DE3722091C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Schutz einer Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich
eines Kraftstoffeinlaßstutzens oder dergleichen eines
Kraftfahrzeuges, wenn Kraftstoff, wie zum Beispiel
Benzin, Leichtöl oder dergleichen durch eine Kraft
stoffeinlaßöffnung in einen Kraftstofftank unter Ver
wendung einer Zapfpistole oder dergleichen Zuführungs
organ eingelassen wird. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Schutzvorrichtung zum Schutz eines
Kraftfahrzeugkarosserieabschnittes vor Verun
reinigungen, die durch versehentliche oder nach
lässige Handhabung der Zapfpistole beim Auftanken
des Fahrzeuges entstehen können.
Das Betanken des Kraftfahrzeuges wird üblicher
weise unter Verwendung einer Zapfpistole bzw. Zapf
einfüllpistole ausgeführt, die in eine Kraftstoff
einlaßöffnung eingeschoben wird, die üblicherweise
an der Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Wie
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt, ist die
Kraftstoffeinlaßöffnung üblicherweise innerhalb einer
Ausnehmung 2 vorgesehen, die an einer Seite der
Kraftfahrzeugkarosserie 1 ausgenommen ist. Die Einlaß
öffnung 1 ist normalerweise durch einen Verschluß 3
verschlossen und die Ausnehmung 2 wird durch einen
Deckel 4 abgedeckt, so daß die Ausnehmung 2 nach
außen nicht sichtbar hervortritt. Zum Tanken wird
der Deckel 4 geöffnet und die Verschlußkappe 3
entfernt. In diesem Zustand wird eine Spitzendüse
5a einer Zapfpistole 5 in die Einlaßöffnung 6 einge
führt, um den Kraftstoff, wie zum Beispiel Benzin,
in einen Kraftstofftank zu füllen, wie dies Fig. 2
der Zeichnungen zeigt. Während des Be
tankens gerät ein Teil der Zapfpistole 5, wie zum
Beipiel ein Rahmen 5b eines Auslösehebels 7 in
direkten Kontakt mit dem die Tanköffnung umgebenden
Abschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie 1.
In diesem Zusammenhang kommt es häufig vor, daß
der Bügel 5b oder ein anderer Teil der Zapfpistole 5
infolge kräftiger Handhabung an der Kraftfahrzeug
karosserie 1 kratzt oder scheuert und infolgedessen
durch Reibungsbeanspruchung der Lack des Fahrzeuges
verletzt und das äußere Erscheinungsbild in diesem
Bereich beeinträchtigt werden. Außerdem ist keine
bestimmte Ablage für den entfernten Tankverschluß
3 vorgesehen und dieser wird häufig im Bereich der
Ecke des Rückfensters oder auf der Kofferklappe
abgelegt, wenn getankt wird. Folglich kann es
passieren, daß im ungünstigsten Fall der Tankver
schluß 3 vergessen wird bzw. die Tanköffnung 6 nach
dem Tanken nicht wieder verschlossen wird.
Aus der DE-GM 78 17 648 ist eine Schutzvorrichtung zum
Schutz einer Kraftfahrzeugoberfläche und einer
Kraftstoffeinlaßöffnung bekannt, die im wesentlichen der
unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 oben beschriebenen
Schutzvorrichtung entspricht. Weiterhin weist die
Schutzvorrichtung gemäß DE-GM 78 17 648 ein Grundteil zur
Anordnung innerhalb einer Ausnehmung auf, die in der
Kraftfahrzeugoberfläche ausgenommen ist und in der sich eine
Kraftstoffeinlaßöffnung befindet, wobei die Ausnehmung
normalerweise durch ein Deckelteil abgedeckt ist.
Zum Halten der Verschlußkappe wird diese mittels eines
zusätzlich angebrachten Riemens oder Bügels an einem an dem
Deckelteil angesetzten Haken aufgenommen. Dies hat den
Nachteil, daß zunächst der separate Riemen an der
Verschlußkappe befestigt werden muß, was sowohl Aufwand
hinsichtlich des zusätzlichen Vorsehens des Riemens als auch
dessen Anbringung an der Verschlußkappe erfordert. Weiterhin
besteht die Gefahr, daß nach längerem Gebrauch der Riemen
abreißt und somit keine weitere Haltemöglichkeit für die
Verschlußkappe der Kraftstoffeinfüllöffnung besteht.
