DE3715836A1 - Alkali-blautonerzusammensetzung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Alkali-blautonerzusammensetzung und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue Alkali-Blautonerzusammensetzung,
die als Hilfsmittel für Druckfarben brauchbar ist.
Alkali-Blautoner sind aus Alkali-Blau oder einem
Triphenylmethanpigment hergestellt worden. Diese Toner
wurden in vier verschiedenen Formen gehandelt: trockenes
Alkali-Blau, geflushtes Alkali-Blau (das Pigment wird
durch Kneten mit hydrophobem Bindemittel entwässert und
in Pastenform überführt), Alkali-Blau-Presskuchen und
Alkali-Blau-dispergierte Pulpe. Von diesen vier Typen von
Alkali-Blautonern werden die trockenen und die geflushten
Alkali-Blautoner hauptsächlich zur Herstellung von
Druckfarben verwendet. Trockene Alkali-Blautoner werden
derzeit jedoch nur in begrenztem Masse verwendet und werden
in kleineren Mengen als geflushte Alkali-Blautoner
hergestellt, weil die Färbekraft davon nur etwa 50 bis 85%
der von geflushten Alkali-Blautonern beträgt.
Trockenes Alkali-Blau wurde nach den sogenannten Mahl- oder
Zerkleinerungsmethoden hergestellt, bei denen man eine
Mischung von getrocknetem Pigment und einem Vehikel auf
einem Dreiwalzenstuhl fein vermahlt und wobei die Teilchen
aus dem Pigment durch die Schwerkräfte zwischen den Walzen
zerkleinert werden.
Andererseits wird geflushtes Alkali-Blau hergestellt, indem
man ein Vehikel mit ungetrocknetem Pigment, welches immer
noch Wasser enthält, mittels eines Kneters, den man als
Flusher bezeichnet, vermischt und dadurch das Pigment von
der wässrigen Phase in die Vehikelphase überführt. Die
Herstellung kann man dann beenden, indem man das Wasser mittels
Dekantieren entfernt.
Der so erhaltenen Alkali-Blautoner wird in schwarze
Druckfarben in der Grössenordnung von einigen Prozenten
eingebracht, um dadurch die Schwärze zu vertiefen. Der
Toner wird auch in Ultramarin-Druckfarben in der
Grössenordnung von einigen Prozenten eingebracht, um den
Ton klarer zu machen.
Alkali-Blau ist jedoch ein Pigment, das man nicht leicht
Flushen kann und deshalb ist die Wahl des Flushingvehikels
und des oberflächenaktiven Mittels von grösster Bedeutung.
Beim Stand der Technik hat man dennoch hochviskose
Flushingvehikel, bestehend aus polymerisierten tierischen
oder pflanzlichen Ölen, wie Fischöl, Walöl, Leinsamenöl,
und natürlichen oder synthetischen Ölen verwendet, weil
es primär um die Benetzbarkeit des Alkali-Blaupigmentes
und weniger um dessen Druckfähigkeit ging. Infolgedessen
benötigt man ein kräftiges Dispergiermittel zur Herstellung.
Darüber hinaus haben die wie oben hergestellten
Alkali-Blautoner des Standes der Technik den Nachteil,
dass, wenn man sie in eine schwarze Druckfarbe inkorporiert,
sie die Trocknungseigenschaften verschlechtern und einen
Metallglanz, was man auch als Bronzieren der Oberfläche
der Druckfarbe bezeichnet, ergeben, wodurch der Grad der
Schwärze verringert wird. Man kann sie deshalb nur in
sehr beschränktem Masse anwenden.
Die Erfinder haben gründliche Untersuchungen durchgeführt,
um die oben genannten Nachteile der geflushten
Alkali-Blautoner des Standes der Technik zu überwinden
und sind dabei zu einem neuen Alkali-Blautoner gekommen,
der ausgezeichnete Eigenschaften aufweist. Es wurde
nämlich gefunden, dass man die vorerwähnten Vorteile der
Flushen erreichen kann, wobei man ungetrocknetes
Alkali-Blaupigment direkt in einem Lösungsmittel mit einem
Siedepunkt innerhalb eines speziellen Bereiches dispergiert
und zwar in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels
aber in Abwesenheit Flushingvehikeln, welche die
vorerwähnten Nachteile ergeben.
Die Erfindung betrifft somit eine
Alkali-Blautonerzusammensetzung, die erhalten wurde, indem
man ein wasserhaltiges Alkali-Blaupigment in einem
Lösungsmittel dispergiert.
