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DE3779642T2 - Hydraulischer impuls-schraubenschluessel. - Google Patents

Hydraulischer impuls-schraubenschluessel.

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DE3779642T2
DE3779642T2 DE8787308642T DE3779642T DE3779642T2 DE 3779642 T2 DE3779642 T2 DE 3779642T2 DE 8787308642 T DE8787308642 T DE 8787308642T DE 3779642 T DE3779642 T DE 3779642T DE 3779642 T2 DE3779642 T2 DE 3779642T2
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DE
Germany
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bushing
anvil
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sealing ribs
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Takashi Dainin
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Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd
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Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd
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    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Impuls-Schraubenschlüssel, der mit einem hydraulischen Impulsgenerator versehen ist, welcher als Ersatz für ein herkömmliches Schlagwerkzeug, wie beispielsweise einen mechanischen Schlagmechanismus, arbeitet.
  • Es ist ein hydraulischer Impulsschraubenschlüssel bekannt, der einen hydraulischen Impulsgenerator aufweist, welcher drehbar in einem Gehäuse befestigt ist und eine Buchse und einen mit Lamellen versehenen Amboß, eine Antriebswelle, die in dem Amboß integriert ist und über das vordere Ende des Gehäuses vorsteht, und einen Luftmotor, der hinter der Buchse vorgesehen ist, zum Antreiben der Buchse enthält. Ein Drehwerkzeug, das am Ende der Antriebswelle befestigt ist, wird auf einer Mutter oder dgl. montiert, um diese festzuziehen oder zu lösen. Wenn der Widerstand gegenüber dem Amboß zunimmt, um diesen am Drehen mit der Antriebswelle zum Festziehen einer Mutter oder dgl. zu hindern, erzeugt das zwischen der Büchse und dem Amboß eingeschlossene Öl ein Schlag-Dreh-Moment.
  • Ein derariges Schlagmoment wird aufgrund eines hohen Druckes erzeugt, der in einer von zwei Ölkammern gebildet wird, die zwischen dem Amboß und der Buchse ausgebildet und durch eine Lamelle getrennt sind. Da es bei den bekannten Momenten-Schraubenschlüssel übliche Praxis ist, eine einzige Lamelle zu verwenden und somit den Amboß und die Buchse im Querschnitt asymmetrisch zu formen, werden unvermeidbar Vibrationen erzeugt.
  • Um eine große Schlagkraft aufzuweisen, ist es erforderlich, eine große Lamelle vorzusehen. Um eine derartige Lamelle aufzunehmen, muß der Schraubenschlüssel selbst groß sein.
  • Einige der bekannten Schraubenschlüssel verwenden eine Zwei- oder Vierlamellen-Konstruktion. Aber diese haben einen eher komplizierten Mechanismus und sind somit schwer zusammensetzbar.
  • Die UK-Patentanmeldung GB-2136719 A offenbart einen kraftbetriebenen Schraubenschlüssel mit einem hydraulischen Impulsmomentgenerator, der wiederum eine ölgefüllte Buchse umfaßt, die ein im Allgemeinen ovales Innenprofil und eine Antriebswelle aufweist, welche koaxial innerhalb der Buchse montiert ist. Die Welle trägt zwei in Schlitzen verschiebbar befestigte Lamellen und weist Deckenrippen auf, die im allgemeinen rechtwinkelig zu den Schlitzen sind. Die Buchse hat mindestens vier Dichtungspunkte, die an beabstandeten Stellen auf der Innenumfangsfläche der Buchse ausgebildet sind, wobei die Mitte von zwei gegenüberliegenden Dichtungspunkten um einige Grad exzentrisch angeordnet ist, relativ zu einer geraden Linie, die durch die Mitte des Buchsenraumes verläuft. Die Lamellen bilden mit den Dichtungspunkten Abdichtungen, so daß ein Impuls an der Antriebswelle bei jeder Umdrehung der Buchse relativ zur Welle erzeugt und beiden Lamellen zugeführt wird, wodurch ein verbessertes Gleichgewicht des Ausgabemoments erreicht wird.
