DE3715105A1 - Dichte elektrische vorrichtung - Google Patents
Dichte elektrische vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine dichte elektrische Vorrichtung
von der Bauart, die ein Gehäuse oder einen Behälter in
hermetisch dichter Anordnung aufweist, die einen Schalter
oder eine andere elektrische Einrichtung in der Atmosphäre
eines dielektrischen Gases enthält. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine dichte elektrische Vorrichtung mit einem
hermetisch dichten Gehäuse mit einer Abdeckung, die geringes
Gewicht besitzt und sich leicht herstellen läßt.
Eine herkömmliche dichte elektrische Vorrichtung weist
ein kastenförmiges Gehäuse auf, das z. B. eine elektrische
Einrichtung zur Energieübertragung und Verteilung, wie z. B.
einen Schalter aufnimmt. Das Gehäuse besteht typischerweise
aus Stahlplatten, die mit luftdichten Schweißungen zur Bildung
eines Kastens zusammengeschweißt sind. Ein dielektrisches
Gas, wie z. B. Schwefelhexafluorid, ist dicht in dem Behälter
untergebracht und umgibt die elektrische Einrichtung.
Öffnungen für Buchsen, Durchführungen und andere Verbindungen
sind durch Bearbeitung in den Platten ausgebildet.
Wenn ein interner Kurzschluß oder ein Erdungsfehler in der
elektrischen Einrichtung auftreten, kann sich ein Druck von
mindestens einigen Atmosphären in dem Gehäuse ausbilden, und
somit müssen die das Gehäuse bildenden Stahlplatten in der
Lage sein, diesen Innendruck auszuhalten. Außerdem müssen die
Platten in der Lage sein, Widerstand gegen Verformungen zu
leisten, und zwar aufgrund von Beanspruchungen, die sich
beispielsweise beim Schweißen ausbilden. Aus diesem Grunde
sind die Platten unvermeidlicherweise dick und somit schwer,
mit dem Ergebnis, daß das gesamte Gehäuse schwer und mühsam
zu handhaben ist. Der Zusammenbau und der Transport des
Gehäuses erfordert somit die Verwendung von schwerem Gerät.
Außerdem müssen den Dimensionen der Platten Toleranzen bzw.
Zugaben hinzugefügt werden, um Schweißverformungen zu
kompensieren, und dies erhöht die Kosten und das Gewicht der
Stahlplatten.
Außerdem erfordert es einen hohen Grad an Schweißgeschicklich
keit und eine sorgfältige Qualitätskontrolle, um Schweißnähte
herzustellen, die vollständig luftdicht sind, um ein luftdichtes
Gehäuse zu erhalten, und somit sind die Herstellungskosten
für eine herkömmliche dichte elektrische Vorrichtung hoch.
Darüber hinaus ist ein kastenförmiges Gehäuse im Hinblick auf
den Innendruck schwach und kann sich leicht verformen. Somit
müssen die Wände des Gehäuses verstärkt werden, mit der Folge,
daß der Aufbau des Gehäuses kompliziert und seine Herstellung
schwierig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine dichte elektrische
Vorrichtung mit einem hermetisch dichten Gehäuse anzugeben,
das ein geringeres Maß an luftdichten Schweißungen bei der
Herstellung erfordert als ein hermetisch dichtes Gehäuse
einer herkömmlichen elektrischen Vorrichtung.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise
erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil,
daß sie leichter ausgebildet ist und gleichwohl eine vergleich
bare Festigkeit besitzt wie eine herkömmliche dichte elektrische
Vorrichtung mit hermetisch dichtem Gehäuse. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie
leichter und billiger herstellbar ist als herkömmliche
Anordnungen.
