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DE3781987T2 - Ofen. - Google Patents

Ofen.

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Publication number
DE3781987T2
DE3781987T2 DE8787306896T DE3781987T DE3781987T2 DE 3781987 T2 DE3781987 T2 DE 3781987T2 DE 8787306896 T DE8787306896 T DE 8787306896T DE 3781987 T DE3781987 T DE 3781987T DE 3781987 T2 DE3781987 T2 DE 3781987T2
Authority
DE
Germany
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combustion
ash
chamber
combustion chamber
outlet
Prior art date
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DE8787306896T
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DE3781987D1 (de
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Clinton Badger Pike
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Individual
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Publication date
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Publication of DE3781987T2 publication Critical patent/DE3781987T2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • F23B7/002Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
    • F23B7/005Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with downdraught through fuel bed and grate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/12Heat utilisation in combustion or incineration of waste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fallstrom- oder Querstrom-Ofen und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Ofens.
  • Unter einem Fallstrom- oder Querstrom-Ofen (wobei es sich um einen großen kommerziellen Ofen zum industriellen Heizen oder für die Abfallverbrennung oder einen kleinen im häuslichen Bereich verwendeten Ofen oder Herd handeln kann) wird ein Ofen verstanden, bei dem sich fester Brennstoff oder brennbarer Abfall nach unten auf eine Verbrennungszone zubewegt und bei dem Verbrennungsluft entweder seitlich oder in der gleichen Richtung wie der Brennstoff zugeführt wird; dies steht im Gegensatz zu einem Gegenstromofen, bei dem die Verbrennungsluft in einer Richtung zugeführt wird, die der Richtung, in der sich der Brennstoff bewegt, entgegengesetzt ist.
  • Ein Vorteil eines Fallstrom- oder Querstrom-Ofens gegenüber einem Gegenstrom-Ofen besteht darin, daß in den letzten Stufen der Verbrennung die Verbrennungsgase ein Filter aus heißen Kohlen durchströmen und "saubergebrannt" werden, bevor sie die Verbrennungskammer verlassen. Existierende Fallstrom- oder Querstrom-Öfen benötigen jedoch einen unteren Gitterrost, um die brennende Brennstoffmasse an ihrem Platz zu halten. Dies ist nachteilig, da sich der Rost mit Schlacke verstopft.
  • Obwohl sie sich nicht auf Fallstrom- oder Querstrom-Öfen bezieht, schlägt die britische Patentschrift GB-A-913 067 als Alternative zu einem feststehenden unteren Gitterrost eine bewegliche Brennstoff-Tragplatte 5 vor, die unterhalb und in der Nahe der Aschenauslaßöffnung angeordnet ist. Aber auch bei dieser Anordnung wird sich die Schlacke an der Platte festbacken und -schmelzen, so daß es fast unmöglich wird, sie zu entfernen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, die Probleme der bekannten Vorschläge für einen Fallstrom- oder Querstrom-Ofen dadurch zu vermeiden, daß gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung der Aschenauslaß nicht durch einen Gitterrost oder ähnliche zum Tragen des brennenden Brennstoffs dienende Mittel versperrt wird, und daß gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung unter dem Ascheauslaß des Ofens ein Aschenhaufen erzeugt und aufrechterhalten wird und daß auf dem Aschenhaufen getragen ein Bett aus heißen Kohlen aufgebaut und aufrechterhalten wird.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Schnitt-Vorderansicht,
  • Fig. 2 eine Teilansicht einer abgewandelten Form der Vorrichtung aus Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung, die weitere Abwandlungen der Vorrichtung aus Fig. 1 wiedergibt,
  • Fig. 4 eine Teilansicht, die eine weitere abgewandelte Form der Vorrichtung aus Fig. 1 darstellt,
  • Fig. 5 eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer von der Seite gesehenen Schnittansicht und
  • Fig. 6 eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Seiten-Schnittansicht.
