DE3733238A1 - Blutspende-datenuebertragungs- und -speichersystem - Google Patents
Blutspende-datenuebertragungs- und -speichersystemInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Blutspende-Datenübertragungs- und
Speichersystem entsprechend dem Oberbegriff des Patent
anspruchs.
Der Aufbau dieses bekannten Systems ist durch gesetzliche
Vorschriften über die Durchführung von Blutspenden und
deren Lagerung bedingt, die hinsichtlich der Hygiene und
des Datenschutzes der Spenderdaten bestimmte Erfordernisse
erfüllen. Der Spender erhält einen Spenderausweis aus
Papier, auf dem der Name und die Anschrift des Spenders
sowie eine Spendernummer vermerkt werden. Beim Spenden
werden der Name, die Anschrift und die Spendernummer von
der Annahmestelle eines Blutspendedienstes in eine Zentral
kartei übernommen. Für die nachfolgenden Vorgänge wie
Blutspende, Untersuchung und Lagerung der Blutspende dient
ausschließlich die Kennummer zur Identifizierung der
Blutspende, so daß über die Zentralkartei eine Rückver
folgung bis zum jeweiligen Blutspender möglich ist. Der
Nachteil dieses Systems liegt darin, daß der Spenderaus
weis sowie der Vorgang der Identifizierung der Blutspende
und der Untersuchungsergebnisse weder eine rasche Daten
erfassung, eine ausreichende Datensicherung und eine
möglichst niedrige Fehlerquote garantieren können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Blutspende-Datenübertragungs- und -Speicherungssystem der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei ausreichen
dem Datenschutz alle für die Identifizierung einer Blut
spende erforderlichen Daten mit möglichst hoher Sicherheit
erfaßt, zugeordnet und gespeichert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausge
staltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Spenderausweis in Kreditkartenformat besteht zweck
mäßigerweise wie Kreditkarten aus einer flexiblen
Kunststoffolie und trägt die Spendernummer, den Namen,
die Anschrift, die Blutgruppe und den Rhesusfaktor des Spen
ders z.B. in geprägter Form, so daß bei einem Blutspende
dienst durch Vergleich mit einem Personalausweis die
einwandfreie Identifizierung des Spenders möglich ist.
Beim Spenden werden die auf dem Spendeausweis befindlichen
Kenndaten des Spenders auf einen Durchschreibesatz
übernommen. Dieser Durchschreibesatz ist zweckmäßigerweise
so ausgebildet, daß Name und Anschrift des Spenders nur
auf das erste Blatt des Durchschreibesatzes übertragen
werden, während auf die nachfolgenden Blätter die übrigen
Daten durchgeschrieben werden.
Ein solcher Durchschreibesatz kann z.B. vier Blätter
aufweisen, von denen jedes mehrere Felder für die Kenndaten
des Spenders, die Untersuchungsergebnisse sowie für das
Datum der jeweiligen Spende und den nächstmöglichen Spende
termin hat. Das erste Blatt des Durchschreibeschriftsatzes
ist zum Verbleib bei der Aufnahmestelle des Blutspende
dienstes bestimmt. Das zweite Blatt kann z.B. im Labor
verbleiben, das dritte Blatt kann als Packzettel verwendet
werden, und das vierte Blatt kann zwei abtrennbare Ab
schnitte aufweisen, die mit einer durch eine Abziehfolie
abgedeckten Haftschicht versehen und abtrennbar sind,
so daß sie auf dem die Spende enthaltenden Blutbeutel und
dem zugehörigen Teströhrchen angebracht werden können.
Aufgrund dieses Durchschreibesatzes werden sämtliche für
den gesamten Verwaltungsvorgang beim Blutspendedienst
erforderlichen Schreibvorgänge und damit auch die Fehler
möglichkeiten auf ein Mindestmaß reduziert. Die Identifi
zierung der Blutspende und des Teströhrchens und die
Rückverfolgung bis zum jeweiligen Spender sind durch
die Verwendung eines Teils eines Blattes des Durch
schreibesatzes zum unmittelbaren Anbringen auf dem Blut
beutel und dem Teströhrchen gewährleistet.
