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DE2842012C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2842012C2
DE2842012C2 DE19782842012 DE2842012A DE2842012C2 DE 2842012 C2 DE2842012 C2 DE 2842012C2 DE 19782842012 DE19782842012 DE 19782842012 DE 2842012 A DE2842012 A DE 2842012A DE 2842012 C2 DE2842012 C2 DE 2842012C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
rods
channel
section
optical fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782842012
Other languages
English (en)
Other versions
DE2842012A1 (de
Inventor
Malcolm Helleyer Claymont Del. Us Hodge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Globe Motors Inc
Original Assignee
TRW Inc
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Publication date
Application filed by TRW Inc filed Critical TRW Inc
Publication of DE2842012A1 publication Critical patent/DE2842012A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2842012C2 publication Critical patent/DE2842012C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3809Dismountable connectors, i.e. comprising plugs without a ferrule embedding the fibre end, i.e. with bare fibre end
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/381Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
    • G02B6/3826Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres characterised by form or shape
    • G02B6/383Hermaphroditic connectors, i.e. two identical plugs mating with one another, each plug having both male and female diametrically opposed engaging parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Herstellung einer optischen Signalübertragungsverbindung zwischen den stoßseitigen Enden von zwei optischen Fasern nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 02 661 ist eine Kopplungsvorrichtung für Lichtleitfasern bekannt, bei der drei durchmessergleiche gerade und im Querschnitt runde Metallstäbe mit hochpolierter Oberfläche in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeord­ net sind und die beiden stoßseitig zu koppelnden Lichtleitfa­ sern einschließen und axial ausgerichtet halten. Die drei Metallstäbe werden von einer Druckhülse umschlossen, welche die drei Metallstäbe fest an die zu koppelnden Lichtleitfasern angedrückt hält. Der in der Mitte zwischen den Metallstäben gebildete Kanal hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als die zu koppelnden Lichtleitfasern, damit die drei Metall­ stäbe entlang von drei achsparallelen Umfangslinien an die zu koppelnden Lichtleitfasern gleichmäßig und fest angreifen können. Diese bekannte Kopplungsvorrichtung bedingt eine genaue Anpassung der auszurichtenden durchmessergleichen Lichtleitfa­ sern, der Metallstäbe und der diese einschließenden Druckhülse ist und dementsprechend aufwendig.
Eine gattungsgemäße Anordnung ist in der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 28 00 392 beschrieben. Die Führung wird durch drei gerade Glasstäbe gebildet, die selbst innerhalb eines in der Verbindungsanordnung ausgebildeten Hohlraums angeordnet sind. Die Verbindungsanordnung besteht aus zwei zusammengefügten Verbindungsstücken, die eine Durchgangsöffnung für die beiden zu koppelnden optischen Fasern haben. Jedes der Verbindungs­ stücke weist eine in den Hohlraum mündende Inspektionsöffnung auf, durch die die Lage der zusammenstoßenden Faserenden in der Fügung zwischen den Glasstäben erkennbar ist. Mit dieser bekannten optischen Signalübertragungsverbindung sind die Ausrichtmöglichkeiten der Führung bereits dann ausgezeichnet, wenn der Durchmesser der beiden zu koppelnden optischen Fasern dem Innendurchmesser der Öffnung in dem zwischen Stäben der Führung gebildeten zwickelförmigen Kanal genau angepaßt ist. Diese Voraussetzung ist in der Praxis nicht ohne weiteres zu erfüllen, insbesondere dann nicht, wenn der Kostenaufwand minimiert werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führung bei der gattungsgemäßen Anordnung so auszubilden, daß die optischen Fasern selbst dann in der Führung genau ausge­ richtet sind, wenn ihr Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zwickelförmigen Kanals nicht mehr genau angepaßt ist, d. h. in einer Führung eines vorgegebenen Querschnitts optische Fasern in einem relativ großen Toleranzbereich von Querschnit­ ten genau zueinander ausgerichtet werden können.
