DE375301C - Mischrohr fuer OElbrenner - Google Patents

Description

• giscirrohr für Ölbrenner. Die an einen Ölbrenner zu stellende Hauptbedingung ist feinste Zerteilung des Brennstoffes. Die meisten bestehenden Konstruktionen suchen dies darin zu erreichen, daß durch feine Bohrungen der. Ölstrahl zerteilt und so eine innige Mischung mit der Ver-@rennungsluft erzielt wird. Ein großer Nachteil dieser kleinen Öldurchgänge ist nun aber, daß diese im Betriebe alle Augenblicke sich zusetzen und die Flamme hierdurch erlöscht.
• Vorliegende Konstruktion zeigt in Abb. i und a einen Brenner, bei welchem das 0I durch den Dorn B aus einem Schlitz A austreten kann. Der verhältnismäßig große Schlitz verstopft sich im Betriebe überhaupt nicht. Die zur Verteilung des Ölstromes erforderliche Luft erfaßt den Ölstrahl an der Oberkante des Schlitzes A und zerteilt den flüssigen, mit Luft vermischten Brennstoff zu feinem Nebel, welcher um den Dorn B rotiert. Um ein Absetzen bzw. Abtropfen zu verhindern, ist der Kopf des Dornes mit Rillen versehen. Die in Bewegung befindliche Luft wird durch diese Rillen in Wirbelung ge--bracht; wodurch der Olluftnebel gasartig fein gemischt und eine vollkommene Verbrennung erreicht wird. Soll nun aber die Flamme eine längliche Form erhalten, so wird der Luftverteüungsrnantel°C durch Drehungen zurizckgezogen, wodurch an der Mündung des Brenners ein Luftschlitz entsteht, der Verbrennungsluft in achsialer Richtung ausströmen läßt und so der Flamme eine langgezogene Form erteilt. Der Brenner ist beweglich an der Luftleitung angebracht, damit er nach Abstellen des Feuers aus dem Ofen ausgeschwenkt werden kann, um zu vermeiden, daß die der strahlenden Wärme des Mauerwerkes ausgesetzten Teile verbrennen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mischrohr für Ölbrenner, gekennzeichnet durch schlitzförmigen Ölaustritt (A) in Dorn (B), dessen Kopf zur Durchwirbelung des Ölluftnebels mit Rillen ver-Sehen ist.