DE3731160A1 - Verwendung eines reinigungsrohres fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen als rueckflussverhinderer fuer jegliche abwaesserarten - Google Patents
Verwendung eines reinigungsrohres fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen als rueckflussverhinderer fuer jegliche abwaesserartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Reinigungsrohrs der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Solche Reinigungsrohre wurden bisher üblicherweise in den durchgehenden Rohr
leitungsstrang, z.B. in der Kellersohle, eingesetzt, wobei durch einen oberseitig
abgedeckten Revisionsschacht stets Zutritt zum Verschlußdeckel und nach des
sen Abnahme zum Revisionsschacht bestand. Wurde es später erforderlich, z.
B. wegen Überlastung des Kanalisationsnetzes oder zum Schutz des Gebäudes
oder bei Einbau einer Abwasser-Hebeanlage, eine Absperr-Vorrichtung einzubau
en, dann mußte das eingebaute Reinigungsrohr mit erheblichem Aufwand ausge
baut und durch ein Reinigungsrohr mit wenigstens einem Rückstau-Verschluß
ersetzt werden. Dies erforderte einen erheblichen baulichen Aufwand. Wurde es
dann zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich, z.B. weil im Keller in einer Ein
liegerwohnung eine Toilette oder ein Urinal einzubauen war, die Absperrvor
richtung auch für fäkalienhaltiges Abwasser geeignet zu machen, so mußte nun
das Reinigungsrohr mit der Rückstauvorrichtung für fäkalienfreies Abwasser
aus der Kellersohle herausgebrochen und ein Reinigungsrohr mit einer Rück
stau-Vorrichtung für fäkalienhaltiges Abwasser eingebaut werden. Hierzu war
ein großer bauseitiger Aufwand erforderlich. Rückstauvorrichtungen für fäka
lienfreie Abwässer enthalten mindestens einen Betriebsverschluß in Form einer
Rückstau-Verschlußklappe, die die Leitung im Normalzustand geschlossen hält
und bei einem Rückstau durch den Wasserdruck noch fester verschließt, jedoch
nach Beendigung des Rückstaues und bei Wasserdurchlauf in Abflußrichtung wie
der selbsttätig öffnet. Die diesbezüglichen Vorschriften sind der DIN-Norm
1997, Teil 1, zu entnehmen, die auch vorschreibt, daß zusätzlich zu diesem Be
triebsverschluß ein Notverschluß in der Rückstauvorrichtung enthalten sein
muß, mit dem die Leitung durch Betätigung willkürlich verschlossen werden
kann. Dieser Notverschluß ist allerdings nur für das Gebiet der Bundesrepublik
Deutschland Vorschrift, während andere Länder nur den Betriebsverschluß for
dern. Bei einer Rückstauvorrichtung für fäkalienhaltige Abwässer ist minde
stens ein Betriebsverschluß notwendig, der unter normalen Verhältnissen, d.h.
wenn kein Rückstau vorhanden ist, offen sein muß und zumeist durch eine dann
in der Öffnungsstellung gehaltene Rückstau-Verschlußklappe gebildet wird. Die
diesbezüglichen Vorschriften sind in der DIN-Norm 19 578, Teil 1, enthalten.
Hierin wird auch gefordert, daß ein für fäkalienhaltiges Abwasser geeigneter
Rückstauverschluß einen Notverschluß zu enthalten hat, mit dem die Leitung
auch willkürlich durch Betätigung verschlossen werden kann. Auch dieser
Notverschluß wird üblicherweise durch eine Rückstau-Verschlußklappe gebildet.
Diesen Notverschluß fordern jedoch nicht alle Länder. Der bauseitig zu trei
bende Aufwand bei der Umrüstung von einem Abwassersystem auf das andere
ist für den Bauherrn teuer und arbeitsintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsrohr der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, mit dem jeglicher bauseitiger Aufwand zum Umrüsten
auf die verschiedenen Abwasser-Systeme für den Bauherrn vermieden wird. Die
gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aufbauend auf dem Grundkörper des Reinigungsrohres, das der Bauherr bei der
Erstellung des Baues zu Revisionszwecken ohnedies einbauen muß, ist mit den
beiden Bausätzen jederzeit eine Umrüstung auf ein anderes Abwassersystem,
d.h. für fäkalienfreies Abwasser mit Rückstaugefahr und für fäkalienhaltiges
Abwasser mit Rückstaugefahr, möglich, ohne daß bauseitige Änderungen erfor
derlich sind. Es braucht nämlich nur von dem Reinigungsrohr der Verschluß
deckel entfernt und der jeweilige Bausatz in den Grundkörper eingesetzt zu
werden, um den neuen Anforderungen auf einfache und schnelle Weise gerecht
zu werden. Dies ist nicht nur für den Bauherrn kostengünstig und mit geringer
Arbeit verbunden, sondern auch für den Großhändler, bei dem der Lagerbestand
vereinfacht ist, da der Grundkörper für alle Abwassersysteme der gleiche ist
und nur die Bausätze voneinander verschieden sind.