Eine dichte elektrische Vorrichtung gemäß der Erfindung hat
ein hermetisch dichtes Gehäuse, das mit einem dielektrischen
Gas gefüllt ist und eine elektrisch Einrichtung, wie z. B.
einen Schalter aufnimmt. Das Gehäuse hat mindestens eine darin
ausgebildete Öffnung, und die Öffnung ist mit einer Abdeckung
mit einem zweischichtigen Aufbau abgedeckt. Die Abdeckung
weist einen Innenmantel und einen Außenmantel auf, die jeweils
aus einem Metallblech hergestellt sind. Der Innenmantel hat
eine Vielzahl von Einbuchtungen gleichmäßiger Tiefe, die darin
durch plastische Verformung ausgebildet sind, und die Unter
seiten der Einbuchtungen sind an die Innenoberfläche des
Außenmantels angeschweißt.
Der Außenmantel kann ein flaches Blech oder aber mit Ein
buchtungen versehen sein, die darin durch plastische Ver
formung ausgebildet sind und die gegen die Einbuchtungen
des Innenmantels anliegen und daran beispielsweise mit
Schweißungen befestigt sind. Der Innenmantel sorgt für eine
Abdichtung des dielektrischen Gases innerhalb des Gehäuses,
und der Innenmantel und der Außenmantel geben der Abdeckung
zusammen die erforderliche Festigkeit. Die Abdeckung ist an
dem Körper des Gehäuses mit Bolzen oder Schrauben befestigt.
Eine luftdichte Dichtung zwischen der Abdeckung und dem
Körper des Gehäuses ist in Form eines Dichtungs- oder Packungs
materials vorgesehen, das zwischen ihnen angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das hermetisch
dichte Gehäuse ein T-förmiges Gehäuse mit zwei zylindrischen
Teilen, die sich unter rechten Winkeln schneiden und den
Körper des Gehäuses bilden. Die drei äußeren Enden der
zylindrischen Teile sind offen und mit entsprechenden
Abdeckungen abgedeckt, welche den oben beschriebenen Aufbau
haben. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einer Vielzahl von
Abschnitten hergestellt, die miteinander durch Schweißungen
verbunden sind. Die Schweißnähte zwischen benachbarten
Abschnitten des Gehäuses sind gerade Linien, die sich parallel
zu der Längsachse von einem der zylindrischen Teile des
Gehäuses erstrecken. Jeder der Abschnitte hat einen längs
seiner Kanten verlaufenden Rand, der an einen Rand der
anderen Abschnitte anstößt, und gegeneinander stoßende
Abschnitte werden miteinander dadurch verbunden, daß man
ihre Ränder miteinander verschweißt.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Aus
führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus
führungsform einer dichten elektrischen
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 zur Er
läuterung der Verbindung zwischen einer
inneren elektrischen Einrichtung und
einer äußeren elektrischen Einrichtung;
Fig. 4 einen Querschnitt des Bereiches IV in
Fig. 3 zur Erläuterung des Aufbaus von
einer der drei Abdeckungen des Gehäuses;
Fig. 5 und 6 perspektivische Darstellungen zur
Erläuterung einer Ausführungsform des
Gehäuses gemäß Fig. 1;
Fig. 7 und 8 perspektivische Darstellungen zur
Erläuterung einer anderen Ausführungs
form des Gehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform des Gehäuses
gemäß Fig. 1; und in
Fig. 10 einen horizontalen Querschnitt einer
Abdeckung der zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend
gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile
verwendet. Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 bis 4
Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform zeigen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein T-förmiges, hermetisch
dichtes Gehäuse 1 vorgesehen, daß zwei zylindrische Teile 2 a
und 2 b aufweist, die sich unter rechten Winkeln schneiden
und den Körper 2 des Gehäuses 1 bilden. Ein herkömmliches
dielektrisches Gas, wie z. B. Schwefelhexafluorid, ist
in dem Gehäuse 1 abgedichtet untergebracht. Der Körper 2
des Gehäuses 1 hat eine Öffnung an jedem der drei Enden der
zylindrischen Teile 2 a und 2 b, und die drei Öffnungen sind
mit einer ersten Abdeckung 3, einer zweiten Abdeckung 4
bzw. einer dritten Abdeckung 5 abgedichtet.