Bei einer gattungsgemäßen Anordnung sind zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung sorgt durch eine zwangsweise seitliche Führung der beiden zusammenstoßenden Faserenden in der einen Ecke des zwickelförmigen Kanals für eine koaxiale Ausrichtung der zu­ sammenstoßenden optischen Fasern in einem relativ großen Fa­ serquerschnittstoleranzbereich. An der dieser Ecke gegenüber­ liegenden Seite des zwickelförmigen Kanals brauchen die beiden miteinander zu koppelnden optischen Fasern nicht in Anlage zu stehen. Die Erfindung zeichnet sich durch eine einfache Aus­ bildung derjenigen Mittel aus, die eine ausgezeichnete Aus­ richtung zwischen den optischen Faserenden und damit niedrige Übergangsverluste zwischen den Faserenden gewährleisten.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht durch eine er­ findungsgemäß ausgebildete Führung zur Kupplung von zwei optischen Faserenden;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Anordnung zur Herstellung einer optischen Signalüber­ tragungsverbindung zwischen den stoßseitigen Enden von zwei optischen Fasern mit der er­ findungsgemäß ausgebildeten Führung;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Führung;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht durch die Führung gemäß Fig. 4 im Einsatz bei der Ver­ bindung der Enden von zwei optischen Einzel­ fasern; und
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Im folgenden wird auf die verschiedenen Figuren der Zeichnung Bezug genommen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet sind. Bei 20 ist in Fig. 1 eine Führung als Bestandteil einer Anordnung zur Herstellung einer optischen Signalübertragungsverbindung zwischen den stoßseitigen Enden von zwei optischen Fasern dargestellt. In der die beiden optischen Fasern entweder zeitweilig oder permanent mit­ einander zusammengefügt werden können.
Die Führung 20 weist wenigstens drei identische stabförmige Bauteile 22, 24 und 26 auf. Die Stäbe bestehen vorzugsweise aus einem harten Material mit glatter Oberfläche, wobei als bevorzugtes Material Glas in Betracht kommt.
Die Stäbe 22, 24 und 26 sind in Längslinienberührung zusammen­ gestellt und miteinander verbunden (vgl. Fig. 3 bei 29). Die Anordnung der Stäbe ist so getroffen, daß ein zentraler Innenraum oder Kanal 27 zwischen den Stäben gebildet wird, der sich über die volle Länge der Führung erstreckt.
Der Innenraum 27 hat die Form eines zentralen Kanals mit mehreren spitzen Ecken oder Zwickelräumen, die jeweils zwischen einem Paar von zusammengestellten Stäben liegen und an den Stab-Kontaktstellen 29 enden. Der zwickelförmige Kanal erstreckt sich über die volle Länge des stabförmigen Bauteils.
Jeder Stab 22, 24 und 26 ist bogenförmig gekrümmt, wobei die Stäbe 22 und 24 entlang des äußeren Randes des Krümmungs­ radius der Führung 20 ausgerichtet sind. Der Stab 26, der mit den Stäben 22 und 24 zusammengestellt ist, liegt auf dem inneren Krümmungsradius der bogenförmigen Führung 20.
Der Kanal 27 nimmt die Enden der stoßseitig zusammenzu­ fügenden optischen Fasern auf und richtet sie koaxial zu­ einander aus. Der Durchmesser der Stäbe ist so gewählt, daß der Zentraldurchmesser des zwischen den Stäben ge­ bildeten Kanals größer als der Außendurchmesser der zu verbindenden Fasern ist.