Dabei sind die Bausätze so ausgelegt, daß entweder die in der Bundesrepublik
Deutschland geltenden Normvorschriften oder auch die Vorschriften in anderen
Ländern erfüllt werden, d.h. daß entweder jeweils ein Betriebsverschluß und ein
Notverschluß bzw. nur ein Betriebsverschluß für das jeweilige Abwassersystem
im Bausatz enthalten ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die Rückstau-
Verschlußklappen des ersten Bausatzes erfüllen damit die Forderungen der DIN
1997, weil die beiden Rückstau-Verschlußklappen bei Rückstau selbsttätig
schließen, jedoch nach Beendigung des Rückstaues wieder ohne Einfluß von
außen öffnen. Die Rückstau-Verschlußklappe oder die Klappen des zweiten Bau
satzes sind mit einem Schwenkantrieb gekuppelt, so daß sie wiederum den DIN-
Vorschriften entsprechend in der Betriebslage in der Offenstellung gehalten
werden und nur im Falle eines Rückstaues verschlossen werden.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 ist speziell auf die DIN-Normen in der
Bundesrepublik Deutschland abgestimmt. Es könnten theoretisch auch mehr als
zwei Rückstau-Verschlußklappen bei jedem Verschlußdeckel vorgesehen werden.
Für die in der Praxis auftretenden Anforderungen reichen jedoch zwei aus.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 4 enthalten. Den Bausätzen
gehören hier Einsatzteile an, die die Dichtsitze für die Rückstau-Verschluß
klappen bilden, so daß die Dichtigkeitsanforderungen leicht erfüllt werden.
Grundsätzlich wäre es nämlich denkbar, schon das Reinigungsrohr mit dem
Grundkörper in der Grundkonzeption mit eingeformten Dichtsitzen zu versehen,
bei denen dann keine Einsatzteile benötigt werden. Das hieße, daß Anschlag
flächen für die Verschlußklappen in dem Grundkörper fest eingeformt sind. An
dererseits haben die Einsatzteile den Vorteil, daß sie auch nach längerer Be
triebsdauer ausgebaut und ggfs. durch neue ersetzt oder gereinigt werden kön
nen.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 5, weil damit eine
einfache und funktionssichere Anbringung der Rückstau-Verschlußklappen ge
währleistet ist, die ggfs. sogar entnehmbar sind und keine spezielle Lagerung
am Grundkörper oder am Verschlußdeckel benötigen.
Wichtig ist auch das Merkmal von Anspruch 6, weil damit zusätzliche Lagesi
cherungsteile für die Einsatzteile oder Rückstau-Verschlußklappen entfallen, an
dererseits bei der Abnahme des Verschlußdeckels sofort an die herausnehmba
ren Teile herangekommen wird. Der Deckel drückt auf das Einsatzteil und über
faßt es schulterartig zur besseren Lagesicherung.
Eine sichere Funktion mit guter Abdichtwirkung wird bei der Ausführungsform
gemäß Anspruch 7 erreicht. Der Winkelhebel bietet eine Schwergewichtsverlage
rung für selbsttätiges Schließen und besonders günstige Drehverhältnisse.
Für fäkalienhaltiges Abwasser ist es schwierig, bei einem Rückstau eine ein
wandfreie Abdichtung sicherstellen zu können. Mit der Ausführungsform gemäß
Anspruch 8 wird durch das topfförmige Dichtelement mit seinem Hohlraum ei
ne einwandfreie Dichtwirkung auch dann erzielt, wenn zwischen der Rückstau-
Verschlußklappe und dem Dichtsitz ein fester Gegenstand eingeklemmt werden
sollte, wie er sich in fäkalienhaltigem Abwasser nie vermeiden läßt.