Die erfindungsgemässe Alkali-Blautonerzusammensetzung
kann man erhalten, indem man einen Dispergator mit nur
geringer Kraft anwendet, weil nicht die Notwendigkeit
besteht, hochviskose Vehikel, wie sie bei den
Alkali-Blautonern des Standes der Technik benötigt wurden,
anzuwenden. Die dabei erhaltene Zusammensetzung zeigt
nicht das "Bronzierungs"-Phänomen. Durch die Verwendung
eines Lösungsmittels, welches einen grösseren Wahlbereich
ergibt als bei Flushingvehikeln, enthaltend tierische
oder pflanzliche Öle, kann man die
Alkali-Blautonerzusammensetzung gemäss der Erfindung auf
zahlreichen Gebieten mit einer verbreiterten Flexibilität
für die anzuwendenden Güter einsetzen.
Die Hauptkomponente in dem wasserhaltigen
Alkali-Blaupigment ist ein Triphenylmethan-Farbstoff
oder eine Mischung von Triphenylmethanen, die eine der
nachfolgenden Strukturen haben können. Solche
Triphenylmethan-Verbindungen sind im Handel erhältlich
und zwar im allgemeinen in Pastenform, enthaltend gewöhnlich
70 bis 80% Wasser.
Beispiele für Triphenylmethan-Pigmente, die bei der
vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind
Alkali-Blau 60A, 60R und 60G (hergestellt von Morimura
Badische Co., Ltd.) und NBD 6151, NBD 6143 und NBD 6257
(hergestellt von BASF Corp.).
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Lösungsmittel werden vorzugsweise unter solchen ausgesucht,
die einen Siedepunkt im Bereich von 150 bis 400°C zu
dem Zeitpunkt haben, wenn sie zu 50 Vol.% destilliert sind.
Es können entweder aliphatische oder aromatische
Lösungsmittel sein oder es können Mischungen aus ein oder
mehreren solcher Lösungsmittel sein oder auch aus natürlichen
und/oder synthetischen Harzen. Beispiele für geeignete
Lösungsmittel sind Druckfarben-Lösungsmittel ¢240, ¢260,
¢280 und ¢300 (Mitsubishi Oil Co., Ltd.),
Druckfarben-Lösungsmittel Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6
und Spindelöl Nr. 1 und Nr. 2 (Nippon Oil Co., Ltd.),
Diana Bisol Nr. 1, Nr, 2, Nr. 3 und Nr. 4 (Idemitsu Kosan
Co., Ltd.), Normalparaffin LC, HC und SH (Mitsui Texaco
Co., Ltd.) und ähnliche.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
oberflächenaktiven Mittel können anionisch, kationisch,
nicht-ionisch oder amphoter sein. Beispiele für brauchbare
oberflächenaktive Mittel sind die folgenden:
Lipal SA, Lipal SK, Lipolan TE, Sunnol 605S und Sunnol
NES (hergestellt von Lion Co., Ltd.), Plysurf A 207H
(Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und Emal 20C, Levenol WX,
Latemul WX, Pelex OT-P und Pelex TR (hergestellt von Kao
Corp.);
Armeen C, Armeen T, Duomeen T, Arquad 2C und Armac S
(hergestellt von Lion Co., Ltd.); und
Neogen EA-70, Neogen EA-73 und Sorgen 30 (hergestellt
von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und Span 60, Span 80
und Arlacel 83 (hergestellt von Kao Corp.).
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
beschrieben. Alle Teile sind dabei auf das Gewicht bezogen,
sofern nicht anders angegeben.
In einen 1200-Liter hydraulischen Umkehrkneter wurden 350 kg
Alkali-Blau 60A (wasserhaltige Paste von Alkali-Blaupigment,
hergestellt von Mormura Badische Co., Ltd.) und 12 kg
Lipanol SA (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von
Lion Aquazo Co., Ltd.) gegeben. Nach 10-minütigem Kneten
wurden allmählich 120 kg Druckfarben-Lösungsmittel ¢300
(hergestellt von Mitsubishi Oil Co.) zugegeben und die
erhaltene Mischung wurde etwa 30 Minuten bis zum Flushing
geknetet. Zusätzlich wurden 200 kg Alkali-Blau 60A
zugegeben und die Mischung wurde dann noch 10 Minuten
geknetet. Anschliessend wurden 50 kg
Druckfarben-Lösungsmittel ¢300 zugegeben und die erhaltene
Mischung wurde weitere 10 Minuten zur Erzielung eines
zweiten Flushing geknetet. Dann wurden 20 kg Alkali-Blau
60A zugegeben und die Mischung wurde 10 Minuten gerührt.
