DE3711328C1 - Entgasungsvorrichtung fuer Schneckenextruder - Google Patents
Entgasungsvorrichtung fuer SchneckenextruderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entgasungsvorrichtung für
Schneckenextruder zur Aufbereitung von Kunststoffen
nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
In der Verfahrenstechnik zur Aufbereitung von
Kunststoffen besteht vielfach die Forderung, relativ
große Gas- bzw. Dampfmengen wie z. B. Lösungsmittel,
Wasser oder auch Monomere längs der Verfahrensstrecke
von Schneckenextrudern aus dem Verarbeitungsgut zu
entfernen. Einer beliebig großen Ausbildung des
Querschnitts der Entgasungskanäle im Schneckenextruder
sind jedoch wegen der damit verbundenen Gefahr der
Verwirbelung der austretenden Gas- bzw. Dampfmengen und
des Herausreißens von Partikeln aus dem
schmelzflüssigen Verarbeitungsgut Grenzen gesetzt. Auch
eine effektive Gestaltung der Extruderschnecken im
Entgasungsbereich längs der Verfahrensstrecke des
Extruders unter Einbeziehung von Scher- und Knetelementen
neben den bisher üblichen Förderelementen ist aus diesen
Gründen in besonderer Weise erschwert.
Bei einer aus der DE-PS 15 54 866 bekannten
Entgasungsvorrichtung für Kunststoffe verarbeitende
Schneckenpressen sind zur Rückführung aus der
Schneckenpresse entweichender Kunststoffmassen in
der Entgasungsöffnung paarweise und parallel zueinander
ausgebildete Walzen vorgesehen, die unter Bildung
eines Walzenspaltes entgegengesetzt und in Richtung
der Entgasungsöffnung drehbar sind, wobei die Walzen
auch mit einer geriffelten oder profilierten Oberfläche
versehen sein können. Bei der hierbei längs des
Extruders erzielbaren relativ langen Entgasungsstrecke
gelangen durch den für die Entgasung erforderlichen
freien Querschnitt des Walzenspaltes erhebliche Mengen
an Kunststoff-Partikeln in den Gehäuseaufsatz und
bilden dort feste, die Gasableitung verklebende
Rückstände. Da sich solche in der Materialstruktur
verändernde Rückstände leicht ablösen, führt deren
Rückleitung in das Verarbeitungsgut zu dessen
Qualitätsminderung.
Eine weitere aus der EP-OS 01 14 999 bekannte
Entgasungsvorrichtung an einem Schneckenextruder
ist mit im Entgasungskanal parallel zu dessen Achse
angeordneter Rückfördereinrichtung ausgebildet, die
in Form einer Förderschnecke den
Entgasungskanalquerschnitt überstreicht und zum
Schneckenraum des Extruders hin fördert. Der hierdurch
auf den Querschnitt des Schneckenraumes des Extruders
begrenzte Querschnitt des Entgasungskanals ermöglicht
nicht die Ausleitung beliebig großer an spezielle
Verarbeitungsprodukte angepaßter Gas- bzw. Dampfmengen.
Auch bei einer weiteren aus der DE-PS 9 15 689
bekannten und vertikal zum Extruder erfolgenden Anordnung
zweier miteinander kämmender und sich gegenseitig
abstreifender Förderschnecken im Entgasungskanal,
bleibt dessen Querschnitt bei den Schneckenabschnitt
des Extruders überdeckenden Förderschnecken baulich
begrenzt. Der Schneckendurchmesser der Förderschnecken
im Entgasungskanal entspricht hierbei maximal dem
Schneckendurchmesser des Extruders, so daß bei zwei
sich abstreifenden Förderschnecken die längs des
Extruders wirksame Entgasungslänge höchstens ihrem
um den Schneckendurchmesser ergänzten Achsabstand
entspricht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Entgasungsvorrichtung für Schneckenextruder zu schaffen,
die bei großem weitgehend unbegrenzt gestaltbarem
Querschnitt des Entgasungskanals durch mitgerissene
Kunststoffpartikel aus dem Verarbeitungsgut sich bildende
Rückstände im Entgasungskanal wirksam verhindert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Entgasungsvorrichtung ist hiernach in ihrer Breite
und Länge nicht begrenzt und ermöglicht über einen
großen beliebig wählbaren Querschnitt des
Entgasungskanals einen gleichmäßigen Stoffübergang auch
bei hohen Austrittsgeschwindigkeiten des Gas- bzw.
