DE3711128C3 - Rotationszerstäuber - Google Patents
RotationszerstäuberInfo
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- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationszerstäuber für Farben,
Lacke und dgl. Flüssigkeiten mit einer rotierend angetriebenen
Zerstäuberglocke, die aus einem Grundkörper
besteht und an ihrem einen Ende eine Stirnfläche und eine
ringförmige Zerstäuberkante sowie mindestens eine Zufuhr
für die zu zerstäubende Flüssigkeit und im Bereich der Beschleunigungszone
und/oder im Bereich der Zerstäuberkante
eine strukturierte Oberfläche aufweist.
Ein Rotationszerstäuber der genannten Art ist z. B. aus der
DE-PS 28 04 633 bekannt. Die zugehörige Zerstäuberglocke
umfaßt neben verschiedenen Einbauten einen einstückigen
Glockenkörper, dessen Innenrand neben der Zerstäuberkante
mit Erhebungen und Vertiefungen versehen ist. Die Form und
Gestalt dieser Erhebungen und Vertiefungen kann verhältnismäßig
stark variieren, wie anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
auch aus der DE-PS 28 04 633 hervorgeht.
Des weiteren ist aus der DE-PS 12 21 934 ein mehrteiliger
Zerstäuberkopf bekannt, der in zwei, die Fliehkraft- und
die elektrostatische Feldwirkung getrennt voneinander herbeiführende
Stücke aufgeteilt ist. Die Lehre dieser DE-PS
12 21 934 geht also dahin, die Zerstäuberglocke so zu gestalten,
daß das Absprühen von Farbe und die Erzeugung des
elektrostatischen Feldes von zwei verschiedenen, räumlich
getrennten Kanten aus erfolgt. Aus elektrotechnischen Gründen
bestehen die beiden Kanten und die zu ihnen gehörenden
Körper auch aus unterschiedlichen Werkstoffen, wobei das
zur Bildung des elektrostatischen Feldes dienende Kopfstück
aus einem Halbleitermaterial besteht, während das andere
Kopfstück der Zerstäuberglocke aus einem isolierenden Werkstoff
gefertigt ist. Das isolierende Kopfstück kann darüber hinaus
innerhalb oder außerhalb des anderen Kopfstückes
angeordnet sein.
Neben den schnellaufenden Zerstäuberglocken der elektrostatischen
Lackauftragsvorrichtungen sind auch pistolenartige
Rotationszerstäuber bekannt, wie sie z. B. in der US-PS
31 48 832 dargestellt und beschrieben sind. Die Zerstäuberglocken
dieser Rotationszerstäuber weisen auf der Stirnfläche
mehrere konzentrische Rillen auf, die von der zu
zerstäubenden Flüssigkeit radial von innen nach außen überströmt
werden. Ferner ist in Patents Abstracts of Japan,
Juni 11, 1980 Vol. 4 No. 81 eine Zerstäuberglocke mit konzentrischen
Rillen im Bereich der inneren Kontur beschrieben.
Auch hier sollen die Rillen das Sprühbild verbessern
und werden zu diesem Zweck von der zu zerstäubenden Flüssigkeit
unmittelbar überströmt. Die Verwendung einer strukturierten
Oberfläche auf der Zerstäuberglocke ist somit im
Bereich der Zerstäuberkante als auch im Bereich der Beschleunigungszone
bekannt.
Die Herstellung der rillenförmigen Erhebungen und Vertiefungen
in der Zerstäuberglocke ist aufwendig und verursacht
hohe Kosten. Dennoch führt dies nicht immer zu dem gewünschten
Erfolg. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird nämlich
trotz der rillenförmigen Erhebungen und Vertiefungen in
vielen Fällen nicht auf die Umfangsgeschwindigkeit der Zerstäuberglocke
beschleunigt. Vielfach tritt ein Abscheren
bzw. ein Schlupf zwischen der Glockenoberfläche und der
Flüssigkeit ein, wodurch die grundsätzlich vorteilhaften
Effekte der rillenförmigen Erhebungen und Vertiefungen
wieder verlorengehen.
