DE3784711T2 - Gefilterte elektrische vorrichtung und verfahren, um diese herzustellen. - Google Patents
Gefilterte elektrische vorrichtung und verfahren, um diese herzustellen.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder und insbesondere auf gefilterte elektrische Verbinder und Filtervorrichtungen zur Bildung eines Schutzes gegen elektromagnetische Interferenzen und Radiofrequenz-Interferenzen.
- Elektrische Stromkreise müssen oft gegenüber Unterbrechungen oder Durchschlägen geschützt werden, die durch elektromagnetische Interferenzen (EMI) und Radiofrequenz- Interferenzen (RFI) verursacht werden, die in das System eindringen.
- Zusätzlich zum Schutz elektronischer Einrichtungen gegen EMI/RFI-Energie besteht auch ein Bedarf, die Einrichtungen gegen Leistungsstöße oder -sprünge zu schützen, die von elektrostatischen Entladungen (ESD) und elektromagnetischen Impulsen (EMP) herrühren. Die durch ESD und EMP erzeugte hohe Spannung kann spannungsempfindliche integrierte Schaltkreise u. dgl. beschädigen.
- Elektronische Schaltkreise erfordern heute oft die Verwendung von elektrischen Verbindern mit hoher Dichte und mit Mehrfachkontakten. Es gibt viele Anwendungen, in denen es erwünscht ist, einen Verbinder mit einer Filterfähigkeit auszustatten, beispielsweise um EMI und RFI zu unterdrücken. Um die Funktionsfähigkeit und Flexibilität des Verbinders aufrechtzuerhalten, ist es jedoch erwünscht, daß die Filterfähigkeit in die Verbinder in einer Weise integriert wird, die volle Austauschbarkeit zwischen den Verbindern und ihren nicht gefilterten Gegenstücken gestattet. Insbesondere sollte jeder Filterverbinder in vielen Fällen im wesentlichen die gleichen Dimensionen wie die ungefilterte Version beibehalten und sollte die gleiche Kontaktanordnung haben, so daß jeder dieser Verbinder mit einem geeigneten, dazu passenden Verbinder verbunden werden kann. Zusätzlich ist es manchmal erwünscht, nur bestimmte Leitungen innerhalb eines Verbinders zu filtern und denselben Grundverbinder in einer Anzahl von Anwendungen zu verwenden, von denen jede unterschiedliche ausgewählte gefilterte Leitungen erfordert.
- Ein Mittel zum Schutz gegen unerwünschte Interferenzen ohne Veränderung der inneren Struktur eines Verbinders besteht in der Verwendung einer Abschirmung. Die Abschirmung kann verschiedene Formen annehmen. Für einen adäquaten Schutz ist es jedoch wesentlich, daß keine Unterbrechung in der Kontinuität der Abschirmung vorhanden ist.
- Andere Mittel zum Schutz gegen Interferenz schließen die Verwendung innerer Filterschemata ein, die die Verwendung von Filterhülsen und ebenen Filtergliedern umfassen. Diese beiden Methoden erfordern im allgemeinen zusätzlichen Raum innerhalb des Verbinders, um die Hülsen oder andere Filtervorrichtungen unterzubringen. Ferner weisen Verbinder dieser Art oft eine Anzahl von labor-intensiven Schritten während der Herstellung der Verbinder auf. Diese Verbinder können nicht leicht durch automatische Einrichtungen hergestellt werden.
- In vielen Fällen ist es erwünscht, eine äußere Filtervorrichtung zu haben, die als Zusatzvorrichtung verwendet werden kann, um ein Filtern eines bereits bestehenden, nicht gefilterten Verbinders zu ermöglichen. Dies ist besonders erwünscht in Fällen, in denen der gleiche Grundverbinder in einer Anzahl verschiedener Anwendungen verwendet werden kann, die jeweils das Filtern verschiedener Leitungen in dem Verbinder erfordern. Es ist auch erwünscht, ein Verfahren zu finden, das sich zur Automatisierung der Montagelinie durch roboterartige Vorrichtungen u. dgl. eignet und das es ermöglicht, gefilterte Verbinder kostengünstiger herzustellen.
- In US-A 4 580 866 ist eine elektrische Komponente offenbart, die an einem elektrischen Gegenstand befestigt werden kann und die elektrisch mit dessen Strombahnen verbunden werden kann, um die Strombahnen zu filtern, wobei die Komponente ein Gehäuse aufweist, das Filteraufnahmeöffnungen hat, die sich längs einer Fläche desselben erstrecken und in denen Filter angeordnet sind, wobei die Öffnungen ferner Kontaktteile zum Eingriff mit entsprechenden Signal- und Erdstrombahnen der Filter aufweisen.
