DE3742028A1 - Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer angeregten schalthandlung in einer schaltanlage - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer angeregten schalthandlung in einer schaltanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prüfung
der Zulässigkeit einer angeregten Schalthandlung in ei
ner Schaltanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens. Eine solche Prüfung der
Zulässigkeit einer angeregten Schalthandlung ist in Ein
richtungen zur automatischen Schnellumschaltung zwischen
zwei Einspeisungen einer Schaltanlage erforderlich.
Eine Einrichtung zur Schnellumschaltung ist in den BBC
Nachrichten, Heft 6, 1984, Seite 214 bis 219 beschrieben.
Solche Schnellumschalteinrichtungen finden Anwendung zur
quasi unterbrechungsfreien Umschaltung der Energiever
sorgung von besonders wichtigen Verbrauchergruppen. Also
von Verbrauchern in Versorgungsnetzen, bei denen zwar
eine hohe Versorgungsverfügbarkeit gefordert ist, aber
zur Vermeidung hoher Ausgleichs- und Kurzschlußströme
keine redundante Einspeisung parallelgeschaltet betrie
ben werden soll. Ein typisches Beispiel solcher Verbrau
cher sind Hochspannungsmotoren in Kraftwerken. Fig. 1
zeigt beispielhaft ein Übersichtsschaltbild, das in der
oben angegebenen Literaturstelle als Bild 2 enthalten
ist. Dabei ist eine Sammelschiene 1 in einer Hochspan
nungsschaltanlage dargestellt, an der Verbraucher 2 an
geschlossen sind. Die Sammelschiene 1 wird über Lei
stungsschalter 3 entweder von einer ersten Einspeisung 4
oder einer zweiten Einspeisung 5 versorgt. Die erste
Einspeisung 4 kann über Schalter 6 entweder aus einem
Hochspannungsnetz 7 oder aus einem Generator 8 in einer
Eigenstromerzeugungsanlage erfolgen. Eine automatische
Schnellumschaltung zwischen den Einspeisungen 4 und 5
erfolgt mit Hilfe einer Umschalteinrichtung 9.
Im Normalbetrieb ist eine der beiden Einspeisungen 4
oder 5, z.B. die Einspeisung 5, mit der Sammelschiene 1
verbunden. Die nicht zugeschaltete Einspeisung, z.B. 4,
wird als Reserve-Einspeisung bezeichnet, die zugeschal
tete Einspeisung, z.B. 5, als Haupt-Einspeisung. Im Fal
le einer Störung in der zugeschalteten Einspeisung 5,
z.B. infolge eines Kurzschlusses im einspeisenden Sy
stem, prüft die Umschalteinrichtung 9, ob wegen einer
z.B. von einer nicht dargestellten Schutzeinrichtung
veranlaßten Abschaltung der Haupt-Einspeisung 5 eine
Zuschaltung der Reserve-Einspeisung 4 zulässig ist. Eine
von der Schutzeinrichtung oder z.B. vom Bediener in ei
ner Schaltwarte veranlaßte Umschaltung wird also erst
dann ausgeführt, wenn bestimmte Umschaltbedingungen er
füllt sind. Diese Bedingungen müssen erfüllt sein, um
eine erhebliche Beanspruchung der Verbrauchereinrichtun
gen sowie der Versorgungsnetze zu vermeiden. Das bedeu
tet, daß Unterschiede in den Spannungen, den Frequenzen
und der Phase zwischen der Spannung auf der Sammelschie
ne 1 und der Reserve-Einspeisung, z.B. 4, festgelegte
oder eingestellte Grenzwerte unterschreiten müssen.
Ein anderer Betriebsfall kann darin bestehen, daß be
reits die bisherige Einspeisung, z.B. 5, ohne Schnell
umschaltung abgeschaltet wurde, so daß als Verbraucher
angeschlossene Asynchronmotoren mit Kurzschlußläufer
aufgrund des in der Läuferwicklung nur allmählich ab
klingenden magnetischen Restfelds eine sogenannte Rest
spannung u R induzieren. Die Zuschaltung der Reserve-Ein
speisung, z.B. 4, darf in diesem Fall erst erfolgen,
wenn die Restspannung u R einen eingestellten Grenzwert
unterschritten hat. Spannungs- und Frequenzunterschiede
sowie der Phasenwinkel werden dabei nicht als Beurtei
lungskriterien herangezogen.