  • Erste Ausführungsform - Fig. 1 bis 4
  • Ein Fallstrom-Ofen gemäß der Erfindung besitzt eine Verbrennungskammer 10 (die vorzugsweise die Form einer Wanne besitzt und eine beliebige Länge haben kann), einen Ascheauslaß 11, der sich über die Länge des Bodens der Verbrennungskammer erstreckt, einen Verbrennungsgasauslaß (der in diesem Fall auch der Ascheauslaß 11 ist), eine untere Kammer 20 und Einrichtungen zum Regulieren der Relation zwischen (a) einem Aschehaufen 21 in der Kammer 20 und (b) dem Ascheauslaß 11. Eine Zuführeinrichtung für festen Brennstoffist oberhalb der Kammer 10 vorgesehen und besitzt vorzugsweise die Form eines Trichters oder Kastens 35 (von dem in Fig. 1 nur ein Teil wiedergegeben ist), obwohl auch andere Einrichtungen zum Zuführen von Brennstoff zur Verbrennungskammer verwendet werden können.
  • Es gibt eine Haupt- oder Sekundärverbrennungszone im unteren Teil der Kammer 10 (die im Betrieb ein Bett aus heißen Kohlen aufrechterhält), und es kann auch eine Primär- oder Vorverbrennungszone im oberen Teil der Kammer 10 geben. (In Abhängigkeit vom Aufbau kann diese Verbrennungszone auch im unteren Teil des Trichters auftreten). Zusätzlich zu den Kammern 10, 20 kann es eine Reihe von Wärmetausch- und Filter-Kammern und Luftleitungen geben.
  • Die Konstruktion des Ofens erlaubt einen modularen Aufbau, da die Verbrennungskammer jede beliebige Länge besitzen kann und mehrere Öfen je nach Bedarf nebeneinander positioniert werden können.
  • Gemäß Fig. 1 wird fester Brennstoff 52 der oberen Verbrennungskammer 10 durch die offene Oberseite 11A zugeführt. Eine rotierende Welle 12 (die mit Stiften versehen ist) kann verwendet werden, um den Brennstoff in der Kammer 10 durchzuharken und zu verhindern, daß der Brennstoff über der Öffnung der Kammer 10 Brücken bildet und diese blockiert. Es kann ein Schieber 13 vorgesehen werden, um die Zufuhr von Brennstoff zur Kammer abzusperren, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist oder wenn der Ofen-Hauptteil beispielsweise zu Reparaturzwecken entfernt wird.
  • Luft wird dem oberen Teil der Kammer 10 durch Belüftungsöffnungen 14 zugeführt, die von Seitenkammern 15 in die Kammer 10 führen. Diese Primärluft kann mit Hilfe von Ventilatoren eingeblasen oder eingesaugt oder durch den durch die Verbrennung erzeugten Unterdruck und Ventilatoren hereingezogen werden, die verwendet werden, um die Verbrennungsgase in die Kammer 20 abzuziehen. Es wird mehr Primärluft zugeführt als Sekundärluft, da die primäre Verbrennungszone im oberen Bereich der Kammer 10 eine größere Fläche besitzt als die im Bereich des Bodens der Kammer 10 befindliche Sekundärverbrennungszone.
  • Gewünschtenfalls kann flüssiger Brennstoff von der rotierenden Welle 12 geliefert werden, die, wie in Fig. 1 gezeigt, hohl und zu diesem Zweck mit Öffnungen versehen sein kann. Der flüssige Brennstoff wird, während er sich längs der Welle 12 bewegt und in die Kammer hineinfällt, durch die Verbrennung in der Kammer 10 erhitzt und wird sich im normalen Betrieb beim Kontakt mit der von den Belüftungsöffnungen 14 kommenden Luft entzünden und völlig verbraucht werden, bevor er bis zum Boden der Kammer 10 durchsickert. Gewünschtenfalls kann gasförmiger Brennstoff unter Druck von Hauptleitungen 16 durch die Kammern 15 und in die Verbrennungskammer 10 zugeführt werden. Es kann auch zu der Luft in den Seitenkammern 15 Wasser hinzugefügt werden, um die Verbrennungstemperatur zu steuern und sie dadurch daran zu hindern, einen Wert zu erreichen, bei dem Stickoxide gebildet werden.
  • Der Ascheauslaß 11 am Boden der oberen Verbrennungskammer 10 ist während des Betriebs des Ofens offen, obwohl wahlweise ein Schieber 17 vorgesehen werden kann, um das Austreten des Brennstoffes zu verhindern, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist, d. h. wenn kein Aschehaufen vorhanden ist.
