DE3736540C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsanordnung für
Umlaufgetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Umlaufgetrieben (Planetengetrieben) besteht die Schwie
rigkeit, daß aufgrund unvermeidbarer Toleranzen bei der
Fertigung der Verzahnungen sowie des Plantenträgers die
Verteilung der übertragenen Belastung auf die Planetenzahn
räder, die mit dem gemeinsamen Sonnenrad und dem äußeren
Zahnkranz in Eingriff stehen, ungleichförmig ist. Diese Un
gleichförmigkeit führt zu einer wesentlichen Minderung der
übertragbaren Leistung
und zu einer Erhöhung des Verschleißes.
Aus der US-PS 41 49 431 ist ein Zahnrad bekannt, das so
ausgebildet ist, daß eine radiale Vorspannung gegenüber
einem damit kämmenden Rad erzielbar ist, um die
Geräuschbildung zu vermindern, und ein
geringer Verschleiß der in Eingriff stehenden Flächen
sichergestellt ist. Diese Forderung soll über ein
Federelement erfüllt werden, das eine Relativbewegung
zwischen Zahnring und Nabe des Zahnrades sicherstellt.
Dieses Federelement ist nun entweder
als einstückiges Metall- oder Blech-
Formteil ausgebildet oder aber als Kombination von
einem äußeren gummi-elastischen Element, einem inneren
gummi-elastischen Element und zwei dazwischen einge
gossenen Blech-Formteilen. Diese
Blech-Formteile sollen
ein Kippen des
Radumfangs bei Aufbringung einer Last verhindern, also ein
gutes Breitentragen bewirken.
Aus der DE 24 42 588 B2 ist die gattungsbildende Anordnung
bekannt. Bei dieser Anordnung besteht das Federelement u. a. aus zwei
Gummihülsen, über welche eine Hülse gegenüber
einem Lagerzapfen drehfest verspannt ist. Auf der Hülse
ist ein Zahnring über Wälzlager oder Gleit
lager drehbar gelagert und mittels Lagerscheiben gegenüber dem Lagerzapfen in Axial
richtung unverschiebbar gehalten. Die Hülse ist durch
diese Art der Lagerung gegenüber dem Lagerzapfen in Radial
richtung elastisch bewegbar.
Diese bekannte gattungsgemäße Anordnung hat
ein Gummi-Federelement, das nur in begrenzten Tempera
turbereichen zum einen aus Festigkeitsgründen, zum anderen
wegen der stark temperaturabhängigen Elastizitätseigen
schaften und seines Kriechverhaltens einsetzbar ist.
Schließlich ist die Federcharakteristik eines solchen Ele
mentes nicht immer einfach einstellbar. Dies bedeutet wiederum,
daß die Zuverlässigkeit der bekannten Anordnung ebenso wie
ihre Ausgleichseigenschaften begrenzt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Ausgleichsanordnung für ein leistungsver
zweigendes Umlaufgetriebe zu schaffen, das einen
guten Lastausgleich bei hoher Lebensdauer und
Zuverlässigkeit sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsbildenden
Anordnung durch die im Kennzeichen des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Abbil
dungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen
Fig. 1 bis 7 Teil-Längsschnitte durch Ausfüh
rungsformen der Erfindung mit topfförmigen
Blechformteilen als Federelemente,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform mit
topfförmigen Federelementen und zusätzlichem
Dämpfungselement.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche oder gleich
wirkende Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungs
form der Erfindung sind auf einer Lagerhülse 13, die auf
einem Planetenrad-Lagerzapfen (nicht gezeigt) befestigt wer
den kann, zwei im wesentlichen identisch geformte Federele
mente 20, 20′ mit U-förmigem Querschnitt über Sprengringe
14 so festgesetzt, daß das U jeweils nach außen offen ist.
Die der Symmetrieachse X abgewandten Schenkel der U-förmigen
Federelemente 20, 20′ weisen radial nach außen ragende Anla
geschultern 21 auf, zwischen denen die Innen-Lauffläche
eines Wälzlagers 18 (Nadellager) gehalten ist, dessen Außen-
Lauffläche von einem Zahnkranz 10 mit einer Zahnkranz-Innen
bohrung 16 und Zähnen 11 gebildet wird. Durch die Spreng
ringe 14 sind die Federelemente so zusammengespannt, daß
das Lager 18 zwischen den Schultern 21 fest gehalten ist.