Weiterhin ergibt sich bei Schutzvorrichtung gemäß DE-GM
78 17 648 der Nachteil, daß das für die Außenwand des
Fahrzeugs vorgesehene Schutzelement aus flexiblem Material
gebildet ist, das an der Kraftstoffeinfüllöffnung angeklebt
ist und zum Öffnen der Kraftstoffeinfüll- bzw.
-einlaßöffnung hin- und herbewegt werden muß. Da keinerlei
separates Scharnier vorgesehen ist, besteht die Gefahr, daß
nach längerem Gebrauch auch dieses Schutzelement abreißt und
somit die Fahrzeugaußenwand Beschädigungen durch die
Zapfpistole ausgesetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Oberfläche
eines Kraftfahrzeugs im Bereich der Kraftstoffeinlaßöffnung
gegen Beschädigungen, Kratzer u. dgl., die durch die
Betankungseinrichtungen, wie beispielsweise durch die
Zapfpistole, beim Betanken des Fahrzeugs verursacht werden
können, derart zu verbessern, daß eine einfache und
dauerhafte Aufnahme der Verschlußkappe der
Kraftstoffeinlaßöffnung ermöglicht wird, wobei gleichzeitig
ein sicherer Schutz gegen Betankungseinrichtungen dauerhaft
geschaffen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Insbesondere wird dadurch erreicht, daß vorteilhafterweise
eine einfache und dauerhafte Aufnahme der Verschlußkappe
erzielt wird, ohne weitere Zusatzeinrichtungen an der
Verschlußkappe und ebenfalls das Lagerungsteil eine
Beschädigung der Kraftfahrzeugaußenseite dauerhaft
verhindert.
Durch eine Schutzvorrichtung der vorbeschriebenen
Art kann ein Betankungsvorgang dadurch ausgeführt
werden, daß, nachdem ein Deckelteil von der Ausneh
mung in der Fahrzeugkarosserie entfernt und ge
öffnet wurde, um die Kraftstoffeinlaßöffnung freizu
legen, die Tankverschlußkappe abgenommen und
in dem Halteabschnitt der Schutzvorrichtung aufgenommen
wird. Anschließend wird das vordere Ende einer
Zapfpistole in die Kraftstoffeinlaßöffnung einge
setzt, wobei die Zapfpistole von dem Lagerungsteil
abgestützt wird. Auf diese Weise kann ein direkter
Kontakt zwischen der Kraftfahrzeugkarosserie und
der Zapfpistole beim Betanken vermieden werden, wo
durch die Lackierung der Fahrzeugkarosserie vor
Beschädigungen geschützt wird. Außerdem wird durch
diese Vorrichtung eine Aufnahme vorgegeben, in der
die entfernte Tankverschlußkappe plaziert wird, wenn
sie von der Tanköffnung entfernt wurde, wobei diese
Aufnahme durch den Tankverschluß-Aufnahmeabschnitt,
der im Lagerungsteil ausgebildet ist, bestimmt wird.
Durch die Schutzvorrichtung wird außerdem vorgegeben,
daß das Deckelteil für die Ausnehmung der Kraft
fahrzeugkarosserie, in der sich die Tankverschluß
öffnung befindet, nicht wieder geschlossen werden
kann, ohne daß die Tankverschlußkappe wieder auf
die Einlaßöffnung aufgesetzt ist, nachdem sie vom
Aufnahmeabschnitt des Lagerungsteiles abgenommen
wurde, da sonst das Lagerungsteil nicht über das
Grund- bzw. Basisteil der Schutzvorrichtung zuge
faltet werden kann und der die Tankeinlaßöffnung
optisch abschließende Deckel nicht zugeschwenkt
werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei
dem Tanken vergessen wird, die Tankeinlaßöffnung mit
dem Tankverschluß zu verschließen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Umgebung
einer Kraftstoffeinlaßöffnung eines Kraft
fahrzeuges nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Betankungs
vorganges bei einer Tankeinlaßgestaltung
nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schutz
vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Bereiches
einer Kraftstoffeinlaßöffnung unter An
wendung der Schutzvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schutz
vorrichtung im Ruhezustand, montiert an
einem Kraftfahrzeug und bei geöffnetem
Deckel für die Ausnehmung der Fahrzeug
karosserie, die die Kraftstoffeinlaßöffnung
enthält,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Schutz
vorrichtung in Vorbereitung der Betankung,
bei der das Lagerungsteil, das Teil der
Schutzvorrichtung ist, nach unten außen
geklappt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kraftstoff
einlaßbereiches während der Betankung mit
der Schutzvorrichtung im Arbeitszustand
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Schutz
vorrichtung nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schutzvor
richtung nach noch einem weiteren Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand
von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen
erläutert, in denen gleiche Teile mit den gleichen Be
zugszeichen versehen sind.