Dampfstromes. Dies gestattet ihre Anwendung auch bei
schwierigen Stoffen, insbesondere Pasten und zu
Verklebungen neigenden Produkten.
Die ineinandergreifenden und gleichsinnig antreibbaren
Entgasungsschnecken bewirken eine Gas- bzw.
Dampfausleitung auf relativ kurzem Weg, da sie ohne
größere Umlenkung des Gas- bzw. Dampfstromes quer
durchströmt werden und mitgerissene Produktteilchen
sicher auffangen. Aufgrund der abstreifenden Wirkung
der Entgasungsschnecken werden diese Produktteilchen
dem Produktstrom im Extruder zwangsweise und
fortlaufend wieder zugeführt.
Bei Produkten mit relativ geringer Viskosität und
demzufolge intensivem Wärmeübergang bei der
Aufbereitung im Schneckenextruder ermöglicht der
frei bemessene Durchtrittsquerschnitt der
Entgasungsvorrichtung ein ungehindertes Abführen
großer Gas- bzw. Dampfmengen. Die bei Blasen- bzw.
Schaumbildung aus der Produktmasse aus der
Entgasungszone des Extruders herausgeschleuderten
Produktpartikel werden von den Entgasungsschnecken
längs ihrer Schneckenkämme und von der Innenwandung
des Gehäuseaufsatzes durch die Entgasungsschnecken
abgestreift und dem Produktstrom wieder zugeführt.
Bei hoher Produktkonzentration hingegen, bei der nach
einem im wesentlichen durch Stoffübergang erfolgenden
Diffusionsvorgang relativ geringe Gas- bzw.
Dampfmengen abzuführen sind, ermöglicht die
Entgasungsvorrichtung ebenfalls eine Rückführung
sich absetzender zähplastischer Partikel.
Während bei den bisher bekannten
Entgasungsvorrichtungen im Bereich der Entgasungszone
ausschließlich Schneckenelemente zum Einsatz gelangen,
können nach der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Entgasungsvorrichtung in dieser Zone auch Misch- und
Scherelemente oder solche in Verbindung mit
Knetscheiben angeordnet werden. Da die Schnecken des
Extruders und die Entgasungssschnecken sich
gegenseitig hinsichtlich des Stoffaustausches
beeinflussen, sind auch weitere längs des
Schneckenextruders ausgebildete Entgasungsbereiche
an die sich während des gesamten
Aufbereitungsverfahrens verändernden
Produkteigenschaften leicht anpaßbar.
Nach den Merkmalen der Ansprüche 2 u. 3 sind besondere
Bauformen der Entgasungsvorrichtung angegeben,
die eine Anpassung des Entgasungsquerschnittes an
unterschiedliche Stufen des Aufbereitungsverfahrens für
die Produktmasse ermöglichen.
Mit den in den Ansprüchen 4, 5 und 6 angegebenen
Merkmalen sind in räumlicher und verfahrenstechnischer
Begrenzung erfolgende Ausgestaltungen erreicht.
Nach bevorzugten Ausbildungen der Entgasungsschnecken
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 7 und 8
erfolgt einerseits eine großflächige Aufnahme der
abgeschiedenen Partikel, deren Rückführung dann
andererseits in den bereits konzentrierten
Produktstrom am stromabwärtigen Ende der
Entgasungszone vorgenommen wird.
