DE3740414C2 - - Google Patents
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ankuppeln
eines aus optischen Fasern gebildeten, an seinem Ankuppelende
eine angeformte Linse tragenden Lichtleiters an einen
weiterführenden Lichtleiter, in einer vorzugsweise gleichen
Vorrichtung oder an ein optisches Element, insbesondere eine
Lichtquelle oder einen Fotodetektor, mit einem Kontaktteil mit
einer Bohrung zur Aufnahme des Lichtleiters mit der Linse,
wobei sich die Bohrung vom vorderen Ende zum hinteren Ende des
Kontaktteils erstreckt. Aus der US-PS 41 91 477 ist eine
Vorrichtung dieser Art bekannt geworden.
Wenn man einen Lichtleiter mit einem zweiten Lichtleiter
verlängern will, so werden die beiden einander zugeordneten
Enden der beiden Lichtleiter nicht direkt miteinander
verbunden, vielmehr befindet sich an jedem eine Linse und
diese Linsen werden einander in vorgegebenem Abstand
zugeordnet. Bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung sind
die Linsen jeweils unmittelbar am Lichtleiterende ausgebildet.
Zu diesem Zwecke bringt man Lichtleiterende in den
Zwischenraum zwischen zwei Elektroden, an welche man eine
elektrische Spannung anlegen kann. Dies führt zum Schmelzen
der Glasfasern des Lichtleiters und gleichzeitiger Ausbildung
der Linse. Bei einem Lichtleiter vorgegebener Stärke lassen
sich Linsen mit sehr genau festgelegtem Durchmesser anformen.
Es gibt Lichtleiter mit einem Durchmesser x von bspw. 125 oder
140 Mikrometer. An das freie Ende eines solchen Lichtleiters
kann man eine kugelförmige Linse mit einem Durchmesser y von
200 Mikrometer +/-5 Mikrometer anformen.
Um das Licht von einer Linse auf die benachbarte Linse des
nächsten Lichtleiters direkt übertragen zu können, müssen sich
die beiden Linsen in einem vorbestimmten Abstand befinden und
sie müssen einander auch koaxial zugeordnet sein. Aus diesem
Grunde muß jede Linse in ihrer Vorrichtung eine genau
vorbestimmte Lage einnehmen. Entsprechendes gilt beim Anschluß
eines Lichtleiters, bspw. an eine Lichtquelle.
Wenn man die Linse an das Lichtleiterende anformt, so zieht
man den Lichtleiter aus der Vorrichtung um ein vorbestimmtes
Maß hinaus, damit dieses Lichtleiterende in den Bereich der
beiden Elektroden gelangt. Nach dem Ausbilden der Linse, muß
der Lichtleiter infolgedessen wieder zurückgezogen werden. Bei
der vorbekannten Vorrichtung wird der Lichtleiter soweit
zurückgezogen, bis die gebildete Linse im Inneren der
Vorrichtung an einer Anschlägfläche zur Anlage kommt. Damit
die Linse in der Vorrichtung einen sicheren Halt bekommt, wird
sie dort fest gegen die Anschlagfläche gezogen. Infolgedessen
wird der Linsenansatz, also die Verbindungsstelle von Linse
und Lichtleiter, stark zugbelastet. Es leuchtet ohne weiteres
ein, daß der geringe Querschnitt des Lichtleiters nicht stark
belastbar ist. Es kommt infolgedessen häufig zu einem Abreißen
der Linse. Eine Gefahr der Beschädigung ist auch dann gegeben,
wenn durch Wärme verursachte Dehnungen auftreten.
Durch die DE-OS 30 12 118 ist eine Vorrichtung bekannt
geworden, bei welcher man auf ein Anformen der Linse am
Lichtleiter verzichtet. Die genaue Positionierung der
separaten Linse erreicht man mit Hilfe eines durchsichtigen
Haltestücks, welches vom Lichtstrahl durchdrungen werden muß.
Um den Kontakt von Lichtleiter und Linse zu gewährleisten muß
man nicht nur letztere sondern auch den Lichtleiter selbst im
Bereich der Linse klemmend festhalten. Dies geschieht bei der
bekannten Vorrichtung in der bei Spannhülsen bekannten Weise.
Diese Vorrichtung ist infolgedessen recht aufwendig und zum
Abfangen von Wärmedehnungen wenig geeignet.
