenden Typen von Farbsignalen codiert ist. In einer solchen Anordnung ist jedoch die exakte Ausrichtung eines vorher entwickelten latenten Bildes und eines nächsten latenten Bildes, das entwickelt wird, unerläßlich.
  • Dies gilt, weil, wenn die anfängliche Schreibposition eines vorhergehenden entwickelten latenten Bildes sich nur ein wenig von der entsprechenden Position eines nächsten latenten Bildes, das entwickelt wird, unterscheidet, der resultierende Fluchtungsfehler der Farbbilder unvermeidlich die Qualität des aufgenommenen Farbbildes verschlechtert.
  • Aus diesem Grund ist die Korrektur der Deckungsgleichheit im Verhältnis zum Aufnehmen der Farben außerordentlich wichtig. Der Grund für die verringerte Präzision bei der Deckungsgleichheit ist, daß das Verhältnis zwischen der ersten Kante des Originaldokuments und der anfänglichen Position bei der Drehung der Trommel sich jedes Mal ändert, wenn das Bildsignal geschrieben wird. Folglich wird das Korrigieren der Deckungsgleichheit durch Einrichten eines konstanten Verhältnisses zwischen dem Zeitpunkt des Schreibens und der Drehposition der Trommel bewirkt.
  • Um die Drehung zu korrigieren, kann das folgende Verfahren vorhanden sein.
  • Um eine als Bilderzeugungsglied dienende, rotierende Trommel zu betreiben, hat ein Farbbildverarbeitungssystem eine Trommel-Treiberschaltung, die auf der Trommel befestigt ist und von einer PLL gesteuert wird. In der Trommel- Treiberschaltung wird ein Befehlssignal zur Trommelsteuerung, das von einem Kontroller, der einen Mikrocomputer- Kontroller umfaßt, übertragen wird, in einen in der Treiberschaltung bereitgestellten Codierer eingespeist, wodurch der die Trommel antreibende Motor (Hauptmotor) durch die Ausgabe des Codierers gesteuert wird.
  • Entsprechend wird das oben erwähnte Problem durch Verwendung des Taktsignals auch zum Steuern der Deckungsgleichheit und durch Verwendung des Codierers als die Befehlsfolge steuernden Codierer und, synchron mit dem Taktsignal, durch Zählen der einer Drehfolge der Trommel entsprechenden Pulse, um so die erste Kante des unabhängigen Farbbildes basierend auf der Anzahl gezählter Pulse richtig auszurichten, gelöst.
  • Beim Zählen der einer Drehfolge der Trommel entsprechenden Pulse wie oben erwähnt durch Verwendung des Taktsignals des Codierers wird kein ernstes Problem auftreten, solange das Verhältnis zwischen einer Drehfolge der Trommel und der Anzahl der vom Codierer gezählten Pulse durch eine ganze Zahl ausgedrückt wird.
  • Das Verhältnis zwischen einer Drehfolge der Trommel und der Anzahl der vom Codierer gezählten Pulse wird jedoch in vielen Fällen nicht durch eine ganze Zahl ausgedrückt, weil die Taktfrequenz des Codierers vorherbestimmt ist, um den Hauptmotor steuernd zu treiben.
  • Wenn es ein solches durch eine ganze Zahl definierbares Verhältnis nicht gibt und wenn das Taktsignal des Codierers als ein Signal zum Detektieren des Drehzustandes der Trommel verwendet wird, wird durch Verwendung einer ganzen Zahl von Codiererpulsen eine Drehfolge der Trommel nicht gezählt. Demgemäß weichen die ersten Kanten der unabhängige Bilder von der entsprechenden Kante eines anderen Bildes ab, wenn die Trommel, um ein Bild auf dem anderen Bild zu überlagern, so oft gedreht wird, wie es der Anzahl unabhängiger Bilder entspricht, weil die Fehler wegen des nicht durch eine ganze Zahl definierbaren Verhältnisses angehäuft werden und die anfängliche Drehposition der Trommel schließlich von der bei einer vorhergehenden Drehung abweicht. Kurz gesagt verschlechtert sich die Deckungsgleichheit proportional zum Anstieg der Zahl der Trommeldrehungen, die nötig sind, um ein Farbbild aufzunehmen, das in eine Anzahl unabhängiger Farbbilder aufgeteilt sein kann.
  • Zusätzlich schwankt die Belastung der Trommel stark, auch wenn sich der Hauptmotor mit konstanter Geschwindigkeit dreht, weil eine Reinigungsklinge und eine Reinigungsrolle wiederholt auf die Trommel gedrückt und von der Trommel abgenommen werden. Eine solche Schwankung der Belastung bewirkt wiederum eine kleinere Schwankung in der Geschwindigkeit der Trommel.
  • Eine derartige kleine Schwankung der Belastung verschlechtert natürlicher auch die Erfassung.
  • Angesichts dieser Probleme ist es das Ziel der Erfindung, derartige Probleme zu lösen und deshalb schlägt die Erfindung ein Farbbildverarbeitungssystem vor, das sich durch eine hervorragende Deckungsgleichheit und folglich durch verbesserte Qualität der Farbbilder auszeichnet.
  • Die Dokumente FR-A-2542150 und US-A-3875587 beschreiben beide eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die folgendes umfaßt:
  • eine photoelektrische Abtast- bzw. Scannereinrichtung zum Abtasten bzw. Scannen eines Originalbildes um Farbbilddaten zur Verfügung zu stellen;
  • eine Farbsignal-Erzeugungseinrichtung zur Trennung der Farbbilddaten in eine Vielzahl von Farbkomponentensignalen; eine Belichtungseinrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahls bzw. -bündels zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer Bildträgereinrichtung gemäß einem gewählten Farbkomponentensignal; und
  • eine Vielzahl von Entwicklungseinrichtungen, die so ausgeführt sind, daß sie das latente Bild zu einem Tonerbild einer Farbe entwickeln, die der dem latenten Bild zugehörigen Farbkomponente entspricht.
  • In FR-A-2542150 wird zu einem Zeitpunkt nur ein einzelnes Farbkomponentenbild auf einer Bildträgereinrichtung erzeugt und dann unverzüglich auf das Kopierpapier auf einer Übertragungstrommel übertragen. Das als nächstes folgende Farbkomponententonerbild wird dann darauf folgend auf der Bildträgereinrichtung erzeugt und dann wiederum darauffolgend auf das Kopierpapier übertragen. Deshalb gibt es keine Überlagerung von Tonerbildern auf der Bildträgereinrichtung.
  • In US-A-3875587 wird wieder eine Vielzahl von Farbkomponentenbildern getrennt erzeugt. Diese einzelnen Bilder werden auf getrennten Folien erzeugt, die getrennt um einen transparenten Zylinder angeordnet sind. Eine Scheibe wird verwendet, um ein Drehsignal zu erzeugen, auf dessen Grundlage der Grad der Vergrößerung oder Verkleinerung des aufgenommenen Bildes im Verhältnis zum Original gesteuert wird. Die Scheibe wird nicht als Taktsignal verwendet, auf dessen Grundlage der Startzeitpunkt der Abtast- bzw. Scannereinrichtung bestimmt werden könnte.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß:
  • die Bildträgereinrichtung ein drehbares Element umfaßt, welches so angeordnet ist, daß darauf ein Farbbild durch Überlagerung einer Vielzahl verschiedener Farbkomponenten-Tonerbilder aufgebaut wird, wobei die Bildträgereinrichtung während jedes der auf einanderfolgenden Schritte zur Erzeugung des Tonerbildes um eine Umdrehung gedreht wird;
  • eine Taktsignaleinrichtung zur synchronen Generierung eines Taktsignals mit der Drehung der Bildträgereinrichtung, wobei das Taktsignal bei jeder Umdrehung einen gewünschten Ausgangspunkt für die Bilderzeugung auf der Bildträgereinrichtung repräsentiert;
  • eine Steuerungseinrichtung zur Bestimmung der Anfangszeit des Abtastens bzw. Scannens durch die Abtast- bzw. Scannereinrichtung entsprechend diesem Taktsignal; und die Steuereinrichtung außerdem die Bildträgereinrichtung, die Belichtungseinrichtung und die Entwicklungseinrichtungen auf der Basis des Taktsignals steuert, so daß die Farbkomponenten-Tonerbilder nacheinander während aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Bildträgereinrichtung erzeugt werden, wobei jedes Tonerbild im wesentlichen an dem gewünschten Ausgangspunkt für die Bilderzeugung auf der Bildträgereinrichtung in der Weise begonnen wird, daß die Farbkomponenten-Tonerbilder einander passend bzw. deckungsgleich auf der Bildträgereinrichtung überlagern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines solchen Farbbildverarbeitungssystems wird notwendigerweise ein optisches Abtast- bzw. Scannersystem synchron mit der Rotation einer Trommel aktiviert und gleichzeitig werden notwendigerweise die anderen Bildverarbeitungsschritte synchron mit der Aktivierung des optischen Abtast- bzw. Scannersystems gestartet. Folglich wird ein Trommelindexelement zum Detektieren der Drehposition der Trommel bereitgestellt und mit der Trommel verbunden, genauso ist ein Bezugs-Zeitgeber, der Bezugspunkte auf der Zeitachse bereitstellt, vorgesehen, um so den Zeitpunkt für das Schreiben des Bildsignals zu detektieren. Die Verarbeitungsschritte, die die Aktivierung des optischen Systems einschließen werden basierend auf der Index-Unterbrechungsverarbeitung ausgeführt.
  • Die zeitliche Korrelation zwischen dem Trommelindex, dem Bezugs-Zeitgeber oder Standard-Zeitgeber und dem Schreiben des Bildes durch das optische System wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 35 beschrieben.
  • Zunächst wird das Trommel-Indexsignal erzeugt, das das optische Abtast- bzw. Scannersystem aktiviert, wodurch unmittelbar das optische Abtasten bzw. Scannen (das Abtasten bzw. Scannen zum Lesen eines Bildes) eingeleitet wird (Fig. 35-A und Fig. 35-B).
  • Zum selben Zeitpunkt wird unter Verwendung eines 10 msec Bezugs-Zeitgebers eine spezifische Anzahl von Pulsen gezählt, nachdem das Trommel-Indexsignal detektiert wird. Dies bewirkt die Bereitschaftsperiode TS des optischen Abtast- bzw. Scannersystems (Fig. 35-C und Fig. 35-D). Die Bereitschaftsperiode TS ist eine Zeitdauer, die nötig ist, damit das optische Abtast- bzw. Scannersystem startet und die erste Kante eines zu lesenden Originaldokuments erreicht. Die Bereitschaftsperiode TS ist immer konstant, unabhängig von der Größe des Originals.
  • Nach Beendigung der Bereitschaftsperiode beginnt das Schreiben der Bilddaten auf die Trommel (Fig. 35-E).
  • Auf diese Weise, durch Verwendung des Trommel-Indexsignals und durch Starten des Zählens der Impulse des Bezugs-Zeitgebers zu einem Zeitpunkt, wenn das Trommel-Indexsignal detektiert wird, kann die Bereitschaftsperiode TS des optischen Abtast- bzw. Scannersystems detektiert werden. Die Durchführung eines solchen Verarbeitungsschrittes jedes Mal, wenn die Trommel sich dreht, kann immer den Zeitpunkt des Schreibens der Bilddaten konstant halten und somit die Deckungsgleichheit verbessern.
  • Wenn jedoch der Zeitpunkt des Schreibens der Bilddaten wie oben erwähnt durch Detektieren des Trommel-Indexsignals immer konstant gehalten wird, um so den Bezugs-Zeitgeber zu starten, kann der Zeitpunkt des Schreibens um eine Pulsphase des Bezugs-Zeitgebers abweichen, abhängig von der Art und Weise, mit der das Trommel-Indexsignal unterbrochen wird.
  • Zum Beispiel kann, wie in Fig. 35-A bis Fig. 35-C gezeigt, die Unterbrechung des Trommel-Indexsignals auf treten, unmittelbar nachdem der Puls des Bezugs-Zeitgebers ausgegeben wurde. Wie in Fig. 35-A, Fig. 35-F und Fig. 35-G gezeigt, kann die Unterbrechung des Trommel-Indexsignals auch auftreten, unmittelbar bevor der entsprechende Puls ausgegeben wird.
  • Das Zählen der Bereitschaftsperiode TS beginnt, wenn das Trommel-Indexsignal empfangen wird. Folglich ist, auch wenn der Zeitpunkt der Unterbrechung des Trommel-Indexsignals wie oben erwähnt um einen Pulszyklus nach vorwärts oder nach rückwärts abweicht, die Dauer der Bereitschaftsperiode TS immer konstant.
  • Der Zeitpunkt der Beendigung der Bereitschaftsperiode TS ist naturgemäß abhängig vom Zeitpunkt der Unterbrechung des Trommel-Indexsignals verschieden. Der Zeitpunkt des Beginns des Schreibens der Bilddaten basiert auf dem Zeitpunkt der Beendigung der Bereitschaftsperiode TS. Deshalb weicht der Zeitpunkt des Schreibens in diesem Fall um maximal einen Zyklus W des Bezugs-Zeitgebers ab.
  • Bei Verwendung des 10 msec Bezugs-Zeitgebers weicht der Zeitpunkt des Schreibens im schlechtesten Fall um etwa 10 msec ab, abhängig von der Art und Weise der Unterbrechung des Trommel-Indexsignals. In diesem Fall kann die erste Kante eines unabhängigen Farbbildes um näherungsweise 0,57 mm abweichen.
  • Wenn die abweichende erste Kante des Bildes zusätzlich in das Datenverarbeitungssystem geschrieben wird, beeinflußt die Abweichung das Bild von der ersten Kante bis zur letzten Kante, wenn das Bild aufgenommen (kopiert) wird, ohne daß der Fehler kompensiert wird. Das bedeutet, daß es zu schwierig wird, ein aufgenommenes Bild, das sich durch hervorragende Deckungsgleichheit auszeichnet, bereitzustellen.
  • Folglich hat die Erfindung solche Nachteile gelöst.
  • Nebenbei bemerkt, wird die Reihe von Verarbeitungsschritten, einschließlich desjenigen, in dem das Schreiben der Daten mit einem Laser nach der Detektion des Trommel- Indexsignals initiiert wird, in den meisten Fällen durch einen Mikrocomputer gesteuert.
  • Werden der Zeitpunkt des Schreibens und andere Schritte mit einem Mikrocomputer gesteuert, wird das auf der Trommel detektierte Trommel-Indexsignal zeitweilig in den Mikrocomputer eingegeben, wodurch das Indexsignal die Unterbrechungsroutine aktiviert.
  • Der Mikrocomputer, in den das Indexsignal eingegeben wird, kann in seiner Eingangsstufe gleichzeitig einen als Puffer dienenden Verstärker mit hoher Verstärkung haben.
  • Das Bereitstellen eines solchen Verstärkers mit hoher Verstärkung kann bewirken, daß die Aktivierung der Unterbrechungsroutine nicht nur durch ein normales Indexsignal, sondern durch Rauschen ausgelöst wird.
  • Die fehlerhafte, durch Rauschen ausgelöste Aktivierung der Unterbrechungsroutine macht es unmöglich, die Korrelation zwischen der Drehposition der Trommel und dem Zeitpunkt des Schreibens der Daten mit dem Laser basierend auf dem Indexsignal innerhalb eines bestimmten erlaubten Bereichs zu regeln.
  • Die Beeinflussung durch Rauschen wird zum Beispiel den in Fig. 37 und Fig. 38 gezeigten fehlerhaften Betrieb bewirken, wenn ein Steuerprogramm so entworfen ist, daß der Bezugs-Zeitgeber (Fig. 37-B), der den Zeitpunkt des Schreibens der Daten mit dem Laser synchron mit dem Abfallen des Indexsignals (Fig. 37-A) bezeichnet, erzeugt wird und daß das Schreiben der Daten mit dem Laser durchgeführt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Pulsen (Periode TS) basierend auf dem Bezugs-Zeitgeber gezählt worden sind.
  • Genauer gesagt, wenn nicht nur ein Abfallen, sondern ein Ansteigen des Indexsignals den Bezugs-Zeitgeber setzen kann, wird ein zweiter Puls den Bezugs-Zeitgeber zurücksetzen und die Zählfolge beginnt zu diesem Zeitpunkt neu (Fig. 38-B).
  • Als Ergebnis davon verzögert sich der Zeitpunkt des Starts des Schreibens mit dem Laser gegenüber dem normalen Zeitpunkt um mindestens eine der Pulsdauer Tp des Indexsignals entsprechende Zeitdauer (Fig. 38-C).
  • Folglich enthält die Erfindung vorzugsweise auch eine im folgenden beschriebene Anordnung, die verhindert, daß die Unterbrechungs-Routine irrtümlich durch Rauschen von außen aktiviert wird, wenn das Trommel-Indexsignal für den oben genannten Zweck verwendet wird.
  • Einige der Farbbildverarbeitungssysteme, die zu den oben erwähnten Farbaufnahmeoperationen fähig sind, sind mit zwei Kopiermodi ausgestattet, dem Einfarben-Kopiermodus und dem Vielfarben-Kopiermodus.
  • Der Einfarben-Kopiermodus ist ein Modus, in dem ein Bild in einer bestimmten Farbe mit einer Drehung eines Bilderzeugungsgliedes aufgenommen wird.
  • Im Gegensatz dazu wird im Vielfarben-Kopiermodus ein Farbbild in zwei oder drei Farben aufgenommen. Folglich wird ein Bild in den bestimmten Farben nur aufgenommen, wenn das Bilderzeugungsglied zwei oder drei Drehungen vollendet hat. Ein solcher Farbmodus wird im folgenden auch als Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus bezeichnet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es im Vielfarben-Kopiermodus nötig, das Bilderzeugungsglied mehrere Male entsprechend der Menge der unabhängigen Farbsignale zu drehen. In diesem Fall sollte ein zu entwickelndes latent es Bild wie vorher erwähnt exakt mit einem bereits entwickelten latenten Bild ausgerichtet sein.
  • Für diesen Zweck ist es der anfänglichen Bildschreibeposition im Vielfarben-Kopiermodus mittels des oben erwähnten Indexsignals möglich, jedes Mal einer bestimmten Position zu entsprechen.
  • Im Gegensatz dazu ist es im Einfarben-Kopiermodus nicht nötig, die anfängliche Schreibeposition auf eine bestimmte Position einzustellen. Wenn in diesem Modus ein kontinuierlicher Kopierbetrieb ausgeführt wird, ist es vorteilhaft, die nächste Kopiersequenz unmittelbar nach der Vollendung des Schreibens des Bildes zu initiieren, ohne auf die Vollendung einer Umdrehung der Trommel zu warten, weil diese Anordnung den kontinuierlichen Kopierbetrieb beschleunigt.
