Vorrichtung für leichte Blecharbeiten, insbesondere zur Verbindung
von Bandeisenenden miteinander.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Vorrichtung für leichte Blecharbeiten, insbe-
sondere zum Verschließen von Bandeisenenden
unter Benutzung von Schlaufen oder auch
ohne Schlaufen bei Kisten- und Ballenumrei-
fangen tisw., sowie für Locharbeiten in
Blechen und Bändern.
Es ist bekannt, solche Einrichtungen außer I
mit den jeweilig nötigen Werkzeugen -noch
Mit Druckkörpern zu versehen, welche die
@@ erkstücke während der Zeit der Einwirkung
der Werkzeuge niederhalten, und dabei die
<Anordnung so zu treffen, daß bei der Betäti-
gung zunächst die Druckkörper das Werk-
stück erreichen, sodann die Werkzeuge zur I
Einwirkung kommen, und die Driiclcl<örper
das Werkstück erst verlassen, wenn die i
Werkzeuge bereits von ihm zurückgezogen
sind,
Die Erfindung besteht nun darin, daß der
die Druckkörper und die Werkzeuge bewe-
gende Teil als besonderer, für sich bewegbarer
Körper ausgebildet ist und mit seiner Be- ;
Wegung infolge verschiedener Übertragung
derselben auf die zu bewegenden Teile zu-
deich die zeitliche Folge und die übrige Ver-
schiedenartigkeit der einzelnen Arbeitsteil- ;
vorgänge hervorruft, wobei die Druckkörper
zugleich auch als Preßwerkzeuge dienen
können.
Auf derr Zeichnungen ist eine Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung in beispiels-
weiser Ausführungsform dargestellt.
Abb. r ist eine perspektivische Ansicht der
Einrichtung;
Abb.2 bis g zeigen Einzelheiten in An-
sichten und Schnitten;
Abb. zo bis 1q. zeigen die wesentlichen-
Teile der Einrichtung in verschiedenen Ar-
beitsstellungen;
Abb. 15 bis 2o zeigen die Schlaufe allein so-
wie mit den zu verbindenden Bandenden in
den einzelnen Phasen der Bearbeitung bzw.
im fertig verbundenen Zustand.
Die Einrichtung als Ganzes ist eine Art
Zange, Es sind a und b die durch Drehung
um die Achse c bewegbaren Zangenarme. In
dein die Achse c tragenden, reit dem Zangen-
arm b ein Stück darstellenden Gehäusekör-
per d sind zwei gleiche Körper e geführt,
welche ihrerseits zwischen sich das Stanz-
werkzeug f zwischen Führungsflächen g füh-
ren. Die beiden Körper e und das Werkzeug f
Sind innerhalb gewisser Grenzen vertikal un-
abhängig voneinander bewegbar. An jeder
Seite des oberen Zangenarmes a hängt exzen-
trisch in bezug auf die Drehachse c ein Teil lt,
welcher mit einem Ausschnitt i versehen ist.
1n bezug auf die Körper e sind die Teile h. so
angeordnet, daß sie diese Körper zwischen sich
nehmen.
Die Körper c sind gleichfalls mit Ausschnit-
teil k versehen. Die Ausschnitte i und
k so-
wie das Werkzeug f durchdringt der Bolzen
1,
so daß die Körper c und das Werkzeug f mit-
tels des Bolzens l und der Teile Ir an dem
"Zangenarm a hängen.
Der kürzere Hehelarin des Zangenarmes a
drückt die Körper e und das Werkzeug f,
wenn er aus seiner äußersten Lage links
(Abb. ro) in die äußerste Lage rechts
(Abb. r3) bewegt wird, nach unten, jedoch so,
<1a8 das Werkzeug feine unmittelbar von dem
Hebel a kommende Druckwirkung erst erfährt,
wenn der Körper c bereits eine Strecke ab-
wärts bewegt «-orden ist. Bei dem dargestell-
teil Ausführungsbeispiel ist insofern ein Son-
derfall in bezog auf die zeitlich gegeneinander
verschobene Bewegung verwirklicht, als die
Körper c ihre Abwiirtsliewegting beenden,
wenn die eigentliche Arbeitsbewegung des
@@'erkzeuges f beginnt. Dies wird auf fol-
gende Weise erreicht:
Während die clen Druck des kürzeren @e@iel-
arines des Zangenarmes a aufnehmenden
oberen Kantenflächen der Körper c in ihrer
zrti:zeri Ausdehnung horizontal gerichtet sind,
läuft die entsprechende Kantenfläche des
@Verkzetiges f rechts ini Bogen abwärts.