Der Einfluß der Viskosität spielt beim Versprühen von
Flüssigkeiten eine derart große Rolle und unterschiedliche
Viskositäten können sich derart auswirken, daß ein optimales
Sprühbild nur durch Verwendung unterschiedlicher Zerstäuberglocken
erzielt werden kann. Während die Drehzahl
und die Höhe der Stromspannung bei elektrostatischen Lackauftragsvorrichtungen
zur Beeinflussung der Sprühcharakteristik
verhältnismäßig leicht geändert und auf optimale
Werte eingestellt werden können, ist dies bei der Auswahl
einer besonders günstigen Oberflächenstruktur auf der Zerstäuberglocke
jeweils im Bereich der Beschleunigungszone
und im Bereich der Zerstäuberkante nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird die Struktur der Oberfläche
nicht mehr unmittelbar in den Grundkörper
der Zerstäuberglocke eingearbeitet.
Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft
und erlaubt ferner Oberflächenstrukturen, die
bisher entweder überhaupt nicht hergestellt wurden
oder sich nur mit extrem hohen Kosten herstellen
lassen. So wurden z. B. bisher außer den konzentrischen
Rillen auch radial gerichtete, rillenförmige Erhebungen
und Vertiefungen im Bereich der Zerstäuberkante
vorgesehen. Diese bekannten Rillen besitzen
eine in Rillenlängsrichtung konkav gestaltete Form.
In Abhängigkeit von der Viskosität der zu zerstäubenden
Flüssigkeit ist es für
eine optimale Zerstäubung günstig, daß
die Rillen in Rillenlängsrichtung konvex verlaufen.
Mit einer Schraubenfeder als Einsatz lassen sich derartige Rillenformen
problemlos erzielen.
Ihre Rillen verlaufen
in Rillenlängsrichtung konvex und besitzen daher für
Flüssigkeiten bestimmter Viskosität ein günstiges
Beschleunigungsverhalten und gute Zerstäubungseigenschaften.
In Nuten der Zerstäuberglocke einsetzbare Schraubenfedern
sind billig und auch leicht auszuwechseln,
wenn Rillen anderer Tiefe erwünscht sein sollten.
Feinrillige Schraubenfedern oder aus dickem Draht
gefertigte Schraubenfedern ergeben rillenförmige
Erhebungen und Vertiefungen mit entsprechend unterschiedlichem
Querschnitt und erhöhen dadurch die
Variationsvielfalt ein und derselben Zerstäuberglocke.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind,
näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zerstäuber
glocke;
Fig. 2 eine Stirnansicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein drittes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine teilweise Stirnansicht der
Zerstäuberglocke gem. Fig. 5.
Ein in den Figuren nicht näher dargestellter Rotations
zerstäuber für Farben, Lacke und dgl. Flüssigkeiten
umfaßt eine rotierend angetriebene Zerstäuberglocke 1
mit einem Grundkörper 1a und liegt vorzugsweise in hier
ebenfalls nicht näher dargestellter bzw. beschriebener
Form gegenüber dem zu beschichtenden Gegenstand auf
Hochspannungspotential. Die Zerstäuberglocke 1 wird von
einer Welle 2 angetrieben und erhält durch mindestens
eine Bohrung 3 in einem die Welle 2 umfassenden und
in die Zerstäuberglocke 1 greifenden Maschinenteil 4
die zu zerstäubende Flüssigkeit.
Der Grundkörper 1a weist an seinem einen Ende 5 eine
Stirnfläche 6 und eine kreisförmige Zerstäuberkante 7
auf. Im Zentrum 8 der Stirnfläche 6 ist vorzugsweise
ein scheibenförmiger, poröser Körper 9 angeordnet.
