DE377995C - Verfahren zur Erzeugung von Wasserdampf - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von WasserdampfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F22B3/00—Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
- F22B3/04—Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass by drop in pressure of high-pressure hot water within pressure-reducing chambers, e.g. in accumulators
- F22B3/045—Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass by drop in pressure of high-pressure hot water within pressure-reducing chambers, e.g. in accumulators the drop in pressure being achieved by compressors, e.g. with steam jet pumps
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Description
- Verfahren zur Erzeugung von Wasserdampf. lin Patent 3695 16 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserdampf beschrieben, bei dem die Wärmemenge, die zur Verdampfung des Wassers notwendig ist, der Umgebung entnommen und durch mechanische Energie auf die erforderliche Temperaturhöhe emporgehoben wird.
- Dieses Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß das Wasser zunächst bei irgendeinem niedrigeren Druck verdampft und dann durch einen Kompressor auf die Gebrauchsspannung komprimiert wird. Die erforderlichen Wärmemengen können vorhandenen Wasserläufen, dem Grundwasser, der Außenluft, oder warmen Abwässern oder verbrauchter «-armer Luft entnommen werden. Steht zur Wärmelieferung aber auch Abdampf zur Verfügung, so läßt sich eine besonders vorteilhafte Abart des Verfahrens ausbilden, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
- Diese neue Art des Verfahrens besteht darin, daß die Abdämpfe nicht zur Verdampfung des Wassers herangezogen werden, sondern daß man sie mit dem bereits erzeugten Wasserdampf vereinigt und nnt ihm zusammen auf die erforderliche Spannung komprimiert. Auf diese Weise wird die Wärine der Abdämpfe meistens besser ausgenutzt, und man kommt mit einem kleineren Verdampfer aus. Abdämpfe durch Kompression wieder auf die Gebrauchsspannung zu bringen, ist an sich bekannt. Durch die Anwendung bei dem Verfahren nach der Haupterfindung ergeben sich aber besondere und eigenartige X,orteile. Denn eine maschinelle Anlage, die bei Durchführung des bekannten Verfahrens lediglich zur Verwertung des Abdampfes aufgestellt werden muß, ist weniger wirtschaftlich, als wenn der Abdampf' in einer ohnehin schon vorhandenen Konipressoranlage verwertet werden kann. Diese liegt auch während der Zeiten nicht brach, während deren keine Abdämpfe zur Verfügung stehen, und sind diese nur in geringer Menge vorhanden, so würde sich eine besondere Anlage zu ihrer Verdichtung überhaupt nicht lohnen.
- Ein weiterer Vorteil liegt in folgendem: 1)ie verfügbare Abdanipfmenge wird wegen der unvermeidlichen Verluste stets geringer als die benötigte Nutzdampfinenge sein, so daß immer eine gewisse Menge frischen Zusatzdampfes neu erzeugt werden muß. Bei der Kombination gemäß der Erfindung wird aber ein besonderer Brennstoffaufwand für diesen Zusatzdampf vermieden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. i dargestellt. In der Rohrschlange a wird Aninioniak verdampft und von dein Kompressor h komprimiert und in die Heizschlange d des Dampfkessels e gedrückt. Der entwickelte Wasserdampf wird durch einen zweiten Kompressor abgesaugt und auf die gewünschte Nutzspannung komprimiert. Das in der Heizschlange d niedergeschlagene flüssige Ainnioniak fließt durch einen Kondenstopf g in die Rohrschlange a zurück. Gemäß der F_rfin-(hing wird nun dem Dampfkessel c° der Abdampf durch eine Leitung lc zugeführt, so daß er ebenso wie der im Kessel e erzeugte Wasserdampf vom Kompressor f angesaugt und komprimiert wird. Das Verfahren läßt sich wärmetechnisch in den meisten Fällen noch vervollkommnen, wenn die Kompression des Wasserdampfes in mehreren Stufen vorgenommen wird. Ein .-\tisfiihrungsbeispiel hierfür zeigt Abb. 2. Im l@anipfkessel4 wird dem Wasser Wärine zuführt, indem durch die Rohrschlange 5 irgendein Medium geleitet wird, das für die Abgabe von Wärine zur Verfügung steht. 1)er entwickelte Wasserdampf wird vom \ieflerdruckkompressor i durch die Leitung(-) abgesaugt, komprimiert und in den Aufnehiner 7 gedrückt. Aus diesem saugt der iederdruckkompressor 2 den Dampf ab und f;')rdert ihn nach der Kompression in den Aufnehmer 9. Der Dampf aus diesem Aufnelimer wird durch den Hochdruckkonil:ressor 3 abermals verdichtet und durch die Leitung i i einem Behälter oder den Verbrauchsstellen zugeführt. Die Abdämpfe werden nun je nach ihrem Druck entweder (lem Dampfkessel. durch die Leitung 12 zugeführt, oder dem Aufnehmer 7 durch die Leitung 8, oder dem Aufnehmer g durch die l.eitting lo. Je höher der Druck ist, den der Abdampf noch hat, um so mehr Kompressorarbeit wird erspart, um so kleiner kann die Kompressoranlage gebaut werden. Besonders vorteilhaft ist, daß gerade die durch ihr großes Volumen unbequemen \ iederdruckstufen auf diese Weise beschränkt werden. Die Zuleitungen 8, 1o, 12 können gleichzeitig oder einzeln den Abdampf der Anlage zuführen, je nach der Art, wie der Betrieb Abdampf verschiedener Spannung abgibt.
- Auch bei Verwendung eines einzigen Kompressors läßt sich dieses Stufenverfahren anwenden, wenn man den Abdampf im richtigen Augenblick während des Kotnpressionslitilies in den 7vlin iler einführt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von Wasser(lanipf nach Patent 369516, wobei zunächst Wasserdampf von geringerem als dein gewünschten Druck erzeugt und dieser dann komprimiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen niit dein Wasserdampf Abdämpfe von dein Kompressor angesaugt und komprimiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i finit stufenweiser Kompression, dadurch gekennzeichnet, claß die Abdämpfe einer öder mehreren Zwischenstufen zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE377995C true DE377995C (de) | 1923-06-30 |
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Country Status (1)
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1919
- 1919-12-25 DE DES51885D patent/DE377995C/de not_active Expired
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