In einem weiteren Betriebsfall, in dem die Umschaltein
richtung 9 Anwendung findet, ist die Sammelschiene 1 mit
der zweiten Einspeisung 5 verbunden und es soll eine
Umschaltung auf die Eigenstromerzeugungsanlage mit dem
Generator 8 vorgenommen werden. Dazu muß die Eigenstrom
erzeugungsanlage "hochgefahren" und mit dem auf der Sam
melschiene 1 einspeisenden System 5 synchronisiert wer
den. Die Umschalteinrichtung 9 wird dabei als Synchroni
siergerät verwendet und gemessene Frequenz-, Spannungs
und Winkelwerte als Regelgrößen.
Damit sind einige wichtige, jedoch nicht alle Anwen
dungsfälle der Umschalteinrichtung 9 beschrieben.
Da jede Fehlanpassung (Spannungs- und Frequenzdifferen
zen und Phasenwinkel im Umschaltzeitpunkt) zu transien
ten Strömen führt, die erhebliche Kräfte an Wickelköpfen
von Motoren und an mechanischen Komponenten verursachen
können, ist eine möglichst genaue Einhaltung der Um
schaltbedingungen anzustreben. Dazu ist eine genaue Er
fassung der Gegebenenheiten in den zu schaltenden Ener
gieversorgungsteilsystemen und eine rasche Umschaltung
erforderlich.
Bei bekannten, z.B. in der BBC Druckschrift DSI 136 482D
beschriebenen Umschalteinrichtungen werden die Spannun
gen der zu vergleichenden Teilsysteme in analog arbei
tenden Einheiten verglichen und ausgewertet. Diese Aus
wertung bezüglich der Zulässigkeit einer Umschaltung
erfolgt nach der Gleichrichtung der Spannungen durch
geeignete Umformung und Vergleich mit eingestellen Para
metern für die relevanten Prozeßgrößen (Spannungsdiffe
renz, Frequenzdifferenz und Phasenwinkel) in analogen
Rechenschaltungen. Die Einrichtung für die Steuerung der
Umschaltung, die nach erfolgter Auswertung durchzuführen
ist, ist in verbindungsprogrammierten logischen Schal
tungen realisiert.
Um eine hohe Genauigkeit bei der Prozeßgrößenerfassung
zu erzielen, sollten die einzelnen Prozeßgrößen unabhän
gig voneinander, also seiteneffektfrei ermittelt werden.
Gemeint ist damit , daß z.B. die Feststellung des Pha
senwinkels nicht von der Höhe der Spannungen oder von
den Frequenzen abhängen darf. Umschalteinrichtungen nach
dem Stand der Technik arbeiten jedoch nicht völlig sei
teneffektfrei.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ver
bessertes Verfahren und eine Einrichtung zur Prüfung der
Zulässigkeit einer angeregten Umschaltung in einer
Schaltanlage anzugeben, womit insbesondere eine erhöhte
Genauigkeit erzielt werden soll. Forderungen bezüglich
einer schnellen und betriebssicheren Umschaltung sowie
niedrigen Herstellkosten für die Umschalteinrichtung
sind außerdem zu beachten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem An
spruch 1 und eine Einrichtung gemäß dem Anspruch 4 ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in Unteransprü
chen angegeben.
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen insbeson
dere darin, daß zwei Freigabesignale nach unterschiedli
chen Algorithmen gebildet werden. Ein erstes Freigabe
signal wird durch Auswertung einer Schwebungsspannung
praktisch ohne Zeitverzug gebildet und ermöglicht ein
schnelles Erkennen eines Trends zu größer oder kleiner
werdenden Abweichungen von günstigen Umschaltgegebenhei
ten. Ein zweites Freigabesignal wird mit einer halben
Periode Zeitverzug gebildet und ist besonders präzise.
