DE3740594C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren
elektronischer Komponenten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein gut bekanntes Beispiel einer üblichen Vorrichtung
zum Montieren elektronischer Komponenten ist in Fig. 25 ge
zeigt. Gemäß der Figur weist ein elektronischer Komponenten
pack 50 (paketierte elektronische Komponenten), aufgereihte
elektronische Komponentenhalter 52, die durch ein Schutzband
54 bedeckt sind, und elektronische Komponenten 51 auf, die
in Eingriffsräumen 53 erfaßt sind, welche durch zwei benach
barte elektronische Komponentenhalter 52 und das Schutzband
54 geformt sind. Indem man durch intermittierende Bewegung
den elektronischen Komponentenpack 50 in der Richtung gemäß
dem Pfeil 59 und das als Schutzbedeckung dienende Schutzband
54 durch eine Walze 60 bewegt, wie dies in der Figur darge
stellt ist, wird das Schutzband 54 abgenommen, und dadurch
werden die elektronischen Komponenten 51 exponiert. Dann
wird eine Saugdüse 55 abgesenkt, um jeweils eine elektroni
sche Komponente 51 anzusaugen, und dann wieder angehoben, um
die Komponenten eine nach der anderen herauszunehmen. Danach
werden die elektronischen Komponenten 51 auf ein nicht darge
stelltes Substrat überführt. Außerdem ist auch ein elektroni
scher Komponentenhalter 52 bekannt, der ein Klebeband anstelle
der Eingriffsräume 53 aufweist. Ferner ist auch noch ein elek
tronischer Komponentenhalter 52 bekannt, in dem verstreute bzw.
vereinzelte elektronische Komponenten 51 auf ein Tablett oder
einen Trog (nicht dargestellt) überführt und durch die Saugdüse
55 herausgenommen werden. Schließlich ist auch noch eine Vor
richtung zum Montieren elektronischer Komponenten gemäß Fig. 26
bekannt. Gemäß der Figur werden die elektronischen Komponenten
51 auf ein Halteblatt 56 gelegt, welches durch einen beweglichen
Rahmen 57 aufgespannt ist und Elastizität sowie Haft- oder Kle
befähigkeit aufweist, und wenn eine ausgewählte elektronische
Komponente 51 gerade unter der Ansaugdüse 55 zu liegen kommt,
wird das Halteblatt 56 durch Stoßstifte 58 nach oben gestoßen;
dadurch wird die jeweilige elektronische Komponente 51 von dem
Halteblatt 56 gelöst und durch die Saugdüse 55 angesaugt, um
dann herausgenommen zu werden.
Andererseits zeigt die japanische geprüfte veröffent
lichte Patentanmeldung Sho 61-30 737 ein Verfahren zum Montieren
elektronischer Komponenten, bei dem die elektronischen Kompo
nenten 120, die mit Kontaktwarzenelektroden 121 versehen sind,
auf leitfähigen Anschlußstellen 125 eines eine gedruckte Schal
tung bildenden Substrats 124 durch intermetallische Bindung
fixiert werden. Das in den Fig. 27(A), 27(B) und 27(C) veran
schaulichte Verfahren zum Montieren elektronischer Komponenten
mit intermetallischer Bindung weist die folgenden Schritte auf:
- - Halten der elektronischen Komponenten 120 auf einem Klebeblatt 123,
- - In-Berührung-Bringen der Kontaktwarzenelektroden 121 mit den leitfähigen Anschlußstellen 125 des die gedruckte Schaltung darstellenden Substrats 124 mitsamt dem Klebeblatt 123, indem man ein Werkzeug 126 herabfallen läßt, das mit einem Hohlraum 126A bzw. einer entsprechenden durchgehenden Aussparung ver sehen ist,
- - Andrücken der jeweiligen elektronischen Komponente 120 gegen die jeweilige leitfähige Anschlußstelle 125 des die gedruck te Schaltung bildenden Substrats 124, indem man einen ent sprechenden Haltestift 127 das Klebeblatt 123 durchdringen läßt,
- - Abpellen der jeweiligen elektronischen Komponente 120 von dem Klebeblatt 123 durch Anheben des Werkzeugs 126 und des Klebeblatts 123,
- - Abtrennen der jeweiligen elektronischen Komponente 120 von dem Klebeblatt 123 ohne unerwartete Bewegung durch Separie ren des durchdringenden Haltestifts 127 von der jeweiligen elektronischen Komponente 120, und
- - intermetallisches Verbinden der Kontaktwarzenelektroden 121 der jeweiligen elektronischen Komponente 120 mit der jeweili gen leitfähigen Anschlußstelle 125 des die gedruckte Schal tung bildenden Substrats 124 durch berührendes Eingreifen eines Verbindungswerkzeugs, das in den Figuren nicht darge stellt ist.