Vorteilhaft kann diese Rückführung nach den Merkmalen
des Anspruches 9 auch innerhalb des Bereiches der
Entgasungszone des Schneckenextruders erfolgen, wenn
hochviskose Produkte zur Steigerung ihrer Homogenität
einen verstärkten Wiedereinzug des Produkts in die
Entgasungszone erfordern. Hierdurch wird der
Produktwidereinzug in die Aufbereitungsschnecke bei
derartigen Produkten verbessert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Entgasungsschnecken
nach den Merkmalen des Anspruches 10 ist eine
Erweiterung des freien Querschnitts im Entgasungskanal
erreicht. Mit der kernlosen Ausbildung der
Entgasungsschnecken wird eine weitere Verminderung der
Gasgeschwindigkeit im Entgasungskanal bewirkt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Hierin zeigt
Fig. 1 einen Schneckenextruder in Längsansicht mit
zwei Entgasungsvorrichtungen;
Fig. 2 eine Entgasungsvorrichtung im Schnitt der
Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 2a dieselbe Entgasungsvorrichtung an einem
zweiwelligen Schneckenextruder;
Fig. 3 die Entgasungsvorrichtung nach Fig. 2 im
Längsschnitt;
Fig. 4 eine weitere Ausbildung der
Entgasungsvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 5 in Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten
Entgasungsvorrichtung eine solche mit vertikal
angeordneten Entgasungsschnecken;
Fig. 6-9 Prinzipskizzen von Ausbildungsformen der
Entgasungsschnecken, jeweils im Querschnitt
(Figuren-Symbol a) bzw. in Längsansicht
(Figuren-Symbol b).
Der in Fig. 1 dargestellte Schneckenextruder 1 besteht
aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 2, in welchem
eine oder mehrere Aufbereitungsschnecken 3 aufgenommen sind. Der
Antrieb dieser Schnecken 3 erfolgt über eine nicht
näher dargestellte Antriebseinheit, die mit der
Antriebswelle 4 der Schnecken 3 verbunden ist. Ein in
Förderrichtung der Schnecken 3 stromaufwärts mit dem
Gehäuse 2 verbundener Rohrstutzen 5 dient der
Zuführung des für die Aufbereitung im Schneckenextruder
1 vorgesehenen Kunststoffe, während am
stromabwärtigen Ende des Schneckenextruders 1 eine
Austrittsdüse 6, oder eine nicht näher dargestellte
Granuliervorrichtung für den Abzug des Fertigproduktes
angeordnet ist.
Zur Aufbereitung des in Form einer Lösung (Polymer und
Lösungsmittel), einer Paste oder auch Suspension
vorliegenden Ausgangsstoffes sind längs des
Schneckenextruders 1 mehrere Aufbereitungszonen
ausgebildet, wie z. B. eine Förderzone a,
Kompressions- und Entspannungszonen b, c bzw. b′, c′,
sowie eine Auspreßzone d, die sich in bekannter
Weise in der Ausbildungsweise der Schnecken 3 und
dieser Zonen a-d (Schneckenlänge, Schneckensteigung,
Anordnung von Scher- und Knetelementen) unterscheiden.
Während in den Kompressionszonen b, b′ eine Verdichtung
des über den Rohrstutzen 5 und die Förderzone a
zugeführten Ausgangsstoffes erfolgt, befindet sich
dieser in den nachfolgenden Entspannungszonen c, c′ in
einem drucklosen Zustand bzw. unter Vakuum, um in
diesem Bereich die im Ausgangsstoff befindlichen
flüchtigen Bestandteile (Wasserdampf, Lösungsmittel etc.)
zu entfernen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 2 mit
zumindest einer Entgasungsvorrichtung 12 ausgebildet.
Diese weist einen radialen und von einem
Gehäuseaufsatz 7 ummantelten Entgasungskanal 13 auf,
über dessen Austriebsstutzen 8 flüchtige
Bestandteile des Ausgangsstoffes in Pfeilrichtung
abgeführt werden. Dies kann auch unter Vakuum mittels
einer nicht näher dargestellten Saugpumpe erfolgen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Schneckenextruder
zwei Entgasungsvorrichtungen 12, 12′ auf, mit jeweils
einem Gehäuseaufsatz 7, 7′. Je nach Erfordernis und
Aufgabenstellung bezüglich des Fertigproduktes können
auch nur eine oder mehrere solcher
Entgasungsvorrichtungen 12, 12′ längs der
Verfahrensstrecke des Schneckenextruders 1 vorgesehen
sein.
