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DE371610C - Schreibmaschine zum Beschreiben von Papierbahnen - Google Patents

Schreibmaschine zum Beschreiben von Papierbahnen

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Publication number
DE371610C
DE371610C DEU6874D DEU0006874D DE371610C DE 371610 C DE371610 C DE 371610C DE U6874 D DEU6874 D DE U6874D DE U0006874 D DEU0006874 D DE U0006874D DE 371610 C DE371610 C DE 371610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper webs
paper
platen
sheets
typewriter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU6874D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Application granted granted Critical
Publication of DE371610C publication Critical patent/DE371610C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper

Description

  • Schreibmaschine zum Beschreiben von Papierbahnen.
    Für diese .Anmeldung ist ;gemäß denn 3Jniansvertrage vom x. Juni 4191a die -Ptiiorität -aüf Grund
    der Anmeldungen Enden Vereinigten Staaten von Amerika von, e8. April 1:9,t7 für,die,Ansprü°che 1.j g
    bis .g und vom r$. Dezember a!gr7 für die Ansprüche e, av bis 13 beansprucht.
    Die Erfindung betrifff eine Schreibmaschine
    und insbesondere eine sblche, die zum Be
    schreiben von Päpierbahnen bestimmt ist und
    eine
    mit einem hin ümd :her ge-
    henden Wagen hesitvt.
    Im riathstehe'nden ist die Erfindung in Ver-
    bindung mit einer Schreibmaschine bekannter
    Bauart beschriiteben, wie eine solche für in
    Falten zusammengelegte Papierbahn benutzt
    wilpd, d zWär ist die Papiperbahn eö Igefaltet,
    daß mehrere Papierlagen entstehen, die später als Blätter voneinander getrennt werden.
  • Derartig zusammengelegte, gegebenenfalls mit Vordruck versehene Papierbahnen haben den Vorteil, daß Köpfe und andere Schriften genau .in Übereinstimmung miteinander gebracht werden mit Bezug auf die verschiedenen aus zusammenhängenden Blättern bestehenden Falten, selbst wenn das gefaltete Papier um die Schreibwalze herumgeführt wird, da jedes Papier oder jede Falte an* der Falzstelle mit den l:enachbarten Falten zusammenhängt und dieser Zusammenhang verhindert, daß das eine Blatt schneller als das andere vorgeschoben wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten 1@laschine noch der erreicht, daß ohne Schwierigkeiten auch getrennte Papierbahnen oder zusammenhängende Blätter benutzt werden können, so daß auch ein Papier von bestimmter Qualität oder auch l:estimmter Farbe, abweichend von den übrigen Papierbahnen, verwendbar ist.
  • Der zur Verwendung kommende Schreibwalzenwagen ist in vieler Hinsicht ähnlich dem Schreibwalzenwagen der bekannten Maschine. Es ist ein Kohleblattwagen vorhanden, der auf dem üblichen Schreibwalzenwagen vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Papierbahnen liegen mit ihrem Eigengewicht auf einer festen Unterstützung, so daß der Schreibwalzenwagen der Spannungoder der Kraft enthoben ist, die erforderlich wäre, uni die Papierbahnen anzuziehen oder zu bewegen. Die Falten, die die Papierbahnen an dem Schreihwalzenwagen ergeben, sind so angeordnet, daß, ehe sie den Wagen erreichen, sie von jeder Spannung befreit werden bzw. auf einer beträchtlichen Länge ungestützt werden, so daß der Wagen durch d.ie Papierbahnen bei seiner Bewegung fast gar nicht behindert wird, da der Raum, über dem die Papierbahnen frei bewegt werden, so groß gewählt werden kann, daß die Papierbälinen sich unbehindert wenden können und frei in dem genannten Raum laufen. Anstatt vollkommen ungestützt zu sein, können die Papierbahnen auch zum Teil oder im Ganzen auf einen flachen Tisch liegen, der ein seitliches Gleiten und Ausweichen nach Bedarf gestattet.
  • Infolge der Tatsache, daß das Papier, aus dem die langen Bahnen bestehen, eine gewisse Dicke besitzt und diese Dicke auf der Schreibwalze durch die zwischenliegenden Kohlepapiere wesentlich vergrößert wird, liegt das Bestreben für die äußeren Blätter vor, schneller sich zu l:ewegen als die unmittelbar auf der Schreibwalze liegenden Blätter, so (laß, wenn die Vordrucke der verschiedenen Papierbahnen sich an den Führungskanten decken, bei der ersten Einführung in die Schreibmaschine sie sehr bald gegenseitig verschoben werden, da die äußerste Bahn sich schneller bewegt als die innere.
  • Die Erfindung schließt noch eine besondere Vorrichtung an dem Kohleblattwagen ein. derart, daß während der Rückwärtsbewegung (ler `Vagen die volle Länge eines Vordrucks oder eines Briefes von den Papierballen bzw. Papierbahnrollen sich abwickelt, so däß bei der nächstfolgenden Zeilenschaltung beim Ausfüllen des Vordruckes der Zeilenschalthel:el die Last des Abwickelns der Papierbahnen von ihren Rollen nicht aufzunehmen hat. Diese Einrichtung hat auch den Torteil, daß ein Schlaffhängen der abgewickelten Papierbahnteile erzeugt wird, so daß ein seitliches Verdrehen der Papierbahnen weniger auftritt, wie es sich durch die Bewegung des Schreibwalzenwagens ergibt.