Die drückende Kante nr des Hebel-
armes erreicht (]aller bei ihrer Kreis-
hogenförinigen Abwärtsbewegung von rechts
oben nach links unten zunächst nur die Kan-
tenflächen der Körper e und drückt sie ab-
wärts, bis sie in der Stellung gemäß Abb. 12,
ihre tiefste Lage ereicht haben, weil die in
der Folge auf sie drückenden Flächen n' zu
beiden Seiten der mittleren, herausspringen-
den Flächen ini Kreisbogen mit dem 'Mittel-
punkt in der Achse c verlaufen. Die Fläche st
dagegen hat von der Kante in all zunächst
flachsende Radien in bezog auf die Achse c,
demnach beginnt von der Stellung in Abb. r2
all die Abwärtsbewegung des von der Fläche tt
gedrückten Werkzeugs. Der spätere Verlauf
(Ier Fläche )t von (lern Punkt als Berührungs-
punkt an, tto die gewünschte tiefste Stellung
rles \@'crkzetigs erreicht ist, kann kreisförmig
sein cxler oder auch abneliinende Rudien in Be-
zug auf die Achse c haben. Der letztere Fall
käme in Betracht, wenn inall das Wiederbeben
des Werkzeugs f und der Körper c durch Fort-
setzen der Bewegung des Zangenarmes a ini
gleichen Drehsinne bewirken lassen möchte.
Diese mögliche und gegebenenfalls auch
zweckmäßige Ausbildung ist bei der darge-
stellten Ausführungsform jedoch nicht ver-
wirklicht, denn bei ihr muß der Zangenarm a
aus der äußersten Lage rechts wieder nach
links gedreht werden, wenn man die Körper c
und das Werkzeug f wieder anheben will.
Das Anheben besorgt hierbei der an den
Teilen h hängende Bolzen 1, und zwar derart,
daß infolge der Anbringung der Ausschnitte k
in den Körpern e das Messer f zunächst an-
gehoben wird, während die Körper e, auch
unter Wirkung der noch drückenden Fläche ati,
erst nachfolgen, wenn die Kante iit etwa die
Stellung wie in der Abb. t t ereicht hat.
Durch das T-förmige Stück o, weiches mit
dem einen T-Arm in der Nut p des eine,
Körpers e und mit dem anderen T-:Arin in der
Nut p des anderen Körpers c liegt un,1 (lern-
nach von diesen Körpern e initgehnhen tinrl
gesenkt wird, sind die Körper c in bezug auf
das Gehoben- und Gesenktwerden zwanglä ufig
miteinander verbunden. Der vertikale Teil
des T-Stückes o liegt versenkt teils in der
Halbnut q des einen Körpers e, teils in der
entsprechenden Halbnut q des anderen Kör-
pers e und ragt über diese Körper unten
hinaus, wo er den in der Stanzunterlage ver-
senkt angeordneten Hebel r- mitgebt und senkt.
In der Grundplatte ist die auswechselbare
eigentliche Stanzunterlage s vorgesehen,
welche zur Aufnahme lieratisgepreßter oder
geschnittener Teile mit jeweils entsprechenden
Nuten, Trier eine Längsnut, ausgebildet ist.
Die Achse c, um welche der Zangenarm a
drehbar ist, läuft in exzentrisch angeordneten
Bohrungen der im Gehäuse d drehbar ange-
brachten Lagerbuchsen t. Durch Drehung der
Buchsen t ist also die Achse c höher und tiefer
einstellbar. Damit die Lagerluchsen t sich
nicht von selbst im Gehäuse d drehen können,
sind sie außen mit den Melirkantköpfen :i ver-
sehen, deren der jeweiligen Einstellung ent-
sprechende Kantenfläche an der vorspritilen-
den Fläche v liegt.
