DE373874C - Feuerzeug - Google Patents
FeuerzeugInfo
- Publication number
- DE373874C DE373874C DET25626D DET0025626D DE373874C DE 373874 C DE373874 C DE 373874C DE T25626 D DET25626 D DE T25626D DE T0025626 D DET0025626 D DE T0025626D DE 373874 C DE373874 C DE 373874C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- lighter
- spring
- bolt
- firing pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Feuerzeug. Es sind bereits Feuerzeuge bekannt, bei denen durch gegenseitige Verschiebung zweier teleskopartiger Hülsen der aus Pyrophormetall bestehende Zündstift längs der Reibfläche bewegt und so der Docht entzündet wird, wobei der Zündstift durch eine im Hülseninnern angeordnete, mit ihren Enden in ein quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges eingesetztes Zündstiftführungröhrchen hineinragende Feder vorgeschoben wird unid die gegenseitige Verschiebung der Teleskophülsen durch einen federnden Anschlag begrenzt wird.
- Die Erfindung besteht nun darin., daß die Feder sowohl zum Vordrücken des Zündstiftes als auch des Anschlages benutzt wird, indem der letztere als verschiebbarer Bolzen gegenüber dem Zündstift in dem Führungsröhrchen liegt und die Feder sich mit ihren beiden Enden zwischen Zündstift und Anschlagbolzen spreizend legt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. z und 2 in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
- Ein Rohr R, ist beiderseits durch Kappen K, und K, verschlossen. Die Kappe KZ ist für den Durchtritt des Dochtes D durchbohrt. Quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges ist an die Innenseite dieser Kappe ein geschlitztes Röhrchen G angelötet (Abb. 2). Wo das Röhrchen die Wand des Rohres R, trifft, ist diese Rohrwand durchbrochen, und zwar ist auf der einen Seite die Größe dieser Bohrung gleich der Öffnung des Röhrchens, auf der anderen Seite ist die Bohrung in der Wand etwas kleiner. Vor Aufsetzen der Kappe KZ auf das Rohr R, wird in die Bohrung des Röhrchens G ein Bolzen eingeführt, dessen Zapfen in die kleinere seitliche Bohrung des Rohres R, und dessen Kopf in die Bohrung des Röhrchens G paßt. Außerdem wird in das Röhrchen eine Zangenfeder F (Abb. 3) so eingeschoben, daß die Ösen 0 in die Bohrung von G zu liegen kommen., während die beiden Federarme durch den Schlitz von G hindurchtreten. Durch die Ösen wird die Feder im Schlitz festgehalten. Das zweite Ende des Röhrchens G mit der größeren seitlichen Bohrung in R, dient zur Aufnahme des Zündsteines C. Während der Bolzen B durch seinen Kopf am Herausfallen gehindert wird, kann der Zündstein von außen in das Röhrchen G eingeschoben werden.
- Über R, sitzt verschiebbar ein Rohr R2, einseitig durch die Kappe K3 verschlossen. Dieses Rohr R2 hindert den Zündstein am Herausfallen, während der Bolzen B in einen großen seitlichen Ausschnitt A des Rohres R, ragt und die Verschiebbarkeit dieses Rohres begrenzt. Bolzen und Zündstein werden durch die Feder F nach außen gedrückt. An der Innenseite, dort, wo der Zündstein schleift, ist das Rohr R= scharfkantig gerippt, derart, daß diese Fläche als Reibfläche wirkt. Besteht R= nicht aus Stahl, so wird die Stahlreibfläche in die Rohrwand eingesetzt oder unmittelbar an der Wand befestigt. Das Innere des Rohres R, ist mit Watte gefüllt. Seitlich trägt R, eine Öffnung 0e, die das Einfüllen von Benzin ermöglicht.
- Wird das Rohr R_ ganz über R, geschoben, so ist das Feuerzeug geschlossen; zieht man R2 rasch bis zum Anschlag heraus, so reibt sich der Zündstein an der Reibfläche und die entstehenden Funken setzen den Docht in Brand. Die nötige Luftzufuhr erfolgt durch die Öffnung A im Rohr R., die beim Herausziehen der Verschlußhülse den Docht freigibt, und durch eine Reiche kleiner Luftlöcher L, die sich in R= in Höhe von A befinden. Zum Einfüllen von Benzin drückt man den Bolzen B zurück und zieht das Rohr R= so weit heraus, bis die Öffnung 0e frei wird. Zum Einsetzen eines neuen Steines wird die Hülse R, ganz herausgezogen, der Zündstein wird in sein Lager gedrückt und das Rohr R. darüber geschoben, bis der Bolzen B an der Ausnehmung E dieses Rohres anschlägt. Durch Hineindrücken von B läßt sich dann das Feuerzeug «-leder schließen. Bei geöffnetem Feuerzeug bildet R= einen Windschutz für die Flamme.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Feuerzeug, bei welchem die Reibung des Zündstiftes durch die mittels eines federnden Anschlages begrenzte gegenseitige Verschiebung zweier Teleskophülsen erfolgt, deren eine das quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges eingesetzte Führungsröhrchen enthält für den durch eine im Hülseninnern angeordnete, mit ihren Enden in das Röhrchen 'hineinragende Feder vorgeschobenen Zündstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als in dem Führungsröhrchen (G) verschiebbar angeordneter Bolzen (B) ausgebildet ist, der von dem anderen Ende der Feder (F) in die Wirkungslage gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25626D DE373874C (de) | 1921-07-28 | 1921-07-28 | Feuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25626D DE373874C (de) | 1921-07-28 | 1921-07-28 | Feuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373874C true DE373874C (de) | 1923-04-17 |
Family
ID=7552198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25626D Expired DE373874C (de) | 1921-07-28 | 1921-07-28 | Feuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373874C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3023748A (en) * | 1959-07-06 | 1962-03-06 | Bruskin Eli | Lock deicer |
-
1921
- 1921-07-28 DE DET25626D patent/DE373874C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3023748A (en) * | 1959-07-06 | 1962-03-06 | Bruskin Eli | Lock deicer |
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