Die Übertragung der Kenndaten vom Spenderausweis auf
einen Durchschreibesatz kann in üblicher Weise wie
bei Kreditkarten mittels bekannter Geräte erfolgen.
Wenn der Spenderausweis die bestimmten Kenndaten eines
Spenders auf einem Magnetstreifen aufgezeichnet aufweist,
wird die EDV-mäßige Erfassung aller erforderlichen Daten
und auch der Datenaustausch zwischen verschiedenen
Blutspendediensten erleichtert, so daß z.B. in Notfällen
die Abfrage bestimmter Spender, aber auch die Ablehnung
bestimmter Spender erleichtert wird.
Claims (3)
1. Blutspende-Datenübertragungs- und -speichersystem,
bestehend aus wenigstens einem Spenderausweis, der
Kenndaten eines Spenders trägt, die beim Blutspenden
zur Identifizierung der Blutspende von einem Blutspende
dienst übernommen werden, der dem Spender eine Spender
nummer zuordnet, den nächstmöglichen Blutspendetermin
des Blutspenders bestimmt, die erforderlichen Unter
suchungen der Blutspende durchführt, deren Ergebnisse
speichert, die Blutspende kennzeichnet und lagert oder
die Blutspende ggf. aussortiert,
gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- a) der Spenderausweis hat Kreditkartenformat und -ausgestal tung und trägt bestimmte Kenndaten des Spenders,
- b) beim Blutspendedienst sind Datenträger in Form von Durchschreibesätzen mit selektiver Durchschreibe möglichkeit verfügbar, auf einen von denen vom Spenderausweise vor dem Spenden die Kenndaten eines Spenders, der nächstmögliche Spendetermin sowie die Blutspende-Untersuchungsergebnisse übertragen werden,
- c) jeder Durchschreibesatz hat wenigstens ein Blatt mit wenigstens zwei, mit einer Haftschicht versehene Abschnitte, auf denen bestimmte Kenndaten des Blut spenders sowie die Untersuchungsergebnisse aufge zeichnet werden und die zur Kennzeichnung eines Blutspendebeutels und eines Teströhrchens dienen,
- d) beim Blutspendedienst ist eine Einrichtung zur Übertragung der Kenndaten eines Spenders auf einen Durchschreibesatz vorhanden.
2. Blutspende-Datenübertragungs- und -speichersystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spenderausweis die bestimmten Kenndaten des Spenders
in erhabener Prägung aufweist.
3. Blutspende-Datenübertragungs- und -speichersystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spenderausweis die bestimmten Kenndaten des Spenders
auf einen Magnetstreifen aufgezeichnet aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733238 DE3733238A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Blutspende-datenuebertragungs- und -speichersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873733238 DE3733238A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Blutspende-datenuebertragungs- und -speichersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733238A1 true DE3733238A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6337414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733238 Ceased DE3733238A1 (de) | 1987-10-01 | 1987-10-01 | Blutspende-datenuebertragungs- und -speichersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733238A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213797A1 (de) * | 1992-04-27 | 1993-10-28 | Bavaria Med Tech | Medizinisches Informationssystem |
DE4440178A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Csb Syst Software Entwicklung | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8527682U1 (de) * | 1985-09-28 | 1985-11-14 | Zahran, Mahmoud, 5460 Linz | Patientendatenkarte |
-
1987
- 1987-10-01 DE DE19873733238 patent/DE3733238A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8527682U1 (de) * | 1985-09-28 | 1985-11-14 | Zahran, Mahmoud, 5460 Linz | Patientendatenkarte |
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DE4213797A1 (de) * | 1992-04-27 | 1993-10-28 | Bavaria Med Tech | Medizinisches Informationssystem |
DE4440178A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Csb Syst Software Entwicklung | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind |
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8131 | Rejection |