  • Wenn der Beginn des Schreibens basierend auf dem Indexsignal gesteuert wird, wird jedoch die Kopierrate niedrig, da das Schreiben immer an der ersten anfänglichen Bildschreibeposition fortgesetzt werden sollte.
  • Dies ist einfach, weil ungeachtet des Kopiermodus nur eine Art von Bezugssignal (Indexsignal) verwendet wird.
  • Die Erfindung hat folglich durch Bereitstellen eines Farbbildverarbeitungssystems, in dem die obigen Nachteile durch Wahl eines Bezugssignals, das die anfängliche Bildschreibeposition gemäß dem Kopiermodus wie in Anspruch 14 definiert kennzeichnet, eliminiert werden, solche Nachteile gelöst.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Systemaufbau eines Farbbildverarbeitungssystems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittszeichnung, die den Hauptbereich eines Beispiels für eine Farbphotokopiermaschine veranschaulicht, die für die Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm, das eine bevorzugte in der Erfindung verwendete Ausgabevorrichtung veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittszeichnung, die ein Beispiel für eine unabhängige Entwicklungseinheit veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau einer Bildlesevorrichtung veranschaulicht;
  • Fig. 6 veranschaulicht die Korrelationen zwischen den verschiedenen Zeitpunkten der Verarbeitung und beschreibt den Bildlesevorgang;
  • Fig. 7 erklärt ein optisches Abtast- bzw. Scannersystem;
  • Fig. 8 enthält spektrale Diagramme eines Farbsignals; Fig. 9 erklärt den Vorgang der Farbtrennung;
  • Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel einer Farbtrennungskarte;
  • Fig. 11-A veranschaulicht ein Beispiel für eine Farbtrennungsschaltung;
  • Fig. 11-B veranschaulicht ein Beispiel für eine Farbauswahlschaltung;
  • Fig. 12 und Fig. 13 zeigen Signalverläufe, die unabhängig die Korrelation zwischen einem Farbsignal und dessen Aufnahmevorgang veranschaulichen;
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer binären Codierschaltung;
  • Fig. 15 erklärt das Interpolationsverfahren;
  • Fig. 16 veranschaulicht schematisch ein Beispiel für eine Interface-Schaltung;
  • Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die periphere Beschaltung einer Ausgabevorrichtung veranschaulicht;
  • Fig. 18 und Fig. 19 sind Blockdiagramme, die Schaltungen repräsentieren, die jeweils mit dem ersten und zweiten Mikrocomputer verknüpft sind;
  • Fig. 20 zeigt schematisch die Beziehung zwischen dem Bilderzeugungsglied und dem Trommelindex;
  • Fig. 21 ist eine Draufsicht, die die obige Beziehung veranschaulicht;
  • Fig. 22 bis Fig. 24 zeigen Signalverläufe, die zusammen den Farbaufnahmevorgang veranschaulichen;
  • Fig. 25 bis Fig. 33 sind Flußdiagramme, die zusammen ein Beispiel eines vom ersten und zweiten Mikrocomputer gesteuerten Steuerprogramms veranschaulichen;
  • Fig. 34 zeigt Signalverläufe, die den Betrieb gemäß der vorliegenden -Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 35 zeigt Signalverläufe, die die Fehlfunktion des Zählers veranschaulichen;
  • Fig. 36 zeigt Signalverläufe, die den verbesserten Betrieb gemäß der Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 37 und Fig. 38 zeigen Signalverläufe, die zusammen die Fehlfunktion des Zählers veranschaulichen;
  • Fig. 39 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Systemaufbau einer anderen Ausführungsform eines Farbbildverarbeitungssystems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 40 bis Fig. 42 sind Flußdiagramme, die zusammen ein weiteres Beispiel für ein Steuerprogramm veranschaulichen;
  • Ein Beispiel für ein Farbbildverarbeitungssystem der Erfindung wird im folgenden detailliert mit Bezug auf Fig. 1 und folgende beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch den Aufbau eines Farbbildverarbeitungssystems gemäß der Erfindung.
  • Die Farbinformation zum Beispiel eines Originaldokuments wird in einer Bildlesevorrichtung 10 in ein Farbbildsignal umgewandelt. Nach der Analog-Digital-Umwandlung und anderen Bildverarbeitungsschritten wird das Signal schließlich in Bilddaten umgewandelt, die eine bestimmte Bit -Anordnung haben, zum Beispiel eine Anordnung, die 16 Tonwerte umfaßt (dargestellt durch die Hexadezimalzahlen 0 bis F).
  • Die Bilddaten werden in einer Farbsignal-Erzeugungseinrichtung 20 in eine Vielzahl unabhängiger Farbsignale getrennt. In diesem Beispiel entspricht die Vielzahl unabhängiger Bildsignale den drei Farben oder, genauer, es werden ein Rot-Signal, ein Blau-Signal und ein Schwarz-Signal verwendet. Es ist natürlich leicht verständlich, daß die Bilddaten in Signale für andere Farben getrennt werden können.
  • Alle unabhängigen Farbsignale werden der Reihe nach in einer Binär-Codierschaltung 30 binär codiert. In diesem Beispiel werden die entsprechenden Signale mittels einer Dither-Matrix mit bestimmten Schwellenwerten oder durch eine andere Einrichtung in binäre Dither-Daten umgewandelt.
  • Das Dither-Bild wird über eine Interface-Schaltung 40 in eine Ausgabevorrichtung eingespeist. Die Interface- Schaltung 40 steuert sowohl den Ausgabezustand des Dither- Bildes als auch die Übertragung eines Testmusters nach außen.
  • Eine Laser-Aufnahmevorrichtung oder ähnliches wird als Ausgabevorrichtung 100 verwendet. Mit einer solchen Laser- Aufnahmevorrichtung wird das Dither-Bild in ein bestimmtes Lichtsignal umgewandelt, das basierend auf den binären Daten des Dither-Bildes moduliert wird. In diesem Beispiel wird die Signalmodulation durch interne Modulation bewirkt.
  • Eine externe Modulation kann jedoch die hintere Modulation ersetzen, ohne nachteilige Effekte zu bewirken.
  • Die von der Ausgabevorrichtung 100 übertragenen optischen Signale erzeugen entsprechend unabhängige latente elektrostatische Bilder jeweils in einer unabhängigen Farbe. Die latenten Bilder werden dann dem Fixieren unterworfen, somit wird wie erforderlich ein Farbbild auf einem Aufnahmepapier aufgenommen.
  • Die oben genannten Vorrichtungen, Bildlesevorrichtung 10 bis Ausgabevorrichtung 100, werden basierend auf den Steuersignalen, die jeweils von den beiden Kontrollern 200 und 250 übertragen werden, gesteuert, die Kontroller 200 und 250 umfassen unabhängig einen Mikrocomputer.
  • Der erste Kontroller 200 steuert das gesamte Bildverarbeitungssystem. Der zweite Computer steuert hauptsächlich die peripheren Vorrichtungen, die für die Bildlesevorgänge bereitgestellt werden. Die Bezugsnummer 99 repräsentiert einen Systembus zum Übertragen verschiedener Befehlssignale für solche Steuerfunktionen.
  • Zusätzlich zur Übertragung der verschiedenen oben erwähnten Steuersignale steuern der erste und der zweite Kontroller 200 und 250 gemäß einer vorherbestimmten Reihenfolge sowohl verschiedene Hardware für den Bildlesevorgang als auch ein Farbkopiergerät, das mit der Ausgabevorrichtung 100 verbunden ist.
  • Als nächstes wird im folgenden ein typisches Beispiel für ein solches Bildverarbeitungssystem beschrieben.
  • Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 2 und folgende ein einfaches Farbkopiergerät, das in der Erfindung nützlich ist, beschrieben.
  • Ein einfaches Farbkopiergerät nimmt ein Farbbild auf, indem die Farbinformation in etwa drei Arten unabhängiger Farbinformationen aufgeteilt wird. Die drei Arten von unabhängigen Farbinformationen sind in diesem Beispiel Schwarz BK, Rot R und Blau B.
  • In Fig. 2 repräsentiert die Bezugsnummer 60 ein Beispiel für den Hauptbereich eines Farbkopiergerätes. Die Bezugsnummer 61 repräsentiert ein trommelförmiges Bilderzeugungsglied, dessen Oberfläche eine photoleitende Oberflächenschicht hat, die aus OPC (organisches photoleitendes Glied) oder ähnlichem aufgebaut ist und auf der entsprechend einem optischen Bild ein elektrostatisches Bild (latentes elektrostatisches Bild) erzeugt wird.
  • Gegenüber der umgebenden äußeren Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 sind entlang der Drehrichtung die unten erwähnten Glieder angeordnet.
  • Die Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 wird mit einem Elektrisierer 62 gleichmäßig elektrisiert. Auf der gleichmäßig elektrisierten Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 wird jedes unabhängige Farbbild der bildweisen Belichtung unterworfen (das optische Bild wird durch die Bezugsnummer 64 repräsentiert). Das Bild, das der bildweisen Belichtung unterworfen wurde, wird mit einer entsprechenden Entwicklungseinheit entwickelt. Die Anzahl der bereitgestellten Entwicklungseinheiten entspricht der Anzahl der unabhängigen Farbbilder.
  • In diesem Beispiel sind eine Entwicklungseinheit 65, die roten Toner-Entwickler enthält, eine Entwicklungseinheit 66, die blauen Toner-Entwickler enthält, und eine Entwicklungseinheit 67, die schwarzen Toner-Entwickler enthält, in dieser Reihenfolge in Richtung der Drehung des Bilderzeugungsgliedes 61 gegenüber der Oberfläche des Gliedes 61 angeordnet.
  • Eine der Entwicklungseinheiten 65 bis 67 wird wahlweise synchron mit der Drehung des Bilderzeugungsgliedes 61 betrieben. Wenn zum Beispiel die Entwicklungseinheit 67 betrieben wird, lagert sich der Toner entsprechend einem unabhängigen schwarzen Bild auf dem latenten elektrostatischen Bild ab und entwickelt somit ein positives unabhängiges schwarzes Bild.
  • Auf dem Weg zur Entwicklungseinheit 67 werden ein Vorübertragungs-Elektrisierer 69 und eine Vorübertragungs-Belichtungslampe 90 bereitgestellt. Diese Anordnung ermöglicht sowohl eine glatte Übertragung eines Farbbildes auf das Aufnahmeglied P als auch eine glatte Trennung des Aufnahmegliedes vom Bilderzeugungsglied 61.
  • Der Vorübertragungs-Elektrisierer 69 und die Vorübertragungs-Belichtungslampe 90 werden gemäß einer bestimmten Anforderung bereitgestellt.
  • Das auf dem Bilderzeugungsglied 61 entwickelte Bild wird auf das Aufnahmeglied P durch einen Übertrager 91 übertragen. Das Aufnahmeglied P, das das übertragene Bild enthält, wird in einer Endstufe einer Fixiervorrichtung 92 unterworfen, dann wird das Aufnahmeglied oder das Aufnahmepapier ausgeworfen.
  • Eine Neutralisiervorrichtung 93 umfaßt gemäß den Anforderungen eine neutralisierende Lampe, einen neutralisierenden Korona-Entlader oder beides.
  • Eine Reinigungsvorrichtung 94 umfaßt eine Reinigungsklinge, eine magnetische Bürste, eine Fellbürste und ähnliches. Diese Komponenten dienen zur Entfernung von Toner, der auf der Trommeloberfläche zurückbleibt, nachdem ein Farbbild auf dem Bilderzeugungsglied 61 übertragen wird.
  • Es ist bekannt, daß die Reinigungsvorrichtung für den Entfernungsvorgang gut von der Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 getrennt ist, bis der bereits entwickelte Teil des Gliedes den Bereich des entsprechenden Gliedes erreicht und durchläuft.
  • Als Elektrisierer 62 kann ein Scorotron-Korona-Entlader oder ähnliches verwendet werden. Das gilt, weil eine solche Anordnung bei beschränktem Einfluß eines vorherigen Elektrisierungsschrittes eine stabile Triboelektrizität auf dem Bilderzeugungsglied 61 liefert und einen bestimmten Pegel des Oberflächenpotentials sicherstellt.
  • Als Licht zur Belichtung des Bildes wird das von einem Laserstrahl-Abtaster bzw. Scanner erzeugte Licht zur Belichtung des Bildes angewendet. Ein Laserstrahl-Abtaster bzw. Scanner erlaubt wie unten erwähnt die Aufnahme eines wohldefinierten Farbbildes. Die Bildbelichtungsvorrichtung in Fig. 3 ist ein Beispiel eines Laserstrahl-Abtasters bzw.
  • Scanners (einer optischen Abtast- bzw. Scanner-Vorrichtung) 80.
  • Der Laserstrahl-Abtaster bzw. Scanner 80 enthält einen Laser 81, beispielsweise einen Halbleiterlaser. Der Laser 81 wird gesteuert durch unabhängige Farbbilder (zum Beispiel in Form von binär codierten Daten) ON bzw. AN und OFF bzw. AUS geschaltet. Ein vom Laser 81 emittierter Laserstrahl erreicht über die Spiegel 82 und 83 einen Spiegel- Abtaster bzw. Scanner, der einen achtflächigen, sich drehenden Polygon-Spiegel umfaßt. Der Laserstrahl wird durch den Spiegel-Abtaster bzw. Scanner 85 abgelenkt und durch eine bildfokussierende f-R-Linse 87 auf die Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 gerichtet.
  • Die Bezugsnummern 88 und 89 repräsentieren Zylinderlinsen, die den Neigungswinkel korrigieren.
  • Der Laserstrahl, der kontinuierlich durch den Spiegel- Abtaster bzw. Scanner 85 abgelenkt wird, tastet bzw. scannt die Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 in einer bestimmten Richtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit ab. Ein solches Abtasten bzw. Scannen ermöglicht die Belichtung des Bildes entsprechend einem unabhängigen Farbbild.
  • Eine Kollimatorlinse 86 dient dazu, den Strahldurchmesser auf dem Bilderzeugungsglied 61 auf einen bestimmten Wert zu setzen.
  • Als Spiegel-Abtaster bzw. Scanner 85 können ein Galvano-Spiegel, ein Kristall-Ablenker oder ähnliches den sich drehenden Polygon-Spiegel ersetzen.
  • Die Entwicklungseinheiten 65 bis 67 haben im wesentlichen einen identischen Aufbau. Folglich wird deren Aufbau im folgenden unter Verwendung der Entwicklereinheit 65 als Beispiel beschrieben.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel für eine Entwicklereinheit 65.
  • In dieser Abbildung sind die Bedeutungen der Bezugsnummern folgende: 70 Gehäuse; 71 Tonerversorgung; 72 Schwammrolle; 73a und 73b Toneranregungsglieder; 74 Abstreifer; 75 Entwicklungsmanschette; 76 Magnet (rollenförmiger Entwicklungsmagnet); 78 H-Schneideplatte; 79c Widerstand; 79b Wechselstromversorgung; und 79a Gleichstromversorgung.
  • Der von der Tonerversorgung 71 gelieferte Toner wird durch den Betrieb der Schwammrolle 72 und der Anregungsglieder 73a und 73b in den Entwicklungsteil übertragen, der die Entwicklungsmanschette 75 und den Magneten 76 enthält. Auf der Entwicklungsmanschette 75 wird eine Toner und Träger umfassende Entwicklerschicht 77 erzeugt, deren Dicke einheitlich von der Schneideplatte 78 geregelt wird. Diese Entwicklerschicht entwickelt ein auf der Oberfläche des Bilderzeugungsgliedes 61 erzeugtes latentes Bild.
  • Nach dem Entwickeln wird der auf der Manschette 75 zurückbleibende Toner durch den Abstreifer 74 abgestreift.
  • Der Pfeil im Uhrzeigersinn bezeichnet die Richtung der Übertragung des Entwicklers und der Pfeil im Gegenuhrzeigersinn bezeichnet die Drehrichtung des Magneten 76.
  • Ein bestimmter Pegel eines Wechselstroms, der dem Gleichstromsignal überlagert wurde, wird über den Widerstand 79c an die Entwicklungsmanschette 75 angelegt. Entsprechend wird ein bestimmter Pegel einer Entwicklungs-Vorspannung zwischen der Entwicklungsmanschette 75 und dem Bilderzeugungsglied 61 angelegt.
  • Beim zweiten und folgenden Entwickeln, in deren Verlauf die unabhängigen Farbtonerbilder einschließlich des zweiten der Reihe nach auf dem ersten erzeugt werden, sollte der durch ein vorhergehendes Entwickeln bereits auf dem Bilderzeugungsglied 61 abgelagerte Toner nicht aus der ursprünglichen Position verschoben werden. Aus diesem Grund wird das Entwickeln vorzugsweise gemäß dem kontaktlosen Sprung-Entwicklungsverfahren durchgeführt.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Entwicklungseinheit, die das Entwickeln gemäß dem kontaktlosen Sprung-Entwicklungsverfahren durchführt.
  • Der bevorzugte Entwickler ist der sogenannte Zweikomponenten-Entwickler, der nichtmagnetischen und magnetischen Toner umfaßt. Dies gilt, weil ein solcher Zweikomponenten- Entwickler lebendige Farben liefert und eine leichte Steuerung der Elektrisierung des Toners erlaubt.
  • Der Bildleser 10 kann den in Fig. 5 gezeigten Aufbau haben.
  • In dieser Abbildung wird die Farbbildinformation (das optische Bild) eines Originaldokuments 1, das auf einer Vorlagenplatte 1A liegt, durch einen dichroischen Spiegel 2 in zwei unabhängige Farbbilder getrennt. In diesem Beispiel wird die entsprechende Information in ein rot es Farbbild R und ein cyanfarbenes Farbbild Cy getrennt. Folglich wird ein dichroischer Spiegel 2 mit einer Abschneideeigenschaft bei etwa 600 nm verwendet. Dies führt dazu, daß die rote Komponente durchgehendes Licht wird und die cyanfarbene Komponente reflektiertes Licht wird.
  • Das rote Bild R und das cyanfarbene Bild Cy werden jeweils in die Bildleseeinrichtungen 3 und 4 eingespeist, die unabhängig voneinander zum Beispiel ein CCD umfassen, und von denen ein Bildsignal, das ausschließlich die rote Komponente R umfaßt, und ein Bildsignal, das ausschließlich die Komponente Cy umfaßt, unabhängig voneinander ausgegeben werden.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Korrelation zwischen den Bildsignalen R und Cy und verschiedene Zeitablaufssignale, die zum korrekten Ausgeben des Bildes nötig sind, wobei das Gültig-Signal der horizontalen Richtung (H-VALID) (Fig. 6-C) der maximalen Original-Lesebreite w der CCDs 3 und 4 entspricht und sowohl das Bildsignal R in Fig. 6-F als auch das Bildsignal Cy in Fig. 6-G synchron mit dem synchronisierenden Taktsignal CLK (Fig. 6-E) ausgelesen werden.
