DE373889C - Druckwasser-Grosskraftschleifer - Google Patents
Druckwasser-GrosskraftschleiferInfo
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- DE373889C DE373889C DEL56026D DEL0056026D DE373889C DE 373889 C DE373889 C DE 373889C DE L56026 D DEL56026 D DE L56026D DE L0056026 D DEL0056026 D DE L0056026D DE 373889 C DE373889 C DE 373889C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Druckwasser-Großkraftschleifer. Das zum Vortreiben und Zurückziehen der Pressenkolben von Druckwasser-GrOßkräftschleifern benötigte Preßwasser wird bei den bisher üblichen Ausführungen durch eine Pumpe in Druckspeicher gefördert, damit bei plötzlicher großer Wasserentnahme ein Druckabfall vermieden wird. Zu diesem Zwecke wird ebenfalls eine bestimmte Luftmenge in den Speichern zusammengepreßt. Die von der Pumpe gleichmäßig geförderte Wasser- und Luftmenge geht zuerst in einen Druckbehälter, aus welchem die zum Arbeitsvorschube der Pressenkolben benötigte Wassermenge entnommen wird. Die zuviel geförderte Wassermenge fließt durch ein auf den gewünschten Druck einstellbares Überströmventil in den zweiten Behälter ab, welchem die zur Rückbeförderung der Kolben dienende Wassermenge entnommen wird. Das überschüssige Wasser fließt durch ein auf den erforderlichen Druck einstellbares Überströmventil ab.
- Die Schwierigkeit bestand darin, die zur Vermeidung eines Druckabfalles benötigte Luftmenge gleichmäßig zu halten, und man war in dieser Hinsicht ganz -auf die Zuverlässigkeit der mit der Wartung betrauten Arbeiter angewiesen. Trotz der zur Beobachtung des Wasserstandes angebrachten Wasserstandsgläser kam es häufig vor, daß in den Druckbehältern zuwenig Luft vorhanden war und wurden durch den bei großer Wasserentnahme hierdurch entstandenen Druckabfall Belastungsschwankungen am Schleifer hervorgerufen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher die Höhe der Wasserspiegel und somit auch die richtige Druckluftmenge sich selbsttätig einstellt.
- In der Zeichnung wird eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Die von der Pumpe geförderte Wassermenge, in welche durch ein Schnüffelventil gleichmäßig Luft eingeführt wird, wird durch die Rohrleitung i zum Hochdruckbehälter 6 geführt. Das zum Anpressen des Holzes an den Schleiferstein benötigte Wasser fließt durch die Rohrleitung 2 hinter den Preßkolben 3. Durch die Rohrleitung q. und das in diese eingebaute Überströmventil 5 fließt das Wasser aus dem Hochdruckbehälter 6 zum Niederdruckbehälter 7 ab. Das Rohr q. taucht bis zur Höhe des gewünschten Wasserspiegels in den Behälter 6 ein. Der Druck in dem Behälter 6 wird durch das Überströmventil 5 eingestellt. Der Rückgang des Kolbens 3 wird durch das ihm durch die Rohrleitung 8 zugeführte Druckwasser bewirkt. Das in den Behälter 7 zuviel geförderte Wasser fließt durch die Rohrleitung g und das den Druck im Behälter 7 regelnde Überströmventil io ab. Die Rohrleitung g taucht dabei so tief in den Behälter 7, als der Wasserspiegel gewünscht wird.
- Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Wasserspiegel selbsttätig in den Behältern 6 und 7 gehalten werden; dabei ist es gleichgültig, ob das Wasser von der Pumpe zum Hochdruckbehälter 6 und von dort zum Niederdruckbehälter 7 oder ob es von der Pumpe unmittelbar in beide Behälter gefördert wird. Durch Verlegen sämtlicher Rohranschlüsse in die Deckel der Behälter 6 und 7 können diese Behälter selber als einfach glatte Rohre ausgebildet werden. Hierdurch wird eine große Verbilligung in der Herstellung der Behälter erreicht, zumal ja auch die Wasserstandsanzeiger in Wegfall kommen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Druckwasser - Großkraftsehleifer, bei dem das zur Bewegung der Pressenkolben benötigte Preßwasser durch eine Pumpe in Druckspeicher gefördert wird, aus denen die überschüssige Wassermenge durch einstellbare Drosselventile abfließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der zu den Drosselventilen (5 und zo) führenden Leitungen (q. und g) innerhalb jeden Druckspeichers (6,-7) in Höhe des gewünschten Wasserspiegels gelegt sind.
- 2. Großkraftschleifer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse sämtlicher Rohrleitungen in die Deckel der Druckspeicher (6 und 7) verlegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56026D DE373889C (de) | Druckwasser-Grosskraftschleifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56026D DE373889C (de) | Druckwasser-Grosskraftschleifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373889C true DE373889C (de) | 1923-04-17 |
Family
ID=7277416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56026D Expired DE373889C (de) | Druckwasser-Grosskraftschleifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373889C (de) |
-
0
- DE DEL56026D patent/DE373889C/de not_active Expired
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