DE3709129C2 - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
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- G05B19/4015—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control arrangements for measuring, e.g. calibration and initialisation, measuring workpiece for machining purposes going to a reference at the beginning of machine cycle, e.g. for calibration
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Description
Die Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
(WO 86/00 728).
Wenn eine Einrichtung, wie eine Bearbeitungsmaschine,
mittels einer numerischen Steuervorrichtung gesteuert
wird, herrscht gewöhnlich keine Synchronisierung
zwischen dem Nullpunkt (dem Ursprung) des Koordinatensystems
der numerischen Steuervorrichtung und dem
Nullpunkt (dem Ursprung) der Bearbeitungsmaschine
als kontrollierte Einrichtung,
wenn Energie zugeführt wird. Es ist demgemäß erforderlich,
Maßnahmen für die Nullpunkt-Rückstellung
vorzunehmen, aufgrund derer die Bearbeitungsmaschine (Maschine, NC-Maschine)
zu ihrem Nullpunkt (dem Ursprung) zurückgeführt
wird, wobei die momentane Lage der numerischen
Steuervorrichtung als ihr Nullpunkt (der Ursprung)
angesehen wird.
Die WO 86/00 728 beschreibt ein System zur Steuerung
der Nullpunkt-Rückkehr, bei dem eine Rampe mit
einem Proximalpunkt-Meßgeber in Kontakt gebracht
wird (falls der Kontakt nicht bereits besteht).
Daraufhin wird ein bewegliches Teil zunächst um
eine vorbestimmte Distanz in eine erste Richtung
und dann um eine kürzere, ebenfalls vorbestimmte
Distanz in eine zweite, der ersten entgegengesetzte
Richtung bewegt, woraufhin eine weitere Bewegung
mit Kriechgeschwindigkeit in die zweite Richtung
erfolgt, bis der (Soll-)Nullpunkt erreicht ist.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Nullpunkt-Rückstellung
wird ein bewegliches Teil zum Nullpunkt
zurückgeführt; ein Verzögerungssignal wird an einem
vorbestimmten Punkt erzeugt, um die Bewegungsgeschwindigkeit
des bewegten Teiles zu reduzieren; ein
Referenzpunkt wird durch ein erstes Rastersignal
gefühlt, was nach Erzeugung eines Nullpunkt-Annäherungssignales
geschieht, und dann wird das bewegte
Teil in den Nullpunkt der Maschine geführt, der
vom Referenzpunkt einen vorbestimmten Abstand hat.
Fig. 1 zeigt ein Schema für die zur Nullpunkt-Rückstellung
vorzunehmenden Schritte; unabhängig von der
Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszahl 6 einen Endschalter,
der an einem beweglichen Teil 5, wie einem Tisch,
angeordnet ist, und Bezugszahl 16 eine Rampe, welche
nahe am Nullpunkt eines feststehenden Teils 17
einer Maschine angeordnet ist und zum Zusammenarbeiten
mit dem Endschalter 6 dient.
Wenn der Betrieb der Maschine zur Nullpunkt-Rückstellung
gestartet ist, wobei sich der Endschalter 6
in der Arbeitszone links von der Rampe 16 befindet,
wird das bewegliche Teil 5 mit hoher Geschwindigkeit
FZ zum Nullpunkt hinbewegt. Der Endschalter 6 erreicht
die Nullpunktnähe zu einem Zeitpunkt t 1 und kommt
in Kontakt mit der Rampe 16 zur Nullpunktrückstellung.
Dann wird der Endschalter 6 eingeschaltet und erzeugt
ein EIN-Signal (ein Verzögerungssignal), wodurch
die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Teiles
5 reduziert wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit
wird in eine Kriechgeschwindigkeit FD zum Zeitpunkt
t 2 geändert, worauf sich das bewegliche Teil 5
mit der Kriechgeschwindigkeit FD bewegt. Wenn der
Endschalter 6 von der Rampe 16 zu einem Zeitpunkt
t 3 freikommt, wird der Endschalter 6 aus seiner
EIN-Stellung in seine AUS-Stellung gebracht. Dann
wird das bewegliche Teil 5 verzögert und an derjenigen
Rasterstelle A angehalten (an welcher ein Rastersignal
G 1 erzeugt ist), welche die erste Rasterstelle
nach dem Umschalten des Endschalters 6 von EIN-Stellung
in die AUS-Stellung ist. Die Rasterstelle A, an welcher
das bewegliche Teil 5 anhält, sei als Referenzpunkt
bezeichnet. Das bewegliche Teil 5 wird vom Referenzpunkt
A zum Nullpunkt D mit Kriechgeschwindigkeit
FD, ausgehend von Daten, bewegt, welche von einem
Operateur eingegeben wurden, der vorher den Abstand
zwischen dem Referenzpunkt 17 und dem Nullpunkt D durch
Messung ermittelt hat; darauf ist die Operation
zur Nullpunkt-Rückstellung beendet. In Fig. 1 bedeutet
Buchstabe α die Verzögerungszeit eines Servosystems.
