[go: up one dir, main page]

DE377364C - Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen

Info

Publication number
DE377364C
DE377364C DES57222D DES0057222D DE377364C DE 377364 C DE377364 C DE 377364C DE S57222 D DES57222 D DE S57222D DE S0057222 D DES0057222 D DE S0057222D DE 377364 C DE377364 C DE 377364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading device
worm
drive shaft
gears
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES57222D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANFORD RILEY STOKER CO
Original Assignee
SANFORD RILEY STOKER CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANFORD RILEY STOKER CO filed Critical SANFORD RILEY STOKER CO
Priority to DES57222D priority Critical patent/DE377364C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377364C publication Critical patent/DE377364C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • F23K3/12Under-feed arrangements feeding by piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Unterschubfeuerungen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsvorrichtung für eine Unterschubfeuerung, bei der eine Reihe paralleler Tröge von gesonderten Kolben beschickt werden, die den Brennstoff von einem oben angebrachten Vorrat nach dem Boden der Tröge und von dort nach der Unterseite der Brenn-Stoffschicht schaffen. Diese Kolben sind schwer beansprucht; sie werden am besten einzeln oder in kleinen Gruppen durch ein ununterbrochen angetriebenem Schneckengetriebe betätigt.
  • Falls es nun zufällig zur Stillegung einer Gruppe kommt, z. B. bei Verstopfung eines Troges durch einen Fremdkörper im Brennstoff, ist es wünschenswert, (laß diese Gruppe nachher schneller betätigt wird, damit die Brennstoffschicht ausgeglichen wird. Es ist auch 1n hohem Grade wünschenswert, daß eine Feuerung finit Vorrichtungen zur I?rzielung verschiedener Geschwindigkeiten der Breinistotlbeschickung in verschiedenen Teilen derselben Brennstoffschicht vorgeseli#2ii wird, um auf diese Weise die Wirkung eines ungleichen Zugwiderstandes (infolge ungleicher Brennstofftiefe des Brennstofflagers) auszugleichen. Ain besten haben auch die Beschickungsvorrichtungen je eine regelmäßige, stetige Bewegung bei jeder erreichbaren Geschwindigkeit.
  • In Anbetracht dieser Sachlage ist es ein Gegenstand der l:rfin(Itnlg, eine stetig betätigte Beschickungsvorrichtung für eine Unterschubfeuerung, vorzusehen, die geeignet ist, Brennstoff verschiedenen Troggruppen unter demselben stetigen Brennstofflager finit voneinander unabhängig r-,gelbaren Geschwindigkeiten zuzuführen.
  • Weiter wird eine durchlaufende Triebwelle für mehrere Triebwerke mit mehreren Geschwindigkeiten für eine und dieselbe oder für nebeneinanderliegende F:uerungen benutzt, wodurch die gewöhnlichen besonderen Anschlüsse an ein darunterliegen des Vorgelege wegfallen.
  • Die Erfindung bezieht sich in ihrer vorzugsweisen Ausführung auf eine L"nterschubfeuerung finit einer einzigen Feuerkammer mit einer Reihe von Troggrnppen und einer Reihe von Kohlenzufuhrvorrichtungen, die so eingerichtet sind, (laß sie den Brennstoff in besagte Tröge unterhalb einer durchlaufenden Brennstoffschicht hineinpressen. Diese Vorrichtungen «erden von wahlweise gesteuerten Schneckengetrieben betätigt, mit deren Hilfe es niöglicli ist, den einzelnen Troggruppen Brennstoff mit vers^-hiedener Geschwindigkeit zuzuführen. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführung ist eine Reihe von Schneckengetrieben für mehrere Geschwindigkeiten und eine handbetätigte Regelvorrrichtung für jede Gruppe vorgesehen, durch die jede Gruppe außer Betrieb gesetzt oder aber bei verhältnismäßig hoher oder verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit betätigt werden kann.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin Vorrichtungen und Verbindungen einzelner Teile, feie nachstehend beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i ein teilweiser Vorderaufriß mehrerer Tröge einer I?nterschubfeuerung, Abb.2 ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 2-2 in Abb. i, Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt des Getriebekastens mit zwei Geschwindigkeiten längs der Linie 3-3 in Abb. .@, Abb. d. ein wagerechter Querschnitt längs der Linie .I-.1 in Abb. 3 und Abb. 5 ein Vorcleraufriß des Steuerhebels. Nach Abb. i und 2 ist die Feuerung aus mehreren Trögen aufgebaut, die mit je einem Fülltrichter io und einem Kohlenzufuhrkoll>en i t versehen sind, und zwar sind diese Kolben in einem zylindrischen Kasten 12 gleitend verschiebbar, der auch den Fülltrichter io trägt.