Nun benötigt die oben anhand der Fig. 25 und 26 jeweils
beschriebene Vorrichtung zum Montieren elektronischer Komponen
ten 51 viele Schritte zum Montieren der Komponenten auf das
Substrat mittels der Saugdüse 55, nämlich den Ansaugschritt,
den Übertragungsschritt und den Montageschritt. Demzufolge
ist die Betriebsweise des Montierens uneffizient, und insbe
sondere dann, wenn eine elektronische Komponente 51 sehr schmal
oder klein ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Ansau
gung mittels der Saugdüse 55 versagt.
Andererseits weist zwar das in der genannten Vorver
öffentlichung Sho 61-30 737 beschriebene Verfahren nur wenige
Betriebsschritte auf, da die elektronischen Komponenten 120
direkt auf das die gedruckte Schaltung bildende Substrat 124
montiert werden, und es besteht auch keine Möglichkeit einer
Fehlansaugung. Indessen wird das Verfahren nur zur Montage mit
intermetallischer Bindung verwendet. Wenn ferner das Klebeblatt
123 expandiert, schrumpft oder durch den Haltestift 127 zum
Zeitpunkt der Montage gebrochen wird, kann es auch dazu kommen,
daß andere elektronische Komponenten 120 nur noch unstabil gehalten
werden, wodurch die Genauigkeit der Positionierung
schlechter wird.
Es ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekannt (US-PS 37 65 845), bei welcher das Halteelement
ein flexibler Streifen ist. Ein solcher Streifen kann
aber beispielsweise zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine elektronische
Komponente durch Herausdrücken aus dem Halteloch auf dem
Substrat montiert wird, brechen, was dazu führt, daß die anderen
an dem Streifen gehaltenen elektronischen Komponenten nur
noch instabil gehalten werden. Hierdurch wird wiederum die Genauigkeit
der Positionierung und der Montage der elektronischen
Komponenten auf dem Substrat geringer bzw. schlechter. Weiterhin
erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung das Niederdrücken
der elektronischen Komponenten mittels eines einzigen Stempels.
Hierbei besteht der Nachteil, daß während des Niederdrückens
eine Verschiebung oder Verkantung der elektronischen Komponente
auftreten kann, wodurch die Montage ungenau wird.
Es ist auch eine Transporthalterung zum Übertragen
mindestens einer elektrischen oder elektronischen Komponente zu
einer Leiterplatte bekannt (DE-OS 31 44 879), wobei die Transporthalterung
mindestens einen Halter für die Komponente aufweist, der in Öffnungen
einer Zentrierplatte derart eingeschoben wird, daß
die Komponente
an dem Halter, an dem sie durch Unterdruck
gehalten wird, in die genaue gewünschte Position zurechtgeschoben wird.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 37 39 241 ist
eine gegenüber der Patentanmeldung Sho 61-30 737 weitergebildete Vorrichtung
zum Montieren von elektronischen Komponenten
an einem Substrat offenbart, bei welcher die elektronischen Komponenten
an einem flexiblen Klebeblatt gehalten sind, wobei in der Position,
wo eine Komponente von dem Klebeblatt entfernt werden
soll, eine Drückeinrichtung mit mindestens zwei Führungselementen
vorgesehen ist, die so angeordnet sind, daß sie mindestens
zwei gegenüberliegende Seitenkanten der Komponente mit
sich führen. Die Führungselemente gelangen beim Durchstoßen des
Klebeblattes mit der betreffenden Komponente in Eingriff und
führen diese auf das Substrat. Danach wird die das Klebeblatt
mit den Komponenten tragende Einrichtung aufwärts bewegt,
wodurch die von den Führungselementen gehaltene Komponente von
dem Klebeblatt entfernt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszuführen, daß
ein Brechen oder eine ähnliche Beschädigung des Halteelementes
sowie ein unkontrolliertes Bewegen der elektronischen Komponente während des
Niederdrückens und der Montage verhindert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß ein Halteelement in Form einer Halteplatte verwendet
wird, ist mit Sicherheit verhindert, daß beim aufeinanderfolgenden
Niederdrücken von elektronischen Komponenten aus
den Haltelöchern das Halteelement in irgendeiner Weise beschädigt
wird, so daß auch die weiteren elektronischen Komponenten
von der Halteplatte stabil gehalten sind. Weiterhin wird durch
die geführte Niederdrückbewegung der elektronischen Komponenten
sichergestellt, daß eine unerwünschte Bewegung der elektronischen
Komponenten nicht stattfindet. Dadurch ist wiederum eine
Montage der elektronischen Komponenten an genau der gewünschten
Position gewährleistet.