  • Diese Bildsignale R und Cy werden über eine nicht gezeigte Normalisierungsschaltung in den A/D-Umwandler 5 eingespeist, wo sie jeweils in ein digitales Signal mit einer bestimmten Bitkonfiguration umgewandelt werden.
  • Während der A/D-Umwandlung wird auch die Schattierungs-Korrektur durchgeführt. Zu diesem Zweck wird ein Speicher 6 für die Schattierungs-Korrektur bereitgestellt. Der Speicher 6 liest weiße Bilddaten ein, die einer Zeile in einem Bereich, in dem das Bild nicht gelesen wird, entsprechen, und speichert diese Daten und verwendet diese Daten dann als Daten für die Schattierungs-Korrektur. Für diesen Zweck werden die Schattierungs-Korrektur-Daten im Speicher 6 synchron mit dem Taktsignal einer CCD-treibenden Pulserzeugungsschaltung 7 ausgelesen. Die Pulserzeugungsschaltung 7 ist mit einem Taktsignalgenerator 8 ausgestattet. Das Zeitverhalten des Speichers 6 wird sowohl durch das Indexsignal zum Starten des Abtastens bzw. Scannens, das in die Pulserzeugungsschaltung 7 eingespeist wird, als auch durch das Steuersignal, das vom zweiten Kontroller 250 geliefert wird, gesteuert.
  • Das digitale Farbbildsignal wird in der nächsten Stufe in eine Farbtrennungsschaltung eingespeist, in der es in eine Vielzahl unabhängiger Farbsignale aufgetrennt wird, die zum Aufnehmen des Farbbildes nötig sind.
  • Das obige Beispiel ist eine einfache Aufnahmevorrichtung, in der ein Farbbild in den drei Farben, Rot R, Blau B und Schwarz BK aufgenommen wird. Folglich trennt die Farbtrennungsschaltung 150 das originale Farbsignal in drei unabhängige Farbsignale R, B und BK auf. Ein bestimmtes Beispiel für die Farbtrennung wird später beschrieben.
  • Die unabhängigen Farbsignale R, B und BK werden in einen Geisterbild-Löscher 9 übertragen, der den Vorgang der Entfernung der Geisterbilder ausführt, um so die möglicherweise sowohl in der Haupt-Abtastrichtung als auch in der Neben-Abtastrichtung erscheinenden Geisterbild-Signale zu löschen.
  • Die Haupt-Abtast- bzw. Haupt-Scanlinie bezüglich des Originaldokuments 1 ist nebenbei, wie in Fig. 7 gezeigt, die Längsrichtung der beiden CCDs 3 und 4 (horizontale Abtast- bzw. Scanrichtung) und die Neben-Abtast- bzw. Neben- Scanrichtung bedeutet die Schieberichtung der beiden CCDs 3 und 4 (vertikale Abtast- bzw. Scanrichtung).
  • Nach der Entfernung der Geisterbilder werden die unabhängigen Farbsignale R, B und BK der Reihe nach in die Farbauswahlschaltung 160 eingespeist, durch die pro Umdrehung des Bilderzeugungsgliedes 61 ein bestimmtes Farbsignal ausgewählt wird. Dies gilt, weil dieses Beispiel wie oben erwähnt ein Bilderzeugungsverfahren verwendet, bei dem nur ein unabhängiges Farbbild pro Umdrehung des Bilderzeugungsgliedes entwickelt wird. Genauer gesagt werden synchron mit der Drehung des Bilderzeugungsgliedes 61 die Entwicklungseinheiten 65 bis 67 der Reihe nach und wahlweise betrieben und gleichzeitig wird das der wahlweise betriebenen Entwicklungseinheit entsprechende unabhängige Farbsignal in der Farbauswahlschaltung 160 der Reihe nach ausgewählt.
  • Die Farbauswahlsignale G1 bis G3, die den unabhängigen Farbsignalen entsprechen, werden vom zweiten Kontroller (zweiten Mikrocomputer) übertragen. Der Ausgabezustand der Farbauswahlsignale G1 bis G3 variiert abhängig davon, ob der Aufnahmemodus der normale Dreifarben-Kopiermodus oder der Einfarben-Aufnahmemodus, das heißt, der durch die Farbe bezeichnete Aufnahmemodus ist.
  • Zusätzlich wird der Farbtrennungsvorgang zum Trennen einer originalen Farbvorlage in drei unabhängige Farbsignale bei jeder Umdrehung des Bilderzeugungsgliedes 61 durchgeführt.
  • Der obige Farbtrennungsvorgang (Farbtrennung in zwei oder drei unabhängige Farbsignale) wird basierend auf dem folgenden Prinzip ausgeführt.
  • Fig. - 8-veranschaulicht schematisch die spektrale Reflektivitätskennlinie einer Farbtafel einer unabhängigen Farbkomponente, wobei Fig. 8-A die spektrale Reflektivitätskennlinie einer achromatischen Komponente veranschaulicht, Fig. 8-B die spektrale Reflektivitätskennlinie für Blau veranschaulicht und Fig. 8-C die spektrale Reflektivitätskennlinie für Rot veranschaulicht. Die horizontale Achse repräsentiert die Wellenlänge in nm und die vertikale Achse repräsentiert die relative Empfindlichkeit in %.
  • Nimmt man nun an, daß der Pegel des roten Signals R, der basierend auf der weißen Farbe normalisiert wird, VR ist und daß der entsprechende Pegel des cyanfarbenen Signals Cy VC ist, dann kann durch Formulieren eines Koordinatensystems mit den Signalen VR und VC ein originales Farbbild basierend auf der formulierten Farbtrennkarte in Rot, Blau und Schwarz aufgetrennt werden.
  • Bei der Bestimmung der Koordinatenachsen sollten die folgenden Kriterien berücksichtigt werden.
  • I. Um die Reproduktion von Halbtönen zu ermöglichen, muß das Konzept der Reflektivität (reflektiven Dichte) des Originaldokuments 1 vergleichbar mit dem Luminanzsignal bei Fernsehsignalen eingebaut werden.
  • II. Das Konzept des Farbunterschiedes (einschließlich Hue bzw. Färbung, Chroma und/oder ähnliches) zwischen Rot, Cyan und ähnlichem muß eingebaut werden.
  • Folglich verhalten sich die verfügbare Information über das Luminanzsignal (zum Beispiel ein digitales 5-Bit- Signal) und die verfügbare Information über das Farbunterschiedssignal (entsprechend ein digitales 5-Bit-Signal) wie folgt.
  • Information über das Luminanzsignal = VR + VC (1) wobei 0 ≤ VR ≤ 1,0 (2)
  • 0 ≤ VC ≤ 1,0 (3)
  • 0 ≤ VR + VC ≤ 1,0 (4)
  • Die Summe aus VR und VC (VR + VC) reicht vom Schwarzpegel (=0) bis zum Weißpegel (=2,0), deshalb entspricht jede Farbe einem Wert von 0 bis 2,0.
  • Information über das Farbunterschiedssignal = VR/(VR + VC) oder VC/(VR + VC) (5)
  • Im achromatischen Modus ist das Verhältnis zwischen
  • dem roten Pegel VR und dem cyanfarbenen Pegel VC, das im Gesamtpegel (VR + VC) enthalten ist, konstant. Folglich kann das Verhältnis ausgedrückt werden als VR/(VR + VC) = VC/(VR + VC) = 0,5 (6)
  • Im Gegensatz dazu gilt im farbigen Modus, speziell im roten Farbmodus
  • 0,5 < VR/(VR + VC) &le; 1,0 (7)
  • 0 &le; VC/(VR + VC) < 0,5 (8)
  • Im cyanfarbenen Farbmodus
  • 0 &le; VR/(VR + VC) < 0,5 (9)
  • 0,5 < VC/(VR + VC) &le; 1,0 (10)
  • Folglich werden durch Verwendung eines Koordinatensystems mit den zwei Achsen (VR + VC) und VR/(VR + VC) oder (VR + VC) und VC/(VR + VC) die chromatische Farbe (rote Farbe und cyanfarbene Farbe) und die achromatische Farbe nur mit einem Pegelvergleichsprozeß klar getrennt.
  • Fig. 9 zeigt ein Koordinatensystem, in dem die vertikale Achse der Luminanzsignalkomponente (VR + VC) entspricht und die horizontale Achse dem Farbunterschiedssignal VC/(VR + VC) entspricht.
  • Wenn VC/(VR + VC) verwendet wird, um den Pegel einer Komponente des Farbunterschiedssignals zu repräsentieren, gilt der Bereich niedriger als 0,5 für die rote Farbe R und der Bereich größer als 0,5 für die cyanfarbene Farbe Cy. Sowohl in der Nähe des Pegels 0,5 der Information über das Farbunterschiedssignal als auch in einem Bereich, der weniger Information über das Luminanzsignal enthält, existiert die achromatische Farbe.
  • Fig. 10 veranschaulicht ein typisches Beispiel für eine Farbtrennkarte, worin die Farbtrennung gemäß dem obigen Farbtrennverfahren bewirkt wurde.
  • Eine ROM-Tabelle wird als Farbtrennkarte verwendet. In diesem Beispiel ist die Karte in 32 mal 32 Blöcke unterteilt. Folglich werden als die Anzahlen der Adreß-Bits bezüglich der ROM-Tabelle sowohl 5-Bit-Zeilenadressen als auch 5-Bit-Spaltenadressen verwendet. Die ROM-Tabelle speichert quantifizierte, die Dichte repräsentierende Werte, die basierend auf den reflektiven Dichten auf einem Originaldokument erhalten werden.
  • Fig. 11-A und Fig. 11-B sind schematische Diagramme, die jeweils ein Beispiel für eine Farbtrennungschaltung 150 und ein Beispiel für eine Farbauswahlschaltung 160 veranschaulichen.
  • Bei der Farbtrennungschaltung 150 in Fig. 11-A werden das Rot-Signal R und das Cyan-Signal Cy vor der Trennung in die drei Farben jeweils in die Anschlüsse 150a und 150b eingespeist, wodurch die Signale in einer arithmetischen Verarbeitungsschaltung 151 verschiedenen Verarbeitungsschritten wie der Tonwertumwandlung, der r-Korrektur und ähnlichem unterworfen werden.
  • Die arithmetisch verarbeiteten Daten werden als Adreßsignal für einen Speicher 152 verwendet, der die arithmetischen Ergebnisse für (VR + VC) speichert, die nötig sind, um die Daten des Luminanzsignals zu formulieren, und gleichzeitig als Adreßsignal für einen Speicher 153 verwendet, der die arithmetischen Ergebnisse für die Daten des Farbunterschiedssignals VC/(VR + VC) speichert.
  • Die Ausgaben der Speicher 152 und 153 werden als Adreßsignale für die Farbtrennspeicher 154 bis 156 verwendet (von denen jeder ein ROM umfaßt). Als Speicher 154 bis 156 werden die in Fig. 10 gezeigten Datentabellen verwendet, die individuell die Daten der unabhängigen Farbtrennkarte speichern.
  • Der Speicher 154 gehört zum Schwarz-Signal BK, der Speicher 155 gehört zum Rot-Signal R und der Speicher 156 gehört zum Blau-Signal B.
  • Wie aus der Farbtrennkarte in Fig. 10 ersichtlich ist, ist es möglich, das Farbinformationssignal einer originalen Farbvorlage in drei unabhängige Farbsignale R, B und BK zu trennen und diese Signale durch Detektieren der Pegel des Rot-Signals R und des Cyan-Signals Cy auszugeben.
  • Jeder der Speicher 154 bis 156 gibt gleichzeitig sowohl die Dichtedaten (4-Bit konfiguriert) des entsprechenden Farbsignals als auch 2-Bit konfigurierte Farbcodedaten aus.
  • Sowohl die unabhängigen Dichtedaten als auch die unabhängigen Farbcodedaten werden in den Endstufen-Synthesizern 157 und 158 entsprechend zu einer Einheit synthetisiert. Sowohl die synthetischen Dichtedaten als auch die synthetischen Farbcodedaten werden in den Geisterbild-Löscher 9 eingespeist, wo das Geisterbildsignal entfernt wird.
  • Nach der Entfernung der Geisterbilder werden die Daten in die in Fig. 11-B veranschaulichte Farbauswahlschaltung 160 eingespeist.
  • Nachdem sie in den Anschluß 161 eingespeist wurden, werden die Farbcodedaten weiter in einen Decoder 164 eingespeist, in dem der Farbcode decodiert wird und die decodierte Ausgabe des Decoders wird in die OR- bzw. ODER-Gatter 166 bis 169 eingespeist. Auf ähnliche Weise werden die Daten der Farbauswahlsignale G1 bis G3, die in den Anschluß 163 eingespeist wurden, durch einen Decoder 164 decodiert, der die decodierte Ausgabe in mehrere der oben genannten OR- bzw. ODER-Gatter 166 bis 169 einspeist. Es werden willkürlich ein geeignetes Farbsignal aus dem roten, blauen und schwarzen Farbsignal und ein Signal, das all diese Farbelemente enthält (voll farbig) ausgewählt.
  • Das Farbsignal-Auswahlsignal, das von jedem der OR- bzw. ODER-Gatter 166 bis 169 ausgegeben wird, wird in die Dichtesignal-Trennschaltung 170 als Dichteauswahlsignal eingespeist. In die Dichtesignal-Trennschaltung 170 werden über den Anschluß 162 die oben genannten Dichtedaten eingespeist und es werden entsprechend dem oben erwähnten Auswahlsignal geeignete Dichtedaten ausgewählt.
  • Die ausgewählten Dichtedaten werden in eine binäre Codierschaltung 30 eingespeist.
  • Die Farbauswahlsignale G1 bis G3 entsprechen jeweils jedem getrennten Farbsignal. Im gewöhnlichen Farbaufnahmemodus bilden die Gattersignale G1 bis G3 ein Dreiphasen-Signal das mit der Drehung des Bilderzeugungsgliedes 61 synchronisiert ist (Fig. 12-G bis Fig. 12-I). Gleichzeitig wird synchron zur Drehung des Bilderzeugungsgliedes 61 in jede der Entwicklungseinheiten 65 bis 67 eine entsprechende Entwicklungs-Vorspannung eingespeist, die durch eine der Fig. 12-C bis Fig. 12-E repräsentiert wird.
  • Als Ergebnis davon werden entsprechend den Belichtungsprozessen I bis III (Fig. 12-F), jeder für eine unabhängige Farbe, der Reihe nach das Belichten und das Entwickeln ausgeführt.
  • Im Gegensatz dazu führt der Bilderzeugungsprozeß im farbbezeichneten Aufnahmemodus das Aufnehmen nur in der bezeichneten Farbe aus. Folglich erhält man die drei Auswahlsignale G1 bis G3 in derselben Phase (Fig. 12-G bis Fig. 12-I). Das Beispiel in Fig. 13 zeigt einen Fall, in dem die rote Farbe bezeichnet ist.
  • Bei der Bezeichnung der Farbe wird die Entwicklungs- Vorspannung nur in die entsprechende Entwicklungseinheit 65 (Fig. 12-D) eingespeist, die dann aktiviert wird. Mit anderen Worten, es wird nur die Entwicklungseinheit 65, die roten Toner (Entwickler) enthält, betrieben und entsprechend wird ein Bild in Rot aufgenommen, ohne Rücksicht auf die Farbinformation der originalen Farbvorlage 1.
  • Auch wenn eine andere Farbe (Schwarz oder Blau) bezeichnet ist, ist der Bilderzeugungsprozeß identisch mit dem Vorgang bei der roten Farbe, auf die überflüssige Beschreibung wird deshalb verzichtet.
  • Fig. 14 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer binären Codierschaltung 30 veranschaulicht.
  • In dieser Abbildung umfaßt eine Schwellenwert-Tabelle 32 einen Haupt-Abtast- bzw. Scanzähler 33, um das Schreibe- Taktsignal zu zählen, einen Neben-Abtast- bzw. Scanzähler 33, um das horizontale Synchronisationssignal zu zählen und eine Matrix 35 (aufgebaut aus einem ROM), um basierend auf den Zählerständen der Zähler 33 und 34 ein bestimmtes Schwellenwert-Datum auszugeben.
  • Wenn die Originalvorlage eine Linienzeichnung ist, werden die Daten eines bestimmten, der Dichte der Linien entsprechenden Schwellenwertes als Schwellenwert-Daten verwendet. Wenn andererseits die Originalvorlage eine Fotogra- - fie ist, wird eine Dither-Matrix verwendet, um die Schwellenwert-Daten bereitzustellen, da die binäre Codierung durch das Dither-Verfahren für diesen Zweck vorzuziehen ist. Es werden etwa drei Arten von Dither-Matrizen bereitgestellt, um unterschiedliche Dichten der Originalvorlage zu bewältigen und gemäß der Dichte des Originals wird daraus eine geeignete ausgewählt.
  • Die von der Farbauswahlschaltung 160 ausgegebenen Bilddaten werden in einer Vergleichsschaltung 37 für das binäre Codieren mit einem bestimmten, aus der Schwellenwert-Tabelle 32 erhaltenen Schwellenwert verglichen und Pixel für Pixel binär codiert.
  • Zusätzlich können die originalen Bilddaten vor dem Binär-Codierprozeß einem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsprozeß unterworfen werden.
  • Das Vergrößern oder Verkleinern in der Haupt-Abtastbzw. Scanrichtung wird von einem elektrischen Signalprozeß bewirkt und das Vergrößern oder Verkleinern in der Neben- Abtast- bzw. Scanrichtung wird durch Variieren der Vorschubgeschwindigkeit der CCDs 3 und 4 oder der Bildinformation bei konstant gehaltener Belichtungszeit der CCDs 3 und 4 bewirkt.
  • In Verbindung mit dem Vergrößern oder Verkleinern in der Haupt-Abtast- bzw. Scanrichtung wird eine Bildverarbeitungsschaltung bereitgestellt. Für die Vergrößerungs- und Verkleinerungsvorgänge wird ein Interpolationsverfahren angewendet.
  • Das Interpolationsverfahren ist ein Bildverarbeitungsverfahren zum Erzeugen eines vergrößerten oder verkleinerten Bildes durch Hinzufügen oder Ausdünnen von Daten, die mit einem aneinanderliegenden Paar von originalen Bilddaten verbunden sind, basierend auf den Pegeln des aneinanderliegenden Paars der originalen Bilddaten.
  • Wenn ein Originalbild zum Beispiel wie in Fig. 15 gezeigt, zweifach vergrößert wird, wird ein Pegel S1, der ein mittlerer Pegel der Pegel D1 und D2 des binär codierten Originalbildes ist, basierend auf diesen Pegeln bestimmt und sowohl der Pegel S1 als auch die Pegel D1 und D2 des Originalbildes werden dann als die Bilddaten nach der Vergrößerung, das heißt als Interpolationsdaten, verwendet.