Bezugnehmend auf Fig. 3 zeigt diese eine Schutzvor
richtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, bei dem das Bezugszeichen
10 ein Montage- oder Grundteil aus Blech oder der
gleichen bezeichnet und mit 12 ein Lagerungsteil
bezeichnet ist, das schwenkbar mit dem Grundteil 10
durch ein Scharnier 12 verbunden ist, das irgend
einen gewünschten, herkömmlichen Aufbau besitzt.
Im einzelnen kann die Schwenk- bzw. Scharnierver
bindung dadurch verwirklicht werden, daß das Grund
teil 10 und das Lagerungsteil 12 entlang zugewandter,
gegenüberliegender Kanten mit jeweiligen hülsenartigen
Abschnitten versehen sind, die koaxial alternierend
miteinander in Übereinstimmung gebracht werden und
ein Stift in diese koaxialen Hülsenabschnitte einge
führt wird, um hierdurch das Montagegrundteil 10 und
das Lagerungsteil 12 gelenkig miteinander zu ver
binden, so daß sie relativ zueinander um diese Achse
schwenkbeweglich sind.
Das Grundteil 10 besitzt eine kreisförmige Öffnung
13 und einen Ausschnitt 13a, wobei durch diese Ge
staltung das Grundteil 10 auf einem Zylinderabschnitt
14, der die Kraftstoffeinlaßöffnung 6 bildet und
der gewöhnlich mit einer Verschlußkappe 3 versehen
ist, aufgenommen werden kann. Im einzelnen wird das
Grundteil 10 über dessen Umfangsfläche auf das zylin
drische Hohlteil 14 aufgesetzt, wobei der Ausschnitt
13a eine nachgiebige Elastizität der Aufnahme des
Grundteils ermöglicht und das Grundteil hierdurch
klemmend auf dem zylindrischen Abschnitt 14 der
Einlaßöffnung 6 gehalten wird und in axialer Richtung
nicht abgezogen werden kann. Auf diese Weise kann
das Grundteil 10 innerhalb der Ausnehmung 2 auf dem
Zylinderstutzen 14 montiert werden.
Im geschlossenen, zusammengeklappten Zustand der
Schutzvorrichtung (Fig. 5) kann das auf das Grund
teil 10 um das Scharnier 12 aufgeklappte Lagerungs
teil 11 ebenfalls innerhalb der Ausnehmung 2 aufge
nommen werden. Durch Schließen eines Deckels 4 kann
die Ausnehmung 2 geschlossen werden. Auf diese Weise
kann die Schutzvorrichtung ständig am Tankverschluß
und innerhalb der Ausnehmung 2 angeordnet sein. Das
Lagerungsteil 11 besitzt einen gebogenen Abschnitt
11a, der sich nahe der Scharnierverbindung 12 be
findet und im wesentlichen parallel zu diesem ausge
führt ist und am anderen Ende ist das Lagerungs
teil 11 mit einem Paar Anschlägen 15 aus elastischem
Material, wie zum Beispiel aus Gummi versehen, die
an der Rückseite des Lagerungsteiles 11 angebracht
sind, wie dies Fig. 3 im geöffneten Zustand der Vor
richtung zeigt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegen,
wenn das Lagerungsteil 11 um das Scharnier 12 nach
unten außen geklappt wird, die Gummianschläge 15
an der Außenseite bzw. Kraftfahrzeugkarosserie 1
des Kraftfahrzeuges an, wodurch das Lagerungsteil
11 in einem von der Außenfläche des Kraftfahrzeuges
abgerückten Zustand gehalten werden kann. Außerdem
ist in einem mittleren Abschnitt des Lagerungsteils
11 quer zum gebogenen Abschnitt 11a eine Halteaus
nehmung 16 vorgesehen, die dazu dient, die Ver
schlußkappe 3 des Tankverschlusses aufzunehmen und
zu halten. Im einzelnen besitzt die Aufnahmeaus
nehmung 16 einen unteren Umfangskantenabschnitt von
gebogener Formgebung mit einem Durchmesser, der dem
Außendurchmesser des zylindrischen Tankverschlusses
3 entspricht, so daß letzterer von oben in der Auf
nahmeausnehmung 16, wie in Fig. 4 gezeigt, aufge
nommen werden kann.