Es sei nun die Rasterung anhand der Fig. 2 beschrieben.
Ein Resolver erzeugt allgemein ein Stellungssignal
eines Zyklus für jeden Umlauf bei seiner Umdrehung.
Wenn eine Umdrehung des Resolvers als entsprechend
einer Länge K (mm) des beweglichen Teile 5 und die
Bewegungslage des beweglichen Teils 5 gemäß Fig. 2
als auf der Abszisse aufgetragen betrachtet werden,
wird ein Positionssignal PDW eines Zyklus für die
Länge K (mm) erzeugt. Null-Durchgänge G 0, G 1, G 2,
G 3, . . . des wiederholten Positionssignals PDW seien
als Rasterpunkte bezeichnet, die erzeugt werden,
wenn das bewegliche Teil 5 sich jeweils um eine Länge
L weiterbewegt hat. Wenn demgemäß die Relativlage
zwischen dem Endschalter 6 und der Rampe 16 außerhalb
der Ordnung ist, d. h. wenn die Position des Endschalters
6 oder der Rampe 16 außerhalb einer Rasterteilung
ist, weicht die Position für die Nullpunkt-Rückstellung
ab. Wenn beispielsweise die Position der Rampe
16 außerhalb der Ordnung ist, wodurch der Endschalter
6 zum Zeitpunkt t 3′ von der EIN-Stellung in die
AUS-Stellung gebracht wird, wie dies durch die
gestrichelte Linie in Fig. 1 angedeutet ist, kann
der Rasterpunkt G 1 nicht erfaßt werden (bei normalem
Betrieb wird der Rasterpunkt G 1 erfaßt, so daß
der Referenzpunkt A definiert ist). Statt dessen
wird ein Rasterpunkt G 2, der als nächster auf den Rasterpunkt G 1 folgt,
erfaßt. Somit ist von der
Nullpunkt-Rückkehrstellung abgewichen.
Wenn die Lagejustierung des Endschalters 6 und/oder
der Rampe 16 derart ist, daß der Endschalter 6
von der EIN-Stellung in die AUS-Stellung zwischen
den benachbarten Rasterpunkten G 0 und G 1 geschaltet
wird. Die Schalterbetätigungsposition kann näher
dem Rasterpunkt G 0 oder dem Rasterpunkt G 1 liegen
und diese Stellung kann mit fortschreitender
Zeit außerhalb des Gebietes zwischen den Rasterpunkten
G 0 und G 1 zu liegen kommen, und zwar aufgrund
von Rattern mit dem Ergebnis,
daß eine korrekte Nullpunkt-Rückstellung nicht
erreicht werden kann. Eine solche Situation stellt
sich oft ein, weil die Teilung zwischen benachbarten
Rasterpunkten G 0 und G 1 einige Millimeter beträgt. Daher
ist es erforderlich, die Position der Rampe 16
oder des Enschalters 6 so zu justieren, daß die
Position, an welcher der Endschalter 6 von der
EIN-Stellung in die AUS-Stellung gelangt, gerade
in der Mitte des Abstandes zwischen den Rasterpunkten
G 0 und G 1 zu liegen kommt. Bisher wurde die Relativstellung
zwischen dem Endschalter 6 und der Rampe
16 iterativ bestimmt, weil es schwierig ist, die
korrekte Lagebeziehung zwischen dem Endschalter 6
und den Rasterpunkten G 0 und G 1 durch Beobachtung oder Messung
zu finden. Daher war die Lagejustierung kompliziert
und nahm beträchtliche Zeit in Anspruch.
Um den oben beschriebenen Nachteil zu beseitigen,
wurde bereits eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 vorgeschlagen.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 ist so aufgebaut, daß
die Lage, in welcher der Endschalter 6 von der
EIN-Stellung in die AUS-Stellung gelangt, im wesentlichen
in der Mitte zwischen benachbarten Rasterpunkten
G 0 und G 1 zu liegen kommt, indem die Position dieser
Rasterpunkte elektrisch verschoben wird.
In Fig. 3 bezeichnen: Bezugszahl 5 einen beweglichen Teil einer Maschine,
die mittels Steuerbefehlen aus einer numerischen
Steuervorrichtung 15 steuerbar ist, Bezugszahl
4 ein treibendes Teil, wie einen Motor, zum Betätigen des beweglichen
Teiles 5 der Maschine, Bezugszahl 7 einen Positivgeber (Resolver bzw.
