DE3734497A1 - Blasvorrichtung - Google Patents
BlasvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blasvorrichtung, insbesondere zur
Reinigung von Textilmaschinen gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Bei einer derartigen bekannten Blasvorrichtung werden die als
Blasschläuche ausgebildeten Blasleitungen, die mit ihren Düsen
mundstücken unterschiedliche Bereiche der zu reinigenden Textil
maschinen beaufschlagen, einzeln abgeschaltet, um die Gebläse
leistung bei den nicht abgeschalteten Blasleitungen zu erhöhen.
Bei derartigen Blasvorrichtungen besteht jedoch der Nachteil,
daß die Steuerung mittels der erforderlichen Klappenmechanismen,
Ventilen usw. aufwendig ist. Aus strömungstechnischen Gründen
ist gebläseausgangsseitig zunächst eine erste vergleichsweise
dicke Blasleitung vorgesehen, in der sich durch das Gebläse
erzeugte Wirbel beruhigen können. Diese Leitung ist an einen
Leitungsverzweiger angeschlossen, über welchen die zur Verfügung
stehende Blasluft auf drei Blasleitungen aufgeteilt wird, wobei
eine dieser Blasleitungen stromab weiter verzweigt wird. Bei
dieser Konstruktion ist es nachteilig, daß etwaige automatische
Schalteinrichtungen ziemlich weit unten im Maschinenbereich
angeordnet sein müßten. Zudem ist trotz der Strömungsberuhi
gungszone die bekannte Lösung strömungstechnisch ungünstig, denn
durch die Verzweigung in Verbindung mit den Absperrorganen ent
stehen weitere Wirbel, die die Gesamtleistung herabsetzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Blasvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu
schaffen, die einfach in der Herstellung und flexibel in der
Beaufschlagung unterschiedlicher Blasleistungen ist, wobei auch
eine Teil-Beaufschlagung einer Blasleitung ohne aufwendige
Zusatzmaßnahmen möglich ist und wobei diese Vorteile trotz allem
nicht mit strömungstechnischen Nachteilen erkauft werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Durch die drehbare Ausbildung des Gebläsegehäuses ist es
zunächst möglich, den Druckstutzen in die gewünschte Winkel
stellung zu bringen, so daß die gewünschte, sich von dem
Druckstutzen radial auswärts erstreckende Blasleitung wahlweise
beaufschlagt wird. Hierbei wird der besondere Vorteil eines
Radialgebläses ausgenutzt, daß - zumindest bei axialer Luftzu
führung - eine Winkelunabhängigkeit für den Druckstutzen gegeben
ist, daß also die Förderleistung unabhängig von der absoluten
Winkelstellung des Druckstutzens, bezogen auf die Gebläseachse,
konstant bleibt.
Die Form des Gebläserades ist dabei unkritisch; es können
Schaufeln mit positiver wie mit negativer Krümmung eingesetzt
werden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die bei dem Tangential- bzw.
Radialgebläse ohnehin vorhandene Evolvente, die von dem Druck
stutzen abgeschlossen ist, durch die je beaufschlagte Blaslei
tung umlenkungsfrei verlängert werden kann, so daß die Wirt
schaftlichkeit des Gebläses optimiert ist. Bei entsprechend
strömungsgünstiger Ausbildung der Übergänge zwischen Druck
stutzen und Blasleitung unterscheidet sich so der Wirkungsgrad
des Gebläses nicht von einem Gebläse, das lediglich eine Blas
leitung beaufschlagen kann.
Gemäß einer alternativen Weiterbildung ist der Druckstutzen -
bezogen auf die Evolvente des drehbaren Gebläsegehäuses - nach
außen abgebogen, so daß die Achse der Blasleitungen nicht
tangential zu dem Gebläse verläuft, sondern zumindest nahezu die
Gebläseachse schneidet.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist es möglich, zwei gegenüber
liegende Evolventen und sich daran anschließende Druckstutzen
pro Gebläserad zu verwenden, wobei der Gesamtaufbau aus zwei
evolventenförmigen Gehäuseaußenwänden und sich daran anschlie
ßenden Druckstutzen einstückig ausgebildet und insgesamt
schwenkbar ist. Der weitere Druckstutzen kann dann wahlweise an
eine Mehrzahl von weiteren Blasleitungen oder aber über einen
flexiblen Schlauch an eine einzige, stets zu beaufschlagende
Blasleitung angeschlossen sein.
