DE2440491C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzboden-Ventilsäcken - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzboden-VentilsäckenInfo
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Description
Fig. HA und iiö in schematiscber Darstellung in SeilenMeht
zwei Arbeitsphasen der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 12 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung
zum Einsetzen der Decklasche;
Fig. 13 in schematischer perspektivischer Darstellung
die Bewegung der Aufnabmeplatte der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung;
Fig. I4A und I4B in schematischer Darstellung im Querschnitt A.rbeitsphasen der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
zum Umdrehen· des Sackkörpers während seiner Herstellung;
Fig. 16 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in
Fig. 15 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 17 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
zum Einsetzen des Bodendeckblatts;
Fig. 18 In schematischer perspektivischer Darstellung die Bewegung der Aufnahmeplalie der In Flg. 17 gezeigten
Vorrichtung und
Fig. !9A, !9B und !9C in schematischer Darstellung
im Querschnitt drei Arbeitsphasen der in F.g. 17 gezeigten Vorrichtung.
In den Fi g. 1 bis 6 ist ein Kreuzboden-Veniilsack dargestellt.
Der Sackkörper 1 besteht aus einem thermoplastischen Folieschlauchabschniit, dessen äußere Oberfläche
einer Koronaentladung ausgesetzt worden ist. Die obere und die untere Öffnung des Sackkörpers sind in der
üblichen Weise aufgezogen und besitzen dreieckige Eckeinschläge 2, 2' bzw. 3, 3'. Die Fallung wird durch
Einwirken eines senkrechten Druckes erzeugt. Der erreichte Faltzustand ist in der Fig. 2 dargestellt.
Sowohl die obere als auch die untere Öffnung werden durch Verschlußteile verschlossen, die aus thermoplastischer
Folie bestehen. Der obere Verschluß besteht aus zwei Versehlußteilen. und zwar aus einer Verschlußlaschc
6 und einer Decklasche 7, die einen Ventilboden bilden. Der untere Verschluß besteht lediglich aus einer
verschließenden Decklasche 8, die einen Standboden bildet.
In der Fig. 7 und den folgenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung des vorstehend beschriebenen Kreuzboden-Ventilsacks
gezeigt. In den Fig. 7 und 8 ist im wesentlichen eine Förderanlage 15 zum Transport des Sackkörpers
I in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Aufziehen und Fallen der Kreuzboden gezeigt.
Die Vorrichtung weist Arbeitsplänen 21 «ind IY
(Fig. 7 und 8) mit einem zwischen ihnen frei liegenden Schlitz 22 auf. Die Arbeitsplänen sind an einem in den
Figuren nicht dargestellten Rahmen befestigt. Unterhalb dieser Arbeitsplänen ist ein in Richtung des Schlitzes 22
ausgerichteter kastenförmiger Schlitten 23 angeordnet. Der Schlitten 23 besteht aus einer vorderen und einer
rückwärtigen Schiene 24 bzw. 24', die parallel und im Abstand voneinander durch Seitenzargen 25 miteinander
verbunden sind. Eine der Seitenzargen 25 ist mit der Kolbenstange 27 eines Arbeitszylinders 26 verbunden. Die
Schienen 24 und 24' sind auf mehreren Führungsrollen 28 und 28' gelagert. Die Führungsrollen sind ortsfest am
Rahmen der Vorrichtung gelagert. Der Schlitten 23 ist In seiner Längsrichtung hin- und herverschiebbar. Die In
Fig. 7 im rechten Randteil der Darstellung durch den Doppelpfeil gekennzeichnete Richtung ist im folgenden
als Vorwärtsrichtiing, die durch den einfachen Pfeil
gekennzeichnete entgegengesetzte Richtung als Rückwärtsrichlung bezeichnet. Die Bewegung des Schlittens
23 in diesen Richtungen erfolgen unter Lagerung auf den Rollen 28, 28' und unter Antrieb durch den Arbeitszylinder
26, Die Bewegungsamplitude des. Schlittens 23 entspricht
dem Arbeitshub des Kolbens 26, Die Schienen 24 und 24' tragen mehrere Im Abstand voneinander angeordnete
Zylinderpaare 29, 29'. Die Zylinder 29 und 29' jedes dieser Zylinderpaare sind aufje einer der Schienen
24 bzw. 24' befestigt und liegen einander gegenüber. Der
Abstand der Zylinderpaare voneinander In Längsrichtung
der Schienen ist so gewählt, daß sie der Bewegungsamplitude des Schlittens entsprechen. Die Kolbenstange jedes
der Zylinder 29 und 29' ist mit einem Greifkopf 30 bzw. 30' versehen, der in den Innenraum des Schlittens ragt.
Wenn sich der Schlitten 23 in der am weitesten zurückgezogenen Stellung befindet, in der in Fig. 7 mit I
bezeichneten am weitesten links gelegenen Stellung, wird zwischen eine erste Zylinderpaargruppe 29, 29' am äußersten
linken Ende (Fig. 7) des Schlittens 23 ein flacher Schlauch Γ durch den Schlitz 22 von oben her eingeführt.
Dieser Schlauch besteht aus thermoplastischer Folie, deren Außenfläche einer Koronaentladung ausgesetzt
worden ist. In einem bestimmter Abstund über der
Arbeitsfläche 21, 2Γ ist eine in Richtung des im linken
Teil der Fig. 7 dargestellten Pfeiles vor- und zurückführbare Schneide 31 angeordnet. Vorzugsweise wird diese
Schneide horizontal geführt.
Auf der Unterseite der Arbeitsplatten 21 und 2Γ in der
Höhe der Arbeitsposilion II, die der vorgeschobenen Stellung der ersten Gruppe von Zylinderpaaren 29 und 29'
sowie der zurückgezogenen Stellung der zweiten Gruppe von Zylinderpaaren 29 und 29' entspricht, ist ein Greifmechanismus
angebracht. Dieser Greifmechanismus besteht aus einem Zylinder 32, der auf der Unterseite der
Arbeitsplatte 21' angebracht ist. und aus einem stationären Greiferkopf 34, der in gegenüberliegender Stellung
auf der Unterseite der Arbeitsplatte 21 angebracht ist. In Frontstellung zum stationären Greiferkopf 34 trägt die
Kolbenstange des Zylinders 32 einen verschiebbaren Greifkopf 34.