Drehmelder) als Vorrichtung zum Fühlen der Maschinenstellung,
der mit dem treibenden Teil 4 verbunden
ist, um die Stellung des beweglichen Teils 5 der
Maschine zu fühlen, Bezugszahl 8 einen Impulswandler
zum Umformen des Ausgangssignals des Resolvers
7 in Impulse, Bezugszahl 9 einen Rastersignalerzeuger
zum Erzeugen elektrischer Rasterpunkte
für jede Umdrehung der Motorwelle des treibenden
Teils 4 ausgehend von einem Signal des Impulswandlers
8 und von Variablen (im folgenden als "Parameter"
bezeichnet), welche die Spezifikation der Maschine
betreffen und in einem RAM 14 gespeichert sind,
Bezugszahl 10 einen Zwei-Port-RAM, der die Datenübertragung
zwischen einer zentralen, die Vorrichtung
bildenden Prozeßeinheit steuert, Bezugszahl 11
eine Datenverarbeitungsvorrichtung, welche die Position
des Endschalters 6, der sich nach Einschalten in
die EIN-Stellung durch Kontaktieren der Rampe 16 von dieser
trennt, sowie den Abstand zwischen
dieser Position und dem ersten Rasterpunkt, ausgehend
von einem Signal der Rasterpunkterzeugungsvorrichtung
9 und einem die Stellung des Endschalters 6 anzeigenden
Signal (nämlich eines AUS-Signals, das bei Trennung
des Endschalters von der Rampe erzeugt wird), verarbeitet
und das Ergebnis dieser Verarbeitung auf
einer Kathodenstrahlröhre (CTR) anzeigt. Ein MCU
13 umfaßt den Impulswandler 8, den Rastersignalerzeuger
9, den Zweit-Port-RAM 10 und
die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 und steuert die
Maschine, um korrekte Bearbeitungsgänge durchzuführen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 sind der Rastersignalerzeuger (Rasterpunkterzeugungsvorrichtung)
9, die Datenverarbeitungsvorrichtung
11 und andere Bauelemente des MCU 13 Software-Vorrichtungen,
die zur Vereinfachung als Blöcke dargestellt
sind.
Bezugszahl 12 bezeichnet eine programmierbare Steuervorrichtung
(im folgenden als PC bezeichnet), zum
Steuern der Operationen der NC-Maschine in einer
vorgegebenen Reihenfolge, und Bezugszahl 6 bezeichnet
den Endschalter als Proximalpunkt-Meßgeber, der
an einem beweglichen Teil 5 der Maschine angebracht
ist, wobei der Endschalter 6 ein EIN-Signal durch
Kontaktieren der Rampe 16 erzeugt, welche an einem
festen Teil der Maschine in einer Stellung nahe
dem Nullpunkt der Maschine angeordnet ist und
wobei der Endschalter 6 beim Freikommen von der Rampe
16 ein AUS-Signal an den PC 12 abgibt.
Der Endschalter 6 dient zum Fühlen, daß
das bewegliche Teil 5 sich in die Nähe des Nullpunkts D
der Maschine bewegt. Der CRT 3 ist mit einer Eingabetastatur
zum Eingeben von Daten, wie Parametern,
versehen und dazu eingerichtet, die Stellung des
Endschalters 6 darzustellen, wo dieser von der
Rampe 16 freikommt, nachdem der Endschalter 6 in
EIN-Stellung war, sowie den Abstand zwischen dieser
Position und dem ersten Rasterpunkt.
Bezugszahl 2 bezeichnet ein I/O-Interface, Bezugszahl
1 einen Haupt-CPU zum Steuern des MCU 13,
des PC 12, des I/O-Interface 2 und anderer Baugruppen,
und Bezugszahl 14 bezeichnet einen RAM zum Speichern
der Parameter τ, der Daten zur Nullpunkt-Rückstellung,
der Daten zur Rasterpunktverlagerung
(die im folgenden beschrieben wird) und anderer
Daten, wobei der RAM 14 mit einer Reserve-Energiequelle
verbunden ist.
Der Betrieb der konventionellen numerischen Steuervorrichtung
wird im folgenden anhand der Fig. 3
und 4 beschrieben.
Wie vorher beschrieben ist es wünschenswert, daß
die Position B, in welcher der Endschalter 6 durch
Freikommen von der Rampe 16 in AUS-Stellung kommt
(nachdem er durch vorheriges Kontaktieren der Rampe
16 in EIN-Stellung war), die Mitte des Abstands
zwischen benachbarten Rasterpunkten G 0, G 1 ist.
