DE3731224A1 - Mehrfachbohrkopf fuer eine drehmaschine - Google Patents
Mehrfachbohrkopf fuer eine drehmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachbohrkopf
für eine Drehmaschine, welcher in einer Halterung
mehrere Bohrspindeln parallel zueinander hat. Solche
Mehrfachbohrköpfe sind allgemein bekannt.
Mit Mehrfachbohrköpfen wird es möglich, mehrere Bohrun
gen gleichzeitig in einem Werkstück zu erzeugen. Da die
Mehrfachbohrköpfe üblicherweise nicht für einen Anwen
dungsfall vorgesehen sind, müssen ihre Bohrspindeln
hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes verstellbar
ausgebildet sein. Das bedingt einen erheblichen Aufwand.
Bei Werkzeugmaschinen, welche über längere Zeiträume
automatisch arbeiten sollen, ist es weiterhin erforder
lich, daß bei einem Stumpfwerden oder gar einem Bruch
eines Bohrers automatisch ein neuer Bohrer zum Einsatz
kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfach
bohrkopf der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß der gegenseitige Abstand der Bohrspindeln auf mög
lichst einfache Weise veränderbar ist und der es er
laubt, möglichst rasch neue Bohrer zum Einsatz zu brin
gen, falls dieses infolge eines Stumpfwerdens oder
Bruches eines oder mehrerer Bohrer erforderlich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Halterung aus mehreren, nebeneinander angeordneten
und zueinander axial verfahrbaren Scheiben besteht,
welche jeweils mehrere, radial nach außen gerichtete
Bohrspindeln aufweisen.
Bei einem solchen Mehrfachbohrkopf sind die Bohrspindeln
auf den einzelnen Scheiben genau wie radial gespannte
Werkzeuge auf einem Trommelwerkzeughalter angeordnet.
Dadurch ist es möglich, durch einfaches Drehen der Schei
ben neue Bohrer zum Einsatz zu bringen. Der gegenseitige
Abstand der Bohrspindeln kann durch axiales Verfahren
der Scheiben leicht verändert werden.
Das axiale Verstellen der Scheiben kann durch verschie
dene Verstellmechanismen erfolgen. Besonders einfach ist
der Mehrfachbohrkopf gestaltet, wenn die Scheiben je
weils eine Spindelmutter aufweisen, welche jeweils in
einen Gewindeabschnitt einer allen Scheiben gemeinsamen
Verstellwelle greifen, wobei die Steigung jedes Gewinde
abschnittes und der entsprechenden Spindelmutter aus
gehend von einer feststehenden Scheibe von Scheibe zu
Scheibe jeweils um die Gewindesteigung des ersten Gewin
deabschnittes größer ist.
Zur weiteren Vereinfachung des Verstellmechanismus trägt
es bei, wenn die Halterung von einer mittleren, festste
henden Scheibe nach beiden Seiten hin verstellbare Schei
ben aufweist. Durch diese Gestaltung sind die maximalen
Verstellwege der beiden äußeren Scheiben nur halb so
groß, wie wenn die Scheiben von einer äußeren Scheibe
aus axial verschoben würden.
Denkbar wäre es, daß jede Scheibe einzeln verdrehbar
ist, um die einzelnen, auf ihr gehaltenen Bohrer zum
Einsatz bringen zu können. Normalerweise wird es jedoch
genügen, wenn alle Scheiben gemeinsam zu takten sind,
wodurch der konstruktive Aufwand für den Mehrfachbohr
kopf sich ganz wesentlich verringert. Eine besonders
einfache Ausführungsform, bei der alle Scheiben gemein
sam verdrehbar sind, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Scheiben auf mehreren, zwischen zwei Tragscheiben ver
laufenden Führungsstangen axial verschieblich geführt
und die Tragscheiben mittels einer Verstelleinrichtung
verdrehbar in einer Konsole axial unverschieblich ange
ordnet sind.
Ebenfalls zur Verringerung des konstruktiven Aufwandes
trägt es bei, wenn die einzelnen Bohrspindeln einen
individuellen Antrieb aufweisen.