  • Aus US-Patent Nr. 3196636 ist eine Dichtungseinrichtung für ein Impulswerkzeug bekannt, das fluidartige Spindelmittel aufweist, wobei die Dichtungseinrichtung die Impulsleistung des Impulswerkzeuges erhöht und nur einen Impuls pro Umdrehung des Rotationselements des Impulswerkzeuges vorsieht. Ferner verhindert die Dichtungseinrichtung im wesentlichen den Fluidausfluß aus dem Hochdruckbereich des Hohlraumes im Innengehäuse des Werkzeuges zu dem Niederdruckbereich, während der Impulswirkung aus und eliminiert den herkömmlichen Tastungsschlitz in der Spindellamelle. Dies wird durch Vorsehen einer verbesserten Dichtungseinrichtung erreicht, die Gehäusemittel aufweist, welche ein Fluid enthalten, Antriebsmittel, die betriebsbereit mit einem der Gehäusemittel verbunden sind, und Spindelmittel, um eine relative Drehbewegung zwischen den Gehäusemitteln und den Spindelmitteln zu bewirken, wobei das andere der Gehäusemittel und der Spindelmittel in den Gegenstand eingreifen können. Die Durchlauf-Spindellamelle in den Spindelmitteln kann während jeder Umdrehung der jeweiligen Drehbewegung einmal in Stegmittel in dem Gehäuse eingreifen, um einen Bereich des Fluids dynamisch abzudichten, so daß der Druck in dem Bereich zunimmt und dadurch die anderen der Gehäusemittel und Spindelmittel zum Drehen relativ zu den einen und zum Aufbringen eines Moments auf den Gegenstand veranlaßt werden. Eines der Stegmittel und die Spindellamelle sind versetzt von dessen Mittellinie angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Impulsschraubenschlüssel, wie auch beim Stand der Technik, dreht sich der Amboß, während der Drehwiderstand der Antriebswelle relativ niedrig ist, und hält die gleiche Geschwindigkeit wie die Buchse mit dem dazwischen angeordneten Öl bei. Wenn aber die Mutter stärker angezogen wird und mehr Widerstand bietet, nimmt die Drehgeschwindigkeit des Ambosses ab, bis die Dichtungsrippen auf dem Amboß in dichtendem Kontakt mit den jeweiligen Dichtungsrippen auf der Buchse gelangen und die oberen Lamellenenden gleichzeitig mit den jeweiligen Dichtungsrippen auf der Buchse in Kontakt gelangen, um den Öldruck in den Hochdruckkammern zu erhöhen, und einen Schlag zu erzeugen. Eine weitere halbe Drehung der Buchse aus dieser Stellung bringt die Dichtungsrippe aus dem Amboß in Dichtkontakt mit den jeweiligen Dichtungsrippen auf der Buchse, aber hält die äußeren Lamellenenden in Abstand von den jeweiligen Dichtungsrippen der Buchse. Somit kann in dieser Stellung keine Öldruckzunahme stattfinden.
  • Aus dem vorangehenden ist ersichtlich, daß pro Umdrehung der Buchse ein Schlag erzeugt wird.
  • Da der erfindungsgemäße und in Anspruch 1 definierte Amboß mit zwei Lamellen versehen ist, so daß pro Umdrehung ein Schlag abgegeben wird, müssen der Amboß und die Buchse nicht asymmetrisch ausgebildet sein. Dies minimiert die Vibrationserzeugung. Die auf den Amboß montierten Lamellen weisen verjüngte oder in verschiedene Richtungen abgeschrägte, äußere Enden auf, so daß sich die Verbindunglinie der Lamellenspitzen bezüglich dem Rotationsmittelpunkt des Amboß in einer versetzten Position befindet. Folglich kann der Amboß eine genau lateralsymmetrische Form annehmen. Da die beiden Lamellen die gleiche Form aufweisen und beim Zusammenbauen nur einander gegenüberliegend montiert werden müssen, sind sie auch einfach herzustellen und zusammenzubauen.
  • Der Amboß ist an seinem Außenumfang mit einem gegenüberliegenden Paar axialer Dichtungsrippen in einer Richtung senkrecht zu den Lamellenbefestigungsbereichen ausgebildet. Die Buchse ist an ihrem Innenumfang mit axialen Dichtungsrippen in Breitenrichtung des Innenumfangs zum dichtenden Kontaktieren der Dichtungsrippen auf dem Amboß und mit einer achsialen Dichtungsrippe in Längsrichtung an einer Seite zum dichtenden Kontaktieren der Lamellenspitze entweder in normaler oder umgekehrter Stellung und an der anderen Seite mit zwei axialen Dichtungsrippen zum jeweiligen dichtenden Kontaktieren der Lamellenspitzen bei normaler bzw. umgekehrter Stellung, ausgebildet. Somit wird sowohl in der normalen, als auch in der umgekehrten Stellung eine ausreichende Schlagkraft geschaffen.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich. Es zeigt:
  • Figur 1 eine vertikale Seitenschnittansicht eines Bereiches des erfindungsgemäßen Impulsschraubenschlüssels; und
  • Figuren 2 bis 4 vergrößerte Querschnittansichten, die die Wirkungsweise des Impulsschraubenschlüssels darstellen.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, bezeichnet Bezugszeichen 1 in Figur 1 einen Körper des die Erfindung darstellenden Impulsschraubenschlüssels Ein herkömmlicher Druckluftmotor ist im Körper montiert. Im Unterteil des Körpers 1 ist ein Griff 2 ausgebildet, in dem ein Ventil zum Ein- und Ausschalten des Druckluftmotors und ein Ventil zum Umkehren der Drehrichtung des Druckluftmotors befestigt ist. Diese Ventile werden durch einen Ein-/Aushebel 3 und einen Hebel 4 zum Umkehren der Drehrichtung betätigt, an der Vorderseite des Griffes 3 vorgesehen sind.