Es trifft jedoch nicht immer zu, daß die Stellung
des Endschalters 6 mit der Wunschstellung zusammenfällt,
wenn das numerische Steuersystem installiert
wird, und die Stellung liegt oft in einer nicht
erwünschten Lage. Es tritt z. B. der Fall auf, daß
die Stellung B, in welcher der Endschalter 6 in
die AUS-Stellung durch Freikommen von der Rampe
16 gelangt, nicht in der Mitte zwischen den zwei
Punkten G 0 und G 1 liegt, sondern davon, gemäß Fig. 4,e
abweichend zu liegen kommt. Es folgt, gemäß Fig. 4,
die Stellung B nicht der Beziehung x = y, sondern
vielmehr der Beziehung x′ < y′. In diesem Fall
sollte die Stellung B in die Mitte zwischen den
Rasterpunkten G 0, G 1 durch Verlagern (in Fig. 4
nach rechts) der Rasterpunkte G 0, G 1 in die Stellungen
G 0′, G 1′ um jeweils die Länge L gebracht werden,
wenn ein numerisches Steuersystem installiert wird.
Die Kompensationsoperation wird wie folgt vorgenommen.
Zunächst werden Daten für das schnelle Verfahren
des beweglichen teils, die im RAM 14 gespeichert
sind, zu dem Zwei-Port-RAM 10 im CPU 1 gespeist.
Dann gibt der MCU 13 einen Nullpunkt-Rückstellbefehl
an die Maschine ab. Auf diesen Befehl hin wird
das bewegliche Teil 5 (z. B. ein Tisch) der Maschine
mit hoher Geschwindigkeit FZ in Richtung zum
Maschinen-Nullpunkt D verfahren. In einer Stellung
E kommt der Endschalter 6 in Kontakt mit der Rampe
16, wodurch der Endschalter 6 in EIN-Stellung gelangt
und dadurch ein EIN-Signal an den PC 12 abgibt.
Der PC 12 übermittelt diese Informationen über
den Zwei-Port-RAM 10 an den CPU 1. Darauf speist
der CPU 1 Daten für eine Kriechgeschwindigkeit
FD, die im RAM 14 gespeichert sind, zu dem Zwei-Port-
RAM 10, worauf der MCU 13 einen Kriechgeschwindigkeits-
Befehl an das bewegliche Teil 5 der Maschine
abgibt. Der Befehl für eine Kriechgeschwindigkeit
FD wird dem Endschalter 6 übermittelt, der aufgrund
des Kontaktes mit der Rampe 16 noch in EIN-Stellung
ist, worauf das bewegliche Teil mit Kriechgeschwindigkeit
FD bewegt wird. Während dieser Bewegung des
beweglichen Teils 5 wird der Ausgang des als Positionsgeber
wirkenden Resolvers 7 in den Impulswandler
8 eingegeben, welcher den Eingang in eine Impulsfolge
umformt und diese an die Rasterpunkterzeugungsvorrichtung
9 weitergibt. Die Rasterpunkterzeugungsvorrichtung
9 erzeugt Rasterpunkte G 0, G 1 . . . für
jede Umdrehung des Motors 4 auf der Grundlage der
Parameter τ, die im RAM 14 gespeichert sind. Die
Parameter τ werden über den Zwei-Port-RAM 10 in die
Rasterpunkterzeugungsvorrichtung 9 eingegeben.
Während das bewegliche Teil 5 der Maschine mit
seiner Bewegung zum Nullpunkt D der Maschine fortfährt,
kommt der Endschalter 6 von der Rampe 16 frei und
gelangt dadurch in die AUS-Stellung. Das AUS-Signal
des Endschalters 6 wird zum PC 12 gespeist. Wenn
der erste Rasterpunkt G 1 bezüglich der Stellung
B erfaßt wird, wo der Endschalter in seine AUS-Stellung
gelangt, wird die Bewegung des beweglichen Teiles 5
angehalten. Das Erzeugen der Pasterpunkte G 0, G 1 . . .
und eine Schaltung zum Anhalten des beweglichen
Teils 5 benachbart dem Maschinen-Nullpunkt D unter
Verwendung von Rasterdaten ist bekannt, so daß
eine Beschreibung entbehrlich ist.
Andererseits zählt die Datenverarbeitungsvorrichtung
11, welche ein Signal von der Rasterpunkterzeugungsvorrichtung
9 sowie das AUS-Signal des Endschalters
6 vom PC 12 über den Zwei-Port-RAM 10 erhält, die
Anzahl der im Abstand l zwischen der Stellung B,
wo das AUS-Signal erzeugt wurde, und der Stellung,
wo der erste Rasterpunkt G 1 erfaßt wurde, erzeugten
Impulse. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 verarbeitet
den Abstand l und die innerhalb dieses Abstands
gewonnenen Daten. Die darzustellenden Daten werden
zum CRT 3 über den Zwei-Port-RAM 10 und das Interface
2 übertragen, so daß der CRT 3 den Abstand l mittels
numerischer Werte darstellt. Da die Daten innerhalb
des Abstands l von einem Operateur gelesen werden
können und der Abstand F zwischen den Rasterpunkten
G 0, G 1 aus den Parametern τ erhalten werden kann,
berechnet der Operateur einen Wert F/2 als die
Hälfte des Abstandes F und ermittelt danach eine
Rasterverlagerungsgröße L durch Berechnen von
(F/2-l) aus den Werten des Abstandes
l und des halben Abstands F. Der Operateur kann
dann die Daten bezüglich der Rasterverlagerungsgröße
L in die Eingabetastatur des CRT 3 eintippen.