« Oben auf den Arbeitsplänen 21 und IY sind in der
Arbeitsposilion 11 Saugköpfe 35 und 35' in einander ^genüberliegender Stellung am Rahmen der Maschine
befestigt.
Der beschriebene Greif- oder Klemmechanismus aus den Elementen 32, 34 und 35 ist in gleicher Weise an
allen folgenden Arbeitspositionen unter und an den Arbeitsplatten 21 bzw. 21' befestigt.
Die nächste Arbeilsposition, die Arbeitsposition III,
entspricht der vorgeschobenen Stellung der /weiten Gruppe von Zylinderpaaren 29 und 29' bzw. der zurückgezogenen
Position der dritten Gruppe von Arbeitszylinderpaaren 29 und 29'. In der Arbeilsposition III ist auf
der Oberfläche der Arbeitsplatten 21 und IY eine
Andruckwalze 36 in der Weise angeordnet, daß ihre Abrollfläche auf der Oberfläche der Arbeitsplänen
anliegt. Die Andruckwalze 36 wird durcn sinen in den
Figuren nicht dargestellten Führungsmechanismus In Förderrichtung des Sackkörpers 1 hin- und hergeführt.
Durch die Koordination der Walzenbewegung mil der Förderbewegung des Sackkörpers wird dieser im über die
Arbellsplbtten hinausragenden Öffnungsbercich in der
zuvor beschriebenen Welse gefaltet.
In der Fig. 9 Ist eine Vorrichtung 16 zum Einsetzen
der Verschlußlasche 6 dargestellt.
In dpr Arbeltsposition IV ist eine erste Aul'nahmeplalie
37 so angeordnet, daß sie planparallel auf die Arbeitsplatlen
21, IY aufgesetzt werden kann. Die Aufnahmeplatte
37 besteht aus einem rechteckigen Anfnahmrhprpirh i»
dessen Breite fast der gesamten Breite des aufgezogenen \ entllbodens und dessen Länge fast der Länge der Verschlußlasche
6 entspricht. Die Aufnahmeplatte 37 weist weiterhin einen dreieckigen Einsatzbereich 39 auf, der
unter den Eckeinschlag 2 des Körpers 1 eingesetzt wird. Der Einsetzteil 39 Ist an der rückwärtigen Kante des Aufnahmebereichs
38 angeordnet. An der nach hinten welsenden Kante des Aufnahmeberelches 38 greift ein rechtwinkliges
Tragelernent 40 an. Die Oberfläche des Einsetzbereiches 39 Ist mil einer wärmeisolierenden Schicht
41. vorzugsweise mit einer aufgeklebten Wärmelsolatorfolic.
beschichtet.
An de: Oberseite des Im Bereich der Arbeitsplatte 21
helindllciien Teils des Tnigerbereiches 40 Ist ein Paar
Laschen£>sen 42 angebracht. In dem eine Welle 43 drehb;ir
gelagert ist. An der Welle 43 Ist die Basis eines Greiferpaares 44 befestigt. Die Köpfe dieses Greiferpaares
können durch die Drehung der Wolle 43 auf die Oberfläche
des Aufnahmebereiches 38 aufgesetzt oder von diesem abgehoben werden. U.is eine tntle der drehbar gelagerten
Welle 43 ist außerhalb ihrer Lagerung in einer der Osenlaschen 42 mit einem Kurbelarm 47 verbunden, der
seinerseits mit der Kolbenstange 49 eines Arbeitszylinders 48 schwenkbar über einen Zapfen verbunden ist.
Das gegenüberliegende Ende des Arbeitskolbens ist über einen Wellenzapfen 46 und eine an der Trägerplatte 40
befestigte Ösenlasche 45 schwenkbar an der Platte 40 gehaltert.
Die unteren Enden eines Paares einander paralleler /svischenglieder 51 und 51' sind schwenkbar mit einer
senkrecht stehenden und auf der Oberfläche der Tragplatte 40 befestigten Lasche 50 verbunden. Die Lasche 50
steht etwa entlang und aut der Vlit'ellinic der Trägerp'atle
40. Die oberen Enden der parallelen Zwischenglieder 51 und S\' sind schwenkbar am unteren Ende einer
Verbindungsplaite 52 befestigt. Im oberen Teil Ist die
Verbindungsplatte 52 mit dem Kopl eines Armes 53 schwenkbar \erbunden. dessen Full auf einer drehbaren
Welle 5-4 befestigt ist Die Welle 54 ist dreh- bzw. schwenkbar im Rahmen der Vorrichtung gelauert. Auf
eier ichuenkharen Welle 54 ist weiterhin der Fuß eines
Segmentes 55 und aul der gegenüberliegenden Seite des Armes 53 der Full eines Armes 5fi befestigt. Am Kopf
des Armes 56 ist eine Rolle oder Walze 57 mittels eines
Achszapfens drehbar gelagert. Die Rolle 57 läuft auf der Profilfläche einer Nockenscheibe 59 ab. die ihrerseits auf
einer drehbaren Welle 58 fixiert ist. Die Welle 58 ist drehbar am Rahmen der Vorrichtung gehalten Inter
Steuerung durch das Nockensystem 59. 57. 56 schwenkt die Welle 54 in der durch den Pfeil im linken oberen
Berei:ri der Fig 9 angedeuteten Weise hin und her
Das vordere Ende einer Lenkstange 60 ist schwenkbar in der Mitte des hinten liegenden Zwischengliedes 51'
angelenkt. Die rückwärtige Basis der Lenkstange 60 ist schwenkbar am Kopf eines Armes 61 angelenkt, dessen
Fuß auf der schwenkbaren Welle 62 befestigt ist. Die Welle 62 ist schwenkbar im Rahmen der Vorrichtung
gelagert. Auf der Welle 62 sind weiterhin auf der einen Seite des Armes 61 der Fuß einer Segmentscheibe 63 und
auf der gegenüberliegenden Seite des Armes 61 der Fuß eines Kurbelarmes 64 befestigt. Am Kopf des Kurfcelarmes
64 ist auf einem Achszapfen eine Rolle oder Walze 65 drehbar gelagert, die auf der Profilfläche einer Nokkenscheibe
67 abläuft. Die Nockenscheibe 67 ist auf einer drehbaren W eile 66 befestigt. Die Welle 66 ist drehbar im
Rahmen der Verrichtung gelagert.