Durch ihn gelangt die zu zerstäubende Flüssigkeit auf
die Stirnfläche 6. Mit Hilfe einer Schraube 10 ist der
poröse Körper 9 ebenso wie die Zerstäuberglocke 1 an
der Welle 2 befestigt. Kanäle 11 in der Zerstäuberglocke 1
führen von dem freien Ende 12 der Bohrung 3 zu dem
porösen Körper 9 und dienen als Transportweg für die
Flüssigkeit.
Die Stirnfläche 6 der Zerstäuberglocke 1 besteht
aus einem mittleren, kegelstumpfförmigen Flächen
stück 13, an dessen äußeren Rand 14 sich eine um
laufende Nut 15 befindet. Diese Nut 15 dient zur
Aufnahme eines einsetzbaren Körpers 16, der zur
Bildung der Oberfläche
der Zerstäuberglocke 1 im Be
reich der Nut 15 dient und hierzu mindestens im Be
reich seiner außerhalb der Nut 15 liegenden Oberfläche
eine ausgesuchte Oberflächenstruktur besitzt. Diese
Oberflächenstruktur kann aus feinen Rillen 17 wie bei
den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
bestehen oder auch eine andersartige Struktur aufweisen,
die im Einzelfall günstig für das Zerstäubungsverhalten
der Zerstäuberglocke 1 ist.
Anstelle der Nut 15 kann auch eine Vertiefung oder eine
Ausnehmung an ausgewählten Stellen der Stirnfläche 6
oder im Bereich der Zerstäuberkante 7 vorgesehen sein
und jeweils zur Aufnahme eines Körpers 16 mit der aus
gesuchten Oberflächenstruktur dienen.
Die Nut 15 befindet sich bei der in Fig. 1 darge
stellten Zerstäuberglocke in einer kegelstumpfförmigen
Ringfläche 18, die am äußeren Rand 14 des zentrisch
angeordneten, kegelstumpfförmigen Flächenstückes 13
winklig anschließt. Im Querschnitt ist die Nut 15 vor
zugsweise kreissegmentförmig und kann mehr oder weniger
tief sein.
Als einsetzbarer Körper 16 ist bei dem in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils eine
Schraubenfeder 19 vorgesehen, die mit ihren Rillen 17
die für das Zerstäubungsverhalten wichtigen Er
hebungen und Vertiefungen bildet. Die Rillen 17
verlaufen in Rillenlängsrichtung konvex geformt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Tiefe der Nut 15 derart gewählt, daß die
Schraubenfeder mit ihrem Umfang nicht über einen
ringförmigen Teil 20 der Stirnfläche 6 vorsteht, der
außen an die kegelstumpfförmige Ringfläche 18 an
schließt, sich sodann rein radial erstreckt und an
der Zerstäuberkante 7 endet.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Schraubenfeder 19 mit
ihrem Umfang innerhalb der Schnittkontur der Zer
stäuberglocke 1, wodurch der ringförmige Teil 20
der Stirnfläche 6 in der Projektion tangential an die
Schraubenfeder 19 anschließt.
Die Schraubenfeder 19 kann feinrillig sein und hierzu
aus einem dünnen Federdraht bestehen oder sie ist
zur Erzeugung größerer Erhebungen und Vertiefungen
aus einem kräftigen Federdraht gefertigt, wenn dies
aufgrund der Viskosität der zu zerstäubenden Flüssig
keit erwünscht ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Zerstäuberglocke 1 unterscheidet sich von dem in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
nur durch die Lage der Nut 21 für einen einzusetzenden
Körper 16, der auch hier eine Schraubenfeder 19 ist.
Die Nut 21 befindet sich im Bereich einer Kante, an
der die stärker geneigte, außen liegende, kegel
stumpfförmige Ringfläche 18 und der radial gerichtete,
ringförmige Teil 20 der Stirnfläche 6 aneinander stoßen.
Auch hier ist wiederum der Querschnitt der Nut 21 halb
kreisförmig oder etwas weniger als halbkreisförmig, was
durch die Lage der Nut 21 zur Folge hat, daß die
Schraubenfeder 19 mit ihrem Umfang 22 über die Ebene
des ringförmigen Teiles 20 der Stirnfläche 6 vorsteht.