Die Daten werden in einem gegebenen Gebiet des
RAM 14 über das Interface 2 und den CPU 1 gespeichert.
Nach den oben beschriebenen Operationen wird das
bewegliche Teil 5 der Maschine erneut bewegt. In
diesem Fall gelangt die Stellung B, wo das AUS-Signal
erzeugt wurde, in die Mittelstellung (x = y) zwischen
den Rasterpunkten G 0′ und G 1′, weil die Positionen
der Rasterpunkte G 0, G 1 entsprechend nach rechts
in die Positionen G 0′, G 1′ . . . um den Weg L in
Übereinstimmung mit der eingegebenen Rasterverlagerungsgröße
verlagert worden sind. Eine Schaltung
zum Verlagern der Positionen der Rasterpunkte
ist ebenfalls bekannt, so daß eine Beschreibung
entbehrlich ist.
Bei dem numerischen Steuersystem nach den Fig. 3
und 4 findet keine Änderung in der Stellung B
bezüglich der Situation vor der Justierung statt;
jedoch wird die Stellung, in welcher das bewegliche
Teil 5 der Maschine angehalten wird, in die Position
A′ entsprechend dem Rasterpunkt G 1′ verlagert.
Wenn daher die Position A entsprechend dem Rasterpunkt
G 1′ eine bezüglich des Maschinen-Nullpunktes D
nach Fig. 4 inkorrekte Position ist, wird der Abstand
zwischen der Position A′ und dem Maschinen-Nullpunkt
D vom Operateur gemessen, und die Kompensationsdaten
werden über die Eingabetastatur eingegeben, um
Daten im RAM 14 zu speichern; darauf ist die Justierung
der Nullpunkt-Rückstellung beendet. Beim Durchführen
einer solchen Justierung, wobei das bewegliche
Teil 5 der Maschine eine Nullpunkt-Rückstellbewegung
macht (die beim Beginn des Betriebs der Maschine
durchgeführt werden sollte), wird das bewegliche
Teil 5 einmal an der Stelle A′, welche dem Rasterpunkt
G 1′ entspricht, aufgrund der Rasterverlagerungsgröße
L angehalten, worauf es entsprechend
den Kompensationsdaten zum Maschinen-Nullpunkt
D bewegt wird.
Bei dem konventionellen numerischen Steuersystem
stellt die CRT 3 lediglich den Abstand l zwischen
der Position B, wo das AUS-Signal erzeugt wurde,
und dem ersten Rasterpunkt G 1 dar, und die Rasterverlagerungsgröße
L für die Rasterpunkte G 0,
G 1 kann nicht allein durch Kenntnis des Abstandes
l erhalten werden. Daher war es erforderlich, die
Justierung durch Berechnen des Abstandes F zwischen
den Rasterpunkten G 0, G 1 vorzunehmen. Der Abstand
F variiert jedoch, abhängig von verschiedenen Parametern
τ, welche die Maschinenspezifikation erfüllen. Es
war daher zum Erhalten des Abstandes F erforderlich,
die verschiedenen Parameter τ, wie einen durch
die Maschinenspezifikation vorgegebenen Servo-Parameter,
zu kennen. Beispielsweise ist der Parameter
entweder der Radius oder der Durchmesser, der zum
internen Verarbeiten in der numerischen Steuereinrichtung
erforderlich ist, oder dergleichen. Jedoch
ist beispielsweise der Servo-Parameter, der abhängig
von der Achse der Maschine unterschiedlich groß
sein kann, nur den Konstrukteuren bekannt, und
daher ist es für einen Operateur der Maschine,
der nicht der Konstrukteur ist, schwierig, die
Rasterverlagerungsgröße L zu bestimmen. Außerdem
nimmt es viel Zeit in Anspruch, die Rasterverlagerungsgröße
L zu berechnen.