  • Jeder Kolben i i steht durch eine Pletiel-#tange 13 mit einem Kurbelwellenabschnitt i- in Verbindung, und zwar variiert die Länge der einzelnen Wellenabschnitte 1.1 in der Praxis und werden gewöhnlich zwei und mehr Kolben von einem und demselben Abschnitt aus angetrieben. Für jeden Abschnitt der Kurbelwelle 14 ist ein besonderer Getriebekasten 15 vorgesehen, wobei die Seitenwände des Getriebekastens die 1_a-er für die Kurbelwelle 14 tragen und die ganze Einrichtung durch einen Deckel i6 mit Gelenk,--n geschützt wird. Eine Triebwelle 17 läuft durch die ganze Reibe der Getriebekästen 15.
  • Der Bequemlichkeit heim Aufbau wegen kann diese Welle 17 aus einzelnen Teilen.bestehen, die durch biegsame Kupplungen 18, wie in Ahb. i dargestellt, miteinander verbunden sind. Die Welle ist jedoch tatsächlich durchlaufend und hat gewöhnlich eine einzige :@ntriebsverbindung finit einer gemglieten (nicht dargestellten) Energiequelle.
  • Die Triebwelle 17 ist finit Lagern 1g und 20 in jedem Getriebekasten i; versehen, und zwar haben die Lager entsprechende Einrichtungen, um das Entweichen von (')I aus dein betreffenden Getriebekasten zu verhindern. Eine SCIIIICCken Welle 21 ist drehbar in den Lagern 22 und 23 in dein Getriebekasten angebracht, wobei die Welle in ihrem --Mittelteil eine Schnecke 24. und in ihren beiden Außenteilen aufgelceilte Getriebe 25 und 26 trägt. Die Außenseite jedes Getriebes ist mit ein°cr ergrößerten Lagerfläche versehen, die in die ausgearbeitete Innenfläche einer der Seitenplatten des Getriebekastens eingreift und auf diese Weise als Schublager für die Schneckenwelle 21 dient.
  • Das Getriebe 25 greift in eil' Ritzel 27 ein. (las lose auf der Triebwelle 17 aufsitzt, und ähnlich greift das Getriebe 26 in ein Getriebe 28 ein, das auf derselben Welle 17 lose aufsitzt. Die Getriebe 26 und 28 sind von s0 ziemlich gleicher Größe, während die Getriebe 27 und 25 eine Geschwindigkeitsverminderung von annähernd zwei zu eins liefern. Die Getriebe 27 und 28 sind finit je einem Kupplungsglied 30 versehen, das an seiner Innenseite so eingerichtet ist, daß es in ein entsprechendes Kupplungsglied 31 eingreift, das an den Enden einer an die Welle 17 festgekeilten- Gleitmuffe 32 sitzt, jedoch frei in der Richtung der Achse darauf gleiten kann. Die Muffe 32 ist genutet zur Aufnahme der Arme 33 (Abb. 3) eines Joches 34, (las auf eine wagerechte Stange 35 aufgesetzt ist, an dessen Außenende ein Handhebel 36 befestigt ist. Der Hebel 36 ist mit einer Segmentnut 37 (Abb. 5) versehen, durch die ein Klinkenstift 38 (Abb. 3) hindurchreicht, der in 39 an dem Getriebskasten drehbar befestigt ist. Die Nut 37 hat in ihrer unteren Fläche eine Aussparung 4o, in die die Klinke 38 hineinfällt, wenn der Hebel 36 sich in neutraler Stellung befindet. Wenn der Hebel entweder in seiner rechten oder linken Arbeitsstellung steht, befindet sich die Klinke an dem entsprechenden Ende der Nut 37, und der Hebel wird durch sein Eigengewicht in seiner Lage erhalten.
  • Die Schnecke 24 greift in ein Schneckenrad 41 (Abb. 3) ein, das an eine Querwelle 4.2 festgekeilt ist, an der auch eine zweite Schnecke 43 befestigt ist, die ihrerseits in ein großes Schneckenrad 4.4. auf einem Abschnitt der Kurbelwelle i4 eingreift.
  • Bei dieser Bauart kann offenbar die Triebwelle 17 ununterbrochen in Umdrehung ver-5etzt werden und über eine beliebige Anzahl Getriebekästen i5 reichen, von denen jeder einzige so lange untätig bleibt, wie seine Kupplungsmuffe sich in neutraler Stellung befindet. Dadurch, daß der Handhebel 36 nach rechts oder links geschwungen wird, kann die Triebwelle mit dem entsprechenden Abschnitt der Kurbelwelle verbunden werden, um diese entweder bei hoher oder bei niedriger Geschwindigkeit in Umdrehung zu versetzen.
  • Auf diese Weise ist ein einfaches, wirtschaftliches Mehrfachgeschwindigkeits-Schneckengetriebe für alle Kohlenzufuhrkolben einer Unterschubfeuerung geschaffen und ebenso auch eine Vorrichtung, um Geschwindigkeit und Betrieb der mit den einzelnen Abschnitten der Kurbelwelle verbundenen Kolben gesondert zu regeln. Auf diese Weise können gleichförmige Bedingungen in der ganzen Feuerung aufrechterhalten und die Zufuhr in jedem Abschnitt verändert «-erden, der entweder vor oder hinter denn gewünschten Durchschnittszustand der Brenn stoffschicht liegt.