Wegen der Krümmung der Achsen der stabförmigen Bauteile 22, 24 und 26 werden die in den Kanal 27 eingesetzten optischen Fasern in die spitze Ecke bzw. den Zwickelraum zwischen den Stäben 22 und 24 gedrängt, so daß der Umfang der optischen Fasern am Umfang der Stäbe 22 und 24 im Zwickelraum des Kanals 27 anliegt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Krümmung der Führung die optischen Fasern in den Eckbereich bzw. Zwickelraum zwischen den Stäben 22 und 24 drückt, wird die Anpassung des Durch­ messers der optischen Fasern an den Innenquerschnitt des Kanals 27 weniger kritisch. Daher können optische Fasern selbst dann genau aufeinander ausgerichtet werden, wenn sie kleinere Durchmesser als der Innendurchmesser des Kanals 27 haben, da die Enden beider Faseroptiken nach deren Einsatz durch entgegengesetzte Enden der Führung 20 in gleicher Weise in die Ecke oder den Zwickelraum zwischen die Stäbe 22 und 24 und dort an letzteren in Anlage gedrängt werden.
Es ist daher zu sehen, daß bei der beschriebenen Ausbildung der Führung 20 eine einzige Führung über eine Vielzahl von Durchmessern von optischen Fasern bei der Verbindung der stoßseitigen Enden derselben brauchbar ist und die Führung mit weiteren Toleranzen bezüglich der Durchmesserdifferenz zwischen dem Kanal 27 und den optischen Faserenden ver­ wendet werden kann.
Die Führung 20 wird vorzugsweise aus Glas dadurch herge­ stellt, daß Glasstäbe größeren Durchmessers auf die er­ forderlichen Querschnitte ausgezogen und in heißem Zustand in gegenseitigen Kontakt gebracht werden, so daß die Längs­ abschnitte entlang ihrer Umfänge an einanderliegen und bei 29 (Fig. 3) miteinander verschmelzen.
Die Verwendung von Glas als Material für die Führung ist nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Herstellung, sondern auch unter dem funktionellen Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung. Glas hat eine sehr geringe Schrumpfung, so daß die Führung bei Herstellung aus Glas in ihren Abmessungen praktisch konstant bleibt. Außerdem wird mit Glas eine harte und glatte Kanal-Innenfläche gewährleistet, die praktisch abriebsbeständig ist. Aufgrund dieser funktionellen Eigenschaften wird sichergestellt, daß die in der Regel mit einem weicheren Überzugsmaterial, z. B. Kunststoff, versehenen optischen Fasern nicht zerkratzt oder in irgendeiner anderen Weise beschädigt werden, wenn sie in die Führung einge­ schoben werden, und auch selbst die Führung nicht be­ schädigen. Die Durchsichtigkeit der Glasführung ermöglicht die Überwachung bei der Positionierung der Faserenden in der Führung, wodurch die Verbindung der Fasern erleichtert wird.
Die Zwickelform des Führungskanals hat zur Folge, daß die Faseroptikenden nur an den am weitesten innen gelegenen Abschnitten oder Stäben 22, 24 und 26 in Anlage stehen. Auf diese Weise gibt es nur einen geringen Reibkontakt zwischen den Faseroptiken und den Stäben, wenn die Faser in den Zwickelkanal eingeführt wird. Da die Faseroptikenden in den Zwickelraum zwischen den Stäben 22 und 24 gedrängt werden, werden sie in der Führung in genauer axialer Aus­ richtung und zentriert in Stellung gehalten, wo die Durch­ messer der Faseroptikenden gleich sind.
Um das Einsetzen der dünnen optischen Fasern in den Kanal 27 der Führung 20 zu erleichtern, hat jedes offene Ende des Kanals 27 einen gegenüber dem restlichen Teil des Kanals erweiterten freien Öffnungsquerschnitt (vgl. Fig. 2). Die Erweiterung des offenen Endes des Kanals 27 wird vorzugs­ weise dadurch erreicht, daß die Enden der Führung in ein Säurebad, z. B. in Flußsäure getaucht werden, um die freien Enden der Stäbe in der bei 28 in Fig. 1 dargestellten Weise abzuätzen und zu verjüngen.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die Führung 20 eingebaut in der Verbindungsanordnung gezeigt ist.