Das Segment 63 ist auf der Welle 62 so befestigt, daß
es mit dem auf der Welle 54 befestigten Segmert 55 zusammenwirken kann.
Unter Steuerung durch das Nockensystem 66, 67, 65.
64 kann die Welle 62 in der durch den Pfeil Im oberen
Mittelbereich der Flg. 9 angedeuteten Welse um einen
vorgegebenen Winkelberelch verschwenkt werden. Der Kopf eines Armes 68 Ist schwenkbarem oberen Ende des
Zwischengliedes 51' angelenkt. Der Fuß des Armes 68 Ist fest auf einer Welle 69 fixiert, die schwenkbar und axial
verschiebbar am Rahmen der Vorrichtung gelagert Ist. Die Welle 69 führt die In der Flg. 9 Im mittleren oberen
Bereich durch einen linearen Doppelpfeil angedeutete axiale Umkehrbewegung aus. Die Welle 69 Ist zwischen
den Wellen 54 uiv! 62 angeordnet. Auf Ihr sind weiterhin
scheibenförmige Kragen 70 und 70' befestigt, zwischen die die Segmentscheiben 55 und 63 eingreifen können
Auf der Welle 69 Ist weiterhin auf der dem Angriffspunkt des Ames 68 gegenüberliegenden Seite eine Manschette
71 befestigt, an der drehbar über einen Achszapfen ein Rad 72 gelagert ist. das auf der Profilfläche einer
NockenhUIse 74 abläuft UIe INockenhUlse 74 Ist auf einer
Welle 73 befestigt, die ihrerseits drehbar Im Rahmen der
Vorrichtung gelagert ist. Die axiale Umkehrbewegung der Welle 69 wird durch die Nockensteuerung 73. 74. 72.
71 in Verbindung mit einer Zugfeder 75 bewirkt, die die
Welle 69 in der in Fig. 9 gezeigten Darstellung mit einer
nach rechts gerichteten Kraft beaufschlagt.
In der Flg. 12 Ist eine Vorrichtung 17 zum Einsetzen
der Dccklasche 7 dargestellt. Die Vorrichtung 17 steht in der Aroeitsposltlon V der Produktionslinie. Der Aufbau
der Vorrichtung entspricht dem Aufbau der im Zusammenhang mit Fig. 9 beschriebenen Vorrichtung. Teile
der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung, die denen der in
Flg. 9 gezeigten Vorrichtung entspuchen. sind mit gleichen
Bezugszeichen verschen und daher im Zusammenhang mit der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung nicht
erneut beschrieben.
In der in Fig 12 gezeigten Vorrichtung ist der Einsetzbereich
39' der Aufnahmeplatte 37' spiegelsymmetrisch zum Einsatzbereich 39. so daß er unter den
Eckeinschlag 2' des Sackkörpers 1 eingreifen kann, der in Förderrichtung vorn liegt. In der in Fig. 12 gezeigten
Vorrichtung sind weiterhin die Nockenhülse 74' und die Feder 75' spiegelsymmetrisch zu der in Fig. 9 gezeigten
Anordnung angebracht.
In den Fig. 15 und 16 ist eine Vorrichtung 18 zum
Umdrehen des Sackkörpers 1 in der Weise dargestellt, daß die obere Öffnung nach unten und die untere nach
oben weist. Diese Vorrichtung schließt sich als Arbeitsposition VII an eine in den Figuren nicht dargestellte
Arbeitsposition VI. die der Verschweißung der oberen Verschlußtelle dient, an.
Die Umkehrvorrichtung 18 besteht im wesentlichen aus einem schwenkbaren Rahmen 76 mit vier gabelartigen
parallelen Armpaaren 77, 77': 78, 78'; 79, 79' und 80, 80', die an den oberen und unteren Kanten einer Mittelstrebe
81 vorspringen. In horizontaler Stellung des Rahmens 76 liegen die Oberkanten der oberen Armpaare
praktisch in einer Ebene mit der Oberfläche der Arbeitsplatten 21 und IV. Der Gabelschlitz zwischen den Armpaaren
entspricht dem Schlitz 22 zwischen den Arbeitsplatten 21 und 21' und ist in Übereinstimmung mit diesem
ausgerichtet.
Die Mittelstrebe 81 ist auf einer Welle 82 befestigt.
Etwa in der Mitte der Welle 82 ist ein Steuerkopf 83 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kopfes
83 ist ein Ritzel 84 auf der Weile 82 befestigt. Die Wcüe 82 ist weiterhin so ausgelegt, daß ihre vertikale Stellung
zur Hauptebene des Rahmens durch einen in den Figu-
reu nicht dargestellten Mechanismus genau justiert werden
kann. Jeder der vorderen Arme 77, 78, 79 und 80 des ichwenkbaron Rahmens 76 ist mil einer Reihe von
Löchern 87 und einer über je eines dieser Löcher greifenden Kappe 85 versehen. In jeder dieser zylinderartigen
Kappen 85 läuft ein Kolben 86, dessen Stange In der Bohrung
87 geführt ist. Durch eine in der Kappe um die Kolbenstange herum angeordnete Sprungfeder 88 wird der
Ko'Vn 86 auswärts gezwungen. Druckluftleitungen 89 und 89' münden in die Kopfflachen der Kappen 85 zu
beiden Seilen der Mittelstrebe 81. Die entgegengesetzten
Fnclen der Druckluftleitungen 89 und *9' münden In
Druckluftkanäle 90 und 90'. die In den mutigen verstiirkten
Wellenkopl 83 geschnitten sind. Diese Druckluftkaniile
90 und 90' Im Kopf 83 sind so ausgelegt, daß sie die
Verbindung zu Druckluftleliunuen 92 und 92' herstellen
können, die an die den Kopf 83 lagernde Laufbuchse 91 angeschlossen sind.