Der guten Dichtwirkung bei fäkalienhaltigem Abwasser kommt auch das Merk
mal von Anspruch 9 zugute, weil die verbreiterte Weichgummi-Dichtung zusam
men mit dem topfförmigen Dichtelement auch größere harte Gegenstände ohne
Verlust der Dichtwirkung verkraften kann.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 10 enthalten. Dieser die Rück
stau-Verschlußklappe beaufschlagende Antrieb ist für den sogenannten Notver
schluß gedacht, der willkürlich bei einem Rückstau verschlossen werden kann.
Da der Antrieb auch in der Lage ist, die Rückstau-Verschlußklappe nach dem
Ende der Rückstau-Situation wieder anzulüften, ist die Gefahr ausgeschlossen,
daß bei einem längeren Rückstau die Rückstau-Verschlußklappe anhaftet und
nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Zweckmäßig ist, den deutschen Vorschriften entsprechend, ferner die Ausfüh
rungsform gemäß Anspruch 11, weil hierbei die beiden Rückstau-Verschlußklap
pen mit der normalen Betriebslage offengehalten und nur in einem Notfall will
kürlich verschlossen werden können.
Schließlich ist auch noch die Ausführungsform von Anspruch 12 zweckmäßig,
die ein fäkalienhaltiges Abwassersystem betrifft, bei dem über den Flüssigkeits
fühler bei Auftreten eines Rückstaus wenigstens eine Rückstau-Verschlußklappe
automatisch aus der Betriebsstellung in die Schließstellung bewegt wird.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines herkömmlichen
Reinigungsrohres,
Fig. 2 einen ersten Bausatz für das Reinigungsrohr von Fig. 1,
Fig. 3 einen zweiten Bausatz für das Reinigungsrohr von Fig. 1,
Fig. 4 das Reinigungsrohr von Fig. 1 mit dem ersten Bausatz und
Fig. 5 ein im Detail abgeändertes, grundsätzlich dem Reinigungsrohr von
Fig. 1 entsprechendes Reinigungsrohr mit dem zweiten Bausatz.
Ein Reinigungsrohr 1 gemäß Fig. 1, das beispielsweise in einer Kellersohle ein
betoniert ist und dort eine Kontrollfunktion in der Verbindungsleitung zwischen
einem WC, Bad, Dusche, Waschbecken, Waschmaschine od. dgl. und dem weiter
führenden Kanalisationssystem zuläßt, weist einen Grundkörper 2 auf, in dem
ein oben offener Revisionsschacht 3 ausgebildet ist, der eine obenliegende Re
visionsöffnung 4 besitzt. Die Öffnung 4 wird von einem Revisionsschacht-Öff
nungsrand 5 umgeben. Zulaufseitig besitzt der Grundkörper 2 einen Anschluß
stutzen 8, während ablaufseitig ein Anschlußstutzen 6 vorgesehen ist. Bei die
ser Ausführungsform des Reinigungsrohres 1 sind an die Stutzen 8 und 6 ein
Stumpfende 9 und ein Spitzende 7 angeschlossen, beispielsweise mittels Spann
bändern, um auswechseln und variieren zu können. Denkbar wäre es jedoch
auch, das Reinigungsrohr 1 einstückig mit den Teilen 7 und 9 auszubilden. Auf
dem Öffnungsrand 5 ist ein Verschlußdeckel 10 abnehmbar befestigt und durch
Dichtungen abgedichtet. Durch Abheben des Verschlußdeckels 10 hat man frei
en Zugang zum Revisionsschacht 3 und kann ungehindert die Leitung reinigen.