In der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 36 37 014 ist es
vorgeschlagen worden, die Koppelstelle zwischen einer Quelle
oder Senke und einer rotationsunsymmetrischen Monomodefaser
eines Lichtleiters in einem Schutzrohr unterzubringen. Dieser
Lichtleiter trägt an seinem freien Ende ein Stück
rotationssymmetrische Monomodefaser mit angeformter Linse.
Zugbeanspruchungen können dort nicht auftreten, weil die
Verbindung mit dem Lichtleiter außerhalb des Schutzrohres
erfolgt. Wie man mögliche Druckbeanspruchungen vermeidet, ist
nicht erläutert.
Es liegt deshalb die Aufgabe vor, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine problemlose
Ausbildung der Linse am freien Lichtleiterende sowie eine
schonende, einfach und rasche Positionierung der Linse in der
Vorrichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
gebildet ist.
Die Linse wird in bekannter Weise an den Lichtleiter
angeformt. Anschließend zieht man den Lichtleiter über die
korrekte Position hinaus zurück. Nunmehr kann man den
Einstellanschlag am Kontaktteil anlegen und bei korrekter
Anlage bildet das freie innere Zapfenende des
Einstellanschlages eine richtig positionierte Anschlagfläche.
Der Lichtleiter wird daraufhin wiederum nach außen verschoben,
bis die Linse an dieser Anschlagfläche des Zapfens auftrifft.
Sie hat nunmehr vom vorderen Ende des Kontaktteils bzw. der
Vorrichtung den korrekten Abstand. Die Linse ist dabei weder
in Zug- noch in Druckrichtung belastet. Aufgrund des engen
Spiels zwischen der Bohrung und der darin befindlichen Linse
ist letztere in radialer Richtung fixiert, weswegen sie
insgesamt die verlangte Position einnimmt.
Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus
den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt durch die
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Vorrichtungsende an
der Stelle 2-2;
Fig. 3 eine abgebrochene Darstellung der Verbindung
zweier Vorrichtungen der Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus
Fig. 1 im Bereich des größeren
Bohrungsdurchmessers;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das rechte
Vorrichtungsende mit einer anderen
Längsbohrung.
Die Vorrichtung 10 weist ein Kontaktteil 12 mit sich in
Richtung von dessen Längsachse 16 erstreckender Bohrung 14
auf. Sie liegt zwischen dem hinteren Ende 17 und dem vorderen
Ende 30 des Kontaktteils 12 und nimmt den Lichtleiter 18 auf.
Letzerer ist Teil einer optischen Glasfasereinheit 20, die
auch einen Puffer 22 umfaßt, dessen äußeres Ende nicht
dargestellt ist. Das Kontaktteil 12 besteht aus einem
Metallrohr 24 und einer an dessen vorderem Ende befestigten
Lagerschale 26. Um das vordere Ende des aus optischen
Glasfasern gebildeten Lichtleiters wirkungsvoll mit einem
ähnlichen anderen aus optischen Fasern gebildeten Lichtleiter
verbinden zu können, wird an seinem vorderen Ende eine
Verdickung in Form einer Kugel oder Linse 28 ausgebildet. Dies
geschieht durch Erhitzen des Faserendes bis zum Schmelzen,
wobei die Oberflächenspannung das aufgeschmolzene Ende zu der
Linse 28 mit einem verrundeten optisch klaren Ende verformt.
Ein Verfahren zum Erhitzen des Faserendes besteht darin, den
Lichtleiter soweit vorzuschieben, bis die Spitze 18t über das
vordere Ende 30 des Kontaktteils hinausragt. Das
Elektrodenpaar 32, 34 wird gegenüberliegenden Seiten des
vorderen Faserendes zugeordnet. Dann wird eine elektrische
Spannung zur Erzeugung eines elektrischen Lichtbogens an die
Elektroden angelegt, wodurch die Fasern aufgeheizt werden. Es
hat sich gezeigt, daß eine derartige Aufheizmethode zu nahezu
sphärischen Linsen führt, deren Durchmesser innerhalb von 3%
vorherbestimmbar ist. Zwei bekannte optische Lichtleiter haben
z. B. einen Durchmesser x (Fig. 4) von 125 bzw. 140
Mikrometer. Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen
Lichtleitern Linsen mit einem Durchmesser y von 200 ±5
Mikrometer hergestellt werden können. Nach Ausbildung der
Linse 28 wird der Lichtleiter längs der Achse 18 (Fig. 1)
nach hinten gezogen, bis sein vorderes Ende in einem
festgelegten Abstand D hinter dem vorderen Ende 30 des
Kontaktteils 12 zu liegen kommt.