Die Hülse 13 weist in ihrer Symmetrieebene Y eine Ölbohrung
17 auf, über welche der von der Hülse 13, den Federelementen
20 und dem Lager 18 umschriebene Raum mit Öl über eine geeig
nete Ölzuführungsbohrung aus dem Planetenrad-Lagerzapfen mit
Öl füllbar ist, wobei eine weitere Ölbohrung 17 im Lager 18
zu dessen Schmierversorgung angebracht ist.
Die Federelemente 20
weisen im Außenbereich der Außenschenkel, in der Nä
he der Anlageschultern 21 radial hervorstehende Absätze auf,
so daß das Lager 18 nur im Endbereich, also am Außenrand der Schenkel auf diesen
aufliegt und der größte Teil der
Außenschenkel frei ist.
Wenn nun drei derartig ausgebildete Planetenräder auf einem
Planetenradträger montiert zwischen Sonnenrad und Innenzahn
kranz laufen, so können ungleichförmige Belastungen der Pla
netenräder über eine entsprechende Verformung der Schenkel
der Federelemente 20 aufgefangen werden. Die Federelemente 20
sind sehr einfach z. B. durch Tiefziehen oder Drücken herzu
stellen und zu montieren. Durch die Bildung des ölgefüllten
Raums zwischen den Federelementen 20 wird das Lager 18 nicht
nur geschmiert, sondern kann auch wirksam gekühlt werden, was die
Lebensdauer erhöht.
Die zweite, in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der
Erfindung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß
die Federelemente 20, 20′, die in diesem Ausführungsbei
spiel nicht identisch geformt sind, unsymmetrisch zur Mittel
ebene Y des Planetenrades angeordnet sind. Durch diese un
symmetrische Anordnung können unsymmetrisch (bezüglich der
Y-Ebene) wirkende Kräfte aufgefangen werden.
Die Befestigung des Wälzlagers 18 mit Zahnkranz 10 unterschei
det sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß das Lager 18 in
seinem Innenring axiale Vertiefungen symmetrisch zur Dreh
achse X aufweist, auf deren Schultern 32 die in der Y-Ebene
radial nach außen verlaufenden Teile der Federelemente 20
derart aufliegen, daß eine axiale wie auch radiale Anlage
sichergestellt ist. Beide Federelemente 20, 20′ federn ins
besondere in einem zur Drehachse X koaxialen Abschnitt, der
zwei zur Mittelebene Y parallele Abschnitte (einer radial
außen, einer radial innen) verbindet, wobei die inneren Ab
schnitte in zur Drehachse X koaxiale Abschnitte übergehen,
welche auf der Lagerhülse 13 wieder über Sprengringe 14 fest
gesetzt sind.
Bei der in Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungs
form sind die Federelemente 20 gegenüber den zuvor gezeig
ten Ausführungsformen mit Sicken versehen, die ein radiales
wie auch axiales Nachgeben bzw. Federn der Zahnkränze 10
gegenüber der Lagerhülse 13 ermöglichen. Hierbei sind die
Federelemente 20 mit sich radial erstreckenden inneren An
lageschultern 21 über Schultern 32 in der Lagerhülse 13 und
Sprengringe 14 auf der Lagerhülse 13 festgesetzt, die radial
äußeren Anlageschultern der Federelemente 20, 20′ sind auf
einanderliegend zwischen einer Anlageschulter 32 im Innen
ring des Lagers 18 und einem Sprengring 14 festgesetzt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten vierten Ausführungs
form der Erfindung sind zwei identisch geformte Federelemen
te 20 über Hülsen 29 auf einem Planetenrad-Lagerzapfen 15
festgesetzt, der von einem Planetenträger 28 hervorsteht.