Da ferner das konventionelle System eine Vielzahl
von CPU′s verwendet, kann es zu Synchronisationsschwierigkeiten
beim "Timing" der Verarbeitung
kommen, und es ist schwierig, ein Signal mit synchronisiertem
Timing zu erfassen. Beispielsweise
kam vor, daß das AUS-Signal des Endschalters 6
mit einiger Zeitverzögerung und nicht zu der tatsächlichen
Zeit empfangen wurden, wenn der Endschalter
6 von der Rampe 16 freikam. Dies führte zur Ausgabe
von falschen Daten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
numerische Steuervorrichtung zur Steuerung der
Nullpunkt-Rückkehr eines beweglichen Teils einer
Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die automatischen
Operationen für die Ermittlung der Rasterverlagerungsgröße
ohne Hilfe eines Operateurs und ohne Anzeige dieser
Rasterverlagerungsgröße möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen am Stand der Technik und an Ausführungsbeispielen
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens
für die Nullpunkt-Rückstellung bei einer
numerischen Steuervorrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Rasterpunktbildung
erläutert;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer konventionellen
numerischen Steuervorrichtung;
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem der Betrieb einer
typischen numerischen Steuervorrichtung
dargestellt ist; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches eine Ausführung
der numerischen Steuervorrichtung nach der
Erfindung zeigt.
Eine Ausführung der Erfindung ist im folgenden
anhand der Fig. 4 und 5 erläutert, wobei gleiche
Bezugszeichen wie in Fig. 3 gleiche oder entsprechende
Teile bezeichnen.
In Fig. 5 bezeichnen Bezugszahl 17 eine Impulszahl-Verarbeitungsvorrichtung
zum Zählen der Impulsanzahl,
die zwischen zwei benachbarten Gitterpunkten, ausgehend
von dem Signal des Impulswandlers 8, und von verschiedenen
Parametern, die im RAM 14 gespeichert
sind und der Spezifikation einer bestimmten Maschine
entsprechen, erzeugt wurden; Bezugszahl 18 eine
Zwischenpunkt-Verarbeitungsvorrichtung zum Ermitteln
eines Zwischenpunktes zwischen den Rasterpunkten
(die Anzahl der Impulse zwischen den Rasterpunkten
multipliziert mit 1/2), wobei die Anzahl der aus
der Impulszahl-Verarbeitungsvorrichtung 17 ausgegebenen
Impulse in Betracht gezogen wird; Bezugszahl
20 eine Rasterpunktverlagerungsgrößen-Verarbeitungsvorrichtung
zum Ermitteln einer Rasterpunktverlagerungsgröße
L, ausgehend von einem Signal der Zwischenpunkt-
Verarbeitungsvorrichtung 18, und dem Signal
der Datenverarbeitungsvorrichtung 11; Bezugszahl 19
eine Codebestimmungsvorrichtung zum Bestimmen
der Richtung der Rasterpunktverlagerungsgröße L entweder
nach rechts oder nach links, ausgehend von der Rasterverlagerungsgröße
L, die von der Rasterpunktverlagerungsgrößen-
Verarbeitungsvorrichtung 20 abgegeben
wurden, und von einem Signal der Datenverarbeitungsvorrichtung
11. In Fig. 5 sind die betreffenden Vorrichtungen 17, 18,
20 und die Codebestimmungsvorrichtung 19 des MCU
13 in Form von Blöcken zur Vereinfachung dieser
Baugruppen dargestellt, welche durch Software betreibbar
sind.
Der Betrieb der numerischen Steuervorrichtung nach
der Erfindung sei nun beschrieben. Die Justierung
der Nullpunkt-Rückstellung wird ausgeführt, wenn
beispielsweise das System neu installiert wird.
Der CPU 1 speist Daten zum schnellen Bewegen des
beweglichen Teils 5 zum Nullpunkt D der Maschine
zu dem Zwei-Port-RAM 10, wobei diese Daten im RAM
14 gespeichert sind. Gleichzeitig gibt der MCU
13 einen Nullpunktrückstell-Befehl an die Maschine
aus. Dann wird das bewegliche Teil 5 (z. B. ein
Tisch) der Maschine mit hoher Geschwindigkeit
FZ in Richtung des Maschinen-Nullpunktes D verfahren.
Wenn der Endschalter 6 in Kontakt mit der Rampe
16 am Punkt E kommt, gelangt der Endschalter 6
in seine EIN-Stellung, und ein EIN-Signal wird
zum PC 12 abgegeben. Der PC 12 speist die eingegebene
Information zum CPU 1 über den Zwei-Port-RAM 10.
Daraufhin überträgt der CPU 1 Daten für eine Kriechgeschwindigkeit
FD, die im RAM 14 gespeichert sind,
zu dem Zwei-Port-RAM 10. Wenn dieser diese
Daten empfängt, erzeugt der MCU 13 einen Kriechgeschwindigkeitsbefehl
und gibt diesen zur Maschine
ab. Auf den Empfang dieses Befehles wird die
Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Teils 5
der Maschine in Kriechgeschwindigkeit FD am Punkt
C geändert, wo der Endschalter 6 aufgrund des Kontaktes
mit der Rampe 16 in EIN-Stellung sich befindet.