Im Ergebnis hat dies zur Folge, daß die Schraubenfeder
19 mit ihrem Umfang 22 zugleich als Zerstäuberkante
dient, da der Umfang 22 in axialer Richtung über die
Kante 7 vorsteht, die bei der Zerstäuberglocke 1 gemäß
Fig. 1 die Zerstäuberkante bildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 befindet sich die
Nut 23 für die Schraubenfeder 19 in dem radial ge
richteten, ringförmigen Teil 20 der Stirnfläche 6.
Auch hier gilt daher wieder, daß der eingesetzte Körper
16, der eine Schraubenfeder 19 ist, die Zerstäuberkante
bildet. Der Umfang 22 der Schraubenfeder 19 steht
nämlich auch hier über die Ebene des ringförmigen Teiles
20 der Stirnfläche 6 vor, so daß von der Schraubenfeder
19 rein radial weggeschleuderte Flüssigkeitspartikel
nicht mehr mit Teilen oder Flächen der Zerstäuberglocke 1
in Berührung kommen.
Während bei den in den Fig. 1-4 dargestellten Aus
führungsbeispielen die Windungen 24 der Schraubenfeder 19
flächig oder linienförmig aufeinander liegen, ist dies
bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungs
form nicht der Fall. Hier liegen die einzelnen Windungen
25 der Schraubenfeder 26 im Abstand voneinander, was
zur Folge hat, daß die Flüssigkeit nicht nur über
den Umfang der Schraubenfeder 26 strömt, sondern
auch durch den freien Raum zwischen den jeweiligen
Windungen 25. Dies führt zu einem andersartigen Zer
stäubungsmuster und ist für Flüssigkeiten bestimmter
Viskosität zweckmäßig.
Auch kann schließlich der Querschnitt des Feder
drahtes, aus dem die Schraubenfedern 19 bzw. 26
gefertigt sind, unterschiedlich gewählt sein und muß
nicht zwingend kreisförmig sein. Hierdurch läßt sich
ebenfalls das Strömungsverhalten der kanalisierten
Flüssigkeiten beeinflussen.
Claims (9)
1. Rotationszerstäuber für Farben, Lacke und dgl.
Flüssigkeiten mit einer rotierend angetriebenen
Zerstäuberglocke, die aus einem Grundkörper be
steht und an ihrem einen Ende eine Stirnfläche und
eine ringförmige Zerstäuberkante sowie mindestens
eine Zufuhr für die zu zerstäubende Flüssigkeit
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Beschleunigungszone und/oder im Bereich der
Zerstäuberkante (7) ein Einsatz in Form einer Schraubenfeder
(19, 26)
vorgesehen ist, die in eine an der Zerstäuberglocke
(1) ausgebildete Nut (15, 21, 23) einsetzbar ist.
2. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Schraubenfeder (19, 26) auswechselbar angeordnet
ist.
3. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (15, 21, 23) einen
kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist.
4. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (19) feinrillig
ist und hierzu aus einem dünnen Federdraht besteht.
5. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (26) im Abstand
voneinander liegende Windungen (25) aufweist.
6. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (15) in einer kegelstumpfförmigen
Ringfläche (18) der Stirnfläche (6) der
Zerstäuberglocke (1) angeordnet ist.
7. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (21) längs einer Kante
angeordnet ist, an der die kegelstumpfförmige Ringfläche
(18) der Stirnfläche (6) und ein radial außerhalb
davon liegender, ringförmiger Teil (20) der
Stirnfläche (6) aneinander stoßen.
8. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (23) in dem außen
liegenden, radial gerichteten Teil (20) der Stirnfläche
(6) angeordnet ist.
9. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder
(19) mit ihrem Umfang (22) in axialer Richtung
über die Stirnfläche (7) der Zerstäuberglocke (1)
vorsteht.
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