Die Linse 28 wird in ihrer Montage-Endstellung in lateraler
Richtung L und in axialer Richtung längs der Achse 16 getrennt
fixiert. Sie wird der Achse 16 lateral so zugeordnet, daß das
vordere Ende 40 der Bohrung 14 die Linse 28 eng umschließt.
Wie oben erwähnt, läßt sich die Linse 28 mit einer Abweichung
bis ca. 5% vom gewünschten Durchmesser herstellen. Das vordere
Ende 40 der Bohrung ist so ausgebildet, daß es einen
weitgehend konstanten Querschnitt sowie eine lichte Weite
aufweist, die nicht mehr als ca. 20%, vorzugsweise nicht mehr
als 10% größer als der Nenndurchmesser der Linse 28 ist, um
die Linse 28 eng zu umfassen und sie in ihrer lateralen
Stellung zu halten. Obgleich das vordere Ende 40 im
wesentlichen zylindrisch ist, kann es auch eine Vielzahl von
abgewandelten Querschnitten aufweisen, sofern sie die Linse
eng umfassen.
Der Abstand der Spitze 28t der Linse 28 vom vorderen Ende 30
des Kontaktteils 12 wird durch einen Einstellanschlag 44
eingestellt (Fig. 4). Der Einstellanschlag 44 besteht aus dem
der Linse 28 zugeordneten zapfenartigen Teil 46 mit einer
stirnseitigen Anschlagfläche 46 und dem äußeren Teil mit der
an den Kontaktteil 12 anlegbaren Anschlagfläche 48. Das Teil
46 greift in das vordere Ende 40 der Bohrung 14 ein.
Der Lichtleiter 18 wird zunächst in die Stellung 18t
verschoben (Fig. 1). Anschließend wird an die Elektroden 32,
34 zur Ausbildung der Linse 28 für eine bestimmte Zeit eine
bestimmte Spannung angelegt. Der Lichtleiter wird dann
vorsichtig zurückgezogen bis die Linse 28 mindestens teilweise
in das vordere Ende 40 der Bohrung 14 eingetreten ist. Der
Einstellanschlag 44 kann jetzt gemäß Fig. 4 an das
Kontaktteil 12 angesetzt werden, um entweder die Linse 28 nach
innen zu schieben oder als Anschlag für die innen befindliche
Linse zu dienen. Der Lichtleiter 18 wird in letzterem Falle in
Richtung F vorwärtsgeschoben, bis die Linse am Teil 46 des
Einstellanschlages 44 anliegt. Die Glasfasereinheit 20 kann
dann an Ort und Stelle durch Epoxyharz 50 (Fig. 3), durch
Zusammenpressen des Kontaktteils 12 um die Glasfasereinheit
herum oder durch andere bekannte Mittel fixiert werden.
Vorsichtiges Schieben des Lichtleiters, das nur eine geringe
Druckbelastung am vorderen Ende bewirkt, führt weniger zur
Beschädigung von Lichtleiter und Linse 18, als eine durch
Ziehen am Lichtleiter verursachte Zugspannungsbelastung,
welche den Ansatz der Linse am Lichtleiter belasten kann.
Die Bohrung 14 (Fig. 1) der Lagerschale 26 kann einen
Durchmesser M aufweisen, der gerade groß genug ist, um den
Lichtleiter 18 leicht aufzunehmen. Das vordere Ende der
Bohrung kann als Senkbohrung ausgebildet sein, um so das
vordere Ende 40 zu bilden, dessen Ausbildung bzgl. Durchmesser
und Zentrierung zur Außenfläche 52 der Lagerschale 26 genau
festliegt.
Es ist jedoch möglich die gesamte Länge der Bohrung 14 so
auszubilden, daß sie einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist
(14a in Fig. 5), wobei dieser etwas größer ist als der
Durchmesser der Linse 28, so daß diese eng umfaßt wird. In
jedem Fall liegt die Linse 28 in ihrer Endstellung vor der am
weitesten zurückgeschobenen Stellung, die sie in der Bohrung
14 einnehmen kann. Weil der Linsenansatz 28r in der
Montage-Endstellung der Linse 28 im Abstand zur
Übergangsfläche 36 liegt, vermeidet man thermisch erzeugte
Spannungen und Zerstörungen, wenn sich der Lichtleiter 18 und
das Kontaktteil 12 bei Temperaturwechseln ausdehnen oder
zusammenziehen.