Zur Erleichterung der Benutzung der Führung 20 in der Ver­ bindungsanordnung ist vorzugsweise ein zylindrisches Gehäuse 30 vorgesehen. Als Material für das Gehäuse wird vorzugsweise ein spritzfähiger Kunststoff, z. B. Styrol oder die unter den Warenzeichen Nylon, ABS, Noryl usw. bekannten Kunststoffe oder ein gießfähiger Kunststoff, z. B. Epoxyharz verwendet.
An jedem Ende des zylindrischen Gehäuses 30 ist eine kegel­ stumpfförmige Öffnung 40 ausgebildet, die als Durchgangs­ öffnung zu den stirnseitigen Enden des die Führung 20 durch­ ziehenden Kanals 27 dient.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsanordnung zwei hermaphrodisische Verbindungsstücke 32 und 34 auf. Diese Verbindungsstücke stimmen nach Form und Größe überein. Das Verbindungsstück 34 weist zwei längs­ verlaufende Finger oder Zungen 36 auf, welche gemäß Dar­ stellung in Fig. 3 gekrümmte Querschnitte haben und auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsstücks 34 angeordnet sind. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, weist das Verbindungsstück 32 zwei Finger oder Zungen 38 ebenfalls von gekrümmtem Querschnitt auf, welche auch an diametral gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsstücks 32 angeordnet sind. Die Finger bzw. Zungen 36 und 38 der Verbindungsstücke 34 und 32 passen derart ineinander, daß sie einen Kreisring zur Aufnahme des Führungsbauteils 20 im zylindrischen Gehäuse 30 bilden.
Das Verbindungsstück 32 ist an einer Leitung 42 ange­ schlossen. Das Verbindungsstück 34 ist mit einer optischen Einzelfaserleitung 44 verbunden. Die Leitung 42 enthält eine Einzelfaseroptik 46, die vorzugsweise durch einen zwischen der Faseroptik 46 und Leitung am Leitungsende vorgesehenen Epoxykleber mit der Leitung 42 verbunden ist. Die Leitung 44 enthält eine optische Einzelfaser 48, welche mit dem Ende der Leitung 44 in der gleichen Weise wie die optische Faser 46 und Leitung 42 verbunden ist.
Eine zylindrische Bohrung 50 verläuft zum stirnseitigen äußeren Ende des Verbindungsstücks 32 um eine bestimmte Strecke in das Verbindungsstück hinein. Die Leitung 42 ist in der Bohrung 50 mit Hilfe eines um deren Umfang auf­ getragenen geeigneten Haftmittels oder Klebers mit dem Verbindungsstück 32 verbunden. In ähnlicher Weise ist auch die Leitung 44 in einer zylindrischen Öffnung 52 befestigt, welche ein beträchtliches Stück vom stirnseitigen Ende des Verbindungsstücks 34 aus einwärts verläuft. Die Öffnung 50 des Verbindungsstücks 32 verläuft bei 54 kegelstumpfförmig verjüngt und mündet in den zwischen den Fingern bzw. Zungen 36 und 38 gebildeten Hohlraum. Die Öffnung 52 des Verbindungs­ stücks 34 ist bei 56 kegelstumpfförmig verjüngt und mündet in den zwischen den Fingern bzw. Zungen 36 und 38 gebildeten Hohlraum.
Die Faseroptikenden der optischen Fasern 46 und 48 erstrecken sich von den Leitungen 42 und 44 in die Öffnungen 40 des zylindrischen Gehäuses 30 und greifen in den zwickelförmigen Kanal 27, der zwischen den Stäben 22, 24 und 26 der Führung 20 gebildet ist.
Um sicherzustellen, daß die Faserenden der optischen Fasern 46 und 48 stirnseitig fest zusammenstoßen, wenn die Leitungen 42 und 44 in den Verbindungsstücken 32 und 34 befestigt werden, sind die Enden der optischen Fasern 46 und 48 auf vorgegebene Längen geschnitten, wobei zwei longitudinal ausgerichtete Öffnungen 60 von Hilfe sind, wie in der obengenannten älteren Anmeldung beschrieben ist.
