DE3719524A1 - Verfahren zur messung der konzentration von substanzen - Google Patents
Verfahren zur messung der konzentration von substanzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der
Konzentration von Substanzen, die in einer Probe enthalten
sind, bei dem von einer spezifischen Reaktion zwischen den Substanzen
in der Probe und mit diesen spezifisch reaktionsfähigen
Substanzen Gebrauch gemacht wird.
Eine solche spezifische Reaktion kann eine immunologische Reaktion
zwischen Antigenen und Antikörpern sein oder eine spezifische
Bindungsreaktion z. B. zwischen Biotin und Avidin.
Es gibt bereits ein Verfahren zum Bestimmen der Konzentration
von Substanzen, die in einer Probe enthalten sind, unter Verwendung
des Leistungs-Dichtespektrums der Intensitätsschwankungen
von gestreutem Licht. Dieses Verfahren ist in der JP-OS
61-28 866 und der entsprechenden DE-OS 35 25 719 beschrieben.
Bei diesem Verfahren wird zur Messung der Konzentration von dem
Umstand Gebrauch gemacht, daß die Konzentration von Antigen-
oder Antikörpersubstanzen in einer engen Beziehung steht zur
Kippfrequenz des Leistungs-Dichtespektrums der Intensitätsschwankungen
der aus einer Antigen-Antikörper (enthaltenden)
Reaktionsflüssigkeit gestreuten Strahlung. Das heißt, daß bei
diesem Verfahren nach der Ermittlung des Leistungs-Dichtespektrums
dessen Kippfrequenz ermittelt und schließlich aus der
Kippfrequenz die Konzentration ermittelt bzw. bestimmt wird.
Bei diesem bekannten Verfahren muß - damit die Konzentration
von Substanzen genau gemessen wird - die Kippfrequenz genau ermittelt
werden. In der Praxis ist es jedoch schwierig, die
Kippfrequenz aus einem sehr breiten Frequenzbereich zu bestimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur genauen Bestimmung
der Konzentration von in einer Probe enthaltenen Substanzen
zu entwickeln, bei dem von dem Leistungs-Dichtespektrum der
Intensitätsschwankungen des gestreuten Lichtes Gebrauch gemacht
wird, ohne daß die Kippfrequenz ermittelt bzw. bestimmt werden
muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit Hilfe eines Verfahrens
zur Messung der Konzentration von Substanzen, die in
einer Probe enthalten sind, das folgende Stufen umfaßt:
Richten einer elektromagnetischen Strahlung auf Komplexe, die
durch eine spezifische Reaktion zwischen in der zu messenden
Probe enthaltenen Substanzen und mit diesen Substanzen spezifisch
reagierenden Substanzen erzeugt worden sind,
Nachweis der durch die Komplexe gestreuten Strahlung, um ein photoelektrisch umgewandeltes Ausgangssignal zu erhalten,
Ermitteln des Leistungs-Dichtespektrums der gestreuten Strahlung aus diesem Ausgangssignal,
Ermitteln des Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses des Leistungs- Dichtespektrums und
Ermitteln der Konzentration der in der Probe enthaltenen Substanzen auf der Basis des ermittelten Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses.
Nachweis der durch die Komplexe gestreuten Strahlung, um ein photoelektrisch umgewandeltes Ausgangssignal zu erhalten,
Ermitteln des Leistungs-Dichtespektrums der gestreuten Strahlung aus diesem Ausgangssignal,
Ermitteln des Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses des Leistungs- Dichtespektrums und
Ermitteln der Konzentration der in der Probe enthaltenen Substanzen auf der Basis des ermittelten Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses.
