DE370943C - Vorrichtung zur Herstellung eines Rechts- und Links-Schraegschliffes an dem Ruecken von Saegezaehnen - Google Patents

Description

von Sägezähnen.

Zur Hersteltang eines Schrägscbliffes am Rücken der Zähne von Sägeblättern sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen vor einer am Umfang; kegelförmig ausgebildeten Schleifscheibe eine von einer Fübrungsstange getragene Wagerechte Platte zum Auflegen des Sägeblattes sowohl um einen bestimmten Betrag· oberhalb als auch um denselben Betrag unterhalb der Achse der Schleifscheibe ίο unter Zuhilfenahme von Anschlägen an der Fübrungsstänge angelegt und befestigt werden kann. Die Umstellung- der Platte aus der einen in die andere Lage geschieht von Hand. Die Sicherung der Platte in. der jeweiligen Grenzkge erfolgt durch Klemmschrauben. Da der Schrägscbliff mit gleicher, jedoch mit jedem Zahn abwechselnd auf der anderen Seite sich befindender Abschrägung auszuführen ist, müssen, z. B. zunächst die ("ziffernmäßig") ,geraden Zähne in der unteren Stellung der Pilatte ,geschliffen werden, hierauf .muß die Platte in 'die obere Stellung gebracht werden, um die ungeraden Zähne zu schleifen. Das Sägeblatt muß also zweimal aufgelegt und inzwischen die Umstellung der Auflageplatte vorgenommen werden.

Beim Schleifen mit der bekannten Vorrichtung .ist ferner darauf zu achten, daß stets ein Zahn übersprungen wird, da sonst ein mnregelmäßiger Schliff entsteht, wodurch das gleichmäßige Arbeiten dtes Sägeblattes beeinträchtigt wirid.

Diese Nachteile sind bei der vorliegenden Vorrichtung ,beseitigt. Sie besteht in bekannter Weise aus einer vor der Schleifscheibe an einem Träger in einer vertikalen, beiderseits begrenzten Führung verschiebbar angeordneten Auflageplatte. Neu ist an dem Erfindungsgegenstand, daß die Auflageplatte durch eine Feder oder durch Gewichtebelastung in der einen Gr endlage gebauten wird und durch eine mit dem Fuße zu bewegende Hebeanordnung in diie andere Grenzlage gebracht werden kann.

In den Abb. 1 und 2 ist eine Ausführu.ngsform der Vorrichtung dargestellt.

An einem ,gabelförmigen Träger α ist in einer Führung b verschiebbar das Gleitstück c angebracht. An dtem oberen Tail dieses Gleitstückes c befindet sich die Auflageplatte d, während! an denn 'unteren Ende ails Hubbegrenzung in bekannter Weise ein Ansahlag· e angeordnet ist. Durch die Feder f wird die Auflageplatte cf im Ruhezustand in ihrer untersten Lage erhalten. Das Gleitstück c trägt ferner an der Seite einen Mitnebmerstift g, an welchen sich der um die Achse h drehbare zweiarmige Hebel i mit einem Ende anlegt. Das andere Ende des Hebels i ist mit einer vom Boden aus mit dem Fuße zu bewegende Hebevorrichtung k versehen.

Das Schärfen des Sägeblattes geschieht nun in der Weise, daß das zu schleifende Sägeblatt in wagerechter Lage auf die Auflage gefegt wird und! diese abwechselnd für den einen Zahn in. die unterste Stellung, für den nächsten Zahn in die oberste Stellung gebracht wird. Durch die Kegelfläche der Schleifmaschine entstehen dalbai an den Zähnen Sohrägschliffe, deren Neigung von dem gewählten Hub der Auflage abhängig ist.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Vorrichtung zur Herstellung eines Rechts- und Linfeschrägschliffes an dem Rücken von Sägezähnen mit vor der Schleifscheibe an einem Träger in vertikafer, beiderseits begrenzter Führung verschiebbar angeordneter Auflageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch eine Feder oder durch ein Gewicht in der einen Grenzlage gehalten wird und durch eine mit dem Fuß zu bewegende Hebeanordnung in die andere Grenzlage gebracht .werden kann.