Die Finger bzw. Zungen 36 und 38 weisen auch eine um deren Außenfläche verlaufende ringförmige Ausnehmung auf, um die ein O-Ring 58 gelegt wird, nachdem die Verbindungsstücke 32 und 34 zusammengesteckt und die Finger bzw. Zungen 36 und 38 gegen den Körper des gegenüberliegenden Verbindungs­ stücks in der in Fig. 2 dargestellten Weise stoßen. Der O-Ring 58 hält auf diese Weise die Verbindungsstücke 32 und 34 zusammen. Die in der Führung 20 gehaltenen optischen Faserenden erhalten dadurch eine noch bessere Übertragungs­ verbindung, daß im Zwickelkanal 27 ein Öl eingesetzt ist, dessen Brechungsindex demjenigen der Kerne der optischen Fasern angepaßt ist.
Wenn eine bleibende Verbindung im Gegensatz zu einer lös­ baren Verbindung geschaffen werden soll, kann in den zwickelförmigen Kanal ein Epoxyharz mit entsprechend ange­ paßtem Brechungsindex zur festen gegenseitigen Verbindung der Faserenden eingesetzt werden.
In Fig. 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Führung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Führung drei langgestreckte stabförmige Bauteile 72, 74 und 76 auf, die vorzugsweise aus Glas bestehen. Die Stäbe 72, 74 und 76 sind parallel zusammengestellt und an den in Längsrichtung verlaufenden Berührungsstellen miteinander verbunden. Die Herstellung dieser Führung geschieht durch Ausziehen der erhitzten zylindrischen Stäbe, wobei sie zu einer integralen gegenseitigen Verbindung kommen und genau parallel zueinander verlaufen.
Nach dem Abschneiden der Stäbe auf eine vorgegebene Länge wird eine nach außen erweiterte Öffnung 78 an jedem Ende dadurch gebildet, daß ein heißer Dübel in die Enden der Führung 70 eingesetzt wird.
Die Enden der Führung 70 werden so gebogen, daß bei Er­ haltung eines geraden Mittelabschnitts die beiden Enden gegenüber der Achse des geraden Mittelabschnitts seitlich versetzt und im wesentlichen parallel zu diesem verlaufen. Die Enden der Führung 70 werden auf diese Weise um einen ersten Radius 82 im Endbereich des geraden Mittelabschnitts der Führung gebogen, wodurch die Enden bzw. deren Achse nach einer Seite des geraden Mittelabschnitts hin abgebogen wird. Danach werden die Enden bei 80 in eine mit dem geraden Mittel­ abschnitt der Führung im wesentlichen parallele Richtung bei 80 zurückgebogen.
Die Stäbe 72, 74 und 76 bilden einen zentralen Innenraum oder Kanal 84, welcher über die volle Länge der Führung verläuft.
Der Innenraum bzw. Kanal 84 hat einen zwickelförmigen Quer­ schnitt, wobei jede Zwickelecke zwischen einem zugehörigen Paar von aneinanderstoßenden Stäben liegt.
Zu beachten ist, daß die Stäbe 72 und 74 in der der Ab­ biegerichtung der Stabenden entgegengesetzten Richtung seitlich aufeinander ausgefluchtet sind. Wenn daher eine optische Faser in den zwickelförmigen Kanal in der Führung 70 eingesetzt wird, wird sie in die Zwickelecke zwischen den Stäben 72 und 74 gedrückt. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, wird eine optische Faser gegen die Umfangsfläche 86 und 88 der Stäbe 72 und 74 der Führung 70 gedrückt. Der zwickel­ förmige Kanal kann wenigstens den zweifachen Durchmesser der optischen Faser haben und dabei eine wirksame Kupplung zwischen den Faserenden gewährleisten.
