DE3737259C1 - Apparatus and method for high-pressure injection - Google Patents
Apparatus and method for high-pressure injectionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
für eine Hochdruckinjektion mit einem Kanalgestänge
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 8. Eine derartige
Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind bekannt.
Die Hochdruckinjektionstechnik wird im Tiefbau zur Herstel
lung von Unterfangungskörpern und Dichtwänden eingesetzt.
In Vortriebsrichtung oberhalb des Bohrkopfes befindet sich
dabei mindestens eine quer zur Bohrerlängsachse ausgerich
tete Injektionsdüse, die über das Kanalgestänge mit einer er
härtenden Suspension versorgt wird. Nach Erreichen der Endteufe wird
die Suspension über die Injektionsdüse unter Hochdruck aus
gebracht, wo sie sich im Erdreich verfestigt. Durch Drehen
des Gestänges beim Zurückziehen entstehen säulenförmige
Injektionskörper. Deren Größe und Festigkeit kann durch
die Wahl von Ziehgeschwindigkeit, Pumpendruck und Düsen
durchmesser vorher bestimmt werden. Die gewünschte Form
und Ausdehnung der Unterfangungskörper oder plattenförmi
gen Injektionen für Sohldichtungen erhält man durch Ver
bindung mehrerer derartiger Säulen.
Es ist ferner bekannt, das Bohrloch während des Abteufens
auszuspülen, indem über die Injektionsdüse(n) eine Spül
flüssigkeit ausgebracht wird, mit welcher gelöstes Erd
reich nach oben befördert wird. Nachdem der Bohrvorgang
beendet ist, erfolgt die Umschaltung auf die Suspension
und der Spülvorgang muß eingestellt werden.
Um der Suspension einen möglichst großen Impuls zu ver
leihen, damit es das Gefüge des anstehenden Bodens mög
lichst zerstört und dann ersetzt, müssen relativ hohe
Injektionsdrücke verwendet werden. Es muß dabei jedoch verhin
dert werden, daß sich der Druck im Boden aufbaut, weil
sonst an der Erdoberfläche Erhebungen auftreten, die ins
besondere bei der Herstellung von Unterfangungskörpern
absolut unerwünscht sind.
Damit ein Druckaufbau während der Injektion ausgeschlossen
wird, verwendet man Bohrkronen, deren Durchmesser größer
ist als der des Kanalgestänges, so daß zwischen Kanalgestän
ge und Bohrloch ein mehr oder weniger großer Ringraum ver
bleibt, über welchen überschüssige Suspension, die soge
nannte Rücklaufsuspension, zur Erdoberfläche hin abfließen
soll.
Es kann bei der Anwendung derartiger Hochdruckinjektions
verfahren in feinteilreichen Böden beobachtet werden, daß
sich die Rücklaufsuspension sehr stark mit Bodenfeinteilen
auflädt, so daß sie sehr schwer und zähflüssig wird. Dies
kann dazu führen, daß der Rücklaufstrom im Ringraum zum
Erliegen kommt. Dabei besteht die Gefahr, daß der sich im
Boden aufbauende Druck nicht abgebaut wird, was zu den un
erwünschten Hebungen an der Erdoberfläche führt.
Die Verstopfungen wurden bisher so beseitigt, daß das
Kanalgestänge im Bohrloch auf- und abbewegt wurde, wobei
die Injektionsdüsen nurmehr mit geringem Druck beauf
schlagt werden durften. Dieses "Freiwaschen" ist ins
besondere dann sehr aufwendig, wenn das Kanalgestänge von
einer kurzen Lafette aus stückweise auf- und abgeschraubt
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckinjektionsvorrichtung und ein Hoch
druckinjektionsverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit wel
chen Verstopfungen des Ringraums zwischen Kanalgestänge und Bohrloch verhindert werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß das Kanalgestänge
mit mindestens einem Spülmedium-Kanal und mit
mindestens einer entgegen der Vortriebsrichtung gerich
teten Spüldüse zur Beaufschlagung des zwischen dem Kanalgestänge und dem Bohrloch vorhandenen Ringraums mit dem
Spülmedium versehen ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß unabhängig vom Ausbrin
gen der Injektions-Suspension ein Spülmedium in den Ring
raum ausgebracht werden kann. Das Spülmedium verdünnt die
an die Erdoberfläche zurückfließende Suspension, setzt des
sen Wichte herab und kann ferner insbesondere durch die entgegen der Vortriebsrichtung gerichtete Spüldüse den Rücklauf
beschleuni
gen, wenn die Austrittsgeschwindigkeit entsprechend ge
wählt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß über die gesamte Länge des Kanalgestänges verteilt
Spüldüsen vorhanden sind. Das hat den Vorteil, daß der
Rückfluß der Suspension kontinuierlich unterstützt wird.
Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß der Abstand der Spül
düsen mit abnehmender Entfernung von der Erdoberfläche
verringert ist. Durch diese Maßnahme wird dem Umstand
Rechnung getragen, daß die Verdickung der Suspension mit
zunehmender Annäherung an die Erdoberfläche zunimmt. Durch
eine höhere Dichte der Spüldüsen ist die Zuführung einer
entsprechend größeren Menge von Spülflüssigkeit möglich.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß mehrere Spüldüsen in Umfangsrichtung am Kanalgestänge
angeordnet sind. Somit wird eine gleichmäßige Beaufschla
gung des Ringraumes erreicht.
Die Spüldüsen werden vorteilhafterweise dadurch gebildet,
daß das Kanalgestänge mit einer unter einem spitzen Win
kel zur Gestängelängsachse verlaufenden Bohrung versehen
sind.
Alternativ dazu können die Spüldüsen auch dadurch auf ein
fache Weise hergestellt werden, daß auf dem Außenzylinder
des Kanalgestänges jeweils ein nach oben geöffnetes Um
lenkblech angeordnet ist, welches einer Düsenöffnung zuge
ordnet ist.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß zwei unabhängige Kanäle und entsprechende Spül
düsen zur Zuführung und zum Ausbringen von unterschiedli
chen Spülmedien vorhanden sind. Dies bietet den Vorteil,
daß gasförmiges und flüssiges Medium in einer frei wähl
baren Kombination zur Unterstützung des Suspensionsrück
flusses ausgebracht werden kann.
Ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren wird die Aufgabe ferner durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 8 angegebenen Verfahrensschritte
gelöst.
Verfahrensmäßig erweist es sich als besonders vorteilhaft,
daß als Spülmedium ein Gas, im einfachsten Fall Luft, ver
wendet wird. Ein gasförmiges Medium hat den Vorteil, daß
die Rücklaufmenge durch das Spülmedium nicht vergrößert
wird, so daß die Kosten für die Beseitigung des Rücklaufs
relativ niedrig gehalten werden können.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung besteht verfahrens
mäßig darin, daß dem Spülmedium ein Mittel beigegeben wird,
welches das Anstreifen des in der Rücklaufsuspension ent
haltenen Zements verzögert. Diese Maßnahme wirkt unter
stützend bei der Verhinderung von Verstopfungen, da die
flüssige Phase der Suspension möglichst lange erhalten
bleibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
weiter beschrieben.
Diese zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine
Vorrichtung, zur Hochdruckinjektion.
Die Vorrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 versehen ist, ist unter Bildung eines Bohrloches 11 im
Erdreich 12 abgeteuft. Die Vorrichtung besteht aus
einem Kanalgestänge 2, an dessen unterem Ende ein Bohr
kopf 13 angebracht ist. Da der Durchmesser des Bohrkopfes
13 größer ist als der Durchmesser des Kanalgestänges 2,
befindet sich im Bohrloch 11, zwischen dem Kanalgestänge 2
und der Bohrlochwand ein Ringraum 5.
Das Kanalgestänge 2 besteht aus einem Hohlrohr mit einem
Hochdrucksuspensionskanal 14, einem Spülmediumkanal 15
sowie in dem hier gezeigten Beispiel einem weiteren Spül
mediumkanal 16. Grundsätzlich kann auch ausreichend sein,
daß ein einziger Spülmediumkanal vorhanden ist, wobei das
Kanalgestänge 2 doppelwandig ausgebildet sein kann und
der Spülmediumkanal als Ringraum um den Hochdrucksuspen
sionskanal ausgebildet ist.
Oberhalb der Bohrkrone 13 befindet sich ein Hochdruckinjek
tions-Düsenkörper 1 mit mindestens einer senkrecht zur
Gestängelängsachse ausgerichteten Injektionsdüse 6. Die
über den Hochdrucksuspensionskanal 14 zugeführte Suspen
sion wird unter großer Geschwindigkeit über die Injek
tionsdüse 6 in das Erdreich injiziert, wobei durch Drehen
und Zurückziehen der Injektionsvorrichtung 10 ein sich verfesti
gender zylinderförmiger Injektionskörper 17 erzeugt wird.
Überschüssige Hochdrucksuspension gelangt über den Ring
raum 5 an die Erdoberfläche, wo sie entsorgt wird.
Die Spülmediumkanäle 15, 16 sind jeweils mit Spüldüsen 3
versehen, die mit einem Spülmedium beaufschlagt werden.