- Diese bekannte elektrische Komponente hat Öffnungen, die sich durch diese hindurch erstrecken, um zusammenpassende Anschlüsse eines Paares elektrischer Verbinder aufzunehmen, so daß diese Anschlüsse elektrisch mit den Filtern verbunden sind.
- Eine elektrische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung zur Befestigung an einem elektrischen Gegenstand, die elektrisch mit dessen Strombahnen zum Filtern der Strombahnen in Eingriff bringbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, - daß eine Vielzahl von Kontaktgliedern an dem Gehäuse längs einer Seite desselben befestigt ist, wobei die Kontaktglieder erste und zweite Kontaktteile haben, wobei sich die ersten Kontaktteile nach außen von einer ersten Seite des Gehäuses erstrecken und elektrisch mit entsprechenden Kontaktabschnitten der Strombahnen des elektrischen Gegenstands verbindbar sind, wobei die zweiten Kontaktteile sich in die Filteraufnahmeöffnungen erstrecken und darin zum elektrischen Eingriff mit entsprechenden Signalbahnen entsprechender Filter freiliegen,
- - daß dritte Kontaktteile mit den zweiten Kontaktteilen gepaart und von diesen beabstandet sind, wobei die dritten Kontaktteile sich in die Filteraufnahmeöffnungen erstrecken und darin zum elektrischen Eingriff mit entsprechenden Erdbahnen entsprechender Filter freiliegen, wobei die Filter in den Filteröffnungen derart angeordnet sind, daß die Signal- und Erdbahnen elektrisch mit ausgewählten Paaren zugehöriger zweiter und dritter Kontaktteile verbunden sind,
- - daß eine Anschlußleitung an dem Gehäuse befestigt ist und sich von den dritten Kontaktteilen erstreckt, wobei die Anschlußleitung so ausgebildet ist, daß sie in Berührung mit Erdungsmitteln steht und an diesen befestigt ist,
- - und daß Verbindungsmittel an den ersten Kontaktteilen die ersten Kontaktteile elektrisch mit Kontaktabschnitten des elektrischen Gegenstandes verbinden und mechanisch daran befestigen,
- - wodurch, wenn die ersten Kontaktteile in Eingriff mit entsprechenden Strombahnen des elektrischen Gegenstandes stehen und die Anschlußleitung in Verbindung mit den Erdungsmitteln steht, die Filter einen Filterschutz für den elektrischen Gegenstand bieten.
- Die elektrische Komponente kann mit einem zugehörigen elektrischen Gegenstand dadurch verbunden werden, daß die ersten Kontaktteile mit entsprechenden Strombahnen des elektrischen Gegenstandes und die Anschlußleitung mit einem Erdungsmittel für den Gegenstand, z. B. das Gehäuse der Komponente, verbunden werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse der elektrischen Komponente an einer äußeren Oberfläche des elektrischen Gegenstandes befestigt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, elektrische Filtermittel zu schaffen, die von außen an einem elektrischen Verbinder oder einem anderen elektrischen Gegenstand angebracht werden können.
- Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Filtervorrichtung zu schaffen, die zu einem bestehenden ungefilterten Verbinder hinzugefügt werden kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine äußere Filtervorrichtung zu schaffen, die für automatisierte Montageverfahren geeignet ist.
- Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Filtervorrichtung zu schaffen, die in einem kontinuierlichen Streifen hergestellt werden kann.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer Filtervorrichtung zu schaffen, das verwendet werden kann, um bestehende Verbinder nachträglich damit auszustatten.
- Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Filtern von Verbindern zu schaffen, bei der die Filtervorrichtung an ausgewählten Strombahnen angebracht werden kann.
- Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer elektrischen Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 9 definiert.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei Teile auseinandergezogen sind;
- Fig. 3 veranschaulicht die Schritte in einem kontinuierlichen Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengefügten elektrischen Verbinderanordnung mit der daran angebrachten Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Verbinderanordnung von Fig. 4;
- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Streifen eines alternativen Ausführungsbeispiels der Kontaktglieder;
- Fig. 7 ist eine bruchstücksweise perspektivische Ansicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit Kontaktgliedern von Fig. 6 veranschaulicht;
- Fig. 8 zeigt die Vorrichtung von Fig. 7, verwendet in einem Verbindungssystem zwischen zwei elektrischen Verbindern;
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des zusammengefügten elektrischen Verbinders von Fig. 8;
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung zeigt, das an einem elektrischen Verbinder angebracht ist;
- Fig. 10A ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 10;
- Fig. 11 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, befestigt an einer gedruckten Leiterplatte; und
- Fig. 11A ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 11.