  • Am vorderen Ende des Körpers 1 ist ein Gehäuse 5 starr befestigt, welches einen hydraulischen Impulsgenerator A gemäß der vorliegenden Erfindung aufnimmt. Diese Kraftübertragungsvorrichtung umfaßt einen Amboß 6, eine Buchse 7, die auf dem Amboß 6 befestigt ist, und zwei Lamellen 8 und 9, die lose in einem Längsschlitz montiert sind, der durch den Amboß 6 geschnitten ist. Die Buchse 7 weist einen elliptischen Innenumfang auf, der exzentrisch bezüglich des Rotationsmittelpunktes des Amboßes 6 angeordnet ist. Die Lamellen 8 und 9 sind durch Federn 14 voneinander weg vorgespannt, so daß sie gegen die Innenoberfläche der Buchse 7 gedrückt werden.
  • Die Buchse 7 ist an ihrem vorderen Ende mit einer vorderen Wand 10 und an ihrem hinteren Ende mit einer hinteren Wand 11 versehen. Auf dem vorderen Ende des Amboß 6 ist eine Antriebswelle 12 vorgesehen, die durch die vordere Wand 10 hervorragt. An der Rückseite der hinteren Wand 11 ist eine integrierte Welle 13 vorgesehen, welche mit der Antriebswelle des Druckluftmotors verbunden ist.
  • Die Buchse 7 ist relativ zum Amboßes 6 drehbar und ist an ihrem Innenumfang mit einem gegenüberliegenden Paar axialer Dichtungsrippen 15 und 16 in Richtung der kleineren Achse der Ellipse und mit einer axialen Dichtungsrippe 17 an einer Seite in Richtung ihrer längeren Achse und zwei axialen Dichtungsrippen 18 und 19 an der anderen Seite ausgebildet.
  • Der Amboß 6 weist umgekehrt ein gegenüberliegendes Paar axialer Dichtungsrippen 21 und 22 auf seinem Außenumfang auf, die in dichtendem Kontakt mit der Dichtungsrippe 15 bzw. 16 auf der Buchse treten können.
  • Die äußeren Enden 23, 24 der Lamellen 8 und 9 sind verjüngt oder abgeschrägt. Da sie in verschiedene oder asymmetrische Richtungen abgeschrägt sind, ist die Verbindungslinie der Enden 23 und 24 bezüglich des Rotationsmittelpunktes des Amboßes 6 versetzt.
  • Ein Sicherheitsventil 25, das in einer Entspannungsrohrleitung vorgesehen ist, dient zum Einstellen des Durchsatzes durch die Rohrleitung und somit zum Einstellen der Schlagkraft.
  • Eine automatische Ölzufuhreinheit B umfaßt einen axialen Öl-Speicherraum 30, ein Druckventil 31, das im Raum verschiebbar montiert ist und eine Feder 32 zum Vorspannen des Ventils 31, um den Raum unter Druck zu setzen. Der Öl-Speicherraum 30 ist mit einem Innengewinde in seinem hinteren Umfang ausgebildet, in den ein Schraubverschluß 33 eingesetzt ist. Der vordere Bereich der Ölspeicherkammer 30 ist mit dem Niederdruck-Raum b durch ein schmales Loch 34 verbunden. Beim Zusammensetzen wird nachdem der vordere Teil der Kammer 30 mit Öl gefüllt wurde, das Ventil 31, die Feder 32 und ein Ring 35 nacheinander in den Raum 30 eingesetzt mit genug Raum zwischen dem Ventil 31 und dem Ring 35, um dem Ventil 31 ein Rückwärtsbewegen zu ermöglichen. Schließlich wird der Schraubverschluss 33 in Schraubeingriff mit dem Innengewinde gebracht, um das hintere Ende der Kammer 30 abzudichten. O-Ringe werden in ringförmigen Nuten eingepaßt, die im Außenumfang des Ventils 31 und im vorderen Außenumfang des Schraubverschlusses 33 gebildet sind, um Luft- und Flüssigkeitsundurchlässigkeit im Raum 30 beizubehalten.