  • Nach vorliegender Erfindung besitzen die Papierbahnen Durchlochungen, mit deren Hilfe die f-1hereinstimmung der aufeinanderliegenden zusammenhängenden Blätter gewahrt oder von neuem herbeigeführt wird, nachdem ein Brief oder ein Formular ausgefüllt ist. Demzufolge können Fehler, die durch das gegenseitige Kriechen der äußeren Papierblätter sich ergehen, nicht erheblich anwachsen oder sich von einem Formular zum anderen addieren. An der Schreibmaschine kefindet sich an der Abgabeseite der Schreibwalze eine Vorrichtung zur Erneuerung der t>ereinstimmung oder zum Richten der Schreibblätter als Papierbahnteile, bestehend aus einem Satz Stifte oderAnschläge, die in die Durchlochungen dieser Papierblätter eingreifen und diese um ein Geringes aufeinander verschiel:en, so daß sie schließlich sich .in richtiger Weise decken. Es kann dies ausgeführt werden, nachdem die Schreibwalze angehoben ist und die Papierhahnen bzw. deren zusammenhängende Blätter vor dem Zurückziehen der Kohleblätter in wagerechter Richtung liegen. Nachdem die gewünschte übereinstimmung mit Hilfe der Stifte erzielt ist, können sie verwendet werden, uni die Blätter vorwärts zu ziehen, so daß sie gerichtet oder geführt werden, ehe die erste Zeile auf der nächstfolgenden Seite geschrieben wird.
  • Sind die Papierbahnendteile auf diese «'eise vorgezogen und durch die besprochenen Stifte gerichtet, so kann die Schreibwalze in ihre Arbeitslage niedergelegt werden, und das den Papierbahnendteil bildende Blatt oder das Formular, welches bereits beschrieben worden ist; kann abgetrennt oder abgeschnitten werden und die verschiedenen Abteilungen von den Stiften abgehoben und aus der :Maschine herausgenommen werden. Das Beschreiben der nächstfolgenden Formulare oder der nächstfolgenden Abteilung der Papierbahn, die naturgemäß mit Bezug auf die Drucklinie in der Schreibmaschine genau gerichtet bleibt, kann alsdann erfolgen.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung .einen Teil der Maschine, an der die Erfindung ausgeführt ist. Abb. 2 zeigt einen Höhenschnitt, der in Abb. i gezeigten Einrichtung in einer Stellung, in der ein neues Formular geschrieben werden soll. Abb.3 zeigt gleichfalls einen Höhenschnitt eines Teiles der Maschine in einer Stellung, in der die Papierbahnen gerade liegen und der Kohleblattwagen bzw. dessen Klemme freigegeben ist in dem Augenblick, in dem die Kohleblätter rückwärts gezogen werden sollen zur Einführung eines neuen Formulars nach der Druckstelle. Abb. 4. zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. 3, bei der jedoch die Kohleblattwagenklemme am Ende der Rückwärtsbewegung freigegeben ist. Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe und in schaubildlicherDarstellung eine Klappe oder eine Vorrichtung, die verwendet wird, um die Papierbahnenendteile auf die Ausrichtestifte niederzudrükken und ferner auch dazu, um das Abfallen von diesen Stiften zu verhindern, während die Papierbahnen mit ihrer Schauseite nach unten gerade ausgerichtet liegen. Abb.6 zeigt die Seitenansicht eines Schiebers, der die Stifte trägt. In dieser Abbüldung sind auch einige zusammenhängende lose übereinanderliegende Blätter im Schnitt zur Darstellung gebracht, die gegenseitig verschoben sind und die auf die Stifte aufgestreift werden sollen, um spie auszurichten, worauf sie in eine solche Stellung gebracht werden, daß die beschriebenen Teile abgetrennt werden können und die erste leere Zeile in die richtige Lage gelangt, in der sie beschrieben werden soll.
  • Bei der dargestellten Schreibmaschine schlagen die auf den Typenhebeln 2 sitzenden Typen gegen die vordere Seite der auf dem Wagen q. drehbar gelagerten Schreibwalze 3. Die Schreibwalze kann mit Hilfe eines Knopfes 5 gedreht werden, der auf der kurzen Welle 6 sitzt, oder auch mit Hilfe des Zeilenschalthebels, der den Schlitten 8 rückwärts zu bewegen vermag, um das Zeilenschaltrad 9 in Drehung zu versetzen. Die Schreibwalze ruht in einem schwingbaren Rahmen io, der drehbar auf der vorderen Welle ii derart gelagert ist (Abb.2), daß beim Ausschwingen des Rahmens io die Schreibwalze aufwärts und vorwärts bewegt wird, ohne daß -der Eingriff mit dem Zeilenschaltmechanismus unterbrochen wird, da das auf dem Ende der Schreibwalzenwelle festsitzende Triebrad 12 ,im Eingriff mit dem auf der Walze i i festsitzenden Zahnrad 13 verbleibt, das gleichfalls mit dem auf der kurzen Welle 6 sitzenden Zahnrade 1q. in Eingriff sich 1-efindet. Wenn der schwing-Lare Rahmen io angehoben ist, nimmt die Schreibwalze 3 die in Abb. 3 gezeigte Stellung ein, in der die Papierbahnen 15, 16 und 17 annähernd wagerecht liegen, und zwar von dem hinteren Ende der Maschine ab bis unter die Schreibwalze und darüber hinaus, wobei die Führungsenden durch einen einstellbaren äußeren Anschlag ausgerichtet sind.
