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DE3720617A1 - Buegeleisen - Google Patents

Buegeleisen

Info

Publication number
DE3720617A1
DE3720617A1 DE19873720617 DE3720617A DE3720617A1 DE 3720617 A1 DE3720617 A1 DE 3720617A1 DE 19873720617 DE19873720617 DE 19873720617 DE 3720617 A DE3720617 A DE 3720617A DE 3720617 A1 DE3720617 A1 DE 3720617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
iron according
section
sole plate
soleplate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873720617
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schaepertoens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaepertoens Martin 5620 Velbert De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873720617 priority Critical patent/DE3720617A1/de
Publication of DE3720617A1 publication Critical patent/DE3720617A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/38Sole plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen, enthaltend
  • (a) einen Grundkörper mit einer wenigstens an einem Ende in eine Spitze auslaufenden Sohlenplatte und
  • (b) eine Heizeinrichtung zum Beheizen der Sohlenplatte,
wobei
  • (c) der Bereich der Spitze der Sohlenplatte zum Bügeln an beengten oder schwer zugänglichen Stellen besonders eingerichtet ist
Zugrundeliegender Stand der Technik
Übliche Bügeleisen weisen den Nachteil auf, daß man mit ihnen kleinflächige oder schmale Stellen des Bügelgutes nur schwer bügeln kann, ohne dabei angrenzende, schon gebügelte Flächen mit der Sohlenplatte des Bügeleisens erneut zu knittern.
Weiterhin sind übliche Bügeleisen an ihrem hinteren Ende stumpf. Das soll es ermöglichen, das Bügeleisen auf dem hinteren Ende abzustellen. Dadurch können aber die Teile des Bügelgutes, die sich bei normaler Führung des Bügel­ eisens hinter diesem hinteren Ende befinden, ebenfalls nur schwer gebügelt werden. Es ist daher erforderlich, das Bügelgut häufig zu drehen, um es in eine optimale Lage zu bringen.
Durch die DE-OS 31 14 810, von welcher der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht, ist ein Bügeleisen bekannt, das an seiner Spitze ein un dem eigentlichen Bügeleisen ver­ senkbares, in die Gebrauchsstellung ausfahrbares oder ausziehbares Kleinbügeleisen aufweist. Dieses Kleinbügel­ eisen soll eine Anwendung an beengten oder schwer zugäng­ lichen Stellen ermöglichen. Das Kleinbügeleisen sitzt dabei im vorderen Teil des eigentlichen Bügeleisens und bildet bei normaler Benutzung die Spitze der Sohle des Bügeleisens.
Eine solche Konstruktion ist mechanisch aufwendig. Das ausgefahrene Kleinbügeleisen verkantet auf dem Bügelgut sehr leicht. Es erfordert von dem Benutzer sehr viel Geschicklichkeit und erheblichen Kraftaufwand, dieses Kleinbügeleisen mit seiner entsprechend kleinen Bügel­ fläche über das Bügelgut zu führen. Beim Ein- und Aus­ fahren des Kleinbügeleisens besteht außerdem die Gefahr, daß das Bügelgut eingeklemmt und geknittert wird und dabei den Mechanismus blockiert oder beschädigt.
Durch die DE-OS 34 30 080 ist ein Bügeleisen bekannt, bei welchem die Sohlenplatte zur Anpassung an die Bügelver­ hältnisse auswechselbar ist. Das ist technisch aufwendig, umständlich und setzt beim Benutzer ein hohes Maß an technischer Geschicklichkeit voraus.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bügeleisen zu schaffen, das ohne Schwierigkeiten für den Benutzer auch das Bügeln kleiner und schwer zugänglicher Flächen gestattet.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, beim Bügeln die Notwendigkeit einer häufigen Neupositionierung des Bügelgutes zu vermeiden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung soll ein "Rückwärts­ bügeln" ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird die vorstehend angeführte Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • (d) die Sohlenplatte von wenigstens einem vorderen, im Bereich der Spitze liegenden Abschnitt und einem dahinterliegenden, hinteren Abschnitt gebildet ist, von denen der vordere unter einem stumpfen Winkel mit dem hinteren Abschnitt einsetzbar ist.