- Unter Bezugnahme nunmehr auf die Fig. 1, 2 und 3 ist eine Filtervorrichtung 10 zur Verwendung mit einem elektrischen Gegenstand ausgebildet, um ein Filtern für ausgewählte Strombahnen der Gegenstände zu ermöglichen. Die Vorrichtung oder Komponente 10 besteht aus einer Vielzahl von Kontaktgliedern 12, einem dielektrischen Gehäuse 40 und Filtergliedern 54. Die Kontaktglieder 12 haben erste und zweite Kontaktteile 14 und 24. Die ersten Kontaktteile 14 können in Eingriff gebracht werden mit entsprechenden Kontaktteilen an einem elektrischen Gegenstand. Die ersten Kontaktteile 14 sind in dem Gehäuse 40 befestigt. Das dielektrische Gehäuse 40 weist eine Vielzahl von Filteraufnahmeöffnungen 48 längs seiner ersten Fläche 42 auf. Die zweiten Kontaktteile 24 sind längs einer Bodenfläche 50 der entsprechenden Öffnungen 48 freigelegt. Dritte Kontaktteile 30 sind mit den zweiten Kontaktteilen 24 gepaart und von diesen bei 28 beabstandet. Die dritten Kontaktteile 30 sind ebenfalls längs der Bodenfläche 50 der entsprechenden Filteraufnahmeöffnungen 48 freigelegt. Eine Anschlußleitung 34 (Bus) ist in dem Gehäuse 40 befestigt, wobei die Anschlußleitung 34 sich von den dritten Kontaktteilen 30 nach außen erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie von Erdungsmitteln an einem elektrischen Gegenstand berührt werden kann. Eine Vielzahl von Filtergliedern 54 ist in entsprechenden Filteraufnahmeöffnungen 48 des Gehäuses 40 aufgenommen und elektrisch mit entsprechenden Paaren von zweiten Kontaktteilen 24 und dritten Kontaktteilen 30 verbunden. Die Filter 54 sind an ihrer Oberfläche montierte Komponenten, beispielsweise Chip-Kondensatoren, Widerstände, unipolare oder bipolare Dioden o. dgl. Die ersten Kontaktteile 14 haben ferner Verbindungsmittel 18 mit Öffnungen 20 darin zum elektrischen Verbinden der ersten Kontaktteile 14 mit entsprechenden Kontaktgliedern eines elektrischen Gegenstandes, wie es unten erläutert wird.
- Wie in Fig. 3 veranschaulicht, wird die elektrische Vorrichtung 10 vorzugsweise in kontinuierlicher Form durch Ausstanzen und Formen einer Vielzahl von Leiterrahmen 60 in einem Streifen 58 eines geeigneten flachen Metalls, wie Kupfer, Phosphorbronze o. dgl., wie es im Stand der Technik bekannt ist, hergestellt. Der Streifen 58 wird zuerst ausgestanzt, um erste und zweite Trägerstreifen 62, 66 zu bilden, die eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Querstegen oder Kontaktmitteln 70 haben, die sich zwischen den Trägerstreifen 62, 66 erstrecken, wie es in dem Rahmen A gezeigt ist. Die Querstege 70 werden zu den Kontaktabschnitten 14, 24 und 30 in der zusammengefügten Vorrichtung. Die Trägerstreifen 62, 66 haben Öffnungen 64 und 68, die zum Ausrichten des Streifens 58 in dem Herstellungs- und Montage-Verfahren verwendet werden. Falls erwünscht, können die Querstege 70 an dem gewünschten Kontaktbereich plattiert sein.
- Die Gehäuse 40 werden dann um Teile der ausgestanzten Glieder herum einsatzgeformt, wobei jedes Gehäuse die gewünschte Anzahl von Querstegen umgibt. Eine Vielzahl von Filteraufnahmeöffnungen 48 wird auch geformt, wobei jeweils eine Öffnung 48 mit jedem Quersteg 70 innerhalb des Gehäuses 40 zugeordnet wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Gehäuse 40 auf dem Streifen 58 so angeordnet und geformt, daß der Trägerstreifen 66 zur Anschlußleitung 34 einer abgetrennten Vorrichtung 10 wird. Das zum Formen der Gehäuse verwendete Material ist vorzugsweise eines, das den Temperaturen widersteht, die bei Dampffluß-Löttechniken auftreten. Ein bevorzugtes Material ist Polyphenylen-Sulfid, das von Phillips Petroleum Co. unter dem Warenzeichen Ryton ® hergestellt wird. Andere geeignete Materialien sind im Stand der Technik bekannt.
