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DE3786848T2 - Filmpackung und Vorrichtung zur Filmladung. - Google Patents

Filmpackung und Vorrichtung zur Filmladung.

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Publication number
DE3786848T2
DE3786848T2 DE87107493T DE3786848T DE3786848T2 DE 3786848 T2 DE3786848 T2 DE 3786848T2 DE 87107493 T DE87107493 T DE 87107493T DE 3786848 T DE3786848 T DE 3786848T DE 3786848 T2 DE3786848 T2 DE 3786848T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
film package
main body
film
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE87107493T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3786848D1 (de
Inventor
Hiroshi Fuji Photo Fil Kushima
Kenji Fuji Photo Film C Tajima
Sadami Fuji Photo Film Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP16736486A external-priority patent/JPS6327340A/ja
Priority claimed from JP61284479A external-priority patent/JP2528295B2/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3786848D1 publication Critical patent/DE3786848D1/de
Publication of DE3786848T2 publication Critical patent/DE3786848T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/045Holders for X-ray films apparatus for loading or unloading the holders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Laden einer Filmpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Strahlungsbildfilme werden umfangreich auf dem Gebiet der Medizin dazu verwendet, Objekte, wie menschliche Körper mit Röntgenstrahlen zum Zwecke der medizinischen Diagnose zu fotografieren. Zum Fotografieren eines Objekts auf einem solchen Röntgenfilm war es üblich, den Röntgenfilm in einer lichtabgeschirmten Umgebung in eine Strahlungsbild- Fotoaufnahmevorrichtung zu laden und die Emulsionsschicht des Films direkt einer Röntgenstrahlung auszusetzen, die das Objekt passiert hatte, um das Bild des Objekts auf dem Film aufzuzeichnen.
  • In jüngster Zeit wurde ein Strahlungsbildaufzeichnungs- und -wiedergabesystem entwickelt und umfangreich eingesetzt, mit welchem das Bild der transmittierten Strahlung eines Objekts unter Verwendung eines anregbaren Leuchtstoffmaterials erzeugt wurde, welches imstande ist, bei Exposition mit Anregungsstrahlen Licht zu emittieren. Wenn ein gewisser Leuchtstoff einer Strahlung ausgesetzt wird, zum Beispiel Röntgenstrahlung, α-Strahlung, β- Strahlen, -Strahlen, Kathodenstrahlen oder Ultraviolett-Strahlen, speichert der Leuchtstoff einen Teil der Strahlungsenergie. Wenn der der Strahlung ausgesetzten Leuchtstoff anschließend Anregungsstrahlen, wie z. B. sichtbarem Licht ausgesetzt wird, emittiert der Leuchtstoff Licht im Verhältnis zu der gespeicherten Strahlungsenergie. Ein Leuchtstoff, der eine solche Eigenschaft aufweist, wird als "anregbarer Leuchtstoff" bezeichnet.
  • Bei dem mit einem solchen anregbaren Leuchtstoff arbeitenden Strahlungsbildaufzeichnungs - und -wiedergabesystem wird die Strahlungsbildinformation eines Objekts, wie z. B. eines menschlichen Körpers, in einem Blatt mit einer Schicht aus anregbarem Leuchtstoff gespeichert, und anschließend wird das anregbare Leuchtstoffblatt mit Anregungsstrahlen, beispielsweise einem Laserstrahl, abgetastet, um das anregbare Leuchtstoffblatt zu veranlassen, Licht zu emittieren, welches repräsentativ für das Strahlungsbild ist. Das emittierte Licht wird dann fotoelektrisch erfaßt, um ein Bildinformationssignal zu erzeugen, welches zur Erzeugung von Bildinformation elektrisch verarbeitet wird, die ihrerseits auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, beispielsweise einem fotografischen fotoempfindlichen Material, oder als sichtbares Licht auf einer Kathodenstrahlröhre oder dergleichen angezeigt wird.
  • Das auf diese Weise erzeugte sichtbare Bild kann durch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung wie z. B. einen Bildausgabe-Laserdrucker, auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Bei dem Bildausgabe-Laserdrucker werden fotografische Filme als Aufzeichnungsmaterial in einem Magazin gespeichert und einzeln von einem Blattspender- oder -zuführmechanismus wie z. B. einem Saugbecher, entnommen. Anschließend wird der Film mit einem Laserstrahl belichtet, welcher von einem elektrischen Signal moduliert ist, das aus dem anregbaren Leuchtstoffblatt gewonnen ist, um ein Bild auf dem Film aufzuzeichnen. Dann wird der belichtete Film in eine automatische Entwicklervorrichtung eingegeben und von dieser verarbeitet, um das Bild zu entwickeln. Anschließend wird der Film an einer vorbestimmten Stelle gespeichert, um bei Bedarf für die medizinische Diagnose verwendet zu werden.
  • Beim Laden der Filme in den Bildausgabe-Laserdrucker dürfen die Filme keinem Streulicht ausgesetzt werden. Deshalb ist es übliche Praxis, die Filme in einem Dunkelraum in den Bildausgabe-Laserdrucker zu laden, jedoch ist die Effizienz eines derartigen Ladevorganges gering.
  • Es besteht ein starkes Bedürfnis, Filme in heller Umgebung, z. B. in einem üblichen hellen Raum, zu laden, und es wurden verschiedene Verfahren entwickelt, nach denen Filme in heller Umgebung geladen werden. Ein derartiges Verfahren ist in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung No. 56(1981)-07931 offenbart.
  • Fig. 1a der begleitenden Zeichnungen veranschaulich im Querschnitt ein herkömmliches Blattfilmmagazin 1, welches in eine Strahlungsbild-Fotoaufnahmevorrichtung geladen werden soll. Das Filmmagazin 1 enthält ein Gehäuse 2 und einen in zu öffnender Weise mittels Scharnier an dem Gehäuse 2 angebrachten Deckel, wobei das Gehäuse 2 und der Deckel 3 gemeinsam eine Kammer 4 bilden. Greifrollen 5a, 5b sind an dem Gehäuse 2 bzw. am Deckel 3 drehbar gelagert. Zwischen dem Gehäuse 2 und dem Deckel 3 ist ein lichtabschirmendes Element angeordnet, um Streulicht an einem Eintritt durch die Greifrollen 5a, 5b hindurch in die Kammer 4 zu hindern. Der Deckel 3 besitzt eine Filmzugriffsöffnung 7, die sich von einem in dem Deckel 3 gelagerten Verschluß 8 öffnen und schließen läßt, wobei der Verschluß 8 einen gebogenen Griff 9 an seinem einen Ende aufweist.
  • Die Blattfilmpackung 10 ist in dem Magazin 1 untergebracht. Die Blattfilmpackung 10 nimmt mehrere unbelichtete Blattfilme 12 auf, die von einem Kartonstück 11 geschützt werden. Die Blattfilmpackung 10 besitzt einander entgegengesetzte Enden 10a, 10b, die sich aus dem Magazin 1 herauserstrecken.
  • Zum Laden der Blattfilmpackung 10 in heller Umgebung wird das Ende 10a der Packung 10 durch den Griff 9 des Verschlusses 8 erfaßt, während das andere Ende 10b mit einer Schere oder ähnlichem abgeschnitten wird. Dann wird das Magazin 1 in die Röntgenaufnahmevorrichtung 13 (Fig. 1b) geladen, und der Verschluß 8 wird von Hand aus dem Magazin 1 herausgezogen. Im Ergebnis steht die Packung 10 in Eingriff mit dem Griff 9 und wird aus dem Magazin 1 herausgezogen. Da die Packung 10 von den Greifrollen 5a und 5b ergriffen wird, bleiben die unbelichteten Filme 12 in der Kammer 4. Wenn der Verschluß 8 herausgezogen wird, öffnet sich die Filmzugriffsöffnung 7 unter Freilegung der Kammer 4 des Magazins 1 zu der Röntgenaufnahmevorrichtung 13 hin. Die unbelichteten Filme 12 werden dann sukzessive von einer Saugeinrichtung oder einem Saugbecher 14 angezogen und einer vorbestimmten Aufnahmestelle zugeleitet.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung ist in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung No. 56(1981)-05141 offenbart. Fig. 2a zeigt im Querschnitt eine offenbarte Blattfilmpackung 15, die einer Röntgenaufnahmevorrichtung zugeführt werden soll. Die Filmpackung 15 enthält einen lichtabgeschirmten oder sonnendichten Behälter 17 in Form eines Kastens mit einer Öffnung 16. Der lichtabgeschirmte Behälter 17 enthält mehrere unbelichtete Filme 19, die von einem Kartonstück 18 geschützt sind über der Öffnung 16 ist lichtabschirmend ein flexibles lichtabschirmendes Element 20 angebracht, um die unbelichteten Filme 19 gegenüber einer Belichtung durch Streulicht zu schützen. Ein Ende des flexiblen lichtabschirmenden Elementes 20 ist nach oben gebogen und besitzt ein in seiner Kante ausgebildetes Eingriffsloch 20a.
  • Die Filmpackung 15 mit dem oben erläuterten Aufbau wird von einer Speichereinheit 22 innerhalb eines Magazins 21 positioniert, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Das Magazin 21 besitzt einen Verschluß mit einem an dessen einem Ende gelagerten Eingriffsstift 24. Nachdem der Eingriffsstift 24 in das Loch 20a des flexiblen lichtabschirmenden Elementes 20 eingegriffen hat, wird das Magazin 21 in eine (nicht gezeigte) Röntgenaufnahmevorrichtung geladen, und das andere Ende des Verschlusses 23 wird mit den Fingern aus dem Magazin 21 herausgezogen. Als Ergebnis wird das flexible lichtabschirmende Element 20 von dem Behälter 17 durch den in das Loch 20a eingreifenden Stift 24 abgezogen, und die Öffnung 16 wird zu der Röntgenaufnahmevorrichtung hin geöffnet. Der oberste unbelichtete Film 19 wird dann von einer Saugeinrichtung 25 angezogen und durch die Öffnung 16 hindurch einer gegebenen Aufnahmestelle zugeleitet.
  • Bei dem dargestellten herkömmlichen Gerät muß allerdings das Spezialmagazin 21 zur Aufnahme der Filmpackung 15 verwendet werden. Dieses Magazin muß eine stabile Konstruktion aufweisen, die imstande ist, durch wiederholte Befestigung und Entfernung verursachten Belastungen zu widerstehen, so daß es entsprechend schwer ist. Deshalb ist es für die Bedienungsperson mühsam, das Magazin zu laden und zu entladen.
  • Um die Filme in die Röntgenaufnahmevorrichtung zu laden, ist es notwendig, den Verschluß am Ende der Filmpackung oder des lichtabschirmenden Elementes zu befestigen und den Verschluß herauszuziehen, nachdem das Magazin in der Vorrichtung plaziert ist. Folglich gestaltet sich der Filmladevorgang mit dem oben erläuterten Ablauf mühsam und ziemlich zeitaufwendig.
