DE374661C - Notenblattwender - Google Patents
NotenblattwenderInfo
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- DE374661C DE374661C DEF50398D DEF0050398D DE374661C DE 374661 C DE374661 C DE 374661C DE F50398 D DEF50398 D DE F50398D DE F0050398 D DEF0050398 D DE F0050398D DE 374661 C DE374661 C DE 374661C
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- sheet
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/08—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
- B42D9/082—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
- Notenblattwender. Es sind bereits von Hand betätigte Notenblattwender bekannt, bei :denen die einzelnen Notenblätter durch dazwischengelegte Drahtbügel umgelegt werden, die auf einer gemeinsamen Welle drehbar mit Griffen ausgestattet sind.
- Die bisher bekannten Notenblattwender dieser Art haben aber entweder den Nachteil, daß man sie nur für Noten verwenden kann, die auf einem fortlaufenden Bande gedruckt sind, oder der Notenblattwender hat eine Drahtgabel, in der sich das Blatt verkanten oder verbeulen kann und dann an der Gabel hängenbleibt.
- Diese Nachteile «-erden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Sie besteht im wesentlichen aus einer Anzahl Drähte o. dgl., die zwischen die einzelnen Seiten der abzuspielenden Partitur gelegt werden, sämtlich auf ein:r gemeinsamen Welle sitzen, an die sie durch einen Arm augelenkt sind. An ihren Enden sind die eingelegten Drahtstücke mit Tasten ausgestattet, so daß der Spieler die einzelnen Blätter ohne jede Schwierigkeit und Störung seines Spieles umwenden kann. Außerdem tragen die erwähnten senkrecht stehenden Drähte kleine Blechplättchen. Diese Blechplättchen haben vor allem den Zweck, das Umschlagen zu erleichtern, weil sie infolge ihrer Breite das Blatt besser angreifen, als es durch den einfachen Draht geschehen würde. Vor allem ist es für <las Umwenden der einzelnen Blätter vorteilhaft, @daß die Taste um sich selbst gedreht wird, und dadurch das Blatt herumgeschleudert wird.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführung, und zwar: Abb. i den Notenblattwender in Vorderansicht, Abb. 2 den Notenblattwender von der Seite unter Befestigung an einen Notenständer, Abb. 3 eine Einzelheit.
- An einer Lasche a, die einen Einschnitt hat, mit dem sie durch Klemmschrauben b beispielsweise auf einem Notenständert befestigt wird, ist die Führungsachse c befestigt. Auf dieser sind die Arme f drehbar so befestigt, daß sie sich leicht umschlagen lassen. Damit man Notenblätter verschiedener Breite wenden kann, sind die Arme f ihrer Länge mach verstellbar, indem der eine Teil als Hülse ausgestaltet ist, in die sich der Arm h hineinschieben oder herausziehen und durch die Stellschrauben i feststellen läßt. Am äußeren Ende des Armes h sitzt ein durchbohrter Kegel g, der sich nach unten in einer Hülse k fortsetzt und in einer Taste na endet. Die Taste in hat eine Ausbohrung ii, in die die Hülse k hineinreicht. Durch den Kegel g und die Hülse k führt ein in der Taste in befestigter Umschlagbügel p, der durch die Muffe o am Senken und Rutschen behindert wird. Die Taste m läßt sich auf -der Hülse k drehen, so daß der Umschlagbügel p beliebig eingestellt werden kann. Die Umschlagbügel p, z. B. aus Draht, sind so lang, daß sie für jede vorkommende Notenblatthöhe genügen. Etwa in der Mitte des Bügels p sind kleine Plättchen q drehbar befestigt, die durch kleine Muffen oder Ringe ii in ihrer Stellung gehalten werden. Es können eine beliebige Anzahl von Armen f mit Umschlagbügeln p auf der Achse c angebracht werden. Zwei Anschläge d und e verhindern ein zu weites Umschlagen der Bügel.
- An der Lasche ist weiter ein Notenhalter r und eine vordere und hintere Haltefeder s zum Festhalten der Notenblätter befestigt. Die einzelnen Umschlagbügel p werden zwischen die umzuschlagenden Notenblätter gelegt, doch bleibt einer der Bügel, nämlich der äußerste, vor idem ersten Notenblatt liegen, um als Rückschlagbügel benutzt werden zu können. Der Notenhalter r greift bei Notenständern durch einen Einschnitt in diesem hindurch, wodurch das Blatt angedrückt wird. Für Klavierspiel wird der Notenblatthalter r auf der Lasche befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Von Hand betätigter Notenblattwender, bei dem die einzelnen Notenblätter durch dazwischengelegte Umschlagbügel, die auf einer gemeinsamen Welle drehbar befestigt sind, umgeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf zier Welle (c) übereinander drehbar angeordneten Arme (f, h) in durchbohrten Kegeln (g) enden, worin die Umschlagbügel drehbar ruhen, -die an ihrem unteren Ende mit Tasten (in) ausgestattet sind.
- 2. Notenblattwender nach Anspruch i, gekennzeichnet durch .drehbar auf den Umschlagbügeln (p) befestigte Plättchen (q).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50398D DE374661C (de) | Notenblattwender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50398D DE374661C (de) | Notenblattwender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374661C true DE374661C (de) | 1923-04-26 |
Family
ID=7103774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF50398D Expired DE374661C (de) | Notenblattwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374661C (de) |
-
0
- DE DEF50398D patent/DE374661C/de not_active Expired
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