Die Spüldüsen 3 sind unter einem spitzen Winkel 4 bezüg
lich der Kanallängsachse ausgerichtet, so daß das austre
tende Spülmedium nach rückwärts in Richtung auf die Erd
oberfläche gemäß Pfeilen 8 gerichtet wird. Das Spül
medium wird der rücklaufenden Hochdrucksuspension beige
mischt, wobei es diese verdünnt. Über die Austrittsge
schwindigkeit des Spülmediums wird der Rück
lauf der Suspension unterstützt und beschleunigt.
Die Figur veranschaulicht zwei unterschiedliche Varianten
der Spüldüsen 3. Die beiden oben wiedergegebenen Spüldüsen
3 sind als Bohrungen realisiert, die im Zylindermantel des
Kanalgestänges angebracht sind. Die beiden darunter wieder
gegebenen Beispiele 3′ sind beispielhaft in der Weise reali
siert, daß jeweils über einer Düsenöffnung 18 ein Umlenk
blech 7 am Kanalgestänge 2 angebracht ist. Selbstverständ
lich kann die Ausbildung auch auf eine einzige Variante beschränkt sein.
Wenn - wie in dem dargestellten Beispiel - zwei unabhängige
Spülmediumkanäle 15, 16 vorhanden sind, so ist es möglich,
diese mit unterschiedlichen Spülmedien, beispielsweise
flüssigen oder gasförmigen, zu beaufschlagen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in der Figur darauf
verzichtet, den oberflächenseitig vorhandenen Antrieb der
Injektionsvorrichtung 10 sowie die Vorrats-, Pump- und Versor
gungseinrichtungen zur Zuführung der Hochdrucksuspension
und der Spülmedien darzustellen.
Claims (10)
1. Vorrichtung für eine Hochdruckinjektion mit einem
Kanalgestänge, das einen Hochdrucksuspensionskanal
und an seinem Ende einen damit verbundenen Hoch
druckinjektions-Düsenkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kanalgestänge (2) mit mindestens einem Spül
medium-Kanal (15, 16) und mit minde
stens einer entgegen der Vortriebsrichtung gerichteten
Spüldüse (3) zur Beaufschlagung des zwischen
dem Kanalgestänge (2) und dem Bohrloch (11) vorhandenen Ring
raums (5) mit dem Spülmedium versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die gesamte Länge des Kanalgestänges (2)
verteilt Spüldüsen (3) vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Abstand der Spüldüsen (3) mit abneh
mender Entfernung von der Erdoberfläche verringert
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Spüldüsen (3) in Umfangsrichtung am
Kanalgestänge (2) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spüldüsen jeweils als Bohrungen im Kanalge
stänge (2) ausgebildet sind, die unter einem spitzen
Winkel zur Gestängelängsachse verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spüldüsen (3) jeweils aus einer Düsenöffnung
(18) im Kanalgestänge (2) und aus einem nach oben ge
öffneten Umlenkblech (7) auf dem Außenzylinder des
Kanalgestänges (2) bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei unabhängige Spülmediumkanäle (15, 16) und
entsprechende Spüldüsen (3) zum Zuführen und zum
Ausbringen von unterschiedlichen Spülmedien vor
handen sind.
8. Verfahren für eine Hochdruckinjektion, bei welcher
eine Suspen
sion ins Erdreich injiziert wird, welche über mindestens eine am Ende eines
Kanalgestänges (2) angeordnete Injektionsdüse (6) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Injektionsvorganges mindestens ein
Spülmedium durch mindestens eine entgegen der Vortriebsrichtung gerichtete
Spüldüse (3) in den zwischen dem Kanalgestänge (2)
und dem Bohrloch (11) vorhandenen Ringraum (5) zum
Ausspülen überschüssiger Suspension ausgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Spülmedium ein Mittel beigegeben wird, wel
ches das Ansteifen eines in der Rücklaufsuspension
enthaltenen Zements verzögert.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülmedium gasförmig ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737259 DE3737259C1 (en) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Apparatus and method for high-pressure injection |
CH382188A CH676131A5 (de) | 1987-11-03 | 1988-10-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737259 DE3737259C1 (en) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Apparatus and method for high-pressure injection |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737259C1 true DE3737259C1 (en) | 1989-03-16 |
Family
ID=6339675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737259 Expired DE3737259C1 (en) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Apparatus and method for high-pressure injection |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH676131A5 (de) |
DE (1) | DE3737259C1 (de) |
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Also Published As
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---|---|
CH676131A5 (de) | 1990-12-14 |
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