  • Die EP-A 0 154 803 offenbart eine Vorrichtung zum Laden einer Filmpackung der oben erwähnten Art, bei der ein Halter in den Hauptkörper eingeführt wird, während ein abgedichtetes Ende der Filmpackung zwischen dem Halter und dem Hauptkörper eingeklemmt ist, um eine obere Hälfte des sackförmigen flexiblen, lichtabschirmenden Elementes der Filmpackung abzuziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten einer Filmpackung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art anzugeben, bei der die Filmpackung vor Licht geschützt ist, während der Deckel sich leicht entfernen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Wenn sich die Filmpackung in dem Hauptkörper befindet, läßt sich der Deckel der Filmpackung dadurch entfernen, daß man ihn von dem Hauptkörper weg zieht, während der Halter in dem Hauptkörper verbleibt. Bei diesem Vorgang wird die Rollenanordnung gegen den Deckel gedrückt, um zu gewährleisten, daß die Blattfilme innerhalb der Filmpackung vor Licht abgeschirmt sind.
  • Insbesondere arbeitet die Rolle mit einer Wand des Halters zusammen, um den Deckel zwischen der Rolle und der Wand anzudrücken und dadurch den Abschirmungseffekt zu erzielen. Die genannte Wand des Halters und ein Abschnitt des Hauptkörpers bilden gemeinsam einen dem Halter benachbarten Durchgang. Aufgrund dieses speziellen Aufbaus läßt sich der Deckel aus der Filmpackung entfernen, indem der Deckel von dem Hauptkörper durch den Durchgang hindurch nach außen gezogen wird.
  • Die obige Aufgabe sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft gezeigt sind:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1a und 1b Querschnittansichten einer herkömmlichen Filmpackung;
  • Fig. 2a und 2b Querschnittansichten einer weiteren herkömmlichen Filmpackung;
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung mit teilweise weggelassenen Teilen einer Filmladevorrichtung und einer darin unterzubringenden Filmpackung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 eine Vertikal-Schnittansicht der mit Filmen beladenen Filmladevorrichtung;
  • Fig. 5 eine Vertikal-Schnittansicht, die zeigt, wie ein Halter aus der Filmladevorrichtung entfernt wird;
  • Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung mit teilweise weggelassenen Teilen einer Filmladevorrichtung und einer darin unterzubringenden Filmpackung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halters der in Fig. 6 gezeigten Filmladevorrichtung;
  • Fig. 8 (a) und 8 (b) Vertikalschnittansichten, die zeigen, wie die Filmpackung in die in Fig. 6 dargestellte Filmladevorrichtung eingebracht wird;
  • Fig. 9 bis 11 Teilansichten der in Fig. 6 gezeigten Filmladevorrichtung;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Filmpackung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 (a) bis 13 (c) Ansichten der Filmpackung nach Fig. 12 im gefalteten Zustand;
  • Fig. 14 eine Vertikalschnittansicht mit teilweise weggelassenen Teilen einer Filmladevorrichtung gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht mit teilweise weggeschnittenen Teilen der in Fig. 14 dargestellten Filmladevorrichtung;
  • Fig. 16 eine Teil-Draufsicht, teilweise im Querschnitt dargestellt, der in Fig. dargestellten Filmladevorrichtung;
  • Fig. 17 eine Vertikal-Schnittansicht mit teilweise weggelassenen Teilen einer Filmladevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht eines Außengehäuses der in
  • Fig. 17 dargestellten Filmladevorrichtung; und
  • Fig. 19 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Hauptkörpers und eines Innengehäuses der in den Fig. 17 und 18 gezeigten Filmadevorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 3 zeigt eine Filmladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Filmladevorrichtung einen Hauptkörper oder ein Gehäuse 30 mit einem Filmlader 32, der in dem Hauptkörper untergebracht ist, aufweist. Der Filmlader 32 enthält einen Halten 34, der in den Hauptkörper 30 hinein und aus ihm heraus bewegbar ist.
  • Der Halter 34 hat die Form eines rechteckigen Gehäuses mit einer Öffnung 36 zur Aufnahme einer (später zu beschreibenden) Filmpackung in ihm. Der Halter 34 besitzt eine obere Wand 38a, die sich an einem oberen Ende von ihm befindet und sich in die Öffnung 36 hinein erstreckt, wobei die obere Wand 38a einen nach außen vorstehenden Griff 40 enthält. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält der Halter 34 außerdem eine weitere obere Wand 38b, die sich an dem entgegengesetzten oberen Ende befindet und von der Öffnung 36 wegsteht, wobei die obere Wand 38b eine in ihrer Oberseite ausgebildete Ausnehmung 42 aufweist. Der Halter 34 besitzt eine vordere Seitenwand 38c. Zwischen der oberen Wand 38a und der vorderen Seitenwand 38c ist ein Verschlußeinführschlitz 44 vorbestimmter Breite gebildet. Der Halter 34 besitzt eine in seinem oberen Abschnitt ausgebildete Nut 45. Ein (später beschriebenes) Verschlußelement, welches durch den Verschlußeinführschlitz 44 in den Halter 34 eingeführt wird, läßt sich in die Nut (45) einpassen, um das Innere des Halters 34 zu verschließen.
  • Der Halter 34 enthält eine innere Seitenwand 38d in sich, welche sich in Abstand von der vorderen Seitenwand 38c nach oben erstreckt. Zwischen der inneren Seitenwand 38d und der vorderen Seitenwand 38c befinden sich lichtabschirmende Elemente 48a, 48b mittels durch Federn vorgespannter Scharniere 46a, 46b. Die lichtabschirmenden Elemente 48a, 48b haben gebogenen Querschnitt und erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 herausgezogen wird. Die lichtabschirmenden Elemente 48a, 48b besitzen Oberseiten die gegen die Innenfläche der Oberwand 38a gehalten werden, um Streulicht an dem Eintreten in den Halter 34 über den Schlitz 44 zu hindern.
  • An den einander abgewandten Seiten des Halters 34 sind Führungsleisten 50a, 50b befestigt, die verschieblich in jeweiligen Führungsnuten 52a, 52b laufen, die in dem Hauptkörper 30 ausgebildet sind, damit der Halter 34 sich aus dem Hauptkörper 30 heraus bewegen kann (vgl. Fig. 3). Der Halter 34 besitzt einen (nicht gezeigten) Anschlag, damit der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 über eine vorbestimmte Strecke herausgezogen werden kann und der Halter 34 außerdem bei Bedarf aus dem Hauptkörper 30 entnommen werden kann.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist in dem Hauptkörper 30 drehbar eine Rolle 54 gelagert, die normalerweise von einer (nicht gezeigten) Feder so vorgespannt ist, daß sie in rollendem Eingriff mit der Oberwand 38a des Halters 34 steht. Der Hauptkörper 30 besitzt einen Auswerfermechanismus 56 zum Halten des Halters 34 an dem Hauptkörper 30 und zum automatischen Auswerfen des Halters 34 aus dem Hauptkörper 30.
  • Der Auswerfermechanismus 56 enthält eine Feder 58 zum Vorspannen der rückwärtigen Seitenwand 38e des Halters 34 in Pfeilrichtung A, wenn der Halter 34 in dem Hauptkörper 30 unterzubringen ist, und eine Anschlageinrichtung 60, die in die Ausnehmung 42 der Oberwand 38b eingreifen kann, um den Halter 34 in dem Hauptkörper 30 festzuhalten. Die Anschlageinrichtung 60 besitzt einen Drehsolenoid 62, der an einer mit dem Hauptkörper 30 gekoppelten Befestigung 64 fixiert ist und eine Antriebswelle 66 aufweist, an der ein L-förmiger Haken 68 befestigt ist. Der Haken 68 ist winkelbeweglich in Abhängigkeit der Erregung des Drehsolenoids 62, um sein freies Ende in die Ausnehmung 42 gelangen zu lassen.
  • Im folgenden wird eine Filmpackung beschrieben, die in der Filmladevorrichtung solchen Aufbaus untergebracht werden soll.
  • Die Filmpackung ist in den Fig. 3 und 4 mit dem Bezugszeichen 70 versehen. Die Filmpackung 70 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einer Schale 72, die in sich einen Stapel Blattfilme S aufnimmt, und einem abziehbaren, lichtabschirmenden Deckel 76, welcher eine Filmzugriffsöffnung 74 der Schale 72 abdeckt, um die Filme S in einem gegenüber Licht abgeschirmten Zustand zu halten.
  • Die mit der Öffnung 74 ausgestattete Schale 72 hat die Form eines rechteckigen Gehäuses und besitzt an ihrem oberen Abschnitt einen Griff 78. Der lichtabschirmende Deckel 76, der abschälbar an der Schale 72 befestigt ist, besteht aus einem flexiblen Material. Der Deckel 76 ist an der Oberseite der Schale 72 parallel zu dem Griff 78 befestigt und an einem Ende der Schale 72 zurückgefaltet, wobei der Deckel 76 mit einem Ende von dem entgegengesetzten Ende der Schale 72 wegsteht.
  • Die Filmpackung 70 wird folgendermaßen in die Filmladevorrichtung eingegeben:
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird, nachdem der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 herausgezogen worden ist, die Filmpackung 70 in die Öffnung 36 des Halters 34 eingebracht. Die Filmpackung 70 enthält einen Stapel Blattfilme S, wobei die Filmzugriffsöffnung 74 von dem Deckel 76 verschlossen ist, der mit seinem Ende gegen die obere Wand 38a und den Griff 40 gehalten wird und sich nach außen erstreckt.
  • Dann wird der Halter 34 in Richtung des Pfeils B versetzt, während die Führungsleisten 50a, 50b in und entlang den Führungsnuten 52a bzw. 52b gleiten und die Anschlageinrichtung 60 des Auswerfermechanismus 56 betätigt wird. Genauer gesagt, wird gemäß Fig. 4 der Drehsolenoid 62 erregt, um die Antriebswelle 66 zu drehen und den Haken 68 in Richtung des Pfeils B zu verschwenken. Das freie Ende des Hakens 68 gelangt dann in die Ausnehmung 42 der Oberwand 38b des Halters 34, der nun sicher innerhalb des Hauptkörpers 30 verankert ist, wobei seine hintere Seitenwand 38e elastisch durch die Feder 38 in Richtung des Pfeils A vorgespannt wird. Der Endabschnitt des Deckels 46 auf der Oberwand 38a des Halters 34 wird zwischen der Rolle 54 und der Oberwand 38a durch die Elastizität der (nicht gezeigten) Feder gedrückt. Das Ende des Deckels 46 steht frei aus dem Hauptkörper 30 durch einen Spalt 79 vor, der zwischen dem Hauptkörper 30 und dem Griff 40 gebildet ist.
  • Dann wird das freie Ende des Deckels 76 von der Bedienungsperson ergriffen und in Richtung des Pfeils A gezogen. Der Deckel 76 wird von der Oberseite der Schale 72 abgezogen und schließlich aus dem Hauptkörper 30 entfernt, wodurch die Filmzugriffsöffnung 74 in dem Hauptkörper 30 geöffnet wird. Da die Oberwand 38b des Halters 34 von dem Haken 68 ergriffen wird, wird die Oberwand 38b gegen eine Bewegung nach oben niedergehalten. Insoweit die Rolle 53 gegen die Oberwand 38a des Halters 34 unter Federvorspannung gedrückt wird, wird Streulicht daran gehindert, durch den Spalt 79 in den Hauptkörper 30 zu gelangen, wodurch der Filmlader 32 gegen Licht abgeschirmt wird.
