Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Spannbacken für eine
Mine, welcher einen Zuführmechanismus für eine Mine eines
Füllminenstiftes darstellt, und genauer auf einen Spannbacken
für einen Füllminenstift, in welchem ein relatives Gleiten
zwischen einem Halteteil für eine Mine des Spannbacken für die
Mine und einem Außenumfang einer Mine vermieden wird, ein
Klemmvorgang auf die Mine aktiv durchgeführt wird und wobei,
selbst wenn ein Außenumfang der Mine durch das Halteteil für
die Mine abgeschabt ist, das Klemmen bzw. Ergreifen der Mine
aktiv durchgeführt wird und zur selben Zeit ein durch
Minenstaub oder dgl. hervorgerufenes Verstopfen vermieden wird.
Beschreibung des Standes der Technik
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Im allgemeinen ist ein Spannbacken für einen Füllminenstift
zwischen ein Minenrohr, welches an einem hinteren Ende eines
Schaftes angeordnet ist, und einer Gleitvorrichtung
angeordnet, welche an einem äußersten Ende des Schaftes angeordnet
ist. Der Spannbacken ist so konstruiert, daß dreigeteilte
Spannstücke gleichmäßig in drei Abschnitte durch in einer
axialen Richtung an dem äußersten Ende verlaufende Schlitze
miteinander ausgebildet sind, wobei diese Spannstücke
lediglich durch wiederholte dreimalige Schneidarbeiten jedes
Schlitz es oder durch ein Spritzgießen einer komplexen Form
ausgebildet sind, um einen Spannbacken für eine Mine
herzustellen.
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Der oben genannte Spannbacken für eine Mine einer Art mit
dreigeteilten Endbereichen zeigt eine Verringerung bei seiner
Produktivität und eine beträchtliche Kostenerhöhung aufgrund
der Tatsache, daß sein Herstellungs- und
Bearbeitungsverfahren, wie etwa Schneidarbeiten oder ein Spritzgießen oder
dgl., kompliziert sind, wie dies oben beschrieben wurde. Da
ein ledigliches Ausbilden eines dreigeteilten Halteteils für
eine Mine mit Schlitzen keine ausreichende Haltekraft für die
Mine zeigt, wurde manchmal gefunden, daß ein Zahnteil, welches
einige Zähne zum Erfassen bzw. Klemmen der Mine aufweist,
ausgebildet ist. Ein derartiges Ausbilden von Zähnen bewirkt
jedoch eine komplexe Form und Struktur des Spannbackens für
die Mine zusätzlich zu der oben genannten Struktur. Daher
müssen in diesem Fall, nachdem der Schritt zur Ausbildung der
Schlitze durchgeführt wurde, die Zähne durch ein
Gewindeschneiden oder dgl. ausgebildet werden, woraus resultiert, daß
die Effizienz des Herstellungsvorganges beträchtlich
verringert ist.
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Unter Beachtung des Vorangehenden wird durch den Anmelder ein
Spannbacken für die Mine vorgeschlagen, welcher eine
vollkommen getrennte zweiteilige Struktur anstelle des oben
genannten Spannbackens für eine Mine mit dreigeteilter Struktur
mit geschlitztem Ende aufweist.
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Der Spannbacken für eine Mine dieser Type mit zwei vollkommen
getrennten Teilen ist derart ausgebildet, daß zwei
Spannbackenglieder, welche kleine zylindrische Zylinder in axialer
Richtung in zwei getrennte Bereiche unterteilt aufweisen und
ungefähr die gleiche Form aufweisen, miteinander derart
zusammengebaut werden, daß ihre voneinander getrennten
Oberflächen miteinander in Kontakt gelangen, um eine Mine darin zu
halten. Um die Mine darin zu halten, sind die getrennten
Oberflächen der oben genannten Spannbackenglieder mit einer
Einführungsöffnung für eine Mine längs ihrer axialen Richtungen
in einem im wesentlichen zentralen Bereich ausgebildet und an
den Enden dieser Spannbackenglieder sind Halteöffnungen für
eine Mine mit geringem Durchmesser ausgebildet. Jeder
Außenumfang der Spannbackenglieder ist mit einem Halteteil für
Kugeln zum Festlegen von Positionen von Kugeln ausgebildet,
welche durch eine innere, am Umfang verlaufende, geneigte
Oberfläche des Spannbacken-Befestigungsgliedes an dem Ende
geführt sind, um das Spannbackenglied festzulegen und zu
halten, wobei am hinteren Ende jeweils Flansche, welche mit
nachgiebigen Mitteln zusammenwirken, in einer
halbkreisförmigen Form ausgebildet sind, um nachgiebig gegen die Hülse
vorzuspannen. Die unterteilten Oberflächen, welche derart
angeordnet sind, daß sie den halbkreisförmigen Flanschen
entsprechen, weisen einige Abstützpunkte für die Verwendung
beim Aufweiten und Zurückziehen jedes der Spannbackenglieder
der Spannbacken für die Mine in einer Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung auf. Weiters ist an jedem der hinteren
Endbereiche der Spannbackenglieder eine äußere, am Umfang
verlaufende, geneigte Oberfläche zur Verwendung beim Aufweiten
eines äußersten Endes des Spannbackengliedes ausgebildet, wenn
das hintere Ende des Spannbackengliedes in einer
Rückwärtsrichtung durch Beaufschlagen eines Stoßteiles herausgedrückt
wird, welches an einem axialen hinteren Ende des
Füllminenstiftes angeordnet ist und vorragt.
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Gemäß dem Füllminenstift der zweiteiligen, vollkommen
voneinander getrennten Type, welcher wie oben beschrieben
konstruiert ist, ist es möglich, Nachteile, wie etwa eine
Verringerung in der Produktivität oder erhöhte Herstellungskosten
oder dgl., zu eliminieren, gleichzeitig die Zähne zum Halten
der Mine selbst in dem Fall der Ausbildung von Zähnen
durchzuführen, wenn das Spannbackenglied unter Verwendung
beispielsweise eines Spritzgießens oder dgl. geformt werden soll,
und weiters eine Einfachheit im Herstellungsprozeß und eine
ausreichende Haltekraft für die Mine bei den Haltezähnen für
die Mine sicherzustellen.