Die Hülse 29 ist
hierbei durch nicht gezeigte Befestigungsmittel in Fig. 1
nach links vorgespannt. Dadurch sitzen innere hülsenförmige
Abschnitte der Federelemente 20 fest aufeinander, von denen
Radialabschnitte hervorstehen, die wieder in Koaxial-, dann
in Radial- und dann wieder in Koaxialabschnitte übergehen,
welche schließlich in Anlageschultern 21 enden. Zwischen den
Anlageschultern 21 ist eine Lagerhülse 13 gehalten, die zu
sammen mit dem darauf sitzenden Zahnkranz 10 mit Zähnen 11
ein Gleitlager derart bildet, daß sich der Zahnkranz 10 auf
der Lagerhülse 13 drehen kann und dabei durch eine Ölboh
rung 17 geschmiert wird, welche über den Innenraum 22 zwischen
den Federelementen 20 und eine Ölbohrung im Planetenrad
lagerzapfen 15 mit Öl versorgt wird. Das Gleitlager 13/10
ist nur schematisiert gezeichnet, die Axial-Führungselemente
sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausführungs
form der Erfindung sind neben den Federelementen 20, 20′ noch
Leitbleche 31, 31′ im Hohlraum 22 zwischen den Federelemen
ten 20, 20′ eingesetzt, daß sie diesen Innenraum in insgesamt
drei Abschnitte aufteilen: einen ersten Abschnitt 22, der
über eine erste Bohrung mit einem Ölzuführungskanal 17′ im
Planetenrad-Lagerzapfen 15 kommuniziert, einen zweiten Hohl
raum 22′, der zwischen einer Lagerhülse 13 und den Leitble
chen 31, 31′ gebildet ist, und einen dritten Hohlraum 22′′,
der identisch dem ersten Hohlraum 22 geformt ist und mit
einer Ölabführleitung 17′′ kommuniziert. Durch diese Anordnung
ist gewährleistet, daß Öl aus dem Ölzuführungskanal 17′ durch
den ersten Hohlraum 22, durch den zweiten Hohlraum 22′ und
schließlich durch den dritten Hohlraum 22′′ in den Ölabführ
kanal 17′′ strömen kann, so daß die Innenfläche der Lager
hülse 13 besonders wirksam gekühlt wird, wobei zusätzlich
zur Schmierölversorgung des Lagerspaltes zwischen der La
gerhülse 13 und dem darauf sitzenden Zahnkranz 10 eine
Schmierölbohrung 17 in der Lagerhülse 13 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungs
form der Erfindung sind die Federelemente 20 identisch aus
gebildet und bestehen jeweils aus zwei Teilen. Das radial
innere Teil 20 b, 20′ b weist eine sich radial erstreckende
Anlageschulter 21 b, 21′ b auf, die in einen sich konisch er
weiternden Hülsenabschnitt übergeht. Der äußere Abschnitt
20 a, 20′ a der Federelemente weist ebenfalls eine sich radial
erstreckende Anlageschulter 21 a, 21′ a auf, die in einen
sich konisch verjüngenden Hülsenabschnitt übergeht, jedoch
endet dieser Hülsenabschnitt wieder in einem radial nach in
nen ragenden Abschnitt, so daß ein Z-förmiger Querschnitt
entsteht.
Die Dimensionierung der
hülsenförmigen Abschnitte ist so gewählt,
daß die inneren Federelement-Teile 20 b in die äußeren Feder
elementteile 20 a unter Spannung eingedrückt werden können,
bis sie mit ihren, den Anlageschultern 21 b, 21′ b gegenüber
liegenden Rändern auf den radial nach innen ragenden Abschnit
ten der äußeren Federelementabschnitte 20 a, 20′ a aufliegen,
wobei die äußeren Federelement-Abschnitte 20 a, 20′ a mit
ihren Anlageschultern 21 a, 21′ a in Radial-Ausnehmungen
bzw. an den dazugehörigen Schultern 32 im Innenring des Wälz
lagers 18 sitzen, die inneren Federabschnitte 20 b, 20′ b mit
ihren Anlageschultern 21 b, 21′ b einerseits an einer Anlage
schulter 32 auf der Lagerhülse 13, andererseits an einem
Sprengring 14 anliegen. Auf diese Weise sind die Federelemen
te 20, 20′ in Radial-, wie auch in Axialrichtung vorgespannt
und können darüber hinaus besonders einfach durch Tiefziehen
geformt werden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung sind zwei Federelemente 20, 20′ vor
gesehen, die sich lediglich durch die Größe der Innenboh
rungen ihrer sich radial erstreckenden Anlageschultern 21
unterscheiden, wobei die einem Planetenradträger 28 zuge
