DE372489C - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
- Publication number
- DE372489C DE372489C DED38248D DED0038248D DE372489C DE 372489 C DE372489 C DE 372489C DE D38248 D DED38248 D DE D38248D DE D0038248 D DED0038248 D DE D0038248D DE 372489 C DE372489 C DE 372489C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dowel
- pipe clamp
- slot
- open
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/02—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
- F16L3/04—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 28. MÄRZ 1923
REIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE
(D 38248 XIIj 47f)
I. W. Dunker GL in. b. H. in Neuenrade i. W.
Rohrschelle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von geschlitzten
Rohrschellen mit Einschlagdübeln. Nach der Erfindung besteht das Merkmal der Erfindung
darin, daß der Dübelsohaft am Kopfende mit seitlichen Aussparungen versehen ist, in
welche der in an sich bekannter Weise mit einem an einem Ende offenen oder erweiterten
Schlitz versehene Befestigungslappen der Rohrschelle mit seinen Schlitzrändern riegelartig
eingreift. Dabei kann zweckmäßig durch Umbiegen des das offene oder erweiterte Schlitzende enthaltenden Lappenteils
die Verbindung gesichert werden. Eine
solche Verbindung .von Rohrschellen mit Einschlagdübeln hat den Vorteil, daß hierdurch
die Mängel der bekannten Schraubenverbindung beseitigt werden, da erfindungsgemäff
die Schelle ohne Verwendung von Schrauben oder ähnlichen Elementen unmittelbar mit dem Dübel durch bloßes Aufschieben
der Schelle mit ihrem Schlitz auf das mit seitlichen Aussparungen versehene ίο Kopfende des Dübels befestigt und dann
durch Verbiegen der Befestigungslappen gesichert werden kann, wobei gegebenenfalls
diese Verbindung ebenso leicht wieder gelöst werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aiisführungsbeispiel dargestellt. Es
zeigen
Abb. ι und 2 die neue Rohrschelle im Längsschnitt und in Draufsicht,
Abb. 3 und 4 den Dübel in Seitenansicht und in Draufsicht,
Abb. 5 bis 9 die Verbindung der Rohrschelle mit dem Dübel, und zwar
Abb. 5 und 6 die Rohrschelle nach dem Aufbiegen des äußeren Endes des Befestigungslappens
im Längsschnitt und in Draufsicht,
Abb. 7 das Einschieben des Kopfendes des Dübels in den Schlitz des Befestigungslappens
und die
Abb. 8 bis 9 die fertige Verbindung zwischen der Rohrschelle und dem Dübel im
senkrechten Schnitt und in Draufsicht. In den
Abb. 10 und 11 ist gleichfalls eine fertige
Verbindung zwischen Rohrschelle und Dübel dargestellt, welche sich von der Verbindung
nach Abb. 8 und 9 durch die Art der Verbiegung des äußeren Endes des Befestigungs- ;
lappens unterscheidet. Hierbei ist Abb. 10 j ein senkrechter Längsschnitt und Abb. 11 ein
senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 10.
Der Befestigungslappen α der aus einem Blechstreifen b bestehenden, an sich bekannten
Rohrschelle ist erfindungsgemäß mit einem Schlitz versehen, der aus einem engeren Teil c und einem erweiterten Teil d j
besteht. Der ebenfalls bekannte Dübel / ist j am Kopfende mit einer beispielsweise rings- j
um laufenden -NTutg versehen, deren Durch- ;
messer am Grunde der Ringnut gemessen der j lichten Weite des engeren Schlitzteiles c entspricht,
während der erweiterte Schlitzteil d so bemessen ist, daß er die Einführung des
Kopfendes des Dübels gestattet. Das äußere \ Ende A des Befestigungslappens α wird zweck- <
mäßig von vornherein nach oben und etwas einwärts gebogen, um die Verbindung der
Schelle mit dem Dübel am Orte der Verwendung zu vereinfachen. Der Dübel / wird dann mit seinem genuteten Kopfende vom
erweiterten Ende α des Schlitzes her in dessen engeren Teil c eingeschoben, wobei die
.Schlitzränder riegelartig in die Ringnut eingreifen. Das vorgebogene Ende h des Befestigungslappens
α wird alsdann vollständig umgebogen bzw. niedergedrückt, so daß es
den engeren Schlitzteil c gegen den erweiterten Teil d abschließt, indem es sich entweder
hinter das über den Befestigungslappen herausragende Kopfende des Dübels / legt (Abb. 8 und 9), oder mit seinem mittleren
Teil hx zwischen den Rändern des Schlitzes, d. h. in der Ebene des Befestigungslappens a
liegt (Abb. 10 und 11). Das Ende h ist
dabei zweckmäßig kreisbogenförmig ausgeschnitten, wie aus Abb. 6 und 9 ersichtlich
ist. Die Rohrschelle ist auf diese Weise mit dem Dübel sicher verbunden, wobei sie um
die Dübelachse gedreht werden kann, damit man sie mit Bezug auf das zu befestigende
Rohr in die richtige Lage bringen kann.
Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern es sind auch andere Ausführungsformen möglich. So kann z. B. der Schlitz
im Befestigungslappen der Rohrschelle am äußeren Ende offen und der Dübel statt mit
einer ringsum laufenden Nut' mit sich gegenüberliegenden,
seitlichen Aussparungen versehen sein. '
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verbindung von geschlitzten Rohrschellen mit Einschlagdübeln,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelschaft (/) am Kopfende mit seitlichen Aussparungen (g) versehen ist, in
welche der in an sich bekannter Weise mit einem an einem Ende offenen oder erweiterten Schlitz (c, d) versehene Befestigungslappen
(a) mit seinen Schlitzrändern riegelartig eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen
(α) auf dem Dübel (/) durch Umbiegen des das offene oder erweiterte Schlitzende (d) enthaltenden Lappenteils
"(A) gesichert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelschaft
eine ringsum laufende Nut (g) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38248D DE372489C (de) | 1920-09-03 | 1920-09-03 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38248D DE372489C (de) | 1920-09-03 | 1920-09-03 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372489C true DE372489C (de) | 1923-03-28 |
Family
ID=7044008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED38248D Expired DE372489C (de) | 1920-09-03 | 1920-09-03 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372489C (de) |
-
1920
- 1920-09-03 DE DED38248D patent/DE372489C/de not_active Expired
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