DE3727948C2 - - Google Patents
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- DE3727948C2 DE3727948C2 DE3727948A DE3727948A DE3727948C2 DE 3727948 C2 DE3727948 C2 DE 3727948C2 DE 3727948 A DE3727948 A DE 3727948A DE 3727948 A DE3727948 A DE 3727948A DE 3727948 C2 DE3727948 C2 DE 3727948C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/567—Circuits characterised by the use of more than one type of semiconductor device, e.g. BIMOS, composite devices such as IGBT
-
- H—ELECTRICITY
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/353—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of field-effect transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/356—Bistable circuits
- H03K3/356104—Bistable circuits using complementary field-effect transistors
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- Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flip-Flop-Schaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die sich
durch einen geringen Ansteuerleistungsbedarf, einen geringen
Leistungsverbrauch und einen zuverlässigen Übergang zwischen
einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand auszeichnet.
Flip-Flop-Schaltungen nach dem Stand der Technik sind
beispielsweise aus Bipolar-Transistoren und Widerständen oder
aus MOSFETs und Widerständen aufgebaut, wie auf den Seiten 134
und 135 des Buchs "Shusekikairo no Kaiseki to Sekkei" (Analy
sis and Design of Integrated Circuits / Analyse und Entwurf
Integrierter Schaltungen; 1. April 1969; Kindai Kagakusha Pub
lishing Company; Japan) beschrieben. Solche Flip-Flop-Schal
tungen werden weithin für Speicher und logische Bauelemente
moderner elektronischer Schaltkreise und für Ansteuer-Schalt
elemente derartiger Schaltungen verwendet.
Fig. 1 zeigt die Grundform einer solchen bekannten
Flip-Flop-Schaltung, die aus Bipolar-Transistoren und Wider
ständen aufgebaut ist. Eine Flip-Flop-Schaltung kann durch Zu
sammenschalten eines Paares logischer Schaltkreise aufgebaut
werden. In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind ein erster
Bipolar-Transistor 20 und ein zweiter Bipolar-Transistor 21
miteinander verschaltet. Die zusammengeschalteten ersten und
zweiten Transistoren 20 und 21 können nicht gleichzeitig ihren
EIN- oder AUS-Zustand annehmen. Wenn sich der erste Transistor
20 in seinem EIN-Zustand befindet, tritt an einem ersten Aus
gangsanschluß O₁ ein L-Pegel auf, während an einem zweiten
Ausgangsanschluß O₂ ein H-Pegel erscheint. Wenn in diesem
Zustand der Schaltung ein Impulssignal an einen zweiten Eingangs
anschluß IN₂, den Basisanschluß eines vierten Transistors 22,
angelegt wird, nimmt die Kollektor-Emitter-
Spannung des vierten Transistors 22 ab, um den ersten
Transistor 20 auszuschalten, während der zweite Transistor 21
eingeschaltet wird. Dementsprechend tritt an dem ersten
Ausgangsanschluß O 1 ein H-Pegel auf, während ein L-Pegel an
dem zweiten Ausgangsanschluß O 2 erscheint. Die umgekehrte
Situation ergibt sich, wenn anschließend ein Impulssignal an
einen ersten Eingangsanschluß IN₁, den Basisanschluß eines dritten
Transistors 19, angelegt wird. Damit
können die Zustände der Ausgangsanschlüsse O₁ und O₂ durch
Anlegen eines Impulssignals an den Eingangsanschluß IN₁ oder
IN₂ invertiert werden. Die in Fig. 1 gezeigte Flip-Flop-
Schaltung nach dem Stand der Technik zeigt jedoch folgende
Probleme:
- (1) Der Leistungsverbrauch der Flip-Flop-Schaltung selbst ist aufgrund des ständigen Stromflusses durch die Transistoren 20 oder 21 hoch.
- (2) Soweit für den Aufbau der Flip-Flop-Schaltung Bipolar- Transistoren verwendet werden, ist eine große Ansteuerleistung erforderlich.
- (3) Der das Signal empfangende Transistor 19 oder 22 be nötigt eine hohe Ansteuerleistung, um den Übergang eines der verschalteten Transistoren 20 und 21 von seinem EIN-Zustand auf seinen AUS-Zustand zu bewirken.
Mit den Bezugsziffern 23 und 24 sind in Fig. 1 Wider
stände dargestellt, die die Transistoren 20 und 21 mit Lei
stungsversorgungsanschlüssen V₁ bzw. V₂ verbinden.
In der US-PS 44 84 088 ist eine herkömmliche CMOS-Flip-
Flop-Schaltung bzw. R/S-Latch-Schaltung mit vier untereinander
verschalteten Feldeffekttransistoren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschrieben. Auch aus der JP 1 17 912 A ist
eine Flip-Flop-Schaltung in MOSFET-Technologie bekannt. Bei
diesen bekannten Flip-Flop-Schaltungen werden hohe EIN-Wider
standswerte für die dritten und vierten Feldeffekttransistoren
gewählt, um einen "glatten" Flip-Flop-Betrieb sicherzustellen.
Wenn jedoch ein solcher Flip-Flop-Schaltkreis als Treiber
schaltung für ein MOS-Gate-Bauelement Anwendung finden soll,
tritt das Problem einer Fehlfunktion aufgrund eines hohen dif
ferentiellen Wertes dV/dt der Ansteuerspannung auf.
In der FR 23 19 246 ist eine Oszillatorschaltung be
schrieben, die mehrere in Serie geschaltete Inverterstufen
aufweist. In dieser Schaltung ist jeweils auf der Ausgangs
seite einer Inverterstufe zwischen den Drain-Anschlüssen der
komplementären Feldeffekttransistoren ein Widerstand vorge
sehen, mit dem der Verluststrom verringert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flip-Flop-
Schaltung mit einer hohen Isolierspannung zwischen Eingang und
Ausgang, insbesondere für die Ansteuerung eines MOS-Gate-Bau
ellements, anzugeben, die eine geringe Ansteuerleistung benö
tigt sowie mit niedrigem Leistungsverbrauch arbeitet, und bei
der der Übergang zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS-Zu
stand zuverlässig und gleichmäßig erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Flip-Flop-
Schaltung, die entsprechend dem Patentanspruch 1 aufgebaut
ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß sind ein erster MOSFET und ein zweiter
MOSFET, an die Steuersignale angelegt werden, an ihren Source-
Anschlüssen miteinander verbunden, wobei diese Anschlüsse mit
einer Spannungsquelle verbunden werden, die eine Versorgungs
spannung liefert, die hinreichend höher als die Schwellenspan
nung eines dritten MOSFET und eines vierten MOSFET ist, die
miteinander verschaltet sind. Die miteinander verschalteten
dritten und vierten MOSFETs sind an ihren Gate-Anschlüssen mit
den Drain-Anschlüssen des zweiten bzw. ersten MOSFET und
an ihren Drain-Anschlüssen über
Widerstände mit den Drain-Anschlüssen des ersten bzw. zweiten
MOSFET verbunden. Der dritte und vierte MOSFET sind miteinander
an ihren Source-Anschlüssen verbunden. Zwischen den Drain-
Anschlüssen des ersten und dritten MOSFET und des zweiten und vierten MOSFET ist jeweils ein Ausgangsanschluß herausgeführt.
An die Gate-Anschlüsse des ersten bzw. zweiten MOSFET
werden Steuersignale entgegengesetzter Polarität angelegt.
Das heißt, an die Gate-Anschlüsse dieser Transistoren wird ein
EIN-Signal bzw. AUS-Signal angelegt. Wird beispielsweise an
den Gate-Anschluß des zweiten MOSFET das EIN-Signal angelegt,
wird dieser zweite MOSFET eingeschaltet. Dementsprechend wird
die Leistungsversorgungsspannung an das Gate des dritten MOSFET
angelegt, der mit dem Drain-Anschluß des leitenden zweiten
MOSFET verbunden ist, und der dritte MOSFET wird eingeschaltet.
Das Drain-Potential des ersten MOSFET, an den das
AUS-Signal angelegt ist, und das Gate-Potential des vierten
MOSFET, der mit dem Drain-Anschluß des ersten MOSFET verbunden
ist, werden über den Widerstand und über den in Antwort
auf das Anlegen der Leistungsversorgungsspannung eingeschalteten
dritten MOSFET gleich dem Source-Potential des vierten
MOSFET. Daher wird der vierte MOSFET, dessen Gate mit dem
Drain des mit dem AUS-Signal beaufschlagten ersten MOSFET verbunden
ist, ausgeschaltet, da das Source-Potential jetzt
gleich dem Gate-Potential ist. Es werde angenommen, daß die
Steuersignale entgegengesetzter Polarität an diese Ansteuerschaltung
angelegt werden, wenn sich die Schaltung in einem
solchen stabilen Zustand befindet. In einem derartigen Übergangszustand
werden der erste und der dritte MOSFET zeitweilig
eingeschaltet. Die Leistungsversorgungsspannung wird durch die
EIN-Widerstande der in den Übergangszustand versetzten MOSFETs
geteilt, und ein großer Strom kann fließen. Diese geteilte
Spannung wird an das Gate des mit dem Drain des ersten MOSFET
verbundenen vierten MOSFET angelegt. Das Spannungsteilungsverhältnis
wird vorzugsweise so hoch wie möglich gewählt, so daß
eine hohe Spannung auf das Gate des vierten MOSFET gegeben
werden kann, wodurch ein zuverlässiges Invertieren des Zustands
der Flip-Flop-Schaltung erfolgt. Die Widerstände haben
daher die Wirkung, die höchstmögliche Spannung an die Gate-Anschlüsse
des dritten und vierten MOSFET anzulegen, und sie
wirken weiterhin als eine Einrichtung zum Schutz der MOSFETs
gegen das Fließen eines Überstroms, wenn beispielsweise der
erste und der dritte MOSFET zeitweilig gleichzeitig eingeschaltet
sind.
Die für den Empfang der Steuersignale vorgesehenen ersten
und zweiten MOSFETs müssen p-Kanal (n-Kanal) MOSFETs sein,
wenn die miteinander verschalteten dritten und vierten MOSFETs
n-Kanal (p-Kanal) MOSFETs sind.
Die vorliegende Erfindung wurde von einem der Erfinder
auf den Seiten 226 bis 229 des IDEM 86-Reports (1986 International
Electronic Devices Meeting / Dezember 1986) und davon
ausgehend auf den Seiten 97 bis 98 von "Nikkei Electronics",
veröffentlicht am 26. Januar 1987, vorgestellt.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele deutlich, die in Verbindung
mit den anliegenden Zeichnungen erfolgt. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer Flip-Flop-Schaltung nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektronischen Anordnung, in
der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flip-Flop-
Schaltung Anwendung findet;
Fig. 3 ein Schaltbild einer elektronischen Anordnung, in
der ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Flip-Flop-Schaltung Anwendung findet;
Fig. 4 ein Schaltbild einer elektronischen Anordnung mit
einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flip-
Flop-Schaltung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des Betriebs
der Schaltung nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaltbild einer elektronischen Anordnung, in
der ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Flip-Flop-Schaltung Anwendung findet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Flip-Flop-Schaltung
nach vorliegender Erfindung, wenn diese als Gate-Schaltung eines
Halbleiter-Schaltelements mit einem MOS-Gate Anwendung
findet, werden im folgenden beschrieben.
Fig. 2 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Flip-Flop-Schaltung, wenn diese als eine
Gate-Schaltung eines schaltenden Halbleiter-Bauelements mit
einem MOS-Gate Anwendung findet. In Fig. 2 ist mit Bezugsziffer
1 ein MOS-Gate-Hauptansteuerteil bezeichnet, der hier ein
MOS-Gate-Thyristor mit einem n-Kanal-Gate G n ist. Die Bezugsziffern
2, 7 und 8 bezeichnen Widerstände, die Bezugsziffern
3, 4, 5 und 6 MOSFETs, die Bezugsziffer 9 eine Rückwärtsspannungs-
Sperrdiode und die Bezugsziffer 10 eine Gleichstrom-
Leistungsquelle. Die Symbole A und K bezeichnen die Anode bzw.
die Kathode des MOS-Gate-Thyristors 1. Die Symbole G 1 und
G 2 bezeichnen Steuersignal-Eingangs-Gates. Das Arbeitsprinzip
und die Merkmale dieses ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Flip-Flop-Schaltung werden nun unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben.
Der MOSFET 3 befindet sich in seinem AUS-Zustand, wenn
eine Gate-Spannung höher als die Leistungsversorgungsspannung
der Gleichstrom-Leistungsquelle 10 an das Gate G 1 angelegt
ist. Der MOSFET 4 befindet sich in seinem EIN-Zustand, wenn an
das Gate G 2 ein Steuersignal von 0 Volt angelegt ist. Die
Leistungsversorgungsspannung der Gleichstrom-Leistungsquelle
10 wird an das Gate des MOSFET 5 angelegt, und der MOSFET 5
befindet sich in seinem EIN-Zustand. Dementsprechend sind das
Potential des Gates des MOSFET 6 und das Potential des n-Kanal
Gates G n des MOS-Gate-Thyristors 1 gleich dem Potential
der Kathode K des MOS-Gate-Thyristors 1. Zu diesem Zeitpunkt
ist der MOSFET 6 in seinem AUS-Zustand, und der MOS-Gate-
Thyristor 1 ist in seinem Blockierzustand. Es werde angenommen,
daß in dieser Situation ein Steuersignal von 0 Volt an
das Gate G 1, und eine Gate-Spannung höher als die Leistungsversorgungsspannung
der Leistungsquelle 10 an das Gate G 2
angelegt wird. Der MOSFET 4 beginnt den Übergang von seinem
EIN-Zustand auf seinen AUS-Zustand zu vollziehen, und der
MOSFET 3 beginnt den Übergang von seinem AUS-Zustand auf
seinen EIN-Zustand zu vollziehen. Da sich der MOSFET 4 in
einem Übergangszustand befindet, ist die Spannung, die den
MOSFET 5 in seinem EIN-Zustand halten will, noch an das Gate
des MOSFET 5 angelegt. Dementsprechend befinden sich die
MOSFETs 3 und 5 in ihrem EIN-Zustand, und ein Strom beginnt
durch folgenden Pfad zu fließen: Leistungsquelle 10 → Diode 9
→ MOSFET 3 → Widerstand 7 → MOSFET 5. Die Leistungsversorgungsspannung
wird durch die Diode 9, den EIN-Widerstand des
MOSFET 3, den Widerstand 7 und den EIN-Widerstand des MOSFET 5
geteilt. Die derart geteilte Spannung wird an das n-Kanal Gate
G n des MOS-Gate-Thyristors 1 und das Gate des MOSFET 6 angelegt.
Der MOSFET 6 beginnt zu leiten, wenn die an sein Gate
angelegte Spannung höher als seine Schwellenspannung ist.
Gate-Ladungen des MOSFET 5 fließen über den Widerstand 8 und
den MOSFET 6 ab, und der MOSFET 5 beginnt einen Übergang von
seinem EIN-Zustand auf seinen AUS-Zustand zu vollziehen. Dementsprechend
steigt der EIN-Widerstand des MOSFET 5 an und erhöht
die geteilte Spannung, die an das Gate des MOSFET 6 und
das n-Kanal Gate G n des MOS-Gate-Thyristors 1 angelegt wird.
Damit wirken die MOSFETs 5 und 6 so aufeinander ein, daß der
letztere ausgehend von seinem AUS-Zustand eingeschaltet, und
der erstere ausgehend von seinem EIN-Zustand ausgeschaltet
wird. Der Wert der an das Gate des MOSFET 6 und das n-Kanal
Gate G n des MOS-Gate-Thyristors 1 angelegten Spannung hängt
vom Spannungsteilungsverhältnis ab, das durch die Werte der
Widerstände bestimmt wird, einschließlich der EIN-Widerstände
der MOSFETs 3 und 5. Dieses Spannungsteilungsverhältnis wird
vorzugsweise so groß wie möglich gewählt, um die höchstmögliche
Spannung an das Gate des MOSFET 6 und das n-Kanal Gate
G n des MOS-Gate-Thyristors 1 anzulegen. Die in die Schaltung
eingefügten Widerstände 7 und 8 erhöhen in anderen Worten die
EIN-Widerstände der MOSFETs 5 bzw. 6. Damit läßt sich ein
großes Spannungsteilungsverhältnis erzielen.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann zuverlässig eine Gate-Spannung geliefert werden, die hoch
genug ist, den MOS-Gate-Thyristor 1 einzuschalten. Daneben
kann eine stabile Stehspannungsfähigkeit sichergestellt werden,
da das Kathoden-Potential und das Gate-Potential des MOS-
Gate-Thyristors 1 einander gleich gehalten werden, wenn sich
der MOS-Gate-Thyristor 1 in seinem Blockierzustand befindet.
Weiterhin fließt kein erwähnenswerter Strom im stationären Betriebszustand
des MOS-Gate-Thyristors 1. Selbst im Übergangszustand
kann der Stromwert verringert werden, indem man das
Gate-Signal schnell steigen und fallen läßt und für die Widerstände
7 und 8 Widerstandswerte von etwa einigen 100 kΩ
wählt.
Der Betrieb der Schaltung wird instabil, wenn die Widerstände
7 und 8 in der Schaltung nicht vorgesehen werden. Für
den stabilen Betrieb der Schaltung müssen die folgenden Bedingungen
erfüllt sein:
r₄ « R₈ + r₆
r₃ « R₇ + r₅
mit
r₃: EIN-Widerstand des MOSFET 3
r₄: EIN-Widerstand des MOSFET 4
r₅: EIN-Widerstand des MOSFET 5
r₆: EIN-Widerstand des MOSFET 6
R₇: Widerstandswert des Widerstands 7
R₈: Widerstandswert des Widerstands 8
r₃ « R₇ + r₅
mit
r₃: EIN-Widerstand des MOSFET 3
r₄: EIN-Widerstand des MOSFET 4
r₅: EIN-Widerstand des MOSFET 5
r₆: EIN-Widerstand des MOSFET 6
R₇: Widerstandswert des Widerstands 7
R₈: Widerstandswert des Widerstands 8
Der Fall, in dem die Widerstände 7 und 8 nicht in der
Schaltung vorgesehen waren, wurde mit dem Fall verglichen, in
dem die Widerstände 7 und 8 jeweils mit einem Widerstandswert
von 200 kΩ in der Schaltung vorgesehen waren. Im ersten Fall
resultierte eine Schwankung im Kathodenpotential des MOS-Gate-
Thyristors von einigen 10 Volt in einem instabilen Schaltungsbetrieb.
Im Gegensatz dazu konnte im zweiten Fall die Schaltung
zuverlässig arbeiten, unabhängig von einer Kathoden-Potential-
Schwankung von 250 Volt.
Das Vorhandensein der Widerstände 7 und 8 in der Schaltung
zeigt damit die folgenden Vorteile:
- (1) Die Schaltung kann selbst während der Umkehr der angelegten Steuersignale stabil arbeiten.
- (2) Die Schaltung kann gegen einen Überstrom geschützt werden.
In der in Fig. 2 gezeigten Schaltung sind der Eingang
und der Hauptansteuerteil (der Ausgang) über das MOS-Gate gekoppelt,
das einen Stromfluß von dem einen Teil in den anderen
unterbindet. Damit ist der Ansteuerleistungsbedarf gering, und
der Eingang ist vom Hauptansteuerteil (dem Ausgang) elektrisch
isoliert. Aufgrund dieser elektrischen Isolierung des Eingangs
vom Hauptansteuerteil (dem Ausgang) gibt es keinen Leckstrom
vom Eingang zum Ausgang und vom Ausgang zum Eingang. Die in
Fig. 2 gezeigte Schaltung kann daher beispielsweise wirkungsvoll
in einem Fall Anwendung finden, in dem ein sehr kleines
Signal zu handhaben ist, oder in einem Fall, in dem ein derartiges
Signal mit hoher Genauigkeit erfaßt werden muß. Durch
Erhöhung der Isolierspannung (oder dielektrischen Festigkeit)
auf beispielsweise etwa 1000 Volt kann daneben die in Fig. 2
gezeigte Schaltung einen bekannten Photokoppler oder ein bekanntes
elektromagnetisches Relais ersetzen.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In Fig. 3 werden dieselben Bezugsziffern
wie in Fig. 2 verwendet, um übereinstimmende Teile
zu kennzeichnen. Ein Hauptansteuerteil 1 a ist ein Komplementär-
Gate-MOS-Thyristor (im folgenden als "COGMOS-Thyristor"
abgekürzt), der durch Gate-Signale eingeschaltet wird, die an
ein n-Kanal Gate G n und an ein p-Kanal Gate G p angelegt
werden. Dieser COGMOS-Thyristor ist beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldung JP-A-61-61 521 im einzelnen beschrieben.
Die Bezugsziffern 11, 12, 13 und 14 bezeichnen MOSFETs,
die Bezugsziffern 15 und 16 Widerstände, die Bezugsziffer 17
eine Rückwärtsspannungs-Sperrdiode und die Bezugsziffer 18
eine Gleichstrom-Leistungsquelle. Die Symbole G 1a und G 2a
bezeichnen Steuersignal-Eingangs-Gates.
Die dem n-Kanal Gate G n des COGMOS-Thyristors 1 a zugeordneten
Teile entsprechen den Teilen, die im in Fig. 2 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Für die
dem p-Kanal Gate G p des COGMOS-Thyristors 1 a zugeordneten
Teile werden die Kathode K, die n-Kanal MOSFETs und die p-Kanal
MOSFETs im ersten Ausführungsbeispiel gegen die Anode A,
p-Kanal MOSFETs bzw. n-Kanal MOSFETs ausgetauscht. Der Betrieb
dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist dem des ersten Ausführungsbeispiels
ähnlich.
Im folgenden wird angenommen, daß das Potential der Kathode
K des COGMOS-Thyristors 1 a relativ zum Referenzpotential
der Gate-Ansteuerschaltung nicht festgelegt ist. Das bedeutet,
es wird angenommen, daß das Potential V k der Kathode K des
COGMOS-Thyristors 1 a in einem "schwebenden" Zustand ist
(floating potential). Wenn das Potential V k der Kathode K
des COGMOS-Thyristors 1 a niedriger als das Referenzpotential
der Gate-Ansteuerschaltung ist, werden an die Gates G 1 und
G 2 Steuersignale angelegt, um die MOSFETs 3, 6 einzuschalten
und die MOSFETs 4, 5 auszuschalten. Eine Spannungsdifferenz,
die gleich der Summe der Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle
10 und des Potentials V k der Kathode K des
COGMOS-Thyristors 1 a ist, erscheint über dem n-Kanal Gate G n und
der Kathode K des COGMOS-Thyristors 1 a, wodurch der
COGMOS-Thyristor 1 a eingeschaltet wird. Wenn andererseits das
Potential V k der Kathode K des COGMOS-Thyristors 1 a höher
als das Referenzpotential der Ansteuerschaltung ist, wird das
p-Kanal Gate G p verwendet. Steuersignale werden auf die
Gates G 1a und G 2a gegeben, um die MOSFETs 11, 14 einzuschalten
und die MOSFETs 12, 13 auszuschalten. Eine Spannungsdifferenz,
die gleich der Summe der Leistungsversorgungsspannung
der Leistungsquelle 18 und des Potentials V A der Anode
A des COGMOS-Thyristors 1 a ist, tritt über dem p-Kanal Gate
G p und Anode A des COGMOS-Thyristors 1 a auf, wodurch der
COGMOS-Thyristor 1 a eingeschaltet wird. Damit kann im zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung der COGMOS-Thyristor 1 a unabhängig
von der Differenz zwischen dem Potential V k seiner
Kathode K und dem Referenzpotential der Ansteuerschaltung eingeschaltet
werden.
Um den COGMOS-Thyristor 1 a anzusteuern, muß über der Kathode
K und dem n-Kanal Gate G n (oder über der Anode A und
dem p-Kanal Gate G p ) eine Spannung angelegt werden, die höher
als die Schwellenspannung ist. Zum alleinigen Zweck der
Ansteuerung des COGMOS-Thyristors 1 a können verschiedene
Schaltungen verwendet werden. Das zweite Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Flip-Flop-Schaltung ist jedoch besonders
geeignet, um die folgenden Bedingungen zu erfüllen:
- (1) Der COGMOS-Thyristor kann gesteuert werden, ohne das Potential seiner Kathode (oder seiner Anode) auf Erdpotential zu fixieren (d. h., in einem "schwebenden" Zustand).
- (2) Der Eingang und der Ausgang können voneinander elektrisch isoliert werden (d. h., zwischen dem Eingang und dem Ausgang fließt kein Leckstrom).
- (3) Die Schaltung kann auf einem einzigen Chip integriert werden.
Im oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Ausgangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung von
der Drain-Seite der MOSFETs herausgeführt, an die die Steuersignale
angelegt werden. Wenn der MOS-Gate-Thyristor 1 oder
der COGMOS-Thyristor 1 a von einer derartigen Flip-Flop-Schaltung
angesteuert werden, kann der Thyristor aufgrund des
großen Spannungsabfalls über dem Widerstand 7 schnell eingeschaltet
werden, selbst wenn der MOSFET 5 nicht vollständig
ausgeschaltet sein sollte.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Auch in Fig. 4 werden dieselben Bezugsziffern
verwendet, um Teile zu kennzeichnen, die denen in
Fig. 2 entsprechen. Bezugsziffer 1 bezeichnet einen MOS-Gate-
Hauptansteuerteil, der hier ein MOS-Gate-Thyristor mit einem
n-Kanal Gate G n ist. Die Bezugsziffern 2, 7 und 8 bezeichnen
Widerstände, die Bezugsziffern 3, 4, 5 und 6 bezeichnen
MOSFETs, die Bezugsziffer 9 eine Rückwärtsspannungs-Sperrdiode
und die Bezugsziffer 10 eine Gleichstrom-Leistungsquelle. Die
Symbole A und K bezeichnen die Anode bzw. die Kathode des MOS-
Gate-Thyristors 1. Die Symbole G 1 und G 2 bezeichnen Steuersignal-
Eingangs-Gates. Das Arbeitsprinzip und die Merkmale
des dritten Ausführungsbeispiels werden unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Der MOSFET 3 befindet sich in seinem AUS-Zustand, wenn
eine Gate-Spannung höher als die Leistungsversorgungsspannung
der Gleichstrom-Leistungsquelle 10 an das Gate G 1 angelegt
ist. Der MOSFET 4 befindet sich in seinem EIN-Zustand, wenn
ein Steuersignal von null Volt an das Gate G 2 angelegt ist.
Die Leistungsversorgungsspannung der Gleichstrom-Leistungsquelle
10 ist an das Gate des MOSFET 5 angelegt, und der
MOSFET 5 befindet sich in seinem EIN-Zustand. Dementsprechend
sind das Potential des Gates des MOSFET 6 und das Potential
des n-Kanal Gates G n des MOS-Gate-Thyristors 1 gleich dem
Potential der Kathode K des MOS-Gate-Thyristors 1. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der MOSFET 6 in seinem AUS-Zustand,
und der MOS-Gate-Thyristor 1 in seinem Blockierzustand. Es
wird angenommen, daß in dieser Situation ein Steuersignal von
null Volt an das Gate G 1, und eine Spannung höher als die
Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 10 an das
Gate G 2 angelegt wird. Der MOSFET 4 beginnt den Übergang von
seinem EIN-Zustand auf seinen AUS-Zustand zu vollziehen, der
MOSFET 3 beginnt den Übergang von seinem AUS-Zustand auf seinen
EIN-Zustand zu vollziehen. Da sich der MOSFET 4 in einem
Übergangszustand befindet, liegt die Spannung, die den MOSFET
5 in seinem EIN-Zustand halten will, noch am Gate des MOSFET 5
an. Demnach befinden sich die MOSFETs 3 und 5 in ihrem
EIN-Zustand, und ein Strom beginnt auf folgendem Pfad zu
fließen: Leistungsquelle 10 → Diode 9 → MOSFET 3 → Wider
stand 7 → MOSFET 5. Die Leistungsversorgungsspannung wird
durch die Diode 9, den EIN-Widerstand des MOSFET 3, den Widerstandswert
des Widerstands 7 und den EIN-Widerstand des MOSFET
5 geteilt. Eine derart geteilte Spannung wird an das n-Kanal
Gate G n des MOS-Gate-Thyristors 1 und an das Gate des MOSFET
6 angelegt. Der MOSFET 6 beginnt zu leiten, wenn die an sein
Gate angelegte Spannung höher als seine Schwellenspannung ist.
Gate-Ladungen des MOSFET 5 fließen über den Widerstand 8 und
den MOSFET 6 ab, und der MOSFET 5 beginnt den Übergang von
seinem EIN-Zustand auf seinen AUS-Zustand zu vollziehen. Dementsprechend
steigt der EIN-Widerstandswert des MOSFET 5 an
und erhöht die am Gate des MOSFET 6 und am Gate G n des
MOS-Gate-Thyristors 1 anliegende geteilte Spannung. Damit wirken
die MOSFETs 5 und 6 derart aufeinander ein, daß der letztgenannte
von seinem AUS-Zustand eingeschaltet und der erstgenannte
von seinem EIN-Zustand ausgeschaltet wird. Der Wert der
an das Gate des MOSFET 6 und das n-Kanal Gate G n des MOS-
Gate-Thyristors 1 angelegten Spannung ist vom Spannungsteilungsverhältnis
abhängig, das durch die Werte der Widerstände,
einschließlich der EIN-Widerstände der MOSFETs 3 und 5, bestimmt
wird. Dieses Spannungsteilungsverhältnis wird vorzugsweise
so groß wie möglich gewählt, um die höchstmögliche
Spannung an das Gate des MOSFET 6 und das n-Kanal Gate G n
des MOS-Gate-Thyristors 1 anzulegen. Die in die Schaltung eingefügten
Widerstände 7 und 8 erhöhen in anderen Worten die
EIN-Widerstandswerte der MOSFETs 5 bzw. 6. Damit läßt sich ein
hohes Spannungsteilungsverhältnis erzielen.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der in
Fig. 4 dargestellten Schaltung verdeutlicht. Die in Fig. 5
verwendeten Symbole haben folgende Bedeutung:
V G1: Gate-Eingangssignal des MOSFET 3
V G2: Gate-Eingangssignal des MOSFET 4
V G5: Gate-Spannung des MOSFET 5
V G6: Gate-Spannung des MOSFET 6
V Gn : Ausgangsspannung der Flip-Flop-Schaltung
V cc : Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 10
G: Erdpotential
V k : Kathodenpotential des MOS-Gate-Thyristors 1
V G2: Gate-Eingangssignal des MOSFET 4
V G5: Gate-Spannung des MOSFET 5
V G6: Gate-Spannung des MOSFET 6
V Gn : Ausgangsspannung der Flip-Flop-Schaltung
V cc : Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 10
G: Erdpotential
V k : Kathodenpotential des MOS-Gate-Thyristors 1
Nach diesem dritten Ausführungsbeispiel kann zuverlässig
eine Gate-Spannung zugeführt werden, die hoch genug ist, den
MOS-Gate-Thyristor 1 einzuschalten. Wenn sich der MOS-Gate-
Thyristor 1 in seinem Spannungszustand befindet, wird die Ausgangsimpedanz
durch die Funktion der miteinander verschalteten
MOSFETs 5 und 6 niedrig gehalten, und sein Gate-Potential wird
gleich seinem Kathoden-Potential gehalten. Daher kann ein Aufladen
des n-Kanal Gates G n selbst dann verhindert werden,
wenn eine steile Spannung zwischen der Anode A und der Kathode
K des MOS-Gate-Thyristors 1 angelegt wird, so daß das dV/dt-
Verhalten verbessert und ein stabiles Stehspannungsverhalten
sichergestellt werden kann. Daneben fließt kein erwähnenswerter
Strom im stationären Betriebszustand des MOS-Gate-Thyristors
1. Selbst in einem Übergangszustand kann der Stromwert
verringert werden, indem man das Gate-Signal schnell ansteigen
und abfallen läßt und die Widerstandswerte der Widerstände 7
und 8 so hoch wählt, daß sie etwa einige hundert kΩ betragen.
In der in Fig. 4 gezeigten Schaltung sind der Eingang
und der Hauptansteuerteil (der Ausgang) über das MOS-Gate gekoppelt,
das einen Stromfluß von einem Teil in den anderen unterbindet.
Damit ist der Ansteuerleistungsbedarf gering, und
der Eingang und der Ausgang sind voneinander elektrisch isoliert.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In Fig. 6 werden dieselben Bezugsziffern
verwendet, um Teile zu kennzeichnen, die denen in
Fig. 4 entsprechen. Ein Hauptansteuerteil 1 a ist ein COGMOS-
Thyristor, der durch an ein n-Kanal Gate G n und an ein p-Kanal
Gate G p angelegte Gate-Signale eingeschaltet wird. Die
Bezugsziffern 11, 12, 13 und 14 bezeichnen MOSFETs, die Bezugsziffern
15 und 16 Widerstände, die Bezugsziffer 17 eine
Rückwärts-Sperrdiode und die Bezugsziffer 18 eine Gleichstrom-
Leistungsquelle. Die Symbole G 1a und G 2a bezeichnen Steuersignal-
Eingangs-Gates.
Die dem n-Kanal Gate G n des COGMOS-Thyristors 1 a zugeordneten
Teile entsprechen den Teilen, die im dritten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 vorgesehen sind. Die dem p-Kanal
Gate G p des COGMOS-Thyristors 1 a zugeordneten Teile werden
so gewählt, daß die Kathode K, die n-Kanal MOSFETs und die
p-Kanal MOSFETs des dritten Ausführungsbeispiels gegen die
Anode A, p-Kanal MOSFETs bzw. n-Kanal MOSFETs ausgetauscht
werden. Der Betrieb dieses vierten Ausführungsbeispiels ist
dem des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich.
Es wird hier angenommen, daß das Potential der Kathode K
des COGMOS-Thyristors 1 a relativ zum Bezugspotential der Gate-
Ansteuerschaltung nicht fixiert ist. Das bedeutet, es wird angenommen,
daß das Potential V k der Kathode K des COGMOS-Thyristors
1 a in einem "schwebenden" Zustand ist (floating potential).
Wenn das Potential V k der Kathode K des COGMOS-Thyristors
1 a geringer als das Referenzpotential der Gate-Ansteuerschaltung
ist, werden an die Gates G 1 und G 2 Steuersignale
angelegt, um die MOSFETs 3, 6 einzuschalten und die
MOSFETs 4, 5 auszuschalten. Eine Spannungsdifferenz gleich der
Summe der Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 10
und des Potentials V k der Kathode K des COGMOS-Thyristors 1 a
tritt über dem n-Kanal Gate G n und der Kathode K des
COGMOS-Thyristors 1 a auf, wodurch der COGMOS-Thyristor 1 a
eingeschaltet wird. Ist andererseits das Potential V k der
Kathode K des COGMOS-Thyristors 1 a höher als das Referenzpotential
der Ansteuerschaltung, wird das p-Kanal Gate G p verwendet.
Steuersignale werden an die Gates G 1a und G 2a angelegt,
um die MOSFETs 11, 14 einzuschalten und die MOSFETs
12, 13 auszuschalten. Eine Spannungsdifferenz gleich der Summe
der Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 18 und
des Potentials V A der Anode A des COGMOS-Thyristors 1 a erscheint
über dem p-Kanal Gate G p und der Anode A des COGMOS-
Thyristors 1 a, wodurch der COGMOS-Thyristor 1 a eingeschaltet
wird. Damit kann in diesem vierten Ausführungsbeispiel der
COGMOS-Thyristor 1 a unabhängig von der Differenz zwischen dem
Potential V k seiner Kathode K und dem Referenzpotential der
Ansteuerschaltung eingeschaltet werden.
In dem oben beschriebenen dritten und vierten Ausführungsbeispiel
wird der Ausgangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung
von der Drain-Seite der verschalteten MOSFETs herausgeführt,
und die Ausgangsimpedanz der verschalteten MOSFETs liefert
die Ausgangsimpedanz der Flip-Flop-Schaltung. Damit ist
die Ausgangsimpedanz klein bzw. groß, wenn der mit dem Ausgangsanschluß
verbundene MOSFET eingeschaltet bzw. ausgeschaltet
ist.
Im dritten und vierten Ausführungsbeispiel, in denen der
Ausgangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung von der Drain-Seite
der verschalteten MOSFETs 5 und 6 herausgeführt wird, ist das
n-Kanal Gate G n des MOS-Thyristors 1 (1 a) mit der Kathode K
nur durch den EIN-Widerstand des MOSFETs 5 verbunden. Daher
kann ein Aufladen des n-Kanal Gates G n des MOS-Thyristors 1
(1 a) minimiert werden, um einen großen Rauschabstand sicherzustellen,
selbst wenn im Spannungsblockiermodus Rauschen aufgebracht
werden sollte.
Im folgenden wird die dem p-Kanal Gate G p zugeordnete
Schaltung im zweiten und vierten Ausführungsbeispiel diskutiert.
Wenn das Potential der Kathode K des MOS-Thyristors 1
(1 a) niedriger als die Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle
10 ist, kann der MOS-Thyristor 1 (1 a) durch die
mit dem n-Kanal Gate G n verbundene Schaltung angesteuert
werden. Ist das Potential der Kathode K jedoch höher als die
Leistungsversorgungsspannung der Leistungsquelle 10, kann der
MOS-Thyristor 1 (1 a) nicht durch die mit dem n-Kanal Gate G n
verbundene Schaltung angesteuert werden. In einem solchen Fall
kann der MOS-Thyristor 1 a angesteuert werden, indem an das
p-Kanal Gate G p eine negative Spannung angelegt wird. Das
bedeutet, selbst wenn das Potential der Kathode K des MOS-
Thyristors (COGMOS-Thyristors) 1 a nicht bestimmt (d. h. "schwebend")
ist, kann der MOS-Thyristor 1 a entweder durch die mit
dem n-Kanal Gate G n oder durch die mit dem p-Kanal Gate G p
verbundene Ansteuerschaltung zuverlässig angesteuert werden.
Die in den Fig. 2, 3, 4 und 6 gezeigte Diode 9 oder 17
ist vorgesehen, um einen Leckstrom zu verhindern, wenn der
MOS-Thyristor 1 oder 1 a in einen Schwebezustand versetzt, und
die Schaltung in Sperrichtung betrieben wird. Ist beispielsweise
das Potential der Kathode K höher als die Leistungsversorgungsspannung
der Leistungsquelle 10 (oder ist das Potential
der Anode A geringer als die Leistungsversorgungsspannung
der Leistungsquelle 18), will ein Strom von der Kathode K
(oder der Anode A) durch die Schaltung zur Erde fließen. Die
Diode 9 oder 17 verhindert einen solchen Stromfluß. Der
MOS-Thyristor wird in Vorwärtsrichtung betrieben, wenn das Potential
der Anode A höher als das der Kathode K unter einer
Bedingung ähnlich der ist, wie sie oben bezüglich der Diode 9
oder 17 beschrieben wurde. In diesem Fall wird die dem n-Kanal
Gate G n zugeordnete Ansteuerschaltung in Sperrichtung betrieben,
und der MOS-Thyristor kann nicht von der Seite des
n-Kanal Gates G n angesteuert werden. In diesem Fall kann der
MOS-Thyristor angesteuert werden, indem an das p-Kanal Gate
G p von der Anode A eine negative Spannung angelegt wird.
Der MOS-Gate-Thyristor, auf den in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen Bezug genommen wurde, ist einer von verschiedenen
Thyristortypen. Der MOS-Gate-Thyristor hat eine
Mehrschicht- oder pnpn-Struktur und kann als ein Bauelement
mit einer Verbundstruktur betrachtet werden, die aus einem
pnp-Transistor und einem npn-Transistor besteht. Die einzelnen
Transistoren haben die Wirkung, daß sie einander verstärken,
und können in Antwort auf ein sehr kleines Signal eingeschaltet
werden. Das bedeutet, die einzelnen Transistoren neigen in
Antwort auf Rauschen zu Fehloperationen. Um einen derartigen
Fehlbetrieb zu vermeiden, sind die p-Basis und der n-Emitter
des npn-Transistors durch R GK (Widerstand 2 in den Fig. 2, 3, 4 und 6) verbunden, um das virtuelle h FE zu verringern
und einen hinreichenden Rauschabstand sicherzustellen.
Als eine Modifikation können die Widerstände 7, 8, 15 und
16 in den Fig. 2, 3, 4 und 6 durch MOSFETs vom Verarmungstyp
ersetzt werden.
Statt des MOS-Gate-Thyristors, wie er als Hauptansteuerteil
in den Fig. 2, 3, 4 und 6 verwendet wird, kann ein
MOS-Gate-Bauelement, beispielsweise ein FET oder ein IGBT,
verwendet werden, das eine geringe Ansteuerleistung erfordert.
Aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung wird
verständlich, daß vorliegende Erfindung eine Flip-Flop-Schaltung
angibt, die Signale aufnehmende MOSFETs, verschaltete
MOSFETs und mit den verschalteten MOSFETs verbundene Widerstände
aufweist. Die Flip-Flop-Schaltung nach vorliegender Erfindung
zeigt folgende Vorteile:
- (1) Der Leistungsverbrauch der Schaltung ist gering.
- (2) Der Ansteuerleistungsbedarf ist gering.
- (3) Die Schaltung hat eine Überstrom-Schutzfunktion.
- (4) Ein EIN/AUS-Übergang erfolgt zuverlässig.
Claims (12)
1. Flip-Flop-Schaltung mit
einem ersten Feldeffekttransistor (3; 11) eines ersten Leitfähigkeitstyps, an dessen Gate-Anschluß (G 1; G 1 a) ein Ein gangssignal angelegt wird;
einem zweiten Feldeffekttransistor (4; 12) vom ersten Leitfähigkeitstyp, an dessen Gate-Anschluß (G 2; G 2 a) ein Ein gangssignal angelegt wird, dessen Polarität der des am ersten Feldeffekttransistor (3; 11) angelegten Eingangssignals ent gegengesetzt ist;
wobei der erste und der zweite Feldeffekttransistor (3, 4; 11, 12) an ihren Source-Anschlüssen miteinander verbunden sind; sowie
einem dritten und einem vierten Feldeffekttransistor (5, 6; 13, 14) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die an ihren Source-Anschlüssen elektrisch miteinander verbunden sind;
wobei der dritte und der vierte Feldeffekttransistor (5, 6; 13, 14) an ihrem Gate-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des zweiten bzw. ersten Feldeffekttransistors (3, 4; 11, 12) ver bunden sind; und
wobei zwischen dem Gate-Anschluß des vierten Feldeffekt transistors (6; 14) und dem Drain-Anschluß des dritten Feld effekttransistors (5; 13) ein Ausgangsanschluß (Gn; Gp) vorgese hen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer hohen Isolierspannung zwischen Eingang und Ausgang
ein erster Widerstand (7; 16) zwischen den Drain-Anschluß des ersten Feldeffekttransistors (3; 11) und den Drain-An schluß des dritten Feldeffekttransistors (5; 13) geschaltet ist und
ein zweiter Widerstand (8; 15) zwischen den Drain-An schluß des zweiten Feldeffekttransistors (4; 12) und den Drain-Anschluß des vierten Feldeffekttransistors (6; 14) ge schaltet ist.
einem ersten Feldeffekttransistor (3; 11) eines ersten Leitfähigkeitstyps, an dessen Gate-Anschluß (G 1; G 1 a) ein Ein gangssignal angelegt wird;
einem zweiten Feldeffekttransistor (4; 12) vom ersten Leitfähigkeitstyp, an dessen Gate-Anschluß (G 2; G 2 a) ein Ein gangssignal angelegt wird, dessen Polarität der des am ersten Feldeffekttransistor (3; 11) angelegten Eingangssignals ent gegengesetzt ist;
wobei der erste und der zweite Feldeffekttransistor (3, 4; 11, 12) an ihren Source-Anschlüssen miteinander verbunden sind; sowie
einem dritten und einem vierten Feldeffekttransistor (5, 6; 13, 14) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die an ihren Source-Anschlüssen elektrisch miteinander verbunden sind;
wobei der dritte und der vierte Feldeffekttransistor (5, 6; 13, 14) an ihrem Gate-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des zweiten bzw. ersten Feldeffekttransistors (3, 4; 11, 12) ver bunden sind; und
wobei zwischen dem Gate-Anschluß des vierten Feldeffekt transistors (6; 14) und dem Drain-Anschluß des dritten Feld effekttransistors (5; 13) ein Ausgangsanschluß (Gn; Gp) vorgese hen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer hohen Isolierspannung zwischen Eingang und Ausgang
ein erster Widerstand (7; 16) zwischen den Drain-Anschluß des ersten Feldeffekttransistors (3; 11) und den Drain-An schluß des dritten Feldeffekttransistors (5; 13) geschaltet ist und
ein zweiter Widerstand (8; 15) zwischen den Drain-An schluß des zweiten Feldeffekttransistors (4; 12) und den Drain-Anschluß des vierten Feldeffekttransistors (6; 14) ge schaltet ist.
2. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (7; 16) zwi
schen den Drain-Anschluß des dritten Feldeffekttransistors (5;
13) und den Ausgangsanschluß (Gn; Gp) geschaltet ist
(Fig. 2, 3).
3. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (7; 16) zwi
schen den Gate-Anschluß des vierten Feldeffekttransistors (6;
14) und den Ausgangsanschluß (Gn; Gp) geschaltet ist
(Fig. 4, 6).
4. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Feldeffekt
transistor (3, 4; 11, 12) an ihrem Source-Anschluß über
eine Diode (9; 17) mit einer Gleichstrom-Leistungsquelle (10;
18) verbunden sind.
5. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Feld
effekttransistor (3, 4; 11, 12) p-Kanal MOS-Feldeffekttran
sistoren sind und daß der dritte und der vierte Feldeffekt
transistor (5, 6; 13, 14) n-Kanal MOS-Feldeffekttransistoren
sind.
6. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß mit einem
n-Kanal Gate (G n ) eines MOS-Gate-Thyristors (1; 1 a) verbun
den ist, und daß der dritte und der vierte Feldeffekttran
sistor (5, 6) an ihrem Source-Anschluß elektrisch mit der
Kathode (K) des MOS-Gate-Thyristors verbunden sind.
7. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Feld
effekttransistor (3, 4; 11, 12) n-Kanal MOS-Feldeffekttran
sistoren sind, und daß der dritte und der vierte Feldeffekt
transistor (5, 6; 13, 14) p-Kanal MOS-Feldeffekttransistoren
sind.
8. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß mit einem
p-Kanal Gate (G p ) eines MOS-Gate-Thyristors (1 a) verbunden
ist, und daß der dritte und der vierte Feldeffekttransistor
(13, 14) an ihrem Source-Anschluß elektrisch mit der Anode (A)
des MOS-Gate-Thyristors verbunden sind.
9. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (2) über eine p-Basis
und einen n-Emitter des MOS-Gate-Thyristors (1; 1 a)
geschaltet ist.
10. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (7; 16) und
der zweite Widerstand (8; 15) Widerstandswerte von einigen
100 kΩ haben.
11. Flip-Flop-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (7; 16) und
der zweite Widerstand (8; 15) MOSFETs vom Verarmungstyp sind.
12. Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flip-Flop-
Schaltung nach Anspruch 6 und eine Flip-Flop-Schaltung nach
Anspruch 8 mit einem MOS-Gate-Thyristor (1 a) mit einem n-
Kanal Gate (G n ) und einem p-Kanal Gate (G p ) verbunden sind
(Fig. 3, 6).
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