Besonders vorteilhaft ist ferner die Optimierungsmöglichkeit
hinsichtlich der relativen Blasleistung pro Blasleitung. Bei
spielsweise kann eine Blasleitung, die mit vergleichsweise wenig
Druckluft beaufschlagt werden sollte, schmaler als der Druck
stutzen ausgebildet sein, so daß auch dann, wenn der Druckstut
zen sich vollständig über den Eingang dieser Blasleitung
erstreckt, nicht die gesamte Blasleistung des Gebläses in diese
Blasleitung eingeleitet wird. Dies ist beispielsweise wichtig,
wenn bei Textilmaschinen empfindliche Bereiche wie der Fadenfüh
rungsbereichbereich abgeblasen werden sollen. In diesem Fall
bietet es sich auch an, den Druckstutzen in eine Stellung zu
verschwenken, in welcher zwei Blasleitungen beaufschlagt werden,
wobei die relative Beaufschlagung der Blasleitungen zueinander
feinfühlig regelbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der
Druckstutzen mit einer sich in Schwenkrichtung, also tangential,
an den Druckstutzen anschließenden Absperrwand versehen sein,
deren Radius der Entfernung von der Gebläseachse entspricht.
Diese Absperrwand deckt dann die jeweils benachbarten Eingänge
der Blasleitungen ab, so daß diese auch bei Zwischenstellungen
des inneren Gebläsegehäuses abgedichtet sind und dort keine
Leistung verloren geht. Die Eingänge der Blasleitungen sind dabei
ebenfalls mit einem Radius entsprechend dem Abstand von der
Gebläseachse versehen.
Das schwenkbare Gebläsegehäuse ist koaxial mit dem Gebläse
gelagert, wobei bei der üblichen flachen Bauart von Radial
lüftern eine einseitige Lagerung an der Motorenseite des
Gebläserades ausreicht. Diese kann günstig mit einer Stellvor
richtung für die Schwenkstellung des Gebläsegehäuses - bei
spielsweise unter Verwendung eines Zahnstangenantriebs oder
einer Drehspindel - kombiniert sein.
Das gesamte innere Gebläsegehäuse einschließlich der Stell
vorrichtung und den Eingängen der Blasleitungen kann in einer
vorteilhaften Ausgestaltung in einem äußeren und festen Gebläse
gehäuse aufgenommen sein, wobei in bestimmten - staubarmen -
Anwendungsfällen das äußere Gebläsegehäuse auch weggelassen
werden könnte, und lediglich ein Ansaugbereich für das Gebläse
rad vorgesehen sein muß.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Blasleitungen
kompakt zusammengefaßt sein, indem nämlich eine sich über die
gesamte Breite der Eingänge der Blasleitungen erstreckende Mehr
fachleitung verwendet wird, wobei dann die Mehrzahl der Blaslei
tungen in einem Mehrfach-Kanal räumlich zusammengefaßt sind.
Dieser kann aus einem im Querschnitt rechteckigen Rohr mit
mehreren, die einzelnen Blasleitungen unterteilenden Stegen
bestehen, das zusammen nach unten geführt ist, wobei dann die
einzelnen Blasleitungen ggf. in Schläuche übergehen und ohne
Strömungsverluste in ihre jeweiligen Düsenmundstücke münden.
Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß keine Verzweigung eines
Luftstroms stattfindet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Blasvorrichtung
mit abgenommenem Außengehäusedeckel; und
Fig. 2 eine Darstellung einer Abwicklung der nebeneinander
angeordneten Blasleitungseingänge.
In Fig. 1 ist das Gebläserad 10 auf der Gebläseachse 12 drehbar
gelagert und von einem nicht dargestellten Gebläsemotor ange
trieben. Das Gebläserad 10 ist von einem schwenkbaren inneren
Gebläsegehäuse 14 umgeben, das koaxial mit dem Gebläserad 10
gelagert ist. Das innere Gebläsegehäuse kann hinsichtlich seiner
Schwenkstellung über eine Stellvorrichtung 16 verstellt werden,
wobei als Stellvorrichtung eine motorisch betätigte Gewindespin
del, ein Zahnstangenantrieb oder ein direkt auf einen an dem
inneren Gebläsegehäuse angebrachten Zahnkranz wirkendes Ritzel
eingesetzt werden kann. Das innere Gebläsegehäuse 14 besteht aus
einer oberen Abschlußwand 18, einer der oberen Abschlußwand 18
gegenüberliegenden und nicht dargestellten Abschlußwand sowie
einer Seitenwand, die in an sich bekannter Weise in Form einer
Evolvente 20 ausgebildet ist. In der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform ist eine weitere, der Evolvente 20 gegenüber
liegende Evolvente 22 vorgesehen, wobei sich jede Evolvente
knapp um 180° um das Gebläserad 10 erstreckt. Die Evolventen 20
und 22 laufen in Druckstutzen 24 und 26 aus, die einstückig mit
dem schwenkbaren inneren Gebläsegehäuse 14 ausgebildet sind. In
der dargestellten Ausführung sind die Druckstutzen 24 und 26
gegenüber der Verlängerung der Evolventen 20 und 22 leicht nach
außen hin abgebogen, so daß die Achsen der Druckstutzen 24 und
26 zueinander im wesentlichen koaxial und die Gebläseachse 12
durchtretend ausgerichtet sind.
