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DE377698C - Kartoffelpflanzlochmaschine - Google Patents

Kartoffelpflanzlochmaschine

Info

Publication number
DE377698C
DE377698C DEK81584D DEK0081584D DE377698C DE 377698 C DE377698 C DE 377698C DE K81584 D DEK81584 D DE K81584D DE K0081584 D DEK0081584 D DE K0081584D DE 377698 C DE377698 C DE 377698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planting
planting machine
planting hole
potato planting
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK81584D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Klaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK81584D priority Critical patent/DE377698C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377698C publication Critical patent/DE377698C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHSS REICH
AUSGEGEBEN
AM 25. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 377698 KLASSE 45 b GRUPPE
(K81584 HIj4Sb)
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).
Kartoffelpflanzlochmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kartofrelpflanzlochtnaschinen, insbesondere auf Kartoffelpflanzlochmaschinen mit auf dem Ackerboden sich abwälzenden Pflanzlochsternen. Das Ausheben der Pflanzlöcher muß so erfolgen, daß diese auch quer zur Bewegungsrichtung der Maschine mindestens angenähert auf parallelen Geraden liegen. Bedingung hierfür ist, daß die Pflanzlöcher stets die gleiche Entfernung voneinander haben. Den Gegen-
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeb.en worden:
Heinrich Klaus in Essen.
stand der Erfindung bildet in erster Linie eine Pflanzlochmaschine der eingangs erwähnten Art, bei der eine im allgemeinen gleichmäßige Entfernung der Pflanzlöcher in besonders einfächer und' zweckmäßiger Weise erzielt wird, die aber darüber hinaus auch die Möglichkeit bietet, während des Betriebes die Pflanzloclitiefe um] damit die Pflanzlochentfernung vorübergehend zu ändern, wenn einmal, was nicht
ίο zu vermeiden ist, die Entfernung der einzelnen Pflanzlöcher voneinander abweicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie] fies Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seifenansicht der Kartoffelpflanzlochmaschine,
Abb. j eine schematische Darstellung der Maschine; für die Erfindung· unwesentliche Teile sind forfgelassen,
so Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung bei anderer Stellung einzelner Teile und
Abb. 4 dien Schnitt nach 4-4 der Abb. 2, von links gesehen.
Um eine Achse ._/, die in dem Rahmen der Maschine ruht, ist ein aus zwei Seitenstreben B und einer Ouerstange C bestehender Hubrahmen fi, C schwenkbar. Der Hubrahmen D, C steht durch ein Gestänge /■>' mit einem Handhebel D in Verbindung, durch den er gehoben und gesenkt werden kann. Die Achse.-/ trägt ferner über der Ouerstange C liegende bügeiförmige Träger E, auf denen je eine einen Pflanzlochstern G tragende Welle F gelagert ist. Zwischen der Querstange C und jedem Träger E ist eine Feder H mit Vorspannung so eingeschaltet, daß eine Bewegung der Ouerstange C aus der Normal-Stellung (s. Abb. 2) nach oben oder unten unter Erhöhung der Spannung der Federn // auf die Träger E übertragen wird1. Jeder Träger' E trägt, hier setzt die Erfindung ein, zu beiden -Seiten jedes Pflanzlochsternes G . je einen Gleitbügel Ky dessen Gleitfläche ungefähr senkrecht unter der Welle F des Pflanzlochsternes G liegt. Jeder Gleitbügel K ist in einem vor der Welle F an dem Träger E angeordneten Gehäuse M senkrecht verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder N, die ihn gegen den Boden zu drücken sucht. Die Federn Λ* sind so bemessen und ; haben bei der Normalstellung der Pflanzloch- : sterne (Abb. 2) eine solche Spannung, daß je zwei zu einem Pflanzlochstern gehörige Federn dem Gewicht des betreffenden Pflanzlochsterns G und des Trägers E sowie der Normalspannung der Federn H das Gleichgewicht halten. Infolgedessen verhindern, wie ohne weiteres klar ist, die Gleitbügel Ji unter der Wirkung der Federn N im allgemeinen, diaß So bei weichem Boden die einzelnen Spaten der Pflanzlochsterne G tiefer, als beabsichtigt ist, in den Boden eindringen. Um dies zu erreichen, würde es genügen, wenn die Gleitbügel A' starr an den. Trägern E angeordnet wären. Die federnde Lagerung der Gleitbügel Λ" bietet aber einen weiteren Vorteil.
Stellt sicli nämlich während des Aushebens :1er Pflanzlöcher heraus, daß die Pflanzlochentfernung ungleichmäßig geworden ist, was, wie hereits eingangs erwähnt ist, nicht vermieden werden kann, so läßt sich infolge der federnlen Lagerung der Gleitbügel K die Pflanzlochtiefe und! damit die Pflanzlochentfernung ändern. Ist z. B. die Pflanzlochentfernung zu groß geworden, so wird der Handhebel D nach unten bewegt. Diese Bewegung überträgt sich durch das Gestänge B1 und die Federn H auf die Träger E. Infolge der hierdurch vergrößerten Spannung der Federn H werden auch die Federn N der Gleitbügel K weiter zusammengedrückt, so daß die Pflanzlochsterne G tiefer in den Boden eindringen können (s. Abb. 3), was eine Verkleinerung der Pflanzlochentfernung zur Folge hat. Wie die Vorrichtung wirkt, wenn der Handhebel D, um durch Verkleinerung· der Pflanzlochtiefe eine Vergrößerung der Pflanzlochentfernung zu erreichen, gehoben wird, ist aus dem vorstehenden ohne weiteres verständlich und bedarf keiner näheren Erläuterung.
Befinden sich sämtliche Pflanzlochsterne auf einer gemeinsamen Welle, so genügt es, wenn an einem einzigen Träger E ein Bügel K angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffelpflanzlochmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Träger (/:) eines Pflanzlochsternes (G) einen Gleitbügel (K) trägt, der entgegen der Wirkung einer Feder (N) in senkrechter Richtung verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81584D 1922-04-11 1922-04-11 Kartoffelpflanzlochmaschine Expired DE377698C (de)

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DEK81584D DE377698C (de) 1922-04-11 1922-04-11 Kartoffelpflanzlochmaschine

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DEK81584D DE377698C (de) 1922-04-11 1922-04-11 Kartoffelpflanzlochmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE377698C true DE377698C (de) 1923-06-25

Family

ID=7234233

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DEK81584D Expired DE377698C (de) 1922-04-11 1922-04-11 Kartoffelpflanzlochmaschine

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