Zur Steigerung der Qualität des Fertigproduktes
kann als zusätzliche Maßnahme eine den Austrieb der
flüchtigen Substanz fördernde Zugabe eines
Schleppmittels, z. B. Wasser vorgesehen sein. Hierzu
ist vor der in Förderrichtung des Produktes sich
befindlichen letzten Entgasungsvorrichtung 12′ eine
Einspeiseöffnung 11 im Gehäuse 2 des
Schneckenextruders 1 vorgesehen.
Wie in einer Erläuterung zu Fig. 2 nachstehend näher
beschrieben ist, ist die Entgasungsvorrichtung 12, 12′
mit jeweils im Gehäuseaufsatz 7, 7′ ineinandergreifenden
Entgasungsschnecken 17 ausgebildet, die durch eine aus
Antriebsmotor und Getriebe gebildete Antriebseinheit
10 bzw. 10′ in gleichsinniger Drehrichtung angetrieben
werden.
In einer in den Fig. 2 und 3 näher dargestellten
Ausführungsform besteht die Entgasungsvorrichtung 12
aus einem mit dem Gehäuseaufsatz 7 ummantelten
Entgasungskanal 13, dessen Längsachse 15 radial zur Extruder
längsachse 14
angeordnet ist und mit dieser einen Schnittpunkt bildet.
Im Gehäuseaufsatz 7 sind zwei Längsbohrungen 20, 20′
ausgebildet, die einander durchdringen und mit ihren
Längsachsen 49, 49′ in einer zur Extruderlängsachse 14
(Fig. 2) bzw. 45, 45′ (Fig. 2a) horizontalen Ebene
liegen.
In diesen Längsbohrungen 20, 20′ sind zwei
ineinandergreifende und in Pfeilrichtung 16 gleichsinnig
antreibbare Entgasungsschnecken 17, 17′ angeordnet,
die mit ihrem Außendurchmesser mit geringem Spiel die
Längsbohrungen 20 u. 20′ des Gehäuseaufsatzes 7 sowie
sich gegenseitig an ihrem Kerndurchmesser 22 und den
Kammflanken 23 abstreifen. Zu diesem Zweck ist der
Gehäuseaufsatz 7 aus einem oberen rechteckförmigen
Teil 18 sowie einem unteren, die Entgasungsschnecken
17, 17′ teilweise umschließenden ovalförmigen
Teil 19 gebildet. Dabei ist diese Anordnung so
getroffen, daß die Entgasungsschnecken 17, 17′ mit
geringem Spiel bis dicht an die Schnecke 3 des
Schneckenextruders 1 heranreichen, und ihr oberer
Scheitelpunkt 46 die Längsbohrungen 20, 20′ des
ovalförmigen Teils 19 begrenzt. Zur Ausleitung der
Gas- bzw. Dampfströme über den Austrittsstutzen 8 ist
der obere Teil 18 des Gehäuseaufsatzes 7 mit einer
bis zum Austrittsstutzen 8 kegelförmig sich
verjüngenden Wandung 29 ausgebildet.
Um eine Temperierung des Gehäuseaufsatzes 7 zu
ermöglichen, ist dieser zur Aufnahme eines
Temperiermediums mit einer Temperierkammer 21
ausgebildet. Der Gehäuseaufsatz 7 ist mit einer
offenen Aufspannplatte 24 versehen, die eine nicht
näher dargestellte Verschraubung mit dem Gehäuse 2
des Schneckenextruders 1 ermöglicht.