Es wurde experimentell gefunden, daß der Weißpegel oder das
Weißpegelverhältnis des Leistungs-Dichtespektrums bzw. Dichtespektrums
der von den Komplexen gestreuten Strahlung (bzw. des
gestreuten Lichtes) in einer engen Beziehung steht zur Konzentration
der Substanzen, die in der zu messenden Probe enthalten
sind. Infolgedessen ist es möglich, durch Ermitteln des Weißpegels
oder Weißpegelverhältnisses des Leistungs-Dichtespektrums
der Intensitätsschwankung der von den Komplexen gestreuten
Strahlung die Konzentration der spezifischen Substanzen in
einer Probe zu bestimmen, ohne daß die Kippfrequenz ermittelt
werden muß.
In der vorliegenden Beschreibung werden die in der Probe enthaltenen
Substanzen auch als Probensubstanzen und die mit diesen
Probensubstanzen spezifisch reaktionsfähigen Substanzen
auch als Reagenssubstanzen bezeichnet. Es gibt zahlreiche Kombinationen
von Probensubstanzen und Reagenssubstanzen, beispielsweise
Antigen und Antikörper, Biotin und Avidin, IgG
(Immunoglobulin G) und Protein A, und andere Proteinsubstanzen
bzw. Eiweißsubstanzen, die miteinander spezifisch reagieren.
Weiterhin können die Reagenssubstanzen an unlösliche Träger,
wie Latexteilchen, gebunden sein.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
einer Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau des
in Fig. 1 gezeigten Kollimators darstellt;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform
(eines Teils) der Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das das Leistungs-Dichtespektrum in
Abhängigkeit von der Lichtstreuung von Latexteilchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,212 µm zeigt;
Fig. 5 ist ein Fließbild zur Erläuterung des Verfahrens für
die Ermittlung bzw. Bestimmung des Weißpegels des
Leistungs-Dichtespektrums;
Fig. 6A, 6B und 6C sind graphische Darstellungen, die ein Verfahren zum
Glätten der Kurve für das Leistungs-Dichtespektrum
erläutern;
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der IgE-Konzentration
und dem Weißpegel;
Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen der AFP-Konzentration
und dem Weißpegel;
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen der CRP-Konzentration
und dem Weißpegel und
Fig. 10 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Messen der
Konzentration von Substanzen kann die Lichtquelle kohärentes
Licht oder inkohärentes Licht abgeben. In der gezeigten Ausführungsform
wird eine Lichtquelle zur Abgabe von kohärentem Licht
gezeigt, die ein He/Ne-Gaslaser (1) ist, die/der einen Laserstrahl
(Wellenlänge 632,8 nm) abgibt. Der von der Lichtquelle
(1) abgegebene Laserlichtstrahl (2) wird durch einen Halbspiegel
(3) in zwei Lichtströme bzw. -strahlen (4) und (5) geteilt.
Der eine Lichtstrahl (4) wird mit Hilfe einer Sammellinse (6)
auf eine Zelle (7) aus transparentem Material gerichtet. Der
andere Lichtstrahl (5) wird auf einen Photodetektor (8), beispielsweise
eine Silicium-Photodiode, gerichtet. Dann gibt der
Photodetektor (8) ein Monitorsignal ab, das die Intensitätsschwankung
des von der Lichtquelle (1) abgegebenen Lichtstrahls
darstellt.
Die Zelle (7) enthält eine Testflüssigkeit, die ein Gemisch ist
aus einer Probe, in der Substanzen enthalten sind, deren Konzentration
bestimmt bzw. gemessen werden soll, sowie von Reagenssubstanzen,
die mit den Probensubstanzen spezifisch reagieren.
Bei dieser Ausführungsform sind die Reagenssubstanzen auf
der Außenfläche von Teilchen (9) immobilisiert. Infolgedessen
findet in der Zelle (7) die spezifische Reaktion statt, und es
werden Anziehungskräfte zwischen den Teilchen (9) erzeugt. Dann
werden die Teilchen (9) miteinander agglutiniert unter Bildung
von Aggregaten oder Komplexen und die Brown'sche Bewegung der
Komplexe verändert sich entsprechend der Größe und der Form der
Komplexe. Das von den Teilchen (9) und ihren Aggregaten in der
Zelle (7) gestreute Licht wird so geführt, daß es über einen
Kollimator (10) mit einem Paar (optischer) Blenden einen Photodetektor
(11) trifft. Der Photodetektor (11) besteht aus einem
hochempfindlichen Photoverstärker.