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Das US-Patent Nr. 4 571 105 offenbart eine Anzahl von
zweiteiligen Spannbacken für Minen. Im allgemeinen fallen die
Spannbacken in zwei große Kategorien: solche, welche bei einem
Drücken in Vorwärtsrichtung aufgrund einer eingebauten
Nachgiebigkeit öffnen; und solche, welche beim Drücken einem
Öffnungsdrehmoment unterworfen sind. Ein Beispiel für die
erstgenannte Art ist ein Spannbacken, welcher aus zwei Teilen
besteht, welche relativ zueinander um einen Drehpunkt
schwenkbar sind, und welche mit einem nachgiebigen Band
versehen sind, welches das Hinterende der zwei Teile
zueinander beaufschlagt. Ein Drücken des Spannbackens in
Vorwärtsrichtung bewegt die vorderen Enden der Spannbackenteile
in einen sich erweiternden Raum, wodurch ermöglicht wird, daß
sich das Hinterende des Spannbackens schließt und das
Vorderende öffnet. Wie bei jedem Mechanismus, welcher auf der
Nachgiebigkeit, insbesondere von Polymerbestandteilen beruht, ist
die Lebensdauer des Mechanismus durch diejenige des
nachgiebigen Bandes bestimmt und somit endlich.
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Ein Beispiel für die zweite Art des Spannbackens ist jenes, in
welchem das Glied, welches gegen die hinteren Teile des
Spannbackens drückt, zylindrisch mit einer abgeschrägten Bohrung
ist. Das Hinterende der Spannbackenteile wird ursprünglich in
der Bohrung auf genommen und bei einer Vorwärtsbewegung des
Druckgliedes werden diese näher zueinander gebracht, wodurch
das Vorderende des Spannbackens geöffnet wird. Dieser
Mechanismus beruht auf den Spannbackenteilen und dem
Druckglied, welche relativ zueinander gleiten, wodurch Reibung und
Verschleiß hervorgerufen wird.
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Die EP-A-88 318 offenbart einen nachgiebigen, zweiteiligen
Spannbacken, dessen Hinterende dicht durch den Mechanismus des
Stiftes geschlossen ist. Das Vorderende weist eine offene
Ruheposition auf, welche jedoch durch eine konische Bohrung
geschlossen ist, wenn der Spannbacken zurückgezogen ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung wurde erfunden, um die oben genannten Probleme
zu lösen, und zielt auf Folgendes ab.
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Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Spannbacken für einen Füllminenstift zu schaffen, in welchem
der Aufweitvorgang des Spannbackens für die Mine zum Freigeben
eines Haltezustandes einer Mine aktiv, sanft und rasch
durchgeführt wird, wobei einige Nachteile, wie etwa das oben
genannte Phänomen der Verringerung des Durchmessers der Mine und
das Phänomen des Verstopfens mit Minenstaub gemeinsam mit der
Verbesserung von Zähnen gelöst werden, welche Zähne für das
Halten der Minen verwendet werden, und dessen
Betätigungscharakteristik verbessert werden kann.
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Ein derartiger Spannbacken ist in Anspruch 1 definiert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt, welcher zum Zweck einer
Illustration und eines Vergleiches einen Spannbacken für einen
Füllminenstift zeigt, welcher nicht im Rahmen der vorliegenden
Erfindung liegt.
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Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht in
Explosionsdarstellung, welche den Spannbacken für eine Mine
gemäß Fig. 1 zeigt.
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Fig. 3 ist auch ein Schnitt, welcher den Spannbacken für eine
Mine gemäß Fig. 1 zeigt.
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Fig. 4 ist auch eine Draufsicht, welche den Spannbacken für
eine Mine gemäß Fig. 1 zeigt.
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Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4.
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Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 4.
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Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 3 zur
Illustration eines Haltezustandes für eine Mine eines
Halteteiles für eine Mine.
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Fig. 8 ist eine Draufsicht, welche einen der Spannbacken von
Fig. 7 in einem teilweise vergrößerten Zustand zeigt.
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Fig. 9 ist eine teilweise vergrößerte abgewickelte Ansicht,
welche ein Halteteil für eine Mine der Fig. 7 zeigt.
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Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Zähne gemäß
Fig. 9 zeigt.
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Fig. 11 illustriert einen Spannbacken für einen Füllminenstift
und einen vergrößerten Querschnitt, welcher eine
unterschiedliche Form der Zähne zeigt.
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Fig. 12 illustriert einen Spannbacken für einen Füllminenstift
und ist ein vergrößerter Schnitt, welcher eine
unterschiedliche Form der Zähne zeigt.
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Fig. 13 illustriert eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und ist ein Gesamtschnitt, welcher einen
zusammengebauten Zustand des Spannbackens in dem
Füllminenstift zeigt, welcher einen abgestuften, sich erweiternden
Vorsprung an einem halbkreisförmigen Flansch des
Spannbackengliedes aufweist.
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Fig. 14 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, welche einen Zustand zeigt, in welchem der
Spannbacken für eine Mine gemäß der bevorzugten Ausführungsform
gemeinsam mit der Hülse und dem Stopelement ausgebildet ist.
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Fig. 15 ist auch eine vergrößerte perspektivische
Explosionsdarstellung, welche einen zusammengesetzten Zustand des
Spannbackengliedes der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Fig. 16 ist ein Schnitt, welcher das Spannbackenglied der
bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Fig. 17 ist auch eine Draufsicht, welche das Spannbackenglied
zeigt.
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Fig. 18 ist auch eine Seitenansicht, welche das
Spannbackenglied zeigt.
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Fig. 19 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt,
in welchem ein Spannbacken für eine Mine durch Zusammenbau der
zwei Spannbackenglieder unter ihrem Gleitzustand konstruiert
ist.
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Fig. 20 ist ein Schnitt längs einer Linie F-F der Fig. 19.
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Fig. 21 ist auch ein Schnitt längs einer Linie G-G der Fig.
19.
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Fig. 22 ist eine Draufsicht, welche eine Form der Zähne in
einem Spannbackenglied zeigt.
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Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im
Schnitt, welche ein Halteteil für eine Kugel für ein
Spannbackenglied zeigt.