  • Nachdem die Papierbahnen in dieser Weise vorgezogen und mit Bezug auf ihre Länge abgemessen sind, können die beschriebenen Papierbahnenendteile abgeschnitten werden. Dies geschieht, nachdem die Schreibwalze in ihre normale Lage zurückbewegt ist mit Hilfe eine nahe der vorderen Seite der Maschine vorgesehenen Messers i9. Die üblichen vorderen und hinteren Andrückrollen 2o und 21 halten die Papierbahnen 15, 16 und 17 gegen die Schreibwalze, während das Abtrennen ausgeführt wird, und die Schreil;walze selbst ist in ihrer unteren normalen Lage durch einen Fanghaken 22 festgehalten, der durch eine Feder 23 in seine vordere Lage gedreht wird, so daß er über einen Stift 24 an dem Griff 25 greift. Letzterer dient dazu, den schwingbaren Rahmen aufwärts und vorwärts zu bewegen.
  • Werden die Papierbahnen oder zusammenhängenden Papierblätter 15, 16 und 17 zur Ausführung einer neuen Schreibarbeitvorwärts bewegt, so nehmen sie die zwischenliegenden Kohleblätter 26 und 27 mit, die an den üblichen Querstäben 28 festgeklemmt sind, die von den beiden gegenüberliegenden Seiten wechselweise von dein Kohleblattwagen 29 getragen werden, wie ein solcher bei Maschinen dieser Art üblich ist. Der Kohleblattwagen 29 läuft auf Rollen, die auf den an dem Schreibwalzenwagen befestigten Schienen 31 geführt sind. Die beiden Schienen sind durch einen Querstab 32 miteinander verbunden, der an ihren Enden befestigt ist, wodurch ein Rahmen entsteht, der mit einer Laufrolle 33 ausgerüstet ist, welche auf einer hinteren Schiene 34 läuft (Abb. 3). An den vorderen Enden der Schienen 31 werden diese an den Böcken 35 auf dem Schreibwalzenwagen befestigt in der Nähe der hinteren Schiene 36. Liegen die Papierbahner. oder deren Blätter 15, 16 und 17 gerade ausgestreckt, wie ,in Abb. 3 angedeutet ist, so kann der Kohleblattwagen 29 durch einen Griff 37 rückwärts geschoben werden, wodurch die Kohleblätter 26 und 27 in die Stellung gemäß Abb. ¢ zurückgezogen werden, in der die Kohleblätter außer Bereich des Messers i9 sind, so daß die Kohleblätter unbeschädigt bleiben, wenn die beschriebenen Papierblätter abgetrennt werden.
  • Um die Papierbahnen oder Papierblätter in richtiger Weise auszurichten, sind an dem schwingbaren Rahmen io einstellbare An- Schläge 38 angebracht, die durch Aufl iegen der Platten 39 gellildet sind, welche auf dem Tisch .4.o liegen. Außer den Randanschlägen 38 sind noch weitere Anschläge 41 vorgesehen, die einstellbar auf dem Kohleblatiwagen 29 angebracht sind und die Papierbahnen in gerader Richtung führen, wenn sie sich (1e17 Schreibwalze 3 nähern.
  • Die dargestellten Papierbahnen «-erden von drei Papierhallen 4.2, 43 und 44 abgewickelt, die auf Stäben oder Wellen in einem festen Rahmen 45 gelagert sind. Bei der dargestellten Ausführungsform l:etinden sich die Papierballen unterhalb der Schreibmaschine. Sie können in irgendeiner geeigneten Weise in der Nähe des Fußbodens unter dem Tisch (ler Schreibmaschine gelagert sein. '""oii den Papierballen .I2, 43 und .f4. werden die Bahnen an Führungen .f6 vorbeigeleitet, von denen sie in gerader freier Richtung weitergeführt werden bis zu einem zweiten Satz von Führungsorganen d7. Der Abstand zwischen den Führungen.46 und -j-, kann gleich oder größer sein als das Maß, um welches sich der Kohleblattwagen 29 bewegt, aus einem Grunde, der atis \ achstehendern ersichtlich sein wird.
  • Von den Führungen .I7 steigen die Papierbahnen aufwärts und werden urn den Stab 32 herumgeführt, um von hier nach vorwärts weitergeleitet zu werden. Der Stab 32 kann um etwa :1/., m oder i in oder darüber oberhalb der Führung 47 angeordnet sein, so daß ein Verdrehen der Papierbahn zwischen den Führungen 47 und 32 entsprechend der hin und her gehenden Bewegung der Schreibwalze keine nachteilige Wirkung auf die Papier-],ahnen selbst hat und mithin von dem Stab 32 his zur Schreil;walze 3 die Papierbahnteile in ruhigem Zuge sich vorwärts bewegen.