Das Ausgangs-Monitorsignal aus dem Photodetektor (8) wird über
einen geräusch- bzw. rauscharmen Verstärker (13) an die Datenverarbeitungsvorrichtung
(14) abgegeben, die auch das Ausgangssignal
aus dem Photodetektor (11) über den rauscharmen Verstärker
(15) und das Tiefpaßfilter (L.P.F.) (16) aufnimmt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung
(14) umfaßt einen Analog-Digital(A/D)-
Umwandler (17), einen Schnell-Fourier-Transformer (F.F.T.)
(18) und einen Rechner (19) und verarbeitet die Signale, wie
weiter unten näher erläutert, um die Konzentration der Probensubstanzen
zu ermitteln bzw. zu bestimmen. Die gemessene Konzentration
wird durch den Display bzw. die Anzeigevorrichtung
(20) angezeigt.
Das Ausgangssignal aus dem Photodetektor (11) zeigt die Intensität
des gestreuten Lichtes an, das aus der Meßzelle (7) austritt,
und wird durch das vom Photodetektor (8) abgegebene Monitorsignal
normiert und über einen kurzen Zeitraum gemittelt.
Dann bzw. dadurch kann jede Schwankung auf Grund der Änderung
der Intensität des Laserlichtstroms (2), der von der Lichtquelle
(1) abgegeben wird, ausgeschaltet werden. Anschließend
wird das Leistungs-Dichtespektrum der Intensitätsschwankung des
gestreuten Lichtes ermittelt und die Konzentration der Probensubstanzen
mit Hilfe des Leistungs-Dichtespektrums gemessen.
Fig. 2 zeigt schematisch die Konstruktion des Kollimators (10)
der Fig. 1 im einzelnen. Der Kollimator (10) besteht aus einem
Rohr (10 a) aus opakem Material, um den Einfluß von Außenlicht
auszuschalten. Außerdem ist die Innenseite des Rohres (10 a) mit
einem nichtreflektierenden Überzug versehen. An beiden Enden
des Rohres (10 a) befinden sich Blenden (10 b und 10 c). Wenn die
Radien der Blenden (10 b und 10 c) mit a₁ und a₂ angegeben werden,
der Abstand zwischen den Blenden L, der Brechungsindex des
Mediums innerhalb des Rohres (10 a) n und die Wellenlänge des
Lichtes λ ist, wird der Kollimator (10) so ausgelegt, daß er
folgender Gleichung (1) entspricht:
Erfindungsgemäß wird das Leistungs-Dichtespektrum der Intensitätsschwankungen
des gestreuten Lichtes ermittelt bzw. bestimmt.
Das Leistungs-Dichtespektrum setzt sich zusammen aus
einem Schwankungsstern auf Grund der Lichtinterferenz, die von
Teilchen auf Grund ihrer willkürlichen Bewegung verursacht
wird, und aus einem Schwankungssstern, der durch die Zahl der
Teilchen bedingt ist, die in das streuende Volumen eintreten
und daraus austreten. Der erste Schwankungsstern, der auf der
Interferenz beruht, wird als räumliche Schwankung eines Punktmusters
beobachtet. Wird diese räumliche Schwankung von einem
Photodetektor mit einem breiten Lichtaufnahmebereich ermittelt,
so erfolgt eine räumliche Mittelung über die lichtaufnehmende
Fläche, und es kann daher nur eine geringe Schwankung ermittelt
bzw. nachgewiesen werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist das Blickfeld des Photodetektors (11) durch den Kollimator
(10) mit den Blenden begrenzt, so daß die Schwankung mit sehr
hoher Empfindlichkeit nachgewiesen werden kann. Die obige Gleichung
(1) kann erfüllt werden durch Verwendung eines Kollimators
(10) mit Blenden, die einen Durchmesser von 0,3 mm, die
30 cm voneinanader entfernt sind, wenn das Medium im Kollimator
Luft mit einem Brechungsindex n = 1 ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform trifft der Lichtstrahl
(4) auf die Zelle (7) senkrecht zur optischen Achse des
Kollimators (10) auf, so daß der auftreffende Lichtstrahl nicht
direkt in den Photodetektor (11) geführt wird. Dies wird als
homodyne Methode bezeichnet. Erfindungsgemäß kann auch die
heterodyne Methode angewandt werden, bei der ein Teil des auffallenden
Lichtstroms (direkt) auf den Photodetektor (11) auftrifft.