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Fig. 24 ist eine Draufsicht, welche eine andere bevorzugte
Ausführungsform eines Spannbackens für einen Füllminenstift
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 25 ist eine Draufsicht, welche eine andere bevorzugte
Ausführungsform eines Spannbackens für einen Füllminenstift
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun einige
bevorzugte Ausführungsformen des Spannbackens für einen
Füllminenstift gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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verlaufenden, geneigten Oberfläche 10a des
Befestigungselementes 10 für den Spannbacken und dem Spannbacken 6 für die
Mine angeordnet sind, und einem ersten elastischen Körper 12
gebildet, welcher zwischen einem Flanschteil 7b, welches an
einer inneren Umfangsfläche am Vorderende der Hülse 7 zur
Verwendung beim Vorspannen des Spannbackens 6 für die Mine in
einer Rückwärtsrichtung gegen die Hülse 7 ausgebildet ist, und
einem abgestuften Eingriffsteil 6a, wie einem
halbkreisförmigen Flansch angeordnet, welcher von einem Außenumfang an
einem hinteren Ende des Spannbackens 6 für eine Mine vorragt
und an diesem ausgebildet ist. Die Hülse 7 und der
Zwischenrahmen 8 sind miteinander derart verbunden, daß die Hülse 7
axial innerhalb des Zwischenrahmens 8 gleiten kann, während
die Rückwärtsbewegung der Hülse 7 durch das am Umfang
verlaufende, abgestufte Teil 7c der Hülse 7 mit größerem
Durchmesser und das innere, am Umfang verlaufende, abgestufte
Teil 8a mit größerem Durchmesser des Zwischenrahmens 8
begrenzt ist. Die äußere Umfangseite des Zwischenrahmens 8 ist
mit gleitenden Führungsvorsprüngen 8b, beispielsweise an zwei
Stellen der einander gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen
versehen, wobei dieser Vorsprung 8b gleitend in eine
Führungsnut 1a eingepaßt ist, welche an einer entsprechenden Position
der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 1 ausgebildet
ist, welcher als ein Schaft des Füllminenstiftes dient.
Darüber hinaus ist die vordere Endseite des
Befestigungselementes 10 für den Spannbacken mit Bereichen 10b
zur Aufnahme von Kugeln ausgestattet, welche verwendet werden,
um zu verhindern, daß Kugeln 11 aus einem Raum zwischen der
geneigten Oberfläche 10a und dem Spannbackenelement 6
austreten.
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Die Struktur des Füllminenstiftes an seinem äußersten Ende ist
derart, daß das Ende des Zwischenrahmens 8 derart gelagert
ist, daß es von dem äußersten Ende des äußeren Zylinders 1 in
das Spitzenelement 2 vorgeschoben oder zurückgezogen werden
kann, und das Gleitelement 13 ist an dem ganz außen liegenden
Ende des Zwischenrahmens 8 derart angeordnet, daß das
Gleitelement in axialer Richtung in dem Spitzenelement 2
gleiten kann. Das Gleitelement 13 ist mit einer Röhre 14 für
die Mine ausgebildet, welche einstückig mit dem äußerten Ende
ausgebildet ist, und der hintere Endbereich weist einen
zentralen hinteren Öffnungsbereich auf und ist darin mit einem
eine Reibung ausübenden Glied 15, wie etwa einer Dichtung oder
Manschette oder dgl., versehen, welche eine spezifische
Reibung zwischen dieser und dem Gleitelement 13 aufweist, so
daß die spezifische Reibungskraft auf die Mine S für den Fall
eines Zuführvorganges einer Mine aufgebracht werden muß. An
dem Außenumfang des Gleitelementes 13 ist ein zweites
elastisches Glied 16 befestigt, um immer das Gleitelement 13
in einer Vorwärtsrichtung vorzuspannen, und ein
Federaufnahmeelement 17, welches mit dem hinteren Endbereich des
zweiten elastischen Gliedes 16 zusammenwirkt, ist an einer
inneren Umfangsfläche des Spitzenelementes 2 befestigt. Das
Ende des zweiten elastischen Gliedes 16 ist mit einem äußeren,
am Umfang verlaufenden, abgestuften Teil 13a des
Gleitelementes 13 mit großem Durchmesser in Eingriff und die äußere
Umfangsfläche des hinteren Endes des Gleitelementes 13 weist
einen zeitweilig in Eingriff stehenden Vorsprung 13b auf,
welcher zeitweilig bewirkt, daß das Gleitelement 13 mit dem
Eingriffsvorsprung 9a in Eingriff gelangt, welcher an der
inneren Umfangsfläche des vorderen Zylinders 9 vorragt und an
dieser ausgebildet ist.
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Die Struktur in einem zentralen Teil des Füllminenstiftes, das
heißt einem hinteren Ende des Zuführmechanismus 5 für die
Mine, ist derart ausgebildet, daß ein drittes elastisches
Glied 18 zwischen einem Flansch 4a, welcher an einem
Außenumfang des hinteren Endes des Aufnahmeelements 4, welches
an dem Ende des Zuführzylinders 3 für die Mine festgelegt ist,
in Umfangsrichtung vorragt und an diesem ausgebildet ist, und
einer hinteren Endfläche des Zwischenrahmens 8 angeordnet ist.
Betreffend die gegenseitige Position jedes dieser Glieder in
einer axialen Richtung des Zuführmechanismus 5 für die Mine
kann zusätzlich zu dem Abstand (a) der folgende Zusammenhang
zwischen der Endfläche des Aufnahmeelementes 4 und dem
gewünschten Teil des hinteren, geneigten zylindrischen Teiles
6b an dem Hinterende des Spannbackens 6 für eine Mine gefunden
werden, wie dies später beschrieben werden wird. Zuerst ist,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ein Abstand (b) zwischen dem
Flansch 4a des Aufnahmeelementes 4 und der hinteren Endfläche
der Hülse 7 angeordnet, es ist ein Abstand (c) zwischen der
Endfläche der Hülse 7 und der hinteren Endfläche des vorderen
Zylinders 9 vorgesehen, welcher an dem Zwischenrahmen 8
angeordnet ist, und es ist ein Abstand (d) an einer Führungsnut 1a
des äußeren Zylinders 1 derart angeordnet, daß der Gleit-
Führungsvorsprung 8b des Zwischenrahmens 8 axial vorgeschoben
oder zurückgezogen werden kann.