Claims (1)

  1. PATLNT-A\sPt,CcIIL: i. Beschickungsvorrichtung für Unterschubfeuerungen, wobei mehrere Zufuhrkolben für den Brennstoff mittels Kurbelabschnitte von einer gemeinsamen Triebwelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere voneinander unabhängige Schneckengetriebe (2d., 25, 26, 27) so angeordnet sind, daß die Kurhelabschnitte von der gemeinsamen Triebwelle voneinander unabhängig mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden können. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Geschwindigkeitswechselgetriebe (25, 26) eine Schneckenwelle (21), einen zwangläufigen Antrieb (26, 28) für hohe und einen solchen (25, 27) für niedrige Geschwindigkeit sowie eine von Hand zu betätigende Kupplungsvorrichtung (33, 34, 359 36) besitzt. 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Geschwindigkeit der Kurbelabschnitte Getriebe (25, -26) auf der Schneckenwelle vorgesehen sind, die mit Getrieben (27, 28) auf der Triebwelle (17) in Eingriff stehen, wobei die ersteren (25, 26) an ihren Außenseiten mit den Innenseiten des Getriebegehäuses (15) in Eingriff stehen, so daß Schublager für die Schneckenwelle (21) gebildet werden. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Geschwindigkeitsregelungsgetriebe ein Handhebel (36) angeordnet ist, der in jeder seiner beiden Arbeitsstellungen durch seine eigene Schwere gehalten wird, und daß Mittel zur Haltung des Hebels in seiner neutralen Lage vorgesehen sind, die vorzugsweise aus einer drehbaren Klinke (38), die in eine Nutaussparung (4o) des Handhebels eingreift, bestehen.
DES57222D 1921-08-09 1921-08-09 Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen Expired DE377364C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57222D DE377364C (de) 1921-08-09 1921-08-09 Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57222D DE377364C (de) 1921-08-09 1921-08-09 Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE377364C true DE377364C (de) 1923-06-18

Family

ID=7491658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES57222D Expired DE377364C (de) 1921-08-09 1921-08-09 Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE377364C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE377364C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Unterschubfeuerungen
DE599612C (de) Reibrollenwechselgetriebe
DE617806C (de) Schuettelvorrichtung
DE740944C (de) Kupplungseinrichtung mit einem zwischen der treibenden und getriebenen Welle eingeschalteten Differentialgetriebe
DE919134C (de) Seilfuehrungsvorrichtung
DE455238C (de) Elektrischer Fahrzeugantrieb durch Tatzlagermotoren
DE539522C (de) Vorrichtung zum Anheben der Oberwalze und des Pressdeckels bei Haeckselmaschinen
DE839301C (de) Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe
DE330600C (de) Durch Teile des hin und her gehenden Laengsrevolvers vermittelter Antrieb fuer die Quersupporte bei Revolverdrehbaenken, Halbautomaten u. dgl.
DE340065C (de) Vorrichtung zum Sintern von Schliech, Entgasen von Schiefer u. dgl.
DE704851C (de) Brennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Luftfahrzeugen
DE488386C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE451781C (de) Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung auf zwei in einem Gestell in Achsenabstand gelagerte, gleichmaessig anzutreibende Wellen
DE684485C (de) Verbundmaschine Woolf'scher Bauart
DE625788C (de) Elektrisch angetriebenes Spill
AT142611B (de) Geschwindigkeitswechsel- oder Umkehrgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE409122C (de) Lokomtive mit hydraulischer UEbersetzung
DE238195C (de)
DE688153C (de) Vielzylindrige Brennkraftmaschine
AT101471B (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe mit selbsttätigem Wechsel des Übersetzungsverhältnisses, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
AT164333B (de) Schüttelrutschenantrieb
DE446139C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE568465C (de) Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE595500C (de) Kaeltemaschine
DE526750C (de) Reibrollen-Umlaufgetriebe