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DE377026C - Sodenableger fuer Torfmaschinen - Google Patents

Sodenableger fuer Torfmaschinen

Info

Publication number
DE377026C
DE377026C DEL54639D DEL0054639D DE377026C DE 377026 C DE377026 C DE 377026C DE L54639 D DEL54639 D DE L54639D DE L0054639 D DEL0054639 D DE L0054639D DE 377026 C DE377026 C DE 377026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sods
sod
peat
plates
soda
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL54639D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J C HEINEN
Original Assignee
J C HEINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J C HEINEN filed Critical J C HEINEN
Priority to DEL54639D priority Critical patent/DE377026C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377026C publication Critical patent/DE377026C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM8.JÜNI1923
R EIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 10 c GRUPPE
(L 5463g VIfioc)
Rudolf Linkmeyer in Meeresberg, Post Ehrenburg, Hannover, und J. C. Heinen in Berlin-Lichtenberg.
Sodenableger für Torfmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1922 ab.
Es sind Sodenableger für Torfmaschinen bekannt, bei denen die von der Maschine hergestellten Soden auf ein endloses Schuppenband gelangen, dessen Schuppen im unteren Trum des Ablegers sich derart überdecken, daß sie eine fortlaufende Fläche bilden, auf die die Soden sich auflegen. Wenn die Auflagefläche gefüllt ist, wird die letzte der Schuppen aufgeklappt, und dabei verlieren alle anderen Schuppen ihr Auflager, klappen ι ο nach unten und lassen die von ihnen aufgenommenen Soden auf das Trockenfeld ab-
fallen. Nunmehr wird der Sodenableger um die Breite des Abwurfstreifens seitlich vorgerückt und das Spiel beginnt von neuem, indem die an die Auflaufstelle zurückkehrenden Schuppen sich selbsttätig wieder wagerecht stellen. Damit nun eine solche Einrichtung praktisch brauchbar wird, muß die Kraft zur Auslösung der Schuppen eine sehr geringe sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ίο nun die Maßverhältnisse der den Ableger bildenden Schuppenkette so gewählt, daß die einzelnen Schuppen, wenn sie belastet sind, sich nahezu im Gleichgewicht halten, indem das Gewicht der auf dem längeren Arm der einen Hebel bildenden Schuppe liegenden Soden den Druck der auf den kürzeren Hebelarm wirkenden benachbarten Schuppe nur wenig überschreitet. Es gelingt dadurch, nach vollständiger Belegung der Schuppenkette die Drehung der letzten Schuppe mit sehr geringer Kraft durchzuführen, so daß auch die im Betriebe unvermeidlichen Hemmungen durch Rost und Schmutz leicht überwunden werden können und das Abwerfen in rascher Folge geschieht. Diese Einrichtung ermöglicht es auch, in besonders einfacher Weise : die an sich bekannte selbsttätige Auslösung ; des Sodenablegers herbeizuführen, indem ein vom vordersten Soden getroffener Puffer [ durch einen Draht o. dgl. mit einer Hebevorrichtung für die in der Xähe der Torf- ! maschine befindliche letzte Schuppe verbunden ist, so daß diese, sobald der Sodenableger | voll ist, angehoben wird und die Entleerung ' eintritt. Nachdem dies geschehen, kann die | Schuppenkette wieder beschickt werden, und bis zu einer neuen Entleerung ist dann der Ableger genügend nach der Seite verschoben. Die Zeit, welche notwendig ist, um die Schuppenkette zu entleeren, ist daher sehr gering, und es ist nicht erforderlich, die Tätigkeit der Torfmaschine zu unterbrechen.
Es ist auf diese Weise möglich, auch für sehr tiefe Trockenfelder mit selbsttätigen Sodenablegern zu arbeiten. Auch kann die Länge des Ablegers mit Leichtigkeit vergrößert oder vermindert werden, da nur die Einschaltung oder Wegnahme einzelner Schuppenglieder notwendig ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Grundriß eines Teiles des Förderbandes.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt die Vorrichtung zur Führung des Förderbandes.
Der Sodenableger besteht aus einem Seilpaar oder einer Kette 4 ohne Ende, welches um Kettenräder 5 an verschiebbaren Böcken 6 herumgeführt ist und auch in der Mitte von solchen Rädern 5 gestützt wird. Um querlaufende Achsen 7 sind Platten 8 an den Ketten drehbar angeordnet, die in der Längsrichtung zwischen den Ketten liegen. Jede Platte 8 ist über die Drehachse 7 hinaus verlängert und unterstützt mit diesem Ende die vorhergehende Platte 8. Wird die eine Platte 8 so gedreht, daß das Ende die vorhergehende Platte freigibt, so kippt diese in die in Abb. 2 punktiert gezeichnete Lage und läßt die auf ihr befindlichen Soden 10 nach unten abgleiten. Zugleich verliert die dieser Platte vorhergehende Platte ihre Unterstützung usw.. so daß die ganze Reihe der Platten nach unten klappt und die Soden niedersinken läßt. Die Soden liegen zweckmäßig in mehreren Reihen längs auf den Platten 8 und werden durch das Mundstück der Torfmaschine auf die Plattenreihe aufgelegt. Am Eintrittsende des Sodenablegers ist eine Vorrichtung, aus festen Anschlägen oder Rollen bestehend, angebracht, welche die in hängender Lage ankommenden Platten wieder in wagerechte Lage überführt. Die Platten werden, während sie den unteren Trum des Förderbandes durchlaufen, mit Soden belegt und kehren dann längs des oberen Trums in hängender Lage zurück. Sie können daher von der Anschlagvorrichtung umgelegt werden und werden etwas über die wagerechte Lage hinaus gedreht, so daß sie unter die vorhergehende Platte gelangen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sodenableger für Torf maschinen mit schuppenförmig sich stützenden, zu einer endlosen Kette vereinigten Auflageplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung und Belastung der Auflageplatten so gewählt ist, daß die Platten in belastetem ioo Zustande nahezu im Gleichgewicht stehen, also mit sehr geringer Kraft gekippt werden können.
2. Sodenableger nach Anspruch 1 mit einer selbsttätigen Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem vordersten Soden der vorrückenden Reihe getroffener Puffer durch einen Draht
o. dgl. mit einer Hebevorrichtung für die in der Nähe der Torfmaschine befindliche Auflageplatte verbunden ist und diese unmittelbar oder durch Einschaltung eines Kraftantriebes auslöst, um die ganze Sodenreihe abzuwerfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL54639D 1922-01-01 1922-01-01 Sodenableger fuer Torfmaschinen Expired DE377026C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL54639D DE377026C (de) 1922-01-01 1922-01-01 Sodenableger fuer Torfmaschinen

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DEL54639D DE377026C (de) 1922-01-01 1922-01-01 Sodenableger fuer Torfmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE377026C true DE377026C (de) 1923-06-08

Family

ID=7276325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL54639D Expired DE377026C (de) 1922-01-01 1922-01-01 Sodenableger fuer Torfmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE377026C (de)

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