  • Anschließend wird ein Filmzuführmechanismus 80, wie z. B. ein Saugbecher betätigt, um die Blattfilme S einzeln aus der Filmpackung 70 heraus zunehmen und sie einem nicht dargestellten Bildaufzeichnungsgerät zuzuführen.
  • Nachdem sämtliche Blattfilme S von dem Blattfördermechanismus 80 aus der Filmpackung 70 entnommen sind, wird der Blattfördermechanismus 80 deaktiviert, und es wird der Auswerfermechanismus 56 betätigt, um den Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 herauszustoßen.
  • Genauer gesagt, es wird der Drehsolenoid 62 erregt, um die Antriebswelle 66 zu drehen und dadurch den Haken 68 in Richtung des Pfeils D aus der Ausnehmung 42 herauszuschwenken, woraufhin der Halter 34 von dem Haken 68 loskommt und durch die Federkräfte der Feder 38 in Richtung des Pfeils A versetzt wird, bis der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 ein vorbestimmtes Stück oder Intervall vorsteht.
  • Dann zieht die Bedienungsperson an dem Griff 40, um den Halter 34 in eine vorbestimmte Stellung zu bringen, woraufhin die leere Filmpackung 70 entfernt und eine neue Filmpackung 70 mit einer gegebenen Anzahl von gespeicherten Blattfilmen S in dem Halter 34 untergebracht wird, welcher dann in den Hauptkörper 30 in der oben beschriebenen Weise eingeführt wird.
  • Der Halter 34 läßt sich aus dem Hauptkörper 30 zu Wartungs- oder Bedienungszwecken des Hauptkörpers 30 entfernen, auch wenn ein Film S oder Filme S noch in der Filmpackung 70 verbleiben.
  • Für ein derartiges Entfernen des Halters 34 wird gemäß Fig. 5 durch den Schlitz 44 ein Verschluß 82 in den Halter 34 eingeführt, nachdem der Hauptkörper 30 deaktiviert worden ist. Wenn der Verschluß 82 eingeführt wird, bewegt dessen freies Ende die lichtabschirmenden Elemente 48a, 48b in einer Winkelbewegung gegen die Federkraft der durch Federn vorgespannten Scharniere 46a, 46b. Ein fortgesetztes Einführen des Verschlusses 82 in Richtung des Pfeils B bewirkt, daß die Kanten des Verschlusses 82 in die Nut 45 des Halters 34 eingreifen, während der Verschluß 82 die in der Öffnung 36 gelagerte Filmpackung 70 abdeckt. Deshalb wird die Filmzugriffsöffnung 74 der Filmpackung 70 von dem Verschluß 82 verschlossen, um den verbliebenen Film oder die verbliebenen Filme S gegenüber der Außenumgebung der Filmpackung 70 abzuschirmen.
  • Nun wird der Auswerfermechanismus 56 angetrieben, um den Halter 34 in Richtung des Pfeils A zu stoßen, woraufhin der nicht dargestellte Anschlag freigegeben wird, damit der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 herausgelangen kann. Da die Filmpackung 70 in dem Halter 34 vollständig gegenüber Licht abgeschirmt ist, wird jeglicher Film oder werden jegliche Filme S innerhalb der Filmpackung 70 nicht durch Streulicht belichtet. Der Hauptkörper 30 kann dann gewartet oder repariert werden.
  • Der Hauptkörper 30 kann auch gewartet oder repariert werden, ohne daß der Halter 34 aus dem Hauptkörper 30 entfernt wird, während der Verschluß 32 in dem Halter 34 installiert ist.
  • Im folgenden werden Filmladevorrichtungen nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt eine Filmladevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Filmladevorrichtung einen Hauptkörper oder Gehäuse 100 und einen in dem Hauptkörper 100 beweglich gelagerten Halter 102 aufweist. Der Halter 102 besitzt ein Gehäuse, welches aus Längsseitenwänden 104a, 104b und Querseitenwänden 104c, 104d besteht. An den Seitenwänden 104a, 104b sind Führungsleisten 105a, 105b befestigt, die verschieblich in zugehörigen Führungsnuten 106a, 106b innerhalb des Hauptkörpers 100 liegen. Der Halter 102 besitzt einen (nicht gezeigten) Anschlag, damit er aus dem Hauptkörper 100 um ein vorbestimmtes Stück herausgezogen werden kann und außerdem selbst bei Bedarf aus dem Hauptkörper 100 entfernt werden kann.
  • Der Halter 102 besitzt eine Öffnung 110 zur Aufnahme einer Filmpackung 108. Die Filmpackung 108 hat einen Aufbau, der sich von demjenigen der Filmpackung 100 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels unterscheidet, genauer gesagt, hat die Filmpackung 108 die Form eines Sacks zur Aufnahme eines Stapels von Blattfilmen S. Mit den gespeicherten gestapelten Blattfilmen S werden die Längsenden 108a, 108b der Filmpackung 108 beispielsweise durch Verschweißen verschlossen und dann nach hinten auf die Blattfilme S zurückgefaltet und miteinander durch eine weitere Abdichtung 112 befestigt.
  • Vorzugsweise wird eine (in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie angedeutete) Abschneidmarkierung 113 an der Filmpackung 108 vorgesehen, um die Blattfilme S aus der Filmpackung 108 zu entfernen.
  • Wie in Fig. 12 und 13a bis 13c gezeigt ist, kann man ein Stück Karton 115 in der Filmpackung 108 anordnen, um die Blattfilme S innerhalb der Filmpackung 108 zu schützen. Das Kartonstück 115, welches einen Stapel von Blattfilmen S hält, wird in der Filmpackung 108 untergebracht, anschließend werden die entgegengesetzten Enden 108a, 108b der Filmpackung 108 verschlossen, beispielsweise durch Heißsiegeln oder Schweißen, und es wird dicht und parallel zu dem Ende 108b ein gesicherter Abschnitt 110 gebildet. Das Kartonstück 115 befindet sich in der Nähe eines Querendes der Filmpackung 108, deren anderes Querende auf die Seite der fotoempfindlichen Oberfläche der Blattfilme S zurückgefaltet ist (siehe Fig. 13b). Dann werden die entgegengesetzten Längsenden 108a, 108b auf die Seite zurückgefaltet, auf der die Filme S entnommen werden, und mit der Abdichtung 112 verbunden. Die Abdichtung 112 ist vorzugsweise mit einer Bemerkung markiert, beispielsweise "diese Seite oben".
  • Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, besitzt der Halter 102 einen Griff 116 an der Oberseite einer vorderen Seitenwand 104c, wobei der Griff 116 von der Öffnung 110 wegsteht. Der Halter 102 besitzt außerdem eine lichtabschirmende Platte 118, die sich in die Öffnung 110 hinein erstreckt. In dem Halter 102 befindet sich vertikal eine Eingriffsplatte 118 in der Nähe der vorderen Seitenwand 104. In dem Halter 102 ist zwischen der Eingriffsplatte 120 und der lichtabschirmenden Platte 118 eine Rolle 122 drehbar gelagert, die sich senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der der Halter 102 herausgezogen wird.
  • An einem Lagerstift 124 (Fig. 9), der sich in dem Halter 102 in der Nähe der Seitenwand 104d befindet, ist winkelbeweglich ein Anschlag 126 gelagert. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sitzt der Anschlag 126 mit einem Ende über dem Lagerstift 124 und ist um etwa 90º vertikal nach oben gebogen, wobei der Anschlag 126 mit seinem entgegengesetzten Ende nach oben und horizontal geneigt ist. Ein Drehelement oder eine Rolle 30 ist an dem vertikalen Abschnitt des Anschlags 126 mit Hilfe einer Befestigung 128 gelagert.
  • In dem Halter 102 sind zwischen der Eingriffsplatte 120 und dem Anschlag 126 Drehelemente oder Rollen 131a, 131b angeordnet, wobei auf den Drehelementen 131a, 131b eine bewegliche Unterlage 132 angeordnet ist. Eine Feder 135 (Fig. 8a und 8b) ist zwischen den Boden der beweglichen Unterlage 132 und dem Halter 102 gespannt, so daß die bewegliche Unterlage 132 unter der Spannung der Feder 135 in Richtung des Pfeils G gezogen werden kann. Die bewegliche Unterlage 132 besitzt ein Paar Lager 136a, 136b, die von einem ihrer Enden in der Nähe der Eingriffsplatte 120 nach oben steht, und von und zwischen den Lagern 136a, 136b ist drehbar eine Rolle 138 gelagert.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, besitzt die bewegliche Unterlage 132 ferner an ihrem entgegengesetzten Ende einen Fuß 140, der nach außen absteht und eine Schrägfläche besitzt, die mit dem Drehelement 130 an dem Anschlag 126 in Eingriff kommt. Die bewegliche Unterlage 132 besitzt an ihrem entgegengesetzten Ende ferner ein Eingriffselement 141, welches vertikal nach unten wegsteht. An dem gegenüberliegenden Ende der beweglichen Unterlage 132 sind Zahnstangen 142a, 142b angebracht, die von den entgegengesetzten Seiten der beweglichen Unterlage 132 nach außen wegstehen und sich in Längsrichtung der beweglichen Unterlage 132 erstrecken. Wie in Fig. 7 und 10 gezeigt ist, stehen in dem Halter 102 drehbar gelagerte Ritzel 144a, 144b in kämmendem Eingriff mit den Zahnstangen 142a bzw. 142b und sind an den Enden von Packungshaltarmen 146a, 146b befestigt.
  • Eine Spanneinrichtung 148 kommt mit dem Eingriffselement 141 der beweglichen Unterlage 132 in Eingriff. Die Spanneinrichtung 148 umfaßt eine Stange 150, die an ihrem einen Ende einen Finger 152 hat, der mit dem Eingriffselement 141 in Eingriff steht. Die Stange 150 erstreckt sich durch die Seitenwand 104d der beweglichen Unterlage 132 hindurch in den Hauptkörper 100 und besitzt an ihrem entgegengesetzten Ende einen Flansch 154. Eine Feder 156 ist mit einem Ende an die Stange 150 gekoppelt, während ihr anderes Ende an der Seitenwand 104d befestigt ist. Wenn daher der Halter 102 aus dem Hauptkörper 100 herausgezogen wird, wird die bewegliche Unterlage 132 durch die Federn 156, 135 mit relativ großer Spannkraft in die Richtung des Pfeils G gespannt.
  • Der Halter 102 nimmt in sich eine Führungseinrichtung 160 auf, die mit der Filmpackung 108 in Eingriff tritt, um das Abschneiden der Filmpackung 108, die auf die bewegliche Unterlage 132 aufgebracht wird, zu unterstützen, und um den abgeschnittenen Abschnitt der Filmpackung 108 vor Licht zu schützen. Genauer gesagt, enthält gemäß Fig. 7 die Führungseinrichtung 160 eine Stange 162, die mit einem Ende von einer in dem Halter 102 aufrecht stehenden Lagerplatte 164 gehalten wird, während das gegenüberliegende Ende sich durch die Seitenwand 104d hindurch in den Hauptkörper 100 erstreckt, wobei an dem entgegengesetzten Ende der Stange 162 ein Flansch 166 vorgesehen ist. Zwischen die Stange 162 und die Seitenwand 104d ist eine Feder 167 gespannt. Die Stange 162 enthält eine Zahnstange 168 vorbestimmter Länge, die mit einem Ritzel 170 kämmt, welches an einem in dem Halter 102 gelagerten ersten Arm 172 befestigt ist. Zwischen dem ersten Arm 172 und einem an der Seitenwand 104b des Halters 102 drehbar gelagerten zweiten Arm 164 erstrecken sich eine erste und eine zweite Stange 176, 178. Die erste und die zweite Stange 176, 178 bilden zwischen sich einen relativ schmalen Spalt 180, der sich in Querrichtung des Halters 102 erstreckt.