  • Asche aus der Verbrennungskammer 10 fällt durch den Ascheauslaß 11 und die erzeugten sauberen Verbrennungsgase verlassen die Kammer 10 ebenfalls auf diesem Weg. Rauch wird jedoch in der Kammer 10 zurückgehalten und wieder verbrannt. Unverbrannte Feststoffe (z. B. Gesteinsbrocken oder Metallteile) fallen auf die Oberseite eines Materialhaufens in der unteren Kammer 20, bei dem es sich im Betrieb um einen Aschehaufen 21 handelt. Bei einer kalten Inbetriebnahme kann dieses Material jedoch durch einen Sandhaufen oder anderes nicht verbrennbares Material gebildet werden. Die Oberseite dieses Haufens 21 liefert somit einen gesteuerten "Boden" 51 für die Verbrennungskammer 10. Wenn dieser "Boden" 51 unter die Sohle der Kammer 10 abfällt, kann ein Verbrennungsgasauslaß um die Oberseite des Haufens 21 herum vorgesehen werden.
  • Ein Bett von heißen Kohlen 53 kann innerhalb der Verbrennungskammer 10 so aufrechterhalten werden, daß die Verbrennung durch Sekundärluft aus Seitenkammern 18 durch die Belüftungsöffnungen 19 und den allgemeinen Luftstrom aus der Kammer 10 heraus in die Kammer 20 hinein gefördert wird. Ventilatoren oder Gebläse (nicht dargestellt) können verwendet werden, um Luft in die Verbrennungskammer hineinzublasen bzw. hineinzuziehen oder alternativ Verbrennungsgase aus der Kammer 20 abzuziehen.
  • Eine sich verjüngende Förderschnecke 22, die auf einer hohlen Welle an der Basis der Kammer 20 sitzt, erstreckt sich über die Länge der Verbrennungskammer und fördert Asche weg vom Boden des Aschenhaufens und befördert sie hinaus, wodurch der Pegel des Aschenhaufens 21 so reguliert wird, daß alles unverbrannte oder teilweise verbrannte Material an der Spitze des Aschenhaufens 21 im Luftstrom verbleibt. Es wird im allgemeinen nützlich sein, die Höhe des Aschenhaufens so zu regulieren, daß seine Höhe konstant auf dem in Fig. 1 gezeigten Niveau bleibt.
  • Mit Gewichten versehene oder federvorgespannte Klappen (nicht dargestellt) können über den Öffnungen zur Kammer 18 vorgesehen sein, die automatisch die Öffnungsfläche vermindern, wenn der Zug durch den Ofen abnimmt; es kann das Verhältnis von Luft in der primären Verbrennungszone zur Luft in der sekundären Verbrennungszone geändert werden, um dieses Verhältnis bei verschiedenen Verbrennungsraten zu optimieren. Vorzugsweise wird eine solche Klappe die Öffnungen niemals vollständig verschließen, so daß an den primären Lufteinlässen immer mehr Luft zur Verfügung steht als an den sekundären Lufteinlässen, und daß immer für beide Verbrennungszonen und bei jedem Verbrennungszustand Luft zur Verfügung steht.
  • Zusätzlich kann von der Hohlwelle der Schnecke durch Belüftungsöffnungen 23 Luft zur Verbrennung von in der Asche vorhandenem Kohlenstoff zugeführt werden. Diese Luft dient zusätzlich zur Kühlung der Schnecke und durchrührt die Asche, wodurch sie den Bewegungsvorgang unterstützt. Die Verjüngung der Schnecke ermöglicht ihr die Erzeugung einer gleichmaßigen Verteilung von Asche entlang der Länge der Kammer 20, so daß sich die Spitze des Haufens über die gesamte Länge der Kammer hinweg in der gleichen Höhe befindet.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, können zusätzliche Förderschnecken 40 auf beiden Seiten der sich verjüngenden Förderschnecke 22 vorgesehen sein, die in der Weise wirken, daß sie Asche wesentlich schneller entfernen als die Förderschnecke 22, so daß sie jegliche Asche, die mit ihnen in Berührung kommt, praktisch sofort entfernen; auf diese Weise wird die Höhe der Aschenpyramide dadurch gesteuert, daß verhindert wird, daß sich die Breite der Pyramidenbasis über eine vorgegebene Grenze hinaus ausweitet. Die zentrale sich verjüngende Förderschnecke 22 in einer solchen Vorrichtung wirkt in der Weise, daß sie alle großen oder schweren Klumpen aus nicht brennbarem Material entfernt, die direkt durch die Aschenpyramide nach unten sinken statt an den Seiten hinunterzurutschen; darüber hinaus belüftet sie die Asche und stellt eine vollstandige und kontinuierliche Durchmischung sicher. Die Förderschnecke 22 wird sich in einer solchen Vorrichtung folglich mit einer geringeren Geschwindigkeit drehen als in der Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 wiedergegeben ist, da sie den Aschepegel nicht konstant halten muß und da sie daher nicht genausoviel Asche von der Unterseite des Haufens wegbefördern muß, als dessen Oberseite zugeführt wird.