  • Im Betrieb wird ein Drehwerkzeug, das am Ende der Antriebswelle 12 befestigt ist, auf eine festzuziehende Mutter montiert und der Hebel 3 wird gedrückt, wobei der Hebel 4 in eine normale Drehstellung gesetzt wird.
  • Der Druckluftmotor beginnt die Buchse 7 des hydraulischen Impulsgenerators A im Uhrzeigersinn in Richtung der Pfeile in den Figuren 2, 3 und 4 zu drehen. Zu Beginn wird, da der Mutter wenig Widerstand entgegentritt, die Rotation der Buchse 7 gleichmäßig durch in den Hochdruckräumen a befindliches Öl auf die Lamellen 8 und den Amboß 6 übertragen, um die Antriebswelle 12 und folglich die Mutter mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen.
  • Wenn die Mutter zum stärkeren Festziehen des Gegenstandes gedreht wird, nimmt die Belastung auf die Mutter allmählich zu, so daß es schwierig wird, die Mutter zu drehen und somit der Widerstand zum Amboß 6 zunimmt. Da die Buchse 7 sich während der ganzen Zeit mit konstanter Geschwindigkeit dreht, fallen der Amboß 6 und die Lamellen 8 und 9 in der Rotationsgeschwindigkeit hinter die Buchse 7 zurück, was in der Kontraktion des Volumens der Hochdruckkammern a und in der Expansion des Volumens der Niederdruckkammern b resultiert.
  • Im in Figur 2 gezeigten Zustand treten die Dichtungsrippen 21 und 22 auf dem Amboß 6 in dichtenden Kontakt mit den Dichtungsrippen 15 und 16 auf der Buchse, und gleichzeitig weisen die Dichtungsrippen 17 und 18 auf der Buchse 7 dichtenden Kontakt mit den Endflächen 23 und 24 der Lamellen 8 bzw. 9 auf, wobei ein hoher Druck in jeder Hochdruckkammer a gebildet wird. Das Hochdrucköl in den Kammern wirkt auf die Lamellen 8 und 9, die eine Schlagkraft auf den Amboß 6 abgeben, um ein gewünschtes Schlagmoment zu erzeugen.
  • Wenn die Buchse 7 sich weiter um 90º in die in Figur 3 gezeigte Stellung dreht, kommen die Dichtungsrippen 21 und 22 auf dem Amboß 6 von jeder der Dichtungsrippen 15, 16, 17, 18 und 19 auf der Buchse 7 freigehalten, wodurch der Raum, der zwischen dem Amboß 6 und der Buchse 7 gebildet ist, auf dem gleichen Druckniveau gehalten wird. Somit wird in diesem Zustand kein Schlag erzeugt.
  • Wenn die Buchse 7 um weitere 90º in die Stellung wie in Figur 4 dargestellt gedreht wird, kommen die Dichtungsrippen 21 und 22 auf dem Amboß 6 in dichtenden Kontakt mit den Dichtungsrippen 16 bzw. 17 auf der Buchse 7, wohingegen die Lamellen 8 und 9 mit keinem der Dichtungsvorsprünge 17, 18 und 19 auf der Buchse 7 in Eingriff gelangen, wodurch die Hochdruckkammern a in Verbindung mit den Niederdruckkammern b gesetzt werden. Folglich wird auch in diesem Zustand kein Schlag erzeugt.
  • Wenn sich die Buchse 7 weiter aus der Stellung von Figur 4 um 180 º in die gleiche Richtung dreht, um in die Stellung von Figur 2 zurückzukehren, wird ein weiterer Schlag erzeugt. Wenn die Buchse 7 in umgekehrte Richtung gedreht wird, werden die Lamellen 8 und 9 in entgegengesetzter Weise wie in den Zeichnungen gezeigt, geneigt. Folglich wird eine Schlagkraft bei der Stellung von Figur 4 erzeugt.