Eine andere, ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Bohrspin
deln jeweils von einem Druckluftmotor angetrieben sind
und die Zuluftzuführungen der Druckluftmotore von einer
Scheibe zur anderen jeweils durch ein aus einer Scheibe
herausgeführtes und dichtend sowie axial verschieblich
in die benachbarte Scheibe eintauchendes Rohrstück ver
bunden sind. Die Zufuhr der Druckluft von Scheibe zu
Scheibe ist vorteilhaft, weil die gegenseitigen Abstands
änderungen der Scheiben geringer sind als ihre Verschie
bewege auf den Führungsstangen oder einer zentralen
Achse.
Die Zuluftzufuhr erfolgt vorteilhafterweise besonders
einfach über eine zentrale Achse mit einer Zuluftlei
tung, von der aus ein Zuluftkanal ausschließlich zur
Zuluftzuführung eines Druckluftmotors einer in Arbeits
stellung befindlichen Bohrspindel führt. Durch diese
zentrale Zuluftzufuhr wird weiterhin erreicht, daß nur
die Druckluftmotore der in Arbeitsstellung befindlichen
Bohrspindeln mit Druckluft verbunden sind, so daß die
anderen Druckluftmotore stets stillstehen.
Erhöhte Schnittkräfte eines Bohrers infolge eines Stumpf
werdens des Bohrers oder gar eines Bruches können auf
einfache Weise festgestellt werden, wenn die Bohrspin
deln jeweils gegen die Kraft einer Druckfeder begrenzt
axial verschieblich in der Scheibe gehalten sind und
wenn eine Überwachungseinrichtung zum Feststellen einer
auftretenden axialen Verschiebung der Bohrspindeln vor
gesehen ist.
Besonders gering ist der Aufwand zum Überwachen aller
Bohrspindeln, wenn für alle Bohrspindeln einer Scheibe
jeweils nur eine Überwachungseinrichtung in Form eines
Bewegungssensors nahe der Achse vorgesehen ist und wenn
jeweils vom axial verschieblichen Bohrspindelkopf eine
Schubstange zur Überwachungseinrichtung führt.
Die Verstellwelle kann auf allen Gewindeabschnitten mit
üblichem Gewinde versehen sein, wenn die Gewindeab
schnitte auf der Verstellwelle und entsprechend die Ge
winde der Spindelmutter bei der ersten, neben der fest
stehenden Scheibe befindlichen Scheibe eingängig, bei
der nächstfolgenden zweigängig, dann dreigängig und so
weiter ausgebildet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol
gend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Drehmaschine mit
dem erfindungsgemäßen Mehrfachbohrkopf,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mehrfachbohrkopfes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich
des Mehrfachbohrkopfes im Bereich seiner Ver
stellwelle,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich
des Mehrfachbohrkopfes im Bereich seiner
Druckluftzufuhr.
Die Fig. 1 zeigt ein Bett 1 einer Drehmaschine, auf der
ein Werkstück 2 aufgespannt ist, über das sich ein ge
wichtsbelastetes Dämpfungsband 3 schlingt. Die Dreh
maschine hat einen Support 4, welcher ein nicht darge
stelltes Fräsgerät mit einem Mehrfachbohrkopf 5 trägt.
Dieser Mehrfachbohrkopf 5 ist um eine zentrale Achse 6
verdrehbar und von einem wegklappbaren Schutz 7 umgeben.
Zu erkennen ist in Fig. 1, daß der Mehrfachbohrkopf 5
von der Seite her gesehen mehreckig ausgebildet ist und
auf seinen Flächen jeweils eine radial ausgerichtete
Bohrspindel 8 mit jeweils einem Bohrer 9 aufweist.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Mehrfachbohrkopf 5 hinterein
ander insgesamt neun Scheiben 10-18 aufweist, die alle
mehreckig sind und jeweils in radialer Ausrichtung die
Bohrspindeln 8 aufweisen. Alle Scheiben 10-18 sind auf
Führungsstangen 19, 20 gehalten, welche zwei äußere Trag
scheiben 21, 22 miteinander verbinden. Diese Tragschei
ben 21, 22 sind axial unverschieblich, jedoch drehbar
von einer Konsole 23 gehalten, die des weiteren einen
Drehantrieb 24 haltert, mit dem die Tragscheiben 21, 22
gedreht werden können, so daß sich auf diese Weise alle
Scheiben 10-18 gemeinsam drehen, wodurch jeweils eine
Reihe der Bohrspindeln 8 in Arbeitsstellung geschwenkt
werden kann.