  • Ein Anschlagstift 182 ist an der Seitenwand 104b gelagert, um mit dem zweiten Arm 174 in Eingriff zu gelangen und die Armelemente 176, 178 zu positionieren. Wenngleich nicht dargestellt, sind die erste und die zweite Stange 167, 178 horizontal geringfügig in Bezug aufeinander abgestuft, so daß die erste Stange 176 gegenüber der zweiten Stange 178 nach unten verlagert ist.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, befindet sich in dem Halter 102 an einer durch die Seitenwände 104a, 104b gebildenden Ecke ein Gehäuse 186, und in der Nähe eines Endes des Gehäuses 186 befindet sich ein Block 188. Der Block 188 und das Gehäuse 186 bilden zwischen sich einen Schlitz 192 (Fig. 11), in welchem ein im wesentlichen dreieckförmiger Schneider 190 untergebracht ist. In dem Schlitz 192 befindet sich ein dünnes lichtabschirmendes Element 196, das mit einem Ende an dem Halter 102 gelagert ist. Das lichtabschirmende Element 196 verschließt einen Hohlraum 198 in dem Gehäuse 186, wenn der Schneider 190 in dem Schlitz 192 aufgenommen ist.
  • Wie in Fig 11 gezeigt ist, befindet sich in dem Hohlraum 198 ein Schwenkarm 200, der mit einem Ende schwenkbar von einem Lagerstift 102 getragen wird, wobei sich ein Finger 204 von dem entgegengesetzten Ende nach unten erstreckt. Der Finger 204 drückt sich durch den Boden des Halters 102 in den Hauptkörper 100 hinein, wo sich ein sägezahnförmiges Eingriffsglied 206 in Eingriff mit dem Finger 204 befindet.
  • In dem Halter 102 sind drehbar erste bis vierte Rollen 207a bis 207d gelagert, ein Paar an jeder Seite der beweglichen Unterlage 132. Die Seitenwand 104d besitzt eine Ausnehmung 209, die in ihrer Oberseite für den Eingriff mit der Anschlageinrichtung 60 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 8b gezeigt ist, befindet sich die lichtabschirmende Rolle 208 in dem Hauptkörper 100, um mit der lichtabschirmenden Platte 118 des Halters 102 in Eingriff zu treten und das Innere des Hauptkörpers 100 gegenüber Streulicht abzuschirmen, wobei die lichtabschirmende Rolle 208 mit Hilfe eines elastischen Elements in Pfeilrichtung versetzbar ist. Eine weitere Rolle 210 befindet sich ebenfalls innerhalb des Hauptkörpers 100 mit Abstand von der lichtabschirmenden Rolle 208. Die Rolle 210 kann mit der auf der beweglichen Unterlage 132 gelagerten Rolle 138 zusammenwirken, um einen Blattfilm S aus der Filmpackung 108 zu lösen. Der Hauptkörper 100 und der Griff 116 des Halters 102 bilden zwischen sich einen Spalt 212 zum Durchleiten der Filmpackung 108. Der Hauptkörper 100 besitzt eine Wand 214 für den Eingriff mit den Flanschen 154, 166 an den Stäben 150, 162 der Spanneinrichtung 148 und der Führungseinrichtung 160.
  • Der Hauptkörper 100 besitzt außerdem die Anschlageinrichtung 60 und den Blattfördermechanismus 80, die genauso ausgebildet sind wie bei der ersten Ausführungsform und folglich nicht im einzelnen hinsichtlich ihrer Bauteile beschrieben werden, welche mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Wenn im Betrieb der Halter 102 aus dem Hauptkörper 100 herausgezogen wird, wird die Stange 105 der Spanneinrichtung 148 von der Wand 214 entfernt und in Pfeilrichtung G bezüglich des Halters 102 unter der Spannung der Feder 156 gespannt. Deshalb gelangt der Finger 152 der Stange 150 in Eingriff mit dem Eingriffselement 141 der beweglichen Unterlage 132, um letztere in Pfeilrichtung G zu spannen. Damit wird die bewegliche Unterlage 132 in Pfeilrichtung G unter Spannung durch die Feder 156 und die Feder 135, die mit der beweglichen Unterlage 132 gekoppelt sind, solange versetzt, bis das Ende der beweglichen Unterlage 132 in Anlage an den Anschlag 126 kommt (Fig. 8a).
  • Zu dieser Zeit ist auch die Stange 162 der Führungseinrichtung 160 von der Wand 214 beabstandet. Als Ergebnis ist die Stange 162 in Richtung des Pfeils G unter der Spannung der Feder 167 versetzt, und das Ritzel 170, welches mit der Zahnstange 168 der Stange 162 kämmt, wird in Richtung des Pfeils in Fig. 7 gedreht. Deshalb wird der an dem Ritzel 170 fixierte erste Arm 172 in Pfeilrichtung verschwenkt, und die mit dem ersten und dem zweiten Arm 172, 174 verbundenen ersten und zweiten Stange 176, 178 werden in Richtung auf die bewegliche Unterlage 132 im Winkel bewegt, bis der zweite Arm 174 mit dem Anschlagstift 182 in Eingriff tritt, woraufhin die erste und die zweite Stange 176, 178 positioniert sind.
  • Wenn die bewegliche Unterlage 132 weiter in Pfeilrichtung G bezüglich des Halters 102 versetzt wird, werden die Ritzel 144a, 144b in die entgegengesetzte Richtung des Pfeils in Fig. 10 durch die Zahnstangen 142a, 142b der beweglichen Unterlage 132 gedreht. Deshalb werden die mit dem jeweiligen Ritzel 144a, 144b verbundenen Arme 146a, 146b in Längsrichtung der beweglichen Unterlage 132 gerichtet.
  • Dann wird die Filmpackung 108 auf die bewegliche Unterlage 132 in dem Halter 102 gelegt. Der Abstand zwischen dem Anschlag 126 und der Rolle 138 ist so gewählt, daß er geringfügig kleiner ist als die Länge der Filmpackung 108, so daß, wenn die Filmpackung 108 auf die bewegliche Unterlage 132 gelegt wird, die Filmpackung 108 sicher auf der beweglichen Unterlage 132 positioniert werden kann.
  • Dann wird der in dem Schlitz 192 in dem Halter 102 aufgenommene Schneider 190 herausgenommen und entlang dem Spalt 180 zwischen der ersten und der zweiten Stange 176, 178 bewegt, um die Filmpackung 108 entlang der Abschneidmarkierung 113, die in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, abzuschneiden. Da nun die erste und die zweite Stange 176, 178 die Filmpackung 108 ausreichend weit niederhalten, kann die Filmpackung 108 in einem lichtabgeschirmten Zustand gehalten werden, nachdem sie aufgeschnitten ist.
  • Nach dem Aufschneiden der Filmpackung 108 wird der Schneider 190 in den Schlitz 192 zurückgebracht. Da der Schneider 190 das lichtabschirmende Element 196 entlang der Form des Schneiders 190 drückt, wird der Schwenkarm 200 um den Stift 202 im Winkel nach oben bewegt. Deshalb löst sich der Finger 204 des Schwenkarms 200 von dem Eingriffselement 206 in dem Hauptkörper 100, so daß der Halter 102 in den Hauptkörper 100 hineinversetzt werden kann (siehe Fig. 11).
  • Dann werden das Ende 108b der Filmpackung 108 und ein Abschnitt des Endes 108, der abgeschnitten worden ist, in Richtung auf den Griff 162 zurückgefaltet, woraufhin der Halter 102 in den Hauptkörper 100 hinein bewegt wird. Der Flansch 154 der Stange 150 der Spanneinrichtung 148 gelangt in Anlage an der Wand 214 des Hauptkörpers 100, und anschließend wird die Stange 150 in Richtung des Pfeils H bezüglich des Halters 102 gegen die Spannung der Feder 156 bewegt. Als Folge wird der Finger 152 der Stange 150 von dem Eingriffselement 141 der beweglichen Unterlage 132 beabstandet, woraufhin die bewegliche Unterlage 132 lediglich noch der Zugkraft der Feder 156 ausgesetzt ist.
  • Der Flansch 166 der Stange 162 der Führungseinrichtung 160 wird ebenfalls gegen die Wand 214 gebracht, um die Zahnstange 168 in Pfeilrichtung H bezüglich des Halters 102 zu versetzen. Das mit der Zahnstange 168 kämmende Ritzel 170 wird nun entgegen der Pfeilrichtung gedreht, um dadurch den ersten und den zweiten Arm 172, 174 von der beweglichen Unterlage 132 wegzuschwenken.
  • Nun ist der Halter 102 in der oben beschriebenen Weise in dem Hauptkörper 100 untergebracht. Dann wird die Anschlageinrichtung 60 betätigt, um den Halter 102 im Hauptkörper 100 zu sichern. Das freiliegende Ende der Filmpackung 108 wird in Pfeilrichtung H durch den Spalt 212 zwischen dem Halter 102 und dem Hauptkörper 100 hindurchgezogen. Die bewegliche Unterlage 132, auf der sich die Filmpackung 108 befindet, wird nun in Pfeilrichtung H gegen die Spannung der Feder 135 versetzt, bis die bewegliche Unterlage 132 gegen die Eingriffsplatte 120 schlägt (Fig. 8b).
  • Da der Fuß 140 (Fig. 9) der beweglichen Unterlage 132 in Pfeilrichtung H verlagert wird, damit das Drehelement 130 sich von dem Fuß 140 löst, wird der Anschlag 126 um den Lagerstift 124 nach oben verschwenkt, so daß er die Filmpackung 108 freigibt. Die Ritzel 144a, 144b werden in Richtung des Pfeils von den Zahnstangen 142a, 142b der beweglichen Unterlage 132 gedreht, und die Arme 146a, 146b gelangen mit dem Schnittende in Eingriff, welches über die Filmpackung 108 zurückgefaltet wurde, und sie werden verschwenkt, damit das ergriffene Schnittende sich horizontal erstreckt.
  • Wenn die Filmpackung 108 in Pfeilrichtung H ausgezogen wird, bleiben die gestapelten Blattfilme S in der Filmpackung 108 aufgrund der Rollen 210, 138 auf der beweglichen Unterlage 132 liegen.
  • Wenn die Filmpackung 108 vollständig herausgezogen ist, wobei sie von den Rollen 207a bis 207d geführt wird, wird die bewegliche Unterlage 132 in Pfeilrichtung G durch die Spannung der Feder 135 verlagert, und gleichzeitig rollt das Drehelement 130 die Schrägfläche des Fußes 140 hoch, bis sie die in Fig. 9 gezeigte ausgezogene Position erreicht. Als Folge davon gelangen die Enden der auf der beweglichen Unterlage 132 befindlichen Blattfilme S mit dem Anschlag 126 in Eingriff und werden von diesem positioniert.