- Wie in dem Rahmen B gezeigt, erstrecken sich die Querstege 70 vollständig über die Öffnungen 48. In der nächsten Stufe der Herstellung, die in den Rahmen C und D gezeigt ist, wird ein Teil der Querstege 70 bei 74 entfernt, um die drei Kontaktteile 14, 24 und 30 der Vorrichtung 10 zu bilden. Gleichzeitig damit wird ein Teil des darunterliegenden Materials des dielektrischen Gehäuses ebenfalls entfernt. Der Trägerstreifen 62 kann zur gleichen Zeit oder während eines nachfolgenden Schrittes entfernt werden. Es ist festzuhalten, daß die Querstege 70, falls gewünscht, vor dem Einsatzformen getrennt werden können und daß die Querstege 70 zwischen benachbarten Gehäusen 40 zu dieser Zeit getrennt werden können oder wenn einzelne Vorrichtungen 10 von dem Streifen abgetrennt werden. Die ersten Kontaktteile 14 werden dann gebogen und geformt. Zuletzt werden die Filter 54 montiert und vorzugsweise in ihren entsprechenden Öffnungen verlötet.
- Wie in dem Rahmen F von Fig. 3 gezeigt, können die gefilterten Vorrichtungen 10 komplett an dem Streifen geformt werden, während sie an dem Trägerstreifen 66 befestigt bleiben. Der Streifen von Filtervorrichtungen kann auf eine (nicht gezeigte) Spule aufgewickelt werden, bis die Vorrichtung 10 bereitgestellt wird, um an einem elektrischen Gegenstand angebaut zu werden. Einzelne Vorrichtungen 10 können bei 59 von dem Streifen nach Bedarf abgetrennt werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Trägerstreifen 66 zu der Anschlußleitung 34.
- Das Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 10 ist für die Automatisierung geeignet, da der Streifen 58 ausgestanzt und geformt, auf eine (nicht gezeigte) Spule gewickelt und später zu elektrischen Vorrichtungen 10 gemäß der Erfindung geformt werden kann. Die Länge des Gehäuseglieds 40 und die Anzahl der Kontaktglieder 12 darin wird zu dem Zeitpunkt des Umformens bestimmt, und der Streifen 58 wird so ausgestanzt, daß eine Vielzahl von Gehäusen 40 mit unterschiedlicher Länge geformt werden kann. Im allgemeinen kann die Formmaschine programmiert werden, um eine gewählte Zahl von Querstegen 70 anzuzeigen und zu verarbeiten. Wenn die Gehäuse 40 geformt sind, wird der Streifen zu einer Stanzstation bewegt, um die Vorrichtung auszustanzen und zu der gewünschten Gestalt zu formen. Das Einsetzen der Filter 54 ist geeignet für Aufnahme- und Einsetz-Robotersysteme. Die gut definierten Öffnungen 48 können ausgerichtet werden, so daß die Einrichtung die Filter 54 zwischen die zweiten und dritten Kontaktteile 24 und 30 an ausgewählten Stellen einsetzen kann.
- Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Verwendung der Vorrichtung 10 mit einem elektrischen Verbinder 80, der ein dielektrisches Gehäuse 82 aufweist, das eine Vielzahl von Öffnungen 84 hat, die sich durch dieses hindurch erstrecken, sowie eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen 86, die in den entsprechenden Öffnungen 84 angeordnet sind, sowie eine leitfähige Erdungshülse 90. Die Anschlüsse 86 haben Anschlußstifte 88, die sich von dem Gehäuse 82 nach hinten erstrecken. In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung 10 ein allgemein rechteckiges Gehäuse 40, das eine Vielzahl von Filtern 54 aufweist, die sich vorzugsweise geringfügig nach außen gegenüber einer Vielzahl von Filteraufnahmeöffnungen 48 erstrecken. Die ersten Kontaktteile 14 sind unter rechten Winkeln gebogen, so daß die Vorrichtung 10 an einem elektrischen Verbindergehäuse 82 montiert werden kann, wobei jeder der ersten Kontaktteile 14 mit entsprechenden Anschlußstiften 88 in Eingriff steht. Die Anschlußleitung 34 erstreckt sich von der entgegengesetzten Seite des Gehäuses und ist so gestaltet, daß sie mit einer Erdungsebene des Verbinders 80 in Eingriff kommt. In dem gezeigten Beispiel ist die Filtervorrichtung 10 an der Oberfläche des Verbindergehäuses 82 so montiert, daß die Anschlußleitung 34 elektrisch mit der Erdungshülse 90 durch Löten verbunden werden kann. Die Öffnungen 20 in dem ersten Abschnitt des Kontaktglieds 12 ergreifen entsprechende Anschlußstifte 88 des Verbinders 80 und sind an diese angelötet. Es ist festzuhalten, daß dieser elektrische Verbinder nur ein repräsentatives Beispiel der Arten von Verbindern ist, mit denen die Vorrichtung verwendet werden kann. Es ist ferner festzuhalten, daß andere Stift- oder Buchsen-Anschlüsse ebenfalls verwendet werden können.