Eine plattenartige Schablone, in deren Löchern die Komponenten
gehalten werden, wird zwar auch nach der DE-PS 29 30 089
verwendet. Dort werden die Komponenten aber anschließend in
Längsrichtung in Schlitze des Substrats eingeschoben und
nicht auf dessen Oberfläche aufgesetzt, so daß die zu lösenden
Probleme völlig verschieden sind.
Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß Patentanspruch
1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Komponenten;
Fig. 2 eine Draufsicht eines elektronischen Komponenten
packs 5 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht rund
um ein Stück der elektronischen Komponente 1 gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von Drückstiften 23
und einer elektronischen Komponente 1 gemäß einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt unter Verwendung einer anderen
Ausführungsform von Drückstiften 23 anstelle der Drückstifte 23
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung von
Drückstiften 24 und einer elektronischen Komponente 1 nach einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 8;
Fig. 10 und 11 Querschnitte unter Verwendung anderer
Drückstifte 24 anstelle der Drückstifte 24 gemäß Fig. 9;
Fig. 12 einen Querschnitt zur Darstellung der Montage
betriebsweise bei noch einem Ausführungsbeispiel nach der Erfin
dung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung
von Führungsstiften 25, eines Drückstiftes 26 und einer elektro
nischen Komponente im Sinne von Fig. 12;
Fig. 14(a) eine Draufsicht zur Darstellung eines elektro
nischen Komponentenpacks 5 nach einem weiteren Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 14(b) eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 14(a);
Fig. 15 eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht rund
um ein Stück der elektronischen Komponenten 1 gemäß Fig. 14(a);
Fig. 16 einen Querschnitt nach der Linie XVI-XVI von
Fig. 15;
Fig. 17(a) und 17(b) Querschnitte zur Darstellung der
Betriebsweise der elektronischen Komponenten 1 gemäß Fig. 16;
Fig. 18, 19(a) und 19(b) Querschnitte zur Darstellung
der Montagebetriebsweise unter Verwendung eines Klebemittels 29
anstelle des Klebeblattes 19 der Fig. 16, 17(a) und 17(b) bei
vorzugsweise sonst gleicher Betriebsweise;
Fig. 20 eine Draufsicht zur Darstellung eines elektroni
schen Komponentenpacks 5 nach noch einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 21 eine ausschnittsweise vergrößerte Draufsicht
rund um ein Stück der elektronischen Komponenten 1 gemäß Fig. 20;
Fig. 22 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 21;
Fig. 23 einen Querschnitt unter Verwendung eines ande
ren elastischen Elements 49 anstelle des elastischen Elements
39 von Fig. 22;
Fig. 24 einen Querschnitt unter Verwendung einer ande
ren Halteplatte 32(a) und 32(b) und eines weiteren elastischen
Bords 59a anstelle der Halteplatte 2 gemäß Fig. 22 bzw. des
elastischen Elements 39 von Fig. 22; sowie zur Veranschauli
chung mindestens des internen Stands der Technik;
Fig. 25 einen Querschnitt durch eine konventionelle
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Komponenten;
Fig. 26 einen Querschnitt zur Darstellung einer anderen
konventionellen Vorrichtung zum Montieren elektronischer Kompo
nenten; und
Fig. 27(A), 27(B) und 27(C) Querschnitte zur Darstellung
eines weiteren konventionellen Verfahrens zum Montieren elektro
nischer Komponenten, wie es in der japanischen geprüften ver
öffentlichten Patentanmeldung Sho 61-30 737 offenbart ist.