Während der Bewegung des beweglichen Teils 5 mit
Kriechgeschwindigkeit FD wird das Eingangssignal
des Resolvers 7 in den Impulswandler 8 eingegeben.
Der Impulswandler 8 formt das vom Resolver 7 kommende
Eingangssignal in eine Impulsfolge um. Gleichzeitig
erzeugt die Rasterpunkterzeugungsvorrichtung 9 Rasterpunkte
G 0, G 1 . . . für jede Umdrehung des Motors
4, ausgehend vom Ausgang des Impulswandlers 8 und
von Parametern, die im RAM 14 gespeichert und über
den Zwei-Port-RAM 10 eingegeben wurden. Andererseits
bewegt sich das bewegliche Teil 5 der Maschine weiter
in Richtung zum Maschinen-Nullpunkt D. Wenn der
Endschalter 6 am Punkt B von der Rampe 16 freikommt, wird
ein AUS-Signal erzeugt und in den PC 12 eingegeben.
Die Bewegung des beweglichen Teils 5 wird angehalten,
wenn der erste Rasterpunkt G 1 auf diese Stellung
B folgend erfaßt wird, in welcher der Endschalter
6 das AUS-Signal erzeugt hat. Eine Beschreibung
im einzelnen der Erzeugung der Rasterpunkte G 0,
G 1 . . . und einer Schaltung zum Anhalten des beweglichen
Teils 5 benachbart dem Maschinen-Nullpunkt D unter
Verwendung der Rasterpunkte ist entbehrlich, da
es sich um bekannte Techniken handelt.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 11 empfängt das
Signal des Rastersignalerzeugers 9 und das AUS-Signal
des Endschalters 6, das über den PC 12 und den
Zwei-Port-RAM 10 eingegeben wurde, und verarbeitet
den Abstand l zwischen dem die Stellung B erzeugenden
AUS-Signal und dem auf diesem folgenden Rasterpunkt G 1, indem
die Anzahl der innerhalb des Abstandes l erzeugten
Impulse gezählt wird. Andererseits verarbeitet
die Impulszahl-Verarbeitungsvorrichtung 17 die
Anzahl der Impulse GT, welche zwischen den Rasterpunkten
G 0, G 1 unter Verwendung der Ausgangssignale
des Impulswandlers 8 und der Parameterdaten erzeugt
wurden, die über den Zwei-Port-RAM 10 im RAM 14 gespeichert
sind. Die Anzahl der Impulse GT wird
durch folgende Gleichung (1) erhalten:
GT = T/τ (1),
worin τ ein Parameter und T die Anzahl der Impulse
ist, die bei einer Umdrehung des Resolvers 7 erzeugt
werden.
Die Zwischenpunkt-Verarbeitungsvorrichtung 18 ermittelt
einen Zwischenabstand x oder y zwischen den
Rasterpunkten G 0, G 1, ausgehend von den Ausgangssignalen
der Impulszahl-Verarbeitungsvorrichtung 17.
Der Zwischenabstand x oder y wird durch folgende
Gleichung (2) erhalten:
x (oder y) = T/τ × 1/2 (2).
Die Rasterverlagerungsgrößen-Verarbeitungsvorrichtung
20 verarbeitet die Rasterverlagerungsgröße
L, ausgehend von den Ausgangssignalen der Zwischenpunkt-
Verarbeitungsvorrichtung 18 und der Datenverarbeitungsvorrichtung
11. Die Rasterverlagerungsgröße
L wird aus der folgenden Gleichung erhalten:
L = x (oder y) - l (3)
Die Codebestimmungsvorrichtung 19 gibt die Richtung der Rasterverlagerungsgröße
L ausgehend von den Ausgangssignalen
der Datenverarbeitungsvorrichtung 11 und der Rasterverlagerungsgrößen-
Verarbeitungsvorrichtung 20
aus, worin L < l eine Verlagerung nach links
bewirkt wird, während eine Verlagerung nach rechts
mit L < l bewirkt wird. Die Richtung der Rasterverlagerungsgröße
L wird in einen gegebenen Bereich des RAM
14 über den Zwei-Port-RAM 10 eingegeben.
Darauf wird das bewegliche Teil 5 der Maschine
wieder in gleicher Weise wie oben bei dem konventionellen
System bewegt. Da in diesem Fall die Stellung
der Rasterpunkte G 0, G 1 . . . nach rechts in die
Stellung G 0′, G 1′ . . . um die Rasterverlagerungsgröße L in Übereinstimmung
mit deren Richtung verschoben
worden ist, gelangt die Position B des AUS-Signals
in eine zentrale Stellung (x = y) zwischen den
Rasterpunkten G 0′ und G 1′. Eine Detailbeschreibung
der Schaltung zum Bewirken der Rasterpunktverlagerung
ist entbehrlich. Obgleich die AUS-Signal-Stellung
B nach der Justierung unverändert ist, wird das
bewegliche Teil 5 der Maschine beim Rasterpunkt
G 1′ in einer Stellung angehalten, die verschieden
von der Stellung vor der Justierung ist. Wenn somit
der Rasterpunkt G 1′ vom Maschinen-Nullpunkt
D abweicht, wird der Abstand zwischen der Stellung
A′ auf dem Nullpunkt D vom Operateur gemessen,
worauf Kompensationsdaten in den RAM 14 zum Justieren
des Systems eingegeben werden.