Weitere 50 kg des Lösungsmittels wurden zugegeben und die
erhaltene Mischung wurde dann weitere 10 Minuten unter
Erzielen eines dritten Flushing geknetet.
Die so erhaltene Mischung wurde einem Vakuumflushing in
einem Kneter bei einem Druck von 53 hPa (40 mmHg) und bei einer
Temperatur von 70°C während eines Zeitraums von 3 Stunden
unterworfen, wobei der Wassergehalt in der Mischung auf
0 bis 2 Gew.% verringert wurde. Weitere 188 kg
Druckfarben-Lösungsmittel ¢300 wurden zugegeben und die
erhaltene Mischung wurde dann geknetet, bis man ein
gleichmässiges Produkt erhielt. Der so erhaltene
Alkali-Blautoner wurde als Toner A bezeichnet.
Toner B und C wurden in gleicher Weise wie bei der
Zubereitung 1 hergestellt, wobei jedoch Lösungsmitte,
oberflächenaktive Mittel und die anderen Bestandteile
in den in Tabelle 1 angezeigten Mengen verwendet wurden.
Zu 1.200 Liter eines hydraulischen Umkehrkneters wurde
Alkali-Blau 60A (wasserhaltige Paste von Alkali-Blaupigment,
hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.), Arakyd 5001
(Langöl-Alkydharz-Vehikel, hergestellt von Arakawa Kagaku
Kogyo Co., Ltd.) und Neugen EA-70 (hergestellt von Daiichi
Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) in den nachstehend angegebenen
Mengen zugegeben und die Bestandteile wurden zur Bewirkung
eines Phasenübergangs geknetet. Überschüssiges Wasser
wurde dann durch Dekantieren entfernt und nach dem
Eindampfen im Vakuum erhielt man ein Produkt mit einem
Wassergehalt von 0 bis 2%. Dieses Produkt wird als
Alkali-Blau-Vehikeltoner D bezeichnet.
Alkali-Blau 60A750 kg
Arakid 5001408 kg
Neugen EA-70 12 kg
In einen Auflösetank, der mit einem Heizer
versehen war, wurden 40 Teile Tamanol 361 (mit
einem Pflanzenharz modifiziertes Phenolharz,
hergestellt von der Arakawa Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.), 10 Teile polymerisiertes Leinsamenöl
Nr. 3 (hergestellt von Showa Varnish Co., Ltd.).
5 Teile Beckosol EL 8001 (Alkylharz, hergestellt
von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.) und 40
Teile Druckfarben-Lösungsmittel ¢260 (hergestellt
von Mitsubishi Oil Co., Ltd.) gegeben. Die
Bestandteile wurden unter Rühren während etwa
30 Minuten bei einer Temperatur von etwa 200°C
gelöst. Dann liess man die Lösung stehen. Wenn
die Temperatur auf 100°C gesunken war, wurde
eine getrennt davon hergestellte Mischung aus
5 Teilen Druckfarben-Lösungsmittel ¢260 und
1 Teil ALCH (hergestellt von Kawaken Fine Chemicals
Co., Ltd.) zugegeben, unter Erhalt eines "Lackes A",
der eine Viskosität von 25 Pa · s/25°C (gemessen in
einem B-Typ-Viskosimeter (Brookfield-Viskosimeter)
hatte.
Lack A und Alkali-Blau-Toner A, B, C oder D,
hergestellt gemäss Herstellung 1, 2, 3 oder 4,
wurden in den nachfolgend angegebenen Mengen
vermischt und dann auf einem Dreiwalzenstuhl unter
Zugabe von Anpassungs-Lösungsmitteln bis zu
einem "Tack"-Wert von 9,0 (800 Upm, 30°C, 1 Minute,
gemessen gemäss JIS K 5701) gemahlen, unter
Erhalt von Test-Druckfarbe A, B, C oder D.
Teile
Mitsubishi Dia MA-8
(von Mitsubishi Chemical
Ind. Co.)18
Lack A60
Toner A, B, C oder D10
Wachsverbindung MC-2037
(von Morimura Badische Co.)10
Druckfarben-Lösungsmittel
¢260 (von Mitsubishi Oil Co.) 2
Test-Druckfarbe A wurde mittels eines RI-Testers
(hergestellt von Akira Seisakusho Co., Ltd.)
auf 90 kg Sanyo SK Coat-Papier (hergestellt
von Sanyo-Kokusako Pulp Co., Ltd.) in einer
Menge der Druckfarbe von 0,15 ml pro 1/2
Schnittwalze (cut roll) gedruckt. Das so gedruckte
Papier wurde in einen bei 110°C gehaltenen
Thermostaten eingelegt und der Zustand der
Druckfarbe wurde mit dem Finger im Abstand von
2 Sekunden überprüft. Auf die gleiche Weise wurden
die Druckfarben B, C und D untersucht. Die
erzielten Ergebnisse werden nachfolgend gezeigt.