Zum Verstellen des gegenseitigen Abstandes der Scheiben
10-18 dient eine Verstellwelle 25, deren linkes Ende
aus der Tragscheibe 21 ragt. Vorteilhaft ist es dabei,
wenn die mittlere Scheibe 14 unverschiebbar angeordnet
ist, weil sich dann die übrigen Scheiben 10-13 und 15-
18 um geringere Beträge verschieben müssen, als wenn
von einer äußeren, feststehenden Scheibe ausgegangen
wurde.
Für jede Bohrspindel 8 ist in den Scheiben 10-18 je
weils ein separater, in Fig. 4 angedeuteter Druckluft
motor 26 vorgesehen. Die Druckluftversorgung dieser
Druckluftmotoren 26 erfolgt über die zentrale Achse 6
der Scheiben 10-18.
Die Fig. 3 verdeutlicht die Gestaltung der Verstell
welle 25. Dargestellt sind teilweise die feststehende
Scheibe 14 und die nach einer Seite hin anschließenden,
axial verschieblichen Scheiben 15, 16, 17 und 18. Zu
erkennen ist in Fig. 3, daß die Verstellwelle 25 aus
zwei Verstellwellenhälften 25 a, 25 b besteht, wobei von
der linken Verstellwellenhälfte 25 a nur das rechte Ende
zu sehen ist. Auf der Verstellwellenhälfte 25 b sind vier
Gewindeabschnitte 28, 29, 30, 31 zu erkennen, auf die
Spindelmuttern 32-35 geschraubt sind, auf denen die
Scheiben 15-18 sitzen. Zu beachten ist, daß die Stei
gung des Gewindes des zweiten Gewindeabschnittes 29 um
die Steigung des ersten Gewindeabschnittes 28 größer ist
als die des ersten Gewindeabschnittes 28. Entsprechend
beträgt die Steigung des dritten Gewindeabschnittes 30
das Dreifache der Gewindesteigung des ersten Gewindeab
schnittes 28 und die Steigung des vierten Gewindeab
schnittes 31 das Vierfache der Steigung des ersten Gewin
deabschnittes 28. Weiterhin ist das Gewinde des ersten
Gewindeabschnittes 28 eingängig, das des zweiten Gewinde
abschnittes 29 zweigängig, das nächstfolgende dreigängig
und das letzte viergängig. Natürlich sind die Gewinde in
den Spindelmuttern 32-35 entsprechend der Gewindeab
schnitte 29-31 gestaltet. Diese Ausbildung hat zur
Folge, daß sich bei Drehung der Verstellwelle 25 die
nach außen hin folgende Scheibe 16, 17, 18 stets doppelt
so weit verschiebt wie die vorangehende Scheibe, so daß
die Abstände zwischen den Scheiben 15-18 sich stets im
gleichen Maße verändern. Wegen dieser Gegebenheiten
müssen die Gewindeabschnitte 29-31 nach außen hin eine
zunehmende Länge aufweisen.
Die Verstellwellenhälfte 25 a unterscheidet sich von der
Verstellwellenhälte 25 b nur dadurch, daß ihre Gewindeab
schnitte Gewinde mit umgekehrtem Drehsinn haben wie die
der Verstellwellenhälfte 25 b.
In Fig. 3 ist weiterhin gezeigt, wie die Verstellwellen
hälfte 25 b in der Tragscheibe 22 drehbar gelagert ist.
Weiterhin ist strichpunktiert die Scheibe 18 in der am
weitesten nach außen gefahrenen Stellung dargestellt.
In Fig. 4 ist am Beispiel der Scheiben 14, 15 und 16
gezeigt, daß diese jeweils mit einem Rohrstück 36, 37,
38 dichtend in eine Bohrung 39, 40, 41 der benachbarten
Scheibe 15, 16, 13 eintauchen. Über diese Rohrstücke 36,
37, 38 erfolgt die Druckluftversorgung der einzelnen
Druckluftmotoren 26. Hierzu ist in der Achse 6 eine zen
trale Zuluftleitung 42 vorgesehen, von der aus ein radi
aler Luftkanal 43 in die feststehende Scheibe 14 führt.