Das kann dadurch geschehen, daß die Sohlenplatte einen starren Teil bildet, bei welchem der vordere Abschnitt gegenüber dem hinteren Abschnitt abgewinkelt ist. Die Erfindung kann aber auch in der Form realisiert werden, daß der vordere Abschnitt gegenüber dem hinteren Abschnitt verschwenkbar angelenkt ist.
Ein Vorwärts- und Rückwärtsbügeln wird dadurch ermöglicht, daß die Sohlenplatte an beiden Enden in eine Spitze aus­ läuft.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 4 bis 11.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Sohlenplatte eines Bügeleisens.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Sohlenplatte von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Sohlen­ platte.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Bügeleisens mit einer Sohlenplatte nach Fig. 1 und einem schematisch dargestellten, verlagerbaren Gewicht zur Belastung der Sohlenplatte.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Bügeleisens, bei welchem der vordere Ab­ schnitt der Sohlenplatte gegenüber dem hinteren Abschnitt verschwenkbar ist.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausführung ähnlich der von Fig. 5.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung eines als Dampfbügeleisen ausgebildeten Bügeleisens.
Fig. 8 ist eine Ausführung mit einer Sprühdüse zum Auf­ sprühen von Wasser und/oder Dampf auf das Bügelgut vor dem Bügeleisen.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine Sohlenplatte eines Bügel­ eisens bezeichnet. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die Sohlenplatte 10 nach vorn hin spitz zulaufend mit einer abgerundeten Spitze. Am hinteren Ende ist die Sohlenplatte 10 in üblicher Weise gerade abgeschnitten. Auf diese Weise kann das Bügeleisen auf sein hinteres Ende hochkant ab­ gestellt werden.
Die Bodenplatte 10 weist im Bereich seiner Spitze einen nach oben abgewinkelten vorderen Abschnitt 12 auf. Weiter­ hin weist die Bodenplatte 10 einen sich an den vorderen Abschnitt 12 nach hinten anschließenden hinteren Abschnitt 14 auf. Der hintere Abschnitt umfaßt den größten Teil der Bodenplatte 10, während der vordere Abschnitt 12 relativ kurz und schmal ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform. Entsprechende Teile sind in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen wie in Fig. 1 und 2. Die Bodenplatte von Fig. 3 ist nicht nur am vorderen Ende sondern auch am hinteren Ende spitz zulaufend oder abgerundet, so daß sich in der Drauf­ sicht eine ovale Form ergibt. Das gestattet ein "Vorwärts- und Rückwärtsbügeln".
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht eines Bügel­ eisens 16 mit einer Sohlenplatte 10. Auch hier ist ein vorderer Abschnitt 12 der Sohlenplatte 10 gegenüber dem hinteren Abschnitt 14 nach oben abgewinkelt. In einem Gehäuse 18 des Bügeleisens 16 ist ein Gewicht 20 zur Belastung der Sohlenplatte 10 angeordnet. Dieses Gewicht 20 ist , wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, in dem Gehäuse 18 pendelnd aufgehängt und zwar so, daß sein Schwerpunkt sich jeweils zu dem auf dem Bügelgut auflie­ genden Abschnitt 12 oder 14 hin verlagert. Das erleichtert die Handhabung, vor allem wenn mit dem vorderen Abschnitt der Sohlenplatte gebügelt werden soll. Es müssen dann vom Benutzer keine oder nur geringe Momente auf das Bügeleisen ausgeübt werden, um das Bügeleisen im Betrieb in der gekippten Lage zu halten.
Alternativ könnte das Gewicht auch von einer Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, gebildet werden, die sich in einem innerhalb des Gehäuses 18 gebildeten Kammersystem verlagert. Bei einem Dampfbügeleisen kann auch der Tank für das zur Dampferzeugung benötigte Wasser diese Funktion übernehmen.