Die Anordnung von gekrümmten Abschnitten in der Führung 70 bei Erhaltung eines geraden Mittelabschnitts erleichtert auch die Ausrichtung von zwei Faseroptikenden, die von entgegengesetzten Enden in die Führung 70 eingesetzt werden. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, bewirkt die Ausbildung der Führung 70, daß eine in die linke Seite eingeschobene optische Faser 90 und eine in die rechte Seite der Führung eingesetzte optische Faser 92 eine genaue axiale Ausrichtung und Zentrierung der Enden der optischen Fasern 90 und 92 er­ halten. Die optische Faser 92 wird dabei gemäß Darstellung in Fig. 6 in die Ecke des Zwickelraums zwischen den Stäben 72 und 74 soweit hineingedrückt, daß die Faseroptik an den Wänden 86 und 88 der Stäbe 72 und 74 fest zur Anlage kommen. In ähnlicher Weise wird die optische Faser 90 an die Ober­ flächen 86 und 88 angedrückt, während die optischen Fasern im geraden Abschnitt der Führung 70 gegeneinander ge­ drückt werden. Die Lichtübertragungseigenschaften werden dadurch noch weiter verbessert, daß ein Öl mit angepaßtem Brechungsindex in die Zwickelräume 84 eingesetzt wird. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, weist die optische Faser 92 einen optischen Kern 94 und einen Mantel 96 mit verschiedenem Brechungsindex auf, um das Licht im Kern der optischen Faser zu halten.
Es sollte außerdem beachtet werden, daß die Glasstäbe 72, 74 und 76 einen Brechungsindex haben sollten, der speziell verschieden von dem Faseroptik-Brechungsindex ist, damit das Licht im Lichtleiter gehalten wird.
Die Führung 70 ist ebenfalls vorzugsweise in einem zylindrischen Gehäuse 98 befestigt, das beispielsweise aus spritzfähigem thermoplastischen Kunststoff oder gießfähigem Kunststoff besteht.
Das Gehäuse 98 hat eine dem die Führung 20 aufnehmenden Gehäuse 30 ähnliche Ausbildung. Die Führung 70 wird im Gehäuse 98 in ähnlicher Weise verwendet, wie dies in Fig. 2 bezüglich der Führung 20 gezeigt ist.
Die beschriebene Verbindungsanordnung mit der besonders gestalteten Führung ermöglicht eine rasche und wirksame stoßseitige Verbindung von zwei optischen Einzelfasern. Diese Verbindung kann bei Bedarf ohne Schwierigkeiten dadurch gelöst werden, daß der O-Ring 58 aus der peripheren Ausnehmung um die Finger- bzw. Zungenanordnung herausgenommen wird, wodurch die Verbindungsstücke 32 und 34 entriegelt werden. Die Verbindungsstücke 32 und 34 werden dann axial getrennt, wodurch die Faserenden innerhalb der Führung 20 bzw. 70 voneinander abgerückt werden. Eine Wiederverbindung der Faserenden kann dadurch erfolgen, daß die Faseroptik­ enden in das zylindrische Gehäuse 30 oder 98 und die Führungen eingeschoben werden. Dadurch werden die Faser­ optikenden in den Führungen in der oben beschriebenen Weise aufeinander ausgerichtet.