Die erste Abdeckung 3 dient als Schalttafel zur Betätigung
einer inneren elektrischen Einrichtung 7, wie z. B. eines
Schalters, der in dem Gehäuse 1 untergebracht ist. Obwohl
in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt, trägt die erste Abdeckung 3
eine äußere elektrische Einrichtung 8, die mit der inneren
elektrischen Einrichtung 7 über eine Betätigungsachse 9
verbunden ist, die es ermöglicht, die innere elektrische
Einrichtung 7 von der Außenseite des Gehäuses 1 zu betätigen.
Der Teil der Betätigungsachse 9, die durch die erste Abdeckung 3
hindurchgeht, ist von einem dichten Lager 10 gelagert, das
an der ersten Abdeckung 3 angebracht ist. Die erste Abdeckung 3
hat außerdem nicht dargestellte, angeschraubte Abgriffe für
die äußere elektrische Einrichtung 8.
Die zweite Abdeckung 4 dient als Installationsfläche für
Buchsen oder Durchführungen und ist mit einer Vielzahl von
daran montierten Buchsen oder Durchführungen 6 versehen. Die
Durchführungen 6 verbinden die innere elektrische Einrichtung 7
mit einer Energieversorgung und einer Last. Die dritte Ab
deckung 5 dient als Wartungs-Inspektionsabdeckung, die geöffnet
werden kann, damit die innere elektrische Einrichtung 7
gewartet werden kann. Die Öffnungen an den Enden des zylindrischen
Teiles 2 a sind groß genug, so daß die innere elektrische
Einrichtung 7 in den Körper 2 des Gehäuses 1 eingebaut und
aus diesem wieder entfernt werden kann.
Jede der drei Abdeckungen 3, 4 und 5 hat einen zweischichtigen
Aufbau wie in Fig. 4, die einen Querschnitt des Bereiches IV
der dritten Abdeckung 5 in Fig. 3 zeigt. Jede Abdeckung wird
von einem Innenmantel 11 und einem Außenmantel 12 gebildet.
Der Innenmantel 11 besteht aus einem scheibenförmigen Metall
blech und hat eine Vielzahl von Einbuchtungen 11 a, die darin
durch Tiefziehen oder mit einem anderen plastischen Ver
formungsverfahren ausgebildet sind. Die Einbuchtungen 11 a
haben eine gleichmäßige Tiefe. Die Einbuchtungen 11 a dienen
als Mittel zur Verstärkung des Innenmantels 11 und zur Ver
bindung des Innenmantels 11 mit dem Außenmantel 12. Ein
Kanal 11 b ist um den gesamten Außenumfang des Innenmantels
ausgebildet, und zwar ebenfalls durch plastische Verformung, wobei
diese Verformung z.B. durch Pressen erfolgt.
Der Kanal 11 b paßt um einen umgebogenen Rand 2 c, der sich
um den Umfang des offenen Endes des Körpers 2 des Gehäuses
erstreckt. Die Außenoberfläche des Kanales 11 b ist bündig
mit der Außenoberfläche der Einbuchtungen 11 a. Der Außenmantel 12
ist ein flaches Metallblech, dessen Innenoberfläche an den
Unterseiten der Einbuchtungen 11 a des Innenmantels 11 mit
Schweißungen befestigt ist. Der Außenmantel 12 ist außerdem
an die Außenoberfläche des Kanals 11 b längs seines gesamten
Außenumfanges angeschweißt. Die Abdeckung 5 ist am Körper 2
des Gehäuses 1 mit einer Vielzahl von Schrauben 14 befestigt,
die durch Löcher in dem Außenmantel 12 hindurchgehen und
in entsprechende Träger 2 d eingeschraubt sind, die an der
Außenoberfläche des Körpers 2 des Gehäuses 1 befestigt sind.