Bei einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Blasvorrichtung mit
lediglich einem Druckstutzen würde demgegenüber die Evolvente 20
sich nahezu über 360° erstrecken.
Die Druckstutzen 24 und 26 weisen je einen Außenradius 28 und 30
auf, der an einen Innenradius 32 von Eingängen 34 A, 34 B und 34 C
von Blasleitungen 36 A, 36 B und 36 C angepaßt ist. Eine in Fig. 1
für den Druckstutzen 24 dargestellte Ausbildung der Blasleitung
en und zugehörigen Eingänge ist in entsprechender Weise für dem
Druckstutzen 26 vorgesehen in Fig. 1 jedoch nicht dargestellt.
Die Eingänge 34 A, 34 B und 34 C erstrecken sich unmittelbar neben
einander, wobei der Spalt zwischen dem Innenradius 32 und dem
Außenradius 28 sehr gering gewählt ist, jedoch so, daß sich
etwaige Gehäuseschwingungen nicht übertragen. Wahlweise kann
auch eine zusätzliche Abdichtung über Gummilippen vorgesehen
sein. Die Höhe und die Breite des Druckstutzens 24 entspricht
dabei möglichst exakt der Höhe und Breite eines Eingangs 34 C, so
daß in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Gebläsegehäuses
14 die volle Luftleistung nahezu umlenkungsfrei und ohne zusätz
lichen Strömungswiderstand in die Blasleitung 36 C eingeleitet
wird.
Entsprechendes gilt für den Eingang 34 B der Blasleitung 36 B, die
sich unmittelbar an den Eingang 34 C der Blasleitung 36 C
anschließt. Die Blasleitung 36 A benötigt jedoch eine geringere
Gebläseleistung. Daher ist der Eingang 34 A schmaler als die
Eingänge 34 B und 34 C, und es ist eine Stellung des Druckstutzens
24 vorgesehen, in welcher teilweise der Eingang 34 A und teilwei
se der Eingang 34 B beaufschlagt wird. Um zu verhindern, daß in
dieser Stellung ein Teil der Gebläseleistung nach außen verlo
rengeht, ist der Druckstutzen 24 mit einer Absperrwand 38
versehen, die sich seitlich, d.h., in tangentialer Richtung an
dem Druckstutzen 24 erstreckt, an dem Druckstutzen 24 fest ange
bracht ist und einen dem Außenradius 28 entsprechenden Radius
aufweist.
Die Blasleitungen 36 A, 36 B und 36 C sind in einem Mehrfachkanal
40 räumlich zusammengefaßt, wobei der Mehrfachkanal 40 einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Blaslei
tungen 36 A und 36 B sind durch einen Trennsteg 42 A und die
Blasleitungen 36 B und 36 C durch einen Trennsteg 42 B voneinander
getrennt und verlaufen ansonsten im wesentlichen parallel zuein
ander. Der Mehrfachkanal 40 ist nach unten abgebogen und ver
läuft an den unterhalb der verfahrbaren Blasvorrichtung befind
lichen Textilmaschinen entlang, wobei jede Blasleitung 36 A, 36 B
und 36 C an der gewünschten Stelle in einem nicht dargestellten
Düsenmundstück endet.
Die erfindungsgemäße Blasvorrichtung ist vorteilhafterweise in
einem Außengehäuse 44 aufgenommen, dessen Deckel zur Vereinfa
chung der Darstellung in Fig. 1 abgenommen dargestellt ist. Der
Deckel weist in an sich bekannter Weise eine Filtervorrichtung
für den Ansaugbereich des Gebläses auf. Die sich an den Druck
stutzen 26 anschließenden Blasleitungen entsprechen im wesent
lichen dem Aufbau der Blasleitungen 36 A, 36 B und 36 C, so daß
insgesamt ein symmetrischer Aufbau vorliegt.