  • Der Vergrößerungs- oder der Verkleinerungsprozeß wird auf Echzeit-Basis ausgeführt. Dementsprechend werden die obigen Interpolationsdaten zum Beispiel vorher in einem ROM aufgenommen, wobei die Interpolationsdaten S durch Verwendung eines Paars aus den originalen Bilddaten oder ähnlichem adressiert werden.
  • Solche Daten werden auch bei der Farbtrennung, der Entfernung von Geisterbildern und anderen Prozessen nicht in einem RAM oder ähnlichem gespeichert. Diese Anordnung ermöglicht sowohl die Echtzeitverarbeitung als auch ein schnelleres und kleineres Bildverarbeitungssystem.
  • Fig. 16 zeigt eine Interface-Schaltung 40.
  • Die Interface-Schaltung 40 umfaßt ein erstes Interface 41 zum Empfangen von binären Daten und ein zweites Interface 42 zum Empfangen der vom ersten Interface 41 übertragenen Daten.
  • In das erste Interface 41 werden durch eine Zeitschaltung 43 sowohl die Gültig-Signale für die horizontale (H-VALID) und die vertikale (V-VALID) Richtung als auch durch eine Zählertaktschaltung 44 ein Taktsignal einer bestimmten Frequenz (in diesem Beispiel 6 MHz) eingespeist. Auch das Taktsignal zum Treiben der CCDs wird in das Interface 41 eingespeist.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, die binären Daten synchron mit dem die CCDs treibenden Taktsignal nur während der Periode, in der die horizontalen und die vertikalen Gültig-Signale erzeugt werden, zu übertragen.
  • Die Zeittaktschaltung 44 erzeugt das Taktsignal für den Zeitablauf der Haupt-Abtast- bzw. Scanseite synchron zum optischen Indexsignal.
  • Das zweite Interface 42 ist ein Interface zum wahlweisen Übertragen der vom ersten Interface 41 übertragenen binären Daten oder anderer Bilddaten.
  • Die anderen Bilddaten sind die Folgenden.
  • Solche Bilddaten sind erstens Testmuster-Bilddaten, erhalten aus einer Testmuster-Erzeugungsschaltung 46, zweitens Patch-Bilddaten, erhalten aus einer Patch-Schaltung 47 und drittens Steuerdaten, erhalten aus einer Drucker-Steuerschaltung 45.
  • Die Testmuster-Bilddaten werden zum Testen des Bildverarbeitungsvorgangs verwendet und die Patch-Bilddaten zum Detektieren der Tonerdichte werden bei der Patch-Verarbeitung verwendet.
  • Die Testmuster-Erzeugungsschaltung 46 und die Patch- Schaltung 47 werden gleichermaßen basierend auf dem Taktsignal der Zählertaktschaltung 44 betrieben und diese Anordnung ermöglicht die zeitliche Synchronisation mit den vom ersten Interface 41 übertragenen binären Daten.
  • Die vom zweiten Interface 42 ausgegebenen binären Daten werden in eine Ausgabevorrichtung 100 übertragen und als Modulationssignal für den Laserstrahl verwendet.
  • Fig. 17 veranschaulicht die äußere Beschaltung der Ausgabevorrichtung 100. Ein Halbleiterlaser 81 ist mit einer dazugehörigen Treiberschaltung 101 versehen. Die obigen als Modulationssignal dienenden binären Daten werden in die Treiberschaltung 101 eingespeist und der Laserstrahl- wird intern durch das Modulationssignal moduliert. Die Laser- Treiberschaltung 101 wird durch das Steuersignal von der Zeitschaltung 102 getrieben, so daß sie nur in Übereinstimmung mit den horizontal und vertikal gültigen Bereichen betrieben wird. Zusätzlich wird in die Laser-Treiberschaltung 101 ein-Signal zurückgeführt, das die Lichtmenge des Laserstrahls repräsentiert, so daß der Laser steuernd getrieben wird, um eine bestimmte Intensität des Strahls zu erhalten.
  • Ein Spiegel-Abtaster bzw. Scanner 85 wird von einem Polygonspiegel-Motor 104 betrieben. Ein Indexsensor 105 detektiert den anfänglichen Abtast- bzw. Scanpunkt des vom Spiegel-Abtaster bzw. Scanner 85 abgelenkten Laserstrahls. Nachdem ein I/V-Verstärker 106 das Indexsignal in ein Spannungssignal umgewandelt hat, wird das umgewandelte Indexsignal in die Zählertakt-Erzeugungsschaltung 44 und ähnliches eingespeist und somit der Zeitablauf des optischen Haupt- Abtastens bzw. Scannens gesteuert.
  • Die Bezugsnummer 103 repräsentiert eine Polygonspiegel-Motor-Treiberschaltung, deren AN- bzw. ON- und AUS- bzw. OFF-Signale von der Zeitschaltung 102 eingespeist werden.
  • Die obigen Vorrichtungen und Schaltungen werden übrigens entweder durch den zweiten oder den ersten oder den zweiten Kontroller 200 oder 250 gesteuert. Im folgenden wird zunächst der zweite Kontroller 250 beschrieben.
  • Wie in Fig. 18 gezeigt, steuert der zweite Kontroller 250 hauptsächlich sowohl das Bildlesesystem als auch die peripheren Vorrichtungen. Die Bezugsnummer 251 repräsentiert einen Mikrocomputer (zweiten Mikrocomputer) um das optische System steuernd zu betreiben. Die Übertragung verschiedener Informationssignale zwischen dem Mikrocomputer 251 und dem Mikrocomputer (ersten Mikrocomputer) 201 zum Steuern des gesamten Bildverarbeitungssystems erfolgt mit serieller Datenübertragung. Das vom ersten Mikrocomputer 201 übertragene Startsignal für das optische Abtasten bzw. Scannen wird direkt in den Unterbrechungsanschluß des zweiten Mikrocomputers 251 eingespeist.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 erzeugt synchron mit dem Taktsignal, das eine bestimmte Frequenz (12 MHz) hat und von einer Bezugstaktschaltung 258 eingespeist wird, verschiedene Befehlssignale.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 überträgt ein Befehlssignal zum Detektieren und Speichern der Daten für die Schattierungs-Korrektur in den Speicher 6 für die Schattierungs-Korrektur, das Auswahlsignal für die Auswahl der Dichte in die Tabelle der Schwellenwerte 32 und das beim Aufnehmen von Farben verwendete Farbauswahlsignal in die Farbauswahlschaltung 160.
  • Zusätzlich gibt der zweite Mikrocomputer 251 auch die folgenden Steuersignale aus.
  • Als erstes speist der zweite Mikrocomputer 251 ein Steuersignal zum ON- bzw. AN- und OFF- bzw. AUS-Schalten der Treiberschaltungen der CCDs 3 und 4 in deren dazugehörige Leistungs-Steuerschaltung (nicht gezeichnet) ein. Als zweites speist derselbe Computer ein bestimmtes Steuersignal in eine Beleuchtungs-Steuerschaltung 254 ein, die mit einer Lichtquelle (wie einer fluoreszierenden Lampe) 255 verbunden ist, um Licht auf die Originalvorlage 1 einzustrahlen. Als drittes speist der Computer ein Steuersignal in eine Treiberschaltung 252 ein, um einen Schrittmotor 253 zu betreiben, der eine bewegliche Spiegeleinheit verschiebt, die auf der Seite der Bildlesevorrichtung 10 bereitgestellt wird. Als nächstes speist der Computer auch in eine mit einer Heizung 257 verbundene Steuerschaltung 256 ein Steuersignal ein.
  • Zusätzlich werden in den zweiten Mikrocomputer 251 Daten wie die Information über die Lichtmenge und Daten, die die Ausgangsposition der Lichtquelle 255, die zum Beispiel eine fluoreszierende Lampe umfaßt, kennzeichnen, eingespeist.
  • Der erste Mikrocomputer 201 steuert hauptsächlich die Farbkopiervorrichtung. Fig. 19 veranschaulicht ein Beispiel eines zu einer Farbkopiervorrichtung gehörenden Eingabe/ Ausgabe-Systems.
  • Verschiedene Dateneinträge wie die Bezeichnung des Vergrößerungsmaßstabs, die Bezeichnung der Aufnahmeposition, die Bezeichnung der Farbe der Aufnahme und ähnliches werden in einen Betriebs-/Anzeigeteil 202 eingespeist, der diese Dateneinträge auch anzeigt. Als Anzeigeeinrichtung wird ein Element wie eine LED verwendet.
  • Eine Blattgrößen-Detektierschaltung 203 wird betrieben, um die Größe der in einen Schacht geladenen Papierkassette zu detektieren und anzuzeigen und um die Größe des Aufnahme-Blattes automatisch entsprechend der Originalgröße auszuwählen.
  • Ein Trommelindex-Fühler (eine Detektiereinrichtung) 220 detektiert die Drehposition der Trommel 61, die als Bilderzeugungsglied dient, wobei das erzeugte Indexsignal zum Steuern des Zeitablaufs der elektrostatischen Verarbeitung verwendet wird. Die Details des Trommelindex-Detektionssystems werden später erklärt.
  • Ein Null-Detektionsfühler für die Blattkassette 221 detektiert, ob die Papierkassette leer ist oder nicht. Ein Null-Detektionsfühler für die manuelle Blattzuführung 222 detektiert die An-/Abwesenheit eines manuell im manuellen Zuführmodus geladenen Blattes.
  • Ein Tonerdichte-Detektionsfühler 223 detektiert sowohl die Tonerdichte auf der Trommel 61 als auch die Tonerdichte nach dem Fixieren.
  • Drei Tonerpegel-Detektionsfühler 224 bis 226 detektieren unabhängig den Tonerpegel in den jeweiligen Entwicklungseinheiten 65 bis 67 und wenn ein Ergänzen des Toners nötig ist, leuchtet ein auf der Betriebs-/Anzeigeeinheit angebracht es Anzeigeelement für das Nachfüllen von Toner auf.
  • Ein temporärer Stop-Fühler 227 detektiert während des Betriebs der Farbkopiervorrichtung, ob das Papier korrekt von der Kassette zur zweiten Blattzuführungsrolle (nicht gezeichnet) zugeführt wird oder nicht.
  • Ein Papierauswurf-Fühler 228 detektiert im Gegensatz dazu, ob ein fixiertes Papier korrekt nach außen ausgeworfen wird oder nicht.
  • Ein Sensor 229 für die manuelle Papierzuführung detektiert, ob ein manueller Papier-Einfügungsschacht vorhanden ist oder nicht. Wenn der Schacht angebracht ist, beginnt automatisch der manuelle Einfügungsmodus.
  • Die Fühlerausgabe, die von jedem der obigen Fühler übertragen wird, wird in den ersten Mikrocomputer 201 eingegeben. Diese Anordnung erlaubt sowohl die Darstellung der Daten auf dem Betriebs-/Anzeigeteil 202 als auch eine willkürliche Betriebssteuerung der Farbkopiervorrichtung.
  • Für den Farbkopierbetrieb wird ein Motor 231 ausschließlich für das schwarze Farbkopieren bereitgestellt, anders als der Motor 230 zum Entwickeln der Farben Rot und Blau. Diese Motoren werden von einem Befehlssignal gesteuert, das vom ersten Mikrocomputer 201 übertragen wird. Auf ähnliche Weise wird ein Hauptmotor (Trommelmotor) 204 von einer Treiberschaltung 205 mit PLL-Konfiguration steuernd getrieben. Diese Treiberschaltung 205 wird wiederum durch ein Steuersignal vom ersten Mikrocomputer 201 steuernd getrieben.
  • Während des Farbentwickelns ist es nötig, einen bestimmten Pegel einer Hochspannung an die aktive Entwicklereinheit und andere anzulegen. Für diesen Zweck werden eine Hochspannungsquelle 232 zur Elektrisierung, eine Hochspannungsquelle 233 zum Entwickeln, eine Hochspannungsquelle 234 zur Übertragung/Trennung und eine Hochspannungsquelle 235 zum Aufnehmen von Toner bereitgestellt und jede von diesen legt gemäß den Anforderungen einen bestimmten Pegel der Hochspannung an eine entsprechende Einheit an.
  • Die Bezugsnummer 237 repräsentiert den Treiberbereich der Reinigungsrolle, 238 den Treiberbereich der ersten Papierzuführungsrolle, 239 den Treiberbereich der zweiten Blattzuführungsrolle und 236 einen Motor zur Freigabe des Andrückens der Reinigungsrolle. Zusätzlich repräsentiert die Bezugsnummer 240 den Treiberbereich des Trennungshalters.
  • Die zweite Blattzuführungsrolle dient zum Zuführen des von der ersten Blattzuführungsrolle transportierten Druckpapiers zu einem auf der Trommel 61 erzeugten latenten elektrostatischen Bild.
  • Eine Fixierheizung 208 wird durch eine Fixier-ON/OFF- bzw. AN/AUS-Schaltung 207 synchron zum Steuersignal des ersten Mikrocomputers 201 gesteuert.
  • Die Fixiertemperatur wird von einem Thermistor 209 gelesen und. gewöhnlich durch den ersten Mikrocomputer 201 gesteuert, um eine geeignete Temperatur zu halten.
  • Die Bezugsnummer 206 repräsentiert eine Takterzeugungsschaltung (Frequenz näherungsweise 12 MHz).
  • Ein nichtflüchtiger Speicher 210, der zum ersten Mikrocomputer 201 gehört, dient zum Speichern von Daten, die gespeichert werden sollen, auch wenn der Strom OFF bzw. AUS geschaltet wird. Die Beispiele für solche Daten schließen sowohl Daten für den totalen Zähler als auch die Werte der anfänglichen Einstellungen ein.
  • Auf diese Weise führen der erste und der zweite Mikrocomputer 201 und 251 gemäß einer bestimmten Reihenfolge verschiedene, zum farbigen Abbilden nötige Steuerungen aus.
  • Fig. 20 veranschaulicht ein Beispiel für ein das Trommel-Indexsignal detektierendes Detektionssystem, worin ein scheibenförmiges Indexelement 95, das zusammen mit der Trommel 61 eine sich drehende Einheit bildet, an einem Ende einer sich drehenden Welle 61A der Trommel 61 angebracht ist. Zusätzlich wird, wie in Fig. 21 gezeigt, in einem Bereich auf der umgebenden Fläche des Indexelements 95 eine Kerbe 97 mit bestimmter Tiefe und Breite, die in diesem Beispiel U-förmig ist, erzeugt.
  • In diesen Beispiel wird gegenüber der umgebenden Fläche des Indexelements 95 ein Indexfühler (Detektionsvorrichtung) 96 bereitgestellt, so daß dieser auf einem Teil der umgebenden Fläche sitzt.
  • In dieser Anordnung erzeugt der Indexfühler 96 ein pulsförmiges Signal (Fig. 34-A), jedes Mal wenn die Kerbe 97 des Indexelements 95 durch den Fühler 96 hindurchgeht und die Drehposition der Trommel 61 wird mit dem Index- Pulssignal detektiert.
  • Ein solches Trommel-Indexelement 95 kann zusätzlich an einer Stelle auf der umgebenden Fläche der Trommel 61 angebracht werden, solange diese Stelle den Transport des Aufnahmepapiers nicht behindert.
  • Als nächstes werden im Folgenden mit Bezug auf Fig. 22 bis Fig. 24 eine Reihe von Verarbeitungsschritten beim Farbaufnahmevorgang detailliert beschrieben. In diesem Beispiel wurde eine Anordnung eingebaut, die zusätzlich zum Vielfarben-Aufnahmemodus (drei Farben: Blau, Rot und Schwarz) das Aufnehmen eines von außen bestimmten Bildlesebereichs in einer bestimmten Farbe (einfarbig) ermöglicht. Folglich wird mit Bezug auf Fig. 22 und Fig. 23 zuerst der Vielfarben-Aufnahmemodus beschrieben.
  • Die Beschreibung ist jedoch in manchen Bereichen identisch mit der von Fig. 12 und Fig. 13.
  • In Fig. 22 und Fig. 23 bezeichnet eine Periode F1 die Zeitspanne vom ON- bzw. AN-Schalten der Hauptstromversorgung der Kopiervorrichtung bis zum Drücken eines Kopierknopf es. Die Periode F2 ist eine Zeitspanne, die einem Prozeß vor der Drehung des Bilderzeugungsgliedes (im Folgenden als Trommel bezeichnet) entspricht.
  • Die Periode I ist die Entwicklungszeit für Blau, die Periode II ist die Entwicklungszeit für Rot, die Periode III ist die Entwicklungszeit für Schwarz und die Periode IV ist die Zeitspanne für den Nachdrehungs-Prozeß oder den Prozeß nach der Drehung.
  • Die Ziffern in diesen Abbildungen sind vom Trommelzähler oder von anderen Zählern, einschließlich des später beschriebenen Vor-Drehungs-Zählers, und anderen gezählte Werte.
  • Das ON- bzw. AN-Schalten der Hauptstromversorgung dreht die Hauptmotoren einschließlich des Trommelmotors 204 für eine vorherbestimmte Zeitspanne, das Drücken des Kopierknopfes aktiviert dann den Hauptmotor (Fig. 22-C). Wenn der Indexfühler die Kerbe des auf der Trommel 61 angebrachten Indexelements 95 detektiert, wird der Trommelzähler zurückgesetzt (Fig. 22-A und Fig. 22-B). Danach werden alle Verarbeitungsschritte synchron mit dem gezählten Wert des Trommelzählers ausgeführt.
  • Die Zeitspannen jeder der Perioden I bis IV sind miteinander identisch. In diesem Beispiel entspricht der gezählte Wert 778 einer Umdrehung der Trommel 61.
  • Nach Beginn der Periode vor der Drehung F2 beginnt die Elektrisierung der Trommel- 61 (Fig. 22-D). Die Elektrisierung der Trommel wird bis zur Vollendung des ersten Belichtungsvorgangs aufrechterhalten (siehe Periode IV).
  • Während der Periode vor der Drehung F2, etwa bei einem mittleren Zeitpunkt, leuchtet die Vor-Übertragungslampe für eine bestimmte Dauer auf (bis zum mittleren Zeitpunkt der Blau-Entwicklungsperiode I), um so die Vorbehandlung der Farbentwicklung auszuführen.
  • Wenn die Drehung der Trommel den Bereich der Blau- oder Schwarz-Entwicklung erreicht, werden sowohl das magnetische Glied 76 als auch die Entwicklungsmanschette 75, die auf jeder der Entwicklungseinheiten 65 bis 67 bereitgestellt ist, gedreht und auf einen entsprechenden Bereich gerichtet und gleichzeitig wird synchron mit dem Zeitpunkt der Drehung dieser Elemente (Fig. 22-F bis Fig. 22-K) die Entwicklungs-Vorspannung erregt.
