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DE3734741C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3734741C2
DE3734741C2 DE19873734741 DE3734741A DE3734741C2 DE 3734741 C2 DE3734741 C2 DE 3734741C2 DE 19873734741 DE19873734741 DE 19873734741 DE 3734741 A DE3734741 A DE 3734741A DE 3734741 C2 DE3734741 C2 DE 3734741C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
fiber
spring steel
grinding
steel foil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19873734741
Other languages
English (en)
Other versions
DE3734741A1 (de
Inventor
Norbert Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Odemar
Horst Dipl.-Ing. 8031 Gilching De Goldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19873734741 priority Critical patent/DE3734741A1/de
Publication of DE3734741A1 publication Critical patent/DE3734741A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3734741C2 publication Critical patent/DE3734741C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/22Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B19/226Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground of the ends of optical fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Balligschleifen eines durch eine stabile Hülse gestützten Lichtwellenleiterendes, die eine mit einem Schleifmittel versehene Membrane aufweist, an der das Lichtwellenleiterende unter Anwendung eines bestimmten Anpreßdrucks stirnseitig abgeschliffen wird.
Eine Möglichkeit, beim stirnseitigen Verbinden zweier Licht­ wellenleiter eine geringe Kopplungsdämpfung und geringe Reflexionen zu erreichen, besteht darin, für einen direkten Kontakt der zu verbindenden durch stabile Hülsen gestützten Endstücke der Lichtwellenleiter zu sorgen. Beim Aneinanderfügen von planen Stirnflächen können jedoch schon kleinste Unebenheiten dazu führen, daß die beiden licht­ führenden Faserkerne nicht miteinander in Berührung kommen. Es ist bekannt, dieses Problem dadurch zu lösen, daß die der zu verbindenden Lichtwellenleiterenden ballig, d. h. konvex geschliffen werden. Es ist bekannt, diese konvexe Form durch Schleifen der Stirnflächen der Lichtwellenleiterenden an einer mit einem Schleifmittel versehenen Membran aus einem elastischen Material zu erreichen, vgl. JP - abstract 62 - 62-173 159 (A). Die dabei verwendete Einrichtung besteht aus einer ringförmigen Spannvorrichtung für die Membran und einem in der Spannvorrichtung axial beweglichen Hohlstempel zum Einstellen der Vorspannung der Membran.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einrichtung konstruktiv einfacher zu gestalten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Membran aus einer Federstahlfolie besteht, die mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes auf eine stützende Platte aus einem festen Material aufgeklebt ist.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, daß die Einrichtung keine gegeneinander zu verstellenden Teile mehr aufweist und die Härte der Membran durch die Auswahl der Federstahlfolie und die Beschaffenheit des Klebebandes leicht variiert werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht ferner darin, daß die Federstahlfolie eine größere Steifigkeit besitzt als beispielsweise bisher schon verwendete Gummimembranen, so daß durch die Verwendung der Federstahlfolie eine sogenannte Kissenbildung, d. h. die Ausbildung einer Konvexen Form der Membran im Bereich der Faserstirnfläche, vermieden wird.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Platte in dem Bereich, über den das Lichtwellenleiterende während des Schleifvorgangs bewegt wird, eine Ausnehmung aufweist. In diesem Fall kann die Membran auf den Anpreßdruck des Lichtwellenleiterendes hin wei­ ter nachgeben als eine Membran deren mögliche Auslenkung durch die Nachgiebigkeit des Klebebandes begrenzt wird. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, Lichtwellenleiter­ enden mit einer größeren Balligkeit anzuschleifen.
Die beschriebene Einrichtung kann mit einem motorisierten Antrieb versehen sein, durch den das (oder die) Licht­ wellenleiterenden senkrecht zur die Richtung des Anpreßdrucks an der Membran entlang z. B. in kreisförmigen Bewegungen ge­ führt werden. Durch einen motorisierten Antrieb ist ein gleichmäßiges und zur Faserlängsachse axialsymmetrisches Balligschleifen des Lichtwellenleiterendes möglich. Der Anpreßdruck kann variiert und verhältnismäßig genau fest­ gelegt werden, so daß beim Schleifen keine Riefen oder Asymmetrien entstehen.
Die stabile Hülse, durch die das Lichtwellenleiterende während des Schleifvorgangs gestützt wird, kann in einer Hartmetallhülse bestehen, die einen zentrierenden Teil eines Steckers bildet, oder in einer Hülse, die nach dem Schleifvorgang entfernt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in der folgenden Zeichnung gezeigt und erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung mit einem Schleifmittel ver­ sehene Federstahlfolie und eine diese stützende Platte mit einer Aussparung,
Fig. 2 eine Membran aus Federstahl, gegen die das Ende eines Lichtwellenleiters gedrückt wird, wobei die Membran auf eine stützende Platte aufgeklebt ist, die eine Ausnehmung besitzt,
Fig. 3 dieselbe Anordnung wie Fig. 2 am Ende des Schleifvorgangs,
Fig. 4 eine Membran aus Federstahl, gegen die das Ende eines Lichtwellenleiters gedrückt wird, wobei die stützende Platte keine Ausnehmung aufweist.
Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus einer Federstahlfolie 20 als Membran, die mittels eines doppelseitigen Klebebandes 24 auf einen Träger 30 aufgeklebt wird, der eine Aussparung 31 besitzt. Dabei bildet sich beim Anpressen des durch eine stabile Hülse 22 gestützten Lichtwellenleiters gegen die Membran eine gleichmäßige Rundung aus (Fig. 2). Diese gleichmäßige Rundung führt dazu, daß trotz der im Vergleich zu der üblicherweise aus Hartmetall bestehenden Hülse 22 weicheren Beschaffenheit des Lichtwellenleiters 21 dieser an seiner Stirn­ fläche 23 nicht über das gewünschte Maß hinaus abgeschliffen wird (Fig. 5).
Die Federstahlfolie 20 ist mit einem Schleifmittel 25 belegt, das z. B. aus einer Schleifpaste oder einer Schleiffolie bestehen kann. Die Federstahlfolie 20 mit dem doppelseitigen Klebeband 24 kann auch direkt auf einen Träger 30 ohne Aus­ sparungen geklebt werden (Fig. 4). Bei Anwendung eines Anpreß­ drucks auf die Folie 20 durch das Ende eines Lichtwellenleiters 21 und oder der Hülse 22 bildet sich eine schwache Rundung in der Federstahlfolie 20 aus, weil sie sich in das doppelseitige, eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisenden Klebeband 24 eindrücken kann. Auch durch eine solche Anordnung läßt sich bereits eine geringe Balligkeit am Ende eines Lichtwellenleiters einschleifen.

Claims (2)

1. Einrichtung zum Balligschleifen eines durch eine stabile Hülse gestützten Lichtwellenleiterendes, die eine mit einem Schleifmittel versehene Membran aufweist, an der das Lichtwellenleiterende unter Anwendung eines bestimmten Anpreßdrucks stirnseitig abgeschliffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) aus einer Federstahlfolie besteht, die mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes (24) auf eine stützende Platte (30) aus einem festen Material aufgeklebt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) in dem Bereich, über den das Lichtwellenleiterende (21) während des Schleifvorganges bewegt wird, eine Ausnehmung (31) aufweist.
DE19873734741 1987-10-09 1987-10-09 Vorrichtung zum balligschleifen von stecker- oder lichtwellenleiterenden Granted DE3734741A1 (de)

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DE3734741A1 DE3734741A1 (de) 1989-04-20
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