Nach dem Justieren wird das bewegliche Teil 5 der
Maschine erneut am Rasterpunkt G 1′ (der Stellung
A′), gemäß der Rasterverlagerungsgröße L, angehalten
und darauf, in Übereinstimmung mit den Kompensationsdaten,
in den Maschinen-Nullpunkt D bewegt. Diese
Operation zur Nullpunkt-Rückstellung sollte vor
der jeweiligen aktuellen Bearbeitungsoperation
vorgenommen werden.
Vorstehend ist die Einstellung bzw. Justierung
zur Zeit der Neuinstallation des numerischen Steuersystems
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch
anwendbar in Fällen des Austausches des Resolvers
oder anderer Vorrichtungen.
Claims (4)
1. Numerische Steuervorrichtung zur Steuerung der
Nullpunktrückkehr eines beweglichen Teiles (5)
einer Bearbeitungsmaschine, mit
- - einem Proximalpunkt-Meßgeber (6), der an dem beweglichen Teil (5) der Bearbeitungsmaschine angeordnet ist,
- - einer Rampe (16), die an einem unbeweglichen Teil in der Nähe des Nullpunktes (D) der Bearbeitungsmaschine angeordnet ist, wobei der Proximalpunkt- Meßgeber (6) durch die Rampe (16) betätigt wird, wenn das bewegliche Teil (5) sich dem Nullpunkt der Bearbeitungsmaschine nähert,
- - einem Positionsgeber (7) zum Ermitteln der Stellung des beweglichen Teils (5) der Bearbeitungsmaschine,
- - einem Rastersignalerzeuger (9) zur Erzeugung von Rastersignalen, abhängig von der Position des beweglichen Teils (5) der Bearbeitungsmaschine,
gekennzeichnet durch
- a) einen Impulswandler (8) zum Umformen des Ausgangssignales des Positionsgebers (7) in Impulse;
- b) die Erzeugung der Rastersignale durch den Rastersignalerzeuger (9) aus dem Ausgangssignal des Impulswandlers (8);
- c) eine Datenverarbeitungsvorrichtung (11, 12) zum Zählen der Impulse, die in einem Zeitintervall zwischen dem Trennen des Proximalpunkt- Meßgebers (6) von der Rampe (16) bis zum Erfassen des ersten darauf folgenden Rastersignals beim weiteren Annähern des beweglichen Teils (5) der Bearbeitungsmaschine an den Nullpunkt (D) erzeugt wurden;
- d) eine Impulszahl-Verarbeitungsvorrichtung (17) zum Bestimmen der zwischen aufeinanderfolgenden Rastersignalen erzeugten Anzahl von Impulsen;
- e) eine Zwischenpunkt-Verarbeitungsvorrichtung (18) zum Ermitteln einer Zwischenstellung zwischen aufeinanderfolgenden Rasterpunkten, ausgehend vom Ausgangssignal der Impulszahl- Verarbeitungsvorrichtung (17);
- f) eine Rasterverlagerungsgrößen-Verarbeitungsvorrichtung (20) zum Erzeugen einer Rasterverlagerungsgröße (L), ausgehend von den Ausgangssignalen der Datenverarbeitungsvorrichtung (11, 12) und der Zwischenpunkt-Verarbeitungsvorrichtung (18);
- g) eine Codebestimmungsvorrichtung (19) zum Bestimmen der Richtung der Rasterverlagerungsgröße (L) nach rechts oder links, durch einen Vergleich der Ausgangsgrößen der Datenverarbeitungsvorrichtung (11, 12) und der Rasterverlagerungsgrößen- Verarbeitungsvorrichtung (20) und
- h) einen Speicher (10) zum Speichern von aus der Codebestimmungsvorrichtung (19) ausgegebenen Daten.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Proximalpunkt-
Meßgeber (6) ein Endschalter ist und daß der
Positionsgeber (7) ein Resolver ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erwähnten
Vorrichtungen mit Software betriebene Vorrichtungen
sind.
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JP6765086 | 1986-03-26 |
Publications (2)
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Family
ID=13351108
Family Applications (1)
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CH (1) | CH673541A5 (de) |
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JPS6312002A (ja) | 1988-01-19 |
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