  • Die Reinigungsklinge 94 wird beim Ansteigen des Trommel-Indexsignals in der Periode vor der Drehung F2 auf die Trommel 61 gepreßt, um auf der Oberfläche der Trommel 61 haftenden Toner zu entfernen (Fig. 22-L), und wird freigegeben, wenn die Trommel 61 nach dem Anpressen eine Umdrehung vollendet hat (Fig. 22-M). Ein Teil des Tonerpulvers kann jedoch unentfernt auf der Oberfläche der Trommel zurückbleiben, oder der Toner kann herumfliegen, wenn die Klinge freigegeben wird. Aus diesem Grund wird die Reinigungsrolle kurz nach dem Freigeben der Klinge aktiviert, um den noch nicht entfernten Toner zu entfernen (Fig. 22-N).
  • Unmittelbar vor dem Start der Blau-Entwicklungsperiode I beginnt sich die erste Blattzuführungsrolle zu drehen, um ein Aufnahmepapier zur zweiten Blattzuführungsrolle zu transportieren (Fig. 22-O). Die erste Blattzuführungsrolle dient zum Transportieren des in die Kassette gefüllten Papiers. Das bereits zur zweiten Blattzuführungsrolle transportierte Aufnahmepapier wird durch die Drehung der zweiten Blattzuführungsrolle weiter zur Trommel 61 transportiert. Der Zeitpunkt dieses Transports entspricht der letzten Belichtungsperiode (in dieser Abbildung dem Belichtungsprozeß III) (Fig. 23-P).
  • Der Papierzuführungsvorgang durch die erste Blattzuführungsrolle wird beendet, wenn das Aufnahmepapier den unmittelbar vor der zweiten Blattzuführungsrolle bereitgestellten Halt-Fühler erreicht, was wiederum die zweite Blattzuführungsrolle aktiviert. Wenn das Aufnahmepapier die zweite Blattzuführungsrolle passiert hat, fällt der Ausgangspegel des Fühlers auf Null (Fig. 23-S).
  • Kurz nach der Betätigung der zweiten Blattzuführungsrolle wird die Übertragung ausgeführt und synchron dazu wird ein bestimmter Pegel einer Wechselspannung an die Papier-Abtrennelektrode angelegt, um zu verhindern, daß das Aufnahmepapier während der Übertragung von der Trommel 61 mitgenommen wird (Fig. 23-Q).
  • Nachdem der Pegel eines zeitweiligen Halt-Fühlers 227 auf Null gefallen ist und nach Vollendung des Entwickelns und des Fixierens detektiert ein Papier-Auswurffühler 228 den Auswurf zustand des Papiers, das dem Fixieren unterworfen wurde.
  • Im Falle des Farbaufnehmens wird die Detektion der Tonerdichte für die einzelnen Farbentwicklungsvorgänge ausgeführt. Der Zeitpunkt der Detektion der Dichte basiert auf den gezählten Werten der einzelnen Detektionszähler für die Farben Blau bis Schwarz (Fig. 22-U2 bis Fig. 23-U4). Diese Zähler werden jeweils basierend auf dem Startzeitpunkt für das Schreiben des Dichte-Detektionspatches zurückgesetzt, der Zähler für Blau wird zurückgesetzt, wenn der gezählte Wert des Trommelzählers 706 erreicht und die Tonerkonzentration wird detektiert, wenn der gezählte Wert nach dem Zurücksetzen 602 erreicht.
  • Der Zähler für Blau wird auf ähnliche Weise zurückgesetzt, wenn der gezählte Wert des Trommelzählers 707 erreicht und der Zähler für Schwarz wird entsprechend ebenfalls zurückgesetzt, wenn der gezählte Wert des Trommelzählers 707 erreicht.
  • Während dieses Ablaufs wird die Tonerdichte bezogen auf einen bestimmten Bereich des Bildes detektiert. Zu diesem Zweck wird das in Fig. 22-Z und Fig. 23-Z veranschaulichte Patchsignal (zum Beispiel ein Bildsignal, das einem Patch von einem 8·16 mm großen Bildbereich entspricht) zur Detektion der Tonerdichte verwendet. Eine bestimmte Zeit, nachdem das Patchsignal erhalten wird, wird das Tonerdichte-Detektionssignal (Fig. 22-R und Fig. 23-R) ausgegeben, um die Bilddichte in dem bestimmten Bildbereich zu detektieren.
  • Der Vor-Drehungs-Zähler wird zu dem Zeitpunkt gelöscht, wenn der erste Puls des Trommel-Indexsignals das erste Mal nach Beginn des Kopiervorgangs erzeugt wird, und der Prozeß vor der Drehung endet, wenn der gezählte Wert 1266 erreicht (Fig. 22-U1).
  • Das ON- bzw. AN-Schalten der Hauptstromversorgung betätigt wiederum den Polygonspiegel-Motor 104 zum Treiben des Spiegel-Abtasters bzw. Scanners 85, wodurch der Spiegel-Abtaster bzw. Scanner 85 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird (Fig. 22-V).
  • Die Bilddaten, die zum Aufnehmen eines Bildes nötig sind, werden entsprechend dem folgenden Zeitablauf übertragen. Genauer gesagt wurde eine Anordnung eingebaut, so daß der Pegel des Video-Gatters synchron mit dem Zähler für Blau "1" wird und bei Vollendung des Schreibens in schwarzer Farbe mit dem Laser "0" wird (Fig. 22-W) und daß die Bilddaten nur während einer Zeitspanne, in der der Pegel des Video-Gatters "0" ist, zur Ausgabevorrichtung 100 übertragen werden.
  • Das Gültig-Signal für die vertikale Richtung (V-VALID) wird nur während einer bestimmten Zeitspanne (wenn das Aufnahmepapier A4-Größe hat, die Zeitspanne bis zum Erreichen des gezählten Wertes 528) innerhalb jedes Entwicklungsschrittes erzeugt und übertragen (Fig. 22-Y und Fig. 23-Y).
  • Der erste Mikrocomputer 201 in der Kopiervorrichtung überträgt das Signal V-VALID zum zweiten Mikroprozessor 251 für die Steuerung des optischen Systems, dieser gibt wiederum das Startsignal für den Beginn des optischen Abtastens bzw. Scannens aus. Das Signal zum optischen Abtasten aktiviert das optische Abtasten gemäß der fallenden Flanke vom Pegel "1" auf den Pegel "0" (Fig. 22-BB und Fig. 23-BB).
  • Wenn der Bildleser einen Aufbau hat, in dem eine bewegliche Spiegeleinheit mit einer Lichtquelle, die einen Teil der Bildlesevorrichtung ausmacht, sich verschieben kann, wird das die Ausgangsposition des optischen Systems bezeichnende Ausgangspositions-Signal für jeden einzelnen Entwicklungsschritt vom zweiten Mikrocomputer 251 zum ersten Mikrocomputer 201 übertragen (Fig. 22-CC und Fig. 23-CC).
  • Bei Empfang des Ausgangspositions-Signals und wenn die nächste Belichtung erforderlich ist, überträgt der erste Mikrocomputer 201 das Kopiersignal R (Fig. 22-AA und Fig. 23-AA) zum zweiten Mikrocomputer 251 (Fig. 22-DD und Fig. 23-DD).
  • Der obige Text ist die Beschreibung der Zeitdiagramme und veranschaulicht schematisch den Vielfarben-Aufnahmevorgang.
  • Beim Aufnehmen eines Originalbildes in einer von außen bezeichneten Farbe werden die Zeitdiagramme wie in Fig. 24 gezeigt aussehen, wo nur der Abbildungsprozeß mit der bezeichneten Farbe ausgeführt wird und die anderen Abbildungsprozesse nicht ausgeführt werden.
  • Deshalb wird die detaillierte Beschreibung eines jeden Einfarben-Farbaufnahmeschrittes unterlassen. Der Abbildungsschritt in Fig. 24 ist jedoch ein Fall, in dem ein Bild in Schwarz aufgenommen wird (normaler monochromatischer Kopiervorgang).
  • Die oben erwähnte Reihe von Farb-Abbildungsprozessen wird wie früher erwähnt vom ersten und zweiten Mikrocomputer 201 und 251 gesteuert.
  • Als nächstes wird im Folgenden das Steuerprogramm zum Bewirken solcher Abbildungsprozesse mit Bezug auf Fig. 25 und folgende beschrieben.
  • In Fig. 25 bezeichnet die Ziffer 300 ein Beispiel für ein Flußdiagramm, das ein im ersten Mikrocomputer 201 gespeichertes Steuerprogramm veranschaulicht.
  • Das ON- bzw. AN-Schalten der Haupt-Stromversorgung löst das Steuerprogramm aus, indem es einen Modus zum Initialisieren des Betriebs der Vorrichtung startet. Folglich wird nach der Initialisierung der Vorrichtung (Schritt 301) als erstem Schritt der Prozeß zum Setzen der anfänglichen Drehposition für die Trommel 61 ausgeführt (Schritt 302). Der Prozeß zum Setzen der anfänglichen Drehposition ist ein Prozeß zur Steuerung der Drehung, der ausgeführt wird, um die Trommel 61 basierend auf dem Indexsignal, das am auf der Trommel angebrachten Indexelement erzeugt wird, auf eine vorherbestimmte Position zu zurückzusetzen.
  • Dann werden der Reihe nach die folgenden Schritte ausgeführt: ein das Fixieren und das ON- bzw. AN-Schalten der Lichtquelle betreffender Aufwärmprozeß (Schritt 303); die Verarbeitung von mit dem Betriebs-/Anzeigeteil eingegebenen Dateneinträgen, einschließlich der Bezeichnung der Farbe und der Bezeichnung der Anzahl der zu kopierenden Blätter (Schritt 304); die Temperatursteuerung für die Fixierheizung (Schritt 304); ein Leerlauf/Stau-Prozeß (Schritt 306) einschließlich der Bereitschaft zum Kopieren und der Wiederaufnahme nach einem Papierstau.
  • Im nächsten Schritt (Schritt 307) wird entschieden, ob diese Schritte einschließlich des Aufwärmens vollendet sind oder nicht. Wenn der Aufwärmprozeß noch nicht vollendet ist, wird der Schritt 303 wiederaufgenommen und die entsprechende Verarbeitungsfolge wird erneut ausgeführt. Wenn der Aufwärmprozeß bereits vollendet ist, wird geprüft, ob der Kopierknopf gedrückt worden ist oder nicht. Wenn der Kopierknopf noch nicht gedrückt worden ist, wird der Schritt 304 wiederaufgenommen und die Kopiervorrichtung wartet auf die Eingabe von Daten (Schritt 308).
  • Wenn der Kopierknopf gedrückt wird, werden verschiedene mit dem Betriebs-/Anzeigeteil- eingegebene Dateneinträge wie die Bezeichnung der Farbe, die Bezeichnung der Dichte, die Bezeichnung der Blattgröße und ähnliche vom ersten Mikrocomputer 201 seriell zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen (Schritt 309). Gleichzeitig erfolgt eine Entscheidung, um den aktuellen Farbmodus zu bestimmen (Schritt 310): Einfarben-Kopiermodus, Dreifarben-, das heißt, Vielfarben-Kopiermodus oder Zweifarben-Kopiermodus.
  • Beim Einfarben-Kopierbetrieb wird die Einfarben-Kopierroutine in Schritt 320 (Unterroutine) aufgerufen. Entsprechend wird im Falle des Zweifarben- oder Dreifarben-Kopiermodus eine als Unterroutine konfigurierte Zwei- oder Dreifarben-Kopierroutine aufgerufen (Schritt 360).
  • Wenn diese Unterroutinen vollendet worden sind und die Hauptroutine wiederaufgenommen wird, werden der Blattgrößenprozeß, der Dichteprozeß, der Fixierheizprozeß und der Betriebs/Stauprozeß (Schritte 311 bis 313) ausgeführt, dann wird entschieden, ob das Kopieren vollendet ist oder nicht (Schritt 314). Wenn das Kopieren noch nicht vollendet ist, wird Schritt 310 wiederaufgenommen. Wenn das Kopieren vollendet ist, wird der Eingabedaten-Verarbeitungsschritt 304 wiederaufgenommen und es werden die entsprechenden Verarbeitungsschritte ausgeführt.
  • Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für einen Einfarben-Kopierprozeß veranschaulicht.
  • Wenn die Einfarben-Kopierroutine aufgerufen wird, wird ein Flag gesucht, das die Anzahl der zu kopierenden Blätter repräsentiert (Schritt 321). Ein solches Flag wird jedesmal zurückgesetzt, wenn ein Aufnahmepapier zur zweiten Blattzuführungsrolle transportiert wird. Wenn kein Flag für die Anzahl der zu kopierenden Blätter vorhanden ist, wird Schritt 325 begonnen. Wenn ein solches Flag vorhanden ist, werden die Daten für die Anzahl der zu kopierenden Blätter verarbeitet (Schritt 322).
  • Wenn die tatsächliche Anzahl von kopierten Blättern eine vorherbestimmte Anzahl von Blättern (gesetzte Anzahl von Blättern) nicht erreicht, springt die Verarbeitung in Schritt 325 zum Blatt-Transportschritt. Wenn die tatsächliche Anzahl von kopierten Blättern eine vorherbestimmte Anzahl von Blättern erreicht, wird ein Abbruch-Flag gesetzt, das die Anzahl der kopierten Blätter anzeigt (Schritt 324).
  • Wenn der Papiertransportprozeß vollendet ist, werden die Prozesse zum Schreiben mit dem Laser 81 und zum Anlegen von Hochspannungen von den Hochspannungsquellen 232 bis 235 jeweils an die Entwicklungseinheiten 65 bis 67 ausgeführt (Schritte 326 und 327).
  • Bei Vollendung der Prüfung jedes dieser Prozesse wird das Entwickeln durchgeführt (Schritte 328 bis 336). Im Entwicklungsprozeß wird der Startzeitpunkt für jeden Entwicklungsschritt detektiert.
  • Im Einfarben-Kopiermodus wird das Entwickeln nur mit einer bestimmten Farbe ausgeführt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im Folgenden nur ein Vorgang erklärt, in dem die rote Farbe bezeichnet ist. Im Einfarben-Kopiermodus wird jeder Zeitpunkt des Beginns des Entwickelns unabhängig von der bezeichneten Farbe basierend auf dem Einfarben-Reihenzähler bestimmt.
  • Aus diesem Grund wird zuerst über den Startzeitpunkt des Entwickelns von Rot entschieden und wenn die Entscheidung dem Startzeitpunkt des Entwickelns von Rot entspricht, wird die An-/Abwesenheit des Kopierflags für Rot geprüft (genauer, die mit dem Betriebs-/Anzeigeteil eingegebene Bezeichnung wird geprüft). Wenn das Kopierflag für Rot vorhanden ist, beginnt das Entwickeln von Rot (Schritte 328 bis 330).
  • Nach Vollendung eines solchen Entwicklungsschrittes wechselt der Betrieb zum Beginn des Entwickelns von Blau und Schwarz. In diesem Falle ist jedoch nur Rot bezeichnet worden und die Entwicklungsschritte für Blau und Schwarz - werden folglich übersprungen und der OFF- bzw. AUS-Zeitpunkt des Entwickelns wird in Schritt 337 basierend auf dem Einfarben-Reihenzähler detektiert.
  • Wenn der OFF- bzw. AUS-Zeitpunkt des Entwickelns detektiert wird, wird das Entwickeln OFF bzw. AUS geschaltet (Schritte 337 und 338) und gleichzeitig wird die An-/Abwesenheit der Bezeichnung des umgekehrten Kopierens entschieden. Wenn der umgekehrte Kopiermodus bezeichnet wurde, werden im Register die umgekehrten Bits gesetzt und wenn der umgekehrte Kopiermodus nicht bezeichnet wurde, werden die umgekehrten Bits im Register zurückgesetzt (Schritte 340 und 341).
  • Als nächstes ist, wenn die tatsächliche Anzahl kopierter Blätter nicht mit der bezeichneten Anzahl zu kopierender Blätter übereinstimmt, das Ende-Flag nicht "1". In diesem Fall wird entschieden, ob das optische System in der Ausgangsposition ist oder nicht (Schritt 345). Wenn das System in der Ausgangsposition ist, wird in Schritt 346 das Flag für den Start der nächsten Kopierfolge gesetzt.
  • Als nächstes wird der Startzeitpunkt des Abtastens bzw. Scannens für das optische System bestimmt (Schritt 347). Wenn dieser Zeitpunkt tatsächlich detektiert wird, wird das Startsignal für das Abtasten bzw. Scannen zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen. Zum selben Zeitpunkt wird ein Zeitgeber (in diesem Beispiel ein 10 msec Zeitgeber), der den Zeitpunkt des Schreibens mit dem Laser regelt, neu gestartet (Schritte 348 und 349). Wenn das optische System das Abtasten bzw. Scannen von der Ausgangsposition zur Kante der Originalvorlage (Startposition für das Schreiben) vollendet, wird der Zustand des Beginns des Schreibens erreicht.
  • Wenn der Zeitgeber seinen Zyklus wieder beginnt, wird das Flag für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) gesetzt und der entsprechende Zähler wird gelöscht (Schritte 350 und 351). Dies startet basierend auf dem Rot-Signal den Bildschreibemodus und das unabhängige rote Bild wird wiederum zu einem latenten Bild modifiziert und der Entwicklungsprozeß wird ausgeführt.
  • Sobald der Zähler gelöscht wird, wird entschieden, ob das Ende-Flag "1" ist oder nicht (Schritt 352) Wenn das Ende-Flag "1" ist (Schritt 352) werden der Prozeß nach der Drehung und der Prozeß zum Setzen-der Anfangsposition der Trommel 61 ausgeführt (Schritt 354) und der Programmablauf kehrt zur Hauptroutine zurück.
  • Wenn eine andere Farbe als Rot bezeichnet ist, wird ein ähnlicher Prozeß ausgeführt. Wenn der Betrieb für Blau spezifiziert ist, werden die Schritte 331 bis 333 ausgeführt und wenn der Kopiervorgang in Schwarz, das heißt, der normale monochromatische Aufnahmemodus spezifiziert ist, werden die Schritte 334 bis 336 ausgeführt.
  • Bis zur vollständigen Vollendung des Kopiervorganges werden die oben erwähnten Schritte, das heißt, die Einfarben-Kopierroutine 320, die Routine für den Blattgrößen/ Kopierdichteprozeß 311, die Routine für den Steuerprozeß der Fixierheizung 312 und die Routine für den Betriebs/Stauprozeß 313 wiederholt.
  • Fig. 27 zeigt ein Beispiel für ein Steuerprogramm, in dem die Zwei- oder Dreifarben-Kopierfolge aufgerufen wird.