Fig. 5 zeigt ein Bügeleisen, bei welchem der vordere Ab­ schnitt 12 gegenüber dem hinteren Abschnitt 14 verschwenk­ bar angelenkt ist. Dabei erfolgt die Anlenkung des vorde­ ren Abschnitts der Sohlenplatte 10 über ein Biegegelenk 22. Das Biegegelenk wird dadurch erhalten, daß die Sohlen­ platte, wie in Fig. 5 dargestellt, längs der Trennungslinie zwischen dem vorderen Abschnitt 12 und dem hinteren Ab­ schnitt 14 dünner ausgebildet ist, indem auf der dem Bügelgut abgewandten Oberseite der Sohlenplatte 10 eine v-förmige Nut gebildet ist. Auf diese Weise ist auf der Unterseite der Sohlenplatte 10 ein glatter Übergang zwi­ schen den Abschnitten 12 und 14 gewährleistet.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist ein mit dem vorderen Abschnitt 12 der Sohlenplatte 14 fest verbundener Teil 24 durch eine auf den Abschnitt 12 wirkende Druckfeder 26 in Anlage an einem Anschlag 28 gehalten. Wenn der Teil 24 an dem Anschlag 28 anliegt, ist der vordere Abschnitt 12 in einer Stellung, in welcher die beiden Abschnitte 12 und 14 in einer Ebene liegen. Aus dieser Stellung kann der vor­ dere Abschnitt 12 gegen die Wirkung der Druckfeder 26 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung verschwenkt werden, in welcher sie an dem Anschlag 30 am Gehäuse 18 anliegt. Die Druckfeder 26 stützt sich an einem Federwiderlager 31 ab.
Es kann auf diese Weise wahlweise mit der gesamten Sohlen­ platte 10 gebügelt werden unter Einschluß des vorderen Abschnitts 12 oder nur mit dem vorderen Abschnitt 12 bei abgehobenem hinteren Abschnitt 14, wenn die vordere Soh­ lenplatte, wie dargestellt, gegen den Anschlag 30 ver­ schwenkt wird.
Fig. 6 zeigt eine Konstruktion ähnlich Fig. 5. Entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist eine Verriegelungsvorrichtung 32 vorgesehen, durch welche der vordere Abschnitt 12 der Sohlenplatte 10 in wenigstens einer abgewinkelten Stellung verriegelbar ist. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 32 wahlweise bei verschiedenen Stellungen des vorderen Abschnitts 12 einrastbar. Die Verriegelungsvorrichtung 32 weist einen Arretierstift 34 auf, der durch eine Bohrung 36 eines Schiebers 38 geführt ist. Der Schieber ist durch eine Druckfeder 40 belastet. An dem Arretierstift 34 sind Rillen 42 vorgesehen, in welche der Schieber 38 unter dem Einfluß der Druckfeder 40 eingreift. Im Eingriffzustand wird der Arretierstift durch den Schieber in einer bestimmten Stellung gehalten. Der vordere Sohlenabschnitt 12 ist arretiert. Der Arretier­ stift 34 weist mehrere Rillen 42 auf, so daß die Verriege­ lung wahlweise in einer von mehreren Stellungen erfolgen kann. Der Schieber kann durch einen Entriegelungshebel 44 gegen die Wirkung der Druckfeder 40 zurückgeschoben wer­ den.
Wenn der Schieber 38 zurückgeschoben ist, kann der Ar­ retierungsstift 34 frei verschoben werden. Der Benutzer kann dann den vorderen Abschnitt 12 in eine gewünschte Stellung verschwenken und dann durch Loslassen des Ent­ riegelungshebels 44 in dieser Stellung verriegeln.
Es ist zweckmäßig, wenn der vordere Abschnitt 12 und der hintere Abschnitt 14 der Bodenplatte mit gesonderten Heizungen 46 bzw. 48 versehen sind. Es ist dann möglich, die Temperaturen der beiden Abschnitte 12 und 14 unab­ hängig voneinander zu regeln und die Heizleistung dem jeweiligen Wärmebedarf anzupassen. Bei abgeknicktem vor­ deren Abschnitt 12 kommt ja jeweils nur einer der Abschnit­ te 12 oder 14 mit dem Bügelgut in Kontakt und gibt Wärme durch Konvektion an dieses ab.
Bei der Ausführung nach Fig. 7, die rein schematisch darge­ stellt ist, ist in dem Bügeleisen in üblicher Weise ein Wassertank 50 vorgesehen. ln den Abschnitten 12 und 14 der Sohlenplatte 10 sind Dampfaustrittsöffnungen 52 bzw. 54 vorgesehen. Diese Dampfaustrittsöffnungen 52 oder 54 sind über Leitkanäle 56 bzw. 58 wahlweise mit dem Wassertank 50 verbindbar. Die Leitkanäle 56 und 58 stehen über Verbin­ dungsmittel in Form eines Ventils 60 mit dem Wassertank 50 in Verbindung. Das Ventil 60 ist von einem Pendel 62 lageabhängig so gesteuert, daß die Verbindung zum Leit­ kanal 56 offen ist, wenn der Abschnitt 12 auf dem Bügelgut aufsitzt, und die Verbindung zum Leitkanal 58, wenn der Abschnitt 14 auf dem Bügelgut aufsitzt. Die Verbindung zu dem jeweils anderen Leitkanal 58 bzw. 56 ist dabei abge­ sperrt. Durch das Pendel 62 kann gleichzeitig eine Um­ schaltung der Heizung von einem Abschnitt auf den anderen erfolgen.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist mittels eines Betäti­ gungsgliedes 64 Wasser aus einem Wassertank 66 über einen Kanal 68 und eine Düse 70 auf das Bügelgut vor dem Bügeleisen aufzusprühen. Diese Düse 70 sitzt an der Spitze des Abschnittes 12 der Sohlenplatte 10.