Mn dem Ritzel 84 kämmt eine /.ahnslange 93. die am Die vorderen Enden der Verbindungslaschen 113 und 113' sind schwenkbar an die üulfcren Endpunkte einer Welle 112 angelenkl. die durch Öffnungen im Miltelbereich der Zwischenglieder 100 und 100' hindurchgeführt und in diesen gehalten lsi. Die gegenüberliegenden Enden der V'erbindungslaschen 113 und 113' sind ebenfalls schwenkbar an den äußeren finden vun Kurbelarmen 115 bzw. 115' angelenkl. die auf einer verschwenkbaren Welle 114 befestigt sind. Der Fuß eines Kurbelar-
Mn dem Ritzel 84 kämmt eine /.ahnslange 93. die am Die vorderen Enden der Verbindungslaschen 113 und 113' sind schwenkbar an die üulfcren Endpunkte einer Welle 112 angelenkl. die durch Öffnungen im Miltelbereich der Zwischenglieder 100 und 100' hindurchgeführt und in diesen gehalten lsi. Die gegenüberliegenden Enden der V'erbindungslaschen 113 und 113' sind ebenfalls schwenkbar an den äußeren finden vun Kurbelarmen 115 bzw. 115' angelenkl. die auf einer verschwenkbaren Welle 114 befestigt sind. Der Fuß eines Kurbelar-
in mes 116 ist ebenfalls auf der Welle 114 befestigt. Am
Kopf des Kurbelarmes 116 ist auf einem Achszapfen frei drehbar eine Rolle oder eine Walze 117 gelagert, die auf
der Profilfläehe einer Nockenscheibe 119 abläuft. Die
Nockenscheibe 119 ist auf einer drohbaren Welle 118
befestigt, linier Steuerung durch das Nockensystem 118.
119. 117. 116 wird die Welle 114 in der durch den im linken
mittleren Teil der Fig. 17 gezeigten Pfeil angedeuteten
Weise oszillierend verschwenkt. Der Kopf eines Armes 120' Ist schwenkbar etwa Im
befestigt ist. Der Fuß des Arbeitszylinder 54 ist schwenkbar am Rahmen der Vorrichtung angelenkt. Die
I nterseile der Zahnstange 93 läuft auf einer Rolle 97. die
drehbar auf dem Kopf einer Kolbenstange eines Arbelts-/ylinders
96 gelagert ist. Durch den Arbeltszylinder 86 wird die Zahnstange 93 vertikal mit der Bewegung des
Ritzels 84 geführt.
In der Flg. 17 ist eine Vorrichtung 19 zum Einsetzen
des Bodendeckblatts für den Slandboden gezeigt. Die Vorrichtung 19 schließt sich als Arbeitsposition VIII an
die zuior beschriebene Umkehrvorrichtung in der ArtJtsposition VII an. Wie auch die Vorrichtung 18 Ist
die Vorrichtung 19 hinter dem Sackkörper I in Richtung seiner fortschreitenden Bewegung angeordnet.
Die Vorrichtung Iv entspricht in ihrem Aufbau und
ihrer Funktionsweise den weiter oben beschriebenen Vorrichtungen 16 ur.j 17 und ist daher im folgenden nur
kurz beschrieben. Die Aufnahmeplatten 98 und 98' sind schwenkbar an den unteren Enden zueinander paralleler
Zwischenglieder 99 und 100 bzw. 99' und 100' angelenkt.
Die oberen Enden dieser Zwischenglieder sind ebenfalls \erschwenkbar an den Verbindungsplatten 103 bzw. 103'
«■•"hallen. Über den Aufnahmeplatten 98 und 98' ist je
ein Greifer 102 bzw. 102' angeordnet, die durch die Arbeitszylinder 101 bzw. 10Γ gesteuert werden können.
Das vordere Ende eines Armes 104 ist schwenkbar am oberen Ende der Verbindungsplatie 103 angelenkl. An
dem entsprechenden oberen Punkt der Verbindungsplatte 103' ist axial verschiebbar durch eine Öffnung hindurch
ein Wellenzapfen 105 gelagert. Der Wellenzapfen 105 ist am vorderen Ende eines Armes 104' befestigt. Die
Füße der Arme 104 und 104' sind auf einer schwenkbaren Welle 106 befestigt. Die Welle 106 ist axial verschiebbar
und verschwenkbar im Rahmen der Vorrichtung gelagert. Die von der Welle 106 ausführbare radiale
Schwenkbewegung und die axiale Umkehrbewegung sind im oberen linken Teil der Fig. 17 durch Pfeile angedeutet.
Auf der Welle 106 ist außerdem der Fuß eines Armes 107 befestigt, der auf seinem äußeren Kopfende
auf einem Achszapfen eine Walze 108 frei drehbar trägt. Die Walze 108 läuft auf der Profilfläche einer Nockenscheibe
HO ab. Die Nockenscheibe 110 ist auf einer drehbaren Welle 109 befestigt. Die Länge der Walze 108 ist so
ausgebildet, daß sie über die gesamte Amplitude der axialen Umkehrbewegung der Welle 106 auf der Profilfläehe
der Nockenscheibe 110 ablaufen kann. Auf der Welle 106 sind weiterhin zwei Kragen Hl und 11Γ befestigt.
!»iinciuerCrCTi iiti
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platte 103' angelenkt. An der entsprechenden Stelle In
der Verbindungsplatte 103 ist eine Öffnung vorgesehen, durch die hindurch frei verschiebbar ein Wellenzapfen
121 eingreift. Der Wellenzapfen 121 Ist an einem seiner
Enden am Kopf eines Kurbelarmes 120 befestigt, dessen Fuß ebenso wie der Fuß des Kurbelarmes 120' auf einer
Welle 122 befestigt ist. Die Welle 122 lsi axial verschiebbar und kann die im oberen Mitielbereich der Fig. 17
durch einen Doppelpfeil angedeutete axiale Umkehrbewegung ausführen. Die Welle 122 Ist In der Mitte zwischen
den Wellen 106 und 114 und parallel zu diesen angeordnet. An einer den Kragen 111 und 111' auf der
Welle 106 gegenüberliegenden Stelle sind auf der Welle
122 Kragen 123 und 123' befestigt.
In den Zwischenraum zwischen den Kragen 111 und 111' sowie in den Zwischenraum zwischen den Kragen
123 und 123' greift ein Schallblech 124 ein. das auf einer Welle 125 befestigt ist. Auf der Welle 125 ist weiterhin
der Fuß eines Kurbelarmes 126 befestigt, der an seinem
■»o Kopfende auf einem Achszapfen frei drehbar gelagert ein
Rad oder eine Rolle 127 trägt, die auf der Pronifläclv
einer Nockenhülse 129 abläuft. Der Kurbelarm 126 wird durch eine Zugfeder so beaufschlagt, daß die Rolle 127
auf die Profilfläehe der Nockenhülse 129 gedrückt wird.