  • Luft und Verbrennungsgase verlassen die Kammer 20 durch Belüftungsöffnungen 24, die zu Wärmetauschern und/oder Filtern 25 führen. Vorzugsweise sind die Filter 25 Kalksteinfilter, die Schwefeloxide dadurch aus den Verbrennungsgasen entfernen, daß sie mit ihnen unter Bildung von festem Kalziumsulfat reagieren. Kalkstein wird dem Filterkasten 26 vermittels einer Förderschnecke 27 an der Oberseite zugeführt und das Kalziumsulfat wird durch eine andere Förderschnecke 28 an der Unterseite abgezogen. Die Verbrennungsgase treten durch Belüftungsöffnungen 29 in den Seitenwänden aus.
  • Verbrennungsgase, die den Ofen im Normalbetrieb verlassen, sind erwartungsgemäß relativ "sauber", da der Ruß aus ihnen durch Nachverbrennung im unteren Teil der Kammer 10 herausgebrannt ist und die Schwefeloxide durch Filtration entfernt worden sind.
  • Vorzugsweise besitzt der Ofen Doppelwände mit einem Zwischenraum zwischen der inneren Wand 30 und der äußeren Wand 31. Kalte Luft tritt in den Ofen durch Belüftungsöffnungen 32 in der Unterseite ein und strömt längs des Raumes zwischen den Wänden 30 und 31, bevor sie in die Seitenkammern 15 und 18 eintritt. Während sie sich zwischen den Wänden bewegt, wird die Luft erhitzt und ist daher bereits heiß, wenn sie in die innere Kammer eintritt, wodurch die Verbrennung beschleunigt wird.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, kann ein zusätzlicher Gitterrost 33 in der oberen primären Verbrennungskammer 10 (oder dem unteren Teil des Brennstoffkastens) vorgesehen werden, der eine Anzahl von relativ weit beabstandeten Stäben umfaßt, wobei sich durch diese Stäbe erstreckende Luftkanäle Öffnungen aufweisen, durch die Luft direkt dem Brennstoff zugeführt werden kann, der auf dem Gitterrost 33 liegt. Diese zusätzlichen Lufteinlässe ermöglichen eine Vorverbrennungszone in der Nähe der Oberseite der Verbrennungskammer.
  • Dieser Rost kann große Brennstoffstücke für eine Vorverbrennung halten und eine zusätzliche Belüftung für den Brennstoff in der oberen Kammer liefern. Vorzugsweise hat dieser Gitterrost einen Gitterabstand, der kleiner oder gleich der Größe der Aschenöffnung ist, so daß im Betrieb fester Abfall auf dem Rost der Vorverbrennungszone teilweise verbrannt werden kann und großes, nicht verbrennbares Material durch das Vorhandensein dieses Gitterrostes daran gehindert wird, die Verbrennungszone zu erreichen.
  • In ähnlicher Weise können Rippen vorgesehen werden, die an den abgeschrägten Wänden der oberen Kammer 10 nach unten verlaufen, um den Brennstoff von den Wänden auf Abstand zu halten und eine Luftzirkulation hinter dem Brennstoff und um ihn herum zu ermöglichen. Wie die Stäbe des Gitterrostes 33 können derartige Rippen belüftete Luftkanäle besitzen, die sich durch sie hindurch erstrecken, doch sind diese wahrscheinlich nicht nötig, da diesen Teilen der Kammer 10 durch die Belüftungsöffnungen 14 bereits Luft zugeführt wird.