Eine Packung bzw. eine Dichtung 13 ist im Inneren des Kanals 11
des Innenmantels 11 angeordnet, und wenn die Abdeckung 5
an den Körper 2 des Gehäuses 1 angeschraubt wird, wird die
Dichtung 13 zwischen dem Kanal 11 b und dem Rand 2 c des
Körpers 2 des Gehäuses 1 zusammengedrückt und gewährleistet
damit eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Körper 2 des
Gehäuses 1 und der Abdeckung 5. Wegen des zweischichtigen
Aufbaus der Abdeckung 5 ist das Verhältnis der Steifigkeit
zur Querschnittsfläche der Abdeckung 5 viel größer als bei
einer Abdeckung, die aus einer massiven Stahlplatte besteht.
Dementsprechend kann durch geeignete Wahl der Dicke des
Innenmantels und des Außenmantels und des Abstandes zwischen
ihnen die Abdeckung 5 wesentlich leichter sein und gleichwohl
eine vergleichbare oder sogar überlegene Festigkeit gegenüber
einer herkömmlichen Abdeckung haben.
Da außerdem das dielektrische Gas innerhalb des Gehäuses 1
durch die Dichtung 13 dicht eingeschlossen ist, welche
zwischen dem Innenmantel 11 und dem Rand 2 c zusammengedrückt
ist, ist es nicht erforderlich, die Abdeckung 5 an den
Körper 2 des Gehäuses 1 anzuschweißen, und die Schweißungen
zwischen dem Innenmantel 11 und dem Außenmantel 12 brauchen
nicht luftdicht zu sein, so daß ein Gehäuse mit Abdeckungen
dieser Bauart leichter herstellbar ist als ein herkömmliches
Gehäuse. Da außerdem die Abdeckung 5 aus dünnen Blechen
hergestellt ist, können die Einbauteile für die Installation
der Buchsen, Durchführungen und anderen Teile leicht durch
Stanzen und Entgraden anstatt durch teure Bearbeitung herge
stellt werden, wie es sonst bei einer Abdeckung der Fall ist,
die aus einer Stahlplatte hergestellt wird.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bietet den weiteren Vorteil
gegenüber einer herkömmlichen dichten elektrischen Vorrichtung,
daß sie einen kreisförmigen Querschnitt anstelle einer kasten
förmigen Anordnung besitzt, so daß sie besser geeignet ist,
den Druck des dielektrischen Gases innerhalb des Gehäuses 1
auszuhalten. Belastungen, die in den Wänden des Gehäuses
durch Gasdruck erzeugt werden, werden um seinen Umfang
gleichmäßig verteilt, und die Gehäusewände können dünner
ausgebildet sein als bei einem herkömmlichen kastenförmigen
Gehäuse, und es ist nicht erforderlich, die Gehäusewände zu
verstärken.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, kann der Körper 2 des
Gehäuses 1 dadurch hergestellt werden, daß man zwei Zylinder
15 und 16 zusammenschweißt. Dieses Verfahren bietet insofern
Unzulänglichkeiten, als es erforderlich ist, ein Loch im
Zentrum des oberen Zylinders 15 einzuschneiden und das obere
Ende des abzweigenden Zylinders 16 so zu schneiden, daß er
zu der Form des oberen Zylinders 15 paßt. Beides sind
komplizierte Vorgänge wegen der gekrümmten Formen der ent
sprechenden Teile. Außerdem ist das Zusammenschweißen der
beiden Zylinder längs der gekrümmten oberen Oberfläche des
abzweigenden Zylinders 16 extrem schwierig, und es besteht
in hohem Maße die Möglichkeit, daß sich Schweißverformungen
und Schweißdefekte ausbilden.