Wie des weiteren Fig. 3 zeigt, weisen die Kammflanken 23
der Entgasungsschnecken 17, 17′ eine Steigung auf, die
in Verbindung mit ihrer Drehrichtung (Pfeil 16) eine
mit der Schnecke 3 des Schneckenextruders 1
übereinstimmende Förderrichtung (Pfeil 25) ergibt.
Hierdurch werden die in der Entgasungsvorrichtung 12
aufgefangenen Kunststoff-Partikel mittels der sich
gegenseitig abstreifenden Entgasungsschnecken 17, 17′
dem Aufbereitungsgut im Schneckenextruder 1 stromab
zwangsweise zugeführt.
Da der Ausdampfquerschnitt der Entgasungsvorrichtung 12
nur durch die Kämme 28 der Entgasungsschnecken
bestrichen wird, ergibt sich eine Querschnittsfläche
von nahezu 95%. Hierdurch wird über einen großen
Querschnittsbereich ein ruhiger Stoffübergang erzielt,
so daß die Gefahr des Mitreißens von Produktteilchen
aus dem Produktstrom erheblich vermindert ist.
Die Entgasungsschnecken 17, 17′ werden vom Gas- bzw.
Dampfstrom auf relativ kurzem Weg quer durchströmt,
so daß der Gas- bzw. Dampfstrom bei relativ geringen
Strömungsgeschwindigkeiten abgeführt werden kann.
Wie aus Fig. 3 weiterhin ersichtlich ist, sind die
Entgasungsschnecken 17, 17′ im Gehäuseaufsatz 7
mittels Lagerkörper 30 drehbar gelagert, wobei die
Lagerkörper 30 im Bereich der Durchtrittsbohrung 31
der Antriebswelle 32 durch Dichtringe 33 gegen
Vakuum geschützt sind. Die Lagerkörper 30 sind in
einem Lagergehäuse 47 eingesetzt.
Die Schnecke 3 des Schneckenextruders 1 ist im Bereich
des diese tangierenden Abschnittes der
Entgasungsschnecken 17, 17′ in Abhängigkeit des
aufzubereitenden Produktes mit unterschiedlich
gestalteten Schneckenelementen ausgebildet. Da die
Entgasungsschnecken 17, 17′ eine zwangsweise
fortlaufende Rückführung des Produktes und damit
einen intensiven Stoffaustausch ermöglichen, können
beispielsweise in diesem Bereich neben einzelnen
Schneckenelementen 34, 34′ auch ein Block
Knetelemente 35, gebildet aus einzelnen Knetelementen 35′
sowie Scherelemente 36 vorgesehen sein. Ihre Anwendung
und Zuordnung ist produktabhängig und ermöglicht die
partielle Einleitung von Scher- und Knetkräften.
Der Innenmantel 48 des Extrudergehäuses 2 ist im
Eintrittsbereich und Austrittsbereich des Produktes
in die Entgasungszone mit einer Schräge 37 bzw. 37′
ausgebildet, die eine die Entgasung und den
Produkteingang fördernde Wirkung ermöglicht.
In der Fig. 2a ist dieselbe Entgasungsvorrichtung
wie nach Fig. 2 und 3 aufgezeigt mit dem Unterschied,
daß der Schneckenextruder 1 mit zwei ineinandergreifenden
Schnecken 3 und 3′ ausgebildet ist. Die Längsachse 15
des Entgasungskanals 13 ist hierbei radial zur
Mittelachse der beiden Schneckenachsen 45 und 45′
angeordnet. Beide Schnecken 3, 3′ können
entgegengesetzt oder gleichsinnig antreibbar sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden
Schnecken 3, 3′ jeweils in Pfeilrichtung 9
gleichsinnig antreibbar und streifen sich gegenseitig
längs einer Raumkurve ab. Die Entgasungsschnecken 17, 17′
sind wie auch in Fig. 2 gezeigt in Pfeilrichtung 16
angetrieben, wobei sie sich gegenseitig sowie die
Innenwandung der Längsbohrung 20 des Gehäuseaufsatzes 7 mit geringem
Spiel abstreifen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der beiden
Entgasungsschnecken 17, 17′ (entspr. Fig. 2 bzw. 2a)
mit unterschiedlicher Kammsteigungsrichtung
dargestellt. Die Kammsteigung ist hiernach so
ausgebildet, daß in einem ersten Teilbereich die
Kämme 28 dieser Schnecken einen Produkttransport 40
in Förderrichtung 27 der Aufbereitungsschnecke 3
ermöglichen, in einem zweiten stromabwärts liegenden
Teilbereich die Kämme 28′ hingegen einen der
Förderrichtung 27 der Aufbereitungsschnecke 3
entgegengesetzten Produkttransport 39 aufweisen.