  • Wenn die Zwei- oder Dreifarben-Kopierroutine aufgerufen wird, sind die Verarbeitungsschritte von einem Schritt zum Entscheiden über den Zustand des Flags für die Anzahl der zu kopierenden Blätter bis zu einem Schritt zum Setzen des Ende-Flags identisch mit denen beim Einfarben-Kopiermodus (Schritte 361 bis 364). Als nächstes wird entschieden, welches der gegenwärtige Kopiermodus ist, der Abtast-Kopiermodus, in dem das optische System betrieben wird, oder der Videoeingabe-Kopiermodus für einen Videodrucker (Schritt 365). Im Abtast-Kopiermodus und falls sich das optische System in der Ausgangsposition befindet, wird das als nächstes abzutastende Farbsignal zum zweiten Mikrocomputer übertragen (Schritte 366 und 367), wobei der Zustand des Startzeitpunktes der Farbentwicklungsroutine untersucht wird. Wenn der Startzeitpunkt der Farbentwicklungsroutine detektiert wird, wird das Flag für die Entwicklungsroutine gesetzt (Schritte 368 und 369).
  • Wenn der aktuelle Modus nicht der Abtast-Kopiermodus ist oder wenn das optische System nicht in der Ausgangsposition ist, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt 368 fort, einem Entscheidungsschritt.
  • Ist das Flag für die Verarbeitungsroutine gesetzt, untersucht der Mikrocomputer den Zustand des Flags für die vorangehende Drehung. Wenn das Flag "1" ist, wird die vorangehende Drehung ausgeführt (Schritt 370), dann gefolgt von der jeder einzelnen Farbe entsprechenden Verarbeitungsroutine. Zu diesem Zweck wird zuerst das Flag der Routine für Blau geprüft. Wenn das Flag "1" ist, wird die Verarbeitung der Folge für Blau durchgeführt (Schritte 372 und 373). Ähnlich werden die Entscheidungen über die Farbverarbeitungsroutinen für Rot und Schwarz durch Bezugnahme auf die entsprechenden Flags getroffen (Schritte 374 bis 377).
  • Folglich werden im Vielfarben-Kopiermodus diese einzelnen Farbverarbeitungsroutinen ausgeführt. Im Gegensatz dazu werden im Fall des Zweifarben-Kopiermodus nur die Verarbeitungsroutinen für bestimmte Farben durchgeführt.
  • Nach Vollendung aller Folgen der Farbverarbeitung wird das Übertragungsflag geprüft. Wenn das Übertragungsflag bereits gesetzt worden ist, werden sowohl die Übertragung als auch die Reinigung der Entwicklungseinheiten 65 bis 67 ausgeführt, dann wird der Zustand des Flags für die Vollendung der Kopie geprüft. Wenn das Flag für die Vollendung der Kopie gesetzt worden ist und wenn das Flag für die nachfolgende Drehung auf "1" gesetzt ist, wird die Behandlung nach dem Kopieren, das heißt, der Prozeß für die nachfolgende Drehung und der Prozeß zum Einstellen der anfänglichen Drehposition der Trommel ausgeführt (Schritte 378 bis 382).
  • Wenn das Flag für die Farbverarbeitungsroutine gesetzt ist, wird die in Fig. 28 gezeigte Routine 400 zum Bezeichnen der Farbverarbeitung aufgerufen.
  • Zur einfacheren Beschreibung wird ein bevorzugtes Beispiel beschrieben, in dem die Farbverarbeitungsroutine der Reihe nach Blau, Rot und Schwarz ausführt.
  • Als erstes wird über die momentan abgetastete Farbe entschieden (Schritt 401). Wenn das Flag für Blau gesetzt worden ist, wird das Abtasten von Blau durchgeführt. In diesem Fall wird folglich der Zustand des Flags für Rot geprüft. Wenn das Flag für Rot bereits gesetzt worden ist und wenn das Flag für Schwarz ebenfalls bereits gesetzt worden ist, muß das Flag der Routine für die Verarbeitung von Rot gesetzt werden (Schritte 402, 403 und 405). Wenn das Flag für Schwarz nicht gesetzt worden ist, müssen das Flag für die Übertragung und das Flag der Verarbeitungsroutine für Rot gesetzt werden (Schritt 404).
  • Wenn das Flag für Rot nicht gesetzt worden ist, wird das Flag für die Übertragung gesetzt, nachdem das Flag für die Verarbeitung von Schwarz gesetzt worden ist (Schritte 408 und 409). Wenn das Flag für Blau überhaupt nicht gesetzt worden ist oder die Verarbeitungsroutine für Blau vollendet worden ist, wird die An-/Abwesenheit des Flags für Schwarz geprüft, wenn das Farbabtasten mit Rot fortgesetzt wird. Wenn das Flag bereits gesetzt worden ist, dann fährt die Befehlsfolge der Unterroutine mit dem Schritt 408 fort. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird die An-/Abwesenheit des Flags für die Vollendung geprüft. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, muß das Flag der nächsten Farbverarbeitungsroutine, das heißt der Verarbeitungsroutine für Blau, gesetzt werden (Schritte 410 und 411).
  • Im Verlauf des Abtastens von Schwarz kehrt die Befehlsfolge der Verarbeitung zur Zwei- oder Dreifarben-Abtastroutine zurück, wenn ein Flag für die Vollendung gesetzt worden ist. Andernfalls wird das Flag für das nächste Abtasten, das heißt für das Abtasten von Blau, geprüft. Wenn dieses Flag vorhanden ist, muß in Schritt 411 das Flag für die Verarbeitungsroutine von Blau gesetzt werden. Wenn das obige Flag nicht vorhanden ist, kehrt die Befehlsfolge der Verarbeitung zu Schritt 405 zurück und das Flag für die Verarbeitungsroutine von Rot muß gesetzt werden.
  • Der Grund, weshalb eine solche Anordnung in die Verarbeitungsroutine für die Farbbezeichnung eingebaut wurde, ist, daß es, da die Anzahl der bezeichneten Farben entweder zwei oder drei sein kann, immer nötig ist, die Farbverarbeitung mit Entscheidung über jede spezifizierte Farbe auszuführen, um die Verarbeitung unabhängig davon zu ermöglichen, welche Farben bezeichnet worden sind.
  • Im Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus werden übrigens mehrere latente Bilder, die einzeln jeder Farbe entsprechen aufeinander überlagert, um, wie erforderlich, ein latentes farbiges Bild zu erzeugen, dann wird das Bild fixiert. Folglich ist im Verlauf eines solchen Kopiermodus die Ausrichtung der Deckungsgleichheit eines gerade geschriebenen latenten Bildes mit dem vorher entwickelten Bild von bedeutender Wichtigkeit. Dies gilt, weil eine schlechte Deckungsgleichheit die Qualität eines aufgenommenen Farbbildes außerordentlich verschlechtert.
  • Der Grad der Deckungsgleichheit hängt davon ab, ob die anfängliche Abtastposition der Trommel für die einzelnen Farben konstant bei einer bestimmten Position liegt oder nicht.
  • Folglich schließt die Erfindung eine Routine zur Steuerung des Trommel-Abtastens ein, um immer die anfängliche Abtastposition der Trommel zu überwachen.
  • Fig. 29 zeigt ein Beispiel für eine solche Steuerroutine.
  • Die Detektion der Drehposition der Trommel 61 wird durch das Detektieren der Kerbe 97 auf der Indextrommel 95, die mit der Trommel 61 verbunden ist und als Indexelement dient, bewirkt. Unter Verwendung einer optischen oder elektromagnetischen Detektiereinrichtung 97 zum Detektieren des Durchgangs der Kerbe 97 auf der Indextrommel 95 und durch Herstellen der Korrelation zwischen der detektierten Position und der anfänglichen optischen Schreibeposition werden die anfängliche Schreibeposition und die Drehposition der Trommel wie erforderlich durch Detektion des Indexsignals einfach geregelt.
  • Das Detektieren des Indexsignals (Fig. 36-A), das einmal pro Umdrehung der Trommel 61 erhalten wird, ermöglicht es, daß die oben erwähnte Steuerroutine, die die Index-Unterbrechungsroutine ist, aufgerufen und das Steuerprogramm gestartet wird.
  • Wenn die Index-Unterbrechung beginnt, werden die Unterbrechungsprozesse, die vom folgenden Indexsignal und von anderen Signalen aufgerufen werden, verhindert (Schritt 501). Der Grund für das Vorsehen eines solchen Schrittes ist es, zu verhindern, daß dieser Steuerprozeß irrtümlich durch ein pulsförmiges externes Rauschen, das dem Abfallen des Indexsignals ähnelt, ausgelöst wird.
  • Wie in Fig. 36 gezeigt, ist die Zeitspanne TM der Verhinderung der Indexunterbrechung ein wenig länger als die Bereitschaftsperiode TS, die bei Empfang des Indexsignals beginnt und bis zum Beginn des Schreibens mit dem Laser dauert, oder sie ist eine Zeitspanne, die bis unmittelbar vor den Empfang des nächsten Indexsignals reicht.
  • Der Grund, weshalb die obige Zeitspanne so gewählt wird, ist, daß die Index-Unterbrechungsroutine wenigstens während der Bereitschaftsperiode TS, die bis zum Beginn des Schreibens mit dem Laser dauert, daran gehindert werden sollte, erneut zu starten, weil die Drehposition der Trommel 61 und der Startzeitpunkt des Schreibens mit dem Laser einander entsprechen sollten.
  • Die Periode der Verhinderung der Unterbrechung TM wird mit Schritt 535 detektiert, der in eine weitere Verarbeitungsroutine 530 eingebaut ist, die später beschrieben wird.
  • Wenn der Prozeß für die Verhinderung der Indexunterbrechung (ein Prozeß zur Verhinderung der Unterbrechung durch ein Indexsignal oder ein anderes Signal) begonnen wird, wird geprüft, ob ein Flag für das Verhindern des optischen Abtastens ON bzw. AN ist oder nicht (Schritt 502). Dieses Flag ist im folgenden Fall auf "1" gesetzt.
  • Im bevorzugten Beispiel ist das Flag ON bzw. AN, wenn der Einfarben-Kopiermodus ausgeführt wird, da die Befehlsfolge zum Starten des optischen Abtastens synchron mit dem Indexsignal nicht ausgewählt worden ist. Zusätzlich wird entweder im Prozeß der vorhergehenden Drehung oder im Prozeß der nachfolgenden Drehung, das Flag ON bzw. AN geschaltet, da die Verarbeitung unter Verwendung des Indexsignals nicht unbedingt zwingend ist. Folglich muß im Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus und anders als im Prozeß der vorhergehenden Drehung und im Prozeß der nachfolgenden Drehung das Flag zurückgesetzt werden.
  • Im Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus wird im nachfolgenden Schritt untersucht, ob der aktuelle Modus der Abtast-Kopiermodus ist oder nicht. Wenn der aktuelle Modus nicht der Abtast-Kopiermodus sondern der Videoeingabe-Kopiermodus ist, arbeitet die Vorrichtung als Drucker, um ein von einem Druckerkontroller übertragenes Signal zu schreiben. Diese Anordnung beseitigt das optische Abtasten und der Vorgang in Schritt 504 wird übersprungen, um unmittelbar den Vorgang in Schritt 505 auszuführen. Entsprechend wird im Videoeingabe-Kopiermodus das Startsignal für das Abtasten nicht vom ersten Mikrocomputer 201 zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen.
  • Wenn andererseits der aktuelle Modus der Abtast-Kopiermodus ist, wird das Abtast-Startsignal zum Starten des optischen Abtastens vom ersten Mikrocomputer 201 zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen (Schritte 503 und 504). Dies ermöglicht es dem optischen System, unverzüglich das optische Abtasten zu starten (Fig. 36-F).
  • Nach der Beginn des optischen Abtastens wird der Bezugs-Zeitgeber, der zum Koordinieren des Zeitpunkts des Schreibens mit dem Abtasten verwendet wird, zurückgesetzt und startet neu (Schritt 505). Durch Zählen der Pulse des neu gestarteten Zeitgebers in der in Fig. 30 veranschaulichten Unterbrechungsroutine für den Bezugs-Zeitgeber wird der Abstand vom Anfangspunkt des optischen Abtastens zu dem auf der Vorlagenplatte 1A befindlichen Originaldokument 1 bestimmt. In diesem Beispiel wird der Puls alle 10 msec ausgegeben. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist jedoch nicht nur auf so ein Beispiel beschränkt (Fig. 36-C).
  • Durch Starten des Bezugs-Zeitgebers synchron mit dem Indexsignal wird der Bezugs-Zeitgeber jedes Mal, wenn-die Trommel 61 eine Umdrehung vollendet, neu gestartet. Entsprechend ist es, auch wenn der Zeitpunkt der Unterbrechung mit dem Trommel-Indexsignal bei jeder Umdrehung der Trommel 61 unterschiedlich ist, immer möglich die anfängliche Drehposition der Trommel 61, den Startzeitpunkt des Schreibens mit dem Laser und die Position der ersten Kante der Originalvorlage relativ zum optischen System auszurichten, indem der Startzeitpunkt für das Schreiben der Bilddaten durch das optische System basierend auf der Anzahl der gezählten Pulse des Bezugs-Zeitgebers bezeichnet wird (Fig. 36-D und Fig. 36-E).
  • Wenn der Bezugs-Zeitgeber neu startet, ist das Flag des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) gesetzt und gleichzeitig wird der Startzähler des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) gelöscht (Schritte 506 und 507). Der Startzähler wird zur Bezeichnung der anfänglichen Schreibeposition des Lasers verwendet und um den gültigen Einlesebereich in der Neben-Abtastrichtung zu bezeichnen und sein gezählter Wert erhöht sich zum Beispiel in der Unterbrechungsroutine des Bezugs-Zeitgebers 530 um +1.
  • Nach Beendigung dieser Vorgänge wird untersucht, ob der gegenwärtige Modus der Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus ist oder nicht. Wenn der gegenwärtige Modus ein derartiger Modus ist, wird geprüft, ob der Prozeß der vorangehenden Drehung gestartet worden ist oder nicht. Wenn der Prozeß der vorangehenden Drehung bereits gestartet worden ist, wird das Flag für diesen Vorgang gesetzt, dann wird der Trommelzähler gelöscht und gleichzeitig wird die Verhinderung der Unterbrechung für anderes als die Index-Unterbrechung aufgehoben und somit die Verarbeitungsroutine für die Index-Unterbrechung beendet (Schritte 508 bis 512).
  • Wenn das Flag für die Verhinderung des optischen Abtastens ON bzw. AN ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt 508 fort. In diesem Zustand sind jedoch das Schreiben und das einlesende optische Abtasten nicht erforderlich und die Verarbeitung fährt folglich mit dem Schritt 511 fort.
  • Zusätzlich fährt die Verarbeitung, wenn der gegenwärtige Modus entweder der Zwei- oder der Dreifarben-Kopiermodus ist, wie früher erwähnt mit der Prüfung des Beginns der vorhergehenden Drehung in Schritt 509 fort.
  • Fig. 30 veranschaulicht ein Beispiel für eine Routine für den Prozeß der Zeitgeber-Unterbrechung 530, um den Zeitpunkt des Schreibens zu koordinieren.
  • Die Unterbrechungsprozeß wird basierend auf dem Signal des Bezugs-Zeitgebers periodisch ausgeführt. Da der Bezugs- Zeitgeber in diesem Beispiel alle 10 msec einen Puls erzeugt, wird unten folglich der Fall beschrieben, in dem der Prozeß der Unterbrechung durch den Bezugs-Zeitgeber jedes Mal ausgeführt wird, wenn ein 10 msec Puls erzeugt wird.
  • Der Unterbrechungsprozeß startet jedes Mal, wenn ein Puls erzeugt wird, dann wird das Flag des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) geprüft. Wenn das Flag ON bzw. AN ist, wird geprüft, ob der gezählte Wert des Startzählers des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) dem gezählten Wert für den Beginn des Abtastens entspricht, der die anfängliche Schreibeposition mit dem Laser anzeigt, oder nicht (Schritte 531 und 532).
  • Anders ausgedrückt, löscht die Erzeugung des Indexsignals wie in der Beschreibung von Schritt 507 erwähnt den Startzähler des Gültig-Signals der vertikalen Richtung (V-VALID) und entsprechend wird das Schreiben des Bildes mit dem Laser begonnen (Fig. 36-E), wenn der gezählte Wert einen bestimmten Wert erreicht (ein voreingestellter Wert, der der Bereitschaftsperiode TS entspricht) (Fig. 36-D). Entsprechend wird das Gültig-Signal für die vertikale Richtung (V-VALID) an die Zeitgeberschaltung 102 ausgegeben, sobald der gezählte Wert des obigen V-VALID-Startzählers mit dem voreingestellten Wert für den Beginn des Abtastens zusammenfällt, um das Schreiben des Bildes zu starten, dann wird das Flag für das Gültig-Signal für die vertikale Richtung (V-VALID) zurückgesetzt (Schritte 533 und 534) und die Verarbeitung fährt mit dem nächsten Schritt fort.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Bezugs-Zeitgeber basierend auf dem Trommel-Indexsignal neu gestartet wird, ist die Zeitspanne, die beginnt-, wenn das Indexsignal erhalten wird und die endet, wenn die Bereitschaftsperiode endet, immer konstant, unabhängig von der Drehrate der Trommel und variiert nicht, auch wenn die Art und Weise der Unterbrechung mit dem Trommel-Indexsignal bei jeder Umdrehung der Trommel variiert. Diese Anordnung ermöglicht eine konstante Position der ersten Kante des Originaldokuments, koordiniert mit der Drehposition der Trommel, das heißt, mit dem Zeitpunkt des Schreibens der Bilddaten.
  • Wenn das Flag für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) nicht ON bzw. AN ist, oder wenn der gezählte Wert des Zählers für das Gültig-Signal für die vertikale Richtung (V-VALID) nicht mit dem voreingestellten Wert für den Beginn des Abtastens übereinstimmt, fährt die Verarbeitung unmittelbar mit dem Schritt 535 fort.
  • In Schritt 535 wird geprüft, ob der gezählte Wert des V-VALID-Startzählers der Periode für die Verhinderung der Index-Unterbrechung entspricht oder nicht. Der Schritt 535 ist, wie früher erwähnt, ein Schritt, der die Index-Unterbrechung durch das Indexsignal und andere Signale verhindert, auch wenn solche Signale eingegeben werden, um zu verhindern, daß das Schreiben mit dem Laser irrtümlich durch während der Bereitschaftsperiode TS erzeugtes Rauschen oder ähnliches begonnen wird.
  • Aus diesem Grund wird der vorherbestimmte Zählerwert im Schritt 535 auf einen Zählerwert gesetzt, der der Periode der Verhinderung der Unterbrechung TM oder einer Periode unmittelbar vor dem nächsten Indexsignal entspricht.