  • Der gesamte Brenner kann auf Lagern in Schienen 34 montiert werden, so daß er unter einen Bunker oder Trichter 35, der den Brennstoff enthält, geschoben bzw. aus dieser Position heraus bewegt werden kann, um die Reinigung zu erleichtern.
  • Der Bunker bzw. Trichter kann mit Rechen versehen sein, die auf rotierenden Wellen 36 montiert sind, um den Brennstoff vorwärts zu bewegen und eine kontinuierliche Zufuhr zum Ofen sicherzustellen. Dies ist jedoch nur bei bestimmten Brennstoffarten und bestimmten Anwendungsfällen erforderlich und wird nicht bei allen Öfen nötig sein.
  • Die Vorrichtung aus Fig. 3 umfaßt einen Gleitblock 37 oder andere Fördereinrichtungen an der Basis eines Brennstofftrichters 35, der im Betrieb vorwärts gleiten kann, um eine Ladung von Brennstoff durch ein Tor 38 in die Verbrennungskammer zu schieben, und der dann wieder zurück gleitet, um es einer weiteren Ladung von Brennstoff zu ermöglichen, vor ihm herunterzufallen.
  • Solange das Niveau des Brennstoffs jederzeit oberhalb des Niveaus der Fördereinrichtung 37 gehalten wird, kann im wesentlichen keine Luft oder Rauch auf diesem Weg entweichen, und der Betrieb dieser Vorrichtung kann in normaler Weise ablaufen. Wenn die Bewegungskraft des Blockes 37 genügend stark ist und wenn die Türöffnung genügend fest ist und eine geeignete Größe besitzt, können große Brennstoffteile dadurch auf eine für die Verbrennung besser geeignete Größe gebracht werden, daß sie an der Türöffnung zerkleinert werden. Dies kann bei bestimmten Brennstoffarten und bei manchen Anwendungsfällen erforderlich sein, ist jedoch nicht bei allen Öfen nötig.
  • In ähnlicher Weise ist das bewegliche, auf Schienen montierte Ofensystem nicht notwendigerweise für alle Anwendungsfälle geeignet und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung können bei einem fest aufgestellten Ofen oder kleinen Herd oder dergleichen verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Im allgemeinen ist es vorzuziehen, daß sich der obere Teil der Kammer 10 zur Basis hin verjüngt, um eine langsame Freigabe von teilweise verbrauchtem Brennstoff zur unteren Kammer vorzusehen. Alternativ hierzu kann jedoch der obere Teil der Kammer 10 auch gerade Wände besitzen und der untere Teil einen kleineren Durchmesser aufweisen, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Die Belüftungsöffnungen und Leitungen müssen nicht in der dargestellten Weise angeordnet sein und es ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres alternative Anordnungen.
  • Die relativen Größen und Formen der verschiedenen Kammern und Leitungen können ebenso abgewandelt werden, obwohl derzeit die dargestellten Proportionen bevorzugt werden.
  • Zweite Ausführungsform - Fig. 5
  • Ein größerer Ofen kann wie in Fig. 5 gezeigt aufgebaut sein und zur Verbrennung von Abfall und ähnlichen gemischten und unsortierten Brennstoffen dienen, die möglicherweise einen relativ hohen Anteil von nicht verbrennbaren Materialien enthalten. Einige Einzelheiten der Verbrennungskammer 10 und der zugehörigen Belüftungsöffnungen sind in der Seitenansicht der Fig. 5 nicht sichtbar, doch es sei darauf hingewiesen, daß dieser Ofen einen ähnlichen Aufbau wie die in Fig. 1 gezeigte Verbrennungskammer besitzt und eine ähnliche Anordnung von Lufteinlässen, die nicht dargestellt sind, sowie weitere dargestellte Lufteinlässe besitzt.