Zunächst sei ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Hierbei wird das elektronische Kompo
nentenpack 5 gemäß der Draufsicht von Fig. 2 verwendet. Der
elektronische Komponentenpack 5 hat viele Haltelöcher 3, die
in der dargestellten Ordnung durch Ein- und Durchstanzen einer
aus Hartmaterial, beispielsweise rostfreiem Stahl bzw. Edel
stahl, gebildeten Halteplatte 2 geformt sind. Ergänzend wird
auf die vergrößerte Draufsicht eines Stücks Haltelöcher 3 ge
mäß Fig. 3 und auf den Querschnitt nach der Linie IV-IV von
Fig. 3 in Fig. 4 verwiesen. Nach der Darstellung werden halb
zylindrische konkave Aussparungen 3b an der Innenfläche des
jeweiligen Halteloches 3 paarweise und sich jeweils gegenüber
liegend ausgebildet, und darin werden zylindrische elastische
Elemente 9 mit etwa ihrer halben Oberfläche befestigt, wobei
die restlichen Halbteile außen aus den konkaven Aussparungen
3b hervorstehen. Wenn die elektronischen Komponenten 1 in die
Haltelöcher 3 eingesetzt werden, werden die elastischen Ele
mente 9 zur Aufnahme der jeweiligen elektronischen Komponente 1
unter Druck gesetzt; dadurch wird die betreffende elektroni
sche Komponente 1 stabil durch die rückstellenden elastischen
Druckkräfte des elastischen Elements 9 gehalten. Auf diese
Weise wird der elektronische Komponentenpack 5 dadurch ge
bildet, indem elektronische Teile bzw. Komponenten 1 in jedem
Halteloch 3 der Halteplatte 2 gehalten werden. Weiterhin sind
halbzylindrische konkave Aussparungen 3a und 1a einander ge
genüberliegend in der Halteplatte 2 einerseits und der elektro
nischen Komponente 1 andererseits ausgebildet.
Als nächstes wird eine Konstruktionsweise einer Vor
richtung zum Montieren elektronischer Komponenten anhand von
Fig. 1 dargestellt, wo eine Seitenansicht dieser Vorrichtung
gezeigt ist. Nach Fig. 1 ist ein in X- und Y-Richtung beweg
barer und einstell- bzw. positionierbarer Tisch 12 auf der
Basis 11 angeordnet; die X- und Y-Richtungen sind dabei senk
recht zueinander und horizontal in bezug auf die Basis 11 vor
gesehen. Ein Substrat 10, auf dem die elektronischen Komponen
ten 1 montiert werden sollen, kann auf diesem X-Y-Tisch 12
montiert werden. Der X-Y-Tisch 12 weist einen X-Tisch 13, der
längs der X-Richtung längs der Stange 13a gleitbar geführt ist,
die auf der Basis 11 vorgesehen ist, und einen Y-Tisch 14 auf,
der längs der Y-Richtung längs der Stange 14a gleitbar geführt ist,
die auf dem X-Tisch 13 vorgesehen ist. Ein kreisförmiger Rahmen
15, der zum Halten des elektronischen Komponentenpacks 5 mittels
einer Greifhalterung 16 dient, ist in einer horizontalen Richtung
beweglich und um sein Zentrum des Griffes in nicht dargestellter
Weise drehbar vorgesehen. Ein Halterahmen 17 ist längs des
X-Y-Tisches 12 vorgesehen, und ein Haltearm 18 des Halterah
mens 17 erstreckt sich über den X-Y-Tisch. Der kreisförmige
Rahmen 15 ist drehbar an einem Ende des Haltearms 18 ange
ordnet, und eine nicht dargestellte Verzahnung, welche rund
um den kreisförmigen Rahmen 15 geformt ist, steht in Eingriff
mit einem Ritzel 8, das durch einen Antriebsmotor 20 in Drehung
versetzt werden kann. Der Halterahmen 17 weist einen Y-Rich
tungsgleiter oder -schlitten 21, der längs einer Y-Richtungs
stange 21a auf der Basis 11 bewegbar ist, und den Haltearm 18
auf, welcher längs einer X-Richtungsstange 18a beweglich ist,
die auf dem Y-Richtungsgleiter oder -schlitten 21 vorgesehen
ist. Eine Drückwelle 22, die sich erheben und absenken ober
halb eines Zentrums des X-Y-Tisches 12 und um eine Achse des
selben drehen kann, ist oberhalb des kreisförmigen Rahmens 15
vorgesehen, und ein Paar Drückstifte 23 steht dabei vom unte
ren Ende der Drückwelle 22 hervor. Die Fig. 5 und 6 zeigen
dabei perspektivische Ansichten bzw. einen Querschnitt der
druckausübenden Drückstifte 23 bzw. der elektronischen Kompo
nente 1. Gemäß der Darstellung haben die Drückstifte 23 einen
nach unten abwärts versetzten Teil 23a an ihrem unteren Ende
zum Eingriff mit und drückendem Angriff an einer oberen Ober
fläche der elektronischen Komponente 1 sowie einen sich ver
jüngenden oder konischen Teil 23b an ihrem weiter unteren
Ende zum Zwecke der Positionierung durch Angriff an den semi
zylindrischen konkaven Ausnehmungen 1a, die an beiden Enden
der elektronischen Komponente 1 ausgebildet sind.