  • Dann wird der Blattfördermechanismus 80 betätigt, um die auf der beweglichen Unterlage 132 gestapelten Blattfilme S einzeln anzuziehen und sie einem (nicht gezeigten) Bildaufzeichnungsmechanismus zuzuführen.
  • Es versteht sich, daß der Halter 102 mit dem gleichen Verschluß ausgestattet sein kann, der zu dem Halter 34 des vorangehenden Ausführungsbeispieles gehört.
  • In den Fig. 14 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform einer Filmladevorrichtung dargestellt. Diejenigen Teile, die identisch mit Teilen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele sind, sind mit identischen Bezugszeichen versehen und werden nicht im einzelnen beschrieben.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt ist, befindet sich ein Gehäuse 300 an einer Ecke des Halters 102, wobei das Gehäuse 300 einen Schlitz 302 zur Aufnahme des Schneiders 190 besitzt. Ein L-förmiger Hebel 304 ist mit einem Ende in dem Schlitz 302 aufgenommen und wird winkelbeweglich an seinem Biegeabschnitt von einem Stift 306 gelagert, der aufrecht in dem Halter 102 steht. Das andere Ende des Hebels 304 erstreckt sich durch eine in dem Halter 102 gebildete Öffnung 308 hindurch in den Hauptkörper 100 hinein. In dem Halter 102 befindet sich ein Schaumgummielement 310, welches die Öffnung 308 lichtdicht verschließt.
  • Der Halter 102 trägt an seiner einen Wand pfostenähnliche Stützen 312a, 312b, an denen eine erste ortsfeste Führungsplatte 314a und eine zweite bewegliche Führungsplatte 314b gelagert sind. Die zweite Führungsplatte 314b ist länger als die erste Führungsplatte 314a und besitzt ein Langloch 316, wobei die zweite Führungsplatte 314b gegen das äußere Ende des Hebels 304 anschlägt.
  • Von einer Lagerplatte 318 innerhalb des Hauptkörpers 100 wird beweglich eine Stange 320 gelagert, die sich rechtwinkelig zur Richtung erstreckt, in der der Halter 102 herausgezogen wird. Die Stange 320 besitzt einen Flansch 324 in der Nähe der Lagerplatte 318, wobei sich eine Schraubenfeder auf der Stange 320 zwischen der Lagerplatte 318 und dem Flansch 324 befindet. Die Stange 320 besitzt außerdem einen in Richtung auf den Halter 102 vorstehenden Eingriffsfinger 328, dessen freies Ende in Richtung auf die zweite Führungsplatte 314b absteht und eine Schrägfläche 328a besitzt. Die Stange 320 kann mittels eines (nicht gezeigten) Aktuators axial in Pfeilrichtung I gestoßen werden.
  • Wenn der Halter 102 in den Hauptkörper 100 geschoben wird, während sich der Schneider 190 sich nicht in dem Schlitz 302 befindet, tritt der Eingriffsfinger 328 der Stange 320 zwischen die erste und die zweite Führungsplatte 314a, 314b ein. Deshalb wird die zweite Führungsplatte 314b in Pfeilrichtung Q gedrückt, während ihr Ende entlang dem Eingriffsfinger 328 gleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird der gegen die zweite Führungsplatte 314b gehaltene Hebel 304 in einem Winkel um den Stift 306 herum versetzt, so daß die zweite Führungsplatte 314b in Pfeilrichtung P durch das Langloch 316 bewegt wird.
  • Da die zweite Führung 314b in Pfeilrichtung P bewegt wird, wird der Eingriffsfinger 328 von der zweiten Führungsplatte 314b nicht ergriffen. Wenn daher der Halter 102 jetzt von den Druckkräften gelöst wird, wird der Halter 102 erzwungenermaßen zum Vorstehen aus dem Hauptkörper gebracht, und zwar durch den Zug der mit der Stange 162 gekoppelten Feder 167. Damit kann die Bedienungsperson die Filmpackung 108 nicht herausziehen.
  • Durch Unterbringen des Schneiders 190 in dem Schlitz 302 wird der Hebel 304, der mit seinem einen Ende mit der zweiten Führung 314b in Eingriff steht, mit seinem entgegengesetzten Ende gegen den Schneider 190 gehalten, so daß der Hebel 304 nicht mehr verschwenkbar ist. Wenn der Halter 102 in den Hauptkörper 100 gestoßen wird, trifft die Schrägfläche 328a des Eingriffsfingers 328 gegen die zweite Führungsplatte 314b, und die Stange 320 wird in Pfeilrichtung I gegen die Federkraft der Schraubenfeder 326 versetzt, da der Hebel 304 an einer Schwenkbewegung gehindert ist. Nachdem der Eingriffsfinger 328 zwischen die erste und die zweite Führungsplatte 314a, 314b eingetreten ist, wird sein freies Ende von der zweiten Führungsplatte (314b) kontaktiert (siehe Fig. 15 und 16). Folglich wird der Halter 102 sicher in dem Hauptkörper 100 gehalten.
  • Um den Halter 102 aus dem Hauptkörper 100 heraus zuziehen, wird der nicht dargestellte Aktuator betätigt, um die Stange 320 in Pfeilrichtung I zu stoßen und dadurch den Eingriffsfinger 128 von der zweiten Führungsplatte 314b zu trennen.
  • Fig. 17 bis 19 zeigen eine Filmladevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Filmladevorrichtung ein erstes, lösbar in einem Hauptkörper gelagertes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, welches eine Filmpackung aufnimmt, die von einem flexiblen Deckel bedeckt ist und abnehmbar in dem ersten Gehäuse gelagert ist. Genauer gesagt, ein Hauptkörper 430 besitzt einen Filmlader 431, der im wesentlichen aus einem Außengehäuse 432, dieses lösbar am Hauptkörper 430 angeordnet, und einem Innengehäuse 434, welches von dem Außengehäuse 432 abnehmbar ist, besteht.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt ist, besitzt das Außengehäuse 432 eine in ihm ausgebildete Kammer 436 zur Aufnahme des Innengehäuses 434 und eine in seinem oberen Bereich ausgebildete Öffnung 438, die mit der Kammer 436 in Verbindung steht. In dem Außengehäuse 432 ist zum Öffnen und Verschließen der Öffnung 438 ein Verschluß-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 440 gelagert, und in dem Außengehäuse 432 befindet sich zum sicheren Positionieren des Innengehäuses 424 innerhalb der Kammer 436 ein Verriegelungsmechanismus 442.
  • Wie in Fig. 17 und 18 gezeigt ist, enthält der Verschluß-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 440 ein erstes winkelbewegliches Steuerglied 444 an einer Seitenwand 432a des Außengehäuses 432, welche dem Hauptkörper 430 zugewandt ist. Das erste Steuerglied 444 ist an einem Ende einer Drehwelle 446 befestigt, deren entgegengesetztes Ende mit einem zylindrischen Glied 448 vereint ist. Ein Stift 450 ist exzentrisch an dem zylindrischen Glied 448 befestigt und mit einem Ende eines plattenähnlichen Arms 456 gekoppelt. Das andere Ende des Arms 456 ist über einen Stift 457 mit einem gebogenen Hebel 458 über einen Stift 457 gekoppelt, wobei der Hebel 458 um eine Lagerwelle 460 bezüglich einer Oberwand 432b des Außengehäuses 432 winkelbeweglich ist. Der Hebel 458 wird an der oberen Wand 432b mittels eines daran befestigten, kanalförmigen Käfigs 462 gelagert. Der Hebel 458 besitzt an seinem einen Ende einen Eingriffsabschnitt 458a mit einem darin ausgebildeten halbkreisförmigen Langloch, welches in Eingriff mit einem Eingriffsstift 468 eines Verschlusses 464 gehalten ist. Wenn also das erste Steuerglied 444 verschwenkt wird, wird der Verschluß 464 von dem Hebel 458 so bewegt, daß die Öffnung 438 des Außengehäuses 432 geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus 442 enthält ein zweites Steuerglied 470, welches an der Seitenwand 432a des Außengehäuses 432 gelagert ist. Das zweite Steuerglied 470 ist an einem Ende einer sich entlang der Seitenwand 432a erstreckenden Stange 472 fixiert. Die Stange 472 wird von einem Paar Lagerplatten 474a, 474b gehalten, die vertikal auf der Bodenwand 432c des Außengehäuses 432 montiert sind. Ein Eingriffselement 476 ist an der Stange 472 in der Nähe der Lagerplatte 474b befestigt und besitzt eine Schrägfläche 480 an ihrem einen Ende, welche in Richtung auf das Innengehäuse 434 vorsteht, wobei die Schrägfläche 480 einen Finger 482 an ihrem Ende besitzt. Die Stange 472 besitzt ferner einen Flansch 472a, der sich zwischen dem Eingriffsglied 476 und der Lagerplatte 474b befindet. Normalerweise wird die Stange 470 in Pfeilrichtung K von einer auf der Stange 472 zwischen dem Flansch 472a und der Lagerplatte 474b gemäß Fig. 18 liegenden Schraubenfeder 484 gedrängt. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, befindet sich eine Rolle 485 in der Kammer 436 des Außengehäuses 432 und wird normalerweise von einer (nicht gezeigten) Feder so gespannt, daß sie gegen die obere Wand 484a des Innengehäuses 434 gedrückt wird, um die Kammer 436 in einem gegenüber Licht geschützten Zustand zu halten. Das Außengehäuse 432 besitzt ein Paar Führungsnuten 486a, 486b, die in ihren entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind. Das Innengehäuse 434 besitzt Führungsleisten 488a, 488b auf einander abgewandten Seitenwänden, welche verschieblich in die Führungsnuten 486a bzw. 486b eingepaßt sind, so daß das Innengehäuse 434 durch den gleitenden Eingriff der Führungsleisten 488a, 488b in den Führungsnuten 486a, 486b in das Außengehäuse 434 eingegeben und aus diesem herausgenommen werden kann.
  • Das Innengehäuse 434 besitzt eine Öffnung 470 zur Aufnahme einer Filmpackung (die später beschrieben wird). Die Oberwand 434a befindet sich an dem oberen Ende des Innengehäuses 434 und erstreckt sich in die Öffnung 490, wobei die Rolle 485 in rollendem Eingriff mit der oberen Wand 434a gehalten wird. Von der oberen Wand 434a steht ein Griff 492 nach außen vor. Der Griff 492 und die obere Wand 434a und das Außengehäuse 432 bilden zwischen sich einen Spalt 424 für das Durchführen eines Deckels der Filmpackung. Ein Eingriffsglied 496 ist an einer Seitenwand 434b des Innengehäuses 434 fixiert. Das Eingriffsglied 496 besitzt eine Schrägfläche 497 und einen Finger 498, die komplementär in Eingriff bringbar sind mit dem Finger 482 bzw. der Schrägfläche 480 des Eingriffsglieds 476 des Außengehäuses 482. Vorzugsweise sind (nicht dargestellte) Anschlagmittel vorhanden, um zu verhindern, daß das Innengehäuse 434 übermäßig stark aus dem Außengehäuse 432 herausgezogen wird.
  • Die in der Filmladevorrichtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 17 bis 19 unterzubringende Filmpackung ist identisch mit der Filmpackung 70 nach Fig. 3.