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Der Spannbacken 6 für die Mine ist aus einem metallischen,
geformten Produkt, welches durch ein Schmieden oder Pressen
aus einer gesinterten Legierung oder einem Druckguß
hergestellt ist, oder aus einem aus einem synthetischen Harz
gebildeten Produkt hergestellt, welches durch ein Spritzgießen,
Druckgießen oder dgl. geformt ist. Details des Spannbackens 6
für die Mine sind derart, daß der Spannbacken, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist, von zwei Spannbackengliedern 61 und 61
gebildet ist, welche in zwei Bereiche in einer Längsrichtung
längs einer Achse des Einführungsloches 60 für die Mine S
unterteilt sind. Das Spannbackenglied 61 weist den Flansch 6a
halbkreisförmig vorragend und an seinem Außenumfang
ausgebildet, ein hinteres, geneigtes, zylindrisches Teil 6b,
welches sich nach hinten ausgehend von dem Flansch 6a
erstreckt und ein hinteres Ende mit fortschreitend geringerem
Durchmesser aufweist, und ein Halteteil 6c für Kugeln zum
Festlegen der Positionen von Kugeln 10 auf, welche an dem
Befestigungselement 9 für den Spannbacken anliegen. An den
Verbindungsflächen der Spannbackenglieder 61 und 61 ist ein
Halteteil 62 für die Mine an dem vorderen Ende des
Spannbackengliedes 61 in kontinuierlichem Übergang mit der
Einführungsöffnung 60 für die Mine ausgebildet, und es ist das
Halteteil 62 für die Mine mit Zähnen 63 ausgebildet, welche in
axialer Richtung kontinuierlich und abwechselnd ausgebildet
sind. Die Verbindungsflächen der Spannbackenglieder 61 sind
weiters an der dem Flansch 6a entsprechenden Stelle mit
Vorsprüngen 65 und 65, wobei konkave Bereiche 66 und 66 an jedem
der Verbindungspartner derart ausgebildet sind, daß die
Vorsprünge 65 und 65 darin einpaßbar sind, und weiters mit
Punktvorsprüngen 67 und 67 zum Abstützen eines Öffnens oder
Schließens ausgebildet, welche parallel zu den Vorsprüngen 65
und 65 vorragen und ausgebildet sind, um eine elastische Kraft
für den Fall eines Lösens des Spannbackens für die Mine zu den
entsprechenden Spannbackengliedern durch Ausbildung eines
Abstandes zwischen den entsprechenden Verbindungsflächen durch
einen speziellen Abstand derart angewandt sind, daß sie
ineinander eingepaßt sind, während jedes der
Spannbackenglieder 61 und 61 miteinander verbunden ist. Das innere, am
Umfang verlaufende, hintere Ende ist verlaufend mit der
Einführungsöffnung 60 für die Mine ausgebildet, um Führungen
68 und 68 für die Minen zu bilden, welche sich aufweiten, um
einen in einer rückwärtigen Richtung geneigten Bereich
auszubilden, und die vorderen Enden der Halteteile 62 und 62
für die Minen sind auch in einer Vorwärtsrichtung ausgeweitet,
um geneigte Bereiche 69 und 69 auszubilden. Da die Vorsprünge
65 und die konkaven Bereiche 66 zueinander in jeweils
symmetrischen Positionen der Verbindungsflächen angeordnet
sind, ist es möglich, eine Verschiebung der Positionen der
Spannbackenglieder 61 und 61 aus ihren gewünschten Positionen
zu vermeiden, wenn die unterteilte Oberfläche eines Gliedes 61
der unterteilten Oberfläche des anderen Gliedes 61
gegenüberliegt. Obwohl die Punktvorsprünge 67 zum Öffnen oder
Schließen als ein Distanzhalter dienen können, um einen
Abstand K in Fig. 1 sicherzustellen, resultiert ein Einstellen
der Höhen beider Vorsprünge 65 und 65 derart, daß diese
geringfügig größer sind als eine Tiefe beider konkaven
Bereiche 66 und 66, darin, daß die Vorsprünge 65 und 65 als
Öffnungs- oder Schließpunkt dienen können, während sie als ein
Abstandhalter wirken, selbst wenn die Vorsprünge 66 nicht
vorhanden sind.
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Die Haltebereiche 62 für die Mine sind ein rechteckiger,
flacher, konkaver Bereich, welcher an einem Vorderende des
Spannbackens für die Mine angeordnet ist, und die Zähne 63
sind derart ausgebildet, daß die Mine S durch vier Punkte
abgestützt ist, während die Spannbackenglieder 61 und 61
miteinander verbunden sind. Die detaillierte Konstruktion der
Zähne 63 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 7 bis 10
beschrieben.
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Das Halteteil 62 für die Mine ist dabei derart ausgebildet,
daß es einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
von welchem der Abschnitt, welcher zu der Mine S zeigt, sich
allmählich erweitern kann. Beide Innenflächen des Halteteiles
62 für die Mine sind einstückig mit einer Mehrzahl von Zacken
der Zähne 63 mit einem gewünschten Abstand längs einer axialen
Richtung desselben ausgebildet.
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Diese Zacken der Zähne 63 sind derart ausgebildet, wie dies in
den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, daß das äußerste Ende der
vorstehenden Oberfläche 63b geneigt verläuft, um eine
allmählich scharfe Form zu zeigen, und daß jede der
Endoberflächen 63a eine schmale, flache Oberfläche ist. Jeder der
Nutenböden 63c der Zähne 63 ist auch mit flacher Form
ausgebildet. Die Zähne 63 bilden Bereiche 63g bis 63j zum
Abstützen der Mine zum Abstützen eines Außenumfanges der Mine S
an vier Punkten, wenn jedes der Spannbackenglieder 61 und 61
zusammengefügt und zusammengebaut ist. Diese Bereiche 63g bis
63j zum Abstützen der Mine können die Mine S an vier Punkten
in einem Zustand eines Linienkontaktes halten. Eine
ausreichende Haltekraft für die Mine kann erhalten werden und
ein entsprechendes Halten der Mine wird durch die von den
Zähnen 63 gebildeten Abstützteile 63g bis 63j durchgeführt.
Wie oben beschrieben, ist das Halteteil 62 für die Mine
ausgebildet, um einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufzuweisen und ein Bodenteil des Halteteiles 62 für die Mine
ist nicht mit den Zähnen 63 ausgebildet, um einen Raum für das
Teil 62b zum Ausbringen von Staub der Mine aufrecht zu
erhalten. Da somit der Staub der Mine oder dgl. durch das Teil
62b zum Ausbringen von Staub der Mine ausgebracht wird, so daß
der Staub der Mine nicht vollkommen angesammelt wird, und
selbst wenn sich der Staub der Mine anzusammeln beginnt, wird
der Staub der Mine oder dgl. automatisch ausgebracht, wenn die
Mine während ihres Zuführvorganges bewegt wird.