Der verschieden tief in den Zangenarm l@
einschraubbare Dorn u, dient zur Begrenzung
des Drehbereiches des Zangenarmes a.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Einstellung gemäß Abb. lo werden
die Bandenden finit bereits übergeschobener
Verschlußhülse gemäß Abb. 16 auf die Stariz-
tinterlage unter das Stanzwerkzeug f gelegt
und nun der Zangenarm a von links nach
rechts gedreht. Sobald hierbei d'ie Kante in
lie Körper e erreicht hat. «erden diese ab-
wärts gedrückt, wodurch die Schlaufe fest auf
die Bandenden gepreßt wird. Es folgt dann
erst die eigentliche Arbeitsbewegung des
Werkzeuges f, welches etwa all beiden Längs-
kanten der Verschlußhülse je zwei Einschnitte
macht und die zwischen -den Einschnitten 1)e-
findlichen Lappen herunterdrückt, wie das die
Abb. 18 andeutet. Oder es wird auf jeder
Seite nur ein Einschnitt erzeugt und das
Material abwärts gedrückt gemäß Abb.2o,
oder das Material beiderseits nur eingebeult
und nicht geschnitten, gemäß Abb. ig, Hat
der Zangenaren a sein äußerste Lage rechts
erreicht, so ist der Vorgang beendet, und es
hewirkt dann seine Rückwärtsbewegung von
rechts nach links das Anheben zunächst des
Werkzeuges f, hierauf der Körper e und
schließlich des Hebels r, welcher die fertig
verbundenen Bandenden von der Stanzunter-
lage s abhebt.
Die Höheneinstellung der Achse c erlaubt
offenbar, den Apparat auf Werkstücke ver-
schiedener Stärken einzustellen, sodann noch
- bei Werkstücken gleicher Stärke - ver-
schiedene Druck :n Anwendung zu bringen.
'die T@öhenein steharg des Dornes w erlaubt,
die Einschnitt- bzw. Eindrucktiefe zu regeln.
Device for light sheet metal work, in particular for connecting band iron ends to one another. The present invention relates to a
Device for light sheet metal work, especially
especially for closing band iron ends
using loops or also
without loops for box and bale strapping
catch tisw., as well as for hole work in
Sheets and strips.
It is known to have such facilities besides I.
with the necessary tools
To be provided with pressure bodies, which the
@@ Erkstücke during the period of exposure
hold down the tools, while doing the
<Arrange so that when actuating
first the pressure hulls the work-
piece, then the tools for I
Influence come, and the drills
Do not leave the workpiece until the i
Tools already withdrawn from him
are,
The invention consists in that the
the pressure hulls and the tools move
part as a special, movable part
Body is formed and with its loading;
Movement as a result of various transmission
the same to the parts to be moved
deich the time sequence and the rest of the
divisiveness of the individual parts of the work;
processes causing the pressure hull
at the same time also serve as pressing tools
can.
There is a facility on the drawings
according to the present invention in example
wise embodiment shown.
Fig. R is a perspective view of the
Facility;
Fig. 2 to g show details in
sifting and cutting;
Fig.zo to 1q. show the essential
Parts of the facility in different
employment;
Fig. 1 5 to 2o show the loop alone
as with the tape ends to be connected in
the individual phases of processing or
in the completely connected state.
The establishment as a whole is kind of
Pliers, there are a and b which are made by rotation
tong arms movable about the axis c. In
your bearing the axis c, rides the pincer
arm b a piece of the housing body
per d are two identical bodies e,
which in turn has the punching
guide tool f between guide surfaces g
ren. The two bodies e and the tool f
Are, within certain limits, vertically un-
movable depending on each other. At every
Side of the upper tong arm a hangs eccentrically
trisch with respect to the axis of rotation c a part lt,
which is provided with a cutout i.
In relation to the bodies e, the parts are h. so
arranged that they have these bodies between them
to take.
The bodies c are also
part k provided. The sections i and k so-
like the tool f penetrates the bolt 1,
so that the body c and the tool f with
by means of the bolt l and the parts Ir on the
"Pincer arm hang a.