Aus diesem Grunde wird der Körper 2 des Gehäuses 1 vorzugs
weise aus einer Vielzahl von Abschnitten gebildet, die in
Form von zwei sich schneidenden Zylindern zusammengebaut
und miteinander durch Schweißungen verbunden werden, die
längs geraden Linien verlaufen, wie es die Fig. 7 und 8
zeigen. Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
Körpers 2 des Gehäuses 1, der aus zwei identischen T-förmigen
Abschnitten 17 gebildet ist. Jeder Abschnitt 17 hat gerade,
in Längsrichtung verlaufende Ränder 17 a, die längs seiner
Länge ausgebildet sind, sowie in Umfangsrichtung verlaufende
Ränder 17 b, die sich um den Umfang der Enden der Abschnitte
17 erstrecken. Die Abschnitte 17 und seine Ränder können
leicht durch plastische Verformung hergestellt werden, bei
spielsweise mit einem Preßarbeitsgang.
Die beiden Abschnitte 17 werden miteinander kombiniert, wie es
Fig. 8 zeigt, wobei die in Längsrichtung verlaufenden Ränder 17 a
gegeneinander anliegen, und die Ränder 17 a werden dann an
einander mit luftdichten Schweißungen befestigt, um einen
T-förmigen Körper 2 des Gehäuses zu bilden. Wenn die beiden
Abschnitte 17 miteinander verbunden sind, so werden die
in Umfangsrichtung verlaufenden Ränder 17 b miteinander
kombiniert und bilden die umgebogenen Ränder 2 c des Körpers 2
des Gehäuses 1, an denen die gleichen Abdeckungen wie in
Fig. 4 in der oben beschriebenen Weise befestigt werden.
Bei einem Körper 2 des Gehäuses 1 mit einem solchen Aufbau
besteht kein Erfordernis, eine komplizierte Bearbeitung vorzu
nehmen, die erforderlich ist, wenn ein Körper 2 aus zwei
Zylindern hergestellt wird, wie es Fig. 5 zeigt. Da außerdem
die beiden Abschnitte 17 mit einfachen Schweißungen längs
gerader Linien miteinander verbunden sind, ist der Körper 2
leichter und einfacher herzustellen, wobei die Möglichkeit
von Schweißverformungen und Schweißdefekten weniger gegeben
ist, und die Dimensionsgenauigkeit des Gehäuses kann ver
bessert und erhöht werden. Außerdem erhöhen die in Längs
richtung verlaufenden Ränder 17 a die Festigkeit und Steifig
keit des Körpers 2 des Gehäuses 1.
Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines derartigen
Körpers für ein Gehäuse, wobei der Körper aus drei Abschnitten
gebildet ist, nämlich zwei identischen unteren Abschnitten 18
und einem oberen Abschnitt, die alle durch Pressen hergestellt
sind. Die oberen und unteren Abschnitte 18 und 19 passen
zusammen und bilden einen T-förmigen Körper des Gehäuses.
Die beiden unteren Abschnitte 18 haben in Längsrichtung
verlaufende Ränder 18 a, die gegeneinander anliegen und
aneinander angeschweißt sind, und der obere Abschnitt 19 hat
in Längsrichtung verlaufende Ränder 19 a, die gegen die in
Längsrichtung verlaufenden Ränder 18 a der unteren Abschnitte 18
anliegen und an diese angeschweißt sind. In Umfangsrichtung
verlaufende Ränder 18 b und 19 b sind an den Enden der oberen
und unteren Abschnitte 18 und 19 jeweils ausgebildet, und diese
werden zur Bildung von umgebogenen Rändern 2 c kombiniert,
an denen sich die Abdeckungen in der oben beschriebenen Weise
anbringen lassen. Ein Körper 2 des Gehäuses 1 mit einem solchen
Aufbau bietet die gleichen Vorteile wie der Körper 2 gemäß
Fig. 8.