Das Reinigungsrohr 1 ist für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser glei
chermaßen geeignet. Bei einem Rückstau kann das vom abführenden Kanalisa
tionssystem rückstauende Abwasser jedoch über das Reinigungsrohr hinaus bis
zu den angeschlossenen Geräten gelangen und aus diesen heraustreten. Um das
zu verhindern, ist das Reinigungsrohr 1 von Fig. 1 so ausgebildet, daß eine
Rückstauvorrichtung für fäkalienfreies Abwasser als ein erster Bausatz A ge
mäß Fig. 2 eingesetzt werden kann. Dieser besteht aus einem Verschlußdeckel
11 der mit seinen Randabmessungen denen des Verschlußdeckels 10 von Fig. 1
entspricht, sowie aus einer ersten Rückstau-Verschlußklappe 12 und einer im
Abstand dahinter angeordneten zweiten Rückstau-Verschlußklappe 13. Mit die
sem Bausatz A kann das Reinigungsrohr 1, vorausgesetzt daß im Grundkörper 2
Dichtsitze angebracht oder eingeformt sind, zu einer Rückstauvorrichtung für
fäkalienfreies Abwasser geschaffen werden. Die beiden Rückstau-Verschlußklap
12 und 13 sind auf nicht näher hervorgehobene Weise zumindest funktionell mit
dem Verschlußdeckel 11 verbunden, d.h. ggfs. an diesem angeformt oder an die
sem angebracht. Es ist aber auch denkbar, die beiden Rückstau-Verschlußklap
pen 12 und 13 als gesonderte Einsatztelle vom Verschlußdeckel 11 getrennt vor
zusehen.
Soweit Behörden keine zwingenden Verschlußvorschriften setzen, kann die zwei
te Rückstauverschlußklappe 13 mit ihrem später zu erläuternden Antrieb wegge
lassen sein, wie dies durch die strichpunktierte Linie x angedeutet ist. Der Ver
schlußdeckel 11 würde dann in seiner in Fig. 2 rechten Hälfte genauso ausse
hen, wie der Verschlußdeckel 10 gemäß Fig. 1.
Im ersten Bausatz A besitzt die Rückstau-Verschlußklappe 12 eine Schwenkach
se 14 für einen L-förmigen Winkelhebel 16, an dem ein scheibenförmiger Klap
penkörper 17 mit einer Umfangsdichtung 18 angebracht ist. Die Schwenkachse
14 kann in einem Lager 15 angeordnet sein, das entweder am Verschlußdeckel
11 befestigt oder von diesem getrennt ist. Die Schwenkachse 14 läßt sich
zweckmäßigerweise aus dem Lager 15 herausheben.
Die zweite Rückstau-Verschlußklappe 13 ist im wesentlichen gleich der ersten
Verschlußklappe 12 ausgebildet. Ihre Schwenkachse ist in einem Lager 19 ange
ordnet. An ihrem Winkelhebel ist ein Drucknocken 20 angeformt, der eine oben
liegende Druckfläche sowie seitliche Ohren 22 besitzt. Im Verschlußdeckel 11
ist eine Welle mit einem Vierkant 24 drehbar gelagert, auf dem ein Verriege
lungsnocken 21 angeordnet ist, der mit der Druckfläche auf dem Drucknocken
20 zusammenarbeiten kann und Vorsprünge 23 besitzt, die in einer bestimmten
Drehstellung des Vierkants 24 unter die Ohren 22 greifen, um die Rückstau-
Verschlußklappe 13 anzulüften. Mit der den Vierkant 24 tragenden Welle ist ein
Handbetätigungshebel 25 verbunden, der zwischen den durch einen Doppelpfeil
hervorgehobenen Stellungen hin und her bewegbar ist. In der in ausgezogenen
Linien gezeigten Stellung des Handhebels 25 ist die Rückstauverschlußklappe 13
in ihrer Schließstellung verriegelt. In der in strichpunktierten Linien gezeigten
Stellung des Handhebels 25 ist die Rückstauverschlußklappe 13 frei schwenkbar.
An der den Vierkant 24 tragenden Welle könnte auch ein elektromotorischer
Antrieb angreifen, so daß die Notbetätigung der Rückstau-Verschlußklappe 13
auch ferngesteuert vorgenommen werden könnte.
Um einen Rückstau-Verschluß für fäkalienhaltiges Abwasser zu schaffen, wird
das Reinigungsrohr 1 gemäß Fig. 1 mit einem zweiten Bausatz B gemäß Fig. 3
umgerüstet, der einen im Umriß dem Verschlußdeckel 10 von Fig. 1 entspre
chenden Verschlußdeckel 26 aufweist. Ferner gehörten zum zweiten Bausatz B
eine erste Rückstau-Verschlußklappe 27 und eine zweite Rückstau-Verschluß
klappe 28, die in hinreichendem Abstand voneinander vorgesehen mit dem Ver
schlußdeckel 26 funktionell zusammenarbeiten.