- Der in den Fig. 4 und 5 offenbarte Verbinder 80 hat zwei Reihen von Anschlußgliedern. Es ist daher notwendig, zwei elektrische Vorrichtungen 10 gemäß der Erfindung zu verwenden, wobei eine Vorrichtung auf jeder Seite des Verbindergehäuses 82 angeordnet wird, wobei die ersten Kontaktteile 14 jeder Vorrichtung 10 elektrisch mit nur einer Reihe der Anschlußstifte 88 verbunden sind und wobei entsprechende Anschlußleitungen 34 an die Erdungshülse 90 gelötet sind.
- Fig. 6 und 7 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel 158 eines gestanzten Metallstreifens zum Bilden von Leiterrahmen für eine Vorrichtung 110. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Teil des Querstegs 170, der zu dem ersten Kontaktteil 114 wird, ferner einen Schlitz 122 auf, der einen erweiterten Teil 123 zur Aufnahme eines isolierten Drahtes und einen engeren Teil 125 zum Durchstechen des isolierten Drahtes aufweist, wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist. In der zusammengefügten Vorrichtung ist der Schlitz 122 in dem ersten Kontaktteil 114 zwischen einer Öffnung 120, die die Anschlußstifte 88 aufnimmt, und dem Gehäuse 140 angeordnet. Der Trägerstreifen 162 wird abgetrennt, um die Anschlußleitung 134 zu bilden, die sich von dem dritten Kontaktteil 130 erstreckt. Im übrigen ist die Vorrichtung 110 in der gleichen Weise gebildet wie die Vorrichtung 10 und wird an einem Verbinder in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben befestigt.
- Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine elektrische Verbinderanordnung 300, in der die Filtervorrichtung 110 als ein Verbindungsmittel zum Verbinden ausgewählter Leitungen eines ersten Verbinders 180 mit Leitungen eines zweiten Verbinders 280 verwendet wird. Die Verbinderanordnung 300 weist erste und zweite dielektrische Hülsenglieder 301, 302, einen ersten Verbinder 180, an dem ersten Verbinder 180 befestigte Filtervorrichtungen 110 und einen zweiten Verbinder 280 auf. Ausgewählte Anschlußstifte 192 des ersten Verbinders 180 sind über die Filtervorrichtung 110 mit Leitungen 292 des zweiten Verbinders verbunden. Der erste Verbinder 180 hat die gleiche allgemeine Konstruktion wie der in Fig. 4 und 5 gezeigte und zuvor beschriebene Verbinder 80. Der Unterschied zwischen den Verbindern 80 und 180 besteht darin, daß die Filtervorrichtung 110 das Ausführungsbeispiel des Leiterrahmens von Fig. 6 enthält, wobei der erste Kontaktteil 114 den Drahtanschlußschlitz 122 aufweist, wie am besten in Fig. 7 zu sehen. Der zweite Verbinder 280 weist ein dielektrisches Gehäuse 282 auf, das eine Vielzahl von hindurchgehenden Kanälen 284 hat, in denen eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Anschlüssen angeordnet ist. Die Anschlüsse sind an einem Ende von Leiterdrähten 294 angeschlossen, die sich von dem Gehäuse 282 nach hinten erstrecken.