Fig. 10 zeigt den Aufbau einer zweiten Abdeckung 20 einer
zweiten Ausführungsform der dichten elektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung. Wie bei der ersten Ausführungsform hat
die zweite Abdeckung 20, die als Installationsfläche für
Buchsen oder Durchführungen verwendet wird, einen zwei
schichtigen Aufbau und besteht aus einem Innenmantel 21 und
einem Außenmantel 22. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
bestehen sowohl der Innenmantel 21 als auch der Außenmantel 22
aus Metallblechen mit Einbuchtungen 21 a und 22 a, die darin
durch Tiefziehen oder andere geeignete plastische Verformungen
eingearbeitet sind. Die Einbuchtungen 21 a in dem Innenmantel 21
haben eine gleichmäßige Tiefe. Der Innenmantel 21 hat eine
kreisförmige Gestalt, und ein Kanal 21 c, der um den umge
bogenen Rand 2 c des Körpers 2 des Gehäuses 1 paßt, ist um
den gesamten Umfang des Innenmantels 21 ausgebildet. Die
Außenoberfläche des Kanals 21 c ist längs seines gesamten
Außenumfanges an die Innenoberfläche des Außenmantels 22
angeschweißt. Die Einbuchtungen 22 a im Außenmantel 22 haben
ebenfalls eine gleichmäßige Tiefe und sind an Orten ausgebildet,
die den Orten der Einbuchtungen 21 a im Innenmantel 21 entsprechen,
so daß die Unterseite jeder Einbuchtung 21 a im Innenmantel 21
gegen die Unterseite von einer Einbuchtung 22 a im Außenmantel 22
anliegt. Die gegeneinander anliegenden Flächen der Einbuchtungen
21 a und 22 a sind aneinander durch Schweißungen befestigt.
Der Innenmantel 21 und der Außenmantel 22 haben Löcher 21 b
bzw. 22 b für den Einbau von Buchsen oder Durchführungen und
sind an entsprechenden Orten ausgebildet, wo keine Einbuchtungen
vorhanden sind. Die Löcher zum Einbau von Buchsen oder Durch
führungen werden in den Mantelteilen durch Entgraten bzw.
Abkanten gebildet. Die Durchmesser der Löcher sind so gewählt,
daß die Seiten der Löcher 21 b des Innenmantels 21 sich mit
den Seiten der Löcher 22 b des Außenmantels 22 überlappen.
Die überlappenden Bereiche der Löcher sind aneinander mit
luftdichten Schweißungen befestigt. Buchsen oder Durchführungen
6 sind in die Löcher 21 b, 22 b eingesetzt und an dem Außen
mantel 22 mit Schrauben 25 befestigt, die durch Löcher in den
Durchführungen 6 und dem Außenmantel 22 hindurchgehen und in
Muttern 26 eingeschraubt sind, die an der Innenoberfläche des
Außenmantels 22 angeschweißt sind. Um zu verhindern, daß
dielektrisches Gas, das dicht in dem Gehäuse 1 untergebracht
ist, durch die zum Einbau von Durchführungen dienenden Löcher
austritt, sind O-Ringe 24 um die Durchführungen 6 zwischen
den Durchführungen 6 und dem Außenmantel 22 vorgesehen. Eine
Dichtung 13 ist in dem Kanal 21 c des Innenmantels 21 angeordnet,
und die Abdeckung 20 ist an den Trägern 2 d des Körpers 2 des
Gehäuses 1 mit Schrauben 14 in gleicher Weise wie bei der
ersten Ausführungsform befestigt. Die anderen beiden
Abdeckungen des Gehäuses 1 können den gleichen Aufbau wie die
Abdeckung 20 gemäß Fig. 10 haben, oder aber einen Aufbau wie
die Abdeckung 5 gemäß Fig. 4. Der Aufbau dieser Ausführungsform
ist im übrigen identisch mit dem der Ausführungsform gemäß
Fig. 1.
Eine Abdeckung mit dem Aufbau gemäß Fig. 10 hat die gleichen
Vorteile wie die Abdeckung gemäß Fig. 4. Sie hat ein geringes
Gewicht und ist dennoch stabil, und die einzigen Teile, die
eine luftdichte Schweißung erfordern, sind die überlappenden
Bereiche der Löcher für den Einbau von Buchsen oder Durch
führungen. Da außerdem der Innenmantel und der Außenmantel
aus dünnen Blechen bestehen, können die Löcher für den Einbau
der Buchsen oder Durchführungen leicht und mit geringen Kosten
durch Abkanten ausgebildet werden.