The shorter helper of the pincer arm a
presses the body e and the tool f,
when he's left out of his extreme position
(Fig. Ro) in the outermost position on the right
(Fig.r3) is moved downwards, but in such a way
<1a8 the tool fine directly from that
Lever a experiences the coming pressure effect only,
if the body c has already traveled a distance
moved to the north. In the case of the
part of the exemplary embodiment is a special
the case in relation to the temporally opposite one another
postponed movement realized when that
Body c finish their Abwiirtsliewegting,
when the actual working movement of the
@@ 'tool f begins. This is based on
in the following way:
While the clen printing of the shorter @ e @ iel-
arines of the pincer arm a receiving
upper edge surfaces of the body c in their
zrti: zeri extension are directed horizontally,
runs the corresponding edge surface of the
@Verkzetiges f right ini arc downwards.
The pressing edge nr of the lever
poor achieved (] all in their circular
Hog-shaped downward movement from the right
top to left bottom initially only the channel
surfaces of the body and pushes them off
until it is in the position shown in Fig. 12,
have reached their lowest position because the in
the consequence of pressing surfaces n 'towards them
both sides of the middle, jump out
the surfaces in the arc with the 'central
point in the axis c. The area st
however, has from the edge in all first
flattening radii in relation to the axis c,
accordingly begins from the position in Fig. r2
all the downward movement of the from the face tt
pressed tool. The later course
(Ier area) t of (learn point as contact
point at, tto the desired lowest position
rles \ @ 'crkzetigs can be circular
his cxler or abneliinende Rudien in
pull on axis c. The latter case
would come into consideration if there was a resurgence in all
of the tool f and the body c by advancing
set the movement of the gun arm a ini
would like to have the same sense of rotation brought about.
This possible and possibly also
Appropriate training is required for the
however, this embodiment is not
Really, because with her the pincers arm must a
from the outermost position on the right again
be rotated to the left when looking at the body c
and the tool f wants to lift again.
The lifting is done by the
H parts hanging bolt 1, in such a way
that as a result of the attachment of the cutouts k
in the bodies e the knife f first
is lifted while the body e, too
under the effect of the still pressing surface ati,
only follow when the edge iit about the
Position as shown in fig.
Through the T-shaped piece o, soft with
one T-arm in the groove p of one,
Body e and with the other T-: Arin in the
The groove p of the other field c is un, 1 (learning
after starting from these bodies tinrl
is lowered, the bodies are c with respect to
being raised and lowered inevitably
connected with each other. The vertical part
of the T-piece o is partly recessed in the
Half groove q of one body e, partly in the
corresponding half-groove q of the other body
pers e and juts out over this body below
where he can
lowers arranged lever r-gives and lowers.
The replaceable one is in the base plate
actual punching pad s provided,
which for the inclusion of lieratisgepreßter or
cut parts with each corresponding
Grooves, Trier a longitudinal groove, is formed.
The axis c around which the tong arm a
is rotatable, runs in eccentrically arranged
The holes in the housing d rotatably
brought bearing bushes t. By rotating the
Sockets t is the axis c higher and lower
adjustable. So that the bearing bushes t
cannot turn in housing d by themselves,
are they outside with the melee edge heads: i
which correspond to the respective setting
speaking edge surface on the vorspritilen-
the area v lies.
The different depth in the pliers arm l @
screw-in mandrel u, serves to limit
the range of rotation of the gun arm a.
The device works as follows:
Be in the setting according to Fig. Lo
the ends of the tape are already finite
The locking sleeve according to Fig. 16 on the stariz-
tinterlage placed under the punching tool f
and now the tong arm a from left to
turned right. As soon as the edge is in
lie body has reached e. «Ground this
pushed downwards, making the loop firmly open
the tape ends is pressed. It then follows
only the actual working movement of the
Tool f, which about all two longitudinal
edges of the locking sleeve two incisions each
power and the between -the incisions 1) e-
delicate rag like that
Fig. 18 indicates. Or it will be on everyone
Side only creates one incision and that
Material pressed down as shown in Figure 20,
or the material just dented on both sides
and not cut, according to Fig. ig, hat
the pincer arrows a its outermost position on the right
reached, the process is ended and it
h then causes its backward movement of
right to left lifting the first
Tool f, then the body e and
finally the lever r, which the finished
connected tape ends from the punch
location s takes off.
The height adjustment of the axis c allowed
apparently, the apparatus on workpieces
of different strengths, then still
- for workpieces of the same thickness -
different pressures: n apply.
'the T @ hen a standing coffin of the thorn is allowed,
to regulate the indentation or indentation depth.