Aufgrund der gekrümmten Abschnitte in den Führungen wird ein relativ weiter Bereich von optischen Faserdurchmessern auf eine einzige Größe der Führung angepaßt. Die für den Außendurchmesser der optischen Faser in bezug auf den Innendurchmesser des zwickelförmigen Kanals in der Führung erforderliche Toleranz wird ebenfalls reduziert. Die gekrümmten Abschnitte der Führung versetzen die optischen Fasern gegenüber der Achse der Verbindungs­ stücke, so daß dann, wenn die optischen Fasern bereits vor dem vollständigen Schließen der beiden Verbindungs­ stücke 32 und 34 in Kontakt kommen, eine elastische Durchbiegung stattfindet, welche der Entstehung eines übermäßigen Drucks an den Faser-Stirnflächen und der begleitenden Faser beeinträchtigend entgegenwirkt. Daher ist auch eine weite Toleranz in der Faserlänge durch die Er­ findung erreicht. Diese Vorteile werden akkumulativ erreicht, wobei alle Vorteile des Gegenstands der obengenannten älteren Anmeldung erhalten bleiben. Das die Führung 20 bzw. 70 umge­ bende zylindrische Gehäuse erleichtert auch die Verbindung zwischen den Faserenden, und zwar dadurch, daß die Ein­ trittsöffnungen zu den Führungen mit den zentralen Öffnungen der Verbindungsstücke ausgerichtet sind, wenn das zylindrische Gehäuse in den zwischen den Fingern bzw. Zungen der Ver­ bindungsstücke gebildeten Hohlraum eingesetzt wird.
Das zylindrische Gehäuse macht es außerdem möglich, daß die Führung ohne eine Winkelausrichtung gegenüber den Verbindungs­ stücken eingesetzt werden kann, da die offenen Enden stets axial in den Verbindungsstücken angeordnet bleiben.
Außerdem bildet das zylindrische Gehäuse eine genügend große Öffnung, damit die optischen Fasern leicht in die Enden der Führung eingeführt werden können.

Claims (6)

1. Anordnung zur Herstellung einer optischen Signalüber­ tragungsverbindung zwischen den stoßseitigen Enden von zwei optischen Fasern, bei der eine die zu verbindenden Enden der optischen Fasern in Ausrichtung haltende Führung aus wenigstens drei Glasstäben von vorgegebener Länge vor­ gesehen ist, die Seite an Seite parallel zueinander zusammen­ gestellt und entlang von streifen- oder linienförmigen Berührungsstellen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Führung (20; 70) bildenden Stäben (22, 24, 26; 72, 74, 76) ein in Längsrichtung verlaufender, an den Enden offener Kanal (27; 84) mit zwickelförmigem Querschnitt gebildet ist, der an den Enden der Stäbe jeweils einen gekrümmten Abschnitt (80, 82) hat, wobei die Krümmung und Ausbildung des Kanals in den gekrümmten Abschnitten so ist, daß die beiden Enden der Fasern (46, 48; 90, 92) in eine der Ecken des zwickelförmigen Kanals gedrängt und entlang dieser Kanalecke miteinander ausgerichtet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt der Führung (70) im wesentlichen gerade verläuft.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beiden Enden des geraden Mittelabschnitts ein nach einer Seite hin abgebogenerAbschnitt (82) an­ schließt, der jeweils in einen etwa parallel zum Mittelab­ schnitt verlaufenden Endabschnitt (80) zurückgebogen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (72, 74) der Stäbe (72, 74, 76) auf der der Ab­ biegungsseite der Stäbe entgegengesetzten Seite in solcher seitlichen Ausrichtung stehen, daß eine von diesen beiden Stäben eingeschlossene Ecke (86, 88) der Richtung der Ver­ setzung der Stabenden entgegengesetzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (22, 24, 26) über die Gesamtlänge der Führung (20) gekrümmt sind.
6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führung (20; 70) in einem zylindrischen Gehäuse (30; 98) angeordnet ist und daß das zylindrische Gehäuse in jedem stirnseitigen Ende mit einer nach außen erweiterten Öffnung (40) zur Erleichterung des Einsetzens der optischen Faserenden in die Führung (20; 70) versehen ist.
DE19782842012 1977-09-30 1978-09-27 Anordnung zur herstellung einer optischen signaluebertragungsverbindung zwischen den stosseitigen enden von zwei optischen fasern Granted DE2842012A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US83835077A 1977-09-30 1977-09-30

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DE2842012C2 true DE2842012C2 (de) 1988-04-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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