  • Ein Teil des in der Hochdruckkammer a befindlichen Öls fließt durch einen Durchlaß 26 in die Niederdruckkammer b, wobei der Durchsatz auf dem Weg durch das Sicherheitsventil 25 gedrosselt wird, so daß die Zunahme der Druckdifferenz zwischen den Kammern a und b unter einen vorgegebenen Wert geregelt wird, wodurch das Schlagmoment, das auf die Lamellen 8 wirkt, innerhalb eines gleichmäßigen Niveaus gehalten wird.
  • Diese Aktion findet während jeder Drehung der Buchse 7 statt, um der Antriebswelle 12 ein Schlagmoment zu verleihen und die Mutter anzuziehen. Um die Mutter zu lösen, wird der Hebel 4 in die Umkehrstellung bewegt, um den Druckluftmotor umzukehren, wodurch der hydraulische Impulsgenerator umgekehrt wird.
  • Während des Betriebes des Schraubenschlüssels läuft das Öl in den Kammern a und b teilweise aus, um dessen Volumen in den Kammern zu verringern. In dieser Ausführungsform fließt jedoch, da das Öl in der Speicherkammer 30 normalerweise durch das Druckventil 31 unter Druck gehalten wird, das durch die Feder 32 vorgespannt ist, ein Teil des Öles in der Kammer 30 durch ein schmales Loch 34 in die Kammern a und b, jedesmal wenn eine Reduzierung des Ölvolumens in den Kammern a und b vorliegt, um eine derartige Reduktion auszugleichen.
  • In einer anderen, in Figur 6 dargestellten Ausführungsform wird ein Hochdruckgas zwischen dem Ventil 31 und dem Schraubverschluß 33 abgedichtet, um das Ventil 31 unter Druck zu setzen. Diese Anordnung vollführt im wesentlichen die gleichen Funktionen wie die in Figur 5 gezeigte.
  • Es ist normalerweise für einen derartigen Momenten-Schraubenschlüssel schwierig, für eine lange Zeit im Betrieb zu verweilen, ohne die Öltemperatur in der Buchse 7 ansteigen zu lassen, und folglich eine Volumenexpansion zu bewirken. Da eine derartige Volumenexpansion des Öls einen normalen Betrieb des Sicherheitsventils 25 erschwert, wird somit ein gleichmäßiges Drehen zum Erzeugen eines Schlagmomentes gehemmt. Es ist notwendig, einen Speicher in der Leitung zum Absaugen des überschüssigen Öls vorzusehen. Erfindungsgemäß kann das Ventil 31 der automatischen Ölzuführanordnung B sich rückwärts bewegen, um das Volumen der Speicherkammer 30 zu erhöhen, so daß sie als Speicher wirkt. Jedoch ist es vorzuziehen, da die Speicherkammer 30 für einen Speicher ein kleines Volumen aufweist, einen Speicher neben der Speicherkammer 30 vorzusehen.

Claims (2)

1. Hydraulischer Impuls-Schraubenschlüssel mit einem Gehäuse (5), einer Hauptwelle (12), Antriebsmitteln und einem hydraulischen Impulsgenerator, umfassend eine Buchse (7), die angepaßt ist, durch die Antriebsmittel angetrieben zu werden, einen in der Buchse drehbar befestigten und mit einem longitudinalen Spalt gebildeten Amboß (6) und zwei Lamellen (8), (9), die lose in dem longitudinalen Spalt in entgegengesetzten Richtungen befestigt sind und mit der Buchse und dem Amboß zusammenwirken, um Ölkammern zu bilden, wenn der Amboß sich in vorgegebenen Winkelstellungen bezüglich der Buchse befindet, so daß der in den Ölkammern abgedichtete Öldruck Schlag-Drehmomente erzeugt, wobei die Buchse einen elliptischen Innenumfang aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Lamellen ihre Außenränder der Lamellen in verschiedene Richtungen abgeschrägt haben, so daß eine die Spitze der beiden Lamellen verbindende Linie bezüglich des Rotationsmittelpunktes des Amboßes in einer versetzten Position ist, daß der Amboß mit zwei gegenüberliegenden axialen Dichtungsrippen (21), (22), an seinem Außenumfang in Richtung senkrecht zum longitudinalen Spalt ausgebildet ist, und daß die Buchse an ihrem Innenumfang mit zwei gegenüberliegenden Dichtungsrippen (15), (16), in Richtung der kleineren Achse der Ellipse und einer axialen Dichtungsrippe (17) an einer Seite in Richtung der größeren Achse der Ellipse und zwei axialen Dichtungsrippen (18), (19) an der anderen Seite, ausgebildet ist.
2. Hydraulischer Impuls-Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ölzufuhreinheit zum Nachfüllen von Öl in die Ölkammern.
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