Da die Löcher 21 b und 22 b für den Einbau von Durchführungen
in den Bereichen von Innenmantel und Außenmantel zwischen
Einbuchtungen ausgebildet sind, können gleiche Löcher für
einen derartigen Einbau auch in einer Abdeckung mit einem
Aufbau gemäß Fig. 4 ausgebildet werden, woraufhin die
Durchführungen 6 dann darin in gleicher Weise montiert werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen hat das dichte
Gehäuse 1 eine T-förmige Gestalt mit drei darin ausgebildeten
Öffnungen, aber es besteht keinerlei Einschränkung hin
sichtlich der Form des Gehäuses oder der Anzahl von darin
ausgebildeten Öffnungen. Beispielsweise kann der Querschnitt
des Körpers 2 des Gehäuses 1 auch elliptisch sein und braucht
nicht kreisförmig ausgebildet zu sein. Wenn bei der Anordnung
gemäß Fig. 1 die ersten, zweiten und dritten Abdeckungen
als Schaltplatte, Einbaufläche für Durchführungen und
Wartungs-Inspektionsabdeckungen verwendet werden, so ist die
Verwendung der Abdeckungen keinesfalls darauf beschränkt,
vielmehr kann diesbezüglich ein Austausch erfolgen, ohne daß
die vorteilhaften Wirkungen gemäß der Erfindung in irgend
einer Weise beeinträchtigt werden.
Claims (18)
1. Dichte elektrische Vorrichtung,
gekennzeichnet durch
- - ein dichtes Gehäuse (1) mit einem Körper (2), der eine oder mehrere darin ausgebildete Öffnungen sowie eine oder mehrere Abdeckungen (3, 4, 5, 20) aufweist, wobei jede Abdeckung eine der Öffnungen in dem Körper (2) abdeckt und jede Abdeckung (3, 4, 5, 20) einen Innen mantel (11, 21) und einen Außenmantel (12, 22) aufweist, die jeweils aus einem Metallblech bestehen, wobei der Innenmantel (11, 21) mit einer Vielzahl von Einbuchtungen (11 a, 21 a) gleichmäßiger Tiefe ausgebildet ist und die Unterseiten der Einbuchtungen (11 a, 21 a) an der Innen oberfläche des Außenmantels (12, 22) befestigt sind und die jeweiligen Abdeckungen (3, 4, 5, 20) an den Körper (2) angeschraubt sind;
- - eine elektrische Einrichtung (7), die in dem Körper (2) des Gehäuses (1) untergebracht ist;
- - ein dielektrisches Gas, das in dem Gehäuse (1) dicht untergebracht ist und die elektrische Einrichtung (7) umgibt; und
- - eine Einrichtung (8, 9) zum Betätigen der elektrischen Einrichtung (7) von der Außenseite des Gehäuses (1) her.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenmantel (12) ein flaches Metallblech ist, dessen
Innenoberfläche an die Unterseite der Einbuchtungen (11 a)
des Innenmantels (11) angeschweißt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenmantel (22) ein Metallblech mit Einbuchtungen
(22 a) gleichmäßiger Tiefe ist, wobei die Unterseite von
jeder Einbuchtung (22 a) im Außenmantel (22) gegen die
Unterseite von einer der Einbuchtungen (21 a) des Innen
mantels (21) anliegt und an dieser angeschweißt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (11 a) im Innenmantel (11) durch
plastische Verformung ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen durch Tiefziehen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (11 a, 21 a, 22 a) in dem Innenmantel (11, 21)
und dem Außenmantel (12, 22) durch plastische Verformung
insbesondere durch Pressen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Einbuchtungen im Innenmantel und im Außen
mantel durch Tiefziehen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Innenoberfläche des Innenmantels (11) und
dem Körper (2) des Gehäuses (1) längs des Umfanges der
jeweiligen Öffnung eine Dichtung (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) es Gehäuses (1) einen Rand (2 c) aufweist,