  • Mit den Papierballen _.2, .f3 und .4.4 arbeitet eine Vorschubkleinine 72 in Zusammenwirkung, die einen Teil des unteren Wagens 73 bildet (Abb. 2). Letzterer ist so eingerichtet, daß er finit Hilfe von Rollen 7d. auf Schienen 5 laufen kann, die von der Stütze 45 aus sich nach hinten erstrecken. Die Klemme 72, die mit Klemmbacken 76 und 77 ausgestattet ist, kann doppelt angebracht werden, so daß für jeden Rand der Papierhahfien 15, 16 und 17 je eine Klenune 72 vorhanden ist. Um diese Klemmen gleichzeitig ,in Tätigkeit treten zu lassen, sind sie auf einer Ouerwelle 78 angebracht, die mit einem schwingbaren Arm 79 ausgestattet ist. Letzterer besitzt einen Stift 8o, der in einem Schlitz 81 der Plate 82 arbeiten kann. Diese Platte ist zweckmäßig mit einem Griff oder Fingerstück 57 durch eine wagerechte Verbindungsstange 83 verl-,unden, die von dein unteren Ansatz 84 des Griffes sich erstreckt. Die Verbindungsstange 83 wirkt auf einen Arm 85 ein, der an dem Ende der schwingbaren Welle 86 an einer Seite des Schreibmaschinenwagens befestigt ist. Der schwingbare Arte 85 wirkt auf eine Hubplatte 82 ein mit Hilfe der schwingbaren Welle 86, die einen zweiten Arm 87 trägt, der durch eine Verbindungsstange 88 finit einem schwingbaren Arm 89 verbunden ist, der auf einer Welle 9o achsial verschiebbar angeordnet ist. Die Welle 9o ist in Böcken 9i gelagert, die einen Teil des Wagens 73 bilden. Diese Welle 9o bewegt die Hubplatte 82 mit Hilfe der Arme 92 und 93 auf der Welle 9o lzw. 9-., die durch die Stange 95 miteinander verbunden sind (Abb. 2).
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, 1,efindet sich der Griff oder das Fingerstück 57 in der Nähe des Griffes 37, an dem er ],ei 58 drehbar befestigt ist, so daß der Schreiher beim Einstellen des Kohlepapiers mit Hilfe des Griffes 37 auch das Fingerstück 57 gleichzeitig handhaben kann.
  • Der Wagen 73 läuft mittels Rollen auf den festen Schienen 75. während der Kohlepapierwagen 29 auf den Schienen 31 läuft, die einen Teil des Schreibwalzenwagens darstellen. Um zu ermöglichen, daß die Verbindungsstange 88 zwischen dein Fingerstück 57 und der Klemme 72 in lotrechter Lage verbleibt, trotzdem der Schreibwalzenwagen zur Seite sich vorwärts bewegt an dem unteren Wagen 73 vorbei, gleitet der nur durch 'Tut und Feder mit der Welle 9o verbundene Arm 89 auf der Welle entlang mit Hilfe eines steifen lotrechten Stabes 96, der von dem Kohleblattwagen nach unten sich erstreckt und an seinem unteren Ende eine Gabel 97 trägt (Abb. i), die den schwingbaren Arm 89 erfaßt, wodurch dieser an der Welle 9o entlang bewegt werden kann entsprechend der Vorschubbewegung des Schreibwalzenwagens.
  • Wird der Kohleblattwagen zurückbewegt, so erfaßt die Klemme 72 die unteren Teile der Papierhahnen 15, 16 und 17 zwischen den Stützen oder Führungen 46 und 47, so daß die Papierbahnen 15, 16 und 17 von den Papier-' ballen 42, 43 und 44 um eine Länge abgezogen werden entsprechend der Rückwärtsbewegung des Kohleblattwagens. Hierdurch entsteht eine Biegung 98 zwischen den Führungsteilen 4.7 und 32. Ist der Kohleblattwagen uni die erforderliche Länge vollständig rückwärts l:ewegt, so veranlassen die Anschläge 69, die Kleinnie 72 zu erfassen, um letztere auszulösen. Infolge dieser Auslösung der Klemme 72 werden hei der «eueren Vorwärtsbewegung der Papierbahnen 15, 16 und 17 zusammen mit den Kohleblättern 26 und 27 um die Schreibwalze herum die unteren Teile der Papierbahnen von der unteren Kleinnie 72 vollkommen freigegeben, so daß die Vorwärtsbewegung des Kohleblattiw@gens mit dem Wagen 73 keinerlei Zurückziehung der Biegung 98 um die Führung 47 erfolgt, d. h, nach rechts mit Bezug auf Abb. 2. Während einer derartigen Vorwärtsbewegung des Kohleblattwagens wird die Biegung oder die Schlaffheit der Papierbahnen bei 98 teilweise oder ganz aufgehoben, während eine derartige Ausbiegung bei der nächstfolgenden Rückwärtsbewegung des unteren Wagens sich von neuem ergibt. ' Befindet sich die Schreibwalze in der .in Abb.3 gezeigten Stellung, so erfassen die Klemmen 72, wenn der Schreiber den Kohleblattwagen zurückschiebt, an diesem Zeitpunkt die Papierbahnen unter Vermittlung des Fingerstückes 57 in der in Abb. 3 gezeigten Lage. Mithin wird eine Ausbiegung oder Ausbuchtung 98 jedesmal erzeugt, wenn der Kohleblattwagen 29 rückwärts bewegt wird, und diese Ausbuchtung wird allmählich wieder ausgeglichen, wenn die Papierbahnen um die Walze mit Hilfe der Zeilenschaltung oder auf andere Weise herumgezogen werden. Für gewöhnlich wird es sich als zweckmäßig erweisen, die Papierbahnen bei Beginn in der Weise einzustellen, daß anfänglich eine besondere Biegung oder Ausbuchtung zwischen den I;ührungsteilen 47 und 32 entsteht, wobei jedoch diese Biegung bedeutend größer wird, wenn der Kohleblattwagen den unteren Wagen 73 rückwärts bewegt als zu anderer Zeit.
  • Wird der Griff oder das Fingerstück 57 nach vorn in die in Abb. 3 gezeigte Stellung gezogen, so kann unter Zuhilfenahme eines von dem Fingerstück 57 sich erstreckenden Stabes 59 ein Winkelhebel 62 in Bewegung versetzt werden, um mit Hilfe des Armes 66 einen Riegel oder Fanghaken 64 zu veranlassen, unter Einwirkung der Feder 65 unter den Arm 66 des Winkelhebels zu greifen, wodurch das Fingerstück in seiner vorderen Stellung gehalten wird und die Klemme 72 in ihrer Arbeitsstellung verriegelt ist.
  • Bei Beendigung der Rückwärtsbewegung des Kohleblattwagens kann die Klemme 72 ausgelöst werden,- was dadurch geschehen kann, daß eine Verlängerung 67 des Riegels oder Fanghakens 64 nach unten ragt und- gegen einen Anschlag 69 stößt, der an der linken Schiene 31 sich befindet. Dadurch wird bei der weiteren Bewegung des Kohleblattwagens der Fanghaken 64 von dem Winkelhebel 62 abgezogen, so daß die Feder 7o (Abb. r), die um die Welle 61 gewunden ist, die Welle zum Ausschwingen bringt, und mit Hilfe des die Welle 61 mit der Klemme 72 verbindenden Mechanismus wird die genannte Klemme 7a außer Wirkung gesetzt. Der Anschlag 69, der den Kohleblattwagen 29 zum Stillstand bringt, kann einstellbar gemacht und an irgendeiner Stelle auf der Schiene 31 festgelegt werden, je nach der vorliegenden Arbeit. Zu diesem Zweck ist der Anschlag 69 an der Schiene 31 durch eine Daumenschraube 71 festgehalten.
  • Gewünschtenfalls kann ein besonderer Tisch 99 vorgesehen werden, der von der Stütze 47 ab sich nach hinten erstreckt und entweder vollkommen frei von Seitenteilen sein kann mit Ausnahme in unmittelbarer Nähe der Stütze :47, oder er kann auch so niedrige Sei-' tenteile besitzen, daß die Ausbuchtung 98 über diese Ränder des Tisches hinweggleiten kann. Der Tisch kann aus zwei Blechtafeln zusammengesetzt sein, die einen unteren Stab ioo erfassen und auf ihm verschiebbar sind, wobei eine Hülse Toi auf einer oberen Stange io2 verschiebbar angebracht ist, in der Weise, daß die Stangen ioo und io2 den Träger oder die Stütze 47 bilden. Das hintere Ende der den Tisch 99 bildenden Platten kann abwärts gebogen sein, wie in Abb. 3 dargestellt ist, so ' daß, wenn die Papierbahnen durch die Klemme 72 rückwärts gezogen werden, eine Ausbuchtung öder ein schlaffer Teil sich ergibt, der zuerst auf dem Tisch 99 liegt, später aber wieder allmählich ausgeglichen wird infolge der Zeilenschaltung während der Ausführung der Schrift auf den verschiedenen Formularen, welche die Endteile der Papierbahnen bilden. Die Platten oder Tafeln des Tisches 99 können aufwärts gebogene Ränder 103 erhalten, wodurch Ansätze entstehen, auf denen die Hülsen Toi angebracht sind. Diese Ansätze stellen Randführungen dar für die Papierbahnen 15, 16 und 17. Sie sind jedoch kurz vor der Stange ioo abgeschnitten, so daß die Randführungen äußerst kurz sind und die ' Papierbahnen ausweichen können seitwärts oder sich auf dem Tisch 99 verdrehen können. Um zu bewirken, daß das Gewicht der Papierbahnen 15, 16 und 17 zwischen den Stützen 46 und 47 die Ausbuchtung auf dem Tiisch 99 nicht aufzuheben vermag, so daß die Bahnen zwischen den Stützen 46 und 47 schlaff hängen können, kann die Backe 77 der Klemme 7 2 Tiber der Platte 104 vorstehen, welche den oberen Teil des Wagens 73 bildet. Die Bakken 77 können an der Seite der Klemmen 72 in der Nähe der Mitte abgeschnitten sein, um den Raum für eine feste Platte io5 zu gewinnenv die zwischen den Backen 77 liegt und unter die Papierbahnen 15, 16 und 17 greift, so daß diese auf .ihrer ganzen Länge zwischen den Stützen 46 und 47 unterstützt werden. Die Platte 105 bildet einen Tisch und besitzt einen Fortsatz io6,.der die Stange ioo umgibt, und einen weiteren Fortsatz, der die Stange io7 umgibt, die den unteren Teil der Stütze ..6 bildet. Die Papierbahnen 15, 16 und 17 werden somit auf ihre ganze Länge zwischen den Stützen 46 und 47 wagerecht gehalten mit Ausnahme.von -den Rändern oder Teilen; die über die Platte io5 vorragen, so daß sie von der Klemme 72 erfaßt werden können. Die Papierbahnen hängen zwischen den Schienen 31 nicht durch; denn die Stangen, die hier aber nicht dargestellt sind, tragen die Papierbahnen, wo sie auf dein Wagen 29 sonst nicht ruhen.
  • Bei der dargestellten Maschine sind die Papierballen 42, 43 und 4.4 lotrecht unter der Titte der Schreibmaschine gelagert und infolgedessen auch lotrecht unter der Mitte der Bahn des Schreibwalzenwagens, der in dieser Lage sich auf dein Gestell der Maschine hin und her bewegt. Der Schreiber kann die Papierbahnen i5, 16 und 17 unmittelbar auf die Schreibwalze auflegen ohne irgendeine Verdrehung, wenn der Wagen in der l,Tittellage sich befindet. Der Schreiber wird jedoch liätifig an den Papierbahnen, die auf dem Schreibwalzenwager sich befinden, ziehen, wenn diese auch außer seiner Mittellage sich befinden, so daß die Möglichkeit vorliegt, daß die Papierbahnen etwas verdreht werden. Um die Papierbahnen jedoch zwangläufig nach Bedarf zu richten sowohl mit Bezug auf Verdrehung, als auch mit Bezug auf die Übereinanderlage der Formulare der verschiedenen Papierbahnen, so daß sie sich decken, können Hilfsmittel vorgesehen werden, finit deren Hilfe der Schreiber ein genaues Richten in kurzen Zeiträumen ausführen kann, unabhängig von irgendwelchen anderen Vorrichtungen, wodurch die Notwendigkeit der Wiedereinstellung anderer Vorrichtungen sich erübrigt, ganz besonders, wenn zeitweilig ein schmales Schreibband zur Verwendung kommt.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß übereinanderliegende Papierbahnen 15, 16 und 17 benutzt werden, die lose oder getrennt voneinander sind, wobei jede Papierbahn aus einer einzelnen Lage besteht, wenngleich offenbar auch zwei oder mehr Lagen oder Falten verwendet werden können. Zwischen diesen Papierbahnen sind Kohleblätter 26 eingelegt und das Ganze wird um die Schreibwalze 3 herumgeführt. Der Durchmesser der gekrümmten Bahn, in der die äußere Lage oder die äußere Papierbahn 17 um die Walze herumgeführt wird, ist größer als der der Bahn der inneren Lage 15, so daß die äußere Papierlage sich schneller bewegt und gegen die innere Lage vorläuft. Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Vorlaufen oder Kriechen bis zu einem unerträglichen Maße zu verhindern.
  • Aus dieseln Grunde werden die Formulare oder die aufeinanderfolgenden Abteilungen der Papierbahnen mit Durchlochungen io8 ausgerüstet, die sich quer über die Papierbahn erstrecken, so daß die Papierbahn Lochreihen in vorgeschriebenen Abständen aufweist. Die Lochreihe befindet sich jeweilig auf dem Kopf des Formulares, und zur Vorbereitung einer Schreibarbeit wird das erste Formular einer jeden Papierbahn auf die zugehörigen Stifte log, die auf der Schreibmaschine angebracht sind, aufgezogen. Diese Stifte können gerade Teile von genügender Länge besitzen, so daß eine hinreichend große Anzahl von Papierbahnen aufgezogen werden können, wobei letztere genau zur Deckung gebracht werden.
  • Es leuchtet ein, daß beim Handhaben der Maschine oder beim Vorwärtsbewegen der Papierbahnen diese für gewöhnlich außer Richtung geraten, wie in Abb.6 angedeutet ist. Es wird auch beachtet werden, daß die Ausrichtstifte i o9 zugespitzt sind, so daß sie eine hebende Wirkung auf die Papierbahnen ausüben können, wenn sie aufgereiht werden, und diese genau übereinander ausrichten. Um diese ausgleichende Wirkung zu erleichtern, kann eine genügende Anzahl von Stiften i o9, je nachdem es wünschenswert erscheint, angewendet werden, beispielsweise zwei oder mehrere. je größer die Anzahl der Stifte ist und je weniger Arbeit jeder Stift auf die Papierbahnen auszuführen hat, desto weniger liegt die Gefahr vor, daß irgendein Stift den Lochrand ausbiegt oder das Papier reißt oder in Falten legt.
  • Um die ausgleichende Wirkung der Stifte auf die übereinanderliegenden zusammenhängenden Papierblätter beim Zusammenbringen der richtigen Linien zu erleichtern, ist eine Klappe iio vorgesehen, die bei iii drehbar gelagert ist, so daß sie auf die Papierbahnen niedergedrückt werden kann, um diese auf die Stifte aufzureihen. Die Klappe kann Gabeln oder Zungen i 12 besitzen, die zwischen die Stifte log zu greifen vermögen, um leim Zusammenlegen der Papiere diese fest gegen den Tisch oder die Platte 113 zu drücken, auf der die Stifte stehen. Die Klappe kann mit Hilfe einer doppelwirkenden Feder i 14. in der einen oder anderen Lage gehalten werden. In Aub. i, 5 und 6 befindet sich die Klappe in der offenen Stellung und in Abb.4 in geschlossener Stellung, in der sie verhindert, daß die Papierbahnenteile von den Stiften log abgleiten.
  • Mit Hilfe der gleichen Stifte log werden die Papierbahnteile vorwärts bewegt, um die erste Zeile schreiben zu können. Die Lage für diese erste Zeile kann mit Hilfe des einstellbaren Anschlages 18 bestimmt werden, der in der Bahn desjenigen Teiles der Papierbahnen liegt, der von den Stiften i o9 getragen wird. Die Stifte 1o9 befinden sich auf einem Schieber oder Träger 115, der auf einer Bahn i 16 auf der Ablaufseite der Schreibwalze zu gleiten vermag. Der Anschlag 18 kann auf derselLen Bahn oberhalb des Schiebers angebracht sein sowohl für Aufwärts- und Abwärtseinstellung.
  • Die führenden Teile der Papierbahnen 15, 16 und 17 werden zunächst miteinander ausgerichtet mit Hilfe der Stifte zog, ,vorauf sie, ohne von den Stiften abgenommen zu werden, durch sie bis in die genaue Schreiblage, vorwärts bewegt werden, die durch den Anschlag 18 bestimmt wird.
  • Der Schreiber bewegt dann die Schreibwalze mit ihrem Tragrahmen und den anderen zugehörigen Teilen in die Normalstellung zurück (Abb. i) und hebt die Klappe i i o an (Abb. 1, 5 und 6), worauf die Blätter von den Stiften iog abgezogen werden und der Stiftträger 115 dann in die Stellung gemäß Abb. i zurückgleitet. Es ist hier zu bemerken, daß auf dem ersten Formular keine Schreibarbeit ausgeführt werden soll, d. h., das Formular am Kopfe der Papierbahn, die nunmehr von den Stiften erfaßt wird. Dieses erste Formular wird durch das Messer.ig abgetrennt, das sich der Walze entlang erstreckt. Dieses erste Formular wird fortgeworfen, da seine Verwendbarkeit beendet ist, nachdem die Papierbahnenabteile richtig eingestellt sind, um die erste Zeile auf der zweiten Abteilung zu schreiben. Die Kohleblätter 26 können vorher eingeführt oder jetzt in diese zweite Abteilung eingelegt werden.
  • Nunmehr kann die zweite Abteilung beschrieben werden, da die erste leere Zeile sich in Druckstellung befindet.
  • Die Schreibarbeit wird dann ausgeführt und die Abteilung, die vorher als zweite galt, nunmehr aber die erste ist, wird Zeile für Zeile beschrieben, worauf der Schreiber die Schreibwalze 3 in die Stellung Abb. 4 anhebt, um die Blätter wieder gerade zu richten, die alsdann durch Vermittlung der oben besprochenen Teile vorwärts gezogen werden, um sie auf die Stifte iog aufzureihen. Letztere befinden sich nunmehr in ihrer hintersten Stellung oder in nächster Stellung an der Schreibwalze. Mit Hilfe des üblichen Handgriffes 37 bewegt der Schreiber den Wagen 29 zurück, der die Kohleblätter 26 trägt, um sie in eine solche Lage zu bringen, daß der nächste Teil beschrieben werden kann. Alsdann zieht der Schreiber den Schlitten 115, der die Stifte iog trägt, vorwärts oder von der Schreihwalze weg, wodurch sämtliche Blätter so weit wie möglich vorgezogen werden. Das Maß, um welches die Blätter vorwärts bewegt werden, wird durch den Anschlag 18 bestimmt, der auf der Schiene 116 in der gewünschten Stellung festgelegt worden ist, und der die Bewegung des Schlittens i15 unterbricht (Abb. d).
  • Die Schreibarbeit wird dann fortgesetzt, wobei der Kohleblattwagen 29 zusammen mit den Papierbahnen sich vorwärts bewegt, während diese um die Schreibwalze herumlaufen. Sobald das Formular ausgefüllt ist, schwingt der Schreiber die Schreibwalze wieder, in die in Abb. d. gezeigte Lage, legt die Blätter auf die Stifte iog mit den nächstfolgenden Löchern i o8 auf, zieht den Kohleblattwagen 29 zurück und die Papierbahnen vorwärts, legt die Schreibwalze wieder in ihre untere Stellung zurück, schneidet das eben beschriebene Blatt ab und setzt alsdann die Schreibarbeit auf dem nächsten Blatt fort.
  • Einzelne oder sämtliche Durchlochungen io8 können zum Einbinden der abgetrennten Teile oder zum Zusammenheften zu einem Loseblattbuch benutzt werden. Der Streifen oder der Teil der äußeren Papierbahn 17, der die Durchlochungen io8 trägt, kann gewünschtenfälls von dem übrigen Teil des Blattes abgetrennt werden, wobei weiter gewünschtenfalls Perforierungen dicht nel:en den Löchern vorgesehen sein können auf dem äußeren Blatt, um diese Arbeit zu erleichtern.

Claims (3)

  1. PATENT-AN sPRÜcf1E: i. Schreibmaschinen zum Beschreiben von Papierbahnen unter Zuhilfenahme einer zwecks Freigabe der zurückziehbaren Kohleblätter anhebbaren Schreibwalze, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schreibwalze (i) ein oder mehr Ausrichtestifte (iog) vorgesehen sind, die in, der Länge der abzuteilenden Schreibblätter entsprechend, verteilte Durchlochungen (io8) der Schreibblätter (15, 16, 17) einzugreifen vermögen, um nach Beschreiben einer Blattlänge zur Erzielung eines Ausgleichs für die mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit um die Schreibwalze sich bewegenden Blätter diese jeweilig gegenseitig auszurichten.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtestifte (iog) an einen einstellbaren oder in Richtung der Blattführung beweglichen Tisch (113) angebracht sind, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Anwendung von Seitenanschlägen (38), zur Führung der Schreibblätter am Rande. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von in einiger Entfernung unterhalb des Schreibwalzenwagens gelagerten Rollen (q.2, 4.3 bzw. 4d.) abgezogenen Papierbahnen (15, 16, 17) jeweilig von einer Klemme (72, 77) erfaßt werden, die mit Hilfe eines Griffes (57) geschlossen werden kann und den Vorschub um jeweilig eine Blattlänge während der Rückwärtsbewegung der Kohleblätter (26) vermittelt, so daß die Papierbahnen eine entsprechend große Schlaufe (98) bilden. 4. Schreibmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, (1aß zuin Schließen der Klemme (72) voll dein nicht nur in der Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung l:eweglichen Kohleblattträger (29) aus ein an dieseln Träger (29) l:efestigter Stall (96), eine auf (lie _Klennne einwirkende Welle (9o) derart umschließt, (laß er bei (leg L ängsl;ewegung mittels dieser Welle den fahrbaren Träger (73) der Kleinnie (72) mitnimmt und bei der Querbewegung einen auf (leg Welle verschiebbaren aber nicht gegen sie vierdrehbaren Arin (89) mitnimmt, (leg, von dem Griff (5;) aus durch ein Zwischengestänge zuln Ausschwingen gekracht, die Welle (9o) entsprechend dreht.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Klemme (72) auf einem fahr baren Träger (73) allgeordnet ist, der all einer Platte (tos) entlang bewegt wird, auf der die voll den Rollen (42, 43, 44) abgezogenen Papierbahnen (1 j, i6, 17) eine Stütze finden und all den sich ein besonderer, geneigter Tisch (99) zur Aufnahme (leg von den abgezogenen Papierbahnen gebildeten Sclilatife (981 anschließt. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekemmeichnet, (laß mit dem Gestänge (37, 83 his 89) zum Schließen der Klemme (72, 77) eine Sperrvorrichtung (64, 60) in Verl,indung steht, die die Kleinnie (72, 77) in der Schlußstellung festhält und durch einen Anschlag (69) ausgelöst wird, wenn die Rückzugsbewegung des Kohleblattträgers (29) l-een(let ist. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (laß der Griff (.#7) zum Schließen der Kleinine (72) (licht nel;en oder an dein Griff (37) ztuil Zurückschieren des Kohleblattträgers (29) angebracht ist. B. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Ge- sr:ilige zum Offnen und Schließen der Klemme (72) ein Hubstück (82) eilige schaltet ist, das auf die Klemme (72) öit- nend oder schließend einwirkt. 9. Schreil-rnaschine nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, (laß das Hubstück (82) einerseits durch einen Schlitz (81) und einen Stift (8o) finit eit.em auf der Tragwelle (78) (leg Kleinnie sitzenden Arm (79) und anderseits (furch einen Arin (93) seiner Welle (_94) eine Stange (93) und eineu Arin (92) mit der den Gleitarm (89) tragenden Welle (9o_) in Verl indung stellt. io. Sclireil)iiiascliiiie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der die Aus- richtestifte ( i o9) tragende Tisch (_ 113) auf einer Schiene (11(3) keweglich geführt wird, (lie einen einstelkaren Anschlag (118) besitzt, bis zti dein der Tisch (113) zusammen finit den Kohle- lättern vorge- zogen werden kann. ii. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf- streifen (leg Pap.ieri:ahnen (1 5,, 1( ) , 17) auf die Ausrichtestifte (1o9) eine ulillegbare. mit Zungen (112) versehene Klappe (iio) vorgesehen ist. i2. Schreibmaschine nach Anspruch i i dadurch gekennzeichnet, (laß die Klappe (i to) unter der Einwirkung voll einer oller mehreren Federn (i i4) derart stellt, daß diese sie (i io) sowohl in der ge- schlossenen als auch in (leg offenen Lage zu halten vermögen. 13. Schreibmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (113) für die Ausrichtestifte (io9) so an- geordnet ist, (laß die Schreibblätter wäh- rend der ordnungsmäßigen Benutzung der Schreibmaschine ü1 er die Stifte hinweg- gleiten, beten Anheben (leg Schreil)walze (3) bzw. Umlegen ihres Tragrahmens a'. er die Ausrichtestifte (io9) selbsttätig in die l_)ffnungen (io8) der Schreibblätter ein- greifen.
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