Mit der Schutzvorrichtung der vorbeschriebenen Art
kann der Betankungsvorgang in folgender Weise ausge
führt werden. Zuerst wird das Deckelteil 4 geöffnet,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, gefolgt vom Nach
außenklappen des Lagerungsteiles 11 (nach außen unten)
bis die Stopper bzw. Anschläge 15 an der Außenhaut
des Kraftfahrzeuges anliegen, wie dies Fig. 6 zeigt.
Anschließend wird die Tankverschlußkappe 3 von der
Kraftstoffeinlaßöffnung 6 entfernt und innerhalb
der Aufnahmeausnehmung 16, die in dem Lagerungsteil
11 ausgebildet ist, plaziert, wie dies Fig. 4 zeigt.
Anschließend wird die Düse 5a der Zapfpistole 5
in die Einlaßöffnung 6 eingesetzt, wobei der Pistolen
körper auf der Tankverschlußkappe 3 aufliegt, die
durch das Lagerungteil 11 aufgenommen ist, wie die
Fig. 7 zeigt. In diesem Zustand kann Kraftstoff in
die Einlaßöffnung 6 eingefüllt werden. Es ist deutlich,
daß hierdurch ein direkter Kontakt zwischen der Zapf
pistole und der Kraftfahrzeugkarosserie außerhalb
der Kraftstoffeinlaßöffnung verhindert ist. Die An
schläge 15, die aus einem elastischen Material, wie
zum Beispiel Gummi bestehen, können die Außenhaut
des Fahrzeuges nicht verletzten. Da außerdem das
Deckelteil 4 nicht geschlossen werden kann, solange
sich das Lagerungsteil 11 in seinem nach außen ge
klappten Zustand befindet, kann das nachträgliche
Verschließen der Kraftstoffeinlaßöffnung 6 mit dem
Verschluß des Deckels 3 im Anschluß an das Betanken
nicht vergessen werden. Mit anderen Worten kann der
Deckel 4 nicht geschlossen werden, ehe die Verschluß
kappe 3 aus der Aufnahmeausnehmung 16 des Lagerungs
teils entfernt und dieser anschließend auf den Grund
abschnitt 10 zurückgeklappt ist.
Die Schutzvorrichtung kann leicht auf dem zylin
drischen Einlaßstutzen, der die Einlaßöffnung 6 be
grenzt, montiert werden und so ohne weiteres bei
vorhandenen Kraftfahrzeugen angewandt werden, ohne
daß die Notwendigkeit für irgendwelche wesentlichen
Veränderungen an der Kraftstoffeinlaßöffnung be
steht.
Fig. 8 zeigt den Aufbau einer Schutzvorrichtung nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, das sich vom oben erläuterten Ausführungs
beispiel darin unterscheidet, daß an der Rückseite
des Grundteiles 20 ein Magnet 17 fest angebracht ist.
Auf diese Weise kann die Schutzvorrichtung nach
Fig. 8 innerhalb der Ausnehmung 2 montiert werden,
indem von der Anziehungskraft des Magneten 17 Ge
brauch gemacht wird. Im übrigen ist der Aufbau der
Schutzvorrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, der
gleiche wie derjenige beim dem vorangegangenen Aus
führungsbeispiel. Der Tankverschluß 3 kann in der
Aufnahmeausnehmung 18 gehalten werden und der Körper
der Zapfpistole 5 kann durch das Lagerungsteil 11
an der in dieser gehaltenen Verschlußkappe 3 abge
stützt werden. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 kann
universellere Anwendung finden, da die Schutzvor
richtung durch den Magneten 17 leicht montiert
werden kann, unabhängig von der baulichen Konfigu
ration des Einlaßöffnungsteiles 14.
