DE373465C - Poliermaschine - Google Patents
PoliermaschineInfo
- Publication number
- DE373465C DE373465C DEW57137D DEW0057137D DE373465C DE 373465 C DE373465 C DE 373465C DE W57137 D DEW57137 D DE W57137D DE W0057137 D DEW0057137 D DE W0057137D DE 373465 C DE373465 C DE 373465C
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- DE
- Germany
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- polishing
- tools
- polishing machine
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0038—Other grinding machines or devices with the grinding tool mounted at the end of a set of bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Poliermaschine. Es sind bereits Poliermaschinen bekannt geworden, bei denen von einer Haupt= antriebsachse aus mehrere getrennt gelagerte Polierwerkzeuge angetrieben werden, wobei Vorsorge getroffen ist, daß die Werkzeuge bei auftretenden Unebenheiten nachgeben können. Bei derartigen Maschinen ist die nachgiebige Anordnung der Werkzeuge je- doch so getroffen, daß beim Anheben eines Werkzeuges das andere bzw. die anderen Werkzeuge die Bewegung nach oben mitmachen. Die Praxis hat nun gezeigt, daß das Anheben sämtlicher Werkzeuge bei auftretender Unebenheit an der Arbeitsstelle eines Werkzeuges insofern nachteilig ist, als im Augenblick des Anhebens an den Werkzeugen, bei denen bei der zu polierenden Fläche die Unebenheit nicht vorhanden ist, eine Unterbrechung der Polierarbeit auftritt. Ein weiterer Übelstand der bekannten nachgiebigen Werkzeuge besteht darin, daß die Nachgiebigkeit unter Zuhilfenahme von Federn erreicht wird, die jedoch mit der Zeit erlahmen, so daß von einem einwandfreien Arbeiten keine Rede sein kann.
- Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an solchen Poliermaschinen, welche die genannten Nachteile der bekannten Maschinen beseitigt. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Achsen der getrennt gelagerten Polierwerkzeuge in einem Waagebalken aufgehängt sind, der an der Hauptantriebsachse schwingend gelagert ist, wodurch einesteils erreicht wird, daß die einzelnen Polierwerkzeuge gewissermaßen wippen können, so daß sie sich jeder im Arbeitsstück auftretenden Unebenheit anschmiegen können und andernteils ein gefühlvolleres Einstellen und Einspielen der einzelnen Polierwerkzeuge zustande kommt. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Poliermaterial besser und vollkommener verarbeitet und dadurch eine sorgfältigere und bessere Arbeit unter wesentlicher Ersparnis an Poliermaterial erzielt wird. Endlich kommen Federn in Wegfall, so daß also mit der Erlahmung einer solchen nicht zu rechnen ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
- Abb. i zeigt die allgemeine Ansicht der Poliermaschine, während Abb. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch den in Frage kommenden Teil der Poliermaschine darstellt.
- Abb.3 ist eine Draufsicht im Schnitt, «-elche die Anordnung des Waagebalkens und der aufgehängten Werkzeugachsen zeigt.
- Die Maschine besteht im wesentlichen aus den Trägern 1, 2 und 3, von denen letzterer die zweckmäßigerweise parallelogrammartig aufgehängte Hauptantriebsachse io trägt. Auf dieser Achse io sitzt ein Zahnrad 17, welches mit den Zahnrädern i9 zum Antreiben der Achsen 5a und 5b der Polierwerkzeuge 5 im Eingriff steht. Die Hauptantriebsachse io weist nun entweder selbst oder, wie das Ausführungsbeispiel erkennen läßt, der Büchse 1q. Zapfen 15 auf, in denen ein Waagebalken 9 schwingend gelagert ist. In diesem Waagebalken 9 sind die Achsen 5a, 5b der Polierwerkzeuge 5 z. B. durch Zapfen i i aufgehängt (Abb. 3), so daß also die Polierwerkzeuge 5 sich heben und senken und demnach im Arbeitsstück auftretenden Unebenheiten sich anpassen können. Die Werkzeuge können auch so ausgebildet sein, daß sie zum Auftragen des Poliermittels dienen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH Poliermaschine, bei welcher mehrere Polierwerkzeuge j e für sich getrennt gelagert sind, die von einer Hauptantriebsachse aus, z. B. mit Hilfe von Zahnrädern, angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5a und 5b) aller oder einiger Polierwerkzeuge (5) in einem Waagebalken (9) aufgehängt sind, der um an der Hauptantriebsachse (io) gelagerten Zapfen (15) schwingbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57137D DE373465C (de) | Poliermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57137D DE373465C (de) | Poliermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373465C true DE373465C (de) | 1923-04-12 |
Family
ID=7605187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57137D Expired DE373465C (de) | Poliermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373465C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3284961A (en) * | 1964-05-25 | 1966-11-15 | Buehler Ltd | Polishing device |
-
0
- DE DEW57137D patent/DE373465C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3284961A (en) * | 1964-05-25 | 1966-11-15 | Buehler Ltd | Polishing device |
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