  • Wie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein aus hohlen Stäben 33 aufgebauter Gitterrost vorgesehen (wobei einer dieser Stäbe in Seitenansicht statt in einer Endansicht wiedergegeben ist), die vorzugsweise einen kastenförmigen oder rechtwinkeligen Querschnitt statt eines runden Querschnitts besitzen und teilweise mit Wasser 41 oder einem anderen Kühlmittel gefüllt sind, um ein Verziehen unter dem Einfluß der Hitze und der Gewichtsbelastung zu verhindern. (Ähnliche wassergefüllte Stäbe sind in Endansicht in Fig. 6 wiedergegeben). Eine Vorverbrennung tritt in der Zone unmittelbar über den Stäben 33 auf, während die Sekundärverbrennung sowohl in der im unteren Teil der Kammer 10 befindlichen Zone als auch in der Zone 42 stattfindet.
  • Fester Brennstoff 43 wird der Kammer 10 zugeführt, wo er sich auf den Stäben 33 fängt und verbrannt wird. Ein sich bewegender Schubblock 44 bewegt sich über die obere Oberfläche der Stäbe 33 um die Masse des Brennstoffes 43 zu verschieben und zu bewirken, daß kleine und verbrannte Brennstoffteile zwischen den Stäben 33 hindurch in den unteren Teil der Kammer 10 fallen, während große Teile von nicht brennbarem Material, die nicht durchfallen, zum Ende der Stäbe 33 geschoben werden und dort in die Kammer 42 hineinfallen, in die der nicht verbrennbare Abfall fällt.
  • Zusätzlich zu dem Luftstromsystem, das die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebenen und in Fig. 5 nicht dargestellten Lufteinlässe umfaßt, tritt bei dieser zweiten Ausführungsform ebenfalls Luft in die Kammer 42 entweder durch einfache Belüftungsöffnungen 45 in der Wand oder durch Belüftungsöffnungen 46 in der Hohlwelle einer Förderschnecke 47 ein, wobei die Förderschnecke 47 die Fördereinrichtung ist, durch welche die nicht verbrennbaren Abfälle aus der Kammer 42 ausgetragen werden. In die Kammer 42 eintretende Luft wird durch heiße Abfälle erhitzt, bevor sie in den oberen Teil der Verbrennungskammer 10 entweder direkt durch die Öffnung 48 oder indirekt durch das Innere der Hohlstäbe 33 und die Belüftungsöffnungen 49 in den Stäben 33 eintritt. Die Luft und die Verbrennungsgase treten durch die Sekundärkammer 20 aus, wie dies oben im einzelnen beschrieben wurde; das gleiche gilt für Luft, die für die Verbrennung der heißen Kohle auf der Oberseite des Aschehaufens vorgesehen ist.
  • Dritte Ausführungsform - Fig. 6
  • Ein kleinerer Ofen 60 besitzt eine kombinierte Trichter- und Verbrennungskammer und hat einen oberen Deckel 61 für einen Zugang zum Trichter. Der obere Trichterteil enthält einen Vorrat an nicht verbranntem festen Brennstoff 63, der sich nach unten zu einer Vorverbrennungszone 64 an einem oberen Gitterrost 65 bewegt, der durch weit beabstandete Stäbe 66 mit kastenförmigem Querschnitt gebildet wird, die Wasser 67 enthalten, sowie durch Luftrohre 68, die obere Luftaustrittsöffnungen besitzen, um die Vorverbrennungszone zu belüften. Größere Teile des Brennstoffs werden auf diesem oberen Gitterrost 65 gefangen und so weit verbrannt, daß sie genügend klein sind, um zwischen den Stäben 66 hindurch auf das Bett von heißen Kohlen 75 zu fallen, das in der Verbrennungskammer 70 brennt.
  • Die Verbrennungskammer 70 hat Lufteinlässe 71 um ihre Seiten herum, die durch Ventilatoren 72 versorgt werden, wobei einige dieser Einlässe um den Verbrennungsgasauslaß 74 herum angeordnet sind, der von einer Vielzahl von Öffnungen in der vertikalen Fläche des Ofens gebildet wird. Obwohl dies nicht dargestellt ist, können auf diese Weise die Lufteinlässe zwischen den Öffnungen des Verbrennungsgasauslasses und mit diesen verschachtelt angeordnet sein. Ein Kamin (nicht dargestellt) kann dem Verbrennungsgasauslaß hinzugefügt werden.