Nun soll die Montageprozedur der elektronischen
Komponente 1 unter Bezug auf die Vorrichtung nach Fig. 1 be
schrieben werden.
Zunächst bewegt sich der X-Y-Tisch 12, auf dem das
Substrat 10 befestigt ist, in eine Position, bei der die
elektronische Komponente 1 unter einem bzw. dem Zentrum der
Drückwelle 22 positioniert ist. Danach streicht eine nicht
dargestellte Klebemittelaufstreicheinrichtung Klebemittel oder
eine Lötpaste auf eine Position, wo die elektronische Komponen
te 1 auf dem Substrat 10 montiert werden soll. Dann wird der
Halterahmen 17 angetrieben, um so den kreisförmigen Rahmen 15
zu bewegen. Dadurch wird eine elektronische Komponente 1, die
für die Montage aus vielen elektronischen Komponenten 1 ausge
sondert ist, die in dem elektronischen Komponentenpack 5 ge
halten werden, gerade unter die Drückwelle 22 bewegt, so daß
ein bzw. das Zentrum der elektronischen Komponente mit der
Vertikalachse der Drückwelle 22 koinzidiert. Zur gleichen Zeit
wird der Montagewinkel der elektronischen Komponente 1 durch
entsprechende Drehung des kreisförmigen Rahmens 15 bestimmt.
Weiterhin wird die Drückwelle 22 so gedreht, daß sie mit dem
Winkel der elektronischen Teile bzw. der elektronischen Kompo
nenten 1 koinzidiert. Dann wird die Drückwelle 22 abgesenkt und
ihre Drückstifte 23 drücken die elektronische Komponente 1 aus
dem Halteloch 3 heraus, wonach die elektronische Komponente 1
direkt auf dem Substrat 10 montiert wird. Wie in den Fig. 5
und 6 dargestellt ist, berühren zu dieser Zeit die sich ver
jüngenden Teile 23b der Drückstifte 23 die halbzylindrischen
konkaven Aussparungen 1a der elektronischen Komponente 1 so,
daß diese in die gewünschte korrekte Position geführt wird,
während der versetzte Teil 23a jeweils dieselbe elektronische
Komponente 1 aus dem Halteloch 3 herausdrückt. Dadurch kann die
elektronische Komponente 1 zur gleichen Zeit auf dem Substrat
10 positioniert und montiert werden.
Wenn ein langer Abstand zwischen dem Substrat 10 und
der Halteplatte 2 besteht, kann darüber hinaus eine nicht dar
gestellte Saugdüse an der Drückwelle 22 zum Ansaugen der elek
tronischen Komponente 1 vorgesehen sein.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzen die
Drückstifte 23 jeweils den versetzten Teil 23a und den sich
verjüngenden Teil 23b zum Zwecke des Drückens bzw. Positio
nierens der jeweiligen elektronischen Komponente 1. Wie jedoch
in Fig. 7 gezeigt ist, kann man gleichermaßen einen Drückstift
23 verwenden, der einen langen sich verjüngenden Teil 23c hat,
um sowohl zum Drücken als auch zum Positionieren zu dienen.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Er
findung anhand der eine perspektivische bzw. eine querschnitt
mäßige Darstellung bietenden Fig. 8 und 9 beschrieben. Bei die
ser zweiten Ausführungsform besitzt die elektronische Komponen
te 1 keine konkave Aussparung wie die Aussparung 1a gemäß Fig. 5,
und die Drückwelle 22 (vgl. Fig. 1) besitzt vier Drückstifte 24,
die jeweils einen nach unten versetzten Teil 24a zum Angreifen
und Drücken an vier Oberflächen der elektronischen Komponente 1
sowie jeweils einen verjüngten Teil 24b zum Positionieren der
elektronischen Komponente 1 haben. Wenn die Drückwelle 22 in der
Anordnung nach Fig. 1 abgesenkt wird, drücken die Drückstifte
24 die jeweilige elektronische Komponente 1 aus dem Halteloch
3 heraus und positionieren dieselbe in eine korrekte Montage
stellung auf dem Substrat 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können auch verschiedene Varianten der Drückstifte 23 Verwen
dung finden, wie dies an den Fig. 10 und 11 veranschaulicht