Außerdem können die beiden Freigabesignale auch als re
dundante Freigabesignale aufgefaßt werden, so daß bei
Ausfall eines Teilsystems noch ein Notbetrieb mit nur
einem der beiden Freigabesignale möglich ist. Eines der
Freigabesignale kann mit einfachen, z.B. analog arbei
tenden Mitteln gebildet werden, während das zweite Frei
gabesignal vorzugsweise durch Digitalisieren der Prozeß
größen und Auswertung in einem Mikroprozessor gebildet
wird. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß im
Falle eines Hardwarefehlers wenigstens noch eines der
Freigabesignale gebildet werden kann.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel für eine Umschaltein
richtung, in der eine Prüfung der Zulässigkeit
einer angeregten Schalthandlung durchgeführt
wird,
Fig. 2 prinzipieller Aufbau der Umschalteinrichtung,
Fig. 3 Darstellung der Schwebungsspannung, die als
redundantes Kriterium für die Beurteilung der
Zulässigkeit einer Umschaltung genutzt wird.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Umschaltein
richtung 9 gemäß der Erfindung.
Der Umschalteinrichtung 9 sind Spannungssignale
u I = Augenblickswert der Spannung an der Sammelschiene
(Verbraucher),
u 4 = Augenblickswert der Spannung an der ersten Einspei sung und
u 5 = Augenblickswert der Spannung an der zweiten Ein speisung
u 4 = Augenblickswert der Spannung an der ersten Einspei sung und
u 5 = Augenblickswert der Spannung an der zweiten Ein speisung
zugeführt.
Die Einspeisespannungen u 4, u 5 werden zu einem Umschal
ter 10 geführt, in welchem gesteuert durch ein Steuerge
rät 15 eine Auswahl der Spannung derjenigen Einspeisung
4 oder 5 erfolgt, auf die umgeschaltet werden soll, die
also als Reserve-Einspeisung bereit steht. Diese Span
nung der Reserve-Einspeisung wird mit u R bezeichnet.
Sowohl das Spannungssignal u I als auch das Signal u R
werden in einer Eingangsschaltung 11 aufbereitet. Die
Eingangsschaltung 11 enthält im wesentlichen eine soge
nannte EMV-Barriere und eine Einrichtung zur Potential
trennung. Außerdem erfolgt eine Pegelanpassung.
Aus den so aufbereiteten originären Prozeßsignalen u 1
und u r werden in einer nachgeschalteten Vorverarbei
tungseinrichtung 12 abgeleitete, digitalisierte Prozeß
größen gebildet.
Die Vorverarbeitungseinrichtung 12 erfüllt unter anderem
nachstehende Funktionen:
- a) es werden Zahlenwerte gebildet, die die Frequenzen f 1 bzw. f r der Spannungssignale u 1 bzw. u r reprä sentieren. Dies kann z.B. durch Auszählen der Peri odendauer der Spannungssignale u 1 bzw. u r mit Hilfe von quarzstabilisierten Zählimpulsen erfolgen.
- b) Es werden Zahlenwerte gebildet, die den Scheitel werten Û 1 bzw. Û r der sinusförmigen Spannungssigna le u 1 bzw. u r entsprechen. Dies kann durch Gleich richtung und anschließende A/D-Umsetzung erfolgen.
- c) Der Phasenwinkel ϕ (t) zwischen den beiden Spannun gen u 1 bzw. u r wird z.B. durch Auszählen des Ab standes von Nulldurchgängen der Spannungen u r und u 1 als Zahlenwert ermittelt.
Die so ermittelten digitalisierten Prozeßgrößen f 1, f r ,
ϕ(t), U 1, U r werden an einen Mikroprozessor 14 weiter
gegeben.