Claims (16)

1. Bügeleisen, enthaltend
  • (a) einen Grundkörper mit einer wenigstens an einem Ende in eine Spitze auslaufenden Sohlenplatte (10) und
  • (b) eine Heizeinrichtung (46, 48) zum Beheizen der Sohlenplatte (10), wobei
  • (c) der Bereich der Spitze der Sohlenplatte (10) zum Bügeln an beengten oder schwer zugänglichen Stel­ len besonders eingerichtet ist
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (d) die Sohlenplatte (10) von wenigstens einem vorde­ ren, im Bereich der Spitze liegenden Abschnitt (12) und einem dahinterliegenden, hinteren Ab­ schnitt (14) gebildet ist, von denen der vordere unter einem stumpfen Winkel mit dem hinteren Abschnitt (14) einsetzbar ist.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (10) einen starren Teil bildet, bei welchem der vordere Abschnitt (12) gegenüber dem hinteren Abschnitt (14) abgewinkelt ist.
3. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (12) gegenüber dem hinteren Abschnitt (14) verschwenkbar angelenkt ist.
4. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des vorderen Abschnitts (12) der Sohlenplatte (10) an dem hinteren Abschnitt (14) über ein Biegegelenk (22) erfolgt, das auf der Unterseite der Sohlenplatte (10) einen glatten Übergang zwischen den Abschnitten (12, 14) gewährleistet.
5. Bügeleisen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit dem vorderen Abschnitt (12) der Sohlenplatte (10) fest verbundener Teil (24) durch eine Druckfeder (26) in Anlage an einem Anschlag (28) in einer Stellung gehalten wird, in welcher die bei­ den Abschnitte (12, 14) der Sohlenplatte (10) in einer Ebene liegen, so daß der vordere Abschnitt (12) der Sohlenplatte (10) bei der Benutzung des Bügeleisens gegen die Wirkung der Druckfeder (26) in eine abge­ winkelte Stellung verschwenkbar ist.
6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (12) der Sohlenplatte (10) durch eine Verriegelungsvorrichtung (32) in der abge­ winkelten Stellung verriegelbar ist.
7. Bügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (32) wahlweise bei verschiedenen Stellungen des vorderen Abschnitts (12) der Sohlenplatte (10) einrastbar ist.
8. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung für den vor­ deren und den hinteren Abschnitt (12 bzw. 14) der Sohlenplatte (10) je eine gesonderte Heizung (46, 48) enthält.
9. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Sohlenplatte (10) be­ lastendes Gewicht (20) derart beweglich angeordnet ist, daß sein Schwerpunkt sich jeweils zu dem auf dem Bügelgut aufliegenden Abschnitt (12, 14) hin verla­ gert.
10. Bügeleisen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von einem pendelnd in einem Gehäuse (18) aufgehängten festen Gewichtskörper (20) gebildet ist.
11. Bügeleisen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von einer Flüssigkeit gebildet ist.
12. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (10) an beiden Enden in eine Spitze ausläuft.
13. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) jeder der Abschnitte (12, 14) der Sohlenplatte (10) mit Dampfaustrittsöffnungen (52, 54) zum Betrieb des Bügeleisens als Dampfbügeleisen versehen ist,
  • (b) jedem Abschnitt (12, 14) der Sohlenplatte (10) ein Leitkanal (56, 58) zugeordnet ist, über welchen die Dampfaustrittsöffnungen (52, 54) dieses Abschnitts (12, 14) mit einem Wassertank (50) verbindbar sind, und
  • (c) zwischen dem Wassertank (50) und den Leitkanälen (56, 58) Verbindungsmittel (60) vorgesehen sind, welche je nach der Lage des Bügeleisens stets nur den Leitkanal (56, 58) mit dem Wassertank (50) verbinden, der dem auf dem Bügelgut aufsitzenden Abschnitt (12, 14) zugeordnet ist.
14. Bügeleisen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel von einem schwerkraftge­ steuerten Ventil (60) gebildet sind.
15. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze des abgewinkelten vorderen Abschnitts (12) eine Sprühdüse (70) vor­ gesehen ist, über welche Wasser und/oder Dampf auf das Bügelgut vor dem Bügeleisen aufsprühbar ist.
DE19873720617 1987-06-23 1987-06-23 Buegeleisen Withdrawn DE3720617A1 (de)

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ID=6330071

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006051099A1 (en) * 2004-11-15 2006-05-18 De' Longhi Spa Iron
GB2437283A (en) * 2006-04-22 2007-10-24 Richards Morphy N I Ltd Steam iron
CN105019215A (zh) * 2015-06-29 2015-11-04 蔡桂钧 一种电熨斗

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEPERTOENS, MARTIN, 5620 VELBERT, DE

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