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Nachfolgend wird ein Zuführvorgang für eine Mine durch den
Spannbacken beschrieben. Der Zuführvorgang für die Mine kann
in zwei Kategorien unterteilt werden.
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(1) Zuerst ist ein erster Zuführvorgang für eine Mine ein
normales Mittel zur Durchführung mit einer Stoßbeanspruchung
auf das hintere Ende des Zuführzylinders 3 der Mine.
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Dabei wird, wenn die Hülse 7 mit dem Aufnahmeelement 4 für das
Ende in Eingriff gelangt, gemeinsam mit dem Zuführzylinder 3
für die Mine oder dgl. unter einem Stoßvorgang vorwärts
bewegt, es wird die Mine zugeführt, bis sie an dem hinteren Ende
des vorderen Zylinders 9 anliegen kann und darauf wird sie
gestoppt.
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Das heißt, (A) wird im Fall, wenn das Gleitelement 13 nicht
mit dem vorderen Zylinder 9 verriegelt ist, ein normaler
Zuführvorgang für die Mine durch einen Stoßvorgang des
hinteren Endes durchgeführt.
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(B) Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, in welchem das
Gleitelement 13 mit dem vorderen Zylinder 9 unter Eingriff zwischen
dem kreisförmigen Vorsprung 9a an der Innenwand und einem nach
außen gerichteten Vorsprung 13b (siehe Fig. 1) verriegelt ist,
die Mine in derselben Weise wie bei (A) zugeführt, bis das
äußerste Ende der Hülse 7 in Anlage an das hintere Ende des
vorderen Zylinders 9 unter dem oben genannten Stoßvorgang auf
das hintere Ende [einen Abstand eines Weges (c)] gelangt,
worauf das Gleitelement 13 unter Vorwärtsbewegung des
Spannbackens 6 für die Mine nach vorne gedrückt wird. Bei
dieser Anordnung reitet der nach außen gerichtete Vorsprung
13b des Gleitelementes 13 über den kreisförmigen Vorsprung 9a
der Innenwand des vorderen Zylinders 9 und es wird dann der
verriegelte Zustand gelöst. Darauf ist er vorgespannt und in
eine Vorwärtsrichtung durch den zweiten elastischen Körper 16
bewegt und das Gleitrohr 14 ragt aus dem Spitzenelement 2 vor.
Während dieses Vorganges wird die Mine S durch eine
zurückziehende Reibungskraft des eine Reibung ausübenden
Gliedes 15 aus dem Spannbacken 6 für die Mine in einer
Vorwärtsrichtung herausgezogen und wird gemeinsam mit dem
Gleitelement 13 nach vorne geschoben.
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Daher ragt die Mine S immer um einen Abstand (c) von dem
äußersten Ende des Gleitrohres 14 vor, welches für einen
Schreibvorgang geeignet ist. Wie oben beschrieben, kann sowohl
ein Lösevorgang der Verriegelung und ein Vorgang des Zuführens
der Mine gleichzeitig durchgeführt werden und ein Zustand
erhalten werden, in welchem die Mine S nur um einen Abstand
(c) vorragt, welcher für einen Schreibvorgang geeignet ist.
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Daher wird es möglich einen Schreibvorgang durchzuführen,
während die Mine S mit bloßen Augen sichtbar ist.
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(2) Als ein zweiter Zuführvorgang für die Mine kann ein
automatischer Zuführvorgang für die Mine durchgeführt werden,
nachdem der Schreibvorgang unterbrochen ist.
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Das heißt, der Schreibvorgang wird normalerweise durchgeführt,
während die Mine S aus dem Gleitrohr 4 um einen gewünschten
Wert vorragt. Darauf wird als Folge der Durchführung der
Schreibarbeit die Mine S abgenutzt und fluchtet schließlich
mit einem äußersten Ende des Gleitrohres 14. Selbst unter
dieser Bedingung kann sich das Gleitelement 13 soweit als
möglich entgegen einer Vorspannkraft des zweiten elastischen
Körpers 16 zum hinteren Ende um einen Abstand zurückziehen, in
welchem der kreisförmige Vorsprung 9a an der Innenwand mit dem
nach außen ragenden Vorsprung 13b zusammenwirkt. Daher ist ein
Schreiben über eine ziemlich lange Zeitdauer erforderlich, um
zu ergeben, daß ein unter dem Schreibvorgang erreichter Wert
der abgeschriebenen Mine S gleich einem zurückgezogenen
Abstand entspricht. Beispielsweise ist für den Fall einem
mechanischen Stiftes mit einem Festigkeitsgrad von HB und
einem Minendurchmesser von 0,5 mm unter einem normalen
Schreibdruck einer erwachsenen Person der Wert der während des
Schreibens eines chinesischen Zeichens auf einem Papier hoher
Qualität abgeschriebenen Mine nur 0,01 mm. Daher kann ein
kontinuierliches Schreiben, bis das Gleitelement 13 um einen
zurückgezogenen Abstand zurückgezogen ist, normalerweise nicht
durchgeführt werden und es kann vorkommen, daß das Schreiben
aufgrund einer Unterbrechung des Schreibvorganges unterbrochen
wird. So wird beispielsweise angenommen, daß der
Schreibvorgang unterbrochen ist, und daß das äußerste Ende des
Gleitrohres 14 von dem Papierblatt zurückgezogen ist. Durch diesen
Vorgang kann sich das Gleitelement 13 durch eine elastische
Kraft des zweiten elastischen Körpers 16 nach vorne bewegen
und zur selben Zeit wird auch die Mine S in einer
Vorwärtsrichtung von dem eine Reibung ausübenden Glied 15 unter der
gewünschten Reibungskraft gemeinsam mit dem Gleitelement 13
gezogen.
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Da die Befestigungskraft des Backens des Spannbackens 6 für
die Mine, welcher die Mine S erfaßt, durch einen ersten
elastischen Körper 12, welcher schwächer ist als der zweite
elastische Körper 16, aufgebracht ist, wird dieser daher durch
eine Zugkraft in einer Vorwärtsrichtung der oben erwähnten
Mine S zusammengedrückt, um eine Vorwärtsbewegung des gesamten
Spannbackens 6 für die Mine zu ermöglichen. Im Fall dieser
Vorwärtsbewegung wird das Kopfteil des Spannbackens 6 derart
betätigt, daß eine Klemmkraft des Spannbackens allmählich
schwächer wird und die Zuführung der Mine S durchgeführt wird,
wenn die Kugeln 11 rotieren können und mit der geneigten Wand
10a der Innenfläche des Befestigungselementes 10, welches an
dem äußersten Ende der Hülse 7 angeordnet ist, in Kontakt
gelangen und sich vorwärts bewegen. Unter dieser Serie von
Vorgängen wird der Spannbacken für die Mine wieder in seine
oben genannte fluchtende Lage zurückgebracht, um einen
automatischen Zuführvorgang für die Mine durchzuführen, um die
Durchführung eines Schreibvorganges zu ermöglichen, und es
kann somit ein kontinuierliches Schreiben bis zu dem maximal
zurückgezogenen Abstand durchgeführt werden.
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Es wird nun ein Fall der Nichtverwendung des
Schreibinstrumentes beschrieben. Ein hinteres Ende des
Zuführzylinders 3 für die Mine wird aus einem Zustand
gestoßen, in welchem das Gleitelement 13 nicht mit dem
vorderen Zylinder 9 verriegelt ist, und es wird das Gleitrohr
14 gegen das Papierblatt oder dgl. gedrückt, wodurch das
Gleitrohr 14 vollkommen in dem Spitzenelement 2 gelagert bzw.
aufgenommen ist und darin verriegelt ist. Das heißt, wenn das
Gleitrohr 14 gegen das Papierblatt oder dgl. gedrückt wird,
während das hintere Ende des Zuführzylinders 3 für die Mine
gedrückt ist, wird das Gleitelement 13 gemeinsam mit dem
Gleitrohr zurückgezogen. Mit dieser Anordnung gleitet, wenn
das Gleitrohr 14 vollkommen in dem Spitzenelement 2
aufgenommen ist, zu dieser Zeit der äußere Vorsprung 13b des
Gleitelementes 13 über den kreisförmigen Vorsprung 9a an der
Innenwand des vorderen Zylinders 9 in seine Rückziehrichtung,
es gelangt der nach außen gerichtete Vorsprung 13b in Eingriff
mit dem kreisförmigen Vorsprung 9a der Innenwand, wodurch das
Gleitrohr 14 vollkommen in dem Spitzenelement 2 aufgenommen
ist und dann in diesem verriegelt ist.
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Dieser verriegelte Zustand kann nicht gelöst werden, selbst
wenn ein gewisser Wert einer äußeren Kraft aufgebracht wird,
solange das hintere Ende des Zuführzylinders 3 für die Mine
nicht gedrückt wird.
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Die Fig. 11 und 12 illustrieren alternative Spannbackenglieder
61.
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In dem in Fig. 11 gezeigten Spannbacken sind die Zähne 63 des
Halteteiles 62 für die Mine in der ersten bevorzugten
Ausführungsform entfernt und es sind beide gelösten Enden der
Halteöffnung 62 für die Mine als Halteteile 62g bis 62j für
die Mine angewandt. Auch in diesem Spannbacken ist das
Halteloch 62 für die Mine ausgebildet, um einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufzuweisen, und es ist
ein Teil 62L zum Ausbringen des Staubes der Mine angeordnet,
um zu ermöglichen, daß ein effektives Ausbringen des Staubes
der Mine durchgeführt wird. Auch in dem in Fig. 12 gezeigten
Spannbacken sind die Zähne 63 des Halteteiles 62 für die Mine
entfernt und beide Seiten des gelösten Endes der Halteöffnung
62 für die Mine sind als Halteteile 62g bis 62j für die Mine
angewandt. Die Halteöffnung 62 für die Mine ist als ein U-
förmiger Querschnitt ausgebildet und ein Teil 62L zum
Ausbringen von Staub der Mine ist angeordnet.
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Auf diese Weise wird selbst in dem Fall der Halteöffnungen 62
für die Minen, welche in den Fig. 11 und 12 gezeigt sind,
ein im wesentlichen ähnlicher Effekt zu dem des zuerst
beschriebenen Spannbackens erzielbar.
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Die in jedem dieser Spannbacken beschriebenen Halteöffnungen
62 für die Mine können eine andere Querschnittsform aufweisen,
wenn die Öffnung von vier Punkten, wie oben beschrieben,
abgestützt ist.
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Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 23 beschrieben.
Die bevorzugte Ausführungsform entspricht dem Fall, in welchem
die Mine S in den zuvor beschriebenen Spannbacken durch die
Zähne 63 oder an vier Punkten an ihrem Außenumfang durch das
Halteteil 62 für die Mine abgestützt ist, und im Fall dieser
Anordnung ist die Mine S geschnitten und in ihrem Durchmesser
durch die Zähne 63 verringert, welche diese an vier Punkten
abstützen. Das heißt, es bestehen in dieser bevorzugten
Ausführungsform einige Vorteile, daß die Mine S an ihren sechs
Punkten an ihrem Außenumfang für den Fall gehalten ist, daß
ein Gleiten der Mine mit der Haltekraft des Halteteiles 62 für
die Mine unter dem reduzierten Zustand der Mine S erzeugt
wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist das
Aufnahmeelement für das äußerste Ende zum Beaufschlagen des
Spannbackens für die Mine in einer Vorwärtsrichtung mit einem
elastischen, abgestuften Teil versehen, um eine momentane
Expansion des Spannbackens für die Mine an einer Stelle zu
ermöglichen, an welcher es an dem Spannbacken anliegt.
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In Fig. 13 werden dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 beschriebenen
Spannbacken zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher, einander
entsprechender Elemente dieser bevorzugten Ausführungsform
verwendet, so daß ihre nochmalige Beschreibung unterlassen wird.
