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DE371647C - Riemscheibengetriebe - Google Patents

Riemscheibengetriebe

Info

Publication number
DE371647C
DE371647C DEH88442D DEH0088442D DE371647C DE 371647 C DE371647 C DE 371647C DE H88442 D DEH88442 D DE H88442D DE H0088442 D DEH0088442 D DE H0088442D DE 371647 C DE371647 C DE 371647C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
pole
pulley
voltage source
semiconductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH88442D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Erich F Huth GmbH
Original Assignee
Dr Erich F Huth GmbH
Publication date
Priority to DEH88442D priority Critical patent/DE371647C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE371647C publication Critical patent/DE371647C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Riemscheibengetriebe. Die Erfindung betrifft ein Riemscheibengetriebe, das sich von den üblichen Ausführungsformen dieser Kraftübertragungsart dadurch unterscheidet, daß die zur '.Mitnahme des Rie -i mens durch die Scheibe erforderliche Adhäsionskraft zwischen diesen beiden Elementen ganz. oder teilweise auf elektrostatischem Wege auf -gebracht «wird. Insbesondere wird erfindungsgemäß hierfür die an sich bekannte Erscheinung benutzt, daß zwischen einem Halbleiter, der einseitig über einen leitenden Belag an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und einer leitenden Schicht, die auf der anderen Seite des Halbleiters aufliegt und gegenüber diesem verschiebbar ist, eine Anziehungskraft auftritt, sobald an die leitenden Schichten Spannung gelegt wird. Nach der Erfindung wird dieses Prinzip vorzugsweise in der Weise verwirklicht, daß die Riemscheibe als Halbleiter ausgebildet und z. B. über die Welle und einen Schleifkontakt an den einen Pol einer Spannungsquelle gelegt wird, während die auf dieser Halbleiterscheibe aufliegende Riemscheibe aus leitendem Material hergestellt und mit dem anderen Pol der Spannungsquelle verbunden ist.
  • Es läßt sich auf diese ""eise mit einem sehr geringen Betrage von elektrischer Energie und unter Anwendung der üblichen Netzspannungen eine sehr kräftige Anziehung zwischen Riemen und Scheibe verwirklichen, die vollkommen die übliche Art der Erzeugung des Riemenzuges durch Gewichts- und Reibungswirkung zu ersetzen gestattet. Demgemäß wird auch eine Entlastung der treibenden und getriebenen `Gelle erreicht. Da es sich nur um ganz geringe Ströme handelt, die verbraucht werden, sind die Kosten dieser Antriebsart sehr gering,. und außerdem ist die Bedienung für das L1berwachungspersonal ungefährlich.
  • Die praktische Ausführung des neuen Riemscheibengetriebes ist sehr einfach. Es braucht z. B. nur ein Treibriemen aus Metall, z. B. Stahlband der üblichen Art, und eine Riemscheiba aus Solnhofef Stein oder Schiefer verwendet und auf der Metallwelle der Scheibe ein Schleifring mit einer an den einen Pol einer Gleichstromquelle angeschlossenen Bürste auf- j gesetzt sowie auf den Metallriemen eine mit dem anderen Pol der Stromquelle verbundene Bürste aufgelegt zu werden. Die Scheibe kann natürlich nur zum Teil, z. B. nur am.Umfang, aus einem Halbleiter bestehen, ebenso wie auch der Riemen nur zum Teil durch einen elektrischen Leiter gebildet zu sein braucht, indem z. B. ein Lederriemen mit einem eingefügten Leiter oder einer an der Innenseite angebrachten leitenden Schicht versehen wird.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i und 2 in Draufsicht, wobei die eine Riemscheibe geschnitten dargestellt ist, und in Seitenansicht. Auf die beiden Metallwellen i und 2, von denen die eine die treibende und die andere die getriebene ist, sind die Riemscheiben 3 und .I aus Solnhofer Stein o. dgl. aufgekeilt. Ferner sitzen auf den Wellen i, 2 die Schleifringe bzw. 6 mit den Kontaktbürsten 7 bzw. B. Über die Scheiben 3, 4. ist der Riemen 9 gelegt, der z. B. aus einem Metallband besteht und auf dem die Kontaktbürsten io bzw. ii an einer Stelle der die Scheiben 3 bzw. 4 umfassenden Teile liegen. Die Bürsten 7, 8 sind an den einen Pol der Gleichstromquelle i2 und die Bürsten io, ii an deren anderen Pol angeschlossen. Zwischen den Scheiben 3 und 4. und den aufliegenden Teilen des leitenden Riemens entsteht unter der Einwirkung der an den leitenden Riemen und die Halbleiterscheiben gelegten Spannung eine elektrostatische Anziehung, welche den erforderlichen Riemenzug für die Kraftübertragung von der einen zur anderen Welle gewährleistet. Diese elektrische Wirkung kann natürlich gegebenenfalls durch Gewichtswirkung üblicher Art unterstützt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemscheibengetriebe mit Einrichtung zum Verhindern des Rutschens des Riemens, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung des an sich bekannten Prinzips der »elektrischen Klebekraft<< die Riemscheiben ganz oder teilweise aus einem Halbleiter bestehen und an den einen Pol einer Spannungsquelle anschließbar sind, während der Riemen ganz oder teilweise aus leitendem Material hergestellt ist und an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen werden kann.
  2. 2. Riemscheibengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Wellen der Riemscheiben zum elektrischen Anschluß der Scheiben an den einen Pol der Stromquelle benutzt werden.
DEH88442D Riemscheibengetriebe Expired DE371647C (de)

Priority Applications (1)

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DEH88442D DE371647C (de) Riemscheibengetriebe

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DEH88442D DE371647C (de) Riemscheibengetriebe

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DE371647C true DE371647C (de) 1923-03-20

Family

ID=7165290

Family Applications (1)

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DEH88442D Expired DE371647C (de) Riemscheibengetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE371647C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206675B (de) * 1963-01-03 1965-12-09 Ingo Seidel Dipl Ing Befestigung von Seilen und/oder Draehten, insbesondere von Tragseilen fuer Seilbahnen
DE1253971B (de) * 1965-06-04 1967-11-09 Ingo Seidel Dipl Ing Befestigung von Seilen und/oder Draehten, insbesondere von Tragseilen fuer Seilbahnen
DE1625024B1 (de) * 1966-01-26 1969-10-02 Det Store Nordiske Telegraf Se Riemengetriebe zur UEbertragung wechselnder Belastungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1253971B (de) * 1965-06-04 1967-11-09 Ingo Seidel Dipl Ing Befestigung von Seilen und/oder Draehten, insbesondere von Tragseilen fuer Seilbahnen
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