wandte Anlageschulter 21′ über die Schulter 32 einer Hülse
29, die dem Planetenträger 28 abgewandte Anlageschulter 21
über die Schulter 32 einer Scheibe 19 mittels eines Bolzens
27 eingespannt werden können. Hierbei liegen koaxial zur
Drehachse X sich erstreckende, hülsenförmige Abschnitte der
Federelemente 20, 20′ mit ihren End-Rändern aufeinander und
spannen ein Wälzlager 18 über entsprechend geformte Anlage
schultern in den Federelementen 20, 20′ ein. Zwischen dem
das Wälzlager 18 fassenden Abschnitt und den Anlageschultern
21 sind nach innen (gedrückte) Sickenabschnitte in den Feder
elementen 20 vorgesehen, so daß das Wälzlager 28 bzw. der
darauf über Sprengringe 14 festgesetzte Zahnkranz 10 in ra
dialer und axialer Richtung nachgeben kann.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist zwischen zwei Federelementen 20, 20′ ein
zusätzliches Gummielement 25 gehalten, das zwischen einen
äußeren Metallring 24 und einen inneren Metallring 26 ein
vulkanisiert ist. Die Gesamtanordnung ist auf dem Planeten
rad-Lagerzapfen (nicht gezeichnet) über eine Lagerhülse 13
mit Lagerbohrung 12 gehalten, wobei die Federelemente 20, 20′
zwischen einer Schulter 32 der Hülse 13, zwei Hülsen 29, 29′
und einen Sprengring 14 zusammen mit dem inneren Metallring
26 aufgespannt sind. Die radial äußeren Abschnitte der Fe
derelemente 20 sind im Innenring eines Wälzlagers 18 zusammen
mit dem äußeren Metallring 24 über eine Schulter 32 und einen
Sprengring 14 gehalten. Der Außenring des Wälzlagers zentriert mittels
der Federelemente den Zahnkranz 10. Durch diese Anordnung
ist eine zusätzliche Federungs- und Dämpfungswirkung durch
das sehr einfach herzustellende Gummi-Federelement 24 bis 26
erzielbar.
Claims (7)
1. Ausgleichsanordnung für ein Umlaufradgetriebe mit innerer
Leistungsverzweigung, die Planetenräder aufweist, welche auf
Lagerzapfen (15) eines Planetenträgers (28) gelagert
sind, wobei die Planetenräder wenigstens folgende
Elemente umfassen:
- a) einen außenverzahnten Zahnring (10);
- b) ein drehbares Lager (18, 13), das so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Zahnring (10) gegenüber dem Lagerzapfen (15) drehbar gestützt ist;
- c) mindestens zwei ringförmige, vorgespannte und wenigstens in Radialrichtung elastisch nachgiebige Federelemente (20, 20′), die außen relativ zum Zahnring (10) und innen relativ zum Lagerzapfen (15) in Axial- und Radialrichtung unbeweg lich befestigt sind und den Zahnring (10) in unbelastetem Zustand zentrisch zum Lagerzapfen stützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federelement (20, 20′) aus mindestens einem topfförmigen
Blech-Formteil gebildet ist, das mit seinem
Außen- und
Innenrand
axial und
radial formschlüssig außen mit dem Zahnring
(10) und innen mit dem Lager (18, 30) oder außen mit dem
Lager (30) und innen mit dem Lagerzapfen (15) verbunden ist, und
daß die Blech-Formteile (20, 20′) gegeneinander in Axialrichtung verspannt sind.
2. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (20, 20′) asymmetrisch im
Planetenrad angeordnet sind.
3. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (20, 20′) als tiefgezogenes oder ge
drücktes Blechteil ausgebildet ist.
4. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (20, 20′) einen Hohlraum (22) ein
schließen, der
über mindestens eine Öl
bohrung (23, 23′) mit Öl zur Kühlung befüllbar ist.
5. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem im
Hohlraum (22) befindlichen Öl
die Lauffläche des Lagers (30) geschmiert wird.
6. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Federelementen (20, 20′) ein
Dämpfungselement (24 bis 26)
parallel geschaltet ist.
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DE3736540C2 true DE3736540C2 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=6339282
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