der sich um den Umfang der jeweiligen Öffnung erstreckt,
daß der Innenmantel (11) einen eingearbeiteten Kanal (11 b, 21 c)
aufweist, der sich um seinen Umfang erstreckt und über den
Rand (2 c) paßt, und daß eine Dichtung (13) im Innenraum
des Kanals (11 b, 21 c) angeordnet und zwischen dem Kanal
(11 b, 21 c) und dem Rand (2 c) zusammengedrückt ist, wenn
die Abdeckung (5, 20) auf den Körper (2) des Gehäuses (1)
aufgeschraubt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) des Gehäuses (1) ein erstes (15) und
ein zweites zylindrisches Teil (16) aufweist, die sich
unter rechten Winkeln in einer T-förmigen Anordnung kreuzen,
wobei das zweite zylindrische Teil (16) von dem ersten
zylindrischen Teil (15) abzweigt, und daß der Körper (2)
an den gegenüberliegenden Enden des ersten zylindrischen
Teiles (15) und an dem nicht mit dem ersten zylindrischen Teil (15)
verbundenen zweiten Ende des zweiten zylindrischen Teiles (16)
Öffnungen aufweist, wobei jede der drei Öffnungen mit einer
der Abdeckungen (3, 4, 5, 20)gedeckt bzw. verschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Abdeckungen eine Schalttafel, eine weitere
Abdeckung eine Fläche für den Einbau von Buchsen oder
Durchführungen und eine dritte Abdeckung eine Wartungs-
Inspektionsabdeckung aufweisen bzw. bilden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) des Gehäuses (1)
eine Vielzahl von Abschnitten (17, 18, 19) aufweist, die
mit luftdichten Schweißungen verbunden sind, wobei jede
Schweißnaht zwischen aneinander angrenzenden Abschnitten
als gerade Linie parallel zur Längsachse von einem der
zylindrischen Teile (15, 16) ausgebildet ist, und daß die
Abschnitte (17, 18, 19) mit Rändern (17 a, 18 a, 19 a) längs
ihrer Kanten versehen sind, die an den benachbarten Abschnitt
angrenzen, wobei die Ränder (17 a, 18 a, 19 a) der aneinander
angrenzenden Abschnitte (17, 18, 19) mit luftdichten
Schweißungen aneinandergeschweißt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) des Gehäuses (1) zwei identische
Abschnitte (17) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) des Gehäuses (1) drei Abschnitte
(18, 19) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (17, 18, 19) als Preßformteile ausgebildet
sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abdeckung (5, 20) mindestens eine Buchse oder
Durchführung (6) angebracht und mit der elektrischen
Einrichtung (7) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenmantel (21) und dem Außenmantel (22) in
einem Bereich, wo keine Einbuchtungen vorhanden sind, durch
Materialverformung Löcher (21 b, 22 b) zum Einbau von Buchsen
oder Durchführungen ausgebildet sind, wobei die Seiten
des Loches (21 b) in dem Innenmantel (21) und die Seiten
des Loches (22 b) in dem Außenmantel (22) sich zueinander
erstrecken und einander überlappen und in dem überlappenden
Bereich mit einer luftdichten Schweißung aneinander befestigt
sind, und daß die jeweilige Buchse oder Durchführung (6)
in das Loch (21 b, 22 b) eingesetzt und am Außenmantel (22)
befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Buchsen oder Durchführungen (6) an den
Außenmantel (22) angeschraubt sind und daß O-Ringe (24)
um die jeweiligen Durchführungen (6) herum und zwischen
den Durchführungen (6) und dem Außenmantel (22) angeordnet
und mit den Verschraubungen abdichtend eingeklemmt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61105334A JPS62260397A (ja) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | 密封形電気機器 |
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