- Durch Anschließen der anderen Drähte 294 in ausgewählten Isolations-Entfernungsschlitzen 122 der ersten Kontaktteile können ausgewählte Leitungen der ersten und zweiten Verbinder 180, 280 miteinander verbunden werden. Nachdem die Drähte 294 an die gewünschten Leitungen des Verbinders 180 angeschlossen worden sind, werden die ersten und zweiten Verbinder 180, 280 in den Hülsengliedern 301, 302 eingehüllt. In dem in Fig. 8 gezeigten repräsentativen Ausführungsbeispiel sind die Hülsenglieder 301 und 302 profiliert, um einen modularen Stecker 305 aufzunehmen, der zu dem Verbinder 280 paßt. Die ersten und zweiten Hülsenglieder 301, 302 sind miteinander mittels Schnappgliedern 311 verbunden, die in die Hülsenglieder eingeformt sind. Schrauben 306 werden verwendet, um den Verbinder 300 an einem (nicht gezeigten) komplementären Verbinder zu befestigen. Fig. 9 zeigt das komplette kompakte Paket, das die beiden Verbinder und einen modularen Stecker 305 enthält, der mit einem Kabel 307 verbunden ist und der in die Rückseite 308 der Verbinderanordnung 300 eingesetzt ist. Die Verbinderanordnung 300 liefert ein relativ kompaktes Paket und eine Einrichtung zum Filtern eines bestehenden Verbinders und zum selektiven Filtern der Verbindung zwischen zwei Verbindern, während die zusammenpassende Gestalt der beiden Verbinder aufrechterhalten wird.
- Fig. 10 und 10A veranschaulichen einen anderen Verbinder 380, in diesem Fall einen modularen Buchsenverbinder, bei dem das alternative Ausführungsbeispiel 210 der Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung an der Rückseite montiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Kontaktteile 214 gegenüber entsprechenden Anschlußgliedern (nicht gezeigt) des Verbinders 380 federbelastet. Die Anschlußglieder liegen innerhalb entsprechender Durchgänge 384 in dem Verbindergehäuse 382. Aufgrund des engen Abstandes der Kontaktabschnitte 214 in den Anschlußdurchgängen 384 sind benachbarte Öffnungen 248 mit Filtern 254 darin in dem Gehäuse 240 versetzt angeordnet. Das Erden der Filtervorrichtung 210 wird erreicht durch Erdungsfußglieder 98, die sich von dem unteren Ende der Vorrichtung 210 erstrecken und an Stromkreisleitern an einer Schaltungsplatte 99 angreifen, wie am besten in der Querschnittsansicht von Fig. 10A zu sehen ist. In dieser Version sind die Seiten des Gehäusesglieds 240 verlängert, um an der Rückseite des Modular-Verbinders einzuschnappen.
- Fig. 11 und 11A zeigen eine Filtervorrichtung 310 gemäß der Erfindung zur Montage direkt an einer Leiterplatte 101, wobei die ersten Kontaktabschnitte 312 in Öffnungen 103 in der Leiterplatte 101 eingreifen und wobei die Öffnungen 103 elektrisch mit einer Leiterbahn 105 verbunden sind, mit der ein weiterer elektrischer Verbinder in Eingriff gebracht werden kann. Die Filterglieder 354 sind aufgrund von Raumbegrenzungen in versetzten Öffnungen 348 angebracht. In dieser Vorrichtung ist die Anschlußleitung auch mit Erdungs-Durchgangsleitern 107 verbunden, wie in Fig. 11 gezeigt.
- Es ist zu verstehen, daß die mit der vorliegenden Vorrichtung verwendeten elektrischen Verbinder nur repräsentative Beispiele sind. Es ist ferner festzuhalten, daß der Rahmen, die Gestalt und die Typen der Verbinder zahlreich sind, mit denen diese Vorrichtung verwendet werden kann. Durch das Filtern elektrischer Verbinder mit einer außen angeordneten Filtervorrichtung ist es möglich, selektiv Leitungen zu filtern, indem Filterglieder von verschiedenen Öffnungen weggelassen werden. Dies gestattet es, den gleichen Grundverbinder einfach zu filtern und ihn in einer Vielzahl von Anordnungen in kostengünstiger Weise zu verwenden. Durch Herstellung einer gefilterten Vorrichtung auf diese Weise ist die Filtervorrichtung geeignet für einen kostengünstigen Herstellungsvorgang, der eine automatische Einrichtung aufweist, wie z. B. Aufnahme- und Einsetzroboter. Die Leiterrahmentechnologie und das Einsatzformen sind geeignet für einen kontinuierlichen automatisierten Herstellungsvorgang, der die Handhabung der Vorrichtung wie auch Zeit und Arbeitsaufwand minimiert. Die Vorrichtung benutzt kleine gefilterte Kondensatoren, Einschwingungs-Unterdrückungs-Dioden, Widerstände oder andere Komponenten, die parallel zu dem Stromkreis zwischen den Anschlußstiften und Erde angeordnet werden sollen. Die für irgendeinen Verbinder zu verwendenden Komponenten müssen nicht identisch sein und ausgewählte Frequenzen können kontrolliert werden durch Anordnen von Filtervorrichtungen unterschiedlicher Fähigkeiten an ausgewählten Stellen. Die Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist bestimmt zum Filtern in unteren Frequenzbereichen, die vorzugsweise 500 Megahertz nicht übersteigen.