In Fig. 2 sind die Eingänge 34 A, 34 B und 34 C nebeneinander in
der Abwicklung dargestellt. Der Eingang 34 A weist einen recht
eckigen Querschnitt auf und ist schmaler als die im wesentlichen
quadratischen Eingänge 34 B und 34 C.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die sich an die
Eingänge 34 A, 34 B und 34 C anschließenden Blasleitungen 36 A, 36 B
und 36 C je auf unterschiedliche Arten von Textilmaschinen aus
gerichtet, damit mit einem Verbundsystem sowohl Ringspinn- als
auch Spulmaschinen gereinigt werden können. Die Umschaltung der
Eingänge erfolgt durch die Betätigung der Stellvorrichtungen 16
(Fig. 1) automatisch beim Verfahren der Blasvorrichtung über den
entsprechenden Textilmaschinen. Besonders günstig ist es, daß
eine zusätzliche Blasleitung für die sog. Wirtelreinigung einge
setzt werden kann, die bei Ringspinnmaschinen in periodischen
Abständen erforderlich ist und die eine separate Blasleitung
erfordert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird für die
Reinigung der Spulmaschinen über den Eingang 34 A eine verminder
te Blasleistung zur Verfügung gestellt, wie es von den Textil
maschinenherstellern empfohlen wird.
Selbstverständlich sind weitere Abwandlungen der Erfindung
möglich. So kann beispielsweise der Druckstutzen 26 komplett
entfallen, oder aber es kann an den Druckstutzen 26 ein
flexibler Schlauch dauernd angeschlossen sein, der unabhängig
von der Beaufschlagung der Blasleitungen 36 A, 36 B bzw. 36 C
dauernd beaufschlagt wird und somit dauernd Blasluft einer
angeschlossenen Blasleitung zuführt.
Ferner können Rastvorrichtungen vorgesehen sein, die in Verbin
dung mit einer entsprechenden federnden Ausbildung der Stellvor
richtung 16 das Gebläsegehäuse so einrasten lassen, daß sich der
Druckstutzen 24 je koaxial mit dem beaufschlagten Eingang
erstreckt.
Claims (9)
1. Blasvorrichtung die insbesondere zur Reinigung von
Textilmaschinen verfahrbar ist, bei welcher ein Gebläse einen
Tangentialläufer oder Radialläufer aufweist, dessen Ausgangs-
Luftstrom entlang einer Evolvente geführt ist, wobei die Evol
vente in einen Druckstutzen mündet, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckstutzen (24, 26) zusammen mit
der Evolvente (20, 22) ein Gebläsegehäuse (14) bildet, das um
die Gebläseachse (12) schwenkbar ist.
2. Blasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckstutzen (24) in mindestens zwei verschiedene
Stellungen verschwenkbar ist, in denen er koaxial mit je einer
Blasleitung (36 A, 36 B, 36 C) verläuft, die sich dann je abdich
tend an den Druckstutzen (24) anschließt.
3. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung seitlich neben
dem Druckstutzen (24) außen an dem schwenkbaren inneren Gebläse
gehäuse (14) Abdichtflächen, insbesondere in Form einer Absperr
wand (38), vorgesehen sind, die die Eingänge (36 A, 36 B, 36 C) der
nicht von dem Druckstutzen (24) beaufschlagten Blasleitungen
(36 A, 36 B, 36 C) abdichten.
4. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen (24) von der
Evolvente (20) aus gesehen nach außen abgebogen ist und die
Achse des Druckstutzens die Gebläseachse (12) schneidet.
5. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gebläsegehäuse (14)
zwei insbesondere gegenüberliegende Druckstutzen (24, 26)
aufweist, die je eine Mehrzahl von Blasleitungen beaufschlagen.
6. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Rastvorrichtungen vorgesehen sind,
die die Druckstutzen bei koaxialer Ausrichtung zu je einer
Blasleitung (36 A, 36 B, 36 C) einrasten lassen.
7. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gebläsegehäuse (14) durch
eine Stellvorrichtung (16) verschwenkbar ist, die sich an dem
äußeren Gebläsegehäuse (44) abstützt und in Abhängigkeit von der
Fahrposition der Blasvorrichtung angesteuert wird.
8. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasleitungen (36 A, 36 B, 36 C) in
Blasdüsen münden, die in unterschiedlicher Höhe und/oder
Ausrichtung angebracht sind und beim Verfahren der
Blasvorrichtung unterschiedliche Bereiche der zu reinigenden
Maschinen beaufschlagen.
9. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gebläsegehäuse (14) gegen
über dem äußeren Gebläsegehäuse (44) stufenlos verschwenkbar ist,
so daß in einer Zwischenposition zwischen zwei mit Blasleitungen
koaxialen Stellungen des Druckstutzens (24) zwei Blasleitungen
(36 A, 36) von einem Druckstutzen (24) zugleich beaufschlagt sind.
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |