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DE372547C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

Info

Publication number
DE372547C
DE372547C DESCH63306D DESC063306D DE372547C DE 372547 C DE372547 C DE 372547C DE SCH63306 D DESCH63306 D DE SCH63306D DE SC063306 D DESC063306 D DE SC063306D DE 372547 C DE372547 C DE 372547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
disks
clutch
friction clutch
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH63306D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH63306D priority Critical patent/DE372547C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372547C publication Critical patent/DE372547C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Reibungskupplung. Die Erfindung bezieht sich auf solche Reibungskopplungen, deren beide Bremsscheiben durch federnde Verbindungsglieder, die in Aussparungen des Gehäuses und der Bremsscheiben verlegt sind und miteinander verbunden werden. Derartige Kupplungen können für eine bestimmte Übertragung und einen bestimmten spezifischen Reibungsflächendruck einen geringen Durchmesser und eine geringe Baulänge erhalten, da die Bremsflächen vom Gehäusekranz bis zur Nabe geführt werden können.
  • Nach der Erfindung. ist nun zur Begrenzung der in achsialer Richtung erfolgenden Verschiebung der Bremsscheiben ein Anschlagkörper vorgesehen, zwischen dessen U-förmig gehaltenem Profil eine Stange derartig hindurchgeführt ist, daß ihr Ausschlag bei der Verschiebung der Kupplungsmuffe und bei der Ausrückung die eine Bremsscheibe zwangläufig abgezogen und gleichzeitig durch das Verbindungsglied die Endbremsscheibe abgedrückt wird. Außerdem wird durch den Anschlagkörper im ausgerückten Zustand der Muffe die Zentrifugalkraft des Ausrückgestänges aufgefangen.
  • In der Zeichnung ist die Reibungskupplung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt im ausgerückten Zustande, während Abb. z einen Längsschnitt im eingerückten Zustande veranschaulicht und Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 ist. Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen weitere Einzelheiten, und die Abb. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Reibungskupplung im Längsschnitt und in aus- und eingerücktem Zustande.
  • Die Kupplung besteht nach den Abb. i bis 5 aus einem Gehäuse a und einer mit Bremsauflagen b versehenen Mitnehmerscheibe c und den beiden Bremsscheiben d und e. Die Verbindung der beiden Bremsscheiben d und e erfolgt durch ein elastisches Verbindungsglied f, dessen eines Ende an ein Ge -lenkstück g anschließt, das auf dem an der Bremsscheibe e befestigten Bolzen h sitzt. Das andere Ende des Verbindungsgliedes f schließt bei i gelenkig an die Arme k an, die ihrerseits bei l gelenkig mit der mit Rollen versehenen Stange m verbunden sind, deren unteres Ende an die Ausrückmuffe n angelenkt ist. Weiter befindet sich an der Bremsscheibe d ein mit einer schiefen Ebene ausgestattetes Gleitstück mit seitlichen Backen o, gegen welches das obere Ende der Stange m durch das elastische Verbindungsglied f gedrückt wird. Zur Begrenzung der Hubbewegung ist ein Anschlagkörper p vorgesehen, der derartig ausgebildet ist, daß er die Stange m umgreift.
  • Um die Reibflächen der Bremsscheiben d und e vom Gehäusekranz bis annähernd an die Naben des Gehäuses a und der Mitnehmerscheibe c führen zu können, liegt das federnde Verbindungsglied f in einer Aussparung r des Gehäusekranzes und der Bremsscheiben d und e. Hierdurch wird für eine bestimmte Übertragung der Kupplungsdurchmesser sehr gering.
  • Sobald die Kupplung eingerückt wird, gleiten die Rollen u in dem oberen Ende der Stange m an der schrägen Ebene des Gleitstückes o entlang, wodurch die Scheiben d und c elastisch und ohne besonderen Kraft.. aufwand gegen die Bremsauflagen b der Mitnehmerscheibe c gepreßt werden. Dabei wird der Ausschlag der Stange in durch den Anschlagkörper p begrenzt, womit auch gleichzeitig der Einrückhub begrenzt ist und die Kupplung selbstsperrend wirkt.
  • Bei der Ausrückung der Kupplung wird die Bremsscheibe d durch den Anschlagkörper p zwangsweise abgezogen und gleichzeitig durch das Verbindungsglied f die Bremsscheibe e abgedrückt. Außerdem wird durch die Anschlagschrauben q, den Anschlag p unrl die schräge Ebene des Gleitstückes o im ausgerückten Zustande die Zentrifugalkraft des Ausrückgestänges aufgefangen.
  • Entsteht bei der die Kupplung tragende Welle eine Ausdehnung, so übt dieselbe keinerlei Einfluß auf die Wirkungsweise der Kupplung und die Abnutzungsdauer der Bremsflächen aus, weil in einem derartigen Falle sich Teil a und Teil c unabhängig voneinander durch Anordnung der Bolzen s leicht achsial verschieben können. Zur Mitnahme der Bremsscheiben d und e sind Bolzen s vorgesehen, welche zur Hälfte im Kranz des Gehäuses a und zur anderen Hälfte im Kranz der Bremsscheiben d und e liegen. Haben sich die Bremsscheiben etwas abgenutzt, so können dieselben durch Nachstellen des auf den Bolzen h. sitzenden Gelenkstückes g genau eingestellt werden.
  • Um die zum Einrücken erforderliche Kraft gegebenenfalls noch zu verringern, kann an Stelle der Arme k und der Stange in der in Abb. d. dargestellte Hebel t verwendet werden. Der Drehpunkt il liegt zu diesem Zwecke unter dem Drehpunkt h, wodurch die zum Einrücken erforderliche Kraft durch das gespannte federnde Verbindungsglied f unterstützt wird. Es ist dadurch möglich, die Ein- und Ausrückkraft in ein bestimmtes oder gleiches Verhältnis zueinander zu bringen.
  • Wird die Kupplung nur als Reibungskupplung und nicht gleichzeitig als Ausdehnungskupplung verwendet, so werden die zwei am Gehäuse a angeordneten Anschlagschrauben q vorgesehen, wodurch eine ganz gleichmäßig Abziehung bzw. Abdrückung der Bremsscheiben d und e möglich ist, indem der freie Zwischenraum, der im ausgerückten Zustande der Bremsscheiben zwischen diesen und den Bremsauflagen b besteht, auf beiden Seiten der Mitnehmerscheibe c gleich ist.
  • Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausbildungsmöglichkeit ist das Kupplungsgehäuse a1 vollständig geschlossen, während die Reibflächen der Mitnehmerscheibe cl und der Bremsscheiben dl und e1 kegelig ausgebildet sind. Bei dieser Ausbildung können die Reibflächen ständig in Öl laufen. Auch besitzen dieselben eine doppelte Nachstellungsmöglichkeit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Reibungskupplung, deren beide Bremsscheiben durch ein federndes Verbindungsglied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der in achsialer Richtung erfolgenden Verschiebung der Scheiben ein an einer der Scheiben befestigter Anschlagkörper (p) vorgesehen ist, zwischen dessen U-förmig gehaltenem Profil eine Stange (m) derartig hindurchgeführt ist, daß ihr Ausschlag bei der Verschiebung der Muffe (n) i,egrenzt und bei der Ausrückung die eine Bremsscheibe (d) zwangläufig abgezogen und gleichzeitig durch das Verbindungsglied (f) die andere Bremsscheibe abgedrückt wird.
DESCH63306D 1921-11-03 1921-11-03 Reibungskupplung Expired DE372547C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH63306D DE372547C (de) 1921-11-03 1921-11-03 Reibungskupplung

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DESCH63306D DE372547C (de) 1921-11-03 1921-11-03 Reibungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE372547C true DE372547C (de) 1923-03-29

Family

ID=7437959

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DESCH63306D Expired DE372547C (de) 1921-11-03 1921-11-03 Reibungskupplung

Country Status (1)

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DE (1) DE372547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111889B (de) * 1953-10-31 1961-07-27 Nat Machinery Co Mehrscheibenreibungskupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1111889B (de) * 1953-10-31 1961-07-27 Nat Machinery Co Mehrscheibenreibungskupplung

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