In dieser Figur ist der mechanische Stift gemäß der
bevorzugten Ausführungsform von einem äußeren Zylinder 1,
einem Spitzenelement 2, einem Zuführzylinder 3 für die Mine,
einem Aufnahmeelement 4 für das äußerste Ende und einem
Zuführmechanismus 5 für die Mine ausgebildet. Dieser
Zuführmechanismus 5 für die Mine ist von einem Spannbacken 6 für die
Mine, einer Hülse 7, einem vorderen Zylinder 9, welcher an dem
äußersten Ende der Hülse 7 befestigt ist, einem
Befestigungselement 10 für den Spannbacken, welches eine geneigte
Oberfläche 10a aufweist, Kugeln 11 zur Verwendung bei der
Befestigung des Spannbackens und einem ersten elastischen
Glied 12 gebildet, um den Spannbacken 6 für die Mine innerhalb
der Hülse 7 relativ vorzuspannen. In dem vorderen Zylinder 9
ist eine vorragende Stange 20, welche später beschrieben wird,
gegen das Gleitelement 13 durch das zweite elastische Glied 16
angeordnet. Das Gleitelement 13 ist mit einem Minenrohr 14 und
einem Glied 15 zur Aufbringung einer Reibung in derselben
Weise wie diejenige des zuerst beschriebenen Spannbackens
versehen. In Fig. 14 ist ein verbundener Zustand des
Spannbackens 6 für die Mine und der Hülse 7 in dem
Zuführmechanismus 5 für die Mine dargestellt. In dieser bevorzugten
Ausführungsform ragt ein äußerst es Ende des Aufnahmeelementes
4 für das äußerste Ende weit vor, um zu einem Druckteil 41 für
den Spannbacken für die Mine zu werden, und wird dann in die
Hülse 7 an dem hinteren Ende der Hülse 7 eingeführt. Dieses
Druckteil 41 für den Spannbacken für die Mine ist derart
konstruiert, daß es einen halbkreisförmigen Flansch 6a des
Spannbackens 6 beaufschlagen kann.
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Die detaillierte Konstruktion des Spannbackens 6 für die Mine
wird nun beschrieben. Sie ist unterschiedlich von derjenigen
der zuerst beschriebenen Spannbacken. Das heißt, als ein
erstes Merkmal ragt ein abgestuftes Teil 601 vor und ist nahe
einem Teil der Gleitoberfläche an dem hinteren Teil des
halbkreisförmigen Flansches 6a ausgebildet und ein anderes
abgestuftes Teil 602 ragt vor und ist in einer kreisförmigen Form
an einer Vorderseite ausgebildet, deren Position um einen
Winkel von 90º relativ zu dem abgestuften Teil 601 versetzt
ist. Als ein zweites Merkmal zeigt er eine unterschiedliche
Ausbildung der Zähne 63 des Halteteiles 62 für die Mine. Die
Zähne 63 sind aus zwei Arten von Zähnen zusammengesetzt, einem
ersten Zahn 63a, welcher einen Außenumfang der Mine S an vier
Punkten in derselben Weise wie diejenige des zuerst
beschriebenen Spannbackens hält, und einem zweiten Zahn 63b,
welcher vorragt und von dem Bodenteil der Nut mit U-Form des
Halteteiles 62 für die Mine zwischen zwei benachbarten ersten
Zähnen 63a ausgebildet ist.
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Die Betätigung und der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die oben erwähnte Konstruktion
beschrieben. Da die Beschreibung der Betriebsweise im
wesentlichen dieselbe ist wie diejenige der oben beschriebenen
Spannbacken, wird auf eine wiederholende Beschreibung
verzichtet und es wird nur ein Merkmal der bevorzugten
Ausführungsform beschrieben. Zuerst liegen die abgestuften
Bereiche 601 und 602, welche vorragen und über dem
halbkreisförmigen Flansch 6a gemäß dem ersten Merkmal ausgebildet
sind, mit einer Versetzung von 90º nur gegen das abgestufte
Teil 601 an, welches in einer Rückwärtsrichtung, wie dies in
Fig. 14 gezeigt ist, vorragt, wenn das Druckteil 41 für den
Spannbacken der Mine des Aufnahmeelementes 4 für das äußere
Ende von einem hinteren Teil beaufschlagt wird, und da weiters
das abgestufte Teil 602 mit dem ersten elastischen Glied 12
elastisch ausgebildet ist, wird jedes der Spannbackenglieder
61 und 61 erweitert, um sich relativ zur Mine S nach außen zu
biegen. Da der Erweiterungsvorgang, welcher diesen
Biegevorgang begleitet, unmittelbar durchgeführt wird, wird ein
Erweiterungsvorgang des Spannbackens 6 für die Mine rasch
durchgeführt.
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Es wird nun ein zweites Merkmal der Betätigung der bevorzugten
Ausführungsform beschrieben. In dem Zuführmechanismus für die
Mine zur Durchführung nicht nur der Druckbeanspruchung auf das
hintere Ende sondern auch von drei Vorgängen, wie etwa einem
automatischen Zuführen einer Mine und einer sogenannten
Druckbeanspruchung auf das äußerste Ende oder dgl., kann der
Spannbacken für die Mine, da die Haltekraft für die Mine größer ist
als jene des normalen mechanischen Stiftes, den Außenumfang
der Mine S schneiden und manchmal einen sogenannten
reduzierten Zustand der Mine bilden. Die Anwendung des
Spannbackens für die Mine in der bevorzugten Ausführungsform
bewirkt einen Zustand, in welchem die zweiten Zähne 63b,
welche über den Boden der Nut des Halteteiles 62 ausgebildet
sind, die Mine selbst in dem Fall eines Auftretens einer
Verkleinerung der Mine aktiv halten und zuführen können,
welche Verkleinerung durch ein Schneiden des Vierpunkt-
Abstützteiles bewirkt wird. Da die ersten Zähne 63a und die
zweiten Zähne 63b abwechselnd vorragen und ausgebildet sind,
kann in bezug auf den geschnittenen Staub der Mine dieser
Staub der Mine in einer Zick-Zack-Form herunterfallen, da der
Staub längs der Gleitflächen, welche geringfügig voneinander
beabstandet sind, als auch am Bodenteil der Nut des
Halteteiles 62 für die Mine gefördert wird, das heißt der Staub
kann an dem äußersten Ende austreten, so daß ein Nachteil
eines Verstopfens mit dem Staub der Mine nicht erzeugt werden
muß. In den Fig. 20 und 21 ist dieser Haltezustand für die
Mine dargestellt und beide Figuren zeigen, daß jeder der Zähne
63a und 63b die Mine S hält. Wenn eine sogenannte Verringerung
im Durchmesser der Mine erzeugt wird, wie dies in Fig. 20
gezeigt ist, so erfolgt das Halten der Mine aktiv nicht nur
über den Vierpunkt-Haltezustand der Mine der ersten Zahne 63a,
so daß, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist, die zweiten Zähne 63b
die Mine S halten können.
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Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines
vergrößerten Zustandes des Aufnahmebereiches 6c für die Kugel,
wobei dies ein wesentliches Merkmal des Haltevorganges für die
Mine des Spannbackengliedes 61 des Spannbackens 6 für die Mine
in der bevorzugten Ausführungsform ist.