wird. Das bedeutet, daß z.B. die Drückstifte 24 gemäß Fig. 10
einen Positionierungsteil 24c besitzen, der rechtwinklig zu
dem versetzten Teil 24a angeordnet ist, und zwar anstelle eines
verjüngenden Teils, wie dem Teil 24b nach Fig. 8; und die Drück
stifte 24 nach Fig. 11 besitzen nur einen einzigen sich ver
jüngenden bzw. konischen Teil 24d, um sowohl drückende Kraft
auf die elektronische Komponente 1 auszuüben als auch diese
positionieren zu können.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Er
findung unter Bezug auf die Fig. 12 und 13 beschrieben, die
jeweils eine querschnittsmäßige bzw. perspektivische Ansicht
wiedergeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Drück
welle 22 Führungsstifte 25 auf, die mit den halbzylindrischen
konkaven Ausnehmungen 1a in Eingriff kommen, die an der elek
tronischen Komponente 1 ausgebildet sind, und diese gleitend
von dem Halteloch 3 zu dem Substrat zur korrekten Montage auf
dem Substrat 10 führen; dabei ist außerdem ein Drückstift 26
zum Herausdrücken der elektronischen Komponente aus dem Halte
loch 3 an der Drückwelle 22 vorgesehen. Wenn die Drückwelle 22
abgesenkt wird, dringen die Führungsstifte 25 an dem Teil zwischen
den konkaven Aussparungen 3a des Halteloches 3 und den konka
ven Aussparungen 1a der elektronischen Komponente 1 ein, bis
deren beide Enden das Substrat 10 berühren. Indem man vorsieht,
daß der Drückstift 26 aus der Drückwelle 22 hervorsteht, wird
danach die elektronische Komponente aus dem Halteloch 3 heraus
gedrückt und in korrekter Weise auf dem Substrat 10 montiert,
wobei sie sowohl abgestützt als auch geführt durch die Füh
rungsstifte 25 ist.
Nunmehr sei eine vierte Ausführungsform unter Bezug
auf die Fig. 14(a) und 14(b) beschrieben, die jeweils eine
Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des elektronischen Kompo
nentenpacks 5 zeigen. Diese Ausführungsform ist dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Klebeblatt 19 an eine Seite 2a der
Halteplatte 2 haftend gebunden bzw. angeklebt ist, um die
elektronischen Komponenten 1 anstelle eines solchen elasti
schen Elements 9 zu halten, wie dieses bei den vorherbeschrie
benen Ausführungsbeispielen vorgesehen war. Fig. 15 zeigt da
bei in einer vergrößerten Teildraufsicht ein Stück der elek
tronischen Komponente 1 und Fig. 16 zeigt einen Querschnitt
nach der Linie XVI-XVI von Fig. 15. Gemäß der Darstellung
sind halbzylindrische konkave Ausnehmungen 3a und 1a einander
gegenüberliegend in der Halteplatte 2 bzw. der elektronischen
Komponente 1 geformt. Gemäß Fig. 16 ist das Klebeblatt 19 an
der einen Seite 2a der Halteplatte 2 klebend oder sonst haf
tend angebracht, und die beiden Elemente 2 und 19 (Halte
platte und Klebeblatt) werden auf einen Tisch 6 gelegt mit
dem Klebeblatt 19 zuunterst. Dann wird die jeweilige elektro
nische Komponente 1 in jedes Halteloch 3 so eingelegt, daß die
Oberfläche ihrer Montageseite nach oben gerichtet ist. Dadurch
ist der elektronische Komponentenpack 5 gebildet.
Nunmehr sei die Montageprozedur der elektronischen
Komponente 1 unter Bezug auf die Fig. 17(a) und 17(b) be
schrieben. Wie in Fig. 17(a) dargestellt ist, besitzt der
Drückstift 23 den nach unten versetzten Teil 23a an seinem
unteren Ende und den sich verjüngenden bzw. konischen Teil
23b an seinem noch weiter unten liegenden Ende. Wenn die
Drückwelle 22, wiederum in Übereinstimmung mit Fig. 1, abge
senkt wird, brechen die Drückstifte 23 durch das Klebeblatt
19 und drücken die elektronische Komponente aus den Halte
löchern 3 heraus, und dadurch wird die elektronische Kompo
nente 1 direkt auf das Substrat 10 gemäß Fig. 17b montiert.