Im Bereich der Stoßstelle 38 der Kämme 28, 28′ wird
das Produkt verstärkt eingezogen. Hierdurch erfolgt
noch innerhalb der Entgasungszone eine Umschichtung
der Partikel durch die Aufbereitungsschnecke 3, die
mit dem Gas- bzw. Dampfstrom aus dem Produkt
ausgetragen werden. Dies ist insbesondere bei
hochviskosen Produkten zur Verbesserung ihrer
Homogenität von Vorteil. Die Länge L 1 dieser
Gegensteigung entspricht maximal der halben Länge L der
Entgasungsschnecken 17, 17′.
Bevorzugt ist im Bereich der Stoßstelle 38 ein Knetelement
bzw. Knetblock 35 vorgesehen, der in bekannter Weise aus
einzelnen aufeinanderfolgend angeordneten linsenförmigen
Knetscheiben 35′ gebildet ist. Sie unterbrechen den
Materialfluß innerhalb der Aufbereitungsschnecke 3 und
schaffen neue Materialoberflächen für den
Entgasungsvorgang.
Die Entgasungsschnecken 17, 17′ können neben der in
den Fig. 2 und 2a gezeigten horizontalen Anordnung
auch in einem Gehäuseaufsatz 51 vertikal, also
übereinanderliegend angeordnet sein, wie dies eine
weitere Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt.
Während horizontal nebeneinanderliegende
Entgasungsschnecken (Fig. 2, 2a) bei leicht
aufschäumenden Produkten der Schaffung großer
Entgasungsoberflächen dienen, ermöglichen die vertikal
übereinanderliegenden Entgasungsschnecken 17, 17′ nach
Fig. 5 insbesondere das Konzentrieren von klebrigen
Kautschuklösungen, bei denen während der Entgasung
mitgerissene Einzelpartikel über eine längere
Dampfabzugsstrecke sicher aufgefangen werden. Hierzu
sind im Gehäuseaufsatz 51 zwei Längsbohrungen 50, 50′
ausgebildet, die mit ihren Längsachsen 52, 52′ in
einer zu den Extruderlängsachsen oder Schneckenachsen 45, 45′ vertikalen
Ebene liegen und einander durchdringen. Die hierin
angeordneten Entgasungsschnecken 17, 17′ streifen sich
ebenfalls gegenseitig, sowie mit geringem Spiel die
Längsbohrungen 50, 50′ des Gehäuseaufsatzes 51 ab.
Auch hier reichen die Entgasungsschnecken 17, 17′ mit
geringem Spiel bis dicht an die Schnecken 3, 3′ des
Schneckenextruders 1 heran. Die Ausleitung des Gas- bzw.
Dampfstromes erfolgt über den Entgasungskanal 13′ des
Austrittsstutzen 8′, der mit dem Gehäuseaufsatz 51
eine Einheit bildet.
Eine weitere nicht näher gezeigte Abwandlung dieser
Ausführungsform nach Fig. 5 kann darin bestehen, daß die
obere Entgasungsschnecke 17′ zwar ebenfalls mit der
unteren Entgasungsschnecke 17 kämmt und mit dieser die
Innenwandung der Längsbohrung 50 des Gehäuseaufsatzes 51 abstreift, jedoch
einen gegenüber der unteren Entgasungsschnecke 17
geringeren Außendurchmesser aufweist, wobei dann der
obere Teil des Gehäuseaufsatzes der oberen
Entgasungsschnecke 17′ angepaßt ist. Weitere
Abwandlungen der Entgasungsschnecken zeigen die
Fig. 6a bis 9b.