Claims (9)
1. Elektrische Komponente (10) zur Befestigung an einem elektrischen Gegenstand, die
elektrisch mit dessen Strombahnen zum Filtern der Strombahnen in Eingriff bringbar
ist, wobei die Komponente ein Gehäuse (40) aufweist, das Filteraufnahmeöffnungen
(48) hat, die sich längs einer Fläche desselben erstrecken und in denen Filter (54)
angeordnet sind, wobei die Öffnungen ferner Kontaktteile zum Eingriff mit
entsprechenden Signal- und Erdstrombahnen der Filter aufweisen, wobei die elektrische
Komponente (10) dadurch gekennzeichnet ist,
- daß eine Vielzahl von Kontaktgliedern (12) an dem Gehäuse (40) längs einer
Seite desselben befestigt ist, wobei die Kontaktglieder erste und zweite Kontaktteile
(14, 24) haben, wobei sich die ersten Kontaktteile (14) nach amen von einer
ersten Seite des Gehäuses (40) erstrecken und elektrisch mit entsprechenden
Kontaktabschnitten der Strombahnen des elektrischen Gegenstands verbindbar sind,
wobei die zweiten Kontaktteile (24) sich in die Filteraufnahmeöffnungen (48)
erstrecken und darin zum elektrischen Eingriff mit entsprechenden Signalbahnen
entsprechender Filter (54) freiliegen,
- daß dritte Kontaktteile (30) mit den zweiten Kontaktteilen (24) gepaart und von
diesen beabstandet sind, wobei die dritten Kontaktteile (30) sich in die
Filteraufnahmeöffnungen (48) erstrecken und darin zum elektrischen Eingriff mit
entsprechenden Erdbahnen entsprechender Filter (54) freiliegen, wobei die Filter (54) in
den Filteröffnungen (48) derart angeordnet sind, daß die Signal- und Erdbahnen
elektrisch mit ausgewählten Paaren zugehöriger zweiter und dritter Kontaktteile
(24, 30) verbunden sind,
- daß eine Anschlußleitung (Bus 34) an dem Gehäuse (40) befestigt ist und sich
von den dritten Kontaktteilen (30) erstreckt, wobei die Anschlußleitung (34) so
ausgebildet ist, daß sie in Berührung mit Erdungsmitteln steht und an diesen
befestigt ist,
- und daß Verbindungsmittel (20) an den ersten Kontaktteilen (14) die ersten
Kontaktteile (14) elektrisch mit Kontaktabschnitten des elektrischen Gegenstandes
verbinden und mechanisch daran befestigen,
- wodurch, wenn die ersten Kontaktteile (14) in Eingriff mit entsprechenden
Strombahnen des elektrischen Gegenstandes stehen und die Anschlußleitung (34)
in Verbindung mit den Erdungsmitteln steht, die Filter (54) einen Filterschutz für
den elektrischen Gegenstand bieten.
2. Elektrische Komponente (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filteraufnahmeöffnungen (48) eine Vielzahl diskreter Öffnungen (50) aufweisen, von
denen jede zur Aufnahme eines Filters (54) darin gestaltet ist, wobei die zweiten
Kontaktteile (30) längs eines Bodens der Filteraufnahmeöffnungen (48) angeordnet sind.
3. Elektrische Komponente (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter (54) mit ausgewählten Paaren der zweiten und dritten
Kontaktteile (24, 30) an der Oberfläche verbunden ist.
4. Elektrische Komponente (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
diskreten Filteraufnahmeöffnungen (50) jeweils ein Paar zugehöriger zweiter und dritter
Kontaktabschnitte (24, 30) darin aufweisen.
5. Elektrische Komponente (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (34) längs einer zweiten Seite an dem Gehäuse
(40) befestigt ist und sich von diesem nach außen erstreckt, wobei die zweite Seite der
ersten Seite entgegengesetzt ist.
6. Elektrische Komponente (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der ersten Kontaktteile (14) der elektrischen Komponente eine
Öffnung (20) zur Aufnahme von Kontaktgliedern des elektrischen Gegenstands
aufweist.