Zu dieser Zeit drückt der versetzte Teil 23a der Drückstifte
23 die obere Oberfläche der elektronischen Komponente aus dem
Halteloch 3 unter Überwindung der Klebekraft auf dem Klebeblatt
4, und der sich verjüngende Teil 23b kommt mit den halbzylindri
schen konkaven Aussparungen 1a der elektronischen Komponente 1
in Eingriff, so daß dadurch die elektronische Komponente 1 zur
gleichen Zeit positioniert und montiert auf dem Substrat werden
kann. Wenn das Substrat 10 erheblichen Abstand von der Halte
platte 2 hat, kann wiederum eine nicht dargestellte Saugdüse
zum Ansaugen der elektronischen Komponente 1 oder ein ebenfalls
nicht dargestellter Führungsstift zum gleitenden Führen der
elektronischen Komponente 1 nach unten vorgesehen sein, und zwar
unter Eingriff mit den halbzylindrischen konkaven Aussparungen
1a, die an der Drückwelle 22 im Sinne von Fig. 1 vorgesehen
sein können.
Als nächstes sei eine fünfte Ausführungsform der Erfin
dung anhand der Fig. 18, 19(a) und 19(b) beschrieben. Der wesent
liche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der zuletzt
vorher beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß eine Lage
Klebmittel 29 zum Halten der elektronischen Komponente 1 anstelle
des Klebeblattes 19 der Fig. 17(a) verwendet wird. Nach Fig. 18
wird die Halteplatte 2, in der die Haltelöcher 3 durch Lochen
oder Stanzen geformt sind, auf den Tisch 6 gelegt, und die elek
tronischen Komponenten 1 werden jeweils in jedes Halteloch 3
so eingesetzt, daß ihre zur Montage dienenden Oberflächen dem
Tisch 6 zugewandt sind. Danach wird das Klebemittel 29 auf ziem
lich alle Flächen der Oberseite der Halteplatte 2 aufgestrichen,
um so die Lage aus Klebemittel zu bilden. Nach Trocknung hält
die Lage oder Schicht von Klebemittel 29 die elektronischen Kom
ponenten 1, wodurch der elektronische Komponentenpack gebildet
wird. Zum Montieren dieser elektronischen Komponenten 1 auf das
Substrat 10 wird der elektronische Komponentenpack 5 so gehalten,
daß die Position der Schicht Klebemittel 29 nach oben gerichtet
ist, so daß sie dem Substrat 10 gegenüberliegt. Ähnlich dem vor
beschriebenen Ausführungsbeispiel brechen die Drückstifte 23
dann, wenn die Drückwelle 22 im Sinne von Fig. 1 abgesenkt wird,
durch die Schicht Klebemittel 29 hindurch und drücken die elek
tronische Komponente 1 aus dem Halteloch 3; dadurch kann die
elektronische Komponente 1 auf das Substrat 10 so montiert werden,
wie dies in den Fig. 19(a) und 19(b) veranschaulicht ist. In
bezug auf die elektronische Komponente bietet diese Ausführungs
form noch den Vorteil, daß die Oberfläche, die nach Durchführung
der Montage der Kontaktfläche des Substrats 10 entgegengesetzt
gerichtet ist, durch eine Schutzschicht oder Schutzlage geschützt
ist, nämlich die Lage aus Klebstoff 29.
Schließlich sei ein sechstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Hierbei wird Bezug genommen auf die Fig.
20, die eine Draufsicht des elektronischen Komponentenpacks 5
zeigt, sowie Fig. 21 und 22, die jeweils eine vergrößerte Teil
ansicht bzw. eine Seitenansicht rund um ein Stück der elektroni
schen Komponente 1 zeigen. Diese Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gummiauskleidung als elastisches Ele
ment 39 an einer Innenumfangsfläche des Haltelochs 3 anstelle
des halbzylindrischen elastischen Elements 9 gemäß Fig. 3 oder
des Klebeblatts 19 gemäß Fig. 16 vorgesehen ist. Gemäß Fig. 21
haftet die als elastisches Element 39 dienende Gummiauskleidung
durch Verkleben oder anderweitig an der Innenfläche des Halte
lochs 3, wodurch ein elastisches Element 39 zum Halten jeweils
einer elektronischen Komponente 1 geformt wird. Eine durchgehen
de Öffnung, die durch die Innenumfangsfläche des elastischen Ele
ments 39 gebildet wird, ist ein wenig enger oder kleiner als eine darin
zum Eingriff kommende Konfiguration der elektronischen Komponen
te 1, um beim Einsetzen der Komponente 1 haltenden, insbesondere
reibschlüssig haltenden, Reaktionsdruck ausüben zu können. Dadurch
wird die elektronische Komponente 1 durch Rückdrückkräfte des
elastischen Elements 39 stabil gehalten. Ferner sind Ausschnitte
39a in vier Ecken des elastischen Elements 39 geformt, so daß die
elektronische Komponente 1 reibungsarm, ruhig bzw. stoßfrei glatt
eingeführt werden kann. Außerdem ist ein sich verjüngender oder
konischer Teil 39b vorgesehen, der die durchgehende Öffnung gra
duell nach oben hin vergrößert und am inneren oberen Ende des ela
stischen Elements 39 geformt ist. Dadurch ist der elektronische
Komponentenpack 5 gebildet. Bei dieser Ausführungsform können
gleichermaßen verschiedene Variationen des elastischen Elements
39 verwendet werden, wie dies anhand der Fig. 23 und 24 veran
schaulicht wird. Nach Fig. 23 besitzt das elastische Element 49
Enden 49a und 49b, welche oben und unten hervorragen und in Ein
griff kommen mit der Ober- und der Unterseite der Halteplatte 2.