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Obwohl verschiedene Arten von Strukturen der Zähne 63 bereits
beschrieben sind, ist der Spannbacken für die Mine gemäß der
vorliegenden Erfindung nicht auf die Beschreibung dieser
Strukturen gemäß den Fig. 13 bis 23 beschränkt und er kann
beispielsweise so ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 24
und 25 gezeigt ist. Dabei sind in der zweiten Ausführungsform,
welche in Fig. 24 gezeigt ist, die abgestuften Bereiche 601
und 602 zum Aufbringen einer elastischen Kraft, welche
vorragend und über den halbkreisförmigen Flansch ausgebildet
sind, wie dies in der bevorzugten Ausführungsform illustriert
ist, mit einer Art von Zähnen 63 kombiniert, welche in dem
ersten beschriebenen Spannbacken illustriert und beschrieben
sind. In einer dritten Ausführungsform, welche in Fig. 25
gezeigt ist, sind die abgestuften Bereiche 601 und 602 nur mit
den zweiten Zähnen 63b der bevorzugten Ausführungsform
kombiniert.
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Auch in den zweiten und dritten Ausführungsformen, welche
jeweils den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, kann eine
grundlegende Betätigung und Betriebsweise der vorliegenden
Erfindung einer elastischen erweiterbaren Betätigung des
Spannbackens 6 für die Mine und eines aktiven Haltens der Mine,
während der Staub der Mine ohne Ansammeln desselben
ausgebracht
wird, in derselben Weise wie bei der bevorzugten
Ausführungsform, durchgeführt werden.
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Wie oben im Detail beschrieben, gelangen gemäß dem Spannbacken
für die Mine für einen mechanischen Stift der vorliegenden
Erfindung die Zähne, welche an den Halteteilen des äußersten
Endes an den Gleitoberflächen der Spannbackenteile in einem
zweigeteilten Spannbacken für eine Mine des vollkommen
getrennten Typs durchschnittlich mit dem Außenumfang der Mine an
vier Punkten oder, falls gewünscht, durch Hinzufügen von
zweiten Zähnen an sechs Punkten in Kontakt, und sie sind so in
einer relativen Lage zueinander konstruiert, daß die vier
Punkte der ersten Zähne und die zwei Punkte der zweiten Zähne
abwechselnd angeordnet sind, und daß zur selben Zeit die
abgestuften Bereiche an den Wurzeln des äußersten Endes und des
hinteren Endes des halbkreisförmigen Flansches vorragen,
welcher an einem Außenumfang in Übereinstimmung mit den
Abstützpunkten für die Aufweitung des Spannbackens für die
Mine in einer relativen Versetzung von ungefähr 90º, falls
gewünscht, angeordnet sind, so daß die vorliegende Erfindung
die folgenden verschiedenen Effekte ergibt.
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Zuerst ist es, da die Struktur der Haltezähne für die Mine des
Spannbackens für die Mine so konstruiert ist, daß nur derselbe
Teil des Außenumfanges der Mine nicht gehalten ist, selbst
wenn der Füllminenstift für eine lange Zeitdauer verwendet
wird, möglich, einen Spannbacken für eine Mine zu verkaufen,
welcher eine größere Haltekraft auf die Mine aufweist, in
welchem ein Zustand, in welchem der Außenumfang der Mine durch
die an dem Halteteil der Mine jedes der äußersten Enden des
Spannbacken ausgebildeten Zähne verringert ist, und zwar ein
sogenanntes Phänomen einer Verringerung bzw. Verkleinerung der
Mine in möglichst großem Ausmaß vermieden werden kann, und zur
selben Zeit ein Gleiten der Mine oder dgl. wenig
wahrscheinlich auftritt.
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Zweitens kann das oben genannte Phänomen einer Verkleinerung
des Durchmessers der Mine selbst im Fall eines
Füllminenstiftes des Typs einer automatischen Zuführung der Mine oder
eines Füllminenstiftes des Typs einer Druckbeanspruchung auf
das äußerste Ende oder dgl., welche in letzten Jahren auf das
Publikum wirken, als auch eines Füllminenstiftes der Art einer
Druckbeanspruchung auf das hintere Ende, welches eine sehr
große Haltekraft für die Mine erforderlich macht, vermieden
werden, und es kann in diesen automatischen oder
halbautomatischen Füllminenstiften ein aktiver Zuführvorgang der Mine
und ein glattes Schreiben des Füllminenstiftes, welches durch
eine Vermeidung des Brechens der Mine bewirkt wird, begünstigt
werden.
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Drittens muß, selbst wenn der Außenumfang der Mine durch die
Zähne, welche an den oben genannten Halteflächen für die Mine
ausgebildet sind, geschnitten wird, so daß das Phänomen einer
Verringerung bzw. Verkleinerung der Mine hervorgerufen wird,
der geschnittene Staub der Mine nicht in der
Einführungsöffnung für die Mine des Spannbackens für die Mine oder
einen Zwischenraum zwischen dem Spannbacken für die Mine und
der Hülse verstopfen und es können im Hinblick auf diese
Punkte verschiedene sanfte Zuführvorgänge, wie etwa eine
Druckbeanspruchung des hinteren Endes, ein automatisches
Zuführen der Mine und eine Druckbeanspruchung des äußersten
Endes oder dgl. durchgeführt werden, und es kann gleichzeitig
ein Auftreten von Problemen an diesen Zuführmechanismen für
die Mine verringert oder vollkommen vermieden werden.
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Viertens wird der Aufweitvorgang, welcher durch den
Spannbacken für die Mine bei der Verwendung für das Lösen des
Haltezustandes der Mine durchgeführt wird, elastisch mit einer
auf die abgestuften Bereiche ausgeübten Biegekraft erweitert,
welche Bereiche an dem halbkreisförmigen Flansch ausgebildet
sind, welcher an einem Außenumfang in einer Versetzung von
ungefähr 90º zu den Abstützpunkten angeordnet ist, welche an
den Gleitflächen des Spannbackenteiles und dem äußersten Ende
des Aufnahmeelementes positioniert sind, welches an die
abgestuften Bereiche an der Seite des Hinterendes anliegen, so daß
ein aktiver, sanfter und rascher Aufweitvorgang durchgeführt
werden kann, wodurch einige Nachteile, wie etwa das Phänomen
der Verkleinerung der Mine und ein Phänomen eines Verstopfens
mit Staub der Mine gemeinsam mit der Verbesserung der Zähne an
dem Halteteil für die Mine vollkommen vermieden wird und
weiter die Betätigung des Füllminenstiftes verbessert werden
kann.