DE3742683C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für
Verkehrswege, bestehend aus miteinander verbundenen, als
Fertigteile hergestellten, auf die Fahrbahn aufgesetzten,
jeweils als Gehäuse ausgebildeten gleichhohen
Halbelementen, deren Querschnitt jeweils einen
Teilquerschnitt des Querschnitts einer aus zwei Reihen
von Halbelementen erstellbaren Doppelgleitschwelle
bildet.
Aus dem DE-GM 87 08 908 ist eine derartige
Gleitschwelle bekannt. Die Rückwand der einzelnen
Halbelemente ist jeweils mit einem
schwalbenschwanzförmigen Profil versehen, so daß zwei
Halbelemente - ggfs. versetzt zueinander - von oben aus
ineinander geschoben werden können. Es wird zwar ein fester
Zusammenhalt der Doppelgleitschwelle durch die
schwalbenschwanzförmige Verzahnung der jeweiligen
Rückwände erreicht, es ist jedoch die Herstellung der
einzelnen Elemente relativ aufwendig und kompliziert und
es besteht die Gefahr, daß die schwalbenschwanzförmigen
Zacken schon bei einem geringfügigen oder schwachen
Fahrzeugaufprall ausbrechen, so daß die ganze
Doppelgleitschwelle im Aufprallbereich zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschwelle
der eingangs genannten Art
zu schaffen, deren Halbelemente einerseits allein oder andererseits auch
in Form einer Doppelgleitschwelle benutzt werden können und
relativ leicht herstellbar sind und deren Zusammensetzung
zu einer Doppelgleitschwelle durch horizontales Verschieben der Halbelemente möglich
ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die
Halbelemente aus plattenförmigen Abschnitten hergestellt
sind, daß jeweils der dem Verkehr abgewandte, die
Rückwand bildende Plattenabschnitt des Halbelementes
lotrecht verläuft und daß zum Verbinden der Rückwände
zweier Rücken an Rücken aneinanderliegender Halbelemente
mittels einer Ösen/Bolzen-Verbindung die Halbelemente mit
Bohrungen versehene Laschen aufweisen, die in
fahrbahnabgekehrter Richtung vom Halbelement abstehen.
Die als Hohlkörper ausgebildeten Halbelemente lassen sich
für eine Einzelgleitschwelle oder auch für eine
Doppelgleitschwelle ohne jegliche Veränderungen
verwenden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
zwischen den Rückwänden von in zwei beabstandeten Reihen
als Doppelgleitschwelle angeordneten Halbelementen
Abstandshalter angeordnet; während bei einer mit einer
derartigen Rückwand ausgebildeten Doppelgleitschwelle
eine raumsparende Ausführungsform geschaffen wird, wird
bei Verwendung der Abstandshalter eine praktisch
vollkommen kippsichere Gleitschwelle geschaffen, die
allerdings mehr Raum benötigt. Die von den Rückwänden
senkrecht abstehenden Bodenwände der Halbelemente können
jeweils aus zwei beabstandeten Plattenabschnitten
bestehen; die Bodenwände können mit Gleitfüßen versehen
sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
verlaufen die die oberen Seiten der Halbelemente
bildenden Plattenabschnitte senkrecht zu den Rückwänden.
Zweckmäßigerweise steht vom Rand der von der Rückwand
senkrecht abstehenden Bodenwand des Halbelements ein
annähernd lotrecht angeordneter streifenförmiger
Plattenabschnitt als Abweisfläche bei einem
Fahrzeugaufprall ab. Das Halbelement kann auch einen in
ihm angeordneten Füllkörper tragen; der Füllkörper
besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffgehäuse,
ggfs. mit einem Füllstoff, z. B. aus
Reifenrecyclingmaterial.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung bestehen die Plattenabschnitte aus Stahl. Die
Rückwände können einerseits die Laschen tragen und
andererseits Schlitze zum Durchstecken der Laschen
aufweisen.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
stark schematisiert dargestellt; sie werden nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abge
wandelte Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte
Ausführungsform;
Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier Halb
elemente und
Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung
der Halbelemente.
Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei
spiegelbildgleich ausgebildeten Halbelementen 2, 3, die mit
ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt
sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die je
weiligen Halbelemente 2, 3 jedoch so in bezug aufeinander ver
setzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung
verlaufenden Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halb
elementen in etwa auf der Hälfte der gegenüberliegenden
Halbelemente 2, 3 verlaufen.
Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden
Rückwände 4 und 5 - wie z.B. weiter unten näher beschrie
ben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halb
elementen 2, 3 zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von
ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25 cm besitzen.
Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente
vielfältig sein kann. Im vorliegenden Fall ist von einem
Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweis
fläche 8 im Bodenbereich eine schräge Auffahrfläche 9
angeschlossen ist, wobei im Kronenbereich der Halbelemente
wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweis
fläche 10 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca.
4 mm starke Stahlplattenabschnitte Verwendung. Während es natürlich
möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest nur
eine Stirnseite eines Halbelements mit einer dem gesamten
Querschnitt des letzteren entsprechenden Stahlplatte abzu
schließen, können - wie dargestellt - auch an ihren bei
den Enden offene Halbelemente 2, 3 Verwendung finden, deren
Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten Flanschenabschnitten
besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der
Halbelemente 2, 3 vom Boden aus gewährleistet ist. Die Rück
wand 4, 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt 8
des Halbelementes 2, 3 kann durch zwei oder drei T-förmige
Streben 12 ausgesteift werden.
Wie weiter unten näher beschrieben, werden die Rücken an
Rücken anliegenden Halbelemente 2 und 3 mit einer Bolzen/
Ösen-Verbindung zusammengehalten.
Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich bei
spielsweise auf einer Höhe von 30 cm und sind durch
Löcher oder Schlitze 22 in der oberen Wand 23 von oben in
die Halbelemente 2, 3 einführbar. Die Bolzen 20, 21 weisen abge
kröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen
25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch
nicht hindurchrutschen.
Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind
Laschen 30, 32 angeschweißt, die in entsprechenden Bohrungen
die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind an
der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31
in der Rückwand 5; die Laschen 32 sind an der Rückwand 5
befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand 4.
Die Wirkungsweise der Laschen 80, 81 wird weiter unten näher
erläutert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform (die Laschen
und Bolzen sind nicht dargestellt), ist wieder
von einer Doppelgleitschwelle mit spiegelbildgleichem Quer
schnitt ausgegangen worden.
Die Rückwände 50, 51 sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Boden
wänden 56, 57 verbunden, die gegebenenfalls mit Gleitfüßen
versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente 52, 53
sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht ab
stehende Abweisstreifen 58, 59 vorgesehen, die lotrecht
verlaufen.
In den Raum zwischen der oberen Seite 54, der Rückwand 51, der
Bodenwand 56 und der Abweiswand 58 ist ein Füllkörper 60
eingesetzt.
Dieser Füllkörper 60 kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen,
in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial enthalten ist. Auf
der einen Seite kann, wie mit der gestrichelten Linie 61
angedeutet, der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in
etwa dem Querschnitt der Halbelemente 2 und 3 nach Fig. 1
angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Aus
führungsform eines Querschnitts möglich, wie er mit der
gestrichelten Linie 62 angedeutet ist.
Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahr
zeugaufprall, insbesondere einem stärkeren Fahrzeugauf
prall verständlicherweise zerstört, während die zusammen
gesetzten Rückenwände 50 und 51 gewissermaßen als Zug
band wirken. Sollten die beiden Halbelemente 52, 53, die zu
sammen eine Doppelgleitschwelle bilden, mit Gleitfüßen
versehen sein, so wird bei einem mehr oder weniger
starken Fahrzeugaufprall die Gleitschwelle aus ihrer
Ruhestellung verschoben und beult sich entsprechend aus.
Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen bis zu 1,5 m
möglich sind, ohne daß das Zugband reißt.
Es liegt auf der Hand, daß auch ein einzelnes Halbelement
als Einzelgleitschwelle Verwendung finden kann, wobei in
diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit dem
Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein
dürfte.
Nach Fig. 3 (die Laschen und Bolzen sind nicht dargestellt),
sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand
voneinander angeordnet, wobei zwischen diesen Halbelementen 70, 71
als Abstandhalter Profileisen 72, 73 rohrförmige Profile o.dgl.
Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an
ihren freien Enden mit Platten 74, 75 versehen,
die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der
jeweiligen Rückwand 77 des Halbelements 71 bzw. 78 des
Halbelements 70 verbunden sind.
Auf die eben beschriebene Weise ist es möglich,
gleich ausgebildete Halbelemente, die jeweils eine Einzelgleit
schwelle bilden können, im Abstand voneinander anzuordnen, sei es als
verschiebbare Doppelgleitschwelle oder sei es als mit
dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg verankerte Doppelgleit
schwelle.
Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ist von einem
in sich geschlossenen Hohlprofil - zusammengesetzt aus
Stahlplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profil
eisen 80 und 81 den etwa 10 cm hohen lotrechten Abweis
bereich der Halbelemente 70, 71 aussteifen und abstützen.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine
Anzahl von fest miteinander verbundenen Halbelementen 2
bzw. 3 zeigen zwei unterschiedliche Verbindungsmöglichkei
ten der Rückwände 4, 5 aneinander.
Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbund
möglichkeiten dadurch, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 auch die Halbelemente 2, 3 in Gleitschwellenlängsrich
tung unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während
bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine Verbindung der
einzelnen Halbelemente 2, 3 lediglich mit den gegenüberliegen
den Halbelementen 3, 2 vorgenommen ist.
Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind, wie aus Fig. 4
und 5 ersichtlich, jeweils versetzt zueinander mit ihren
Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest
verbunden.
Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30
durch die Schlitze 31 hindurchgesteckt sind, sind die
Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch
die Schlitze 33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die
Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß jede Rückwand
in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist,
wobei mindestens zwei solcher Ebenen an den Halbelementen
vorgesehen sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in
bezug auf die eben beschriebene Verbindung.
In Fig. 4 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in
Längsrichtung der Gleitschwelle vorgesehen, wobei parallel
zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 80 bzw. 81 vorgesehen
sind, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer
Ebene unterhalb bzw. oberhalb der Laschen 32 bzw. 30
liegen. Diese Laschen 80, 81 verbinden die einzelnen Halbelemente 2, 3
unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle 1, so daß
bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur die einzelnen Bolzen 20, 21
und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht werden,
sondern auch die Laschen 80 und 81 mitwirken.
Claims (10)
1. Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus miteinander
verbundenen, als Fertigteile hergestellten, auf die
Fahrbahn aufgesetzten, jeweils als Gehäuse ausgebildeten
gleichhohen Halbelementen, deren Querschnitt jeweils einen
Teilquerschnitt des Querschnitts einer aus zwei Reihen von
Halbelementen erstellbaren Doppelgleitschwelle bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbelemente (2, 3, 52, 53, 70, 71) aus plattenförmigen
Abschnitten hergestellt sind, daß jeweils der dem Verkehr
abgewandte, die Rückwand (4, 5, 50, 51, 77, 78) bildende Plattenabschnitt des Halbelements (2, 3, 52, 53, 70, 71) lotrecht verläuft, und daß zum Verbinden der
Rückwände (4, 5, 50, 51, 77, 78) zweier Rücken an Rücken aneinanderliegender
Halbelemente (2, 3, 52, 53, 70, 71) mittels einer Ösen/Bolzen-Verbindung die Halbelemente
(2, 3, 52, 53, 70, 71) mit Bohrungen versehene Laschen (30, 32) aufweisen, die in
fahrbahnabgekehrter Richtung vom Halbelement (2, 3, 52, 53, 70, 71) abstehen.
2. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Rückwänden (77, 78) von in zwei beabstandeten
Reihen als Doppelgleitschwelle angeordneten Halbelementen
(70, 71) Abstandhalter (72, 73) angeordnet sind.
3. Gleitschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Rückwänden (4, 5) senkrecht abstehenden
Bodenwände (11) der Halbelemente (2, 3) jeweils aus zwei beabstandeten
Plattenabschnitten bestehen.
4. Gleitschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwände (11) mit Gleitfüßen versehen sind.
5. Gleitschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die die oberen Seiten (54, 55) der Halbelemente (52, 53)
bildenden Plattenabschnitte senkrecht zu den Rückwänden
(50, 51) verlaufen.
6. Gleitschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß vom Rand der von der Rückwand (50, 51) senkrecht
abstehenden Bodenwand (56, 57) des Halbelements (52, 53) ein
annähernd lotrecht angeordneter streifenförmiger Plattenabschnitt
als Abweisfläche (58, 59) beim Fahrzeugaufprall absteht.
7. Gleitschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halbelement (52, 53) einen in ihm angeordneten
Füllkörper (60) trägt.
8. Gleitschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (60) aus einem Kunststoffgehäuse, ggfs.
mit einem Füllstoff, z. B. aus Reifenrecyclingmaterial, besteht.
9. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte aus
Stahl bestehen.
10. Gleitschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwände (4, 5) einerseits die Laschen
(30, 32) tragen und andererseits Schlitze (31, 33) zum
Durchstecken der Laschen (30, 32) aufweisen.
Priority Applications (3)
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