  • Ein Ascheauslaß 76 ist am Boden der Verbrennungskammer 70 vorgesehen und ermöglicht es, daß Asche auf einen Aschenhaufen 77 in der Kammer 78 fällt. Die Größe dieses Aschenhaufens wird durch eine Förderschnecke 80 oder andere Fördereinrichtungen geregelt.
  • Dadurch, daß das Verhältnis der der Vorverbrennungszone zugeführten Luft und der der Verbrennungszone zugeführten Luft variiert wird, ist es möglich, die Rate bzw. Geschwindigkeit zu regeln, mit der das Bett aus heißen Kohlen aufgebaut oder verbraucht wird.
  • Vorteile
  • Durch Verwendung eines Haufens aus entfernbarem Material (wie z. B. Asche) unterhalb des Ascheauslasses ist es möglich, sowohl die Verbrennung und den Austrag von Material aus der Verbrennungskammer zu regeln als auch den Aufbau von Schlacke oder nicht verbrennbarem Material (wie z. B. Steine oder metallischer Schrott) zu vermeiden, der bei dem Stand der Technik entsprechenden Fallstrom-Öfen auf den Gitterrosten auftritt, die unterhalb deren Verbrennungskammern angeordnet sind.
  • Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Ofens mit seinem Verbrennungsgasauslaß an oder unter dem Niveau der Verbrennungskammer ermöglicht auch einen "Sauber-Brenn"-Betrieb, da jeglicher Rauch und alle Verbrennungsgase aus der kühleren Vorverbrennungszone durch ein Filter von heißen Kohlen in der Verbrennungskammer hindurchströmen müssen, bevor sie den Verbrennungsgasauslaß erreichen. Alle in dieser Anmeldung beschriebenen Konstruktionen besitzen den Vorteil, daß die Oxidation von Rauch und allen Verbrennungsgasen vollständig durchgeführt wird, während sich diese noch innerhalb des heißen Filtermaterials befinden, da die Sekundärluft gleichförmig in der Austrittszone dieses Filters aus heißen Kohlen zugeführt wird.
  • Abwandlungen
  • Vorzugsweise erstreckt sich eine zentrale Förderschnecke über die Länge der Verbrennungskammer (wodurch es einfach wird, Öfen unterschiedlicher Länge aufzubauen), doch sind auch andere Anordnungen möglich; so können sich beispielsweise eine oder mehrere Förderschnecken oder andere Fördereinrichtungen unter einem rechten Winkel zum Aschenauslaß erstrecken. Statt einer zentralen Förderschnecke kann irgendeine andere Einrichtung verwendet werden, um das Verhältnis zwischen dem Aschenauslaß und seinem zugehörigen Aschenhaufen zu regulieren. Beispielsweise kann die untere Kammer eine abfallende Basis besitzen, um den Aschenhaufen generell zu einem Ausgang an einem Ende der Kammer hin vorzubelasten. Dies ist jedoch ein weniger vorzuziehendes System, da Gesteinsbrocken oder Schlacke, denen es nicht gelingt, auf dieser Schräge hinunterzurutschen, Schwierigkeiten verursachen können. Eine Vibrationseinrichtung, die auf die geneigte Basis einwirkt, könnte die Wahrscheinlichkeit solcher Schwierigkeiten vermindern.