Die Vorverarbeitungseinrichtung 12 erfüllt noch eine
weitere Funktion:
- d) Es wird in einer z.B. analog arbeitenden Schaltung eine Differenzspannung u s = u r -u 1 (Schwebungs spannung) gebildet und zu Zeitpunkten t i abgeta stet. Die Zeitpunkte t i können zweckmäßig die Zeit punkte der Nulldurchgänge der Spannung u r also des Spannungssignals der Reserveeinspeisung sein. Durch die Abtastung der Schwebungsspannung u s zu den so festgelegten Zeitpunkten t i wird die Einhüllkurve E der Schwebung im Bereich des Knotens der Einhüll kurve E mit hinreichender Näherung erfaßt. Es wird also im typischen Betriebsfall nicht exakt im Schwebungsknoten, sondern in einem geringfügig da nebenliegenden Zeitpunkt der Differenzspannungswert u s erfaßt und gleichgerichtet. Die so gebildete Knotenspannung U k (= Schwebungsspannung im Bereich des Spannungsknotens) hat den Wert null, wenn die Frequenzen und Spannungsamplituden der beiden Span nungen gleich sind und keine Phasenverschiebung gegeben ist. Je größer die Abweichungen von diesen Bedingungen sind, desto höher ist die ermittelte Knotenspannung U k .
Die auf die beschriebene Weise gemessene Knotenspannung
U k ist also ein mit hinreichender Genauigkeit und sehr
schnell zu ermittelndes Maß für eine Abweichung von den
Umschaltbedingungen.
In die Vorverarbeitungseinrichtung 12 wird als weitere
Eingangsgröße ein erster Referenzwert K zur Beurteilung
der Knotenspannung U k eingegeben. Liegt die ermittelte
Knotenspannung U k während einer einstellbaren Dauer D
unterhalb des Referenzwertes K, so wird ein erstes Frei
gabesignal F 1 als positives Signal (Freigabe) direkt an
das Steuergerät 15 abgegeben. Das erste Freigabesignal
F 1 besagt, daß die Bedingungen für eine Umschaltung er
füllt sind. Liegt die Knotenspannung U k oberhalb des
Referenzwertes K, wird als Signal 1 ein negatives Si
gnal, also ein Sperrsignal abgegeben.
Das erste Freigabesignal F 1 kann noch aufgrund eines
anderen Kriteriums gebildet werden. Wenn nämlich keine
der beiden Einspeisungen 4 und 5 mit der Sammelschiene 1
verbunden ist, ist nicht die Knotenspannung U K , sondern
die Restspannung an der Sammelschiene 1, also die Schei
telspannung Û 1, zur Beurteilung heranzuziehen, ob eine
Zuschaltung einer Einspeisung erfolgen darf. Dazu wird
in die Vorverarbeitungseinrichtung 12 als weitere Ein
gangsgröße ein zweiter Referenzwert R für den Vergleich
mit der Scheitelspannung Û 1 eingegeben. Liegt die Schei
telspannung Û 1 unterhalb des Referenzwertes R, so wird
ebenfalls das Freigabesignal F 1 als positives Freigabe
signal an das Steuergerät 15 abgegeben.
Im Mikroprozessor 14 wird aus den Prozeßgrößen f 1, f r ,
ϕ(t), Û 1 und Û r ein zweites Freigabesignal F 2 gebildet,
das ebenfalls an das Steuergerät 15 weitergegeben wird.
Dazu wird im Mikroprozessor 14 eine Frequenzdifferenz
Δ f = f r -f 1 und eine Spannungsdifferenz Δ Û = Û r -Û 1
gebildet. Diese Differenzwerte Δ f und Δ Û sowie der
Phasenwinkel ϕ(t) werden mit entsprechenden Referenz
werten P x (Referenzwerte für Spannungsdifferenz, Fre
quenzdifferenz und Phasenwinkel) verglichen und das
zweite Freigabesignal F 2 bei Unterschreiten der durch
die Referenzwerte P x repräsentierten Grenzwerte gebil
det. Wie zuvor für das erste Freigabesignal F 1 be
schrieben, wird auch hier der Fall berücksichtigt, daß
die Sammelschienenspannung Û 1 als Restspannung zu werten
und mit dem zweiten Referenzwert R zu vergleichen ist.
Da die Prozeßgrößen f 1, f r , ϕ(t), Û 1 und Û r unabhängig
voneinander ermittelt wurden und auch während der Ver
knüpfung im Mikroprozessor keine gegenseitige Beeinflus
sung eintritt, auch keine Temperaturabhängigkeit besitzt,
weist das zweite Freigabesignal F 2 eine hohe Genauig
keit auf. Allerdings tritt wegen der vorausgehenden Ab
tastung in der Vorverarbeitungseinrichtung 12 eine Ver
zögerung um die Dauer einer Halbwelle auf. Die genaue
und seiteneffektfreie Ermittlung der Prozeßgrößen ist
auch für den oben beschriebenen Anwendungsfall wertvoll,
in dem mit diesen Größen eine Generatorregelung erfolgt.
Die erwähnten Referenzwerte K, R, P x werden von einer
Schnittstelleneinrichtung 13 an die Vorverarbeitungsein
richtung 12 und den Mikroprozessor 14 geliefert. Die
Schnittstelleneinrichtung 13 ist über eine Parallel-Bus
leitung 16 mit einer nicht dargestellten Warte (oder
z.B. einem Service-Gerät oder einer sonstigen "intelli
genten" Einstelleinrichtung) verbunden, von der aus die
Referenzwerte vorgegeben werden können. Über die Buslei
tung 16 werden auch Anregungen zur Umschaltung von Ein
speisungen sowie Schaltzustandsmeldungen in die Um
schalteinrichtung 9 eingegeben. Außerdem können Prüfvor
gänge über diese Busleitung abgewickelt werden. Auch
Informationen über Betriebsarten, z.B. Synchronisierbe
trieb zum geregelten Anfahren der Eigenstromversorgungs
anlage gelangen über diese Busleitung 16 zur Umschalt
einrichtung 9.
Zusätzlich kann eine serielle Busleitung 17 vorgesehen
sein, wenn eine Einbindung der Umschalteinrichtung in
ein nicht dargestelltes leittechnisches System erfolgen
soll. In diesem Fall wird ein Teil der Ein- und Ausgaben
über die serielle Busleitung 17 abgewickelt, die zweck
mäßig mit dem Mikroprozessor 14 verbunden ist.
Das Steuergerät 15 wird vorteilhaft als verbindungspro
grammierte Steuerung realisiert und enthält logische
Schaltkreise. Es hat unter anderem die Aufgabe, den Ab
lauf in der Umschalteinrichtung 9 zu steuern, der erfor
derlich ist, um über die Zulässigkeit einer beabsichtig
ten Umschaltung von Einspeisungen zu entscheiden oder um
bestimmte Betriebsabläufe, wie z.B. Synchronisierbetrieb
oder Prüfvorgänge, durchzuführen. Insbesondere wird in
dem Steuergerät 15 entschieden, welches der redundanten
Freigabesignale F 1 und F 2 zur Freigabe einer Schalthand
lung herangezogen wird, und gibt schließlich über einen
nachgeschalteten Verstärker 18 entsprechende Schaltbe
fehle an Schaltgeräte aus.
Die Berücksichtigung der beiden Freigabesignale F 1 und
F 2 erfolgt dabei nach der Regel, daß für den Fall, daß
beide Signale positiv sind, also eine Freigabe signali
sieren, eine Freigabe an den Verstärker 18 weitergegeben
wird. Ist das erste Freigabesignal F 1 aus der Vorverar
beitungseinrichtungs 12 positiv, das zweite Freigabesi
gnal F 2 aus dem Mikroprozessor 14 dagegen negativ, so
wird die Freigabe gesperrt, weil der genauere Wert aus
dem Mikroprozessor 14 bevorzugt berücksichtigt werden
soll. Ist das erste Freigabesignal F 1 negativ und das
zweite Freigabesignal F 2 positiv, so wird ebenfalls die
Freigabe gesperrt. In diesem Fall geht man nämlich davon
aus, daß das zweite Freigabesignal F 2 zwar genau ist,
aber infolge der Verzögerung um eine Halbperiode mögli
cherweise schon veraltet ist. Das erste Freigabesignal
F 1, das aufgrund der Beurteilung der Knotenspannung ge
bildet ist, könnte einen Trend zu einer größer werdenden
Abweichung von den Umschaltbedingungen anzeigen. Deshalb
wird vorsorglich die Freigabe gesperrt.
Die kombinierte Auswertung der beiden Freigabesignale F 1
und F 2 führt somit dazu, daß sowohl die Genauigkeit des
Meß- und Auswerteverfahrens zum Tragen kommt, das der
Bildung des Signals F 2 zugrundeliegt, als auch die Ge
schwindigkeit, die sich aus der Beurteilung der Knoten
spannung U k ergibt.
Sollte bei einer zyklisch durchgeführten Eigendiagnose
des Mikroprozessors 14 eine Störung festgestellt werden,
so wird das zweite Freigabesignal F 2 gesperrt und nur
das erste Freigabesignal F 1 im Steuergerät 15 für die
Freigabe herangezogen. Es ist also ein Betrieb mit abge
senkten Fähigkeiten möglich. Selbstverständlich sind
auch weitere Ausgestaltungen möglich, wobei z.B. auch
eine Störung in der Vorverarbeitung 12 erfaßt und das
erste Freigabesignal F 1 gesperrt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können jeweils
mehrere positive Freigabesignale F 1 und/oder F 2 abgewar
tet werden, ehe eine Freigabe für eine Schalthandlung
erfolgt. Das Verfahren zur Bildung des ersten Freigabe
signals F 1 ermöglicht eine Trenderkennung, da eine Abta
stung der Einhüllkurve E erfolgt. Durch eine Beobachtung
der Knotenspannung U K , d.h., durch Feststellung, ob die
Knotenspannung von Abtastung zur Abtastung größer oder
kleiner wird, kann ein Trend festgestellt werden, d.h.,
ob die Abweichungen von idealen Umschaltbedingungen
größer oder kleiner wird. Eine solche Trendermittlung
kann in der Vorverarbeitungseinrichtung 12 oder auch mit
Hilfe des Mikroprozessors 14 durchgeführt werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß eine Eigendiagnose für
Teileinrichtungen, z.B. den Mikroprozessor 14 oder für
die gesamte Umschalteinrichtung 9 vorgesehen werden
kann. Auch der Bediener in der Warte kann zu Testzwecken
eine Anregung zur Umschaltung simulieren. Bei einem sol
chen Prüfvorgang soll die gesamte Umschalteinrichtung 9
einschließlich des Auslöse-Stromkreises des betroffenen
Hochspannungsschalters geprüft werden, jedoch ohne eine
Schalthandlung auszulösen. Eine solche Prüfung ist nach
bekannten Verfahren möglich, wobei der Auslösestromkreis
mit einem so kleinen Strom geprüft wird, daß keine
Schalthandlung ausgelöst wird. In einem solchen Fall
sorgt das Steuergerät 15 zunächst dafür, daß kein zum
Schalten geeigneter Schaltbefehl ausgegeben wird und
simuliert dann eine Anforderung zur Umschaltung. Das
Ergebnis einer so durchgeführten Diagnose wird vom Steu
ergerät 15 über die Schnittstelleneinrichtung 13 zur
Warte gemeldet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Prüfung der Zulässigkeit
- a) einer angeregten Umschaltung zwischen zwei Einspei sungen, z.B. einer Haupt- und einer Reserveeinspei sung auf eine Sammelschiene einer Schaltanlage zur elektrischen Energieversorgung oder
- b) einer beabsichtigten Zuschaltung einer Einspeisung, wenn zuvor alle Einspeisungen an der Sammelschiene abgeschaltet waren,
wobei zu prüfen ist, ob im Fall a) die Spannungsdiffe
renz, die Frequenzdifferenz und der Phasenwinkel zwi
schen den beiden Einspeisungen vorgegebene Referenzwerte
unterschreiten und im Fall b) festzustellen ist, ob eine
eventuelle vorhandene Restspannung auf der Sammelschiene
einen Referenzwert unterschreitet, dadurch gekennzeich
net, daß aus einem an der Sammelschiene (1) gemessenen
Spannungsignal (u 1) und einem an der Reserveeinspeisung
(4 oder 5) gemessenen Spannungssignal (u r ) und den Refe