Erfindungsgemäß kann ein Neigungswinkel R zwischen dem
auftreffenden Lichtstrahl (4) und der optischen Achse des
Kollimators (10), wie in Fig. 3 gezeigt, nach Belieben festgelegt
werden. Bei der in Fig. 1 gezeigten homodynen Anordnung ist
das Ausgangssignal aus dem Photodetektor (11) proportional dem
Mittelwert des Quadrates , wobei die Intensität des elektrischen
Feldes des gestreuten Lichtes ist. Bei der heterodynen
Anordnung, bei der der in Fig. 3 angegebene Neigungswinkel R
null ist, wird das Ausgangssignal aus dem Photodetektor (11)
folgendermaßen angegeben:
wobei die Intensität des elektrischen Feldes des direkt einfallenden
bzw. auftreffenden Lichtes ist. schwankt überhaupt
nicht oder nur langsam im Vergleich mit der Schwankung des gestreuten
Lichtes, und die letzten beiden Glieder der Gleichung
schwanken. Da die Intensität des gestreuten Lichtes sehr viel
schwächer ist als das auftreffende Licht, ist
Dies heißt, daß sogar bei der heterodynen Methode das Ausgangssignal
im wesentlichen proportional zur Amplitude des elektrischen
Feldes des gestreuten Lichtes ermittelt werden kann.
Der Kollimator (10) ist nicht auf die oben erläuterte Ausführungsform
beschränkt, sondern kann verschiedene Formen haben,
sofern das Blickfeld des Photodetektors (11) kleiner gehalten
werden kann als ein Punktmuster.
Im folgenden wird die Verarbeitung des Signals erläutert.
Das Ausgangssignal aus dem Photodetektor (11) wird über den
Tiefpaßfilter (16) in die Datenverarbeitungsvorrichtung (14)
eingegeben und darin zusammen mit dem Ausgangs-Monitorsignal
aus dem Photodetektor (8) verarbeitet, um das Leistungs-Dichtespektrum
der Intensitätsschwankung des gestreuten Lichtes zu
erhalten. Das Leistungs-Dichtespektrum S (f) eines stationären
stochastischen Prozesses x (t) kann folgendermaßen angegeben
werden:
Auf der Basis dieser Gleichung (2) wird die Fourier-Transformation
durchgeführt, um das Leistungs-Dichtespektrum zu berechnen.
Das Ausgangssignal aus dem Photodetektor (11) wird durch
den rauscharmen Verstärker (15) so verstärkt, daß Signalwerte
einen weiten Bereich von Analog-Digital-Umwandlungspegeln abdecken
können und derart gequantelte Daten mit Hilfe eines
Mikroprozessors berechnet werden, um das Leistungs-Dichtespektrum
zu ermitteln bzw. zu bestimmen. Aus dem Leistungs-Dichtespektrum
wird der Zustand der immunologischen Reaktion gemessen,
wie nachfolgend näher erläutert, und zahlenmäßig auf der
Displayeinheit (20) angezeigt.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die das Leistungs-
Dichtespektrum S (f) zeigt, das mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung ermittelt wird, wenn die Teilchen (9) in der Zelle
(7) runde Latexteilchen mit einem mittleren Durchmesser von
0,212 µm sind. Die Konzentration der Latexteilchen in der Testflüssigkeit
beträgt 0,23 Gew.-%. In einem Bereich niederer Frequenz
wird das Leistungs-Dichtespektrum weiß und in einem Bereich
hoher Frequenz wird das Leistungs-Dichtespektrum kleiner
bzw. nimmt ab, in Übereinstimmung mit der Frequenzzunahme.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Ermitteln des Weißpegels des
Leistungs-Dichtespektrums angegeben.
Gemäß einer ersten Methode werden Werte des Leistungs-Dichtespektrums
S (f₀), S (f₁), S (f₂), S (f₃) . . ., S (f n ) . . . bei Frequenzen
f₀, f₁, f₂, f₃ . . ., f n . . ., die voneinander durch einen
gegebenen Abstand Δ (Δ = f n -f n-1) entfernt sind, nacheinander miteinander
verglichen, um zwischen ihnen vorhandene Unterschiede
bzw. Differenzen wie folgt zu ermitteln:
Δ S₀= S (f₀)-S (f₁)
Δ S₁= S (f₁)-S (S (f₂)
·
·
·
Δ S n = S (f n )-S (f n+1)
·
·
Δ S n = S (f n )-S (f n+1)
Weist eine vorgegebene Anzahl (mehrere bis 10 und mehrere) Differenzen
kontinuierlich ein positives Zeichen auf, d. h. nimmt
eine vorgegebene Anzahl von Werten für das Leistungs-Dichtespektrum
kontinuierlich ab, wird eine Frequenz fp des ersten
Wertes für das Leistungs-Dichtespektrum dieser Reihe von Werten
als Frequenz an einem Biegepunkt (flexion point) ermittelt.
Dann wird der Mittelwert der (Einzel)Werte für das Leistungs-
Dichtespektrum bis zum Wert S (fp) entsprechend der folgenden
Gleichung
berechnet. Der so berechnete Mittelwert wird als Weißpegel
des Leistungs-Dichtespektrums der Intensitätsschwankungen des
von den Teilchen gestreuten Lichtes ermittelt bzw. bestimmt.
Fig. 5 ist ein Fließbild, das die aufeinanderfolgenden Stufen
zur Ermittelung des Weißpegels entsprechend einem zweiten
Verfahren erläutert. Bei dem zweiten Verfahren wird das photoelektrisch
umgewandelte Ausgangssignal aus dem Photodetektor
(11) zu einem Analogsignal verarbeitet und dann das Analogsignal
in ein Digitalsignal umgewandelt. Darauf wird das Digitalsignal
in die Einheit (18) für die Schnell-Fourier-Transformation
eingespeist und ergibt ein Leistungs-Dichtespektrum
S (f). Das so erhaltene Leistungs-Dichtespektrum enthält eine
Anzahl kleiner Schwankungen, wie in Fig. 6A angegeben. Darauf
wird das Leistungs-Dichtespektrum der Fourier-Transformation
unterworfen, um die in Fig. 6B gezeigten Raumfrequenzkomponenten
zu erhalten. Dann werden die Raumfrequenzkomponenten durch ein
digitales Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz f c geschickt.
Das Ausgangssignal aus dem Tiefpaßfilter wird der inversen
Fourier-Transformation unterworfen, um ein Leistungs-Dichtespektrum
S (f) mit einer glatten Wellenform, wie in Fig. 6C gezeigt,
zu erhalten. Darauf wird das geglättete Leistungs-Dichtespektrum
wie beim ersten Verfahren verarbeitet, um den Weißpegel
als gemitteltes Leistungs-Dichtespektrum zu erhalten.
In den Fig. 7 bis 9 wird die Beziehung zwischen dem Weißpegel
(bzw. Weißpegelverhältnis) und der Konzentration der Probensubstanzen
gezeigt. Zur Ermittlung dieser Beziehung wurden kugelige
Latexteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,212 µm
und mit Reagenssubstanz an ihrer Oberfläche bzw. als Überzug
verwendet.
In Fig. 7 wird die Beziehung zwischen dem Weißpegel und der Konzentration
an IgE gezeigt. Um diese Beziehung zu ermitteln,
wurden mehrere Standard-Probenflüssigkeiten mit bekannten unterschiedlichen
IgE-Konzentrationen hergestellt; dann wurden
Reaktionsflüssigkeiten hergestellt, indem Reagensflüssigkeiten,
die mit Anti-IgE beschichtete Latexteilchen enthielten, zu diesen
Standard-Probenflüssigkeiten zugegeben wurden. Die Konzentration
an beschichteten Latexteilchen wurde (in jedem Falle)
auf 0,23 Gew.-% (4,45×10¹¹ Teilchen/cm³) eingestellt, bezogen
auf die Summe der Einzelgewichte von Latexteilchen und flüssigem
Medium, beispielsweise Pufferlösung.
Die Beziehung zwischen dem Weißpegel des Leistungs-Dichtespektrums
und der IgE-Konzentration kann ermittelt werden unter
Verwendung von Weißpegelwerten, die direkt durch die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung erhalten werden. Ist jedoch das Meßsystem
nicht sauber und kann es rauschen, so kann die direkte Messung
nicht in reproduzierbarer Weise durchgeführt werden, wegen des
Einflusses des Rauschens. Infolgedessen wurde die in Fig. 7 gezeigte
graphische Darstellung erhalten, indem das Verhältnis
des Weißpegels nach der Reaktion zu dem Weißpegel vor der Reaktion
ermittelt wurde. Das heißt, die Ordinate in Fig. 7 gibt das
Weißpegelverhältnis R an, das folgendermaßen definiert wird:
Auf der Abszisse ist die IgE-Konzentration in g/ml angegeben.
Wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 7 gezeigt, nimmt das
Weißpegelverhältnis mit steigender IgE-Konzentration zu.
Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Weißpegelverhältnis und
der Konzentration an AFP. Zur Bestimmung wurden Latexteilchen
mit darauf aufgebrachtem Anti-AFP verwendet. Die Konzentration
der mit Anti-AFP beschichteten Latexteilchen wurde auf
0,38 Gew.-% (7,41×10¹¹ Teilchen/cm³) eingestellt. Die weiteren
Bedingungen waren die gleichen wie bei dem Versuch entsprechend
Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Weißpegelverhältnis und
der CRP-Konzentration. Verwendet wurden zur Bestimmung Latexteilchen,
die mit Anti-CRP beschichtet waren. Die Konzentration
der Teilchen wurde auf 0,40 Gew.-% (7,65×10¹¹ Teilchen/cm³)
festgelegt. In diesem Falle wurde das Weißpegelverhältnis R zur
Erleichterung des Versuchs entsprechend folgender Gleichung
ermittelt:
Alle übrigen Bedingungen waren die gleichen wie bei den vorausgegangenen
Experimenten. Fig. 9 zeigt an, daß das Weißpegelverhältnis
R mit Zunahme der CRP-Konzentration bis zu 10-6 g/ml
zunimmt, dann aber mit weiter ansteigender CRP-Konzentration
abnimmt. Dies beruht darauf, daß die Reaktion durch die starke
CRP-Konzentration unterdrückt wird.
Wie oben erläutert, stehen die Konzentrationen, die Probensubstanzen
und der Weißpegel des Leistungs-Dichtespektrums in einer
gegebenen Beziehung zueinander, so daß diese Beziehung als
Eichkurve benützt werden kann. Wird daher zunächst eine Beziehung
bestimmt bzw. festgelegt unter Verwendung von Standard-
Proben mit bekannten unterschiedlichen Konzentrationen an Probensubstanzen,
die gemessen werden sollen, so kann nachher eine
unbekannte Konzentration an Probensubstanz in einer Probe gemessen
bzw. bestimmt werden, indem der Weißpegel oder das Weißpegelverhältnis
des Leistungs-Dichtespektrums des von Teilchen
in einer Testflüssigkeit gestreuten Lichtes bestimmt werden,
wenn Reagenssubstanzen mit vorgegebener konstanter Konzentration
zugesetzt werden.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsformen wurde das Leistungs-
Dichtespektrum des von den in der Reaktionsflüssigkeit
enthaltenen (infizierten) Latexteilchen gestreuten Lichtes mit
Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung gemessen bzw. bestimmt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, beliebige Vorrichtungen
zu verwenden, die das Leistungs-Dichtespektrum aus der
Intensität des von teilchenförmigen Substanzen gestreuten Lichtes
messen können. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung
ist in Fig. 10 gezeigt.
In Fig. 10 sind gleiche Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen angegeben und auf deren nähere Beschreibung wird
hier verzichtet. Bei dieser Ausführungsform sind in der Achse
des Lichtstrahls (4) ein Polarisator (21) und ein Analysator
(22) vor bzw. hinter der Zelle (7) angeordnet. Der Analysator
(22) läßt lediglich polarisierte Lichtkomponenten durch, deren
Polarisationsrichtung senkrecht zur Polarisationsrichtung des
Polarisators (21) verläuft. Infolgedessen weist der Photodetektor
(11) nur eine Kreuz-Polarisationskomponente des linear polarisierten
Lichtes, das auf die Zelle (7) auftrifft, nach. Von
einem kugeligen Teilchen nach vorne gestreutes Licht hat Polarisationskomponenten,
die parallel zum einfallenden bzw. auftreffenden
polarisierten Licht verlaufen, so daß es nicht durch
die polarisierende Scheibe bzw. den Analysator (22) hindurchgeht.
Hingegen wird von kugeligen Teilchen in mehrere Richtungen
gestreutes Licht und von optisch anisotropen agglutinierten
Teilchen gestreutes Licht - da es Depolarisationskomponenten
aufweist - vom Analysator (22) durchgelassen. Infolgedessen
kann das Leistungs-Dichtespektrum mittels Kreuz-Polarisation
des nach vorne gestreuten Lichtes ermittelt und dann die Konzentration
der Probensubstanzen mit Hilfe des Weißpegels des so
bestimmten Leistungs-Dichtespektrums gemessen werden.
Bei den obigen Ausführungsformen sind die Reagenssubstanzen an
die Oberflächen der kugeligen Latexteilchen gebunden. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt.
Wird beispielsweise die Lichtstreuung von den Reagenssubstanzen
selbst hervorgerufen, so ist es nicht notwendig,
unlösliche Träger, wie Latexteilchen, zu verwenden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Konzentration
von spezifischen Substanzen in einer Probe gemessen werden,
indem ein Weißpegel oder ein Weißpegelverhältnis eines
Leistungs-Dichtespektrums von durch Komplexe in einer Reaktionsflüssigkeit
gestreutem Licht bestimmt wird. Da der Weißpegel
oder das Weißpegelverhältnis genau und einfach bestimmt
werden kann, können die Konzentrationen von Probensubstanzen
genau und einfach gemessen werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Messung der Konzentration von Substanzen in
einer Probe auf der Basis von Komplexen, die durch eine spezifische
Reaktion zwischen den in der Probe enthaltenen Substanzen
und mit diesen spezifisch reagierenden Substanzen erzeugt
worden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man
eine elektromagnetische Strahlung auf diese Komplexe richtet,
die durch die Komplexe gestreute Strahlung nachweist und in ein Ausgangssignal umwandelt,
das Ausgangssignal zu einem Leistungs-Dichtespektrum der von den Komplexen gestreuten Strahlung verarbeitet,
den Weißpegel oder das Weißpegelverhältnis des Leistungs- Dichtespektrums ermittelt und
auf der Basis des Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses die Konzentration der in der Probe enthaltenen Substanzen mißt.
eine elektromagnetische Strahlung auf diese Komplexe richtet,
die durch die Komplexe gestreute Strahlung nachweist und in ein Ausgangssignal umwandelt,
das Ausgangssignal zu einem Leistungs-Dichtespektrum der von den Komplexen gestreuten Strahlung verarbeitet,
den Weißpegel oder das Weißpegelverhältnis des Leistungs- Dichtespektrums ermittelt und
auf der Basis des Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses die Konzentration der in der Probe enthaltenen Substanzen mißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische
Reaktion eine Reaktion zwischen der Substanz in der Probe, die
gemessen werden soll, und unlöslichen Substanzen ist, die mit
den Substanzen in der Probe spezifisch reagieren.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die unlöslichen Substanzen
kugelige Teilchen sind, an die Substanzen gebunden
sind, die mit den in der Probe enthaltenen Substanzen spezifisch
reagieren.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die kugeligen Substanzen
Latexteilchen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Weißpegel
des Leistungs-Dichtespektrums ermittelt, indem man
aufeinanderfolgende Werte S (f₀), S (f₁), S (f₂) . . . des Leistungs-
Dichtespektrums bei Frequenzen f₀, f₁, f₂ . . ., die untereinander
durch einen konstanten Wert getrennt sind, vergleicht
und Differenzen
Δ S₀ = S (f₀)-S (f₁), Δ S₁ = S (f₁)-S (f₂) . . .ermittelt,
eine Reihe von Werten des Leistungs-Dichtespektrums auswählt, die eine gegebene Anzahl von Differenzen mit kontinuierlich dem gleichen Zeichen ergeben,
aus der ausgewählten Reihe von Werten des Leistungs-Dichtespektrums den ersten Wert S (fp) auswählt und
einen Mittelwert der Werte des Leistungs-Dichtespektrums bis zu dem ersten Wert S (fp) des Leistungs-Dichtespektrums entsprechend der folgenden Gleichung als den Weißpegel des Leistungs-Dichtespektrums ermittelt.
eine Reihe von Werten des Leistungs-Dichtespektrums auswählt, die eine gegebene Anzahl von Differenzen mit kontinuierlich dem gleichen Zeichen ergeben,
aus der ausgewählten Reihe von Werten des Leistungs-Dichtespektrums den ersten Wert S (fp) auswählt und
einen Mittelwert der Werte des Leistungs-Dichtespektrums bis zu dem ersten Wert S (fp) des Leistungs-Dichtespektrums entsprechend der folgenden Gleichung als den Weißpegel des Leistungs-Dichtespektrums ermittelt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Ermitteln
des Weißpegels oder Weißpegelverhältnisses das Leistungs-
Dichtespektrum einem Glättungsprozeß unterwirft, indem man
aus dem Leistungs-Dichtespektrum mit Hilfe einer Fourier- Transformation Raumfrequenzkomponenten ermittelt,
die Raumfrequenzkomponenten durch ein Tiefpaßfilter führt und
das Ausgangssignal aus dem Tiefpaßfilter einer inversen Fourier-Transformation unterwirft und das geglättete Leistungs- Dichtespektrum erhält.
aus dem Leistungs-Dichtespektrum mit Hilfe einer Fourier- Transformation Raumfrequenzkomponenten ermittelt,
die Raumfrequenzkomponenten durch ein Tiefpaßfilter führt und
das Ausgangssignal aus dem Tiefpaßfilter einer inversen Fourier-Transformation unterwirft und das geglättete Leistungs- Dichtespektrum erhält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man die elektromagnetische
Strahlung vor dem Auftreffen auf die Reaktionsflüssigkeit
durch einen Polarisator führt und die von den Komplexen
gestreute Strahlung durch einen Analysator nachweist, dessen
Polarisationsrichtung senkrecht zu einer Polarisationsrichtung
des Polarisators verläuft.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Weißpegelverhältnis
bestimmt, indem man das Verhältnis von Weißpegel
nach der Reaktion zu Weißpegel vor der Reaktion berechnet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Weißpegelverhältnis
bestimmt, indem man das Verhältnis von Weißpegel
nach der Reaktion zu Weißpegel bei Beginn der Reaktion berechnet.
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---|---|---|---|
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