  • Als weitere Alternativen können sich hin- und herbewegende Schieber oder Kratzerketten-Förderer verwendet werden oder es können eine oder mehrere Förderschnecken mit relativ hoher Geschwindigkeit und mit einem EIN/AUS-Schaltsystem verwendet werden, so daß dann, wenn der Aschehaufen eine bestimmte Höhe erreicht, die Förderschnecke oder Förderschnecken angeschaltet werden und in der Weise wirken, daß sie die Höhe des Haufens vermindern, bis diese unter einen vorgegebenen Pegel fällt, worauf die Schnecke oder Schnecken wieder abgeschaltet werden. Es kann irgend eines von mehreren solcher Schaltsysteme für diesen Zweck verwendet werden. Ein solches System kann einen Hitzesensor verwenden, der in dem Luftstromdurchgang angeordnet ist, der aus der oberen Kammer heraus in die untere Kammer 20 (aus Fig. 1) führt, so daß dann, wenn das Niveau der Asche bis zu einem Punkt ansteigt, in dem der Luftstrom in beträchtlichem Maße blockiert wird und sich die Verbrennungsrate vermindert, der Schalter betätigt und der Aschepegel abgesenkt wird.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen können in vielerlei Hinsicht abgewandelt werden, ohne den durch die Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Ein Fallstrom- oder Querstrom-Ofen mit einer Verbrennungszone in einer Verbrennungskammer (10, 70), einem Aschenauslaß (11, 76) unterhalb der Verbrennungszone, einer Aschenkammer (21, 78) unterhalb des Aschenauslasses (11, 76), wenigstens einem Verbrennungsgasauslaß (11, 74) am oder unterhalb des Niveaus der Verbrennungszone in der Verbrennungskammer (10, 70), einer Versorgungseinrichtung (35, 62) für festen Brennstoff zur Zufuhr von festem Brennstoff zur Verbrennungszone, wenigstens einem Lufteinlaß (14, 19, 33, 68, 71), der sich in die Verbrennungszone hinein öffnet und am oder oberhalb des Niveaus des wenigstens einen Verbrennungsgasauslasses (11, 74) angeordnet ist, wobei wenigstens einer der Luftauslasse (19, 71) in unmittelbare Nähe zum Aschenauslaß (11, 76) gerichtet ist, um die Ausbildung heißer Kohle und der Verbrennung an diesem Auslaß (11, 76) zu fördern, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenauslaß (11, 76) unbehindert ist und daß Aschenaustrageinrichtungen vorgesehen sind, die ein oder mehrere bewegliche Rührelemente (22, 40, 47, 80) umfassen, die in der Aschenkammer (20, 78) angeordnet sind.
2. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlleitungen (41, 66) in die Verbrennungskammer (10, 70) oder um diese herum führen.
3. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ascheaustrageinrichtungen eine oder mehrere Förderschnecken (22, 40, 47, 80) umfassen.
4. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsgasauslaß (11) auch ein Ascheauslaß ist.
5. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verbrennungsgasauslässe durch eine Vielzahl von Öffnungen (74) in wenigstens einer Wand der Verbrennungskammer (70) vorgesehen sind.
6. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Schiebeblock (44) oberhalb der Oberfläche eines Gitterrostes montiert ist, der Stäbe (33) umfaßt und im oberen Teil der Verbrennungskammer (10) vorgesehen ist.
7. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gitterrost (65) im oberen Teil der Verbrennungskammer (70) vorgesehen ist, und daß eine Vorverbrennungszone (64) oberhalb des Gitterrostes (65) vorgesehen ist, wobei der Gitterrost (65) Stäbe (66) umfaßt, die in ihrem Inneren Lufteinlaßkanäle aufweisen, und daß ein Abstand zwischen den Stäben (66) vorhanden ist, der kleiner oder gleich der Weite des Ascheauslasses (76) ist.
8. Fallstrom- oder Querstrom-Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe primäre Lufteinlässe (14, 33, 68) und sekundäre Lufteinlässe (19, 71) umfassen, die in die Verbrennungszone hinein gerichtet sind, wobei die primären Lufteinlässe (14, 33, 68) in einen oberen Teil der Verbrennungszone gerichtet sind, und daß die gesamte Querschnittsfläche der primären Lufteinlässe (14, 33, 68) größer ist als diejenige der sekundären Lufteinlässe (19, 71).
9. Verfahren zum Betrieb eines Fallstrom- oder Querstrom- Ofens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte umfaßt: Verbrennen von festem Brennstoff in Luft in der Verbrennungszone der Verbrennungskammer (10, 70) in einem Fallstrom- oder Querstrom- Modus, Erzeugen und Aufrechterhalten eines Aschehaufens (20, 21, 77) unter dem Ascheauslaß (11, 76), und Aufbau und Aufrechterhaltung eines Bettes aus heißer Kohle, das auf dem Aschehaufen (20, 21, 77) getragen ist, um den Verbrennungsgasauslaß (11, 76) in der Verbrennungskammer (10, 70) abzudecken, so daß alle Verbrennungsgase durch ein Filter aus heißen Kohlen strömen, bevor sie die Verbrennungskammer (10, 70) durch den Verbrennungsgasauslaß (11, 76) verlassen.
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