DE3734741C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B19/22—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Balligschleifen
eines durch eine stabile Hülse gestützten Lichtwellenleiterendes, die
eine mit einem Schleifmittel versehene Membrane aufweist,
an der das Lichtwellenleiterende unter Anwendung eines
bestimmten Anpreßdrucks stirnseitig abgeschliffen wird.
Eine Möglichkeit, beim stirnseitigen Verbinden zweier Licht
wellenleiter eine geringe Kopplungsdämpfung und geringe
Reflexionen zu erreichen, besteht darin, für einen direkten
Kontakt der zu verbindenden durch stabile Hülsen gestützten Endstücke der Lichtwellenleiter zu
sorgen. Beim Aneinanderfügen von planen Stirnflächen können jedoch
schon kleinste Unebenheiten dazu führen, daß die beiden licht
führenden Faserkerne nicht miteinander in Berührung kommen. Es
ist bekannt, dieses Problem dadurch zu lösen, daß
die der zu verbindenden Lichtwellenleiterenden
ballig, d. h. konvex geschliffen werden. Es ist bekannt, diese
konvexe Form durch Schleifen der Stirnflächen der Lichtwellenleiterenden an
einer mit einem Schleifmittel versehenen Membran aus
einem elastischen Material zu erreichen, vgl. JP - abstract 62 - 62-173 159 (A).
Die dabei verwendete Einrichtung besteht aus einer ringförmigen Spannvorrichtung
für die Membran und einem in der Spannvorrichtung axial beweglichen
Hohlstempel zum Einstellen der Vorspannung der Membran.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einrichtung
konstruktiv einfacher zu gestalten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Membran aus einer Federstahlfolie besteht, die mittels eines
doppelseitig klebenden Klebebandes auf eine stützende Platte
aus einem festen Material aufgeklebt ist.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, daß
die Einrichtung keine gegeneinander zu verstellenden Teile mehr aufweist und
die Härte der Membran durch die Auswahl der Federstahlfolie und die Beschaffenheit
des Klebebandes leicht variiert werden kann. Ein besonderer
Vorteil besteht ferner darin, daß die Federstahlfolie eine größere
Steifigkeit besitzt als beispielsweise bisher schon verwendete Gummimembranen, so daß durch die
Verwendung der Federstahlfolie eine sogenannte Kissenbildung,
d. h. die Ausbildung einer Konvexen Form der Membran im Bereich
der Faserstirnfläche, vermieden wird.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
die Platte in dem Bereich,
über den das Lichtwellenleiterende während des Schleifvorgangs
bewegt wird, eine Ausnehmung aufweist. In diesem Fall kann die
Membran auf den Anpreßdruck des Lichtwellenleiterendes hin wei
ter nachgeben als eine Membran deren mögliche Auslenkung durch
die Nachgiebigkeit des Klebebandes begrenzt wird. Durch diese
Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, Lichtwellenleiter
enden mit einer größeren Balligkeit anzuschleifen.
Die beschriebene Einrichtung kann mit einem
motorisierten Antrieb versehen sein, durch den das (oder die) Licht
wellenleiterenden senkrecht zur die Richtung des Anpreßdrucks
an der Membran entlang z. B. in kreisförmigen Bewegungen ge
führt werden. Durch einen motorisierten Antrieb
ist ein gleichmäßiges und zur Faserlängsachse axialsymmetrisches
Balligschleifen des Lichtwellenleiterendes möglich.
Der Anpreßdruck kann variiert und verhältnismäßig genau fest
gelegt werden, so daß beim Schleifen keine Riefen oder
Asymmetrien entstehen.
Die stabile Hülse, durch die das Lichtwellenleiterende während
des Schleifvorgangs gestützt wird, kann in einer
Hartmetallhülse bestehen, die einen zentrierenden Teil eines
Steckers bildet, oder in einer Hülse, die nach
dem Schleifvorgang entfernt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in der
folgenden Zeichnung gezeigt und erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung mit einem Schleifmittel ver
sehene Federstahlfolie und eine diese stützende Platte mit
einer Aussparung,
Fig. 2 eine Membran aus Federstahl, gegen die das Ende eines
Lichtwellenleiters gedrückt wird, wobei die
Membran auf eine stützende Platte aufgeklebt ist, die
eine Ausnehmung besitzt,
Fig. 3 dieselbe Anordnung wie Fig. 2 am Ende des
Schleifvorgangs,
Fig. 4 eine Membran aus Federstahl, gegen die das Ende
eines Lichtwellenleiters gedrückt wird, wobei
die stützende Platte keine Ausnehmung aufweist.
Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus
einer Federstahlfolie 20 als Membran, die mittels eines
doppelseitigen Klebebandes 24 auf einen Träger 30
aufgeklebt wird, der eine Aussparung 31 besitzt. Dabei bildet sich
beim Anpressen des durch eine stabile Hülse 22 gestützten
Lichtwellenleiters gegen die Membran eine gleichmäßige
Rundung aus (Fig. 2). Diese gleichmäßige Rundung führt dazu,
daß trotz der im Vergleich zu der üblicherweise aus Hartmetall bestehenden Hülse 22 weicheren
Beschaffenheit des Lichtwellenleiters 21 dieser an seiner Stirn
fläche 23 nicht über das gewünschte Maß hinaus abgeschliffen
wird (Fig. 5).
Die Federstahlfolie 20 ist mit einem Schleifmittel 25 belegt,
das z. B. aus einer Schleifpaste oder einer Schleiffolie
bestehen kann. Die Federstahlfolie 20 mit dem doppelseitigen
Klebeband 24 kann auch direkt auf einen Träger 30 ohne Aus
sparungen geklebt werden (Fig. 4). Bei Anwendung eines Anpreß
drucks auf die Folie 20 durch das Ende eines Lichtwellenleiters 21
und oder der Hülse 22 bildet sich eine schwache Rundung in der
Federstahlfolie 20 aus, weil sie sich in das doppelseitige, eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisenden Klebeband
24 eindrücken kann. Auch durch eine solche Anordnung läßt sich bereits eine
geringe Balligkeit am Ende eines Lichtwellenleiters
einschleifen.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Balligschleifen eines durch eine stabile
Hülse gestützten Lichtwellenleiterendes, die eine mit einem
Schleifmittel versehene Membran aufweist, an der das
Lichtwellenleiterende unter Anwendung eines bestimmten Anpreßdrucks
stirnseitig abgeschliffen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran (20) aus einer Federstahlfolie besteht,
die mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes (24) auf
eine stützende Platte (30) aus einem festen Material aufgeklebt
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (30) in dem Bereich,
über den das Lichtwellenleiterende (21)
während des Schleifvorganges bewegt wird, eine Ausnehmung (31)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873734741 DE3734741A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Vorrichtung zum balligschleifen von stecker- oder lichtwellenleiterenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873734741 DE3734741A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Vorrichtung zum balligschleifen von stecker- oder lichtwellenleiterenden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3734741A1 DE3734741A1 (de) | 1989-04-20 |
DE3734741C2 true DE3734741C2 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=6338290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873734741 Granted DE3734741A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Vorrichtung zum balligschleifen von stecker- oder lichtwellenleiterenden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3734741A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19646101C2 (de) * | 1996-11-08 | 2000-07-27 | Weismann Jun | Verfahren zum Ausbeulen einer Delle aus einem Werkstück und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4142845C2 (de) * | 1991-12-20 | 1994-02-17 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen einer konvex ausgebildeten Kontaktfläche am Endbereich eines in einem Kopplungsteil verlaufenden optischen Wellenleiters |
JPH0829639A (ja) * | 1994-07-13 | 1996-02-02 | Seiko Giken:Kk | 光ファイバ端面の球面研磨装置の研磨基盤および光ファイバ端面の球面研磨方法 |
DE19708652C2 (de) * | 1997-02-21 | 1999-01-07 | Siemens Ag | Schleifmittel und Verfahren zum Polieren von Lichtwellenleiter-Endflächen |
JP3019026B2 (ja) | 1997-05-30 | 2000-03-13 | 日本電気株式会社 | 球状鏡面加工方法および装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH0647227B2 (ja) * | 1986-01-24 | 1994-06-22 | 日本電信電話株式会社 | ロツドの端面の加工方法およびその装置 |
-
1987
- 1987-10-09 DE DE19873734741 patent/DE3734741A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE19646101C2 (de) * | 1996-11-08 | 2000-07-27 | Weismann Jun | Verfahren zum Ausbeulen einer Delle aus einem Werkstück und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3734741A1 (de) | 1989-04-20 |
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