Dadurch erhält der Druckluftmotor 26 der gerade in
Arbeitsstellung befindlichen Bohrspindel 8 Verbindung
mit Druckluft. Über die Rohrstücke 36, 37, 38 erhalten
die übrigen Druckluftmotoren 26 der in Arbeitsstellung
befindlichen Bohrspindeln 8 Verbindung mit der Druck
luft.
Die Abluft wird einfach jeweils über eine Abluftleitung
44 zur Seite der Scheiben 10-18 hin abgeblasen.
Am Beispiel der Bohrspindel 8 ist gezeigt, daß diese
sich gegen die Kraft einer Druckfeder 45 axial gering
fügig verschieben kann, wenn übermäßig hohe Schnitt
kräfte auftreten, der Bohrer 9 also stumpf ist. Diese
Verschiebung wird von einem äußeren Kugellagerring 46
auf eine Schubstange 47 übertragen, die ihrerseits eine
Überwachungseinrichtung 48 zu betätigen vermag. Diese
Überwachungseinrichtung 48 ist auf der Achse 6 ange
bracht, so daß für alle Bohrspindeln 8 einer Scheibe (10-
18) eine einzige Überwachungseinrichtung 48 genügt. Es
handelt sich bei ihr um einen berührungsfrei arbeitenden
Wegsensor.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Bett
2 Werkstück
3 Dämpfungsband
4 Support
5 Mehrfachbohrkopf
6 Achse
7 Schutz
8 Bohrspindel
9 Bohrer
10-18 Scheibe
19 Führungsstange
20 Führungsstange
21 Tragscheibe
22 Tragscheibe
23 Konsole
24 Drehantrieb
25 Verstellwelle
26 Druckluftmotor
28 Gewindeabschnitt
29 Gewindeabschnitt
30 Gewindeabschnitt
31 Gewindeabschnitt
32-35 Spindelmutter
36 Rohrstück
37 Rohrstück
38 Rohrstück
39 Bohrung
40 Bohrung
41 Bohrung
42 Zuluftleitung
43 Zuluftkanal
44 Abluftleitung
45 Druckfeder
46 Kugellagerring
47 Schubstange
48 Überwachungseinrichtung
2 Werkstück
3 Dämpfungsband
4 Support
5 Mehrfachbohrkopf
6 Achse
7 Schutz
8 Bohrspindel
9 Bohrer
10-18 Scheibe
19 Führungsstange
20 Führungsstange
21 Tragscheibe
22 Tragscheibe
23 Konsole
24 Drehantrieb
25 Verstellwelle
26 Druckluftmotor
28 Gewindeabschnitt
29 Gewindeabschnitt
30 Gewindeabschnitt
31 Gewindeabschnitt
32-35 Spindelmutter
36 Rohrstück
37 Rohrstück
38 Rohrstück
39 Bohrung
40 Bohrung
41 Bohrung
42 Zuluftleitung
43 Zuluftkanal
44 Abluftleitung
45 Druckfeder
46 Kugellagerring
47 Schubstange
48 Überwachungseinrichtung
Claims (10)
1. Mehrfachbohrkopf für eine Drehmaschine, welcher in
einer Halterung mehrere Bohrspindeln parallel zueinander
hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus mehre
ren, nebeneinander angeordneten und zueinander axial
verfahrbaren Scheiben (10-18) besteht, welche jeweils
mehrere, radial nach außen gerichtete Bohrspindeln (8)
aufweisen.
2. Mehrfachbohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheiben (10-18) jeweils eine Spin
delmutter (32-35) aufweisen, welche jeweils in einen
Gewindeabschnitt (28-31) einer allen Scheiben (10-
18) gemeinsamen Verstellwelle (25) greifen, wobei die
Steigung jedes Gewindeabschnittes (28-31) und der
entsprechenden Spindelmutter (32-35) ausgehend von
einer feststehenden Scheibe (14) von Scheibe zu Scheibe
jeweils um die Gewindesteigung des ersten Gewindeab
schnittes (28) größer ist.
3. Mehrfachbohrkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung von einer mittleren, fest
stehenden Scheibe (14) nach beiden Seiten hin verstell
bare Scheiben (15-18; 10-13) aufweist.
4. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiben (10-18) auf mehreren, zwischen zwei Tragschei
ben (21, 22) verlaufenden Führungsstangen (19, 20) axial
verschieblich geführt und die Tragscheiben (21, 22) mit
tels einer Verstelleinrichtung (Verstellwelle 25) ver
drehbar in einer Konsole (23) axial unverschieblich ange
ordnet sind.
5. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Bohrspindeln (8) einen individuellen Antrieb
aufweisen.
6. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Bohrspindeln (8) jeweils von einem Druckluft
motor (26) angetrieben sind und die Zuluftzuführungen
der Druckluftmotore (26) von einer Scheibe (10-18) zur
anderen jeweils durch ein aus einer Scheibe (10-18)
herausgeführtes und dichtend sowie axial verschieblich
in die benachbarte Scheibe (10-18) eintauchendes Rohr
stück (36, 37, 38) verbunden sind.
7. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehr
fachbohrkopf eine zentrale Achse (6) mit einer Zuluft
leitung (42) hat, von der aus ein Zuluftkanal (43) aus
schließlich zur Zuluftzuführung eines Druckluftmotors
(26) einer in Arbeitsstellung befindlichen Bohrspindel
(8) führt.
8. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr
spindeln (8) jeweils gegen die Kraft einer Druckfeder
(45) begrenzt axial verschieblich in der Scheibe (10-
18) gehalten sind und daß eine Überwachungseinrichtung
(48) zum Feststellen einer auftretenden axialen Verschie
bung der Bohrspindeln (8) vorgesehen ist.
9. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für alle
Bohrspindeln (8) einer Scheibe (10-18) jeweils nur
eine Überwachungseinrichtung (48) in Form eines Bewe
gungssensors nahe der Achse (6) vorgesehen ist und daß
jeweils vom axial verschieblichen Bohrspindelkopf eine
Schubstange (47) zur Überwachungseinrichtung (48) führt.
10. Mehrfachbohrkopf nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
windeabschnitte (28-31) auf der Verstellwelle (25) und
entsprechend die Gewinde der Spindelmutter (33) bei der
ersten, neben der feststehenden Scheibe (14) befind
lichen Scheibe (15, 13) eingängig, bei der nächstfolgen
den zweigängig, dann dreigängig und so weiter ausgebil
det sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731224 DE3731224A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mehrfachbohrkopf fuer eine drehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731224 DE3731224A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mehrfachbohrkopf fuer eine drehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731224A1 true DE3731224A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731224 Withdrawn DE3731224A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mehrfachbohrkopf fuer eine drehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731224A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20010717U1 (de) | 2000-06-23 | 2000-09-28 | Otto Häfner GmbH & Co KG, 22045 Hamburg | Multifunktionale Bohrmaschine |
CN102126161A (zh) * | 2011-02-23 | 2011-07-20 | 武汉重型机床集团有限公司 | 多主轴轴间距调整装置 |
CN103433521A (zh) * | 2013-07-25 | 2013-12-11 | 湖州天和机械有限公司 | 一种双向打孔机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE103884C (de) * | ||||
DE3528437A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-19 | Weisser Soehne J G | Vorrichtung zum beidseitigen und gleichzeitigen drehen scheibenfoermiger, umlaufender werkstuecke mittels einander gegenueberliegender werkzeuge |
DE3630966A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Baruffaldi Frizioni Spa | Drehmaschinen-werkzeugrevolver |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE19873731224 patent/DE3731224A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3528437A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-19 | Weisser Soehne J G | Vorrichtung zum beidseitigen und gleichzeitigen drehen scheibenfoermiger, umlaufender werkstuecke mittels einander gegenueberliegender werkzeuge |
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CN102126161A (zh) * | 2011-02-23 | 2011-07-20 | 武汉重型机床集团有限公司 | 多主轴轴间距调整装置 |
CN102126161B (zh) * | 2011-02-23 | 2014-06-25 | 武汉重型机床集团有限公司 | 适用于多主轴铣钻床轴间距手动调整结构 |
CN103433521A (zh) * | 2013-07-25 | 2013-12-11 | 湖州天和机械有限公司 | 一种双向打孔机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |