DE3715926A1 - Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken von
Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine, vorzugs
weise von Seitenfaltenventilsäcken, die an den einander gegenüberliegen
den Seiten durch jeweils eine quer zu den Längskanten verlaufende Ver
schlußnaht verschlossen sind, und bei denen das Ventil unterhalb einer
Verschlußnaht in einer Längsseitenwand vorgesehen ist, mit einer Spreiz
einrichtung zum Aufziehen des Ventils, wobei die Spreizeinrichtung um
eine Horizontale derart schwenkbar ist, daß das Ventil fluchtend zum
Füllstutzen steht und wobei die Spreizeinrichtung längs einer horizonta
len Führungsbahn verfahrbar ist, nach Patent ..... (Patentanmeldung
P 37 00 345.3).
Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent erfolgt die Vereinzelung der
aufzusteckenden Säcke durch eine allgemein bekannte Vereinzelungsein
richtung, die einen oder mehrere in vertikaler Richtung verfahrbare Sau
ger aufweist.
Bei dieser an sich zufriedenstellend arbeitenden Vorrichtung treten
beim Aufstecken von Kunststoffsäcken mit Seitenfalten Schwierigkeiten auf, die darauf
zurückzuführen sind, daß die Kanten der Säcke eines Stapels zueinander
versetzt sind. Dieser Versatz beträgt bis zu 30 mm von der vorgegebenen
Sollage. Dadurch liegt bzw. steht der zu vereinzelnde und zum Füllstut
zen zu transportierende Sack nicht lagegerecht zu den jeweiligen Werk
zeugen. Dadurch werden die Gesamtleistung mindernde Störungen verur
sacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art mit konstruktiv einfachen Mit
teln so weiterzubilden, daß auch bei nicht kantengerade gestapelten
Säcken die Vorrichtung bei hoher Leistung störungsfrei arbeitet.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Verfahrbarkeit des Tisches und somit auch des aufliegenden
Sackstapels wird vor dem Abnehmen des jeweils obersten Sackes vom Sta
pel durch die Saugeinrichtung der Sack ausgerichtet. Der Abstand zwi
schen den Sackkanten und den Saugleisten ist damit immer gleich, so daß
die nachfolgenden, in funktioneller Hinsicht aufeinander abgestimmten
Werkzeuge den Sack übernehmen können. Durch die erfindungsgemäße Lösung
wird also nicht ein auf den Tisch aufliegender Stapel ausgerichtet,
sondern jeder einzelne Sack in eine Sollage gebracht. Da im Hinblick
auf die Leistung einer Füllmaschine der Tisch in relativ kurzen Inter
vallen verfahren wird, setzt die Andrückleiste bzw. setzen die An
drückleisten auf die Oberseite des Sackstapels auf, um zu verhindern,
daß sich die Säcke durch das Verfahren des Tisches innerhalb des Sack
stapels verschieben. Durch eine unkontrollierte Verschiebung wäre eine
Ausrichtung unmöglich. Da die auf den Stapel aufgesetzte Andrückleiste
bzw. die aufgesetzten Andrückleisten die Bewegung des Tisches im Syn
chronlauf ausführen, wird eine sich ansonsten ergebende Relativbewegung
zwischen Sackstapel und Tisch vermieden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der
Tisch quer zur den Längskanten der Säcke verfahrbar ist, daß zwei pa
rallel und im Abstand zueinander liegende Andrückleisten vorgesehen
sind, daß jede Andrückleiste in einem relativ geringen Abstand zur Ein
füllöffnung des Ventils liegt, und daß die Andrückleisten mittels eines
Antriebes aus dem Bereich der Saugeinrichtung zur Übergabe des Sackes
herausbewegbar sind. Diese Ausführung ist für Seitenfaltenventilsäcke
ausgelegt. Bei diesen Säcken liegt die Einfüllöffnung des Ventils pa
rallel und im Abstand zu einer Längskante des Sackes etwa im Bereich
der inneren Kante der Seitenfalte. Dadurch ist es ausreichend, daß der
Tisch ausschließlich quer zu den Längskanten der Säcke verfahrbar ist.
Es ist dann trotzdem gewährleistet, daß die der Saugeinrichtung nachge
schalteten Werkzeuge in das Ventil einfahren können. Da die Andrück
leisten in ihrer Betriebslage beidseitig des Ventils liegen, kann sich
der Sack zumindest im Ventilbereich nicht verecken oder verschieben.
Da die Andrückleisten nach Vereinzelung des Sackes aus dem Bereich der
Saugeinrichtung durch den Antrieb wegbewegbar sind, können die zum
Transport und zum Aufstecken auf den Füllstutzen notwendigen Spreiz
werkzeuge ohne Behinderung in das durch die Saugeinrichtung vorgeöffne
te Ventil einfahren.
Die Konstruktion wird noch weiter vereinfacht, wenn die Andrückleisten
an der Saugeinrichtung angeordnet sind, wobei jede Andrückleiste aus
einer Hohlprofilschiene gebildet ist, und wobei an der Saugeinrichtung
für jede Andrückleiste mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete
Führungsrollen angeordnet sind, auf denen die Andrückleisten verfahrbar
sind. Da zur Vereinzelung eines Sackes die Saugeinrichtung ohnehin auf
den Sackstapel abzusetzen ist, werden durch die Konstruktion keine zu
sätzlichen Teile für die Vertikalbewegung der Andrückleisten benötigt.
Im Hinblick auf die geringe Eigensteifigkeit von Kunststoffsäcken ist
es vorteilhaft, wenn die Saugeinrichtung eine mit mehreren Saugöffnun
gen ausgerüstete Saugplatte aufweist, da dann die Angriffsfläche beson
ders groß ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen
und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Aufriß, stark schemati
siert,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht in Richtung des
Pfeiles II in der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht.
Die in den Figuren aufgezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
einer noch näher erläuterten, in vertikaler Richtung verfahrbaren Saug
einrichtung 10 und einem aus Darstellungsgründen nur in der Fig. 2
schematisch dargestellten Tisch 11 zur Aufnahme eines Sackstapels 12.
Der Tisch 11 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebes in einer
Horizontalebene quer zu den Längskanten der Säcke des Sackstapels 12
verfahrbar. Der Antrieb wird über eine ebenfalls nicht dargestellte
Steuerung so beeinflußt, daß bei einer vorgegebenen Sollage des obersten
Sackes des Sackstapels 12 der Antrieb und somit auch der Tisch 12 zur
Abnahme des Sackes durch die Saugeinrichtung 10 in der jeweiligen Lage
verharrt. Andeutungsweise ist die Verfahrbarkeit des Tisches 11 in der
Fig. 2 durch an den Tisch 11 angeordnete Laufrollen 13 dargestellt. Die
Laufrollen 13 stützen sich auf Widerlager 14 ab. Im Gegensatz zu der
Darstellung nach der Fig. 2 könnte der Tisch 11 auch auf zwei parallel
und im Abstand zueinander liegenden Führungsstangen verfahrbar sein.
Die Saugeinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer im Grundriß
rechteckförmig gestalteten Saugplatte 10 a, die im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel die unter Begrenzung eines Saugkastens bildet, an den
ein Saugstutzen 10 b angeschlossen ist. Der Saugstutzen 10 b ist an eine
Vakuumpumpe angeschlossen. Das sich aufbauende Vakuum kann durch geeig
nete, nicht dargestellte Mittel in Abhängigkeit von der Stellung der
Saugeinrichtung 10 gesteuert werden.
Die Saugeinrichtung 10 ist an einer Halterung 15 angeordnet, an der
Haltewinkel 16 angeschraubt sind. Auf den freien, senkrecht zum Tisch
11 stehenden Schenkeln der Haltewinkel 16 sind beidseitig überstehende
Bolzen 17 eingesetzt. Auf den Endbereichen jedes Bolzens 17 ist jeweils
eine Laufrolle 18 frei drehbar gelagert. Zwei auf einem Bolzen 17 gela
gerte Laufrollen bilden demnach ein Laufrollenpaar. Zwei im Abstand zu
einander angeordnete Laufrollenpaare bilden eine Führung für eine quer
zu den Längskanten der Säcke des Sackstapels 12 verfahrbaren Andrück
leiste 19, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Rohr mit
quadratischem Querschnitt besteht, wobei jedoch die dem Tisch 11 abge
wandt liegende und parallel dazu stehende Wand mit einem durchgehenden
Längsschlitz versehen ist, in den der die Bolzen 17 tragende Schenkel
des Haltewinkels 16 eingreift. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
an jeder Längsseite der Saugplatte 10 a eine Andrückleiste 19 vorgesehen.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die einander zugeordneten Stirnenden der An
drückleisten 19 durch einen Steg 20 miteinander verbunden, so daß sie
durch einen aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 21 gebildeten Antrieb in
einer zum Tisch 11 parallelen Ebene verfahren werden können.
Aus der Fig. 2 ist noch erkennbar, daß die Andrückleisten 19 zwar an der
Saugeinrichtung 10 angeordnet sind, jedoch zusätzlich noch gegenüber
der Saugeinrichtung 10, beispielsweise durch nicht dargestellte Kolben-
Zylinder-Einheiten verfahrbar sind. In der Fig. 2 ist die obere End
stellung der Saugplatte 10 a bei auf den Sackstapel aufgesetzten An
drückleisten 19 dargestelt.
In den Fig. 2 und 3 ist mit dem Bezugszeichen 22 noch ein Anschlag be
zeichnet, der am Tisch 11 angeordnet ist und gegen den die Säcke des
Sackstapels 12 mit einer dem Ventil zugeordneten Verschlußnaht anlie
gen. In der Fig. 3 ist außerdem die teilweise dargestellte Außenkontur
eines Sackes mit 12 a bezeichnet. Die schlitzförmige Einfüllöffnung des
obersten Sackes des Sackstapels 12 ist in strichpunktierten angedeutet
und mit 12 b bezeichnet. Die der Einfüllöffnung 12 b abgewandt liegende
Längskante des Sackes 12 a trägt das Bezugszeichen 12 c. Auf den Sack ist
eine balkenförmige Steuermarke 23 aufgedruckt, die im vorliegenden Aus
führungsbeispiel parallel zur Einfüllöffnung 12 b des Ventils verläuft
und in Richtung zu der der Einfüllöffnung 12 b abgewandt liegenden Längs
kante 12 c versetzt ist. An der Halterung 15 ist ein Lichtstrahltaster
24 befestigt, der gegenüber dem verfahrbaren Tisch 11 ortsfest ist. Wie
die Fig. 3 zeigt, liegt der Lichtstrahltaster 24 im Ventilbereich des
Sackes 12 a.
Zum Abziehen des obersten Sackes 12 a des Sackstapels 12 wird der Tisch
durch den Antrieb in eine, bezogen auf die Darstellung nach der Fig. 2
linke Endstellung verfahren. In dieser Endstellung ist sichergestellt,
daß die Saugeinrichtung 10 unwirksam ist. Aus dieser Endstellung heraus
wird der Tisch 11 in Pfeilrichtung A verfahren, und dann angehalten,
wenn der Lichtstrahl des Lichtstrahltasters 24 auf die Steuermarke 23
trifft. Da die Steuermarke 23 immer in gleicher Lage zur Einfüllöffnung
12 b des Ventils steht, ist sichergestellt, daß unabhängig von einem
Versatz der Säcke jeder von der Saugeinrichtung 10 aufzunehmende Sack
in gleicher Lage zur Saugplatte 10 a steht. Während der Ausrichtbewegung
des Tisches 11 sind die Andrückleisten 19 durch Beaufschlagung von
nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheiten so in Richtung zum Sack
stapel verfahren, daß die dem Sackstapel 12 zugewandt liegenden Flächen
gegenüber der Saugplatte 10 a vorstehen. Während dieser Bewegung des Ti
sches 11 ist die Kolben-Zylinder-Einheit 21 entlüftet bzw. drucklos,
wodurch die Andrückleisten 19 durch die Reibung im Synchronlauf mit dem
Tisch 11 bewegt werden. Sobald der Lichtstrahl des Lichtstrahltasters
24 auf die Steuermarke 23 auftrifft und der Tisch 11 stillsteht, werden
die nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheiten zum Verfahren der An
drückleisten 19 in vertikaler Richtung entlüftet bzw. drucklos gemacht,
und die Saugplatte 10 a wird danach auf den Sackstapel 12 abgesenkt.
Durch das dann anstehende Vakuum wird der oberste Sack 12 a des Sacksta
pels 12 bei einer Aufwärtsbewegung der Halterung 15 mitgenommen. Da die
Saugplatte 10 a im Ventilbereich angreift, wird das Ventil vorgeöffnet,
so daß die Spreizfinger der nicht dargestellten Spreizeinrichtung in
das Ventil einfahren können. Mittels der Spreizeinrichtung wird dann
der Sack zum Füllstutzen transportiert und auf diesen aufgesteckt.
Sobald der oberste Sack 12 a von der Saugplatte 10 a übernommen wurde,
kann die Kolben-Zylinder-Einheit 21 beaufschlagt werden, damit die An
drückleisten 19 in Pfeilrichtung B verfahren werden können. Bevor sie
jedoch auf den Sackstapel 12 aufsetzen, müssen sie in ihre ursorüngli
che Ausgangsstellung durch Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheit 21 zu
rückgefahren werden. Nach der Übernahme des Sackes durch die Spreizein
richtung wird die Halterung 15 bzw. die Saugeinrichtung 10 und somit
auch die Andrückleisten 19 zur Vereinzelung des nächstfolgenden Sackes
abgesenkt, wobei die nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheiten zum
vertikalen Verfahren der Andrückleisten 19 beaufschlagt werden.
In der Fig. 2 ist die Saugeinrichtung 10 in der Stellung dargestellt,
in der sie sich während der Ausrichtbewegung des Tisches 11 befindet.
Durch die Doppelpfeile D soll angedeutet werden, daß die Andrückleisten
19 gegenüber der Saugeinrichtung 10 durch nicht dargestellte Antriebe
eine Relativbewegung in vertikaler Richtung ausführen können. Durch den
Pfeil C soll verdeutlicht werden, daß die Saugeinrichtung in vertikaler
Richtung zur Vereinzelung des jeweils obersten Sackes verfahrbar ist.
Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung wäre auch eine Ausführung
denkbar, bei der die Andrückleisten 19 unabhängig von der Saugeinrich
tung 10 bewegbar sind. Dazu wäre dann allerdings noch ein weiterer An
trieb notwendig.
Es sei noch erwähnt, daß die Vereinzelungseinrichtung im Takt der Füll
maschine gesteuert ist.
- Bezugszeichen:
10 Saugeinrichtung,
10 a Saugplatte,
10 b Saugstutzen
11 Tisch
12 Sackstapel
12 a Sack
12 b Einfüllöffnung
12 c Bezugszeichen
13 Laufrollen
14 Widerlager
15 Halterung
16 Haltewinkel
17 Bolzen
18 Laufrolle
19 Andrückleiste
20 Steg
21 Kolben-Zylinder-Einheit
22 Anschlag
23 Steuermarke
24 Lichtstrahltaster
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf den oder die Füll
stutzen einer Packmaschine, vorzugsweise von Seitenfaltenventilsäcken,
die an den einander gegenüberliegenden Seiten durch jeweils eine quer
zu den Längskanten verlaufende Verschlußnaht verschlossen sind und bei
denen das Ventil unterhalb einer Verschlußnaht in einer Längsseitenwand
vorgesehen ist, mit einer Spreizeinrichtung zum Aufziehen des Ventils,
wobei die Spreizeinrichtung um eine horizontale Achse derart schwenkbar
ist, daß das Ventil fluchtend zum Füllstutzen steht und wobei die
Spreizeinrichtung längs einer horizontalen Führungsbahn verfahrbar ist,
nach Patent ...... (Patentanmeldung P 37 00 345.3), dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine der Spreizein
richtung vorgeschaltete Vereinzelungseinrichtung aufweist, daß die Ver
einzelungseinrichtung im wesentlichen aus einem horizontalen Stapel
tisch (11) zur Aufnahme eines aus mehreren flachliegenden Säcken ge
bildeten Stapels (12), einer in vertikaler Richtung verfahrbaren Saug
einrichtung (10) zum Anheben des jeweils obersten Sackes (12 a) des
Stapels (12) und wenigstens einer auf den Sackstapel im Ventilbereich
aufsetzbaren, im Synchronlauf mit dem Tisch (11) verfahrbaren Andrück
leiste (19) gebildet ist, wobei der Stapeltisch (11) mittels eines An
triebes und einer Steuerung (23, 24) zumindest quer zu den Längskanten
der Säcke in einer Horizontalebene verfahrbar ist, bis zumindest die
Einfüllöffnung (12 b) des Ventils des obersten Sackes (12 a) des Stapels
(12) lagegerecht zu der Saugeinrichtung (10) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch
(11) ausschließlich quer zu den Längskanten der Säcke verfahrbar ist,
daß zwei parallel und im Abstand zueinander liegende Andrückleisten
(19) vorgesehen sind, daß jede Andrückleiste in einem relativ geringen
Abstand zur Einfüllöffnung (12 b) des Ventils liegt und rechtwinklig zur
Einfüllöffnung (12 b) steht, und daß die Andrückleisten (19) mittels
eines Antriebes aus dem Bereich der Saugeinrichtung (10) zur Übergabe
des obersten Sackes (12 a) an die Spreizfinger einer Spreizeinrichtung
heraus bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
drückleisten (19) mittels eines Steges (20) verbunden sind, und daß an
dem Steg der aus einer Kolben-Zylinder-Einheit (21) gebildete Antrieb
angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück
leisten (19) an der Saugeinrichtung (10) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug
einrichtung (10) im wesentlichen aus einer im Grundriß rechteckförmig
gestalteten Saugplatte (10 a), die die untere Begrenzung eines Saugka
stens ist und einem Saugstutzen (10 b) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die An
drückleisten (19) und die Saugeinrichtung (10) an einer in vertikaler
Richtung verfahrbaren Halterung (15) angeordnet sind, und daß die Saug
einrichtung (10) mittels eines zusätzlichen Antriebes gegenüber den An
drückleisten (19) in vertikaler Richtung bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
für den Antrieb des Tisches (11) einen Taster, vorzugsweise einen be
rührungslos arbeitenden Lichtstrahltaster (24) aufweist, durch den der
Antrieb des Tisches (11) bei einer vorgegebenen Sollage des Ventilbe
reiches des obersten Sackes (12 a) stillsetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Taster
(24) eine im Ventilbereich des jeweiligen obersten Sackes (12 a) liegende
Steuermarke (23) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Andrückleiste (19) aus einer Hohlpro
filschiene gebildet ist, daß an der Saugeinrichtung für jede Andrück
leiste mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Laufrollen
(18) angeordnet sind, auf denen die zugeordnete Andrückleiste (19) ver
fahrbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lauf
rolle (18) aus einem Rollenpaar gebildet ist, wobei die einzelnen Rol
len auf einem gemeinsamen Bolzen (17) frei drehbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückleiste bzw. die Andrückleisten
(19) in einer zum Tisch (11) parallelen Ebene verfahrbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die An
drückleisten (19) mittels eines Antriebes gegenüber der Saugeinrichtung
(10) in vertikaler Richtung verfahrbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715926 DE3715926A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine |
GB8800117A GB2199801B (en) | 1987-01-08 | 1988-01-05 | A packaging machine and apparatus for fitting valve bags onto a filler-neck of the packaging machine |
NL8800005A NL8800005A (nl) | 1987-01-08 | 1988-01-05 | Inrichting voor het opsteken van ventielzakken op de vulstomp(en) van een verpakkingsmachine. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715926 DE3715926A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715926A1 true DE3715926A1 (de) | 1988-12-08 |
DE3715926C2 DE3715926C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6327423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873715926 Granted DE3715926A1 (de) | 1987-01-08 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3715926A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1555207A1 (de) * | 2003-12-06 | 2005-07-20 | Haver & Boecker oHG | Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf die Füllrohre einer Füllmaschine |
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DE2808774A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Polygraph Leipzig | Vorrichtung zum seitlichen ausrichten des bogenstapels in bogenanlegern |
DE3633772A1 (de) * | 1985-10-04 | 1987-04-09 | Dac Emballage Amba | Verfahren und vorrichtung zum aufstecken von ventil-saecken auf einen fuellstutzen |
-
1987
- 1987-05-13 DE DE19873715926 patent/DE3715926A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3715926C2 (de) | 1989-11-30 |
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