Beide Rückstauverschlußdeckel 27 und 28 können am Verschlußdeckel 26 ange
bracht oder anbringbar sein oder auch von diesem getrennte Einsatzteile bil
den, die in den Revisionsschacht 3 des Reinigungsrohres 1 einbringbar sind.
Unter der Voraussetzung, daß im Reinigungsschacht 3 des Grundkörpers 2 ent
sprechende Dichtsitze angebracht sind oder einbringbar sind, arbeiten die bei
den Rückstau-Verschlußklappen 27 und 28 dann mit diesen Dichtsitzen als Rück
stau-Verschlüsse zusammen.
Die Rückstau-Verschlußklappe 27 im zweiten Bausatz B gemäß Fig. 3 besitzt
eine Schwenkachse 29 für einen Schwenkhebel 30, der mit einem Klappenkörper
34 einstückig verbunden ist und eine Führungskurve 31 enthält, die mit einem
Steuerglied 32 zusammenarbeitet, das einem Drehantrieb 33 angehört, der im
Verschlußdeckel 26 untergebracht ist. Am Klappenkörper 34 ist ein topfförmi
ges, elastisches Dichtelement 35 angebracht, das eine Versteifungsplatte 36
enthält und einen Hohlraum 37 definiert. In der Grundstellung werden die Rück
stau-Verschlußklappen 27 und 28 in der in Fig. 3 gezeigten, angehobenen Lage
gehalten, weil nach den Normvorschriften die Rückstau-Verschlüsse für fäka-
Iienhaltiges Abwasser in der normalen Betriebsstellung offen sein müssen.
Ferner ist am Verschlußdeckel 26 ein Flüssigkeitsfühler 38 angebracht, der
über eine Signalleitung mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung verbun
den ist. Der Drehantrieb 33 ist über eine Leitung 40 mit der Steuereinrichtung
verbunden.
Die Rückstau-Verschlußklappe 28 entspricht im wesentlichen den Rückstau-Ver
schlußklappen 12 und 13 der Fig. 2. Unterschiedlich ist nur, daß ihr Winkelhe
bel 43 über ein Gelenk 42 mit einem Schwenknocken 41 in Zwangsverbindung
steht, der auf der den Vierkant tragenden und mittels eines Handhebels 45 ver
drehbaren Welle sitzt.
Beim zweiten Bausatz B kann auch die zweite Rückstau-Verschlußklappe 28
mit ihrem Drehantrieb weggelassen werden, wenn die jeweiligen lokalen Anfor
derungen nur eine einzige Rückstau-Verschlußklappe 27 fordern. Der Verschluß
deckel 26 wäre dann in seiner in Fig. 3 rechten Hälfte entsprechend dem
Verschlußdeckel 10 von Fig. 1 ausgebildet.
In Fig. 4 ist das Reinigungsrohr 1 von Fig. 1 mittels des ersten Bausatzes A zu
einem Rückstauverschluß 1 A für fäkalienfreies Abwasser umgerüstet. Zusätz
lich zum in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des ersten Bausatzes A ist die
Schwenkachse 14 der Rückstau-Verschlußklappe 12 in einem Oberteil 47 eines
Einsatzteils 48 gelagert, das von oben in den Revisionsschacht eingeschoben
und auf einem dort ausgebildeten Sitz 50 lagegesichert ist. Der Verschluß
deckel 11 legt sich von oben auf den Oberteil 47 auf und sichert auf diese
Weise den Einsatzteil 48 gegen ein Herausdrücken und seitliches Verschieben.
Der Einsatzteil 48 bildet einen Dichtsitz 49 für die Rückstau-Verschlußklappe
12.
Ähnlich ist auch für die zweite Rückstau-Verschlußklappe 13 ein Einsatzteil 54
von oben eingeschoben und auf einem im Grundkörper 2 ausgebildeten Sitz 51
festgelegt, das einen Dichtsitz 55 bildet. Der mit 53 bezeichnete Oberteil des
Einsatzteils 54 wird von oben durch den Verschlußdeckel 11 festgelegt. In Fig.
4 ist die Rückstau-Verschlußklappe 13 in ihrer Not-Verschlußstellung arretiert,
während die Rückstau-Verschlußklappe 12 frei schwenken kann.
Gemäß Fig. 5 ist aus einem bereits anhand von Fig. 1 erläuterten Grundkörper
2′ mit einstückig angeformtem Spitzende 7′ und Stumpfende 9′ ein Rückstau
Verschluß 1 B′ für fäkalienhaltiges Abwasser mittels des zweiten Bausatzes B
gebildet. Allerdings ist der zweite Bausatz B gegenüber der Ausführungsform
von Fig. 3 durch Einsatzteile 57 und 61 erweitert, die Dichtsitze 59 und 62 für
die beiden Rückstau-Verschlußklappen 27 und 28 bilden. Der Einsatzteil 57
stützt sich mit einem Vorsprung 58 am Lager 50 des Grundkörpers 2′ ab und
wird von oben her an seinem Oberteil 56 vom Verschlußdeckel 26 lagegesi
chert. Der Dichtsitz 59 wird hier von einer breiten Moosgummi- oder Weich
gummi-Dichtung gebildet, die mit dem topfförmigen Dichtelement an der Rück
stau-Verschlußklappe 27 hervorragend zusammenarbeitet, um auch bei dazwi
schengeklemmten Verunreinigungen oder Feststoffteilen für einen einwandfrei
en Dichtsitz zu sorgen.
Der Einsatzteil 61 wird von oben über seinen Oberteil 60 ebenfalls vom Ver
schlußdeckel 26 festgelegt und auf einen Sitz 51 im Grundkörper 2′ gedrückt.
Die Sitze 50 und 51 sind im übrigen im Grundkörper 2 des Reinigungsrohres 1
gemäß Fig. 1 von vornherein vorgesehen. Die Schwenkachsen der beiden Rück
stau-Verschlußklappen 27 und 28 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 an
den Oberteilen 56 bzw. 60 der Einsatzteile 57 bzw. 61 gelagert.
In Fig. 5 ist die Rückstauvorrichtung 1 B′ für fäkalienhaltiges Abwasser in ihrer
normalen Arbeitsstellung gezeigt, in der die beiden Rückstau-Verschlußklappen
27 und 28 in ihrer Offenstellung gehalten werden. Tritt nun ein Rückstau auf,
so stellt dies der Flüssigkeitsfühler 38 fest und steuert über die nicht darge
stellte Steuereinrichtung den Antrieb 33, damit dieser die Rückstau-Verschluß
klappe 27 in ihre Schließstellung verschwenkt und ein Zurückdrücken des Ab
wassers über das Stumpfende 9′ hinaus verhindert. Zusätzlich kann von Hand
mittels des Handgriffes 45 auch die zweite Rückstau-Verschlußklappe 28 in die
Schließstellung gebracht werden (Notverschluß). Denkbar wäre es ferner, auch
die zweite Rückstau-Verschlußklappe 28 mit einem elektromotorischen Antrieb
ferngesteuert zu betätigen.
Die einzelnen Komponenten der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5, ausgenom
men die Wellen, Antriebe und Dichtungen, bestehen aus einem abwasserresi
stenten Kunststoff, aus Druckguß, aus Leichtmetall oder aus Gußeisen.
Claims (12)
1. Verwendung eines Reinigungsrohres für durchgehende Abwasser-Rohrleitun
gen, als Rückflußverhinderer für jegliche Abwässerarten, mit einem einen
Revisionsschacht aufweisenden Grundkörper mit beidendig angeordneten An
schlußstutzen und mit einem die Revisionsschachtöffnung schließenden, abnehm
baren Verschlußdeckel auf dem Revisionsschacht-Öffnungsrand, gekennzeichnet
durch zwei wahlweise einbringbare Bausätze (A, B) für den Revisionsschacht (3)
des Grundkörpers (2, 2′), von denen jeder aus einem Verschlußdeckel (11, 26)
und wenigstens einer Rückstau-Verschlußklappe (12, 13; 27, 28) besteht, die mit
dem Verschlußdeckel (11, 26) zumindest funktionell verbunden ist, wobei der
Grundkörper (2, 2′) mit dem ersten Bausatz (A) eine Rückstauvorrichtung (1 A)
für fäkalienfreie Abwässer, d.h. die Rückstauverschlußklappe (12, 13) hängt im
normalen Betriebszustand frei schwingend vor der Durchlauföffnung, und mit
dem zweiten Bausatz (B) eine Rückstauvorrichtung (1 B′) für fäkalienhaltige Ab
wässer, d.h. die Rückstauverschlußklappe (27, 28) wird im normalen Betriebszu
stand die Durchlauföffnung freigebend gehalten, bildet.
2. Reinigungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstau-
Verschlußklappe (12, 13) des ersten Bausatzes (A) frei schwenkbar gelagert ist,
während die Rückstau-Verschlußklappe (27, 28) des zweiten Bausatzes (B) mit
einem im Verschlußdeckel (26) angeordneten Schwenkantrieb (33, 45) gekuppelt
ist.
3. Reinigungsrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Bausätze (A, B) jeweils aus dem Verschlußdeckel (11, 26) und zwei im Abstand
hintereinander angeordneten Rückstau-Verschlußklappen (12, 13, 27, 28) beste
hen.
4. Reinigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstau-Verschlußklappe (12, 13, 27, 28) jedes Bausatzes (A, B) ein in
den Revisionsschacht (3) einpaßbares, einen Dichtsitz (49, 55, 59, 62) bildendes
Einsatzteil (48, 54, 57, 61) angehört.
5. Reinigungsrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstau-
Verschlußklappen (12, 13, 27, 28) am Einsatzteil (48, 54, 57, 61) schwenkbar,
vorzugsweise heraushebbar, gelagert sind.
6. Reinigungsrohr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Revisionsschachtöffnung (4) verschließende und auf
dem Öffnungsrand (5) sitzende Verschlußdeckel (11, 26) gegen das Einsatzteil
(48, 54, 57, 61) drückt und diesen und ggfs. die Rückstau-Verschlußklappe (12,
13, 27, 28) im Revisionsschacht (3) lagesichert.
7. Reinigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstau-Verschlußklappen (12, 13, 27, 28) der beiden Bausätze (A, B)
jeweils einen an einem Winkelhebel (16, 30, 43) befestigten Klappenkörper (17,
34) mit einer Umfangsdichtung (18, 35) aufweisen.
8. Reinigungsrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ei
ne Rückstau-Verschlußklappe (27) des zweiten Bausatzes (B) als Umfangsdich
tung (35) ein am Klappenkörper (34) angebrachtes, topfförmiges Dichtelement
mit einem Hohlraum (37) aufweist.
9. Reinigungsrohr nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der der Rückstau-Verschlußklappe (27) mit dem topfförmigen Dicht
element zugehörige Einsatzteil (57) eine umlaufende, verbreiterte Weichgummi-
Dichtung (59) aufweist.
10. Reinigungsrohr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Verschlußdeckel (11) des ersten Bausatzes (A) ein von
außen betätigbarer mechanischer und/oder elektromotorischer Antrieb (25, 24,
21, 23) zum gewollten Verschließen und ggfs. Anlüften zumindest einer Rück
stau-Verschlußklappe (13) vorgesehen ist.
11. Reinigungsrohr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß im zweiten Bausatz (B) die Rückstau-Verschlußklappe oder
-klappen (27, 28) mit jeweils einem im Verschlußdeckel (26) angeordneten
Schwenkantrieb (33, 45, 41, 42) gekuppelt sind.
12. Reinigungsrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Ver
schlußdeckel (26) des zweiten Bausatzes (B) ein in den Revisionsschacht (3) ra
gender Flüssigkeitsfühler (38) angeordnet ist, daß der Schwenkantrieb (33) we
nigstens einer Rückstau-Verschlußklappe (27) einen mit einer Steuervorrichtung
verbundenen Antriebsmotor aufweist, und daß der Flüssigkeitsfühler (38) mit
der Steuervorrichtung zum Einschalten des Antriebsmotors signalübertragend
verbunden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731160 DE3731160A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Verwendung eines reinigungsrohres fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen als rueckflussverhinderer fuer jegliche abwaesserarten |
AT88114007T ATE89050T1 (de) | 1987-09-17 | 1988-08-27 | Bausatz, bestehend aus einem reinigungsrohr fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen. |
EP88114007A EP0307698B1 (de) | 1987-09-17 | 1988-08-27 | Bausatz, bestehend aus einem Reinigungsrohr für durchgehende Abwasser-Rohrleitungen |
DE8888114007T DE3880768D1 (de) | 1987-09-17 | 1988-08-27 | Bausatz, bestehend aus einem reinigungsrohr fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731160 DE3731160A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Verwendung eines reinigungsrohres fuer durchgehende abwasser-rohrleitungen als rueckflussverhinderer fuer jegliche abwaesserarten |
Publications (1)
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