« Die Nockenhülse 129 ist auf einer drehbaren Welle 128
befestigt. Durch diese Nockensteuerung können die Wellen 106 und 122 gegenläufig axiale Umkehrbewegungen
ausführen.
Im folgenden ist die Anwendung der Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzboden-Ventilsäcken beschrieben.
Der in Fig. 7 gezeigte flach zusammengedrückte Schlauch Γ wird senkrecht abwärts durch den Schlitz 22
zwischen den Arbeitsplatten 21 und 21' hindurch zwischen die beiden Schlittenschienen 24 und 24' geführt.
Der Schlitten 23 befindet sich in seiner zurückgezogenen
Stellung. Die über der Arbeitsposition I angebrachte Zuführungsvorrichtung ist in der Figur ebenfalls nicht
dargestellt. Der Schlauch läuft so lange an der Fördervorrichtung 15 vorbei, bis seine Länge unterhalb der
Schneide 31 der gewünschten Höhe des Sacks entspricht.
In der Fig. 7 sind der zulaufende Schlauch Γ und der
abgetrennte Sackkörper 1 durch unterbrochene Linien dargestellt.
Wach ausreichend langem Zulauf des Schlauches Γ in
den Arbeitsspalt hinein werden die Zylinder 29 und 29' beaufschlagt, so daß die Greifköpfe 30 und 30' den
Schlauch Γ einspannen. Die Schneide 31 wird horizontal
vorgeführt und trennt den Sackkörper I vom Schlauch 1'
ab. Der zwischen den Greil'köpfen eingespannte untere
Teil des Schlauches bildet den Sackkörper I.
Anschließend wird der Zylinder 26 beaufschlagt, so daß der Schlitten 23 so weit vorgeschoben wird, bis der
Sackkörper 1 die Arbeltsstation Il erreicht. Dann wird der
unter der Arbeitsplatte 21' befestigte Arbeltszylinder 32 beaufschlagt, se daß der Sackkörper 1 jetzt zwischen den
Greifköpfen 33 und 34 eingespannt ist. Gleichzeitig wird der Sackkörper 1 von den Greifköpfen 30 und 30' der am
Schlitten 23 befestigten Greifvorrichtungen freigegeben. Der Arbeitszylinder 26 wird In entgegengesetzter Richtung
beaufschlagt, so daß der Schlitten 23 zur Aufnahme
des nächsten zulaufenden Schlauchabschnittes in die Ausgangsstellung zurückgezogen wird. Die in der
Arbeitsposition Il auf den Arbeitsplatten angebrachten Saugköpl'e 35 urd 35' öffnen die obere Öffnung des Sackkörpers
1. der Im Schlitz 22 gehalten und geführt ist. Zu diesem Zweck sind die Saugköpfe 35 und 35' ausreichend
hoch über der Oberfläche der Arbeitsplatten angeordnet.
Der SdCkkuj|ici ί wild vuii der uiichsien Gruppe von
Greifern, die mit den Zylindern 29 und 29' verbunden
sind und am Schlitten 23 befestigt sind, ergriffen. Gleichzeitig wird der Sackkörper 1 von den Greifköpfen 33 und
34 freigegeben. Der Schulten 23 überführt den eingespannten
Sackkörper I zur Arbeltsposition III. Der Behälterkörper
1 wird wieder von den an den Arbeitsplatten befestigten Grellmechanismen ergriffen und eingespannt,
während die Greifmechanismen am Schlitten, die den Sackkörper 1 von der Arbeilsstation Il in die Arbeltsstation
III überführt haben, diesen freigeben. Der Schlitten 23 wird wieder in die zurückgezogene Position gezogen.
Durch das Abrollen der Andruckwalze 36 auf den Oberflächen der Arbeitsplänen 21 und 2Γ werden Eckelnschläge
2 und 2' ausgefaltet. Die obere Öffnung des Sackkörpers
weist die in Fig. 2 dargestellte Faltung auf.
In der zuvor beschriebenen Weise wird der Sackkörper
1 dann in die Arbeitsposition IV überführt. Er wird in der in Fig. 9 durch unterbrochene Linien dargestellten Position
vom Greifmechanismus unter den Arbeitsplatten eingespannt. In dieser Arbeitsposition wird die Verschlußlasche
6 eingesetzt.
In der Fig. 10 ist die vordere Spitze O des Einsetzbereiches
39 der Aufnahmeplatte 37 dargestellt. Die Aufnahmeplatte
37 steht in einigem Abstand vor und über dem Schlitz 22. etwa in der in F i g. 10 gezeigten Position.
Die Spitze O des Einsetzhereiches 39 steht vorzugsweise
auf dem Punkt 01. In dieser Stellung wird eine praktisch rechtwinklige Verschlußlasche 6 von einem in den Figuren
nicht gezeigten Aufgabemechanismus auf die Aufnahmeplatte 37 abgelegt. Nach Aktivierung des Zylinders
48 senken sich die Greifer 44 auf die Aufnahmeplatte 37 und fixieren die Verschlußlasche 6.
Anschließend wird die Welle 62 (Fig. 9) im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dieses Verschwenken erfolgt unter Steuerung durch die Nockenscheibe 67. Die Aufnahmeplatte
37 wird unter Führung des Zwischengliedes 51' und die Lenkstange 60 horizontal rückwärts geführt, bis
die Spitze O der Platte die Position Ol senkrecht über dem Schlitz 22 erreicht hat. In diesem Augenblick wird
die Welle54 (Fig. 9) im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die
Verschwenkung wird durch die Nockenscheibe 59 gesteuert. Ober die Zwischenglieder 51 und 51' wird die
Platte 37 gesenkt. Dieses Absenken erfolgt bis zur Position 03 direkt über dem Sackkörper 1 (vgl. Fig. HA).
Anschließend wird die Welle 69 (Fi g. 9) unter Steuerung durch die Nockenhülse 74 nach links verschoben, bis die
Spitze O der Platte 37 die Position 04 erreicht. Diese
Position entspricht dem rechten Winkel des Eckeinschlags 2. Dadurch wird eine Kante der Verschlußlasche
6 unter die Bnsiskanle des Eckeinschlags 2 geführt, der in der in Flg. HB gezeigten Welse die Kante der Verschlußlasche
6 überlappt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der in Fig. 3 gezeigte Bereich 9 durch eine in den Figuren nicht dargestellte an
sich bekannte Vorrichtung verschweißt. Da der Einsetzbereich 39 der Aufnahmeplatte 37 mit einer wärmeisolierenden
und vorzugsweise haftabweisenden Schicht 41 versehen Ist, kann ein Aufschweißen der Verschlußlasche
6 auf die Aufnahmeplalle 37 ausgeschlossen werden. Nach Abschluß der Schwcißung wird die Vcrschlußlasche
6 vom Greifer 44 freigegeben.