renzwerten (R, K, P x ) unabhängig voneinander ein erstes
Freigabesignal (F 1) und ein zweites Freigabesignal (F 2)
gebildet und zur Prüfung der Zulässigkeit der beabsich
tigten Schalthandlung miteinander logisch verknüpft wer
den, wobei wenigstens eines der Freigabesignale (F 1, F 2)
eine hohe Genauigkeit aufweist und wenigstens eines der
Freigabesignale (F 1, F 2) schnell eine Information über
die Erfüllung der Schaltbedingungen liefert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net daß das erste Freigabesignal (F 1) gebildet wird
durch Vergleich einer Schwebungsspannung im Bereich des
Knotens (U k ) mit einem ersten Referenzwert (K) und durch
Vergleich einer Restspannung (U r ) an der Sammelschiene
(1) mit einem zweiten Referenzwert (R), wobei die Kno
tenspannung (U k ) gebildet wird durch Abtastung einer
Schwebungsspannung (u s ) zu Zeitpunkten (t i ), die dem
Nulldurchgang einer der zu vergleichenden Spannungen
entspricht, z.B. der Spannung (u r ) der Reserveeinspei
sung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Freigabesignal (F 2) gebil
det wird durch Auswertung der zu vergleichenden Span
nungssignale (u r , u 1), wobei Zahlenwerte gebildet werden,
die den Frequenzen (f r , f 1), den Scheitelspannungen
(Û r, Û r) und dem Phasenwinkel ( ϕ (t)) entsprechen, anschließend
eine Frequenzdifferenz (Δ f =f r-f₁) und eine
Spannungsdifferenz (Δ Û =Û r-Û 1) berechnet werden und
die Prozeßgrößen (Δ f, Δ Û, ϕ, Û 1) mit Referenzwerten
(R K, P x) verglichen werden.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- - eine analogarbeitende Vorverarbeitungseinrichtung (12), in der das erste Freigabesignal (F₁) gebildet und aus eingegebenen Augenblickswerten der zu vergleichenden Spannungen (u₁ und u r) die Prozeßgrößen (f₁, f r, Û 1, Û r, ϕ ) als Zahlenwerte gebildet werden,
- - einen damit verbundenen Mikroprozessor (14), in dem mit Hilfe der Prozeßgrößen (Δ f, Δ Û, ϕ, Û₁) und eingegebenen Referenzwerten das zweite Freigabesignal (F₂) gebildet wird und
- - ein verbindungsprogrammiertes Steuergerät (15), das mit der Vorverarbeitungseinrichtung (12) und dem Mikroprozessor (14) sowie einer Schnittstelleneinrichtung (13) für die Eingabe der Referenzwerte und Signale zur Anregung des Prüfvorganges verbunden ist, in dem eine logische Verknüpfung der beiden Freigabesignale (F₁ und F₂) erfolgt, und das - wenn vorgegebene Umschaltbedingungen erfüllt sind - eine Freigabe für eine angeregte Schalthandlung ausgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742028 DE3742028A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer angeregten schalthandlung in einer schaltanlage |
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DE19873742028 DE3742028A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer angeregten schalthandlung in einer schaltanlage |
Publications (1)
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DE3742028A1 true DE3742028A1 (de) | 1989-06-22 |
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ID=6342377
Family Applications (1)
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DE19873742028 Withdrawn DE3742028A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer angeregten schalthandlung in einer schaltanlage |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3742028A1 (de) |
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