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DE377884C - Aufschlagzuender - Google Patents

Aufschlagzuender

Info

Publication number
DE377884C
DE377884C DEJ22537D DEJ0022537D DE377884C DE 377884 C DE377884 C DE 377884C DE J22537 D DEJ22537 D DE J22537D DE J0022537 D DEJ0022537 D DE J0022537D DE 377884 C DE377884 C DE 377884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
detonator
impact
spring
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ22537D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ22537D priority Critical patent/DE377884C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377884C publication Critical patent/DE377884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
    • F42C15/26Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Aufschlagzünder. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Aufschlagzünder, die mit einem erst nach dem Schuß aus dem Zünder nach außen in die Wirkungslage vortretenden Aufschlagstift versehen sind. Gegenüber dem Bekannter. greift der Aufschlagstift gemäß der Erfindung mit seinem als Spreizfeder ausgebildeten Ende in eine gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare Büchse gleitbar ein, die sell-st zur Zündung dient und oben mit einer Erweiterung versehen ist, in die das untere Ende des Aufschlagstiftes nach seinem Heraustreten aus dem Zünder eingreift und so mit der Büchse auf Verschiebung gekuppelt wird. Uni eine derartige Einrichtung in einfacher Weise in einen mechanischen Zünder, besonders Konstruktion junghans,einbauen zii können. ist die _Anordnung so getroffen, daß die zur Zündung dienende Büchse auf einen die Mittelachse des Zeitzünderwerkes durchsetzenden Stift wirkt, der beim Aufschlag des Zünders die Verschiebung der Büchse auf (las unterhalb des Zeitzünderwerkes liegende Zündhütchen überträgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in der letzteren Ausführungsform, und zwar in Abb. i in einem Längsschnitt durch den "Zünder.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach .1-B und Abb. 3 ein teilweiser Schnitt nach C- _P der Abb. i.
  • Die Zünderspitze ist finit einer zentralen Bohrung versehen, in der der bewegliche Teil, z. B. ein Aufschlagstift a, längsverschiebbar geführt ist. Dieser Stift besitzt einen Bund b, der mit einem Absatz der Bohrung zusammengreift, wenn der Stift in der erforderlichen Länge aus der Zünder spitze vorragt. Gegen diesen Bund stützt sich eine Schraubenfeder c, die an ihrem unteren lande ein geeignetes Auflager hat. Das untere im Durchtnesser verringerte Ende d des Aufschlagstiftes c7 ist als Spreizfeder ausgebildet und greift in eine Büchse c ein, die ebenfalls längsverschiel=')ar geführt ist und unter Wirkung einer Schraubenfeder f steht. Cberhal;i seines als Spreizfeder ausgebildeten Endes d ist der Aufschlagstift a mit zwei seitlichen Ausschnitten (Abb. i und 2) versehen, in die zwei Schieber ä eingreifen, wenn der Aufschlagstift gegen die Wirkung seiner Feder in das Zünderimiere hineingedrückt ist (Abb. i). Die Schieber g unterliegen der Fliehkraft und werden durch die bekannten Rückschießbolzen lr, für gewöhnlich gesperrt gehalten, so daß eine selbsttätige Auslösung des Aufschlagstiftes a nicht stattfinden kann. Die Büchse c liegt oberhalb eines Stiftes i, der in dem Zünder ebenfalls achsial geführt ist und sich auf die Feder j des Schlagbolzens 1a aufsetzt. Dieser Schlagbolzen wird gegen eine Bewegung nach unten durch den der Fliehkraft unterliegenden Block an gesperrt gehalten, der selbst wieder in geeigneter Weise durch eine sich nach dem Schuß auslösende Sicherung festgelegt ist. Die obere Uftnung des Zünders wird in bekannter Weise durch einen vor dem Schuß zu entfertie-iden Blei- oder sonstigen Pfropfen geschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: \ach dem Schuß werden zunächst die Rückschießbolzen h in der üblichen Weise zurückgeschossen, so daß die Schieber g frei sind und durch die Fliehkraft ausgelöst werden (Abb. i und 2, linke Seite), worauf der Aufschlagstift a, durch seine Feder c nach außen gedrückt wird, bis sein Bund b zur Anlage kommt. Bei diesem Vorgehen des Aufschlagstiftes tritt sein als Spreizfeder ausgebildetes Ende d aus der Büchse e heraus und spreizt sich in die obere Erweiterung p dersell-.en hinein. Trifft der Stift a auf das Ziel, so wird er sogleich nach innen gedrückt, wobei die Büchse e mitgenommen und der Stift i ebenfalls zurückgedrückt wird. Da sich inzwischen ebenfalls die an sich bekannte Sicherung für den Schlagbolzen k ausgelöst hat, :;o wird dieser nun durch den Stift i ;regen das Zündhütchen z gedrückt, was die Zündung in der üblichen Weise zur Folge hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschlagzünder mit einem erst nach deni Schuß aus dem Zünder nach außen in die Wirkungslage vortretenden Aufschlagstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (a) finit seinem als Spreizfeder auhel:iideten Ende (d) in eine gegen die Wirkung einer Feder (f) verschiebbare Büchse (e) gleitbar eingreift, «-elch letztere zur Zündung dient und oben mit einer Erweiterung (p) versehen ist, in die das Ende (d) des Aufschlagstiftes nach seinem Heraustreten in den Zünder eingreift und so mit der Büchse auf Verschiebung gekuppelt wird.
  2. 2. Aufschlagzünder nach Anspruch i, vornehmlich für mechanische Zeitzünder, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (e) auf einem die Mittelachse des Zeitzünderwerkes durchsetzenden Stift (i) wirkt, der beim Aufschlag des Zünders die Verschiebung der Büchse (e) auf das unterhalb des Zeitzünderwerkes liegende Zündhütchen überträgt.
DEJ22537D 1922-03-31 1922-03-31 Aufschlagzuender Expired DE377884C (de)

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