Mit fortschreitender Drehung der Nockenseheiben 59.
Mit fortschreitender Drehung der Nockenseheiben 59.
67 und 74 wird tile Spitze O der Aufnahmeplatte 37 rückwärts
aufwärts in Richtung des Schlitzes 22 In die Position 05 geführ!. Von dieser Position O5 aus wird sie
praktisch rechtwinklig nach hinten in eine Position Oft verstellt Die Verschiebung aus der Position 05 in die
iu Position 06 veriäuri naherungsweise eiwa paraiiei zur
Verschiebung aus der Position Ol in die Position O2.
und /war in derselben Richtung, so daß sich also die Spitze O in der entgegengesetzten Richtung vom Spalt 22
entfernt. Die Spitze wird dann weiter über die Oberfläche der Arbeitsplatten 21 und IY angehoben und im Bogen
übereile Position 07 in die Ausgangsposition Ol zurückgeführt.
Nach Einsetzen der Verschlußkische ft und Verschweißen
des Bereiches 9 in der Arbellsposition IV wird der
Sackkörper in der beschriebenen Weise in die Arbeitsposition V überführt. In der Arbeitsposition V' wird mittels
der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung 17 die Decklasche 7
eingesetzt.
In der Fig. 13 ist die Bewegung der Spitze P des Einsetzbereiches 39' der Aufnahmeplaite 37' gezeigt. Die Spitze P steht zu Beginn der Arbeitsphase vor und oberhalb des Schlitzes 22 in der Position Pl. In dieser Position wird in der zuvor beschriebenen Weise von einer nicht in den Figuren dargestellten Vorrichtung eine Decklasche 7 auf der Aufnahmeplatte 37' abgelegt. Ebenfalls in der zuvor beschriebenen Weise wird die Decklasche 7 von der Greifern 44 festgeklemmt.
In der Fig. 13 ist die Bewegung der Spitze P des Einsetzbereiches 39' der Aufnahmeplaite 37' gezeigt. Die Spitze P steht zu Beginn der Arbeitsphase vor und oberhalb des Schlitzes 22 in der Position Pl. In dieser Position wird in der zuvor beschriebenen Weise von einer nicht in den Figuren dargestellten Vorrichtung eine Decklasche 7 auf der Aufnahmeplatte 37' abgelegt. Ebenfalls in der zuvor beschriebenen Weise wird die Decklasche 7 von der Greifern 44 festgeklemmt.
Anschließend wandert die Spitze P der Aufnahmeplatte 37' entlang dem in Fig. 13 dargestellten geometrisehen
Bewegungsort. Die Steuerung dieser Bewegung erfolgt durch die Rotation der Nockenscheiben 67. 59
und 74' in der zuvor beschriebenen Weise. Die als dritte Bewegungsposition erreichte Position P3 entspricht der
in Fig. I4A gezeigten Stellung. Die Lagen der Oberflächen der Vorderkante der Decklasche 7 und der Basiskante
des Eckeinschlags 2' werden dadurch auf gemeinsame Eingriffhöhe gebracht. Beim anschließenden noch
etwas absenkenden Vorschub der Spitze P erreicht diese die Position P4, in der die Vorderkante der Decklasche 7
unter die Basiskante des Eckeinschlags 2' geführt wird.
Anschließend wird in der zuvor beschriebenen Weise der in Fig. 4 gezeigte Bereich 10 verschweißt. Dann wird
die Decklasche 7 von den Greifern 44 freigegeben, und die Spitze P kehrt auf dem in Fig. 13 dargestellten Weg
unter Steuerung durch die Nockenscheiben 67. 69 und 74' über die Positionen P5, P6 und P7 in die Ausgangsposition
Pl zupjck.
Nach dem Einsetzen der Decklasche wird der Sackkörper 1 in die in den Figuren nicht dargestellte Arbeitsposition
VI überführt. In dieser Arbeitsposition wird die Verschweißung der Längskamen der Verschluß- und Decklasche durch das Absenken zueinander paralleler länglicher
Schweißelemente in der in Fig. 1 gezeigten Weise
.ml i!vr oberen, mich außen gekehrten Innenfläche des
Siickkörpcrs I durchgeführt.
Λην hliellend wird der Sackkörper in die in Fig. 15
dargestellt·. Arbdtsposillon VII überführt. Durch die
Vorrichtung 18 wird der Sack in tier Weise verschwenkt,
daß seine obere Öffnung nach unten und seine untere Öffnung nach oben weist.
Dei .Schulten 23 trügt /.wischen seinen Schienen 24
und 24' den Sackkörper I. auf dessen oberer Öffnung die \ erschlußlasche 6 und die Decklasche 7 verschweißt
sind. Wenn die Schienen 24 und 26 zwischen das obere Arnipanr 77. 77' und das untere Armpaar 78, 78' eingefahren
sind, werden die Druckluftleitungen 8M beaufschlagt,
so dall die Kolbenstangen 86 aus den Zylinderkappen 85 gegen die rückwärtigen Arme 77' und 78'
geprellt werden, wobei der Sackkörper im Rahmen 76 eingespannt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sackkörper
I von den Greifmechanismen an den Schienen 24 und 24' freigegeben und wird der Schlitten 23 zurückgezogen.
Bei dierer Art der Übergabe des Sackkorpers aus dem Schulten 23 in die Wendevorrichtung 18 können die
Luden der Schienen 24 und 24' natürlich nicht wie am Kopfende durch eine Seilenzarge 25 miteinander verbunden
sein. Diese Zarge muß hier entweder fortgelassen und dunh eine ausreichende Führung der Schienen 24
und 24' erseizt werden oder in entsprechend lief gezogener
Weise ausgebildet sein.