7. Elektrische Komponente nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Kontaktteile (14) der elektrischen Komponente so ausgebildet sind, daß sie
Leiter (294) aufnehmen können, die elektrisch in Verbindung mit Strombahnen eines
elektrischen Verbinders (180) stehen, und daß ausgewählte Strombahnen des elektrischen
Verbinders mit ausgewählten Strombahnen eines anderen elektrischen Verbinders (280)
verbunden werden können, um eine Filterung für diese miteinander verbundenen
Strombahnen zu bieten, während die zusammengefügte Gestalt der beiden elektrischen
Verbinder (180, 280) aufrechterhalten wird.
8. Elektrische Komponente (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Kombination mit ersten und zweiten elektrischen Verbindern (180, 280) angeordnet ist,
um so ausgewählte Strombahnen der elektrischen Verbinder (180, 280) miteinander zu
verbinden und selektiv zu filtern, während die zusammengefügte Gestalt der beiden
Verbinder (180, 280) aufrechterhalten wird, daß die ersten und zweiten Verbinder erste
und zweite Anschlußglieder haben, daß die ersten Kontaktteile (114) der elektrischen
Komponente (110) elektrisch in Verbindung mit entsprechenden Anschlußgliedern (88)
des ersten elektrischen Verbinders (180) stehen, daß die Anschlußleitung (34) der
Komponente (110) mit Erdungsmitteln des ersten elektrischen Verbinders (180)
verbunden ist, daß Einrichtungen zur elektrischen Verbindung ausgewählter erster Teile
(114) der elektrischen Komponente (110) mit Anschlußgliedern des zweiten elektrischen
Verbinders (280) vorgesehen sind und daß die elektrische Komponente (110) an einer
äußeren Oberfläche des ersten Verbinders (180) angebracht ist.
9. Verfahren zum Herstellen elektrischer Komponenten (10) nach Anspruch 1, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- Vorsehen erster und zweiter länglicher, im wesentlichen paralleler Trägerstreifen
(62, 66), die eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Querstegen (70) haben,
die sich dazwischen quer erstrecken, und die eine Vielzahl von Führungsrahmen
(60) definieren, wobei jeder Führungsrahmen (60) eine Gruppe der Querstege
(70) aufweist, die zu den ersten und zweiten Kontaktteilen (14, 24) der
Komponenten (10) verarbeitet werden sollen, und wobei sich die Trägerstreifen (62, 66)
zwischen diesen Querstegen (70) erstrecken, wobei die Querstege (70) jeweils
einen ersten, einen mittleren und einen zweiten Abschnitt haben,
- Formen eines dielektrischen Gehäuses (40) über dem mittleren Abschnitt jedes
der Querstege (70) der Führungsrahmen (60), wobei jedes Gehäuse (40) so
geformt wird, daß die mittleren Abschnitte der Querstege sich zwischen den
Hauptseiten des Gehäuses (40) und die ersten und zweiten Abschnitte der Querstege
sich von den Hauptseiten des Gehäuses nach amen erstrecken, wobei die ersten
Abschnitte der Querstege sich von dem Gehäuse (40) wesentlich nach amen
erstrecken und wobei die zweiten Abschnitte der Querstege (70) sich nur über eine
geringe Entfernung zu dem zweiten Trägerstreifen (66) erstrecken, so daß der
zweite Trägerstreifen (66) dicht benachbart zu der zweiten Hauptseite des
Gehäuses (40) liegt, wobei Filteraufnahmeöffnungen (48) in jedem der Gehäuse (40)
geformt werden, so daß die mittleren Abschnitte der Querstege sich über die
Öffnungen (48) erstrecken,
- Abtrennen der mittleren Abschnitte, so daß sie Paare der zweiten und dritten
Kontaktabschnitte (24, 30) bilden, und Abtrennen der ersten Abschnitte der
Querstege (70) von dem ersten Trägerstreifen (62), so daß sie die ersten
Kontaktteile (14) bilden,
- Anordnen von Filtern (54) in den Filteraufnahmeöffnungen (48) in elektrischem
Eingriff mit ausgewählten Paaren von zweiten und dritten Kontaktteilen (24, 30),
wobei sich die dritten Kontaktteile (30) zu den zweiten Abschnitten der Querstege
(70) und damit zu dem zweiten Trägerstreifen (66) erstrecken,
- und Abtrennen der so gebildeten elektrischen Komponente (10) und des
Abschnitts des zweiten Trägerstreifens (66), der zu dieser Komponente gehört, von
dem Rest des zweiten Trägerstreifens (66), so daß der abgetrennte Abschnitt des
zweiten Trägerstreifens die gemeinsame Anschlußleitung (34) der Komponente
(10) außerhalb des Gehäuses (40) der Komponente (10) bildet.
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