Test-DruckfarbeTrocknungsszeit (Sek.)
A4
B4
C4
D8
Es ist ersichtlich, dass die Druckfarben, bei
denen Alkali-Blautoner gemäss der Erfindung
verwendet wurden, innerhalb einer bemerkenswert
kurzen Zeit trockneten im Vergleich zu
Druckfarben, bei denen man Alkali-Blautoner, die
mit der Vehikel-Technik erhalten worden waren,
verwendete.
In einen Auflösetank, der mit einem Heizer
ausgerüstet war, wurden 40 Teile Tamanol
(Phenolharz, modifiziert mit einem Pflanzenharz,
hergestellt von Arakawa Kagaku Kogyo Co., Ltd.)
und 30 Teile polymerisiertes Leinsamenöl Nr. 3
(hergestellt von Showa Varnish Co., Ltd.) gegeben.
Diese Mischung wurde etwa 1 Stunde bei 220°C
gerührt. Anschliessend wurden 30 Teile
Druckfarben-Lösungsmittel ¢300 (hergestellt von
Mitsubishi Oil Co., Ltd.) zu der Mischung
gegeben und das Rühren wurde fortgesetzt, bis
sich das Harz vollständig gelöst hatte und sich
die Mischung dann abkühlte. Die erhaltene Mischung
(Lack B) hatte eine Viskosität von 35 Pa · s/25°C
(gemessen in einem B-Typ-Viskosimeter).
Lack B und Alkali-Blautoner A, B, C oder D,
hergestellt in Herstellung 1, 2, 3 oder 4, wurden
in den nachfolgenden Mengen abgemischt und auf
einem Dreiwalzenstuhl unter Zugabe der
Einstellungs-Lösungsmittel bis zu einem "Tack"-Wert
von 10,0 (400 Upm, 30°C, 1 Minute, gemessen gemäss
JIS K 5701) gemahlen unter Erhalt der
Test-Druckfarbe E, F, G oder H.
Teile
Mitsubishi Dia Ma-818
Lack B60
Toner A, B, C oder D10
Gel-Lack TH-1 (von
Toshin Yushi Co., Ltd.) 5
Wachsverbindung MC-111
(von Morimura Badische
Co., Ltd.) 5
Kobaltnaphthenat (von
Nippon Chemical Industrial
Co.) 2
Die Trocknungseigenschaften der Druckfarben E,
F, G und H wurden untersucht, indem man getrennt
mit den Druckfarben mittels eines RI-Testers
(hergestellt von Akira Seisakusho Co., Ltd.)
auf 90 kg Sanyo SK Coat-Papier mit einer
Druckfarbenmenge von 0,15 ml für 1/2 "Cut Roll"
druckte. Die erzielten Ergebnisse werden nachfolgend
gezeigt.
Test-DruckfarbeTrocknungszeit (Minuten)
E 6
F 8
G 6
H15
Es ist ersichtlich, dass man unter Verwendung der
erfindungsgemässen Alkali-Blautoner die Trocknungszeiten
erheblich verringern kann, im Vergleich zu Druckfarben,
bei denen Alkali-Blautoner verwendet wurden, die unter
Anwendung der Vehikeltechnik hergestellt worden waren.
Claims (4)
1. Alkali-Blautonerzusammensetzung, hergestellt durch
Dispergieren eines wasserhaltigen Alkali-Blaupigmentes
in einem Lösungsmittel.
2. Verfahren zur Herstellung einer
Alkali-Blautonerzusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet, dass man ein wasserhaltiges
Alkali-Blaupigment in einem Lösungsmittel dispergiert.
3. Verfahren zur Herstellung einer
Alkali-Blautonerzusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet, dass man ein wasserhaltiges
Alkali-Blaupigment in einem Lösungsmittel in Gegenwart
eines oberflächenaktiven Mittels dispergiert.
4. Verfahren zur Herstellung einer
Alkali-Blautonerzusammensetzung gemäss einem der
Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt im Bereich von 150 bis 400°C zu
dem Zeitpunkt, wenn es um 50 Vol.% destilliert ist,
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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