DE373740C - Verfahren zur Verbindung der Ankerstaebe mit den Stromwenderstegen elektrischer Maschinen - Google Patents
Verfahren zur Verbindung der Ankerstaebe mit den Stromwenderstegen elektrischer MaschinenInfo
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- DE373740C DE373740C DEB94726D DEB0094726D DE373740C DE 373740 C DE373740 C DE 373740C DE B94726 D DEB94726 D DE B94726D DE B0094726 D DEB0094726 D DE B0094726D DE 373740 C DE373740 C DE 373740C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/04—Connections between commutator segments and windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
- Verfahren zur Verbindung der Ankerstäbe mit den Stromwenderstegen elektrischer Maschinen. Bei elektrischen Maschinen, deren Anker finit einer großen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, muß mit Rücksicht auf die erhebl'ichen Fliehkräfte die Bewehrung der freiliegenden Wicklungsteile bis unmittelbar an die Enden der Stäbe herangeführt «-erden. Dabei ergeben sich aber Schwierigkeiten in bezug auf die Verbindung der Stabenden mit dein Stromwender. Wenn man nämlich in der üblichen Weise die Verbindungsfahnen an die Stabenden mittels Weichlotes anlötet, so kann bei gelegentlicher starker Erwärmung das Lot zum Schmelzen kommen, sich dabei unterhalb der Bewehrung weit ausbreiten und so zu heftigen Kurzschlüssen Veranlassung geben. An Stelle der Weichl'ötung soll daher in an sich bekannter Weise eine Hartlötung verwendet «-erden, uni die Verbindungsfahnen an die Ankerstäbe anzuschließen. Wenn man in diesem Falle wie bisher bei der Weichlötung die Verbindung erst nach dem Einbringen der Ankerstäbe bewerkstelligt, ergibt sich jedoch die Gefahr, daß infolge der auftretenden hohen Erwärmung der Ankerstäbe die Isolation zerstört wird. Diese Gefahr I'äßt sich gemäß der Erfindung dadurch beseitigen, daß die Verbindung z,.vischen den Ankerstäben und den Verbindungsfahnen vor dem Einbringen der Stäbe erfolgt. Zu diesem Zweck werden die Verbindungsfahnen in üblicher Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt, von denen der eine mit den Ankerstäben, der andere finit den Stromwenderstegen verbunden ist. Der AnscHuß der Ankerstäbe an die Stromwenderstege erfolgt alsdann in der Weise, daß die Teile der einzelnen Verbindungsfahnen ihrerseits miteinander verbunden werden. Da diese Verbindungsstellen von den Ankerstäben entfernt liegen, treffen für sie die dort geltenden Bedenken nicht zu, und die Verbindung kann daher durch Weichlötung vorgenommen «-erden, ohne daß dadurch die Gefahr von Kurzschlüssen entsteht.
- In der Zeichnung veranschaulichen die Abb. i und 2 zwei verschiedene Ausführungen der Erfindung. Abb. 3 und d. zeigen die Anordnung der einzelnen Verbindungsfahnen für die Ausführung nach Abb. i.
- Die zwischen den Ankerstäben a1, a.., und den Stromwenderstegen b angeordneten Verbindungsfahnen bestehen danach aus mehreren Teilen cl-c, und d. Die Teile c,, c-., bzw. c." c, sind mit ihren äußeren Enden durch Hartlötung mit den Ankerstäben a" a., verbunden, und zwar c, bzw. cl, mit ai, c, bzw. c., mit a_. Umgekehrt ist Teil d mit seinem inneren Ende in die Strosnwenderstege b eingesetzt. Die inneren, freien Enden der Fahnenteile e" c, b zw. c,;, c, und die äußeren Enden der Fahnenteile d «-erden mittels einer Zwinge c zusainmengefaßt und mittels Weichlotes verlötet. Die Zwingen c können dabei einfach, entsprechend Abo. 2, in der Umfangsrichtung nebeneinand erliegen, also in gleichem Abstande von den Stromwenderstegen l,. Bei beschränkten Raumverhältnissen kann statt dessen aber besser eine Anordnung entsprechend der Abb. i verwendet «-erden, bei der die Zwingen e gegeneinander versetzt liegen, also für benachbarte Verhindungsfahnen 'verschieden große Abstände von der Welle besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur -Verbindung der Ankerstäbe mit den Stromwenderstegen elektrischer -Maschinen durch zweiteilige Fahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Fahnenteile (c" c, bzw. c., c4) an den einzelnen Ankerstäben (a" a.,) vor deren Befestigung im Anker in an sich bekannter Weise durch Hartlöten angebracht und nach -Verlegung der Ankerstäbe (er" a..,) mit den anderen, zum Stromwender führenden Fahnenteilen (d) mittels Weichlötung verbunden werden. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (e) der Fahnenteile (c, d) benachbarter Verbindungsfahnen in radialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB94726D DE373740C (de) | Verfahren zur Verbindung der Ankerstaebe mit den Stromwenderstegen elektrischer Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB94726D DE373740C (de) | Verfahren zur Verbindung der Ankerstaebe mit den Stromwenderstegen elektrischer Maschinen |
Publications (1)
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DE373740C true DE373740C (de) | 1923-04-16 |
Family
ID=6987755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB94726D Expired DE373740C (de) | Verfahren zur Verbindung der Ankerstaebe mit den Stromwenderstegen elektrischer Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE373740C (de) |
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0
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