Gemäß Fig. 24 weist die Halteplatte 32 eine elastische Zwischen
schicht 59b und ein Paar Hartmaterialschichten oder -lagen 32a und
32b auf, wobei die elastische Schicht oder Lage 59 und die Hart
materialschichten bzw. -lagen 32a und 32b miteinander durch Kleben
oder eine andere Haftung zu einem Körper verbunden sind. Die
elastische Schicht 59 ragt ein wenig aus dem Halteloch 13 mit
einem inneren Bord 59a heraus in das Halteloch 3, das durch die
Hartmaterialschichten 32a und 32b zum Halten der elektroni
schen Komponente 1 gebildet ist.
Unter den beschriebenen Ausführungsbeispielen können
die dargestellten Mittel ausgetauscht werden, soweit dies tech
nisch möglich ist. Das gilt beispielsweise sowohl für die Zahl
der verwendeten Drückstifte als auch ihre Ausbildung, für zu
sätzlich gegebenenfalls vorhandene Saugdüsen und/oder Führungs
stifte sowie für die Gestaltung der Aufnahmelöcher der Aufnahme
platte, z.B. mit verschiedenartigen elastischen Elementen,
als auch die jeweils angepaßten Maßnahmen danach, ob die jewei
lige elektronische Komponente die beschriebenen entgegengesetz
ten konkaven Aussparungen hat oder nicht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Montieren elektronischer Komponenten auf der Oberfläche eines Substrats,
umfassend
- - einen im wesentlichen horizontal ausgerichteten Tisch (12) zum Auflegen des Substrats (10),
- - ein Halteelement (2), welches über dem Tisch (12) angeordnet werden kann und eine Vielzahl von Haltelöchern (3) aufweist, in denen jeweils eine elektronische Komponente (1) gehalten ist; und
- - eine Drückeinrichtung (23; 24; 26), die oberhalb des Halteelementes (2) angeordnet und auf und ab bewegt werden kann, um eine der elektronischen Komponenten (1) aus ihrem Halteloch (3) auf das Substrat (10) niederzudrücken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
eine starre Platte (2) ist und daß die Drückeinrichtung
zum Drücken und Führen der elektronischen Komponenten (1)
einen Drückteil (26), der mit der oberen Fläche der elektronischen
Komponente (1) in Eingriff bringbar ist, und wenigstens
zwei Führungsteile (25) aufweist, die so angeordnet sind, daß
sie mindestens zwei gegenüberliegende Seitenkanten der elektronischen
Komponente (1) zwischen sich führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile Stifte sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (13a, 4a, 18a, 21a), um wenigstens zwei der
nachfolgend genannten Mittel, nämlich den Tisch (12), die Halteeinrichtung
(17) und die Drückeinrichtung (23) in zwei horizontalen
Richtungen im rechten Winkel zueinander zu bewegen, um
die ausgewählte elektronische Komponente (1) und die Drückeinrichtung
(23; 24; 26) mit der Position vertikal auszurichten, an
welcher die elektronische Komponente (1) auf dem Substrat (10)
montiert werden soll.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch elastische Mittel (9; 39), die zwischen jeder
elektronischen Komponente (1) und der inneren Umfangsfläche des
Loches (3) angeordnet sind, in welchem die elektronische Komponente
(1) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche der Halteplatte (2)
ein Klebmittel (19; 29) vorgesehen ist, welches mit jeder elektronischen
Komponente (1) in Eingriff tritt, um diese in ihrem
Loch (3) zu halten.
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