Fig. 9 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Er
findung, bei der das Lagerungsteil 11 mit einer sich
verjüngenden Aufnahmeausnehmung 18 versehen ist, um
auch Verschlußkappen 3 von unterschiedlichem Durch
messer darin aufnehmen zu können.
Obwohl die Erfindung hier im Zusammenhang mit den
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert
wurde, ist deutlich, daß hiervon verschiedene An-
Abweichungen im Rahmen fachmännischer Überlegungen
möglich sind, ohne daß hierdurch der Umfang der
vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum
Schutz der Außenfläche eines Kraftfahrzeuges im
Bereich einer Kraftstoffeinlaßöffnung und zum
Schutz dieser Einlaßöffnung selbst, die in der
Karosserie eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist und
normalerweise durch eine entfernbare Verschlußkappe
verschlossen ist, die abgenommen wird, wenn das
Fahrzeug betankt wird. Die Schutzvorrichtung um
faßt ein Grundteil, das innerhalb einer Ausnehmung
angeordnet wird, die an Seite des Kraftfahrzeuges
vorgesehen ist und in der sich die Kraftstoffein
laßöffnung befindet, wobei diese Ausnehmung üb
licherweise durch ein Deckelteil verschlossen ist,
ferner umfaßt die Schutzvorrichtung ein Lagerungs
teil, das schwenkbar mit dem Grundteil verbunden
ist, so daß es von diesem nach unten außen aus der
Ausnehmung herausgeklappt werden kann und als Stütze
für die Zapfpistole während der Betankung des Kraft
fahrzeuges dient, wobei ein Halteabschnitt in dem
Lagerungsteil ausgebildet ist, der dazu dient, die
lösbare Tankverschlußkappe während des Betankungsvor
ganges aufzunehmen.
Claims (6)
1. Schutzvorrichtung zum Schutz einer
Kraftfahrzeugoberfläche und einer Kraftstoffeinlaßöffnung,
die sich im Bereich eines Abschnittes der
Kraftfahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeuges befindet und
normalerweise durch eine entfernbare Verschlußkappe
verschlossen ist, und ein Grundteil zur Anordnung innerhalb
einer Ausnehmung aufweist, die in der
Kraftfahrzeugoberfläche ausgenommen ist und in der sich eine
Kraftstoffeinlaßöffnung befindet, wobei die Ausnehmung
normalerweise durch ein Deckelteil abgedeckt ist,
gekennzeichnet durch ein Lagerungsteil (11), das durch ein
Scharnier (12) mit dem Grundteil (10, 20) verbunden ist, so
daß es aus der Ausnehmung (2) in geöffnetem Zustand der
Schutzvorrichtung nach außen klappbar ist und sich dann nach
außen erstreckt, wobei das Lagerungsteil zur Lagerung
einer Betankungseinrichtung (5) dient, die zum Zuführen von
Kraftstoff in die Kraftstoffeinlaßöffnung (6) eingesetzt ist
und ein Aufnahmeabschnitt (16, 18) in dem Lagerungsteil (11)
vorgesehen ist, um die lösbare Verschlußkappe (3), die von
der Kraftstoffeinlaßöffnung (6) entfernt ist, während eines
Betankungsvorganges aufzunehmen.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) durch das
Scharnier (12) klappbar ist, so daß es innerhalb der
Ausnehmung (2) aufgenommen werden kann, in dem Zustand, in
dem es auf das Grundteil (10, 20) aufgeklappt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (10, 20) derart
gestaltet ist, daß es durch ein Teil (14), das die
Kraftstoffeinlaßöffnung
(6) bildet, lösbar gehalten ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) mit einer
Aufnahmeausnehmung (16, 18) versehen ist, in der die
Tankverschlußkappe (3) lösbar aufnehmbar ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil einen
gebogenen Abschnitt (11a) aufweist und an seiner Rückseite
mit einem Paar elastischer Anschläge (15) versehen ist, die
sich in der Nähe eines freien Endes des Lagerungsteiles
befinden, wobei die Anschläge (15) an der
Kraftfahrzeugaußenfläche (1) unter Bildung eines Spaltes
zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem Lagerungsteil (11)
anliegen, wenn sich das Lagerungsteil (11) in seiner nach
außen geklappten Endstellung befindet.
6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (11) einen
gebogenen Abschnitt (11a) aufweist, und in einem von der
Außenfläche des Kraftfahrzeuges abgerückten Zustand gehalten
werden kann.
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