Sobald die Linse 28 gebildet und die Glasfasereinheit im
Kontaktteil 12 fixiert ist, kann die Vorrichtung 10 optisch
mit einer anderen Vorrichtung 60 (Fig. 3) durch Einschieben
der beiden Vorrichtung in eine Hülse 62 verbunden werden,
wobei ihre vorderen Enden 30 und 30A aneinanderstoßen. Man
kann auch eine Vielzahl von Kontaktteilen ähnlich dem
Kontaktteil 12, zu einem Anschluß für das Ankoppeln einer
Vielzahl von Lichtleitern miteinander kombinieren. Die
Lichtleiter 18 können an unterschiedliche Arten von optischen
Elementen, wie z. B. einen anderen Lichtleiter, eine
Lichtquelle oder einen Fotodetektor angeschlossen werden.
Es ist möglich, die Spitze der optischen Fasern zu einer Linse
zu verschmelzen, während sie sich innerhalb der Bohrung
befindet. Man erhält jedoch eine genauere Linsenausbildung bei
Verwendung eines elektrischen Lichtbogens außerhalb der
Bohrung. Besteht die Lagerschale 26 aus Metall, wie z. B. aus
rostfreiem Stahl, der mit verhältnismäßig geringen Kosten
bearbeitet werden kann und eine große Festigkeit aufweist, so
ist es erwünscht, daß die Spitze 18t des Lichtleiters in
ausreichendem Abstand vom vorderen Ende 30 der Lagerschale 26
liegt um zu vermeiden, daß der Lichtbogen zwischen den
Elektroden 32 und 34 auf der Lagerschale überspringt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet eine genaue
Einstellung der Linse am Lichtleiter sowohl in lateraler wie
in axialer Richtung ohne das es erforderlich ist so an der
Faser zu ziehen, daß der Ansatz der Linse fest an einer
Paßfläche liegt oder sie in dieser Stellung verbleibt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ankuppeln eines aus optischen Fasern
gebildeten, an seinem Ankuppelende eine angeformte Linse
(28) tragenden Lichtleiters (18), an einen weiterführenden
Lichtleiter in einer vorzugsweise gleichen Vorrichtung
oder an ein optisches Element, insbesondere eine
Lichtquelle oder ein Fotodetektor, mit einem Kontaktteil
(12) mit einer Bohrung (14) zur Aufnahme des Lichtleiters
(18) mit der Linse (28), wobei sich die Bohrung (14) vom
vorderen Ende (30) zum hinteren Ende (17) des Kontaktteils
(12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bohrungsdurchmesser (z) zumindest am vorderen Bohrungsende
(40) einen die Linse (28) in radialer Richtung (L)
führenden Sitz für die Linse bildet, und am vorderen Ende
(30) des Kontaktteils (12) ein Einstellanschlag (44) mit
einem in das vordere Bohrungsende (40) hineinragenden
Zapfen mit einer stirnseitigen Anschlagfläche (46)
anlegbar ist, wobei die Zapfenlänge dem Abstand (D) des
vorderen Linsenendes (28t) vom vorderen Bohrungsende (30)
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite des vorderen Bohrungsendes (40) höchstens
20%, vorzugsweise aber nur 10%, größer ist als der
Nenndurchmesser (y) der Linse (28).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (14) des Kontaktteils (12)
mittels einer Übergangsfläche (36) absatzartig verengt
ist, wobei der engere Teil (M) der Bohrung (14) lediglich
den Lichtleiter (18) aufnimmt, und sein Durchmesser etwa
dem Durchmesser (x) des Lichtleiters (18) entspricht, aber
kleiner ist als der Durchmesser (y) der Linse (28).
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil
(12) aus einem Metallrohr (24) und einer Lagerschale (26)
mit dem vorderen Bohrungsende (40) besteht, wobei das
lagerschalenferne Ende des Metallrohres (24) das hintere
Ende (17) des Kontaktteils (12) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich im Inneren des Metallrohres (24) am Lichtleiter (18)
ein Puffer (22) befindet.
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