Die Fig. 6a und 6b zeigen eine Ausführungsform
ineinandergreifender und sich abstreifender
Entgasungsschnecken 17, 17′ mit einem zweigängigen
Schneckenprofil. Im Querschnitt jeder dieser Schnecken
sind daher zwei Profilkämme 41, 41′, 42, 42′,
herausgebildet. Bei dieser bekannten Geometrie der
Schneckenausbildung ist das Verhältnis von Radius r
der Schnecken zum Achsabstand s ihrer Welle so
gestaltet, daß eine Abdichtung und damit Selbstreinigung
der beiden in einer Ebene benachbarten Schnecken
gewährleistet ist. Das Verhältnis der beiden
Außendurchmesser Da zu Innendurchmesser Di der Schnecken ist hierbei ≧2,2.
Fig. 7a und 7b zeigt eine eingängige
Ausführungsform dieser Schnecken, bei der das
Verhältnis der beiden Außendurchmesser Da zu Schneckeninnendurchmesser Di jedoch
≈10 ist.
Zur Erzielung eines größtmöglichen freien
Entgasungsquerschnittes kann es vorteilhaft sein, die
Entgasungsschnecken ohne Kerndurchmesser auszubilden.
Ein Beispiel hierfür zeigen die Fig. 8a und 8b, bei
welcher Ausbildungsweise der Schneckeninnendurchmesser
Di = 0 ist.
Weitergehend hierzu ist in Fig. 9a und 9b eine
Ausbildungsweise angegeben, bei welcher die
Entgasungsschnecken lediglich aus einer zusammenhängenden
Schneckenwendel 43 gebildet sind, deren
Schneckenflanken 44 von einem Hohlzylinder mit einem
Außendurchmesser Dh durchsetzt sind. Hierbei ist der Innen-
oder Kerndurchmesser der Entgasungsschnecken <0.
Zur Herstellung eines lösungsmittelfreien
Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren (S-B-S Copolymer)
wurde eine Kautschuklösung aus 60 Gewichtsteilen (GWT)
S-B-S Copolymer und 40 GWT Toluol einem zweiwelligen
Schneckenextruder bei einer Temperatur von 150°C
kontinuierlich zugegeben. Die mit einer Drehzahl von
165 U/min gleichsinnig drehenden und ineinandergreifenden
Schnecken des Extruders hatten einen Durchmesser von 89 mm,
während ihr L/D-Verhältnis (Länge zu Durchmesser) 37 war.
Die zum Verdampfen des Lösungsmittels erforderliche
Verdampfungswärme wurde über die mit 150-180°C
ölbeheizten Gehäuse der Schneckenmaschine, sowie durch
die in die Kautschuklösung dissipierte Antriebsenergie
zugeführt.
Die Konzentration der Kautschuklösung wurde in drei
Stufen auf einen Restlösungsmittelgehalt von <0,1%
gebracht, wobei die beiden ersten Entgasungsstufen mit
Entgasungsschnecken mit einem Außendurchmesser von
160 mm und einem Verhältnis des Außendurchmessers zum
Innendurchmesser Da/Di = 10 ausgebildet waren.
Hierbei wurde bei einer Schneckendrehzahl der
Entgasungsschnecken von 18-20 U/min und einem Druck
von 600 mbar in der ersten Stufe und einem Druck von
30-50 mbar in der zweiten Stufe das Produkt trotz
starker Blasenbildung in der Schneckenmaschine gehalten,
d. h., die Dampfabführung erfolgte ohne den geringsten
Austrieb von Produktteilchen.