Nach der Übergabe des Sackkorpers in die Wendevorrichtung
18 wird tier Arbeitszylinder 94 beaufschlagt, so
daß über tlie Zahnslange 93 un„ das Ritzel 84 der Rahmen
76 in tier in Fig. 15 durch dc-n im linken Teil tier
Figur dargestellten Pfeil angedeuteten Weise um 180° \ersehwenki wird. Die obere Öffnung des Sackes ist
dadurch nach unten gekehrt, während die noch offene untere Öffnung nach oben weist. Diese Lage des Sackkörpers
1 ist in Fig 15 mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Anschließend greifen die Schienen 24 und 24' der Fortsetzung ties Schlittens 23 zwischen die Arme 77 und
77' bzw. 78 und 78'. die in die ursprüngliche Stellung der
Arme 79 und 79' bzw. 80 und 80' verschwenkt sind. Der Sackkörper I wird vom üreifmechanismus des Schlittens
23 übernommen und vom Greifmechanismus des Rahmens 76 freigegeben, in dem die Druckluft aus der Leitung
89 abgelassen wird, so daß die Kolbenstangen 86 unter Wirkung der Feder 88 zurückgezogen werden.
Der Sackkörper wird dann in die in Fi g. 17 dargestellte
Arbeitsstation VIII überführt. Mit Hilfe der Vorrichtung 19 wird die Decklasche 8 im Faltbereich des Sackkörpers
I eingesetzt.
In Fig. 18 sind die Bewegungen der Spitzen Q bzw. R
der Aufnahmeplatten 98 bzw. 98' dargestellt. In der Ausgangsphase stehen die Spitzen Q und R der Aufnahmeplatten
in den Positionen Q\ und Rl ausreichend vor und hoch über dem Schlitz 22. In dieser Stellung wird in
der zuvor beschriebenen Weise das rechteckige Bodendeckblatt 8 auf den Aufnahmeplatten 98 und 98' abgelegt.
Die seitlichen Kantenbereiche der Decklasche 8 werden durch Absenken der Greifer 102 und 102'
(Fig. 19A) fixiert.
Anschließend wird das Steuerblech 124 (Fig. 17) unter
Steuerung durch die Nockenhülse 129 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Welle 106 wird nach rechts verschoben,
während die Welle 122 nach links verschoben w.rd. Diese gegenläufige Verschiebung erfolgt gleichzeitig
durch den Eingriff des Steuerblechs 124 in den Zwischenraum
zwischen Jen Kragen 111 und 111' bzw. in
den Zwischenraum zwischen den Kragen 123 und 123'. Dadurch werden die Verbindungsplatten !03 und 103'
sowie die Aufnahmeplatten 98 und 98' über die Verbindungsglieder 99 und 100 bzw. 99' und 100' aufeinander
zugeführt. Durch diese Bewegung werden auch tlie beiden seitlichen Kantenbereiche des Bodendeckblatls 8
aufeinander zugeführt, wodurch sich der Mittelbereich des Deckblattes 8 in der in Fig. 17 durch die unterbrochene
linie dargestellten Weise aufwölbt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Welle 114 unter Steuerung durch die
Nockenscheibe 119 im Uhrzeigersinn verschwenkl. Über
il . Zwischenglieder 100 und 100' werden dadurch die
Spitzen Q und R der Aufnahmeplatten 98 und 98' zurückgezogen, bis sie die Positionen Ql und Rl über
dem Schlitz 22 erreicht haben. Die Übertragung der Schwenkbewegung der Welle 114 aul die Zwischenglieder
100 bzw. 100' erfolgt dabei über die Laschen 113 und
U.V.
Unter Steuerung durch die Drehung der Nockenscheibe 110 wird dann die Welle 106 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. wobei diese Schwenkbewegung über die Vcrbindungsplatten 103 und 103' und die Zwischenglieder
99, 100 bzw. 99' und 100' auf die Aufnahmeplattcn 98 und 98' übertragen wird. Die Spitzen Q und R werden
dadurch in die Positionen Q) und R) direkt über dem Sackkörper 1 geführt. Diese Stellung ist in der Fig. I9B
dargestellt.
Durch die weitere Drehung der Nockenhülse 29 wird das Steuerblech 124 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt. so daß die Welle 106 axial nach links untl gleichzeitig die Welle 122 axial nach rechts verschoben
wird. Die Aulnahmeplatien 98 und 98' werden voneinander entfernt. Die Spitzen Q und R werden in ihre Positionen
Q4 bzw. R 4 geführt. Diese Stellungen entsprechen den äußersten seitlichen Punkten der Eckeinschläge 3
♦o und 3' des Sackkörpers 1. in dieser Stellung sind die beiden
seitlichen Kanten des Deckblatts 8 unter die Basiskanten der Eckeinschläge 3 und 3' geführt, die diese
Kantenbereiche überlappen. Diese Arbeitsphase ist in der Fig. I9C dargestellt.
■»5 In der zuvor beschriebenen Weise werden dann die
sich einander überlappenden Teile des Sackkörpers 1 und des Deckblattes 8 in den Basisbereichen der Eckeinschläge
3 und 3' miteinander dichtend und fest verschweißt. Das Deckblatt 8 wird dann von den Greifern 2
und 2' nach Abschluß der Verschweißung freigegeben. Die Aufnahmeplatten 98 und 98' werden dann in der in
Fig. 18 gezeigten Weise über die Positionen QS, Qd bzw. RS, R6 in ihre Ausgangspositionen Q\ bzw. R 1
zurückgeführt. Auch dieser Bewegungsablauf erfolgt unter Steuerung durch die Nockenscheiben 110 und 119
sowie unter Steuerung der Nockenhülse 129.