  • Im folgenden wird ein Vorgang zum Eingeben der Filmpackung 70 in die Filmladevorrichtung beschrieben.
  • Zuerst wird das Innengehäuse 434 aus dem Außengehäuse 432 herausgenommen, und dann wird die Filmpackung 70 in die Öffnung 490 eingelegt, wobei die Filmpackung 70 einen Stapel von Filmblättern S enthält. Die Filmzugriffsöffnung ist von dem Deckel 76 verschlossen, und das Ende des Deckels 76 steht nach außen vor, während es gegen die obere Wand 434a und den Griff 492 gehalten wird.
  • Dann wird das Innengehäuse 434 in das Außengehäuse 432 geschoben, während die Führungsleisten 488a, 488b in den und entlang den Führungsnuten 486a, 486b gleiten, bis das an dem Innengehäuse 434 angebracht Eingriffsglied 496 mit dem Eingriffsglied 476 des Verriegelungsmechanismus 422 in Eingriff tritt. Wenn das Innengehäuse 434 weiter eingeschoben wird, kommen die Schrägflächen 480, 497 der Eingriffsglieder 476, 496 gleitend miteinander in Eingriff, so daß das Eingriffsglied 476 durch die Vorspannung der Schraubenfeder 484 zusammen mit der Stange 472 in Pfeilrichtung J versetzt wird. Wenn die Finger 482, 498 an den Enden der Schrägflächen 480, 497 miteinander in Eingriff treten, wird unter der Vorspannung der Schraubenfeder 484 das Eingriffsglied 476 mit der Stange 472 in Pfeilrichtung K versetzt, so daß das Innengehäuse 434 fest mit dem Außengehäuse 432 über den Verriegelungsmechanismus 442 gekoppelt ist.
  • Das Ende des Deckels 76, welches über der oberen Wand 484a des Innengehäuses 434 verläuft, wird zwischen der Rolle 485 und der Oberwand 434a durch die Elastizität der (nicht gezeigten) Feder eingeschlossen und steht durch den Spalt 474 zwischen dem Außengehäuse 432 und dem Griff 492 nach außen vor. Daher wird durch Ergreifen und Ziehen des freien Endes des Deckels 76 von dem Hauptkörper 430 fort, der Deckel 76 von der Oberseite der Schale 72 abgezogen, um die Filmzugriffsöffnung in dem Hauptkörper 430 zu öffnen. Da das Innengehäuse 434 mit dem Außengehäuse 432 über den Verriegelungsmechanismus 442 gekoppelt ist, wird das Innengehäuse 434 an einem Herausbewegen aus dem Außengehäuse 432 gehindert, während der Deckel 76 abgezogen wird. Die Rolle 485 in dem Außengehäuse 432 wird unter der Federkraft der nicht dargestellten Feder gegen die obere Wand 434a des Innengehäuses 434 gedrückt, so daß kein Streulicht durch den Spalt 494 in die Kammer 436 eintritt und so die Blattfilme S vor Licht geschützt sind, nachdem der Deckel 76 von dem Hauptkörper 430 entfernt ist.
  • Dann wird der Verschluß-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 440 betätigt. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird, wenn das erste Steuerglied 444 in Pfeilrichtung L über einen (nicht gezeigten) Treiber in dem Hauptkörper 430 gedreht wird, auch das zylindrische Glied 448 in Pfeilrichtung L über die an dem ersten Steuerglied 444 fixierte Welle 446 gedreht. Der Arm 456 wird von dem Stift 450, der exzentrisch mit dem zylindrischen Glied 448 verbunden ist, verschwenkt und schwenkt dadurch den Hebel 458 in Pfeilrichtung N um die Lagerwelle 460. Deshalb wird der durch den Stift 468 mit dem Eingriffsabschnitt 458a des Hebels 458 gekoppelte Verschluß 464 in Pfeilrichtung N verschoben, um die Öffnung 438 des Außengehäuses 432 in dem Hauptkörper 430 zu öffnen. Der Verschluß 464 bleibt in der offenen Stellung, nachdem erst einmal die Öffnung 438 geöffnet ist, so daß es nicht notwendig ist, den Verschluß 434 bei jedem Einsetzen der Filmpackung 70 zu öffnen.
  • Der Blattfördermechanismus 80 innerhalb des Hauptkörpers 430 wird betätigt, um die Blattfilme S in der Filmpackung 70 einzeln zu einem nicht dargestellten Bildaufzeichnungsgerät zu transportieren.
  • Nachdem sämtliche Blattfilme S aus der Filmpackung 7 entfernt sind, wird der Verriegelungsmechanismus 442 von einem (nicht gezeigten) Treiber innerhalb des Hauptkörpers 430 betätigt. Genauer gesagt wird gemäß Fig. 18, wenn das zweite Steuerglied 470 in Pfeilrichtung J gestoßen wird, die an dem zweiten Steuerglied 470 befestigte Stange 472 axial in Pfeilrichtung J gegen die Federkraft der Schraubenfeder 484 versetzt, mit dem Ergebnis, daß die Eingriffsglieder 476, 497 sich voneinander lösen. Der Griff 472 wird gezogen, um das Innengehäuse 434 aus dem Hauptkörper 430 zu entnehmen, damit das Innengehäuse 434 aus dem Außengehäuse 432 herausgezogen wird.
  • Die leere Filmpackung 70 wird aus dem Innengehäuse 434 herausgenommen, woraufhin eine neue Filmpackung 70, die einen Stapel von Blattfilmen S enthält, durch den oben beschriebenen Vorgang in den Hauptkörper 432 eingegeben wird.
  • Wenn die Blattfilme S in der Filmpackung 70 von dem Blattfördermechanismus 80 angezogen und transportiert werden, haben einige Blattfilme S die Neigung, durch statische Elektrizität aneinander zu haften und zusammen herausgenommen zu werden.
  • Weiterhin kann der (nicht gezeigte) Bildaufzeichner versagen und muß repariert werden. In einer solchen Situation können die in der Filmpackung 70 verbliebenen Blattfilme S aus dem Hauptkörper 430 entnommen werden, während sie in einem gegenüber Licht geschützten Zustand bleiben, damit die aneinander haftenden Blattfilme S getrennt oder das Bildaufzeichnungsgerät repariert werden kann.
  • Genauer gesagt, wird der Blattfördermechanismus 80 deaktiviert und von dem Außengehäuse 432 entfernt. Dann wird der Hauptkörper 430 betätigt, um das erste Steuerglied 444 des Verschluß- Öffnungs/Schließ-Mechanismus 440 in Pfeilrichtung M zu drehen. Der Arm 456 wird über die Welle 446, das zylindrische Glied 448 und den Stift 450 gedreht, damit der Hebel 458 in Pfeilrichtung O um die Trägerwelle 460 verschwenkt wird. Der Verschluß 464 wird in Pfeilrichtung O über den mit dem Eingriffsabschnitt 458a in Eingriff stehenden Eingriffsstift 468 verschoben, um die Öffnung 438 des Außengehäuses 432 zu verschließen. Eine in dem Hauptkörper 430 befindliche (nicht dargestellte) Einrichtung wird freigegeben, damit Außen- und Innengehäuse 432, 434 gemeinsam aus dem Hauptkörper 430 entnommen werden. Die Blattfilme S in der in dem Innengehäuse 434 untergebrachten Filmpackung 70 sind vor Licht geschützt und werden an einer Belichtung durch Streulicht gehindert.
  • Dann drückt die Bedienungsperson das zweite Steuerglied 470 in Pfeilrichtung J, was in einem Dunkelraum geschieht, um anschließend das Innengehäuse 434 aus dem Außengehäuse 432 herauszuziehen und die Blattfilme S im Innengehäuse 434 voneinander zu trennen. Anschließend wird das Innengehäuse 434 in das Außengehäuse 432 eingebracht, und Innen- sowie Außengehäuse 434, 432 werden in den Hauptkörper 430 eingebracht. Anschließend werden die Blattfilme S einzeln in der oben beschriebenen Weise aus der Filmpackung. 70 herausgenommen. Alternativ oder gleichzeitig kann der Hauptkörper 430 repariert werden, während die Blattfilme S in den Außen- und Innengehäusen 432, 434 außerhalb des Hauptkörpers 430 gegen Licht abgeschirmt enthalten sind.
  • Da das Innengehäuse 434 durch den Verriegelungsmechanismus 442 sicher in dem Außengehäuse 432 verriegelt ist, kann das Innengehäuse 434 nicht zufällig aus dem Außengehäuse 432 herausgezogen werden, während die Blattfilme S aus der Filmpackung 70 herausbefördert werden. Folglich wird der Blattzuführmechanismus 80 an einer Beschädigung gehindert, da das Innengehäuse 434 während des Betriebes des Blattfördermechanismus 80 unbeweglich bleibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß obiger Beschreibung werden die entgegengesetzten Enden eines sackähnlichen, lichtabschirmenden Elementes, welches mehrere gestapelte Blattfilme enthält, auf eine Oberfläche zurückgefaltet und miteinander durch eine Dichtung verbunden, wodurch eine Filmpackung geschaffen wird. Die Filmpackung wird in einem Halter angeordnet, und ein Ende von ihr wird abgeschnitten und aus dem Halter herausgeführt. Durch Anordnen des Halters in einem Hauptgeräteteil und durch Herausziehen der Filmpackung lassen sich die Blattfilme einfach und rasch in dem Hauptkörper laden. Deshalb können die Blattfilme wirksam geladen werden, und die Filmpackung ist einfach zu handhaben. Da die entgegengesetzten Enden der Filmpackung sicher miteinander verbunden sind, hängen sie nicht nach außen über und folglich läßt sich die Filmpackung einfach handhaben. Wenn die Filmpackung abgeschnitten wird, entsteht kein Abfall, welcher entsorgt werden müßte. Im Ergebnis ist der Filmladevorgang in höchstem Maße einfach und wirksam.