Die letzte Entgasungsstufe konnte bei nunmehr
verminderter Schneckenfüllung mit Produkt ohne
Entgasungsschnecken betrieben werden, da durch die beiden
vorhergehenden Entgasungsstufen die Klebrigkeit des
Produktes erheblich reduziert war. Die letzte
Entgasungsstufe war daher in der üblichen Weise lediglich
als vakuumbeaufschlagbare Entgasungsöffnung im
Schneckengehäuse ausgebildet. Das vom Lösungsmittel
befreite Copolymer wurde abschließend bei einer
Temperatur von 180°C und einem Druck von 60 bar mit
einer Durchsatzleistung von 240 kg/h granuliert.
Claims (10)
1. Entgasungsvorrichtung für Schneckenextruder zur
Aufbereitung von Kunststoffen mit einem
hohlzylindrischen, der Aufnahme einer oder mehrerer
Schnecken dienenden Gehäuse und einem mit innerhalb zumindest
eines der Entgasung dienenden Schneckenabschnitts
mittels eines Gehäuseaufsatzes ummantelten, radial
zur Längsachse des Schneckenextruders verlaufenden
Entgasungskanal mit der Oberfläche der Schnecke(n)
zugeordneten und parallel zu deren Rotationsachse(n)
gelagerten Drehkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehkörper aus ineinandergreifenden und
gleichsinnig drehantreibbaren Entgasungsschnecken
(17, 17′) gebildet sind, die in Längs- und radialer
Richtung ihrer Achsen die Querschnittsebene des
Gehäuseaufsatzes (7, 7′) überdecken, der zur
Aufnahme der Entgasungsschnecken (17, 17′) mit
einander gegenseitig durchdringenden Längsbohrungen
(20, 20′, 50, 50′) ausgebildet ist, wobei die
Entgasungsschnecken (17, 17′) die Längsbohrungen
(20, 20′, 50, 50′) mit geringem Spiel überstreichen.
2. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Gehäuseaufsatz (7, 7′)
ausgebildeten Längsbohrungen (20, 20′) mit ihren
Längsachsen (49, 49′) in zumindest einer zur
Extruderlängsachse (14, 45, 45′) aufgespannten
horizontalen Ebene angeordnet sind und die
Entgasungsschnecken (17, 17′) den Querschnitt des
Entgasungskanals (13) in horizontaler Anordnung
überdecken.
3. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Gehäuseaufsatz (51, Fig. 5)
ausgebildeten Längsbohrungen (50, 50′) mit ihren
Längsachsen (52, 52′) in einer zur
Extruderlängsachse (14, 45, 45′) aufgespannten
vertikalen Ebene angeordnet sind, und die
Entgasungsschnecken (17, 17′) den Querschnitt des
Entgasungskanals (13′) in vertikaler Anordnung
überdecken.
4. Entgasungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungsschnecken
(17, 17′) sich gegenseitig längs einer Raumkurve
abstreifen und mit gleicher Drehzahl antreibbar sind.
5. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahl der
Entgasungsschnecken (17, 17′) in einem Bereich von
5 bis 50 U/min liegt.
6. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere, mit der ersten
Entgasungsschnecke (17) kämmende zweite
Entgasungsschnecke (17′) einen dieser gegenüber
kleineren Außendurchmesser aufweist.
7. Entgasungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
der Entgasungsschnecken (17, 17′) zumindest dem
Außendurchmesser der Aufbereitungsschnecke(n) (3, 3′)
entspricht.
8. Entgasungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die resultierend aus
Kammsteigungswinkel und Drehrichtung längs der
Entgasungsschnecken (17, 17′) bewirkte
Förderrichtung derjenigen der Aufbereitungsschnecke(n)
(3, 3′) entspricht.
9. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entgasungsschnecken (17, 17′)
stromab in einem Teilbereich ihrer Förderstrecke
eine Kammsteigung mit gegenläufiger Förderrichtung
aufweisen.
10. Entgasungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungsschnecken
(17, 17′) als Spiralschnecken mit einem
Kerndurchmesser 0 ausgebildet sind.
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