  • Sobald der gezählte Wert des Startzählers für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) den oben erwähnten Zählerwert erreicht, kann das optische System neu gestartet werden und in diesem Zustand wird das Flag für die Index-Unterbrechung zurückgesetzt und gleichzeitig wird die Verhinderung der Index-Unterbrechung aufgehoben (Schritte 536 und 537).
  • In diesem Beispiel ist zusätzlich eine Anordnung eingebaut, in der, auch nachdem der-V-VALID-Startzähler das Zählen der Bereitschaftsperiode vollendet hat und das Schreiben des Bildes begonnen worden ist, die Zählerfolge des V-VALID-Startzählers fortgesetzt werden kann, um so die Periode für die Verhinderung der Unterbrechung zu zählen. Es kann jedoch zusätzlich ein weiterer Zähler (Verhinderungs-Zähler), verknüpft mit der Periode für die Verhinderung der Unterbrechung, bereitgestellt werden.
  • Wenn der gezählte Wert des V-VALID-Startzählers kleiner als der Zählerwert für das Starten des Abtastens ist, springt die Verarbeitung von Schritt 532 zu Schritt 535. In diesem Fall ist der gezählte Wert im Schritt 535 natürlich kleiner als der die Periode für die Verhinderung der Unterbrechung bezeichnende Zählerwert und die Verarbeitung springt von Schritt 535 weiter zu Schritt 538.
  • In Schritt 538 wird der gezählte Wert des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) erhöht und dann werden andere als die mit der Deckungsgleichheit verbundenen Prozesse ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zur Hauptroutine zurück (Schritte 538 und 539).
  • Wie früher erwähnt wird der Unterbrechungsprozeß des Bezugs-Zeitgebers jedes Mal ausgeführt, wenn ein 10 msec Puls erzeugt wird. Folglich zählt der V-VALID-Startzähler wie in Fig. 36-D veranschaulicht, in Schritt 538 die Pulse des Bezugs-Zeitgebers und in den Schritten 532 und 536 wird geprüft, ob der gezählte Wert dem vorherbestimmten Wert entspricht oder nicht.
  • Das obenstehende beschreibt das zum ersten Mikrocomputer 201 gehörende Steuerprogramm.
  • Als nächstes wird das Steuerprogramm des zweiten Mikrocomputers 251 detailliert mit Bezug auf Fig. 31 und folgende beschrieben. Der zweite Mikrocomputer dient hauptsächlich zum Steuern des optischen Systems.
  • Fig. 31 veranschaulicht ein Flußdiagramm der zum optischen System gehörenden Hauptroutine. Nach Beginn dieses Steuerprogrammes wird die CPU des zweiten Mikrocomputers 251 initialisiert und gleichzeitig wird der Speicher gelöscht, dann wird -die Suche nach der Ausgangsposition des optischen Systems begonnen. Als nächstes wird ein Zeitgeber für die Messung des Aufwärmens aktiviert, um das Aufwärmen zu starten (Schritte 601 bis 604).
  • Sobald das Aufwärmen beginnt, wird geprüft, ob das Aufwärmen vollendet wurde oder nicht. Wenn das Aufwärmen nicht vollendet ist, wird geprüft, ob eine vorherbestimmte Aufwärmperiode abgelaufen ist oder nicht. Wenn das zufriedenstellende Aufwärmen auch nach Ablauf einer solchen Periode nicht vollendet ist, wird eine Störungsmeldung angezeigt (Schritte 605 bis 607).
  • Sobald das Aufwärmen zufriedenstellend beendet wurde, wird der Aufwärm-Zeitgeber gelöscht und gleichzeitig eine Lichtquelle (zum Beispiel eine fluoreszierende Lampe) zum Beleuchten des Originaldokuments 1 OFF bzw. AUS geschaltet (Schritte 608 und 609).
  • Als nächstes wird untersucht, ob der gegenwärtige Modus ein Kopiermodus ist oder nicht. Wenn der gegenwärtige Modus ein Kopiermodus ist, wird die Lichtquelle ON bzw. AN geschaltet und gleichzeitig wird die Intensität des vom Originaldokument reflektierten Lichts beobachtet. Wenn die Intensität des reflektierten Lichts ungenügend ist, wird eine Störungsmeldung angezeigt und wenn das beobachtete Ergebnis zufriedenstellend ist, wird ein READY- bzw. BEREIT- Flag gesetzt, um das READY- bzw. BEREIT-Signal zum zweiten Mikrocomputer 251 zu übertragen und gleichzeitig wird das optische Abtasten initialisiert (Schritte 610 bis 615).
  • Nach Vollendung der Initialisierung des optischen Abtastens wird das Flag für die Prüfung der Anzahl der Pulse geprüft. Wenn das Flag bereits gesetzt worden ist, wird geprüft, ob sich das optische System im Modus der Vorwärtsbewegung befindet oder nicht. Wenn sich das System im Modus der Vorwärtsbewegung befindet, wird basierend auf dem gezählten Wert des oben erwähnten Pulszählers entschieden, ob das System um einen bestimmten Weg vorgerückt ist oder nicht (Schritte 616 bis 618).
  • Wenn der obige gezählte Wert nicht erreicht-worden ist, wird die Pulsintervallzeit gesetzt, dann wird das Anregungsmuster gesetzt und gleichzeitig der elektrische Strom auf einen bestimmten Pegel gesetzt. Als nächstes wird das Flag für die Prüfung der Pulsanzahl zurückgesetzt und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 616 zurück (Schritte 619 bis 622).
  • Wenn eine bestimmte Anzahl von Pulsen gezählt worden ist, hat sich das optische System in der Neben-Abtastrichtung zur maximalen Abtastposition bewegt. In diesem Fall vollendet das optische System das Abtasten und das Flag für das Vorwärts-Abtasten muß zurückgesetzt werden (Schritte 623 und 624).
  • Über die Rückwärtsbewegung des optischen Systems wird in Schritt 617 entschieden. Wenn der gegenwärtige Modus der Modus der Rückwärtsbewegung ist, wird ähnlich zur obigen Beschreibung eine vorherbestimmte Anzahl von Pulsen geprüft. Wenn das System nicht im Modus der Rückwärtsbewegung ist, wird die Pulsintervallzeit gesetzt und gleichzeitig wird das Anregungsmuster gesetzt, dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 622 zurück (Schritte 630 bis 632).
  • Wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Pulsen gezählt worden ist, endet die Rückwärtsbewegung (Rückkehr) des optischen Systems und das Signal für die Ausgangsposition wird vom zweiten Mikrocomputer 251 zum ersten Mikrocomputer 201 übertragen, dann wird entschieden, ob der gegenwärtige Modus ein Kopiermodus ist oder nicht. Die Entscheidung über den Kopiermodus ist ein Schritt, in dem entschieden wird, ob der gegenwärtige Modus ein Kopiermodus ist oder nicht. Wenn nur ein Blatt kopiert werden soll, wird die Lichtquelle folglich OFF bzw. AUS geschaltet und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 610 zurück. Im Falle eines fortlaufenden Kopiervorgangs kehrt die Verarbeitung zu Schritt 612 zurück (Schritte 633 bis 636).
  • Fig. 32 veranschaulicht ein Beispiel eines Steuerprogramms für den Betrieb des optischen Systems 650. Wenn die Routine für den Unterbrechungsprozeß des Testmuster-Schaltzeitgebers für den Pulsmotor 253 startet, wird ein Schaltsignal für das Anregungsmuster zu einer zum Motor 253, der das optische System betreibt, gehörenden Treiberschaltung 252 übertragen und gleichzeitig wird der Pegel des in den Pulsmotor 253 eingespeisten elektrischen Stroms geschaltet (Schritte 651 und 652), dann wird der Zeitgeber gesetzt, um den Zählerwert für die Impulse zu erhöhen. Als nächstes wird das Flag für die Prüfung des Zählerwerts der Pulse gesetzt, was die Rückkehr der Verarbeitung aus dieser Steuerroutine in die Hauptroutine bewirkt (Schritte 653 bis 655).
  • Fig. 33 veranschaulicht ein Beispiel eines Programms für den Unterbrechungsprozeß des Abtaststarts 660, das ausgeführt wird, wenn das Startsignal für das Abtasten vom ersten Mikrocomputer 201 übertragen wird, um die Routine für den Unterbrechungsprozeß des Abtaststarts aufzurufen. Wenn der Unterbrechungsprozeß für den Abtaststart beginnt, wird entschieden, ob der gegenwärtige Zustand der READY- bzw. BEREIT-Zustand ist, oder nicht. Wenn der gegenwärtige Zustand nicht der READY- bzw. BEREIT-Zustand ist, wird eine Störungsmeldung angezeigt. Wenn der gegenwärtige Zustand der READY- bzw. BEREIT-Zustand ist, werden das Anregungsmuster und der Pegel des Stroms ausgegeben, nachdem der Zählerwert des Zeitgebers gesetzt wurde (Schritte 661 bis 665), dann werden das READY- bzw. BEREIT-Flag und das Flag für die Prüfung der Pulsanzahl gesetzt (Schritte 666 und 667). Wenn das Flag für die Pulsanzahl gesetzt ist, wird die gegenwärtige Verarbeitungsroutine beendet und die Verarbeitung kehrt zur Hauptroutine zurück.
  • Wie oben beschrieben, startet das Trommel-Indexsignal gemäß der Erfindung bei Verwendung eines Trommel-Indexsignals zum Steuern des Zeitpunkts des Schreibens der Bilddaten den Bezugs-Zeitgeber neu. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Zeitpunkt des Beginns des Schreibens konstant derselbe ist, auch wenn der Zeitpunkt der Unterbrechung durch das Trommel-Indexsignal bei jeder Umdrehung der Trommel variiert.
  • Folglich wird, auch wenn unabhängige Farbbilder in mehreren Schritten aufeinander überlagert werden, um das Aufnehmen eines Farbbildes zu vollenden, jedes zu jeder unabhängigen Farbe gehörende Bild genau basierend auf der ersten Kante der Originalvorlage aufgenommen, was wiederum die Aufnahme des Farbbildes mit herausragender Deckungsgleichheit sichert. Folglich stellt das Bildaufnahmesystem der Erfindung ohne weiteres ein Aufnehmen von Bildern, das sich durch verbesserte Bildqualität auszeichnet, bereit.
  • In dieser Anordnung verschlechtert sich die Deckungsgleichheit nicht, auch wenn die auf die Trommel ausgeübte Last schwankt, weil der Zeitpunkt des Beginns des Schreibens basierend auf der Drehung der Trommel gesteuert wird.
  • Folglich wird die Erfindung recht vorteilhaft in einer Farbfotokopiervorrichtung angewendet, die, wie oben erwähnt, wie erforderlich ein Farbbild durch Überlagern einer Vielzahl unabhängiger Farbbilder aufnimmt.
  • Als nächstes folgt ein weiteres bevorzugtes Beispiel unter Verwendung eines Encoder-Signals als zur anfänglichen Schreibposition gehöriges Bezugssignal zusätzlich zum Trommel-Indexsignal. Als Encoder-Signal wird zum Beispiel ein aus einem mit dem Trommel-Antriebsmotor verbundenen Frequenzgenerator (FG) erhaltenes Signal verwendet.
  • Das Encoder-Signal liefert n Segmente von Pulsen pro Umdrehung der Trommel m. Folglich wird basierend auf den Pulsen eine willkürliche Position auf der umgebenden Fläche der Trommel ohne weiteres detektiert. Diese Anordnung macht es unnötig, auf die Vollendung einer Umdrehung der Trommel zu warten und beginnt den nächsten Kopiervorgang, was wiederum den Kopiervorgang stark beschleunigt.
  • Entsprechend wird das Encoder-Signal während des Einfarben-Kopiermodus als Bezugssignal verwendet. Im Gegensatz dazu wird während des Vielfarben-Kopiermodus das Indexsignal als Bezugssignal verwendet.
  • Fig. 39 veranschaulicht ein Beispiel, entstanden durch Einbau einer teilweisen Verbesserung in das vorher mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Beispiel.
  • In Fig. 39 haben dieselben Bezugsnummern unabhängig dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1.
  • In Fig. 39 versorgt ein erster Kontroller 200 einen Hauptmotor 203 über eine Treiberschaltung 202 mit einem Treibersignal. Der Hauptmotor 203 treibt ein Bilderzeugungsglied (eine photosensitive Trommel) 61 an (siehe Fig. 2).
  • Als zum Bilderzeugungsglied 61 gehörendes Bezugssignal für den Startzeitpunkt des Schreibens werden sowohl das Indexsignal als auch das Encoder-Signal verwendet.
  • Entsprechend ist das Bilderzeugungsglied 61 mit einer Indexsignal-Detektiereinrichtung 210 ausgestattet. Das von der Detektiereinrichtung 210 detektierte Drehsignal wird in eine Wellenform-Formungsschaltung 211 eingespeist, in der das Indexsignal erzeugt wird.
  • Das Indexsignal wird in den externen Unterbrechungsanschluß der im ersten Kontroller 200 bereitgestellten CPU 201 eingespeist. Deshalb tritt jedes Mal, wenn ein Indexsignal erzeugt wird, eine Unterbrechung auf.
  • Zusätzlich wird ein zum Antriebsmotor 203 gehörender Frequenzgenerator 220 bereitgestellt. Die Ausgabe des Generators wird in einer Wellenform-Formungsschaltung 221 geformt, um das Encoder-Signal zu erzeugen.
  • Das Encoder-Signal wird in den Zähler-Eingabeanschluß auf der CPU 201 eingespeist, wo das eingegebene Encoder-Signal in unabhängige Signale mit jeweils bestimmtem Pegel aufgeteilt wird. Die Unterbrechung wird für jedes der aufgeteilten Encoder-Signale ausgeführt.
  • Die Erzeugungseinrichtung für die Encoder-Signale 220 kann eine mit dem Start des Antriebsmotors 203 synchronisierte Takterzeugungsschaltung sein.
  • Als Index-Detektiereinrichtung 210 wird eine ähnliche Einrichtung wie die in Fig. 20 oder Fig. 21 veranschaulichten verwendet. Im vorhergehenden Beispiel für die Ausführung der Erfindung hat das Beispiel des Trommel-Indexelements 95 nur eine Kerbe 97. Die Erfindung ist jedoch nicht an dieses Beispiel gebunden und das Element 95 kann eine Vielzahl von Kerben 97 haben.
  • Wenn eine Vielzahl von Kerben erzeugt werden, werden pro Umdrehung der Trommel 61 Segmente von Pulsen des Indexsignals detektiert.
  • In dem hier diskutierten Beispiel wird die Reihenfolge der Farbbildverarbeitungen für den Farbkopiermodus durch die bereits beschriebenen ersten und zweiten Mikrocomputer 201 und 251 gesteuert, durch welche die Verarbeitung hauptsächlich in Übereinstimmung mit den in Fig. 25 beschriebenen Schritten 30 bis 314, Schritt 320 und Schritt 360 ausgeführt wird.
  • Im Falle des Einfarben-Kopiermodus in Schritt 320 werden entsprechend die Schritte 321 bis 354 im Flußdiagramm in Fig. 26 ausgeführt, jedoch wird im hier diskutierten Beispiel die Unterbrechung durch Verwendung des Signals vom Encoder ausgeführt.
  • Genauer gesagt, im Einfarben-Kopiermodus aktiviert jeder Empfang eines Encoder-Signals die Unterbrechung. In dieser Unterbrechungsroutine wird jeder für den Einfarben- Kopiermodus nötige Zähler erhöht.
  • Fig. 40 veranschaulicht ein Beispiel für eine Routine zur Verarbeitung von Unterbrechungen 750. Wenn diese Routine aufgerufen wird, werden verschiedene Zähler in der Kopierfolge erhöht (Schritt 551).
  • Bei diesen Zählern handelt es sich zum Beispiel um Zähler zur Bestimmung des Startzeitpunktes für die einzelnen Farben, Zähler für die Ausgabe des Zeitpunktes des Beginns des Abtastens und Zähler, die für die Kopierfolge erforderlich sind.
  • Im ununterbrochenen Kopierbetrieb wird in Schritt 346 ein Flag für den Beginn der nächsten Kopierfolge gesetzt. Wenn der nächste Zeitpunkt der Ausgabe des Beginns des Abtastens erreicht wird, wird unmittelbar das Startsignal für das optische Abtasten übertragen, was wiederum eine nächste Kopierfolge startet (Schritte 347 und 348).
  • Das bedeutet, daß die nächste Kopierfolge begonnen wird, wenn der nächste Zeitpunkt für die Ausgabe des Starts des Abtastens erreicht wird, auch wenn eine Umdrehung der Trommel noch nicht vollendet worden ist. Diese Eigenschaft reduziert die Dauer des Kopierens im kontinuierlichen Kopiermodus.
  • Als nächstes werden in diesem Beispiel, wenn ein Zwei- oder Dreifarben-Kopierprozeß aufgerufen wird, sowohl die Schritte 361 bis 382 im Flußdiagramm von Fig. 27 als auch die Schritte 401 bis 413 im Flußdiagramm von Fig. 28 entsprechend der jeweiligen Reihenfolge gleichzeitig ausgeführt.
  • Fig. 41 erklärt schematisch den Index-Unterbrechungsprozeß, wobei auf dem Trommelelement 95 eine Vielzahl von Kerben 97 erzeugt sind.
  • Wenn die Indexunterbrechung beginnt, werden weitere Indexunterbrechungen und andere Unterbrechungen verhindert (Schritt 801). Der Grund für den Einbau eines solchen Schrittes ist, zu verhindern, daß die Routine für diesen Steuerprozeß anders als durch die fallende Flanke des Indexsignals durch pulsförmiges äußeres Rauschen irrtümlich aktiviert wird.
  • Ob die gegenwärtige Periode die Periode der Verhinderung der Unterbrechung ist, in der die Unterbrechung mit dem Indexsignal oder einem anderen Signal verhindert wird, oder nicht, wird in Schritt 836, der in eine weitere, später beschriebene Verarbeitungsroutine 830 eingebaut ist, entschieden.
  • Wenn der Prozeß für die Verhinderung der Index-Unterbrechung ausgeführt worden ist, wird geprüft, ob das Flag für den Farbmodus ON bzw. AN ist (Schritt 802). Unter den folgenden Bedingungen ist das Flag für den Farbmodus auf "1" gesetzt.
  • Im Einfarben-Kopiermodus wird die Kopierfolge basierend auf dem Encodersignal gesteuert. Genauer gesagt ist eine Befehlsfolge zum Starten des optischen Abtastens synchron mit dem Indexsignal und zum Starten des Schreibens des Bildes auf das Bilderzeugungsglied 61 noch nicht ausgewählt worden und folglich muß dieses Flag im Einfarben-Kopiermodus gesetzt werden.