  • Der Halter ist aus dem Hauptkörper entnehmbar. Die Filmpackung mit dem darin befindlichen Stapel von Blattfilmen wird in dem Halter untergebracht, welcher dann in dem Hauptkörper eingeführt wird, woraufhin die Filmpackung geöffnet wird. Folglich wird kein herkömmliches Spezialmagazin verwendet, was den Filmladevorgang vereinfacht. Es ist außerdem möglich, Blattfilme in heller Umgebung zu laden. Deshalb ist die erfindungsgemäße Filmladevorrichtung höchst effizient, und man kann in einfacher Weise mit ihr arbeiten. Dadurch, daß in dem Halter ein Verschluß gelagert ist, läßt sich der Halter aus dem Hauptkörper entnehmen, während er gegenüber Licht abgeschirmt ist, auch wenn noch unbelichtete Filme in dem Halter verblieben sind, so daß der Hauptkörper gewartet oder repariert werden kann, während der Halter auf diese Weise entfernt ist.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Aufnehmer, auf dem die Filmpackung mit einem darin befindlichen Stapel von Blattfilmen angeordnet wird, in Bezug auf den Halter beweglich gestaltet. Außerdem ist ein lichtabschirmendes Element vorgesehen, welches mit der Filmpackung in Eingriff tritt, wenn die Filmpackung aufgeschnitten wird, so daß dadurch der abgeschnittene Abschnitt vor Licht geschützt wird. Durch Schieben des beweglichen Aufnehmers in Richtung auf das lichtabschirmende Element mit einem elastisches Element, wird Streulicht am Eintreten in die Filmpackung durch den aufgeschnittenen Abschnitt hindurch gehindert, nachdem das lichtabschirmende Element verschlossen ist. Speziell dann, wenn die Filmpackung in heller Umgebung geladen wird, wird zuverlässig verhindert, daß Streulicht durch den abgeschnittenen Teil der Filmpackung eindringt, so daß die Filmpackung besonders einfach und zuverlässig geladen werden kann. Zum Herausnehmen der Filmpackung werden der bewegliche Aufnehmer und das lichtabschirmende Element relativ voneinander wegbewegt, so daß die Filmpackung ungehindert herausgenommen wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem ein Gehäuse oder eine Umschließung in einem Halter zur Aufnahme eines Schneiders geschaffen, welcher die Filmpackung mit einem darin enthaltenen Stapel von Blattfilmen aufschneidet. Der Halter kann in den Hauptkörper eingebracht werden, während sich der Schneider in dem Gehäuse befindet. Wenn sich der Schneider außerhalb der Position befindet, kann der Halter nicht in den Hauptkörper eingebracht werden. Damit besteht also keine Gefahr, daß der sich außerhalb seiner Position befindliche Schneider in den Hauptkörper vorsteht und mit einem darin befindlichen Blattfördermechanismus kollidiert. Außerdem wird der Schneider daran gehindert, unbeabsichtigt in dem Hauptkörper zu verbleiben. Deshalb gestaltet sich der Filmladevorgang in hohem Maße effizient, und die Filmladevorrichtung läßt sich einfach handhaben.
  • Weiterhin wird durch die vorliegende Erfindung eine Falteinrichtung geschaffen, mit der das abgeschnittene Ende der Filmpackung in einer Richtung gefaltet wird, die der Richtung, in der die Filmpackung herausgezogen wird, entgegengesetzt ist, wobei die Falteinrichtung in dem Halter angeordnet ist, in dem die Filmpackung mit einem darin befindlichen Stapel von Blattfilmen angeordnet ist. Nachdem die Filmpackung aufgeschnitten ist und wenn die Filmpackung herausgenommen werden soll, wird das abgeschnittene Ende der Filmpackung durch die Falteinrichtung in der Richtung zurückgefaltet, die der Ziehrichtung der Filmpackung entgegengesetzt ist. Das geschnittene Ende der Filmpackung kann somit keinen unerwünschten Widerstand liefern oder beschädigt werden. Insbesondere wird die Filmpackung an einer Beschädigung gehindert, und dementsprechend bleibt kein beschädigter Abschnitt der Filmpackung in dem Hauptkörper, um den Blattförderbetrieb zu stören. Die Filmpackung läßt sich mühelos aus dem Hauptkörper herausnehmen. Deshalb wird die Filmpackung sanft herausgenommen. Die Filmladevorrichtung läßt sich auch in dieser Hinsicht besonders einfach handhaben.
  • Außerdem wird eine schwenkbare Führungseinrichtung in dem Halter geschaffen, um dort die Filmpackung mit einem darin befindlichen Stapel von Blattfilmen anzuordnen. Die Filmpackung läßt sich einfach dadurch aufschneiden, daß man die Filmpackung in den Halter eingibt und den Schneider entlang der Führungseinrichtung bewegt. Bislang war es die übliche Praxis, daß die Bedienungsperson das Ende der Filmpackung ergriff und das Ende mit einer Schere oder dergleichen anschnitt. Jedoch kann die Filmpackung erfindungsgemäß viel einfacher aufgeschnitten werden.
  • Streulicht wird an einem Eintritt in die Filmpackung über deren aufgeschnittenen Teil durch die Führungseinrichtung hindurch gehindert. Die Filme lassen sich besonders in heller Umgebung laden. Dadurch, daß die Führungseinrichtung in einer Richtung von der Filmpackung fort geschwenkt wird, wenn der Halter in dem Hauptkörper anzuordnen ist, läßt sich die Filmpackung sanft herausziehen.
  • Wenngleich gewisse bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, versteht sich, daß viele Änderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang gemäß den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (33)

1. Vorrichtung zum Laden einer Filmpackung (70, 108), die einen entfernbaren Deckel (76) aufweist und in sich einen Stapel Blattfilme (5) speichert, umfassend: einen Hauptkörper (30, 100, 430); einen Halter (34, 102, 431) zur Aufnahme der Filmpackung (70, 108), wobei der Halter (34, 102, 431) teilweise verschieblich aus dem Hauptkörper (30, 100, 430) derart herausbewegbar ist, daß der Halter (34, 102, 431) teilweise in dem Hauptkörper (30, 100, 430) gehalten wird, um das Laden der Filmpackung (70, 180) in den Halter (34, 102, 431) zu erleichtern; und eine Rollenanordnung (54, 208, 485), gekennzeichnet durch eine mit einer Wand (38a, 118, 434a) des Halters (34, 102, 431) zusammenarbeitezide Rolle zum Zusammenpressen des Deckels (76) der Filmpackung zwischen der Rolle und der Wand des Halters, um die Filmpackung gegenüber Licht abzuschirmen, wenn der Deckel (76) von ihr entfernt wird, wobei die Wand (38a, 118, 485) des Halters gemeinsam mit dem Hauptkörper (30, 100, 430) einen der Rolle (54, 208, 485) benachbarten Durchgang (79, 212, 494) definiert, der Deckel (76) der Filmpackung (70, 108) durch den Durchgang (79, 212, 494) eingeführt wird, die Ausgestaltung derart beschaffen ist, daß der Deckel (76) von der Filmpackung (70, 108) entfernbar ist, während die Filmpackung sich in dem Hauptkörper (30, 100, 430) befindet und der Halter (34, 102, 431) in dem Hauptkörper (30, 100, 431) zurückgehalten wird, wobei der Deckel (76) durch den Durchgang hindurch im wesentlichen aus dem Hauptkörper herausgezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Halter (34) einen Verschluß-Einführschlitz (44) in sich aufweist und außerdem mindestens ein Lichtabschirmelement (48a) enthält, welches dicht bei dem Verschluß-Einführschlitz (44) angeordnet und mittels eines elastischen Elementes gegen eine Wand (38a) des Halters (34) drückbar ist, um das Innere des Halters (34) abzuschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Durchgang (79, 494) mindestens eine Biegung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der Halter (431) ein Außengehäuse (432) aufweist, welches in dem Hauptkörper (430) herausnehmbar gelagert ist und die Öffnung (438) zum Hindurchführen der Blattfilme (S) besitzt, außerdem ein Innengehäuse (434) zur Aufnahme der Filmpackung (70), wobei das Innengehäuse aus dem Außengehäuse (432) herausnehmbar ist, und wobei der Verschluß (464) in dem Außengehäuse (432) angeordnet ist, um die Öffnung (438) zu verschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Verschluß (464) ein winkelbewegliches Steuerelement (444) außerhalb des Außengehäuses (432), einen von dem Steuerelement (444) verschwenkbaren Arm (456) und einen Hebel (458), der mit einem Ende des Arms (456) in Eingriff tritt, um ein Hauptelement des Verschluß, es (464) zu versetzen, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, enthaltend einen Eingriffsstift (468), der an dem Hauptelement des Verschlusses gelagert ist, wobei der Hebel (458) ein halbkreisförmiges Langloch (478a) in einem Ende enthält, und der Eingriffsstift (468) in das halbkreisförmige Langloch (458a) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin enthaltend einen Verriegelungsmechanismus (442) der zwischen dem Außen- und dem Innengehäuse (432, 434) angeordnet und so betätigbar ist, daß er das Innengehäuse (434) an dem Außengehäuse (432) fixiert, wenn das Innengehäuse (434) in das Außengehäuse (432) eingeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei dem der Verriegelungsmechanismus (442) ein erstes Eingriffselement (476) aufweist, welches auf der Innenseite einer Seitenwand (432a) des Außengehäuses (432) angeordnet und normalerweise von einem elastischen Element (484) derart gespannt ist, daß es sich in eine vorbestimmte Richtung bewegt, wobei das erste Eingriffselement (476) einen ersten Finger (482) aufweist, während ein zweites Eingriffelement (496) außerhalb einer Seitenwand des Innengehäuses (434) angeordnet ist und einen zweiten Finger (498) besitzt, der mit dem ersten Finger (482) in Eingriff kommt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, weiterhin enthaltend ein Steuerglied (470), welches mit dem ersten Eingriffselement (476) gekoppelt und von außen betätigbar ist, um das erste Eingriffselement (476) von dem zweiten Eingriffselement (496) zu lösen.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (190) zum Aufschneiden der Filmpackung (108) an einem vorgegebenen Abschnitt (113) von ihr, um die Filmpackung zu öffnen, und einen in dem Halter (162) befindlichen Speicherabschnitt (192, 196; 302) zur Aufnahme der Schneideinrichtung (190)
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Speicherabschnitt im wesentlichen einen zwischen einem ersten und einem zweiten Block (186, 188) in dem Halter (102) gebildeten Schlitz aufweist, wobei die Schneideinrichtung (190) in den Schlitz (192) paßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiterhin enthaltend ein dünnes Führungselement (196), das in dem Schlitz (192) angeordnet ist, um die Schneideinrichtung (190) in den Schlitz (192) hineinzuführen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei dem der Halter (102) von einem Hauptkörper (100) der Vorrichtung abnehmbar ist und außerdem enthält: eine Fixiereinrichtung (200-206; 202-228), die es dem Halter (102) ermöglicht, in dem Hauptkörper (100) aufgenommen zu werden, wenn sich der Schneider (102) in einer vorbestimmten Position innerhalb des Halters (102) befindet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Fixiereinrichtung enthält: einen ersten Arm (200), der an dem Halter (102) schwenkbar gelagert ist, wobei der erste Arm (200) mit einem Ende bei einem Schlitz (192) in dem Halter (102) positioniert ist, um den Schneider dort zu lokalisieren, während ein entgegengesetztes Ende (204) mit einem in dem Hauptkörper (100) angeordneten Eingriffselement (206) in Eingriff steht, wobei, wenn der Schneider (190) in dem Schlitz (192) aufgenommen ist, das eine Ende des ersten Arms (200) von dem Schneider (190) gedrückt wird, damit das entgegengesetzte Ende (204) des ersten Arms (200) sich von dem Eingriffselement (206) löst und damit der Halter (102) in dem Hauptkörper (100) aufgenommen werden kann, während dann, wenn der Schneider (190) aus dem Schlitz (192) herausgenommen ist, das entgegengesetzte Ende (204) des ersten Arms (200) mit dem Eingriffselement (206) in Eingriff tritt, um zu verhindern, daß der Halter (102) versetzt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Eingriffsglied (206) in dem Hauptkörper (100) mehrere Zähne aufweist, wobei das entgegengesetzte Ende (204) des ersten Arms (200) zu einer Zeit jeweils mit einem der Zähne in Eingriff steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Fixiereinrichtung aufweist: einen Hebel (304), der mit einem Ende bei einem Schlitz (302) zum Positionieren des Schneiders (190) in dem Schlitz angeordnet ist, eine mit dem entgegengesetzten Ende des Hebels (304) in Eingriff stehende Führungsplatte (314b), die in einer vorgeschriebenen Richtung versetzbar ist, und eine in dem Hauptkörper (100) angeordnete Stange (320) mit einem Finger (328), der mit der Führungsplatte (314b) in Eingriff bringbar ist, wobei die Stange (320) in der vorbestimmten Richtung (I, Q) versetzbar ist, der Schneider, wenn er sich in dem Schlitz (302) befindet, den Hebel (304) derart fixiert, daß, wenn der Halter in den Hauptkörper (100) hineinversetzt wird, der Finger (328) mit der Führungsplatte (314b) in Eingriff tritt, um die Stange (320) zu versetzen und dadurch den Finger (328) in Eingriff mit der Führungsplatte (314b) zu bringen, damit der Halter (102) fest in dem Hauptkörper (100) untergebracht ist, und, wenn der Schneider (190) aus dem Schlitz (302) herausgenommen wird, der Finger (328) die Führungsplatte (314b) anstößt, um zu verhindern, daß der Finger (328) und die Führungsplatte (314b) miteinander in Eingriff treten.
17. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 16, umfassend eine Führungseinrichtung (160), die in dem Halter (102) angeordnet ist, um die Schneideinrichtung (190) zu führen und zu verhindern, daß Außenlicht durch ein abgeschnittenes Ende an dem vorgeschriebenen Abschnitt in die Filmpackung (108) eintritt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Führungseinrichtung (160) ein aus der ersten und einer zweiten Stange (176, 178) gebildetes Stangenpaar aufweist, wobei die Stangen zwischen einem Paar schwenkbarer, voneinander beabstandeter zweiter Arme (172, 174) angebracht sind, und die erste und die zweite Stange (176, 178) sich in eine Richtung erstrecken, in der die Filmpackung (108) aufzuschneiden ist, und in Eingriff mit der Filmpackung (108) bringbar sind, und die Schneideinrichtung (190) zwischen die Stangen (176, 178) einführbar sind, um die Filmpackung aufzuschneiden, während sie das abgeschnittene Ende der Filmpackung gegenüber Licht abschirmen, und, wenn der Halter (102) in den Hauptkörper (100) eingebracht wird, die Stangen von der Filmpackung (108) fort versetzt werden, damit sie einer Herausnahme der Filmpackung (108) nicht im Wege stehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, weiterhin enthaltend in mit mindestens einem der zweiten Arme (172) gekoppeltes Ritzel (170), ein Stangenelement (162) mit einer ersten Zahnstange (168), die mit dem Ritzel (170) kämmt und von dem Halter (102) in den Hauptkörper (100) vorsteht, und ein Federelement (167) zum Ziehen des Stangenelements (162) in den Hauptkörper (100), wenn der Halter (102) in dem Hauptkörper (100) aufgenommen wird, wobei das Stangenelement (162) mit dem Hauptkörper in Eingriff tritt, um die zweiten Arme (172, 174) über die erste Zahnstange (168) und das Ritzel (270) zu verschwenken und dadurch die erste und die zweite Stange (176, 178), die an den Armen (172, 174) gelagert sind, von der Filmpackung (108) weg zu bewegen.
20. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 19, gekennzeichnet durch eine Falteinrichtung (142, 144, 146), die in dem Halter (102) gelagert ist, um mit einem geschnittenen Ende (108a) der Filmpackung (108) in Eingriff zu treten und das abgeschnittene Ende in eine Richtung entgegen der Richtung, in der die Filmpackung (108) aus dem Hauptkörper (100) herausgezogen wird, zu falten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Falteinrichtung im wesentlichen aufweist: einen dritten schwenkbaren Arm (146a, 146b), der an mindestens einer Seite der Filmpackung (108) angeordnet und in der Richtung orientiert ist, in der die Filmpackung herausgezogen wird, so daß dann, wenn die Filmpackung (108) herausgezogen wird, der dritte Arm (146a, 146b) winkelversetzt wird, um das geschnittene Ende (108a) der Filmpackung (108) in die der Richtung, in der die Filmpackung herausgezogen wird; entgegengesetzte Richtung zu erstrecken.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, weiterhin enthaltend eine bewegliche Unterlage (182), die zur Unterbringung der Filmpackung in dem Halter (102) vor- und zurückbewegbar ist, eine zweite, mit der ersten Zahnstange (168) gekoppelte Zahnstange (142a, 142b), den dritten Arm (146a, 146b), der schwenkbar an dem Halter (102) angeordnet ist, und ein Ritzel (144a, 144b), das mit dem dritten Arm (146a, 146b) gekoppelt ist, und in kämmendem Eingriff mit der zweiten Zahnstange (142a, 142b) gehalten wird.
23. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 22, umfassend: Eingriffsmittel (126-130), die in dem Halter (102) angeordnet sind und einen gegen die Filmpackung (108) drückbaren Anschlag (126) enthalten, wobei die Ausgestaltung derart ist, daß, wenn ein Ende der Filmpackung aufgeschnitten wird, der Anschlag (126) gegen ein Ende der Filmpackung (108) gedrückt wird, um zu verhindern, daß Außenlicht durch das aufgeschnittene Ende in die Filmpackung (108) eindringt, wobei der Anschlag (126) von der Filmpackung (108) weg versetzbar ist, wenn die Filmpackung herausgezogen wird, um die Blattfilme in dem Hauptkörper (100) der Vorrichtung zu belichten.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Halter (102) von dem Hauptkörper (100) weg bewegbar ist und in den Hauptkörper hinein einführbar ist, weiterhin umfassend: eine bewegliche Unterlage (132), die in dem Halter (102) über ein erstes elastisches Element (135) angeordnet ist, wobei der Anschlag (126) schwenkbar mit der beweglichen Unterlage (132) derart gekoppelt ist, daß, wenn die Filmpackung (108) auf die bewegliche Unterlage (132) gegeben wird, der Anschlag (126) durch das erste elastische Element (135) gegen die Filmpackung (108) gedrückt wird, und, wenn die Filmpackung gezogen wird, die bewegliche Unterlage (132) versetzt wird, damit der mit der beweglichen Unterlage (132) gekoppelte Anschlag (126) verschwenkt wird, um den Anschlag (126) von der Filmpackung (108) zu beabstanden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Halter (102) aus dem Hauptkörper (100) herausnehmbar und in ihn hinein einsetzbar ist, der Anschlag (126) in dem Halter angeordnet und mit einer Drehantriebsquelle (130) gekoppelt ist, weiterhin enthaltend ein zweites elastisches Element (156), welches mit dem Anschlag (126) in Eingriff steht, derart, daß bei Unterbringung der Filmpackung (108) in dem Halter (102) die Filmpackung von dem Anschlag (126) gedrückt wird, während dann, wenn die Filmpackung gezogen wird, der Anschlag (126) von der Drehantriebsquelle (130) verschwenkt wird, um den Anschlag (126) von der Filmpackung (108) zu beabstanden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der ein lichtabschirmendes Element (126) in dem Halter (102) angeordnet ist, ein Aufnehmer (132) des Halters (102) die Filmpackung (108) aufnimmt und unter der Spannung eines ersten elastischen Elementes (135) in eine Richtung entgegen der Ausziehrichtung des Halters (102) gespannt wird, um gegen das lichtabschirmende Element anzuschlagen, weiterhin umfassend eine Spanneinrichtung (148), die mit dem Aufnehmer (132) in Eingriff gelangt und einen Hauptkörper (100) der Vorrichtung derart berührt, daß die Filmpackung (108) auf dem Aufnehmer (132) angeordnet und das Ende der Filmpackung auf dem Aufnehmer (132) über das elastische Element (132) und die Spanneinrichtung (148) gegen das lichtabschirmende Element (126) gedrückt wird, und, wenn die Filmpackung (108) aufgeschnitten wird, deren aufgeschnittener Abschnitt durch das lichtabschirmende Element (126) vor Licht abgeschirmt wird, und, wenn der Halter (102) in den Hauptkörper (100) aufgenommen ist, der Aufnehmer (132) von der Spannwirkung durch die Spanneinrichtung (148) gelöst und die Filmpackung (108) gezogen wird, um den Aufnehmer (132) zu versetzen und das lichtabschirmende Element (126) von der Filmpackung (108) zu beabstanden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei der die Spanneinrichtung aufweist: eine langgestreckte Stange (150), die mit einem Ende mit dem Aufnehmer (132) in Eingriff steht und sich mit ihrem entgegengesetzten Ende in den Hauptkörper (100) hineinerstreckt, wobei die langgestreckte Stange (150) von einem zweiten elastischen Element (156) in die Richtung entgegengesetzt der Richtung, in der die Filmpackung (108) herausziehbar ist, derart gedrückt wird, daß, wenn der Halter aus dem Hauptkörper herausgezogen wird, der Aufnehmer (132) von dem ersten mit dem Aufnehmer (132) gekoppelten elastischen Element (134) und dem zweiten, mit der langgestreckten Stange (150) in Eingriff stehenden elastischen Element gegen das lichtabschirmende Element gedrückt wird, und, wenn der Halter (102) in den Hauptkörper (100) eingebracht wird, die langgestreckte Stange (150) mit dem Hauptkörper (100) in Eingriff kommt und sich von dem Aufnehmer (132) löst, und lediglich das erste elastische Element (135), welches mit dem Aufnehmer (132) gekoppelt ist, auf den Aufnehmer (132) einwirkt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei der die Führungseinrichtung (160) im Zusammenwirken mit dem Halter (102) winkelversetzbar ist, wobei die Ausgestaltung derart ist, daß die Filmpackung auf dem Aufnehmer (132) plaziert und das lichtabschirmende Element (126) der Führungseinrichtung (160) entlang der Richtung, in der die Filmpackung abgeschnitten wird, gegen die Filmpackung (108) gehalten wird und, wenn die Filmpackung (108) entlang dem lichtabschirmenden Element (126) aufgeschnitten wird, der aufgeschnittene Abschnitt durch das lichtabschirmende Element (126) gegenüber Licht abgeschirmt wird, und, wenn der Halter oder das Magazin in den Hauptkörper eingebracht wird, der Hauptkörper und die Führungseinrichtung zusammenwirken, um das lichtabschirmende Element (126) von der Filmpackung wegzuschwenken.
29. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 28, bei der der Halter (34) einen Griff (40) enthält, der von ihm nach außen absteht.
30. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 29, bei der der Hauptkörper (30) einen Auswerfmechanismus (56) aufweist, um den Halter (34) an ihm zu sichern und um den Halter (34) automatisch aus ihm auszuwerfen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei der der Auswerfmechanismus (56) eine Feder (58) zum Vorspannen des Halters (34) enthält.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei der der Auswertmechanismus eine Anschlageinrichtung (60) aufweist, die mit einer in dem Halter (34) gebildeten Ausnehmung (42) in Eingriff bringbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, bei der die Anschlageinrichtung (60) einen Drehsolenoid (62) mit einer Antriebswelle (66) aufweist, an der ein L-förmiger Haken (68) befestigt ist, wobei der Haken (68) ansprechend auf eine Erregung des Drehsolenoids (62) über einen Winkel bewegbar ist, um ein freies Ende von ihm in die Ausnehmung (62) einzubringen.
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