Der jackkörper 1 wird anschließend in eine in den Figuren nicht dargestellte Arbeitsposition IX befördert,
in der die Längskanten des Deckblatts 8 mit den entsprechenden Längskanten auf der Innenseite des Sackkörpers
in der im Zusammenhang mit der Arbeitsposition VI beschriebenen Weise verschweißt werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzboden-Ventilsacken aus flachen thermoplastischen Folienschlauchabschnitten mit einem Arbeitsplattenpaar, dessen Platten (21, 210 parallel einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Spalt (22) frei lassen, einer Fördereinrichtung, die einen Sackkörper (1) einspannt und entlang der Arbeitslinie durch den Spalt (22) führt, und Andruckwalzen (36), gekennzeichnet durch Greifmechanismen (29, 30, 33, 34) zur intermittierenden Bewegung des Sackkörpers (1) in dem Spalt (22) des Arbeitsplattenpaares (21, 210, die die Fördereinrichtung bilden und unterhalb der Arbeitsplatten (21, 210 in Längsrichtung in vorgegebenen Abstanden angebracht sind, durch Saugkörper (35, 350 zum Öffnen der oberen Öffnung des Sackkörpers (1), durch eine Andruckwalze (36), die den geöffneten -oberen Bereich dci Schlauchabschnitts (1) unter Bildung von *> Eckeinschlägen (2, 20 gegen die Oberfläche der Arbeitsplatten (21, 210 preßt, durch eine eine Verschlußlasche (6) einsetzende Vorrichtung (16), die derart steuerbar ist, daß eine Seitenkante der auf einer Aufnahmeplatte (37) gehaltenen Verschlußlasche (6) unter die Kante eines Eckeinschlags (2) einsetzbar und die Aufnahmeplatte (37) wieder frei zurückziehbar ist, durch eine Vorrichtung zum Verschweißen der Verschlußlasche (6) auf der Aufnahmeplatie (37) der Vorrichtung (16) mit dem Eckeinschlag (2) im Überlappungsbereich (9), durch eine weitere Vorrichtung (17), die derart steuerbar ist, daß eine Seitenkante einer Decklasche (7), die au-; einer Aufnahmeplatte (370 abgelegt Ist, auf dieser unter die Kante des anderen Eckeinschlages (20 einsetz, ar ist, und die Aufnahmeplatte (37) wieder frei zurückziehbar ist, durch eine Vorrichtung zum Verschweißen der Decklasche (7) auf der Aufnahmeplatte (37) der Vorrichtung (17) mit dem Eckeinschlag (20 im Überlappungsbereich (10). durch eine Vorrichtung zum Verschweißen der *<> Längskanten (11, 12) der Verschluß- und Decklasche (6. 7) mit der inneren Oberfläche des Sackkörpers (1) im Bereich des aufgezogenen Ventilbodens, durch eine Vorrichtung (18) zum Wenden des Ventilsacks um 180°, durch eine ein Bodenblatt (8) zur Ausbildung des Standbodens einsetzende Vorrichtung (19). die derart steuerbar lsi. daß das auf Aufnahmeplatten (98, 980 gehaltene Bodenblatt (8) mittig aufgewölbt wird, seine Seitenkanten unter die Kanten der Eckeinschläge (3. 30 einsetzbar, und die Aufnahmepialten (98. 980 seitlich herausziehbar sind, durch eine Vorrichtung zum Verschweißen des Bodenblaus (8) ;iuf den Aufnahmeplatien (98, 980 der Vorrichtung (19) mit den Eckeinschlagen (3, 30 im Überlappungsbereich und durch eine Vorrichtung zum Verschweißen i!er Längskanten des Boclenblatts (8) mit der inneren Oberfläche des Sackkörpers (1) Im Bereich des aufgezogenen Siandbodens.60Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herste!- lung von Kreuzboden-Ventilsäcken aus flachen thermoplastischen Folienschlauchabschnltten mil einem Arbeltsplaltenpaar, dessen Platten parallel einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Spalt frei lassen, einer Fördereinrichtung, die einen Sackkörper einspannt und entlang der Arbeltsllnle durch den Spalt führt, und Andruckwalzen,Der Sackkörper von Kreuzboden-Ventllsäcken aus thermoplastischer Folie, beispielsweise aus Polyäthylen-Folie, wird in der Regel durch Blasverfahren extrudiert. Er fällt bei diesem Verfahren als flacher Schlauch an, der zugeschnitten wird, und dessen nach Art eine*, Kreuzbodens gefalteten Sacköffnungen durch einen Ventilboden und einen Standboden verschlossen werden. Die Oberfläche der zur Herstellung der Säcke verwendeten Folie besitzt ein sehr schlechtes Absorptionsvermögen für Druckpasten und ist daher ausgesprochen schlecht bedruckbar. Zur Verbesserung der Bedruckbarkeit wird die äußere Oberfläche der Folie üblicherweise einer Hochspannungskoronaentladung ausgesetzt. Die äußere Oberfläche derartig behandelter Folien läßi sich aber schlecht verschweißen. Um die Verschweißung zu vermeiden, können zum Einsetzen der Verschlußteile in die Sackkörperöffnunaen auch Klebstoffe mit hoher Klehkraft verwendet werden, beispielsweise Klebstoffe auf Kautschuk-Basis. Dies ist jedoch von der wirtschaftlichen Seite her gesehen wenig sinnvoll.Durch die DE-PS 6 84 840 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Papiersäcken bekannt, bei welcher von Hand bei PapierschSuchen ein Kreuzboden gefaltet wird, die Schläuche in aufrechter Stellung durch den Schlitz eines Arbeitstisches geführt werden, und anschließend auf den vorgefalteten Kreuzboden ein rechteckiges Verschlußblati geklebt wird. In der Vorrichtung werden bei der Herstellung des Papiersackbodens auch Außenflächen des Papierschlauches verklebt, die Vorrichtung ist nicht zur Herstellung von Kreuzboden-Ventilsäcken aus thermoplastischer Folie eingerichtet bei denen nur die innere Oberfläche mit Verschlußteilen verschweißbar ist. Die bekannte Vorrichtung ist auch technisch rieht so weit entwickelt, daß sie zur vollautomatischen Herstellung von Kreuzboden-Ventilsäcker geeignet wäre.Es Ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der oben genannten Art derart zu gestalten, daß damit Kreuzboden-Ventilsäcke vollautomatisch aus solchen Kunslstoffolien-Schlauchabschnltten herstellbar sind, deren äußere Oberfläche nicht ausreichend verschweißbar ist. jedoch deren innere Oberflächen.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigtFig. I in perspektivischer Darstellung einen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung hergestellten Kreuzboden-Ventilsack;Fig. 2 bis 4 eine Folge von Verfahrensstufen der Herstellung des Ventilbodens;Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 1;Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI In Flg. I:Fig. 7 in perspektivischer Darstellung Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung des Kreuzboden-Ventilsacks mit den Arbeitsplänen und dem Fördersystem;Flg. 8 einen seitlichen Querschnitt der In Flg. 7 gezeigten Vorrichtung;Flg. 9 In perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Einsetzen der Verschlußlaschc;Fig. 10 in perspektivischer Darstellung die Bewegung dor Aufnahmeplatte der in Flg. 9 gezeigten Vorrichtung;
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Legal Events
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Ipc: B31B 1/84 |
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8126 | Change of the secondary classification |
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AH | Division in |
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