  • Zusätzlich ist für die Behandlung vor der Drehung und die Behandlung nach der Drehung die Verarbeitung unter Verwendung des Indexsignals nicht notwendigerweise erforderlich. Folglich wird auch bei diesen Behandlungen das Flag ON bzw. AN geschaltet.
  • Aus diesem Grund muß das Flag, anders als während entweder der Behandlung vor der Drehung oder der Behandlung nach der Drehung, zurückgesetzt werden, wenn der gegenwärtige Modus der Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus ist.
  • Wenn das Flag für den Farbmodus bereits gesetzt worden ist, wird der Wert des Zählers für die Verhinderung auf einen bestimmten Zählerwert C1 gesetzt (Schritt 803). Der Zählerwert C1 ist ein bestimmter Wert, der so bestimmt ist, daß er während der Verarbeitung eine fehlerhafte Aktion durch das Indexsignal ausschließt.
  • Wenn der Farbmodus bereits gesetzt worden ist und wenn das Flag für die vorangehende Drehung ebenfalls bereits gesetzt worden ist, wird der Wert des Zählers für die Verhinderung auf einen bestimmten Zählerwert C2 gesetzt (Schritte 804 und 805). Dies verhindert die Unterbrechung durch das Indexsignal während der Periode der vorangehenden Drehung.
  • Nach Vollendung der vorangehenden Drehung wird im darauffolgenden Schritt 806 geprüft, ob der gegenwärtige Modus der Abtast-Kopiermodus ist oder nicht. Wenn der gegenwärtige Modus nicht der Abtast-Kopiermodus ist, arbeitet die Vorrichtung als Drucker, um ein von einem Drucker-Kontroller (nicht gezeigt) übertragenes Signal zu schreiben. Diese Anordnung schließt das optische Abtasten aus und der Prozeß in Schritt 806 wird übersprungen, um unmittelbar den Prozeß in Schritt 808 und folgenden auszuführen.
  • Entsprechend wird in diesem Fall das Signal für den Beginn des optischen Abtastens nicht vom ersten Mikrocomputer 201 zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen.
  • Andererseits wird, wenn der gegenwärtige Modus der Abtast-Kopiermodus ist, das Abtast-Startsignal zum Starten des optischen Abtastens vom ersten Mikrocomputer 201 zum zweiten Mikrocomputer 251 übertragen- (Schritt 807). Dies ermöglicht es dem optischen System, umgehend mit dem optischen Abtasten zu beginnen (Fig. 36-F).
  • Nach dem Beginn des optischen Abtastens startet der Bezugs-Zeitgeber, der zum Koordinieren des Zeitpunkts des Schreibens mit dem Abtasten verwendet wird, neu (Schritt 808). Durch Zählen der Pulse des neu gestarteten Bezugs- Zeitgebers in der Unterbrechungsroutine für den Bezugs- Zeitgeber wird der Abstand vom anfänglichen optischen Abtastpunkt zur ersten Kante des Originaldokuments bestimmt. In diesem Beispiel wird alle 10 msec ein Puls ausgegeben (Fig. 36-C).
  • Durch Starten des Bezugs-Zeitgebers synchron mit dem Indexsignal wird der Bezugs-Zeitgeber jedes Mal neu gestartet, wenn die Trommel 61 eine Umdrehung vollendet. Entsprechend ist es immer möglich, die anfängliche Drehposition der Trommel 61, den Zeitpunkt des Beginns des Schreibens mit dem Laser und die Position der ersten Kante der Originalvorlage relativ zum optischen System auszurichten, auch wenn der Zeitpunkt der Unterbrechung durch das Trommel-Indexsignal bei jeder Umdrehung der Trommel 61 unterschiedlich ist, indem der Startzeitpunkt des optischen Systems für das Schreiben der Bilddaten basierend auf der Anzahl der gezählten Pulse des Bezugs-Zeitgebers bestimmt wird (Fig. 36-D und Fig. 36-E).
  • Wenn der Bezugs-Zeitgeber neu startet, wird das Flag des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) gesetzt und gleichzeitig wird der Start-Zähler des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) gelöscht, dann wird der Zähler für die Verhinderung auf einen bestimmten Zählerwert C3 gesetzt (Schritte 809 bis 811).
  • Der Startzähler wird verwendet, um die anfängliche Schreibeposition des Lasers zu bezeichnen und um den gültigen Lesebereich in der Neben-Abtastrichtung zu bezeichnen und sein gezählter Wert erhöht sich in der Unterbrechungsroutine für den Bezugs-Zeitgeber 830.
  • Der Zählerwert C3 wird während einer Periode, die beginnt, wenn das optische Abtasten durch einen Indexsignalpuls aus einer Vielzahl von Indexsignalpulsen gestartet wird, und die dauert, bis die Trommel näherungsweise eine Umdrehung vollendet, auf einen bestimmten Wert C3 gesetzt, der die Unterbrechung durch ein weiteres Indexsignal verhindern kann. Folglich ist so ein Verarbeitungsschritt nicht notwendigerweise erforderlich, besonders wenn die in Fig. 21 gezeigte Detektiereinrichtung 210 verwendet wird, die nur einen Puls pro Umdrehung der Trommel erzeugt.
  • Wenn die Detektiereinrichtung einen Aufbau hat, der die Erzeugung von n Segmenten von Pulsen pro Umdrehung der Trommel 61 ermöglicht, ist der Schritt 811 erforderlich, da eine fehlerhafte Aktion auftreten kann, wenn die Unterbrechung durch ein anderes während des Kopierprozesses erzeugtes Indexsignal ausgeführt wird.
  • Nach Vollendung dieser Prozesse wird der Trommelzähler gelöscht und gleichzeitig wird das Flag für die Verhinderung der Unterbrechung durch das Indexsignal gesetzt und der Zähler für die Verhinderung wird gelöscht und gleichzeitig wird der Zustand der Verhinderung von anderem als der Index-Unterbrechung gelöscht und somit die Verarbeitungsroutine für die Index-Unterbrechung beendet (Schritte 812 bis 815).
  • Wenn das Flag für den Farbmodus ON bzw. AN ist, wird die Verarbeitung mit Schritt 803 fortgesetzt. In diesem Zustand sind jedoch das Schreiben und das optische Abtasten in Schritt 804 und folgenden nicht erforderlich und folglich wird die Verarbeitung mit Schritt 812 fortgesetzt.
  • Fig. 42 veranschaulicht ein Beispiel einer Routine für den Unterbrechungsprozeß des Zeitgebers 830, um den Zeitpunkt des Schreibens zu koordinieren.
  • Ähnlich wie im Beispiel in Fig. 30 wird der Unterbrechungsprozeß basierend auf dem Signal des Bezugs-Zeitgebers periodisch ausgeführt. Wenn der Unterbrechungsprozeß beginnt, wird das Flag für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) geprüft. Wenn das Flag ON bzw. AN ist, wird geprüft, ob der gezählte Wert des Startzählers für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) dem Zählerwert für den Start des Abtastens, der die anfängliche Schreibeposition mit dem Laser anzeigt, entspricht oder nicht (Schritte 831 und 832).
  • Mit anderen Worten, wenn der Startzähler des Gültig- Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) zu zählen beginnt und dessen gezählter Wert einen bestimmten Wert erreicht (voreingestellter Wert entsprechend der Bereitschaftsperiode TS) (Fig. 36-D), beginnt das Schreiben des Bildes mit dem Laser auf die Trommel 61 (Fig. 36-E). Entsprechend wird, sobald der gezählte Wert des obigen Zählers mit dem voreingestellten Wert für den Beginn des Abtastens zusammenfällt, das Gültig-Signal für die vertikale Richtung (V-VALID) ausgegeben, um das Schreiben mit dem Laser zu starten, dann wird das Flag für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) zurückgesetzt (Schritte 833 und 834) und die Verarbeitung wird mit dem nächsten Schritt fortgesetzt.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Bezugs-Zeitgeber basierend auf dem Trommel-Indexsignal neu gestartet wird, ist eine Periode, die beginnt, wenn das Indexsignal erhalten wird, und die endet, wenn die Bereitschaftsperiode endet, unabhängig von der Drehrate der Trommel immer konstant und variiert nicht, auch wenn die Art und Weise der Unterbrechung mit dem Trommel-Indexsignal bei jeder Umdrehung der Trommel variiert. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Position der ersten Kante des Originaldokuments konstant mit der Drehposition der Trommel, das heißt mit dem Zeitpunkt des Schreibens der Bilddaten, koordiniert ist.
  • Im Falle des Einfarben-Kopiermodus startet der Bezugs- Zeitgeber basierend auf dem Encoder-Signal neu. Wenn das Flag des Gültig-Signals für die vertikale Richtung (V-VALID) nicht ON bzw. AN ist, oder wenn der gezählte Wert des Startzählers für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) nicht mit dem voreingestellten Wert für den Start des Abtastens zusammenfällt, wird die Verarbeitung unmittelbar mit dem Schritt 835 fortgesetzt.
  • In Schritt 835 wird das Flag für die Verhinderung der Index-Unterbrechung geprüft. Wenn dieses Flag bereits gesetzt worden ist, wird in Schritt 836 der gezählte Wert des Zählers für die Verhinderung geprüft.
  • Der Schritt 836 ist, wie früher erwähnt, ein Schritt, der die Eingabe von Indexsignalen und anderen Signalen in die Routine für die Index-Unterbrechung verhindert, auch wenn solche Signale eingegeben werden, um zu verhindern, daß das Schreiben mit dem Laser durch während der Bereitschaftsperiode TS erzeugtes Rauschen oder ähnliches irrtümlich begonnen wird.
  • Aus diesem Grund wird der vorherbestimmte Zählerwert des Zählers für die Verhinderung auf einen Zählerwert C3 gesetzt, der der Periode der Verhinderung der Unterbrechung TM oder einer Periode unmittelbar vor dem nächsten Indexsignal entspricht.
  • Aus diesem Grund werden die Schritte 836 bis 838 im Einfarben-Kopiermodus nicht verwendet.
  • Sobald der gezählte Wert des Zählers für die Verhinderung mit dem vorherbestimmten Zählerwert C3 zusammenfällt, kann das optische System neu starten. Folglich wird in diesem Zustand die Verhinderung der Index-Unterbrechung aufgehoben und das Flag für die Index-Unterbrechung wird zurückgesetzt (Schritte 837 und 838).
  • Dann können sich sowohl der Startzähler für das Gültig-Signal der vertikalen Richtung (V-VALID) als auch der Zähler für die Verhinderung erhöhen und andere Prozesse als die für die Deckungsgleichheit werden ausgeführt, dann kehrt die Verarbeitung zur Hauptroutine zurück (Schritte 839 bis 841).
  • Sowohl in diesem bevorzugten Beispiel als auch im früher erwähnten bevorzugten Beispiel wird im Zwei- oder Dreifarben-Kopiermodus das Encoder-Signal verwendet, um den mit anderen Kopierprozessen als denen zur Deckungsgleichheit verbundenen Folgenzähler zu erhöhen.

Claims (16)

1. Farbbildverarbeitungsvorrichtung, welche folgendes umfaßt:
- eine photoelektrische Abtast- bzw. Scannereinrichtung (10) zum Abtasten bzw. Scannen eines Vorlagenbildes zur Bereitstellung von Farbbilddaten;
- eine Farbsignalbildungseinrichtung (20) zur Trennung der Farbbilddaten in eine Vielzahl von Farbkomponentensignalen;
- eine Belichtungseinrichtung (80) zur Projizierung eines Lichtstrahls bzw. -bündels zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einer Bildträgereinrichtung (61) gemäß einem gewählten dieser Farbkomponentensignale; und
- eine Vielzahl von Entwicklungseinrichtungen (65, 66, 67), welche jeweils so ausgeführt sind, daß sie das latente Bild zu einem Tonerbild einer Farbe entwickeln, welche der dem latenten Bild zugehörigen Farbe entspricht;
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Bildträgereinrichtung (61) folgendes umfaßt:
- ein drehbares Element, welches so angeordnet ist, daß darauf ein Farbbild durch Überlagerung einer Vielzahl dieser Tonerbilder mit verschiedenen Farbkomponenten aufgebaut wird, wobei die Bildträgereinrichtung während jedes der aufeinanderfolgenden Schritte zur Erzeugung des Tonerbildes um eine Umdrehung gedreht wird;
- eine Taktsignaleinrichtung (95, 96) zur synchronen Generierung eines Taktsignals mit der Drehung der Bildträgereinrichtung, wobei das Taktsignal bei jeder Umdrehung einen gewünschten Ausgangspunkt für die Bilderzeugung auf der Bildträgereinrichtung repräsentiert;
- eine Steuerungseinrichtung (200) zur Bestimmung der Anfangszeit des Abtastens bzw. Scannens durch die Abtast- bzw. Scannereinrichtung (10) entsprechend diesem Taktsignal; und
- die Steuerungseinrichtung (200) außerdem die Bildträgereinrichtung (61), die Belichtungseinrichtung (80) und die Entwicklungseinrichtungen (65, 66, 67) auf der Basis des Taktsignals steuert, so daß die Farbkomponenten- Tonerbilder nacheinander während aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Bildträgereinrichtung erzeugt werden, wobei jedes Tonerbild im wesentlichen an dem gewünschten Ausgangspunkt für die Bilderzeugung auf der Bildträgereinrichtung in der Weise begonnen wird, daß die Farbkomponenten-Tonerbilder einander passend bzw. deckungsgleich auf der Bildträgereinrichtung überlagern.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsignaleinrichtung eine der Bildträgereinrichtung (61) zugehörige Indexeinrichtung (95, 96) umfaßt, welche zur Generierung eines als das Taktsignal dienenden Indexsignals aktiviert werden kann.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (200) so aktiviert werden kann, daß sie bei Vorliegen des Indexsignals die Abtastbzw. Scannereinrichtung (10) veranlaßt, mit dem Abtasten bzw. Scannen zu beginnen.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (200) eine Zeitgebereinrichtung zur Bestimmung der Anfangszeit der Belichtungseinrichtung (80) zur Projizierung eines Lichtstrahls bzw. -bündels umfaßt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung einen Referenzzeitgeber (206) zur Generierung einer Reihe von Impulsen in vorgegebenen Intervallen sowie eine Zähler zur Zählung der Anzahl von Impulsen umfaßt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung als Reaktion auf das Taktsignal initialisiert wird, so daß der Referenzzeitgeber erneut mit der Generierung von Impulsen beginnt und der Zähler rückgesetzt wird, um als Reaktion auf das Taktsignal erneut mit der Zählung zu beginnen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Zähler als Reaktion auf den Empfang des Indexsignals eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt hat, die Belichtungseinrichtung (80) damit beginnt, einen Lichtstrahl bzw. ein Lichtbündel auf die Bildträgereinrichtung (61) zu projizieren.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (200) die Zeitgebereinrichtung dahingehend steuert, daß die Bestimmung der Anfangszeit der Belichtungseinrichtung (80) als Reaktion auf das Indexsignal als ein Interrupt- bzw. Unterbrechungsprozeß abgewickelt wird.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (200) während einer vorgegebenen Zeitspanne nach Beginn des Interruptprozesses das Auftreten eines etwaigen weiteren Interruptprozesses sperrt bzw. verhindert.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jeder aus der Vielzahl der Entwicklungseinrichtungen (65, 66, 67) um ein Entwicklungsgerät des kontaktfreien Typs handelt.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Entwicklungseinrichtungen so angeordnet ist, daß jeweils eine ein latentes Bild zu roten, blauen- und schwarzen Tonerbildern entwickelt.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, des weiteren durch eine externe Eingabeeinrichtung zur Vorgabe einer Farbe gekennzeichnet, wobei die Steuerungseinrichtung (200) so aktiviert werden kann, daß sie ein aus der Vielzahl der Farbkomponentenbildsignale gemäß der durch die externe Eingabeeinrichtung vorgegebenen Farbe gewähltes Signal an die Belichtungseinrichtung (80) übergibt.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsignaleinrichtung (95, 96) einen zu einem Motor zur Rotation der Bildträgereinrichtung (61) gehörigen Codierer umfaßt, welcher ein als Taktsignal verwendetes Codiersignal generiert.
14. Vorrichtung zur Ausführung eines ersten und zweiten Bilderzeugungsmodus, bei dem es sich um einen Mehrfarbenmodus zur Erzeugung eines Farbbildes durch Überlagerung einer Vielzahl von Farbkomponententonerbildern auf einer drehbaren Bildträgereinrichtung (61) handelt, und eines Einfarbenmodus zur Erzeugung eines einfarbigen Tonerbildes auf der Bildträgereinrichtung (61), wobei die Vorrichtung folgendes enthält: eine Belichtungseinrichtung (80) zur Projizierung eines Lichtstrahls bzw. -bündels zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf der Bildträgereinrichtung, eine Vielzahl von Entwicklungseinrichtungen (65, 66, 67), welche jeweils so ausgeführt sind, daß sie das latente Bild zu einem die entsprechende Farbkomponente repräsentierenden Tonerbild entwickeln, und eine Motoreinrichtung (204) zum Antrieb der Bildträgereinrichtung; wobei die Vorrichtung weiterhin folgendes umfaßt:
- eine erste der Bildträgereinrichtung (61) zugehörige Signaleinrichtung (96) zur Generierung eines Taktsignals, welches eine Position auf der Bildträgereinrichtung repräsentiert;
- eine zweite der Motoreinrichtung (204) zugehörige Signaleinrichtung (204) zur Generierung einer Vielzahl von Codierersignalen; und
- eine Steuerungseinrichtung (200) zur Wahl der Taktsignale und/oder Codierersignale gemäß einem gewählten Bilderzeugungsmodus und zur Steuerung der Anfangszeit der Belichtungseinrichtung (80) zum Beginn der Projizierung eines Lichtstrahls bzw. -bündels auf die Bildträgereinrichtung (61) auf Basis des gewählten Takt- oder Codierersignals.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Vielfarbenmodus das Taktsignal von der ersten Signaleinrichtung (96) gewählt wird, und die Steuerungseinrichtung (200) die Belichtungseinrichtung (80) und die Entwicklungseinrichtungen (65, 66, 67) so steuert, daß die Farbkomponententonerbilder nacheinander während aufeinanderfolgender Umdrehungen der Bildträgereinrichtung (61) erzeugt werden und daß die Bilderzeugung jedes Farbkomponententonerbildes am selben Punkt auf der Bildträgereinrichtung beginnt.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Einfarbenmodus eines der Codierersignale gewählt wird und die Steuerungseinrichtung (200) die Belichtungseinrichtung (80) und eine der Entwicklungseinrichtungen so steuert, daß die Bilderzeugung des einfarbigen Tonerbildes an einem gewählten Punkt auf der Bildträgereinrichtung (61) beginnt.
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