DE373900C - Ruettelmaschine fuer Faesser u. dgl. - Google Patents
Ruettelmaschine fuer Faesser u. dgl.Info
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- DE373900C DE373900C DEST32766D DEST032766D DE373900C DE 373900 C DE373900 C DE 373900C DE ST32766 D DEST32766 D DE ST32766D DE ST032766 D DEST032766 D DE ST032766D DE 373900 C DE373900 C DE 373900C
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- Germany
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- disc
- cylinder
- machine
- table top
- support ring
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/20—Reducing volume of filled material
- B65B1/22—Reducing volume of filled material by vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Rüttelmaschine für Fässer u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Rüttelmaschine ' für Fässer u. dgl. zum Dichtpacken von pulverigem oder körnigem Gut, wie z. B. Zement, deren Tischplatte mittels an ihrer unteren Seite und an einer darunter befindlichen drehbaren Scheibe angeordneter Hubzähne abwechselnd gehoben und fallen gelassen wird. Der Schlag der Rüttelmaschine gemäß der Erfindung ist kurz und kräftig. Dieselbe ist vollkommen gekapselt gebaut, so daß Staub in die Maschine nicht eindringen kann. Die Hubhöhe der Tischplatte kann geändert werden. Außerdem sind für den Antrieb Vorgelegewellen nicht erforderlich, da die eine Hubzähne trabende Scheibe gleichzeitig als Antriebsscheibe ausgebildet werden kann, wodurch eine erhebliche Vereinfachung in der Bauart und damit eine Verbilligung der Maschine erzielt wird.
- Auf der Zeichnung ist die :Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine.
- Abb. 2 zeigt die Maschine in Ansicht mit einem Faß und einem Zuflußrohr für das zu verpackende Gut.
- Abb. 3 zeigt eine Einzelheit in perspektivischer Ansicht.
- Die Maschine besteht aus einem Zylinder 2, der unten eine kräftige, gewissermaßen als Amboß wirkende Bodenplatte 3 mit einer Öffnung 4 besitzt. Die Öffnung 4 in der Bodenplatte 3 ist durch eine Scheibe ig abgeschlossen, in welcher ein Luftventil 2o vorgesehen ist, das nur den Austritt der Luft aus dem Zylinder 2 gestattet, aber den Eintritt der Luft verhindert. Der Zylinder 2 ist auf den Klötzen 6 befestigt. Um den Zylinder 2 ist in horizontaler Ebene drehbar die Scheibe 7 angeordnet, welche von dem am Zylinder 2 angeordneten Tragring 15 getragen wird. Die Scheibe 7, die gleichzeitig als Antriebsscheibe eingerichtet ist, kann entweder eine Riemenscheibe, wie beim Ausführungsbeispiel, oder ein Zahnrad sein. Auf der Scheibe 7 ist ein Ring 8 mit einem . oder mehreren Hubzähnen g befestigt (vgl. Abb.3).
- Im Zylinder 2 ist luftdicht der Stempel lo geführt, der die zur Aufnahme der Fässer dienende Tischplatte ix trägt. Letztere ist an ihrer Unterseite mit den den Hubzähnen g entsprechenden Hubzähnen g' versehen. Bei der Drehung der Scheibe 7 gleiten die Hubzähne g und g' aufeinander, wodurch die Tischplatte ii mit dem Stempel io abwechselnd gehoben und frei fallen gelassen wird, wobei der Stempel io auf die Bodenplatte 3 zum Aufschlag gelangt. Durch die kurzen kräftigen etwa go bis ioo Schläge in der Minute wird das Gut in dem Faß festgestampft. Durch die beim Anheben der Tischplatte unter dem Stempel entstehende Luftverdünnung wird der Schlag der Maschine verstärkt. Die Tischplatte ii nimmt an der Drehung der Scheibe 7 nicht teil. Sie wird daran durch einen Keil 12 verhindert, der im Stempel io befestigt ist und mit Führungsschlitzen a im Zylinder 2 in Eingriff steht. Die Hubzähne g auf der Scheibe 7 sind von einem Schutzkranz 13 umgeben, welcher von einem Schutzkranz 14 an der Unterseite der Tischplatte ix umschlossen wird. Dadurch wird das Eindringen von Staub und Gut in das Innere der Maschine verhindert.
- Um die Hubhöhe der Tischplatte verändern zu können, werden zwischen dem Tragkranz 15 und der Scheibe 7 ein oder mehrere abnehmbare Ringe 16 eingeschaltet, durch deren Vermehrung oder Verringerung die Scheibe 7 gehoben bzw. gesenkt wird. Das Verstellen der Scheibe 7 in der Höhe kann auch mittels im Tragring 15 angeordneter Druckschrauben (auf der Zeichnung nicht dargestellt) bewirkt werden, die gegen einen Ring 16 wirken, auf dem die Scheibe 7 läuft.
- Zur Feststellung der Tischplatte ii in der Höchstlage und somit zur Abstellung der Maschine dient der mittels des Handhebels 18 drehbare Daumen 17, der sich gegen die untere Fläche des Stempels io legt.
- Die Maschine wird unter dem Fußboden eingebaut, derart, daß die Tischplatte in ihrer unteren Endstellung mit dem Fußboden eben ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rüttelmaschine für Fässer u. dgl., deren Tischplatte mittels an ihrer unteren Seite und an einer darunter befindlichen drehbaren Scheibe angeordneter Hubzähne abwechselnd gehoben und fallen gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (ii) an einem Stempel (io) angeordnet ist, der luftdicht in einem Zylinder (2) geführt ist, welcher an seinem dem Stempel beim Niederfallen als Aufschlag dienenden Boden (3) mit einem Luftauslaßventil (2o) versehen ist und außen auf einem Tragring (i5) die mit den Hubzähnen (g) versehene Scheibe (7) trägt, wobei die Scheibe (7) mit einem außen um die Hubzähne (g) herum angeordneten Kranz (i3) versehen ist, der von einem an der Tischplatte (ii) angeordneten zweiten Kranz (i4) umfaßt wird.
- 2. Rüttelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um den Zylinder (2) zwischen dem Tragring (i5) und der Scheibe (7) ein oder mehrere übereinander befindliche abnehmbare Ringe (i6) vorgesehen sind, die gegebenenfalls durch im Tragring (i5) angeordnete Druckschrauben in der Höhe verstellt werden können.
- 3. Rüttelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (3) des Zylinders (2) ein mittels eines Handhebels (i8) drehbarer Daumen (i7) zur Feststellung des Stempels (io) in der Höchstlage angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST32766D DE373900C (de) | 1920-01-10 | 1920-01-10 | Ruettelmaschine fuer Faesser u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST32766D DE373900C (de) | 1920-01-10 | 1920-01-10 | Ruettelmaschine fuer Faesser u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373900C true DE373900C (de) | 1923-04-17 |
Family
ID=7461781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST32766D Expired DE373900C (de) | 1920-01-10 | 1920-01-10 | Ruettelmaschine fuer Faesser u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947958C (de) * | 1951-11-03 | 1956-08-23 | Thiosan Ges Weigel & Co | Verfahren und Einrichtung zum Einfuellen von feinverteiltem, insbesondere stark staubendem Feststoff in Metalldosen od. dgl. |
-
1920
- 1920-01-10 DE DEST32766D patent/DE373900C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947958C (de) * | 1951-11-03 | 1956-08-23 | Thiosan Ges Weigel & Co | Verfahren und Einrichtung zum Einfuellen von feinverteiltem, insbesondere stark staubendem Feststoff in Metalldosen od. dgl. |
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